DE3046251A1 - "verfahren zur herstellung von hydrierten konjugierten dienpolymeren" - Google Patents
"verfahren zur herstellung von hydrierten konjugierten dienpolymeren"Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bei einem Verfahren
zur Herstellung eines hydrierten konjugierten Dienpolymeren. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung eines
hydrierten konjugierten Dienpolymeren, das die Hydrierung der Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen eines konjugierten
Dienpolymeren in Lösung unter Verwendung eines auf einen Träger aufgebrachten Hydrierungskatalysators und nach der
Hydrierungsreaktion die Abtrennung und Gewinnung des hydrier ten konjugierten Dienpolymeren aus der Lösung des hydrierten
konjugierten Dienpolymeren ohne Abtrennung des auf den Träger
aufgebrachten Katalysators hieraus umfaßt.
Bei der Herstellung eines hydrierten Polymeren ist es allge meine Praxis, die Hydrierungsreaktion unter Verwendung eines
auf einen Träger aufgebrachten Katalysators, bestehend aus einem Hydrierungskatalysator, umfassend ein metallisches Element
oder nichtmetallisches Element, aufgebracht auf einen Träger wie aktivierten Kohlenstoff in suspendierter Form in
einer Lösung durchzuführen, den verwendeten Katalysator aus der Lösung des hydrierten Polymeren durch geeignete Behandlung
smaßnahmen nach Beendigung der Hydrierungsreaktion
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zu entfernen und hiernach das hydrierte Polymere abzutrennen und zugewinnen. Die Entfernung des Katalysators aus der
Lösung erfolgt nicht nur um den Katalysator für die erneute Verwendung zurückzugewinnen, sondern auch um zu verhindern,
daß eine bestimmte Art an Katalysatorelement,das in dem hydrierten Polymeren verblieben ist, eine nachteilige Wirkung
wie einen Abbau auf das Polymere ausübt. Der verwendete Träger besitzt im allgemeinen einen großen Teilchendurchmesser,
um die Abtrennung des Katalysators zu erleichtern. Da jedoch ein Träger mit einem großen Teilchendurchmessar,
wenn er in dem hydrierten Polymeren verbleibt, merklich die Pestigkeitseigenschaften eines vulkanisierten Produkts des
Polymeren vermindern würde, sollte der Träger zusammen mit dem Katalysator abgetrennt werden.
Die Abtennung des auf den Träger aufgebrachten Katalysators aus der Reaktionsmischung erfolgt häufig durch eine Filtrationsmethode
unter Verwendung von verschiedenen Filtern oder durch eine Zentrifugalabtrennmethode· Im Gegensatz zur Hydrierung
einer Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht besitzt bei der Hydrierung eines Polymeren das Reaktionssystem eine hohe Viskosität. Demzufolge ist es sehr schwierig,
den auf den Träger aufgebrachten Katalysator aus einem derartigen Reaktionssystem abzutrennen. Die Abtrennung wird einfach,
wenn die Viskosität des Reaktionssystems durch Zugabe einer großen Menge an Lösungsmittel vermindert wird oder wenn
man ein Piltrationshilfsmittel verwendet. Dies führt jedoch zu neuen Problemen. Zum Beispiel wird eine große Menge an
Wärmeenergie zur Rückgewinnung und Regeneration des Lösungsüixttels
verbraucht. Auch'ist die Abtennung des Filtrationshilfsmittels aus dem Katalysator nicht einfach.
Wird ein Träger mit geringerem Durchmesser verwendet, so nimmt die Katalysatoraktivität zu, jedoch wird der Katalysator
schwierig abtrennbar. Die Erhöhung des Teilchendurchmessers des Trägers zur Erleichterung der Abtrennung führt zu einer
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Verminderung der katalytischen Aktivität. Somit wurden,
da das Erfordernis einer erhöhten katalytischen Aktivität demjenigen einer Abtrennbarkeit des Katalysators entgegensteht,
große Anstrengungen unternommen, einen Träger auszuwählen, der die Abtrennung eines Katalysators ohne Verminderung
seiner katalytischen Aktivität erleichtert. Zum Beispiel wurde empfohlen, einen geformten Träger
von verbesserter Festigkeit zu verwenden, der erhalten wurde durch Granulierung von Ruß, Behandlung desselben mit
einem karbonisierbaren Bindemittel und Calcinierung und
Karbonisierunq des behandelten Produkts (offengelegte
japanische Patentpublikation Nr. 40897/79).
