DE102009037134A1 - Tubuläres Implantat zum Ersatz von natürlichen Blutgefäßen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein tubuläres Implantat, umfassend eine vorgefertigte Gefäßprothese mit einer Innen- und einer Außenoberfläche und einer Wandung, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- und/oder Außenoberfläche der vorgefertigten Prothese eine Beschichtung mit Polyurethan aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung des tubulären Implantats.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein tubuläres Implantat zum Ersatz von natürlichen Blutgefäßen sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Der abschnittsweise Ersatz von Hohlorganen, insbesondere von Blutgefäßen, bei Mensch und Tier durch künstliche Gefäßprothesen ist Gegenstand der Gefäßchirurgie. Die hierbei zum Einsatz kommenden Gefäßprothesen können sowohl aus textilem als auch aus nicht textilem Material bestehen.
  • In der Regel sind die Gefäßprothesen porös ausgebildet, um ein Einwachsen von Körperzellen und Körpergewebe zur sekundären Verankerung der Prothesen sowie zur Erreichung möglichst natürlicher Verhältnisse zu ermöglichen. Da diese Poren nach der Implantation der Prothesen jedoch zu unerwünscht hohen Verlusten an Körperflüssigkeiten, insbesondere Blut, führen können, werden die Poren in aller Regel mit einem resorbierbaren Material abgedichtet, welches sukzessive durch einwachsendes Gewebe ersetzt wird. Zur Abdichtung von Gefäßprothesen kommen hauptsächlich vernetzte Gelatine ( EP 0 237 037 B1 ) oder vernetztes Collagen ( DE 14 91 218 A2 , US 4,167,045 , DE 35 03 127 und DE 35 03 126 A1 ) zum Einsatz. Problematisch bei diesen Abdichtungsmitteln ist, dass sie xenogenen, in aller Regel bovinen, Ursprungs sind. Hierdurch können trotz aller Vorsichtsmaßnahmen tierische Krankheitserreger in den Körper eines Patienten gelangen mit dem Risiko, dass es zu post-chirurgischen Komplikationen kommt. Gegebenenfalls werden hierdurch sogar chirurgische Reinterventionen erforderlich.
  • Gefäßprothesen, die keine xenogenen Abdichtungsmaterialien aufweisen, besitzen häufig den Nachteil, dass sie aufwendig in ihrer Herstellung sind (Ann Thorac. Surg. 2008, 85, 305 bis 309).
  • Ein weiteres Problem, welches mit konventionellen Prothesen verbunden ist, ist das Auftreten von sogenannten Stichkanalblutungen beim Einnähen der Gefäßprothesen. Besagte Stichkanalblutungen sind auf eine Aufweitung der Prothesenwand durch die zum Einnähen der Gefäßprothese verwendete Nadel und zum Teil auch auf eine Ablösung von Abdichtungsmaterialien von der äußeren Prothesenoberfläche zurückzuführen. Hierdurch kann es zu einem unerwünschten und für den betroffenen Patienten kritischen Blutverlust kommen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Implantat bereitzustellen, welches die aus dem Stand der Technik bekannten Unzulänglichkeiten umgeht, insbesondere eine möglichst blutdichte Implantation ermöglicht und das Risiko von chirurgischen Reinterventionen reduziert. Des Weiteren soll das erfindungsgemäße Implantat möglichst einfach in seiner Herstellung sowie seiner Handhabung sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Implantat zum Ersatz von natürlichen Blutgefäßen mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen des Implantats sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 12. Weiterhin umfasst die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Implantats mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 13. Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 14 bis 18. Eine Verwendung ist Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 19. Der Wortlaut sämtlicher Ansprüche wird hiermit durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der vorliegenden Beschreibung gemacht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Implantat handelt es sich um ein tubuläres bzw. schlauchförmiges Implantat zum Ersatz von natürlichen Blutgefäßen, umfassend eine vorgefertigte Gefäßprothese (Grundprothese) mit einer Innenoberfläche und einer Außenoberfläche und einer Wandung, wobei die Innenoberfläche und/oder Außenoberfläche der vorgefertigten Gefäßprothese eine Beschichtung mit Polyurethan aufweist.
  • Unter einer vorgefertigten Gefäßprothese soll eine Prothese verstanden werden, welche an sich bereits, in der Regel als sogenanntes Interponat, zum Ersatz natürlicher Blutgefäße, insbesondere arterieller Blutgefäße, verwendet werden kann oder als sogenannter Bypass zur Umgehung verschlossener Abschnitte natürlicher Blutgefäße, insbesondere arterieller Blutgefäße. Bei der erfindungsgemäß vorgesehenen vorgefertigten Gefäßprothese kann es sich somit insbesondere um eine bereits aus dem Stand der Technik bekannte Gefäßprothese handeln.
  • Mit anderen Worten wird durch die vorliegende Erfindung eine mit Polyurethan beschichtete Gefäßprothese bereitgestellt, wobei die Polyurethan-Beschichtung an der Innen- und/oder Außenoberfläche der Gefäßprothese ausgebildet ist.
