DE3047573T1 - Blood vessel prosthesis - Google Patents

Blood vessel prosthesis

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DE3047573T1
DE3047573T1 DE803047573T DE3047573T DE3047573T1 DE 3047573 T1 DE3047573 T1 DE 3047573T1 DE 803047573 T DE803047573 T DE 803047573T DE 3047573 T DE3047573 T DE 3047573T DE 3047573 T1 DE3047573 T1 DE 3047573T1
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Description

Blutgefäßprothese
Die Erfindung bezieht sich auf einen neuen Typ von Blutgefäßprothese zur Dauer- oder Langzeitimplantation, die im Vergleich zu bislang benutzten Ersatzteilen deutlich bessere Eigenschaften hat.
Eine Vielfalt von Ersatzteilen für krankhaft veränderte, funktional wichtige Arterien und Venen ist bereits bei der chirurgischen Behandlung benutzt worden. Gewöhnlich sind dabei entweder autologes Material (wie beispielsweise oberflächliche Venen aus den unteren Gliedmaßen), nichtautologes biologisches Material (wie beispielsweise chemisch oder physikalisch behandelte Blutgefäße aus anderen Personen oder aus Tieren) oder synthetische Materialien (wie beispielsweise Dacron und Teflon^-Rohre, die variierende Strukturen haben, je nach dem Herstellungsverfahren) benutzt worden. Als Ersatzteile für die Aorta und große Zweigarterien haben die synthetischen Materialien akzeptable Ergebnisse geliefert. Als Ersatzteile für Gliedmaßenarterien oder für Arterien mit einer entsprechenden Abmessung haben körpereigene Venen bei weitem die besten Ergebnisse erbracht. In vielen Fällen
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hat jedoch der Patient kein geeignetes Venenmaterial, weshalb Versuche gemacht worden sind, ein nichtautologes Material oder ein vollsynthetisches Material zu benutzen. Solche arteriellen Rekonstruktionen haben jedoch schlechte Er-: gebnisse erbracht. Der Faktor, der vor allem zu dem weniger günstigen Ergebnis beiträgt, ist die fehlende Entwicklung des spezifischen inneren Überzuges, der ein Blutgefäß kennzeichnet, d.h. die sogenannte Intima oder innerste Schicht. Die normale innerste Schicht besteht aus einer ; Zellschicht, deren Funktionen darin bestehen, einerseits die Bildung von intravaskulären Thromben zu verhindern (antithrombogenischer Effekt) und andererseits für den Austausch von Stoffwechselprodukten zwischen dem Blut und glatten Muskelzellen in der Gefäßwand zu sorgen. Auf der inneren Seite der bislang benutzten Gefäßersatzteile entwickelt sich kein Endothelium, sondern sie überzieht sich mit einer Schicht aus Fibrin und manchmal aus Bindegewebe. Die sich ergebende Oberfläche erscheint gewiß glatt, ihr fehlt es aber an potenten anti-thrombogenischen Eigenschäften. Es besteht deshalb die Gefahr der Bildung eines Thrombus, der die eingeführte Prothese vollständig verschließen kann, mit den ernsten ischämischen Konsequenzen für den Patienten. Im wesentlichen dieselben Bedingungen gelten, wenn krankhaft veränderte Venen ersetzt werden.
Frühere Versuche, einen inneren endothelialen Überzug auf synthetischen Gefäßprothesen zu erzielen, sind erfolglos geblieben. Dieses Problem ist nun durch die vorliegende Erfindung gelöst worden.