Ziel der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Herstellung eines hydrierten konjugierten Dienpolymeren zu
schaffen, das nicht die Abtrennung eines auf einen Träger aufgebrachten Katalysators erfordert.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch ein Verfahren zur Herstellung eines hydrierten konjugierten Dienpolymeren
erreicht, das die Hydrierung der Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen eines konjugierten Dienpolymeren in 1x5sung
unter Verwendung eines auf einen Träger aufgebrachten Katalysators,
bestehend aus einem Hydrierungskatalysator, der auf einem näher angegebenen Kohlenstoffträger aufgebracht
ist, und nach Beendigung der Hydrierungsreaktion die Abtrennung und Gewinnung des konjugierten Dienpolymeren ohne
Abtrennung des Katalysators aus der Lösung des hydrierten Polymeren umfaßt.
Da es nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht notwendig ist, eine große Menge eines Lösungsmittels für die Verdünnunc
zu verwenden, kann das Lösungsmittel einfach zurückgewonnen und regeneriert werden. Weiterhin ist es, da der auf den
Träger aufgebrachte Katalysator nicht abgetrennt werden muß, nicht notwendig Gin Filtrationshilfsmittel etc. zu verwenden,
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überdies sind verschiedene Vorrichtungen zur Abtrennung des
auf den Träger aufgebrachten Katalysators, wie eine Dekantiervorrichtung,
ein Zentrifugalseparator und ein Filter in keiner Weise notwendig. Dies ist in wirtschaftlicher Hinsicht
insoweit vorteilhaft, als das Hydrierungsverfahren sehr stark vereinfacht werden kann* Der Teilchendurchmesser
der als Träger verwendeten Kohle ist nicht beschränkt und es ist lediglich erforderlich, seinen zulässigen maximalen
Teilchendurchmesser im Auge zu behalten. Daher kann erfindungsgemäß die Hydrierungsreaktion unter Verwendung eines
hochaktiven auf Kohle aufgebrachten Katalysators unter Verwendung des kleinstmöglichen Teilchendurchmessers durchgeführt
werden.
Der bei der__Erfindung verwendete Kohlenträger besitzt einen
durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 5 tm bis 10 μνη,
vorzugsweise 20 ΐψ. bis 10 /ufund eine spezifische Oberfläche
von 5 bis 2000 m /g, vorzugsweise 20 bis 1500 n$g, im Hinblick
auf die Aktivität des auf den Träger aufgebrachten Katalysators und auf die Tatsache, daß der Katalysator in
dem erhaltenen hydrierten Polymeren verbleiben darf.
Ein Beispiel für eine derartige Kohle ist pulverförmige
aktivierte Kohle bzw. pulverförmiger aktivierter Kohlenstoff. Ein weiteres Eeispiel ist Ruß, das für die Färbung oder als
Verstärkungsmittel für Kautschuk oder als elektrisch leitender Füllstoff verwendet wird, d.h. Ruß, der aus Schwerölen vom
Petroleum— bzw. Erdöltyp bzw. Mineralöltyp oder Kohletyp,
Naturgasen etc. als Rohmaterial nach dem Ofenverfahren oder
Kanalverfahren (Channel-Verfahren) hergestellt wird. Spezielle
Beispiele für Ruß sind FF, HMF, SRF etc., die nach dem Gasofenverfahren hergestellt werden; SAF, HAF, ISAF,
FEF, CF etc., die nach dem Ölofenverfahren hergestellt werden;
und färbender HCC, MCC etc. und EPC, MPC etc. für Kautschuk,
die nach dem Kanalverfahren hergestellt werden. Ein geeigneter
Kohlenstoff bzw. eine geeignete Kohle können unter Berücksichti-
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COPY
gung der katalytischer! Aktivität und der Wirkungen auf die
Eigenschaften eines vulkanisierten Produkts des hydrierten Polymeren ausgewählt werden. Ruße vom SRF-, FEF- oder CF-Typ
sind bevorzugt und Ruß vom CF-Typ mit einer spezifischen Oberfläche von mehr als 700 m /g ist am meisten bevorzugt.
Der bei der Erfindung verwendete Hydrierungskatalysator kann irgendein Hydrierungskatalysator sein, der ein Metallelement-Katalysator
oder NichtmetaLlelement-Katalysator mit Hydrierungsaktivität ist und selbst dann keine nachteilige
Wirkung auf d^s erhaltene Polymere ausübt, wenn er nach der
Polymerisation verbleibt. Im einzelnen kann er zumindest ein Element, ausgewählt unter Ru, Rh, Pd^ Ir, Os, Pt, Ag und
Au umfassen. Ein Katalysator bestehend sowohl aus Pd als auch zumindest aus einem Element, ausgewählt unter den Elementen
der Gruppen Ia, Ha, IUa, HIb, IVa, IVb, Va, VIa und VIIa des Periodensystems, Ag, Au, Sb und Tc- ist besonders bevorzugt,
da er eine hohe Aktivität und eine hohe Hydrierungseffizienz besitzt und selbst dann keinen nachteiligen Einfluß
auf das hydrierte Polymere ausübt, wenn er dort verbleibt.