  • Überraschender Weise hat sich herausgestellt, dass sich vorgefertigte Gefäßprothesen, welche mit Polyurethan beschichtet sind, im Wesentlichen blutdicht implantieren lassen, d. h. ohne dass unerwünschte Blutverluste und Serombildungen nach Implantation auftreten. Mit anderen Worten eignet sich Polyurethan mit besonderem Vorteil als Abdichtungsmittel für Gefäßprothesen. Die Verwendung von xenogenem Material ist nicht länger erforderlich, wodurch die damit einhergehenden Risiken vermieden werden können. In der Regel ist die erfindungsgemäß vorgesehene Beschichtung daher vollflächig und insbesondere abdichtend auf der Innen- und/oder Außenoberfläche der vorgefertigten Prothese ausgebildet. Polyurethan selbst ist ein auf dem Gebiet der Medizin breit akzeptiertes und bioverträgliches Material. Da bestimmte Polyurethane zudem nicht resorbierbare Materialien darstellen, löst das erfindungsgemäße Implantat lediglich milde Gewebereaktionen aus, wodurch die Einheilung des Implantats beschleunigt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bildet das Polyurethan den Hauptbestandteil der Beschichtung. Erfindungsgemäß kann es vorgesehen sein, dass die Beschichtung neben Polyurethan noch andere Bestandteile, auf die im Folgenden noch näher eingegangen wird, enthalten kann. Bevorzugt weist die Beschichtung einen Anteil an Polyurethan von zumindest 80 Gew.-%, insbesondere zumindest 90 Gew.-%, bevorzugt zumindest 95 Gew.-%, besonders bevorzugt zumindest 98 Gew.-%, bezogen auf Gesamtgewicht der Beschichtung, auf. Insbesondere kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Beschichtung im Wesentlichen nur aus Polyurethan besteht. Dies bedeutet, dass der Anteil an Polyurethan in der Beschichtung zumindest 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Beschichtung, betragen kann.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Beschichtung mit Polyurethan ist in einer weiteren Ausführungsform porös, vorzugsweise offenporös, ausgebildet. Eine offenporöse Beschichtung hat den Vorteil, dass Bindegewebszellen, sogenannte Fibroblasten, von Außen in das Implantat einwachsen können und für den Aufbau eines Bindegewebes verantwortliche Stoffe, insbesondere Kollagen, Retikulin und/oder Elastin, sezernieren können. Dadurch wird das Implantat zum Einen fest im Körper eines Patienten verankert. Zum Anderen ermöglicht das Implantat hierdurch in besonders vorteilhafter Weise die Wiederherstellung der originären anatomischen Verhältnisse im Bereich der Implantationsregion.
  • In einer weiteren geeigneten Ausführungsform weisen Poren der Beschichtung ein resorbierbares Material, insbesondere ein resorbierbares Polymer, auf. Insbesondere sind Poren der Beschichtung zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, mit einem resorbierbaren Material, insbesondere einem resorbierbaren Polymer, gefüllt. Bevorzugte resorbierbare Materialien stellen Polyhydroxyalkanoate dar, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyglykolid, Polylaktid, Polytrimethylencarbonat, Poly-para-Dioxanon, Poly-ε-Caprolacton, Poly-3-Hydroxybutyrat, Poly-4-Hydroxybutyrat, Copolymere davon und Kombinationen, insbesondere Blends, davon. Unter einem Copolymer soll im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Polymer verstanden werden, welches aus zumindest zwei verschiedenen Monomereinheiten zusammengesetzt ist. Abhängig von der Resorptionsgeschwindigkeit bzw. Resorptionszeit des Materials findet ein Einwachsen bzw. Einsprossen von Bindegewebszellen in die Beschichtung statt. Somit lässt sich durch die Wahl des resorbierbaren Materials gezielt die Einwachscharakteristik des Implantats steuern.
  • Das in der vorherigen Ausführungsform vorgesehene resorbierbare Material enthält in einer weitergehenden Ausführungsform Additive, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus biologische Wirkstoffe, medizinische Wirkstoffe, Markersubstanzen und Kombinationen davon. Bezüglich in Frage kommender Additive wird vollständig auf die noch folgende Beschreibung Bezug genommen.