Es hat sich gezeigt, daß ein solcher endothelialer Überzug durch Implantation einer Gefäßprothese erzielt werden kann, die aus einem völlig oder teilweise nichtresorbierbaren synthetischen Material besteht, dessen Innenseite im wesentlichen durch eine Innenwandkonstruktion aus einem resorbierbaren Material bedeckt ist. Zum Erzielen der Endo-
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theliumschicht sollte das resorbierbare Innenwandmaterial ein so poröses Gefüge haben, daß Blutzellen, wie Erythrozyten und Thrombozyten,in es hinein oder durch es hindurch-:„ gehen können, so daß es als eine Wachstumszone oder als : Wachstumszonen für das neue Gewebe dienen oder solche Zonen begrenzen kann. Hierdurch kann eine relativ dicke und gleichmäßige Schicht thrombotisehen Materials gebildet werden, ··- die ein Gerüst für das Wachstum einer mit Endothelium überzogenen Muskelschicht aufbaut. Vorzugsweise wird das resor-; bierbare Material so angeordnet, daß mehr oder weniger durchgehende Zwischenräume innerhalb des resorbierbaren Ma-' terials und/oder zwischen dem resorbierbaren Material und dem wenigstens teilweise nichtresorbierbaren Material gebildet werden. Das kann, beispielsweise, erreicht werden, indem vorzugsweise große Teile des resorbierbaren Materials mit Abstand von dem nichtresorbierbaren Material angeordnet werden.
Die resorbieebart Schicht oder der resorbierbare überzug kann auf unterschiedliche Weise aufgebaut und aufgebracht werden. So kann beispielsweise das resorbierbare Material ein inneres rohrförmiges Teil sein, welches in das äußere rohrförmige Protheseelement aus nichtresorbierbarem Material eingeführt und an diesem befestigt wird. Das innere Rohr kann aus einem grob- bis feinmaschigen Netz bestehen oder kann ein Rohr mit durchlöcherten Wänden oder mit Poren aufweisenden Wänden sein, usw. Das resorbierbare Gebilde kann zum Beispiel weiter aus einem Gebilde aus feinem Draht bestehen, das von dem äußeren rohrförmigen Teil vorsteht oder an diesem befestigt ist, oder es kann sich um ein anderes entsprechend poröses Gebilde aus einem resorbierbaren Material handeln, z.B. um eine schwammige Schicht. Die Befestigung der resorbierbaren Auflage an dem nichtresorbierbaren Teil kann selbstverständlich auch erfolgen, bevor aus dem Prothesematerial ein Rohr geformt wird. Es ist außerdem
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möglich, die nichtresorbierbare Oberfläche mit dem resorbierbaren Material durch ein Verfahren zu bedecken, das die,
notwendigen Zwischenräume oder Wachstumszonen sowie das notwendige blutzellendurchlässige Gefüge des resorbierbaren Materials ergibt. Ausführlichere Beispiele der Anordnung — des resorbierbaren Gebildes sind weiter unten beschrieben.
Zum Vergrößern der Dicke der Fibrinschicht, die in der Anfangsphase nach der Implantation durch das resorbierbare Material gehalten werden muß, können zwei oder möglicherweise mehr als zwei wenigstens teilweise voneinander getrennte Schichten resorbierbaren Materials aufgebracht werden oder statt dessen kann eine relativ dicke Schicht mit ausreichender Porosität oder Durchlöcherung benutzt werden. Das resorbierbare Netz, Rohr, usw. kann an der nichtresorbierbaren Prothesehülse auf verschiedenerlei Weise befestigt werden, z.B. mittels resorbierbarer Suturen (Nahtmaterialien) oder mittels resorbierbaren Klebstoffes.
Wenigstens die Innenseite des äußeren nichtresorbierbaren Teils sollte mikroporös oder porös sein oder mit Löchern versehen sein, um die Befestigung der neu gebildeten Gewebe zu fördern. Rohrförmige Protheseteile, die von einem grobmaschigen Netz bis zu einem Rohr mit feinen Poren reichen können, können benutzt werden. Eine geeignete und gut funktionierende Gefäßprothese nach der Erfindung kann beispielsweise aus einer an sich herkömmlichen Gefäßprothese bestehen, auf deren Innenseite ein oder mehrere Netze eines resorbierbaren Materials aufgebracht worden sind.