Das Metallelement oder Nichtmetallelement kann auf den Kohlenstoff-
bzw. Kohleträger mit Hilfe irgendeiner herkömmlichen Methode zur Herstellung von auf Trägern aufgebrachten Katalysatoren
aufgebracht werden. Beispielsweise wird das sogenannte Metallelement oder Nichtmetallelement direkt auf den
Kohlenstoffträger aufgebracht, oder es wird eine wäßrige Lösung eines Salzes eines derartigen Elements durch Imprägnieren
in den Kohlenstofftrager eingebracht, woran sich eine Reduktion
anschließt, um einen auf Kohlenstoff aufgebrachten Katalysator zu schaffen.
Die Menge des Katalysatorelements, die auf den Kohlenstoffträger aufgebracht wird, beträgt 0,01 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise
0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Träger.
13ÜÖ38/06U
COPY
Die Menge des verwendeten, auf den Träger aufgebrachten Katalysators
kann in geeigneter Weise entsprechend dem Typ des zu hydrierenden Polymeren und dem rewünschten Hydrierungsgrad bestimmt werden· Ist sie zu groß, werden nachteilige
Wirkungen auf die Eigenschaften vulkanisierter Produkte des
erhaltenen Polymeren ausgeübt. Daher bfv-rägt sie gewöhnlich
nicht mehr als 2000 ppm, vorzugsweise nicht mehr als 1000 ppm,
als Menge des aufgebrachten Elements.
Das bei der Erfindung verwendete konjugierte Dienpolymere wird vorzugsweise hergestellt, indem man 10 bis 100 Gew.-%
eines konjugierten Dienmonomeren und 90 bis 0 Gew.-% eines äthylenisch ungesättigten Monomeren durch Lösungspolymerisation,
Emulsionspolymerisation etc. polymerisiert. Beispiele für das konjugierte Dienmonomere sind 1,3-Butadien, 2,3-Dimethylbutadien,
Isopren und 1,3-Pentadien. Beispiele für das äthylenisch ungesättigte Monomere umfassen ungesättigte
Nitrile wie Acrylnitril und Methacrylnitril; Monovinylidenaromatische
Kohlenwasserstoffe wie Styrol und Alkylstyrole (z.B. o-, m- und p-Methy1styrol und Äthylstyrol); ungesättigte
Carbonsäuren und dere:; Ester wie Acrylsäure, Methacrylsäure,
Krotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Methylacrylat,
Äthylacrylat, Butylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat und Methylmethacrylat;
Vinylpyridin; und Vinylester wie Vinylacetat. Typische Beispiele für das konjugierte Dienpolymere sind
Polybutadien, Polyisopren, ein Butadien/styrol—Random- oder
Blockcopolymerisat und ein Acrylnitril/ßutadien-Random- oder
Blockcopolymeri sat.
Wird ein durch Lösungspolymerisation erhaltenes Polymeres als
Ausgangspolymeres verwendet, so wird die erhaltene Polymerenlösung direkt hydriert. Ist das Polymere ein Feststoff, wird
er in einem Lösungsmittel gelöst und in Lösung hydriert. Die Konzentration der Polymerenlosung beträgt 1 bis 70 Gew.-%,
vorzugsweise 1 bis 4O Gew.~%. Es kann irgendein Lösungsmittel
verwendet werden, das den Katalysator nicht nachteilig beein-
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ORIGINAL INSFECTED
COPY
flußt und das zu hydrierende Polymere lösen kann. Beispiele
umfassen Benzol, Toluol, Xylol, Hexan, Cyclohexan, Tetrahydrofuran, Aceton, Methyläthylketon, Äthylacetat und
Cyclohexan.
Die Reaktionstemperatur beträgt O bis 3OO°C, vorzugsweise
20 bis 150°C. Bei einer Reaktionstemperatur von mehr als 150°C besteht die Neigung, daß Nebenreaktionen stattfinden
und dies ist für eine selektive Hydrierung unerwünscht. Beispielsweise kann das Lösungsmittel eine Hydrierung erleiden
oder die äthylenisch ungesättigte Monomereneinheit, die von der konjugierten Dieneinheit des Polymeren verschieden
ist, zum Beispiel die Nitrilgruppe von Acrylnitril oder
das Benzolringsystem von Styrol, kann eine Hydrierung erleiden.