  • Die Beschichtung ist in einer weiteren Ausführungsform zumindest einlagig bzw. einschichtig aufgebaut. In der Regel ist die Beschichtung einschichtig bzw. einlagig ausgebildet. Grundsätzlich kann die Beschichtung jedoch auch zwei-, drei- oder mehrlagig bzw. -schichtig aufgebaut sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Beschichtung mit Polyurethan nur auf der Außenoberfläche der vorgefertigten Gefäßprothese ausgebildet. Mit anderen Worten kann die Innenoberfläche der vorgefertigten Prothese frei von einer Beschichtung mit Polyurethan sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform besitzt die Beschichtung mit Polyurethan, insbesondere eine auf der Außenoberfläche ausgebildete Beschichtung mit Polyurethan, Bereiche unterschiedlicher Porosität. Bevorzugt weist eine auf der Außenoberfläche ausgebildete Beschichtung mit Polyurethan an ihrer Innenseite, welche der Wandung der vorgefertigten Gefäßprothese zugewandt ist, eine kleinere Porosität auf als an ihrer Außenseite. Besonders bevorzugt nimmt die Porosität einer auf der Außenoberfläche der vorgefertigten Gefäßprothese ausgebildeten Beschichtung von der Innenseite zur Außenseite der Beschichtung zu, wobei die Zunahme der Porosität vorzugsweise kontinuierlich bzw. graduell erfolgt.
  • Vorzugsweise besitzt die Beschichtung an ihrer Außenoberfläche eine dreidimensionale Struktur, welche ein Einwachsen bzw. Einsprossen von Bindegewebszellen und/oder von Bindegewebe begünstigt. Bevorzugt besitzt die Beschichtung auf ihrer der Prothesenwandung zugewandten Innenseite eine dreidimensionale Struktur, welche den Durchtritt von Bindegewebszellen durch die Wandung der Prothese hindurch in das Lumen der Prothese verhindert. Auf diese Weise kann eine Lumenverengung der Prothese vermieden werden. Bevorzugt besitzt die Beschichtung auf ihrer der Prothesenwandung zugewandten Innenseite jedoch eine dreidimensionale Struktur, die einen Durchtritt von niedermolekularen Verbindungen durch die Wandung der Prothese hindurch erlaubt. Auf diese Weise können beispielsweise Nährstoffe, biologische Wirkstoffe und/oder medizinischen Wirkstoffe in das Lumen der Prothese gelangen. Ein Durchtritt von niedermolekularen Verbindungen in das Prothesenlumen kann beispielsweise erwünscht sein, um die Ausbildung einer Neointima oder die Auflösung eines Thrombus im Lumen der Prothese zu beschleunigen oder die Bildung eines Thrombus zu vermeiden.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist die Beschichtung mit Polyurethan lediglich auf der Innenoberfläche der vorgefertigten Gefäßprothese ausgebildet. In dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn die Beschichtung im Wesentlichen glatt ausgebildet ist. Dadurch kann das Risiko, dass Blutbestandteile, insbesondere Thrombozyten, Fibrinogen, Thrombin und dergleichen, an der Protheseninnenoberfläche adhärieren und zu einem thrombotischen Verschluss führen, minimiert werden. Die Beschichtung mit Polyurethan, insbesondere eine auf der Innenoberfläche der vorgefertigten Prothese ausgebildete Beschichtung mit Polyurethan, ist in einer weitergehenden Ausführungsform als Film oder Folie, insbesondere Gieß- oder Sprühfolie, vorzugsweise Sprühfolie, ausgebildet. Auf diese Weise lässt sich ein unerwünschter Durchtritt von Körperzellen, insbesondere Bindegewebszellen, durch die Wandung der vorgefertigten Prothese in das Lumen der Prothese verhindern.
  • In einer weitergehenden Ausführungsform ist eine auf der Außenoberfläche der vorgefertigten Gefäßprothese ausgebildete Beschichtung an ihrer zur Prothesenwandung zugewandten Innenseite als Film oder Folie, insbesondere Gieß- oder Sprühfolie, vorzugsweise Sprühfolie, ausgebildet. Dadurch lässt sich ebenfalls ein unerwünschter Durchtritt von Körperzellen, insbesondere Bindegewebszellen, und/oder Bindegewebe durch die Prothesenwandung hindurch in das Lumen der Prothese verhindern.
  • In der Regel sind Teile der Wandung der vorgefertigten Prothese, insbesondere Fasern, Fäden, Garne und dergleichen, mit der Beschichtung verbunden, insbesondere verklebt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Beschichtung mit Polyurethan, insbesondere eine auf der Außenoberfläche ausgebildete Beschichtung mit Polyurethan, als Vliesstruktur, vorzugsweise Sprühvliesstruktur, ausgebildet. Grundsätzlich begünstigt eine vliesartige Struktur der Beschichtung das Einwachsen bzw. Einsprossen von Bindegewebszellen und/oder Bindegewebe. Die Beschichtung weist vorzugsweise einen Anteil zwischen 1 und 90 Gew.-%, insbesondere 10 und 80 Gew.-%, vorzugsweise 20 und 70 Gew.-%, auf, bezogen auf das Gesamtgewicht des Implantats. Vorzugsweise besitzt die Beschichtung eine Schichtdicke zwischen 0,05 und 2 mm, insbesondere 0,1 und 1 mm, vorzugsweise 0,2 und 0,8 mm. Die Beschichtung kann weiterhin Fasern mit einer regelmäßigen und/oder unregelmäßigen Faserdicke aufweisen bzw. aus derartigen Fasern gebildet sein. Bevorzugt besitzt die Beschichtung Fasern mit einer Dicke von 0,01 bis 10 μm, insbesondere von 0,1 bis 5 μm, vorzugsweise von 0,5 bis 3 μm.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Beschichtung mit Polyurethan auf der Innen- und Außenoberfläche der vorgefertigten Gefäßprothese ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform ist es besonders vorteilhaft, wenn die Beschichtung auf der Innenoberfläche der vorgefertigten Prothese als Film oder Folie, insbesondere Gieß- oder Sprühfolie, vorzugsweise Sprühfolie, und die Beschichtung auf der Außenoberfläche der vorgefertigten Prothese als Vliesstruktur, vorzugsweise Sprühvliesstruktur, ausgebildet ist. Bezüglich weiterer Merkmale und Vorteile hierzu wird vollständig auf die bisherige Beschreibung Bezug genommen.