Die oben erwähnten Zwischenräume zwischen nichtresorbierbarem und resorbierbarem Material in der Gefäßprothese können jeweils eine größere oder kleinere Ausdehnung haben, aber der Gesamtflächeninhalt dieser Zwischenräume sollte vorzugsweise so groß sein, daß er der Größe der inneren Oberfläche der äußeren Schielt nichtresorbierbaren Materials nahekommt,
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d.h. diejenigen Teile oder Punkte, wo das resorbierbare Material das nichtresorbierbare Material zum Befestigen ; desselben berührt, sollten so klein wie möglich sein. Der Abstand zwischen den Materialoberflächen in diesen Zwischen-'' räumen oder Wachstumszonen sollte wenigstens etwa 10 μΐη be-;" tragen, um das Eindringen der Blutzellen zu gestatten, er sollte aber zweckmäßig etwa 5 bis 10 mm selbst bei gros-" sen Prothesen nicht überschreiten. Vorzugsweise beträgt . .--. dieser Abstand etwa 0,5 bis 3 mm, was selbstverständlich auch von der Größe des zu ersetzenden Blutgefäßes abhän- :'" gig ist.
Das resorbierbare Material sollte ungiftig sein und keine nachteilige Gewebereaktion hervorrufen, es sollte so schnell resorbiert werden, daß eine zufriedenstellende Neubildung von Gewebe ermöglicht wird, und es sollte nicht zum Entstehen eines faserigen Narbengewebes führen. Eine Anzahl derartiger Materialien ist bekannt und in der Literatur beschrieben. Als Beispiele können Polyglykolsäure (PGA), Copolymere von Glykolsäure und Milchsäure und verschiedene Lactidpolymere genannt werden. Polyglykolsäure kann im wesentlichen als ein Polymerisationsprodukt von Glykolsäure, d.h. Hydroxyessigsäure, betrachtet werden, die in vereinfachter Form durch folgende Gleichung gegeben ist:
__■_,. H-+Q-C -H2O V
ClLc-OH --■-* H +O-CH/:-] OH
OH O
Vorzugsweise hat η einen derartigen Wert, daß das Molekulargewicht in dem Bernich von etwa 10.000 bis etwa 500.000 liegt, Solche Polyhydrpxyessigester sind beispielsweise in der US-PS 3 463 158 beschrieben, auf die bezüglich weiterer Einzelheiten Bezug genommen wird. Copolymere von Glykolsäure und Milchsäure sind beispielsweise in der US-PS 3 982 543 beschrieben, auf die bezüglich weiterer Einzelheiten Bezug
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genommen wird, wobei das Copolymer 15-85 Mol-% Glykolsäure enthält, während es sich bei dem Rest um Milchsäure und mög-_ licherweise um geringe Mengen zusätzlicher Monomere handelt.'-Homopolymere und Copolymere von Milchsäure sind beispielsweise in der US-PS 3 636 956 beschrieben, auf die bezüglich weiterer Einzelheiten Bezug genommen wird. Diese Polylac- tidmassen enthalten bis zu 15 Gew.% von sich wiederholenden Einheiten mit der Formel:
R' O -
I It
-(R)1n-C-C-O- ί -
R"
wobei R Niederalkylen, vorzugsweise Methylen oder Ethylen, m gleich 0 oder 1, R1 Wasserstoff oder Niederalkyl, R" Wasserstoff oder Alkyl mit bis zu etwa 22 Kohlenstoffatomen, wenn m gleich 0 ist, und Wasserstoff oder Niederalkyl ist, wenn m gleich 1 ist, und dasselbe wie R1 oder davon verschieden sein kann. Bevorzugt werden Einheiten, die sich von Hydroxycarbonsäuren ableiten, und insbesondere Comonomer-Einheiten, die sich von Glykolid oder Db-Lactid ableiten. Beispiele von geeigneten Comonomeren sind Glycolid, ß-Propiölacton, Tetramethylglykolid, ß-Butyrolacton, V-Butyrolactön, Piväiolactoh und intermolekulare zyklische Ester von d-Hydfoxybuttersäure^-Hydroxyisobuttersäure, ed-Hydroxyvalefiansäure, cC-Hydroxyisovaleriansäure, 06-Hydroxycapronsäure, cL-Hydroxy-^-ethy!buttersäure, eC-Hydroxyisocapronsäure, ot-Hydroxy-ß-methyl-valeriansäure, cL -Hydroxy hep tan säure, Oi-Hydroxyoctansäure, Ot-Hydroxydecansäure, ot-Hydroxymyristinsäure, Ot-HydroxyStearinsäure und oC-Hydroxylignocerinsäure. In dem besonderen Fall mit Glycolid als Comonomer kann die Polylactidmasse etwa 35 Mol-% von sich wiederholenden Einheiten enthalten, die sich davon ableiten.