~"
Der Wasserstoffdruck beträgt von Atmosphärendruck bis 294 bar (300 kg/cm ), vorzugsweise 4,9 bar bis 196 bar
(5 bis 200 kg/cm2). Drücke von höher als 294 bar (300 kg/cm2)
können verwendet werden, sind jedoch bei der kommerziellen Pra:dLs nicht verwirklichbar, da die Kosten für die Vorrichtungen
zunehmen und die Handhabung der Apparaturen mühsam ist. >
Nach Beendigung der Hydrierung wird das hydrierte Polymere aus der Polymerenlösung, die den auf den Träger aufgebrachten
Katalysator enthält, mit Hilfe irgendeiner Methode abgetrennt, die üblicherweise zur Abtrennung eines Polymeren aus einer
Polymerenlösung verwendet wird. Zum Beispiel kann die Abtrennung
durchgeführt werden mit Hilfe einer Wasserdampfkoagulationsmethode,
die das direkte Inkontaktbringen der
Polymerenlösung mit Wasserdampf umfaßt, einer Trommeltrocknungsmethode, die das Tropfen der Polymerenlösung auf eine
erhitzte Rotationstrommel und das Abdampfenlassen des
Lösungsmittels umfaßt, und einer Methode, die die Zugabe eines
Nicht-Lösungsmittels zu der Polymerenlösung umfaßt, um das
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COPY
Polymere auszufällen. Das hydrierte Polymere, das den auf den Träger aufgebrachten Katalysator enthält, kann aus der
Lösung unter Verwendung einer derartigen Abtrennmethode abgetrennt werden. Das abgetrennte Polymere wird einer Wasserentfernung
ε stufe und einer Trocknungsstufe, zum Beispiel mit Hilfe einer Heißlufttrocknung, Vakuumtrocknung oder
Extrusionstrocknung, unterzogen, um das hydrierte Polymere als Peststoff zu entfernen.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene hydrierte
konjugierte Polymere, das den auf den Träger aufgebrachten Katalysator enthält, ist hinsichtlich seiner Eigenschaften
gleich einem hydrierten konjugierten Dienpolymeren, das keinen Katalysator enthält und kann aufgrund seiner ausgezeichneten
Wetterbeständigkeit, Ozonbeständigkeit, thermischen Beständigkeit und Beständigkeit gegenüber kaltem Klima in einem weiten
Anwendungsbereich eingesetzt v/erden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Der durchschnittliche Teilchendurchmesser des Rußes wurde aus einer Teilchendurchmesserverteilungskurve bestimmt, die
erhalten wurde, indem man den Teilchendurchmesser mit Hilfe einer Elektron^nmikrofotografie maße Die spezifische Oberfläche
des Rußes wird nach der BET-Methode aus der Menge c"es
absorbierten Stickstoffs bestimmt, die nach der Niedrigtemperatur-Stickstoffadsorptionsmethode
gemessen wurde.
Der Hydrierungsgrad der Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen wurde mit Hilfe der Jodzahlmethode gemessen.
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ORIGINAL INSPECTED
30A6251
Uhter Verwendung von Rußen vom HCC-, FEP-, MPC-, SRF- und CF-Typ
und aktivierten Kohlen wurden 3 Gew.-% Pd oder Rh auf einen jeden dieser Träger aufgebracht.
Diese auf einen Träger aufgebrachten Katalysatoren wurden jeweils hergestellt, indem man den Ruß oder die aktivierte
Kohle in eine wäßrige Lösung von PdCl2 oder RhCl- eintauchte
und das Pd- oder Rh-SaIz mit Formaldehyd/Natriumhydroxyd
gemäß einer üblichen Methode zur Herstellung eines auf aktivierten Kohlenstoff aufgebrachten Trägers reduzierte.
Man beschickte einen Autoklaven mit einer Acetonlösung eines
Acrylnitril/Butadiencopolymeren (Menge an gebundenem Acrylnitril 39,4 %; ML1+4 100oc« 53) und 2 oder 3 Gewichtsteilen
je 100 Gewichtsteile des Copolymeren eines wie vorstehend erhaltenen, auf einen Träger aufgebrachten Katalysators.
Man spülte das Autoklaveninnere mit Stickstoff und hydrierte
das Copolymere bei 60°C 4 Stunden, während man Wasserstoff unter einem Druck von 19,6 bar (20 kg/cm ) durchleitete.
Die Ergebnisse werden in Tabelle I angegeben.
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Kohlenstoffträger
Hydrierung sgrad ■0%)
Pd-Katalysator
.Rh-Kataly
sator
Typ
durch-
schnittl.
Teilchen-
niirrntnpcc
Spezifische Oberfläche
>z/g)
(3 Gewichtsteile je Gewichtsteile des Polymeren )
HCC (1)
PEP (2)
MHJ (3)
SEP (4)
CP (5)
PEP (2)
MHJ (3)
SEP (4)
CP (5)
Aktivierter Kohlen
stoff
stoff
Aktiv.