  • Das Polyurethan ist vorzugsweise ein thermoplastisches Polyurethan. Mit besonderem Vorteil ist das Polyurethan ein aliphatisches und insbesondere lineares Polyurethan. Bevorzugt ist das Polyurethan ein in organischen Lösungsmitteln lösliches Polyurethan. Weiterhin kann es sich bei dem Polyurethan um ein unvernetztes Polyurethan handeln. Das Polyurethan kann aus makromolekularen Diolen und/oder niedermolekularen Diolen sowie geeigneten Diisocyanaten gebildet sein. Grundsätzlich können zur Herstellung des Polyurethans aromatische oder aliphatische Diole sowie aromatische oder aliphatische Diisocyanate verwendet werden. Bevorzugt ist das Polyurethan aus aliphatischen Diolen und aliphatischen Diisocyanaten gebildet. Besonders bevorzugte makromolekulare Diole basieren auf einem Polycarbonatgrundgerüst. Ein Beispiel für ein derartiges Diol ist 1,6-Hexandiolpolycarbonat. Geeignete niedermolekulare Diole können aus der Gruppe bestehend aus 2,2,4-Trimethylhexandiol, 2,4,4-Trimethylhexandiol, 1,4-Butandiol und Kombinationen davon ausgewählt sein. Bevorzugte aliphatische Diisocyanate sind Hexamethylendiisocyanat, Cyclohexyldiisocyanat und/oder Dicyclohexylmethyldiisocyanat. In einer weitergehenden Ausführungsform ist das Polyurethan aus der Gruppe bestehend aus aliphatische Polycarbonaturethane, aromatische Polycarbonaturethane, Silikon-Polycarbonaturethane, Silikon-Polyetherurethane und Kombinationen davon ausgewählt. Weiterhin kann das Polyurethan ein Molekulargewicht von 5.000 bis 100.000 Dalton, vorzugsweise 20.000 und 40.000 Dalton, besitzen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der vorgefertigten Gefäßprothese um eine textile Prothese. Die Wandung der vorgefertigten Gefäßprothese ist vorzugsweise frei von einer Vliesstruktur, insbesondere Sprühvliesstruktur. Besonders bevorzugt handelt es sich bei der vorgefertigten Gefäßprothese um eine gewebte oder gewirkte Prothese.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass die vorgefertigte Gefäßprothese ein anderes Material aufweist als Polyurethan. Insbesondere ist die vorgefertigte Gefäßprothese aus einem anderen Material als Polyurethan gebildet. Bevorzugt ist die vorgefertigte Prothese aus einem nicht resorbierbaren Material, in der Regel einem nicht resorbierbaren Polymer, insbesondere Copolymer, gebildet. Geeignete Materialien für die vorgefertigte Gefäßprothese können aus der Gruppe bestehend aus Polyester, Polyamide, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylidendifluorid, Polyhexafluoropropylen, Polytetrafluoropropylen, Polytetrafluoroethylen, insbesondere expandiertes Polytetrafluoroethylen (ePTFE), Copolymere davon und Kombinationen davon ausgewählt sein. Bevorzugte Polyester sind Polyethylenterephthalat (PET) und/oder Polybutylenterephthalat (PBT). Polyethylenterephthalat (PET) ist aufgrund seiner guten Biokompatibilität sowie seiner ausreichenden Langzeitstabilität besonders bevorzugt.
  • Das Implantat besitzt vorzugsweise eine Porosität von 0 bis 1.000 ml Luft/min/cm2, insbesondere 1 bis 500 ml Luft/min/cm2, bei einer Druckdifferenz von ca. 1,2 kPas. Des Weiteren ist es bevorzugt, wenn das Implantat eine radiale Reißkraft zwischen 1 und 100 N/mm2, insbesondere 5 und 50 N/mm2, vorzugsweise 10 und 30 N/mm2, aufweist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Implantat, im Wesentlichen, vorzugsweise vollständig, aus nicht resorbierbaren Materialien gebildet. Ausgenommen hiervon sind gegebenenfalls Additive, insbesondere Wirkstoffe, welche im Implantat enthalten sein können und auf die im Folgenden noch näher eingegangen wird. Der Vorteil eines Implantats, welches ausschließlich aus nicht resorbierbaren Materialien gebildet ist, liegt in der Verursachung milderer Gewebereaktionen nach der Implantation. So ist der Abbau bzw. die Degradation von resorbierbaren Materialien stets von entzündlichen Prozessen begleitet, welche zu einer Verlangsamung der Gewebeintegration von Implantaten, insbesondere Gefäßprothesen, führen können. Dies kann sich vor allem nachteilig für den initialen Heilungsverlauf nach einer Implantation auswirken.