Die Herstellung von verschiedenen chirurgischen Produkten, wie Suturdraht, Suturnetz, usw.,auf der Basis der oben beschriebenen Materialien ist ebenfalls in der Literatur be-
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schrieben. Beispiele von im Handel erhältlichen Suturmaterialien sind z.B. Polyglactin 910 (VICRYI^, Ethicon, Sommerville, New Jersey, USA), welches ein Copolymer ist, -■■--das 90% Glykolsäure und 10% Milchsäure enthält, und DEXON® ;·" (Davis & Geck, Pearl River, New York, USA), das aus Poly- ".-*. glykolsäure besteht. Selbstverständlich können auch andere ..... Materialien benutzt werden, vorausgesetzt, daß sie die ge-'— wünschten Eigenschaften gemäß obigen Ausführungen haben.
Als Material für den nichtresorbierbaren Protheseteil kann \ im wesentlichen jedes herkömmliche körperverträgliche, nicht-;, resorbierbare Material benutzt werden, das üblicherweise für ähnliche Zwecke benutzt wird. Beispiele von solchen Materialien sind Polyethylenterephtalate, wie Dacron Und Terylene, (z.B. mikroporöses expandiertes) Polytetrafluorethylen (TEFLON^, lineares Polyethen, isotaktisches Polypropen, Nylon, usw. Dieser nichtresorbierbare Protheseteil kann, wie oben erwähnt, in verschiedenen Gewebeformen (ge- _,,.. wirkt, gestrickt, gewebt, möglicherweise versehen mit äußeren und inneren Velourflächen) oder als ein mehr oder weniger poröses Rohr hergestellt werden. Wahlweise kann das nichtresorbierbare Material mit einem resorbierbaren Material kombiniert werden, z.B. aus Drähten oder Fasern aus einem nichtresorbierbaren Material, die mit einem resorbierbaren Material überzogen sind, hergestellt werden, unter Einstreuung von Drähten resorbierbaren Materials gewebt werden, auf der Innenseite mit einer Schicht resorbierbaren Materials überzogen werden, usw. Selbstverständlich können auch andere Materialien, die derartige Eigenschaften haben, daß sie implantiert werden können, benutzt werden.
Die Protheseauflage aus resorbierbarem Material sollte so sein, daß deren Absorption im Organismus wenigstens 20 Tage und vorzugsweise 4 0-150 Tage dauert.
Die Blutgefäßprothese nach der Erfindung wird nun ausführ-
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licher anhand von einigen spezifischen, nicht als Beschränkung zu verstehenden Ausführungsbeispielen beschrie- " ben, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird," in der zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aus
führungsform einer Gefäßprothese nach der Erfindung und
die Fig. 2-7 schematische Teilschnittansichten verschiedener Ausführungsformen der Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Gefäßprothese hat ein äußeres Rohr
1 aus einem porösen, im wesentlichen nichtresorbierbaren Material und eine innere Auflage oder ein inneres Rohr 2 aus einem resorbierbaren Material. Das innere Rohr 2 ist in der Figur aus einem Netz gebildet, das an dem äußeren Rohr 1 mittels einer Anzahl von (nicht gezeigten) Suturen eines resorbierbaren Materials befestigt ist. Die Auflage berührt das äußere Rohr 1 nur an den Befestigungspunkten, und die Netzpunkte dazwischen bleiben im Abstand von der Innenöberflache 1a des Rohres 1, wie es in Fig. 2 schematisch gezeigt ist, und bilden die oben erwähnten Wachstumszonen, zu denen die Blutzeilen nach der Implantation über die Maschen des Netzes 2 gelangen können. Die Maschengröße des Netzes 2 ist an sich unkritisch, zweckmäßig können aber Maschengrößen bis zu etwa 5x5 mm benutzt werden.