Kohlenst.
Kohlenst.
28ΐημ
3 μ
40-50μ
560
55 110
27 1000
1300
13C0
60.0 37.4 57.5 28.3 95.6(
85.0 82.9
4-5.
90.3
57.1 45.0
(*) Die Menge des Katalysators betrug 2 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile des Polymeren.
(1) High Color Channel, Produkt der Cabot Co·
(2) Asahi #60 (Fast Extrusion Furnace), Produkt der Asahi
Carbon Co·, Ltd·
(3) Spheron 6 (Medium Processing Channel), Produkt der Cabot Co·
(4) Asahi #50 (Semi-Reinforcing Furnace), Produkt der
Asahi Carbon Co,, Ltd.
(5) Ketjen Black EC (Conductive Furnace), Produkt der Akzo Co,
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ORIGINAL INSPECTED
Die Änderungen der Mikrostruktur des Butadienteils der obigen
Copolymeren, bestimmt durch die Infrarotabsorptionsspektroskopie und die Menge des gebundenen Acrylnitrils, bestimmt
durch Stickstoffanalyse nach der Kjeldahl-Methode,werden
in Tabelle II angegeben.
Probe | Menge an ge bundenem Acrylnitril <Gew.-%) |
39.4 39.4 |
Mikrostruktur des Butadienteils (Gew.-%) |
Nichthydrierter Anteil |
1,4-eis | 1,2- vinyl |
• | 39.4 | Hydrierter Anteil |
Ii4- trans |
0.8 Spuren |
11,8 0.3 |
|
Nichthydrier- tes Copolymeri· sat Hydriertes Copolymeri sat (Hydri erung s- grad 67,4 %; FEF-Pd) |
48.0 19.5 |
0 | 0 | |||
Hydriertes Copolymerisat (Hydrierung s- grad 95,6 %; CF-Pd) |
0 40.8 |
2.7 | ||||
57.9 |
Man löste Polybutadien (cis-lt4-Gehalt 53%; ML1+4 100oc= 40),
ein Styrol/Butadiencopolymerisat (Menge des gebundenen Styrol
23,5 Gew.-%, MLi+4 1000C5350^ oder Polyisopren (cis-l,4-Gehal
98%; ML^+a -ioo°C= 80^ ^n Cyclohexan in einer Konzentration
von 10 Gew.-"«. Pd wurde in einer Menge von 1 Gew.-%
auf den Ruß vom CF-Typ oder auf den in Bezugsbeispiel 1 ver-
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/NSPECTED
wendeten aktivierten Kohlenstoff abgeschieden. Unter Verwendung des auf den Träger aufgebrachten Katalysators in
einer Menge von 3 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des Polymeren wurde ein jedes der obigen Polymeren in Lösung
bei 90°C 4 Stunden unter einem Wasserstoffdruck von 39,2 bar
(40 kg/cm2) hydriert.
Die Ergebnisse werden in Tabelle III angegeben.
Polymeres | Hydri erung sgrad (%) | Aktivierter Kohlen stoff (durchschnitt licher Teilchendurch messer 3 ja) |
Polybutadien Styrol/ßutadien- copolymerisat Polyisopren |
Ruß vom CF-Typ |
30.5 41.9 54.8 |
39.1 53.0 68.5 |
Man löste 1 kg eines Acrylnitril/Butad.lencopolymeren (Menge
des gebundenen Acrylnitrils 39,4 Gew.-%; ML-,+4 ioo°C~53 ^
in 4 kg Aceton in einem 10 1 Autoklaven. Danach brachte man 40 g eines Katalysators (entsprechend 4 Teilen je ICO Gewichtsteile
des Polymeren), bestehend aus 2 Gew.-% Palladium, aufgebracht auf einen Ruß vom SRF-Typ (Asahi #50,
Produkt der Asahi Carbon Co., Ltd.; durchschnittlicher Teilchendurchmesstr
65 mu, spezifische Oberfläche 27 m /g)_,ein.
Das Autoklaveninnere wurde mit Stickstoff gespült und danach
das Polymere bei 60 C 5 Stunden unter einem Wasserstoffdruck
von 58,8 bar (60 kg/cn2} hydriert.
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Der Hydrierungsgrad der Doppelbindungen,gemessen nach der
Jodzahlmethode, betrug 83,0 %»
Ein Teil d^s Reaktionsprodukte (Polymerenlösung) wurde entnommen
und ohne Abtrennung des Katalysators von diesem wurde Wasserdampf eing°blasen, um Krumen zu erhalten, die dann
vakuumgetrocknot wurden (Probe Nr, 1)· Der verbliebene Teil
der Reaktionsmischung wurde mit einer großen Menge Aceton verdünnt und der Katalysator wurde aus ihr mit Hilfe eines
Zentrifugalseparators abgetrennt» Wasserdampf wurde in den Rückstand eingeblasen, um Krumen zu erhalten, die dann
vakuumgetrocknet wurden (Probe Nr. 2).