  • In einer weitergehenden Ausführungsform ist das Implantat im Wesentlichen, vorzugsweise vollständig, frei von Materialien xenogenen, insbesondere bovinen, equinen und/oder porcinen, Ursprungs. Auf diese Weise kann eine unerwünschte Einschleppung von tierischen Krankheitserregern in den Körper eines Patienten vermieden werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Implantat eine Plissierung, in der Regel in Form von Plissierfalten, auf. Die Plissierung kann beispielsweise wellenförmig, vorzugsweise als umlaufende Querfalten, ausgebildet sein oder spiral- oder wendelförmig entlang der Außenoberfläche des Implantats verlaufen.
  • Das Implantat besitzt in einer weiteren Ausführungsform eine Wandungsstärke zwischen 0,05 und 3 mm, insbesondere 0,1 und 2,0 mm, vorzugsweise 0,5 und 1,5 mm. Des Weiteren kann das Implantat, insbesondere die vorgefertigte Gefäßprothese, einen Innendurchmesser zwischen 1 und 50 mm, insbesondere 4 und 40 mm, vorzugsweise 6 und 38 mm, aufweisen.
  • Zur Erhöhung der Knickstabilität des erfindungsgemäßen Implantats kann es weiterhin vorgesehen sein, dass das Implantat Verstärkungen, welche vorzugsweise entlang der Außenoberfläche des Implantats verlaufen, aufweist. Bevorzugt weist das Implantat an seiner Außenoberfläche spiral- oder wendelförmig verlaufende Verstärkungen, insbesondere in Form eines Drahtes oder Fadens, beispielweise Polypropylenfadens, auf.
  • Wie bereits erwähnt, kann das Implantat, insbesondere die vorgefertigte Gefäßprothese, die Beschichtung und/oder in Poren der Beschichtung gegebenenfalls vorhandene resorbierbare Materialien, Additive, insbesondere Marker und/oder Wirkstoffe, vorzugsweise biologische und/oder medizinische Wirkstoffe, aufweisen. Geeignete Additive sind vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus zelluläre Wachstumsfaktoren, zelluläre Differenzierungsfaktoren, zelluläre Adhäsionsfaktoren, zelluläre Rekrutierungsfaktoren, antimikrobielle Substanzen, desinfizierende Substanzen, entzündungshemmende Substanzen, antithrombogene Substanzen bzw. Blutgerinnungsinhibitoren, Röntgenkontrastmittel und Kombinationen davon. Geeignete Additive können aus der Gruppe bestehend aus Bariumsulfat, Silber, Calciumphosphat, Antithrombin III, Hirudin, Heparin und Kombinationen davon ausgewählt sein. Das erfindungsgemäße Implantat kann somit auch zur Freisetzung von Wirkstoffen (drug delivery device) dienen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform liegt das Implantat sterilisiert und insbesondere in konfektionierter Form vor. Zur Sterilisierung des Implantats wird vorzugsweise Ethylenoxid verwendet.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines tubulären bzw. schlauchförmigen Implantats zum Ersatz von natürlichen Blutgefäßen gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine vorgefertigte Gefäßprothese mit einer Innen- und einer Außenoberfläche und einer Wandung auf der Innen- und/oder Außenoberfläche mit Polyurethan beschichtet wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die vorgefertigte Gefäßprothese vor dem Beschichten mit Polyurethan auf einen vorzugsweise rotierbaren Formkern aufgespannt. Durch einen rotierbar ausgebildeten Formkern ist mit besonderem Vorteil eine gleichmäßige Beschichtung der aufgespannten Gefäßprothese mit Polyurethan möglich. Der Formkern ist in der Regel rotationssymmetrisch, insbesondere stabförmig oder zylindrisch, ausgebildet. Der Formkern kann beispielsweise aus einem Metall, Stahl oder Kunststoff, insbesondere Polyethylen oder Polyvinylalkohol, gebildet sein. Der Formkern kann weiterhin einen Durchmesser zwischen 1 und 50 mm, insbesondere 4 und 40 mm, vorzugsweise 6 und 38 mm, aufweisen. Ein Trennen von Formkern und beschichteter, vorgefertigter Gefäßprothese kann dadurch erleichtert werden, dass die Oberfläche des Formkerns vor dem Aufspannen der Gefäßprothese mit einer Folie oder einem Schlauch, beispielsweise einem Latexschlauch, überzogen wird.
