DE3045572A1 - Automatik fuer drucklufttuerantriebe, insbesondere fuer fahrzeuge des oeffentlichen nahverkehrs - Google Patents

Automatik fuer drucklufttuerantriebe, insbesondere fuer fahrzeuge des oeffentlichen nahverkehrs

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DE3045572A1
DE3045572A1 DE19803045572 DE3045572A DE3045572A1 DE 3045572 A1 DE3045572 A1 DE 3045572A1 DE 19803045572 DE19803045572 DE 19803045572 DE 3045572 A DE3045572 A DE 3045572A DE 3045572 A1 DE3045572 A1 DE 3045572A1
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Germany
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door
driver
transistor
valve
automatic system
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DE19803045572
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English (en)
Inventor
Ralf Dipl.-Ing. 1000 Berlin Strangfeld
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Automatik für Druck luf ttürantriebe , insbesondere für
  • Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs Zusatz zu Patent... Patentanmeldung P 27 03 548.9-23 Die Erfindung bezieht sich auf eine Automatik für Drucklufttürantriebe, wie sie als Gegenstand des Hauptpatentes im Oberbegriff des Anspruches 1 bezugsspezifisch wiedergegeben ist.
  • Die bekannten Türautomatiken arbeiten im allgemeinen zufriedenstellend, solange die Automatik allein, d. h. ohne externen Eingriff von außen ablaufen kann. Dabei wird,nach einem Öffnen der Tür mit zum beispiel 4sTüröffnungsmindestzeit (diese Zeit reicht im allgemeinen aus, kann jedoch verlängert werden),die Tür automatisch geschlossen. Die Reversiereinrichtungen gewähren dem Fahrgast Sicherheit.
  • Manche Verkehrsbetriebe verlanen jedoch zusätzliche Eingriffsmöglichkeiten in den TürschlieCTnechanismus durch sogenannte Fahrertaster für handbetätigte Türschließung.
  • Damit kann im Bedarfsfall der Schließvorgang willkürlich verkürzt werden, was bei niedrigen Fahrgastausstiegsquoten den Fahrzeugumlauf beschleunigen kann. Andererseits wird damit die Automatik umgangen und die Tür kann durch Dauerbetätigung des Fahrertasters mit Gewalt geschlossen werden.
  • Da die Reversiereinrichtungen von der Automatik gesteuert werden und jetzt außer Betrieb sind, besteht erhebliche Gefahr, daß Fahrgäste eingeklemmt werden. Auch können fahrerseitig Willkürakte nicht ausgeschlossen werden, die später kaum nachweisbar sind.
  • Zweck der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen, wobei die spezifische Aufgabe darin besteht, auf einfache Weise den Gegenstand des Hauptpatentes an externen Fahrertasterbetrieb anpa£tar zu machen, wobei die üblichen Sicherheitseinrichtungen voll wirksam bleiben sollen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung für eine Automatik der eingangs bezeichneten Art gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen sind den weiteren Ansprüchen sowie der weiteren Beschreibung zu einem Ausführungsbeispiel (vgl. Zeichnung) entnehmbar.
  • Die Zeichnungsfigur gibt eine schematische Schaltung für eine Türautomatik gemäß der Erfindung wieder. Mit I sind das die Logik enthaltende Zentral steuergerät und mit II und III verschiedene Peripherieeinrichtungen bezeichnet.
  • Reabsichtigt ein Fahrgast auszusteigen, so drückt er einen Haltewunschknopf 1, wodurch Betriebsspailnung (+) von Leitung 2 auf das Gate eines Kontrollampenthyristors 3 gelangt und diesen durchschJlten lciSt. Über den bei geschlossener Tür betätigten Kontakt a eines Türendschalters 4 wird damit die Betriebsspannung auf ein Transparent 5 ("Fahrzeug hält") durchgeschaltet und läl't dieses für die Fahr- gäste sichtbar aufleuchten. Ebenso leuchtet beim Fahrcr eine Haltewunschkontrolleuchte 6 auf. Sie zeigt dem Fahrer an, daß ein Fahrgast aussteigen will, und er an der nächsten Haltestelle halten muß. Der Türöffnungsbefehl des Fahrgastes kann noch nicht wirksam den Steuerstromkreis eines Türventiltransistors 7 erreichen, der mit jedem Impuls das Türventil 8 umsteuert. Der Türöffnungsbefehl wird vor Erreichen der Basis eines Treiberstufentransistors 9, der mit einem weiteren Transistor 10 zum Steuerstromkreis des Türventiltransistors 7 gehört, iiber Diode 11 und Widerstand 12 sowie Diode 13 und Haltebremsventil 14 an insasse abgeleitet. Er bleibt jedoch auch nach Loslassen des Haltewunschknopfes 1 über die durchgeschaltete Spannung des Kontrolleuchtenthyristors 3 elektronisch gespeichert und steht weiter über Diode 15, Widerstand 16 und Diode 17 bis auf Abruf an.