Eine jede der beiden hydrierten Polymerenproben wurde auf
einer Walze gemäß der in Tabelle IV angegebenen Compoundierungsvorschrift
compound!ert und die Zusammensetzung wurde unter Druck bed. 155°C 20 Minuten erhitzt, um ein vulkanisiertes
Produkt zu bilden. Die Eigenschaften des vulkanisierten Produkts wurden ge:näß JIS K-6301 bestimmt.
Hydriertes Polymeres 100
Stearinsäure 1
Zinkoxyd . 5
Schwefel 0,5
PEF-Ruß 40 (*)
T^tramethylthiuramdisulfid 2
Cycloheylbenzothiazylsulfenamid 1
N-Phenyl-N-i sopropyl-p-phf.nylendiamin 1
Alkyliertes Diphenylamin 1
(*) Enthielt die Probe des hydrierten Polymeren den Ruß, .uc
wurde die Menge des compound!erten FEP-Rußes einhalten,
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BAD ORIGINAL
indem man die Menge des Trägerkohlenstoffs von 40 Gewichtsteilen
subtrahierte.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hydrierte man ein Acrylnitril/Butadiencopolymeres (Menge an gebundenem Acrylnitril
39,4%; ML 1+4 1000C0 53) bei 50°C während 5 Stunden
unter einem Wasserstoffdruck von 49 bar (50 kg/cm ) unter
Verwendung von 3 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des Polymeren eines Katalysators, der erhalten wurde, indem man
2 Gew.-% Pd auf Ruß vom FEF-Typ aufbrachte (Asahi #60, Produkt der Asahi Carbon Co., Ltd.; durchschnittlicher
Teilchendurchmesser 36 mu, spezifische Oberfläche 55 m /g).
Der Hydrierungsgrad betrug 88,9 %. Ein Teil des Produkts wurde ohne Abtrennung des Katalysators hieraus koaguliert,
indem man in dieses Wasserdampf einblies und getrocknet (Probe Nr. 3). Der verbliebene Teil des Produkts wurde koaguliert
und nach Abtrennung dec Katalysators wie bei der Herstellung der Probe Nr. 2 getrocknet (Probe Nr. 4).
Diese beiden hydrierten Polymerenproben wurden nach der
gleichen Compoundierungsvorschrift wie in Tabelle IV angegeben ebmpounaiert und unter den gleichen Bedingungen wie
in Beispiel 1 vulkanisiert.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Acrylnitril/ Butadiencopolymeres (Menge an gebundenem Acrylnitril 45,0
Gew.-%; ML1+4 I0O0C1* 50^ bei 50°C 4 Stunden unter einem
C
Wasserstoffdruck von 49 bar (50 kg/cm ) unter Verwendung von 2 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des Polymeren eines Katalysators hydriert, der erhalten wurde, indem man 1 Ge1.:.-% Pd auf einen Ruß vom CF-Typ (KETJEN BLACK EC, Produkt der Akzo Co.; durchschnittlicher Teilchendurchmesser 30 rrp,
Wasserstoffdruck von 49 bar (50 kg/cm ) unter Verwendung von 2 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des Polymeren eines Katalysators hydriert, der erhalten wurde, indem man 1 Ge1.:.-% Pd auf einen Ruß vom CF-Typ (KETJEN BLACK EC, Produkt der Akzo Co.; durchschnittlicher Teilchendurchmesser 30 rrp,
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spezifische Oberfläche 1000 m /g) aufbrachte. Der Hydrierungsgrad betrug 95,0 %. Ein Teil des Reaktionsprodukts wurde ohne
Abtrennung des Katalysators aus diesem koaguliert, indem man in dieses Wasserdampf einblies und getrocknet (Probe Nr. 5).