  • Die vorgefertigte Gefäßprothese wird in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vor dem Beschichten mit Polyurethan, insbesondere nach dem Aufspannen auf einen vorzugsweise rotierbaren Formkern, mit einem geeigneten Haftvermittler kontaktiert. Hierzu kann die vorgefertigte Gefäßprothese mit einem Haftvermittler übergossen, bepinselt, besprüht oder getränkt werden. Vorzugsweise wird die Gefäßprothese mit dem Haftvermittler getränkt. Der Haftvermittler kann als flüssige Dispersion, Lösung oder Suspension vorliegen. Zur Herstellung eines derartigen Haftvermittlers werden typischerweise organische Lösungsmittel eingesetzt. Geeignete Lösungsmittel können beispielsweise aus der Gruppe bestehend aus Dichlormethan, Chloroform, Aceton, Isopropanol und Mischungen davon ausgewählt werden. Bevorzugt ist die Verwendung einer Lösung von Polyurethan als Haftvermittler. Die Polyurethan-Lösung weist vorzugsweise einen Anteil an Polyurethan zwischen 1 und 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Polyurethan-Lösung, auf. Die Verwendung einer Polyurethan-Lösung als Haftvermittler hat den Vorteil, dass sich hierdurch eine besonders gute Anhaftung der Polurethan-Beschichtung an die Wandung der vorgefertigten Gefäßprothese erzielen lässt.
  • Mit besonderem Vorteil wird das Beschichten der vorgefertigten Gefäßprothese mit Polyurethan vorgenommen, solange die vorgefertigte Gefäßprothese nach dem Kontaktieren mit dem Haftvermittler noch nicht vollständig getrocknet ist. Wird die vorgefertigte Gefäßprothese mit mehreren Lagen bzw. Schichten von Polyurethan beschichtet, kann es weiterhin von Vorteil sein, wenn die Gefäßprothese zwischen den einzelnen Beschichtungsschritten gegebenenfalls mehrfach mit einem Haftvermittler kontaktiert wird. Das Beschichten mit Polyurethan wird vorzugsweise mittels Auftragen, insbesondere Gießen oder Sprühen, einer Lösung von Polyurethan auf die vorgefertigte Gefäßprothese vorgenommen. Alternativ hierzu kann die vorgefertigte Gefäßprothese auch in eine Lösung einer Polyurethan-Lösung eingetaucht werden. Bevorzugt erfolgt das Beschichten der vorgefertigten Gefäßprothese mittels Aufsprühen einer Polyurethan-Lösung auf die vorgefertigte Gefäßprothese. Hierzu kann die Polyurethan-Lösung beispielsweise mittels Druck- oder Pressluft in Richtung der vorgefertigten Gefäßprothese versprüht werden. Dies kann mit Hilfe einer geeigneten Sprühvorrichtung, zum Beispiel einer Sprühpistole, erfolgen. Grundsätzlich können zum Beschichten der vorgefertigten Gefäßprothese auch flüssige Dispersionen oder Suspensionen von Polyurethan verwendet werden. Dies kann beispielsweise vorgesehen sein, wenn die vorgefertigte Gefäßprothese mittels einer Eintauchtechnik mit Polyurethan beschichtet werden soll. Lösungen von Polyurethan sind jedoch bevorzugt.
  • Zum Beschichten der vorgefertigten Gefäßprothese werden in einer weiteren Ausführungsform 10 bis 1000 Auftragszyklen, insbesondere 50 bis 500 Auftragszyklen, vorzugsweise 80 bis 300 Auftragszyklen, gefahren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird das Polyurethan in unterschiedlichen Abständen, insbesondere in kontinuierlich größer werdenden Abständen, zur vorgefertigten Gefäßprothese aufgetragen. In einer weitergehenden Ausführungsform erfolgt das Auftragen, vorzugsweise Aufsprühen, einer Polyurethan-Lösung auf die vorgefertigte Gefäßprothese aus einer Entfernung, die eine Faserbildung des Polyurethans aus der Lösung beim Durchlaufen der Auftragsstrecke, vorzugsweise Sprühstrecke, ermöglicht. Auf diese Weise kann eine vliesartige Polyurethan-Beschichtung auf der vorgefertigten Gefäßprothese ausgebildet werden. Besonders bevorzugt wird die Auftragsstrecke, insbesondere Sprühstrecke, während des Auftrags, insbesondere Aufsprühens, kontinuierlich vergrößert. Die hierdurch auf der vorgefertigten Gefäßprothese erzeugte vliesartige Beschichtung besitzt eine dreidimensionale Struktur, deren Porosität in Richtung der Außenoberfläche der Beschichtung kontinuierlich zunimmt. Erfindungsgemäß kann es weiterhin vorgesehen sein, dass eine Polyurethan-Lösung zu Beginn des Beschichtens in einem Abstand, der eine Faserbildung des Polyurethans aus der Lösung beim Durchlaufen der Auftragsstrecke, vorzugsweise Sprühstrecke, nicht erlaubt, aufgetragen, vorzugsweise aufgesprüht, wird. Im weiteren Verlauf des Beschichtens wird der Abstand dann vorzugsweise kontinuierlich vergrößert, so dass eine Faserbildung des Polyurethans aus der Lösung beim Durchlaufen der Auftragsstrecke, vorzugsweise Sprühstrecke, möglich ist. Auf diese Weise kann auf der vorgefertigten Gefäßprothese eine Beschichtung ausgebildet werden, welche auf ihrer der Prothesenwandung zugewandten Innenseite als Folie bzw. Sprühfolie ausgebildet ist und auf ihrer Außenseite eine Vliesstruktur besitzt, wobei die Porosität der Vliesstruktur zur Außenoberfläche der Beschichtung vorzugsweise kontinuierlich zunimmt.