Es ist, wie oben erwähnt, beispielsweise möglich, das Netz
2 durch ein rohrförmiges Element aus einem mehr oder weniger porösen (z.B. mikroporösen) Material zu ersetzen. Sowohl das äußere Rohr 1 als auch die Auflage 2 können zwar aus Nutzen bestehen, es ist selbstverständlich aber auch möglich,
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gewebte, gewirkte oder gestrickte Materialien zu benutzen. Weiter kann das innere Rohr 2 ein poröses Rohrgebilde sein,,-während das äußere Rohr 1 ein rohrförmigen Netz ist. Das V Aneinanderbefestigen des inneren Rohres oder der Auflage 2 und des äußeren Rohres 1 kann auch anders als oben dargelegt erfolgen, beispielsweise durch Festkleben mit einem geeigneten Material. Der Abstand zwischen der Rohrober- : fläche 1a und der Auflage 2 wird zweckmäßig so gewählt, daß.^ er etwa 0,5-3 mm beträgt.
Die Dicke der Muskelzellen/Endothelium-Schicht, die gebildet werden soll, kann variiert werden, beispielsweise durch Verwendung von mehreren Netzen 2, die durch einen geeigneten Zwischenraum getrennt sind, wie oben angegeben. In dem Fall, in welchem das innere Rohr 2 ein poröses Rohr ist, kann die Dicke des letzteren verändert werden, wobei es sich jedoch versteht, daß die Porosität gemäß obigen Darlegungen für ein gutes Eindringen der Blutzellen ausreichend sein sollte. Die Dicken des äußeren Rohres 1 und der Auflageschicht 2 werden zweckmäßig so gewählt, daß das äußere Rohr 1 der äußeren Schicht von Bindegewebe (Adventitia) entspricht und daß die Schicht 2 der Muskelzellen- und Endotheliumschicht des durch die Gefäßprothese zu ersetzenden Blutgefäßes oder Blutgefäßteils entspricht. Auf dieselbe Weise wie in dem Fall von Netzen ist es möglich, mehrere voneinander getrennte Schichten eines porösen Materials zu benutzen.
Die Fig. 2 bis 7 zeigen schematisch einige Variationen des Aufbaus und der Anbringung der Innenwandkonstruktion 2 an dem äußeren Rohr 1. In Fig. 2 ist das Gebilde 2 aus re-^ sorbierbarem Material ein Netz (wie in Fig. 1) oder ein anderes poröses flexibles Gebilde, das seinen Abstand von dem äußeren Rohr 1 zwischen den Befestigungspunkten 3 beibehält, so daß Zwischenräume 4 zwischen den betreffenden Teilen der
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Innenwand 2 und des äußeren Rohres 1 gebildet sind. (Die Innenwand 2 kann selbstverständlich auch ein steiferes resorbierbares Gebilde sein, das in obiger Weise aufgebaut und befestigt ist.) Die Befestigungsmittel können, wie oben erwähnt, beispielsweise resorbierbare Suturen oder Klebstoff sein.
In Fig. 3 ist ein rohrförmiges resorbierbares Gebilde 2, dessen Durchmesser kleiner als der. Innendurchmesser des äußeren Rohres 1 ist, an letzterem durch Ansätze 5 aus - nichtresorbierbarem Material befestigt, die von dem äusseren Rohr 1 vorstehen, so daß ein Zwischenraum 4 zwischen den Rohren gebildet ist. Fig. 4 zeigt eine ähnliche Anordnung, bei der aber die Ansätze oder Verbindungselemente 5 von dem resorbierbaren Gebilde 2 vorstehen.