  • Der Abruf erfolgt bei einer Türfrei;abe durch den Fahrer und wird über einen Zugschalter 18 ausgelöst. Ein Haltestellenbremsthyristor 19 schaltet durch und ein eine Fahrzeugbremse betätigendes Kaltestellenbremsventil 14 wird erregt. Dabei blockiert die an der Katode der Diode 11 anliegende durchgeschaltete Betriebsspannung (+) die Ableitung des Türöffnungbefehls an Masse und dieser kann von Diode 17 aus die Basis von Treiberstufentransistor 9 erreichen, der in seinem Schaltverhalten durch den Spannungsteiler 42/43 festgelegt ist. Der Türventiltransistor 7 gibt einen Impuls ab (Öffnungsimpuls), der das Türventil 8 umrsteuert. Der Schließdruck baut sich damit ab und der Öffnungsdruck auf. Die Tür beginnt zu öffnen. Der in der Offnungs- oder Schließleitung befindliche Druckschalter 20 öffnet sofort. Nach einem gewissen Türöffnungsweg springt der Türendschalter 4 von a nach b. Der Kontrollampenthyristor 3 erlischt und damit auch der gespeicherte Türöffnungbefehl über Diode 15. Der Türventiltransistor sperrt.
  • Weitere Türöffnungabefehle über rRürüberwachungselemente (Schalter 36) oder Haltewunschknopf 1 können den Treiberstufentransistor 9 und damit den Türventiltransistor 7 nicht mehr ansteuern, da die Teilerspannung des jetzt wirksamen über Diode 33 gruppierten Spannungsteilers 16/31 die vom Spannungsteiler 42/43 festgelegte Schaltspannung nicht erreicht. Die Tür ist inzwischen völlig geöffnet und verwei nach harrt nach Ausbleiben von @@@@@@@@ Türoffnungsbefehlen für eine definierte Offenhaltezeit (z. B. 4 s). Die Offenhaltezeit ergibt sich aus der Entladung des Kondensators 32, der durch die Offnungsbefehle bis auf die Teilerspannung des Spannungsteilers 16/31 aufgeladen wurde Sobald die Steuerspannung für einen Transistor 34 unterschrfttefl wir,der bis dahin die über eine Diode 35 an den Steuerstromkreis (Treiberstufentransistor 9) herangeführte Betriebsspannung (Leitung 2) praktischkurzschlo3, sperrt Transistor 34. Damit wird Türventiltransistor 7 leitend und gibt einen Umsteuerimpuls (Schließimpuls) auf das Türventil 8. Die Schliefdruckleitung wird beaufschlagt und die Tür bewegt sich in Schließrichtung. Druckschalter 20 hat sofort geschlossen und über Arbeitsspannungsteiler 30/31 wird der Kondensator 32 wieder auf die Arbeitsteilerspannung aufgeladen. Damit ist der Transistor 34 leitend und der Schließimpuls zu Ende.