  • Grundsätzlich kann das Auftragen einer Polyurethan-Lösung in einem Abstand zur vorgefertigten Gefäßprothese zwischen 5 und 75 cm, insbesondere 8 und 50 cm, durchgeführt werden. Soll die Beschichtung eine Vliesstruktur besitzen, kann das Auftragen der Polyurethan-Lösung in einem Abstand zur vorgefertigten Gefäßprothese zwischen 10 und 75 cm, insbesondere 15 und 50 cm erfolgen. Soll die Beschichtung dagegen in Form eines Films oder einer Folie auf der vorgefertigten Gefäßprothese ausgebildet werden, so erfolgt das Auftragen der Polyurethan-Lösung bevorzugt in einem Abstand zur vorgefertigten Gefäßprothese zwischen 1 und 45 cm, insbesondere 4 und 42 cm. Die in diesem Absatz genannten Abstände hängen insbesondere auch von der Viskosität der verwendeten Polyurethan-Lösung sowie dem Molekulargewicht des verwendeten Polyurethans ab.
  • Das erfindungsgemäße Implantat kann allgemein zum Ersatz von thorakalen, abdominalen und/oder peripheren Blutgefäßen, bevorzugt arteriellen Blutgefäßen, eingesetzt werden.
  • Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung auch die Verwendung von Polyurethan zur Herstellung eines tubulären Implantats gemäß der vorliegenden Erfindung. Bezüglich weiterer Merkmale und Vorteile wird vollständig auf die bisherige Beschreibung Bezug genommen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Form von Beispielen in Kombination mit den Abbildungen und Unteransprüchen. Hierbei können die Merkmale jeweils für sich alleine oder in Kombination miteinander verwirklicht sein. Sämtliche Abbildungen werden hiermit durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt dieser Beschreibung gemacht.
  • Kurzbeschreibungen der Abbildungen
  • zeigt eine REM-Aufnahme eines erfindungsgemäßen Implantats auf der Basis einer gewirkten Gefäßprothese, wobei lediglich deren Außenoberfläche mit Polyurethan beschichtet ist ( ). Die Innenoberfläche der gewirkten Gefäßprothese ist dagegen im Wesentlichen frei von einer Polyurethan-Beschichtung ( ). In der ist der Querschnitt des Implantats dargestellt.
  • zeigt die REM-Aufnahme eines erfindungsgemäßen Implantats auf der Basis einer gewebten Gefäßprothese, wobei lediglich deren Außenoberfläche mit Polyurethan beschichtet ist ( ). Die Innenoberfläche der gewebten Gefäßprothese ist dagegen im Wesentlichen frei von einer Polyurethan-Beschichtung ( ). Die zeigt den Querschnitt des Implantats.
  • Herstellungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Implantat
  • Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Implantats wurde eine vorgefertigte gewirkte Prothese aus Polyethylenterephthalat (PET) auf einen Polyethylenstab aufgezogen. Danach wurde die aufgezogene, vorgefertigte Gefäßprothese mit einer Polyurethan-Lösung, welche einen Anteil an Polyurethan von ca. 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Polyurethan-Lösung, enthielt, getränkt. Im Anschluss daran wurde die Prothese, solange sie noch nicht vollständig getrocknet war, mit einer Polyurethan-Lösung unter den in unten stehender Tabelle 1 wiedergegebenen Bedingungen besprüht und fertig gestellt. Zum Besprühen der vorgefertigten Gefäßprothese wurde eine Polyurethan-Lösung verwendet, die einen Anteil an Polyurethan von ca. 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung, besaß.