In Fig. 5 ist die Anzahl der Verbindungsteile 5 geringer, so daß dLese größeren gegenseitigen Abstand habeni Die Verbindungselemente oder -teile 5 können auf irgendeine geeignete Weise angeordnet und aufgebaut sein. So können sie eine kleine drahtartige Abmessung haben und auf irgendeine geeignete Weise gleichmäßig oder ungleichmäßig über die Materialoberflächen 1 und 2 verteilt.sein. Sie können jedoch auch größere Abmessungen haben und können beispielsweise Trennwände oder -gebilde sein, die sich beispielsweise radial oder in Umfangsrichtung erstrecken,
In Fig. 6 ist ein inneres Rohr oder eine Auflage 2 an dem äußeren Rohr 1 über eine porösere oder lose Schicht 6 befestigt, bei der es sich beispielsweise um ein Drahtgebilde aus einem resorbierbaren oder teilweise resorbierbaren Material handelt. In Fig. 7 schließlich ist die resorbierbare Auflage 2 auf das äußere Rohr 1 ohne irgendeinen eigentlichen Abstand der oben beschriebenen Art aufgebracht und besteht aus einem Gebilde poröseren Typs, wie
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beispielsweise einem Gebilde aus feinem Draht in Schlingen- oder Dockenform (skein) oder einem äußerst porösen oder schwammigen Material. Die Schicht 2 kann weiter beispielsweise ein Drahtgebilde in Form eines "Nagel- oder Nadelteppichs" od.dgl. sein, der Nadeln oder Draht hat, die bzw. der von einer Schicht resorbierbaren Materials vorsteht, welche auf das nichtresorbierbare Material aufgebracht ist.
Die in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsformen sind, wie oben erwähnt, lediglich Beispiele für verschiedene Arten des Vorsehens des resorbierbaren Materials, und weitere Variationen, wie beispielsweise verschiedene Kombinationen der oben beschriebenen Beispiele, sind im Rahmen der Erfindung natürlich möglich.
Bei Tierversuchen mit der neuen Gefäßprothese nach der Erfindung hat es sich gezeigt, daß eine Endotheliumschicht sowie eine darunterliegende Zellschicht aus glattem Muskelgewebe auf der Innenseite des synthetischen nichtresorbierbaren Gefäßprothesenmaterials gebildet werden. Die neugebildete Schicht auf der Innenseite des synthetischen Materials entwickelt sich in kurzer Zeit durch Regeneration der normalen Bestandteile der Gefäßwand von den Rändern der eigenen Gefäße des Tieres her, während gleichzeitig das resorbierbare Material verschwindet. Das neugebildete Endothelium weist Eigenschaften auf, die für ein normales Endothelium charakteristisch sind. Nachdem der Heilungsprozeß abgeschlossen ist, besteht daher der verpflanzte Gewebeabschnitt aus einem äußeren Teil aus synthetischem Material, der dem Gefäß eine ausreichende Festigkeit gibt, und aus einem inneren Teil aus Körpergewebe, der das Gefüge eines normalen Gefäßes hat. Die Gefäßprothese nach der Erfindung erfüllt daher im wesentlichen die Funktion eines normalen Blutgefäßes.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele von
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Tierversuchen mit einer Gefäßprothese nach der Erfindung (entsprechend der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Variante) noch weiter erläutert, wobei sich die Erfindung aber selbstverständlich in keiner Weise auf den hier benutzten speziellen Protheseaufbau beschränkt.
Beispiel 1
Eine Gefäßprothese wurde hergestellt, indem ein Netz aus Polyglactin 910 (Vicryl ^, Ethicori, Sommerville, New ■ Jersey, OSA) auf die Innenseite des Rohres aus expandier- tem Polytetrafluorethylen (Impra Inc., Phoenix,. Arizona, USA) aufgebracht wurde, das eine Länge von 10 cm und einen Innendurchmesser von 13 mm hatte. Das Netz hatte eine Drahtgröße von 140 - 20 μΐη und eine Porendicke von 400 χ 400 μπι und wurde an dem PTFE-Rohr mit Polyglactinsuturen befestigt. Das so aufgebaute Rohr wurde dann in die Thoraxaorta eines Schweins als Ersatz für einen herausgeschnittenen Abschnitt eingenäht.
Das implantierte Rohr arbeitete ziemlich zufriedenstellend, und sechs Wochen nach der Operation wurde das Tier geschlachtet und der implantierte Teil zur mikroskopischen Untersuchung entnommen. Es zeigte sich, daß das Polyglactinnetz praktisch vollständig resorbiert worden war. Anstelle des Netzes war eine beträchtliche Schicht glatter Muskelzellen eingewachsen, und die Innenseite dieser Schicht war durch endotheliale Zellen bedeckt.