Der verbliebene Teil des Produkts wurde koaguliert, indem man nach der Abtrennung des Katalysators aus diesem Wasserdampf
einblies und in der gleichen Weise wie bei der Herstellung der Probe Nr. 2 getrocknet (Probe Nr. 6). Die beiden Proben
des hydrierten Polymeren wurden gemäß der gleichen Compoundierungsvorschrift
wie in Tabelle IV compoundiert und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 angegeben, vulkanisiert.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Acrylnitril/ Butadienccpolymeres (Menge an gebundenem Acrylnitril 39,4 Gew.-5
MLl+4 1000C0 ^^ be^ k°°c 5 Stunden unter einem Wasserstoffdruc>
von 49 bar (50 kg/cm ) unter Verwendung eines Gewichtsteils je 100 Gewichtsteile des Polymeren eines Katalysators hydriert,
der hergestellt worden war, indem man 5 Gewe-% Pd auf einen
aktivierten Kohlenstofftrager (durchschnittlicher Teilchendurchmesser
3 /u) wie in Bezugsbeispiel 1 auftrug. Der Hydrierungsgrad
der Doppelbindungen betrug 78,7 %. Ein Teil des Produkts wurde ohne Abtrennung des Katalysators aus diesem
koaguliert, indem man in dieses Wasserdampf einblies und getrocknet
(Proba Nr. 7). Der verbliebene Teil des Produkts wurde koaguliert, indem man in dieses nach Abtrennung des
Katalysators aus diesem Wasserdampf einblies und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 getrocknet (Probe Nr. 8). Die
beiden Proben des hydrierten Polymeren warden jeweils gemäß do.r gleichen Compcundierungsvorschrift, wie in Tabelle IV
angegeben, compoundiert und unter den gleichen Bedingungen wie in BeisDiel 1 vulkanisiert.
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ORIGINAL INSPECTED °°ΡΥ
Man hydrierte ein Arcylnitril/Butadiencopolymeres (Menge an
gebundener. Acrylnitril 39,4 Gew.-%; ML1+4 loo°c~53 ^ bei
6O0C 5 Stunden unter einem Wasserstoffdruck von 49 bar (50 kg/cm ) untev Verwendung von 1 Gewichtsteil je 100
Gewichtsteile des Polymeren eines Katalysators, der erhalten worden war durch Aufbringen von 5 Gew.-% Pd auf einen
aktivierten Kohlenstoffträger (durchschnittlicher Teilchendurchmesser
40 bis 50 ju)· Der Hydrierungsgrad der Doppelbindungen
betrug 74,3 %» Ein Teil des Produkts wurde ohne
Abtrennung des Katalysators aus diesem koaguliert, indem man in dieses Wasserdampf einblies und getrocknet (Probe
Nr. 9). Der verbliebene Teil des Produkts wurde koaguliert, indem iran nach Abtennung des Katalysators aus diesem Wasserdampf
einblies und getrocknet (Probe Nr. 10). Die beiden Proben des hydrierten Polymeren wurden gemäß der gleichen
Compoundierungsvorschrift wie in Tabelle IV angegeben,
compoundiert und unter den gleichen Vulkanisationsbedinsiungen
wie in Beispiel 1 vulkanisiert.
Die vulkanisierten Produkte der Proben Nr. 1 bis 10 wurden hinsichtlich ihrer Festigkeitseigenschaften untersucht und
auch einem Aiterungsrest in einem Testrohr unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
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ORIGINAL INSPECTED
2
Q
Q
m
Ό
Ό
O O CO 00
^"^· C^~-~---^^__An s at z ■Art der ^ 'Bestimmung ^^?-»>>^^^ |
Beispiel 1 | CVl | SRF | ) | 210 350 |
215 370 42 |
Beispiel 2 | 4 | 250 450 40 |
240 460 43 |
Beispiel 3 | 6 | 268 510 42 |
255 500 41 |
Beispiel 4 | 8 | 205 340 42 |
Vergleichs- | 10 | 165 260 39 |
200 340 43 |
Kohlenstoffträger | 1 | 83.0 | -25 -47 |
* 3 |
FEF | -21 -44 |
-20 -42 |
* 5 |
CF | -14 -37 |
-13 -36 |
* 7 |
Aktivierter Kohlenstoff (durchsehn. Teilchen- |
-34 -50 |
9 | Aktivierter Koh lenstoff (durch schnittlicher Teilchendurchmes ser 40-50 Mikron |
-35 -53 |
||||
Hydrierungsgrad | -24 -47 |
88.9 | 95.0 | 78.7 | 74.3 | -36 -60 |
|||||||||||||||
EicanEchaftenianfänql. | |||||||||||||||||||||
Zugfestigkeit (kg/cm") Dehnung (%) 100 % Zugspannung (kg/cm ) |
204 .330 41 |
||||||||||||||||||||
Testrohr-Alterungstest (150°C χ 72 Stunden) |
-34 -50 |
||||||||||||||||||||
Zugfestigkeit (% Änderung) Dehnung (% Änderung) |
ρ· VO
cn
* Diu Proben des hydrierten Polymeren enthieltcr, den auf den Träger aufgebracht2n Katalysator.