    Parameter Einstellung
    Produktlänge [mm] 750 (gespannt)
    Phasenzahl [Anzahl] 4
    Produktwelle [rpm] 200
    Sprühkopfvorschub [m/min] 2
    Pistole Pistolenhöhe [mm] –6
    Pistolenraster Sprühstrahl [Raster] 18
    Düsengröße [mm] 0,3
    Sprühabstand [mm] 50/420/200/420
    Materialdruck [bar] 0.41/0.16
    Pistolenwinkel [± Grad]
    links 45
    rechts 45
    Materialpumpe Drehzahl [rpm] 280/130/130/130
    Druck [bar]
    Flachstrahl 0
    Rundstrahl 3
    Zyklen [Anzahl] 20/25/15/10
    Winkel Gegenwelle [Grad] 0
    PE-Rohr [mm] 6.7 aD
    Klima auf Stab 98%/50°C/2 h
    Sonstiges vor dem Sprühen mit 1% Polyurethan-Lösung getränkt, 2 Lagen gesprüht nochmals 1% Polyurethan-Lösung getränkt
  • Die Herstellung eines erfindungsgemäßen Implantats auf der Basis einer gewebten Gefäßprothese erfolgte in entsprechender Weise ausgehend von einer vorgefertigten gewebten Gefäßprothese. Die Ergebnisse sind in den und photographisch dargestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
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Claims (19)

  1. Tubuläres Implantat zum Ersatz von natürlichen Blutgefäßen, umfassend eine vorgefertigte Gefäßprothese mit einer Innen- und einer Außenoberfläche und einer Wandung, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- und/oder Außenoberfläche der vorgefertigten Gefäßprothese eine Beschichtung mit Polyurethan aufweist.
  2. Tubuläres Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung mit Polyurethan vollflächig und insbesondere abdichtend auf der Innen- und/oder Außenoberfläche der vorgefertigten Gefäßprothese ausgebildet ist.
  3. Tubuläres Implantat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung mit Polyurethan nur auf der Außenoberfläche der vorgefertigten Gefäßprothese ausgebildet ist.
  4. Tubuläres Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung mit Polyurethan, insbesondere eine auf der Außenoberfläche ausgebildete Beschichtung mit Polyurethan, als Vliesstruktur, vorzugsweise Sprühvliesstruktur, ausgebildet ist.
  5. Tubuläres Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung mit Polyurethan einen Anteil zwischen 1 und 90 Gew.-%, insbesondere 10 und 80 Gew.-%, vorzugsweise 20 und 70 Gew.-%, aufweist, bezogen auf das Gesamtgewicht des Implantats.
  6. Tubuläres Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung mit Polyurethan eine Schichtdicke zwischen 0,05 und 2 mm, insbesondere 0,1 und 1 mm, vorzugsweise 0,2 und 0,8 mm, besitzt.
  7. Tubuläres Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat eine Porosität von 0 bis 1000 ml Luft/min/cm2, insbesondere 1 bis 1000 ml Luft/min/cm2, bei einer Druckdifferenz von 1,2 kPas besitzt.
  8. Tubuläres Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat eine radiale Reißkraft zwischen 1 und 100 N/mm2, insbesondere 5 und 50 N/mm2, vorzugsweise 10 und 30 N/mm2, aufweist.
  9. Tubuläres Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat im Wesentlichen, vorzugsweise vollständig, aus nicht resorbierbaren Materialien gebildet ist.
  10. Tubuläres Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat im Wesentlichen, vorzugsweise vollständig, frei von Materialien xenogenen, insbesondere bovinen, Ursprungs ist.
  11. Tubuläres Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der vorgefertigten Gefäßprothese um eine textile, insbesondere gewebte oder gewirkte Prothese, handelt.
  12. Tubuläres Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgefertigte Gefäßprothese aus einem anderen Material als Poylurethan gebildet ist, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyester, vorzugsweise Polyethylenterephthalat, Polyamide, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylidendifluorid, Polyhexafluoropropylen, Polytetrafluoropropylen, Polytetrafluoroethylen, Copolymere davon und Kombinationen davon.
  13. Verfahren zur Herstellung eines tubulären Implantats zum Ersatz natürlicher Blutgefäße, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine vorgefertigte Gefäßprothese mit einer Innen- und Außenoberfläche und einer Wandung auf der Innen- und/oder Außenoberfläche mit Polyurethan beschichtet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgefertigte Gefäßprothese vor dem Beschichten mit Polyurethan auf einen vorzugsweise rotierbaren Formkern aufgespannt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgefertigte Gefäßprothese vor dem Beschichten mit Polyurethan, insbesondere nach dem Aufspannen auf einen vorzugsweise rotierbaren Formkern, mit einem Haftvermittler, vorzugsweise einer Lösung von Polyurethan, kontaktiert wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Haftvermittler eine Polyurethan-Lösung mit einer Konzentration von Polyurethan zwischen 1 und 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Polyurethan-Lösung, verwendet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschichten mit Polyurethan vorgenommen wird, solange die vorgefertigte Gefäßprothese noch nicht vollständig getrocknet ist.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschichten mittels Auftragen, insbesondere Gießen oder Sprühen, vorzugsweise Sprühen, einer Lösung von Polyurethan auf die vorgefertigte Gefäßprothese vorgenommen wird.
  19. Verwendung von Polyurethan zur Herstellung eines tubulären Implantats zum Ersatz von natürlichen Blutgefäßen nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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