Beispiel 2
Eine Gefäßprothese wurde in der oben beschriebenen Weise hergestellt, wobei für das äußere Rohr ein doppelvelourgestricktes Dacron>-*-Rohr (Meadox Medicals, Oakland, New Jersey, USA) mit derselben Länge wie oben und mit einem Innendurchmesser von 10 mm und als inneres Rohr ein PoIyglactinnetz desselben Typs wie im Beispiel 1 benutzt wur-
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den. Das Netz wurde an dem äußeren Rohr mit Polyglactinsuturen befestigt. Mit dieser Vorrichtung wurde dann dasselbe Experiment wie im Beispiel 1 ausgeführt. Das Ergebnis nach sechswöchiger Implantation entsprach völlig dem Ergebnis des Beispiels 1.
Beispiel 3
Eine ähnliche Rohrkonstruktion wie im Beispiel 1 wurde hergestellt, wobei ein Rohr aus Dacron-Gewebe mit einer \ Drahtdicke von etwa 20 μΐη und einer Maschengröße von etwa.. 600 χ 600 μπι als äußeres Rohr benutzt wurde und wobei das innere Rohr aus einem Polyglactlnnetz desselben Typs wie im Beispiel 1 bestand. Mit dieser Vorrichtung wurde das gleiche Experiment an einem Schwein wie im Beispiel 1 ausgeführt. Das Ergebnis nach sechswöchiger Implantation entsprach völlig den Ergebnissen im Beispiel h
Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die oben speziell beschriebene und gezeigte Ausführungsform, vielmehr sind viele Modifizierungen und Änderungen im Rahmen der folgenden Ansprüche möglich. Das gilt insbesondere für die resorbierbaren und nichtresorbierbaren Materialien, für den Aufbau der Auflage und des äußeren Rohres, für die Dimensionierung der verschiedenen Einzelteile, usw.
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. / Blutgefäßprothese mit einem rohrförmigen Element aus inertem, wenigstens teilweise nichtresobierbarem Material ohne nachteilige Gewebereaktion, gekennzeichnet durch eine poröse, im wesentlichen konzentrische Innenwandkonstruktion (2) aus einem resorbierbaren Material ohne nachteilige Gewebereaktion, das an dem rohrförmigen Element (1) befestigt ist, wobei die Konstruktion (2) ein derartiges ; ; Gefüge hat, daß Blutzeilen, wie Erythrozyten und Thrombozyten, in sie eindringen oder sie durchqueren können.
2. Blutgefäßprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandkonstruktion (2) Teile aufweist, die Abstand von dem rohrförmigen Element (1) haben, wodurch Zwischenräume (4) zwischen dem rohrförmigen Element (1) und den Teilen vorhanden sind, in die die Blutzellen eindringen können.
3. Blutgefäßprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandkonstruktion (2) eine oder mehrere Schichten aus einem porösen resorbierbaren Material ,aufweist.
4. Blutgefäßprothese nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandkonstruktion (2) ein oder mehrere Netze aus einem resorbierbaren Material aufweist.
5. Blutgefäßprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element (1) mikroporös oder porös ist.
6. Blutgefäßprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das resorbierbare Material Polyglykolsäure, Copolymere von Glykolsäure und Milch-
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säure oder Lactidpolymere oder Copolymere umfaßt.
7. Blutgefäßprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des rohrförmigen ..,.,.., Elements (1) ein Polyethylenterephthalat, Polytetrafluorethen, Polyethen oder Polypropen ist.
8. Blutgefäßprothese nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element (1) gewebt, gewirkt oder gestrickt ist.
9. Blutgefäßprothese nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume (4) zwischen der Innenwand (2) und dem rohrförmigen Element (1) bis zu etwa 10 um - 5 mm betragen.
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DE803047573T 1979-06-06 1980-06-04 Blood vessel prosthesis Granted DE3047573T1 (de)

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