Aus Tabelle V geht hervor, daß wenn Ruß mit einem durchschnittlichen
Teilchendurchmesser innerhalb des erfindungsgemäß angegebenen Bereichs verwendet wird, die Eigenschaften
des erhaltenen Polymeren auch dann nicht in Mitleidenschaft
gezogen werden, wenn es den verwendeten Katalysator enthält, daß jedoch, wenn Ruß mit einem Teilchendurchmesser
außerhalb des angegebenen Bereichs verwendet wird, die Pestigkeitseigenschaften des vulkanisierten Produkts des
erhaltenen Polymeren sich verschlechtern, wenn e'er verwendete
Katalysator nicht abgetrennt wird.
Aus den Daten des Testrohr-Alterungstests kann auch entnommen werden, daß die erfindungsgemäß hydrierten Polymeren
die gleiche thermische Stabilität besitzen, wie das hydrierte Polymere aus dem das Katalysatormetall entfernt worden
ist, trotz der Tatsache, daß das Katalysatormetall noch in dem erfindungsgemäß hydrierten Polymeren verbleibt.
Das hydrierte Styrol-Butadiencopolymere, das in Bezugsbeispiel 2 hergestellt worden war, wurde in der gleichen Weiso wie
in Beispiel 1 als Polymeres., das den auf den Träger aufgebrachten Katalysator enthielt, (Probe Nr. 11) und als Polymeres,
das von dem Katalysator frei war (Probe Nr. 12) gewonnen.
Die Proben der beiden hydrierten Polymeren wurden jeweils mit den in Tabelle VI angegebenen Compoundierungsmitteln gemischt,
um eine KautschuV\:usammensetzung zu erhalten. Die
Kautschukzusammensetzung wurde unter Druck bei 145°C während
45 Minuten erhitzt, um ein vulkanisiertes Produkt, zu erhalten.
Die Eigenschaften der vulkanisierten Produkte vor und nach dem Testrohr-Alterungctest ι120°C χ 72 Stunden) wurden bestimmt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle VII angegeben.
130038/0644
BAD ORIGINAL
Compoundierunq svorsehrift
Gewichtsteile
Hydriertes Polymeres lOO
HAF Ruß 50
Aromatisches Öl 5
Zinkoxyd 3
Stearinsäure 2
N-Phenyl-N-isopropyl-p-phenylendiamin 1
6-Äthoxy-2,2,4-trimethyl-l,2-dihydrochinon 1
N~0xydiäthylen-2-benzothiazol-sulfenamid
Schwefel
Beispiel 5 | 12 | CP | 270 510 |
260 520 |
|
Bestimmung ^—-Ü® ■'Vr. | 11* | 53.0 | - 6 - 40 |
- 6 - 39 |
|
Kohlenstoffträger | |||||
Hydrierungsgrad (%) | |||||
Eigenschaften (anfänqlich) | |||||
Zugfestigkeit (kg/cm2) Dehnung (%) |
|||||
Testrohr-Alterungstest (120°C χ 72 Stunden) |
|||||
Zugfestigkeit (% Änderung) Dehnung (.% Änderung) |
* Siehe Tabelle V
Ί3003 8Υ0644
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines hydrierten konjugierten
Dienpolymeren, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppslbindungen eines konjugierten
Dienpolymeren in einem Lösungsmittel unter Verwendung
eines auf einem Träger aufgebrachten Katalysators hydriert, der aus einem Hydrierungskatalysator besteht,
der auf einen Kohlenstoffträger mit einem durchschnittliehen Teilchendurchmesser von 5 «p bis 10 u'und einer
spezifischen Oberfläche von 5 bis 2000 m /g aufgebracht worden ist,und nechr Beendigung der Hydrierungsreaktion
das hydrierte konjugierte Dienpolvmere aus der Lösung
des hydrierten Polymeren ohne Abtrennung des Katalysators hieraus abtrennt und gewinnt.
2· Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenstoffträger Ruß ist, der nach einem Kanalverfahren
oder Ofenverfahren hergestellt worden ist»
3· Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrierungskatalysator zumindest ein Element umfaßt,
ausgewählt unter Ru, Rh, Pd, Ir, Os, Pt, Ag und Au.
4. Verfahren gemäß Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, aaß
der Hydrierungskatalysator sowohl aus Pd als auch aus
130038/06M BAD ORIGINAL
zumindest einem Element, ausgewählt unter den Elementen
der Gruppen Ia, Ha, IHa, HIb, IVa, IVb, Va, VTa und
VIIa des Periodensystems^ Ag, Au, Sb und Te besteht.
VIIa des Periodensystems^ Ag, Au, Sb und Te besteht.
5· Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Menge des auf den Träger aufgebrachten Katalysators nicht mehr als 2000 ppm, als aufgebrachtes Element, bezogen
auf das konjugierte Dienpolymere?beträgt.
130038/06U
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