  • Kommt ein Reversierbefehl, beispielsweise weil ein Fahrgast für verspätetes Aussteigen den Haltewunschknopf 1 drückt oder bei Einklemmgefahr eine Lichtschranke (z. B. Schalter 36)-betätigt, geht - Diode 33 ist über den Arbeitsspannungsteiler 30/31 wieder gesperrt - der Türöffnungsbefehl über Widerstand 16 und Diode 17 auf den Steuerstromkreis von Türventiltransistor 7. Dieser gibt einen Umsteuerimpuls (ffnungsimpuls) ab und die Tür öffnet. Die Türoffenhaltezeit bestimmt sich wieder wie geschildert aus der Entladung des Kondensators 32. Da das Aufladen des Kondensators 32 verzögert erfolgt, wird jeder Offnungs- beziehungsweise Reversierbefehl während eines SchließimpulDes bzw. unzittelbar danach unterdrückt. Vom Türventiltransistor 7 gehen verschiedene Rückkopplungspfade aus. So auf den Steuerstromkreis des Treiberstufentransistors 9 über die Elemente 26, 27, 16, 17 oder 26, 37, 38 sowie an die Anode des Haltestellenbremsthyristors 19. Im Steuerstromkreis des Treiberstufentransistors 9 liegt ein RC-Zeitglied 45/46 für eine Steuerstrom-Zitbegrenzung auf ca. 3 s, um eine Dauerstromgabe für das Türventil 8 verbunden mit einem Durchbrennen zu verhindern. Die Rückkopplung über 26, 37, 38 dient der Sicherstellung einer Mindestimpulslänge mit anschließender Impulspause. Beides darf nicht unterschritten werden, da sich sonst Türventil 8, ein Impulsventil, "verschlucken" kann, d.h. es reagiert gar nicht oder falsch. Selbst bei kürzester Ansteuerung des Türventiltransistors 7 bleibt dieser durch den Ladevorgang des Kondensators 37 ausreichend lange gezündet (Mindestimpulslänge). Danach entfällt die Rückkopplung und Türventiltransistor 7 sperrt. Nach der Erfindung wird nun vom externen Fahrertaster 47 für Direktauslösung der Tür das Betriebspotential von Leitung 2 über Leitung 51 und ein weiteres RC-Glied 48/49 sowie Widerstand 50 auf den Steuerstromkreis von Treiberstufentransistor 9 geführt. Dabei verläuft der Ansteuerimpuls auch über das RC-Zeitglied 45/46. Der Fahrer kann den Taster ruhig dauernd drücken. Es gelangt stets durch die - bei z.B.
  • 1 Mn.und 47 n F - sehr geringe Ladezeit des Kondensators 49 des RC-Gliedes 48/49 nur ein äußerst kurzer Ladeimpuls auf die Basis von Treiberstufentransistor 9. Dieser reicht jedoch aus, die Transistoren 9 und 10 und damit Türventiltransistor 7 anzusteuern, nicht dagegen aus, um den Kondensator 46 von RC-Zeitglied 45/46 auch nur annähernd voll zu laden. Durch die Impulsverlängerungslogik über Rückkopplung 26, 37, 38 wird auch ein ordnungsgemäßes Umschalten des Türventils 8 sichergestellt. Das Türventil 8 würde bei Fahrgastwechsel unmittel- bar nach dem Schließ-Impuls wieder einen Öffnungsimpuls erhalten. Die Fahrgäste können nicht eingeklemmt werden.
  • Der Widerstand 50 ist niederohmiger als der Widerstand 38 und bildet zusammen mit den Widerständen 38 und 39 einen Spannungsteiler, der bei einem Widerstandsverhältnis von ca. l : 3 die Ansteuerbarkeit von Treiberstufentransistor 9 sichert. Gleichzeitig kann nach einem weiteren Gedanken der Erfindung über den Fahrertaster 47, die Leitungen 51 und 52 (letztere gestrichelt) und eine Kopplungsdiode 53 der Haltstellenbremsthyristor 19 gesetzt werden, der die Türfreigabe erteilt und damit die Reversierelemente "scharf" hält. Der Türfreigabeschalter 18 kann damit entfallen. Beim vorzeitigen Schließvorgang hat ein Impuls von Fahrertaster 47 auf das Gate des gesetzten Thyristors 19 keine Auswirkung. Bei geschlossener Tür und nicht gesetztem Thyristor 19 wird die Tür durch Betätigung des Fahrertasters 47 direkt geöffnet. Eine spezielle Türfreigabe gibt es nicht mehr.
  • Auch eine Wegnahme des Türfreigabebefehls erfolgt automatisch.
  • Beim Türschließen erlischt die Türfreigabe, wenn der Türendschalter 4 von b nach a springt.
  • Das erbringt eine weitere Bedienungserleichterung. Eine negative oder störende Beeinflussung des Türöffnungsbefehls durch den gleichzeitig kurzen Impuls über die Elemente 48, 49, 50 erfolgt nicht.
  • Durch die Erfindung ergeben sich wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Türautomatiken hinsichtlich Betriebssicherheit und Bedienungskomfort wie geschildert. Hervorgehoben werden soll unter anderem insbesondere jedoch noch, daß weder durch Fehlbedienung noch durch bewußtes, anhaltendes Drücken des Fahrertasters 47 Fahrgäste eingeklemmt werden können, z.B. durch eine sogenannte Zwangsschließung.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Automatik für Drucklufttürantriebe, insbesondere für Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs, mit einer Logik zur Steuerung des Türventils für ein Öffnen der T-r(en) bei fahrgastseitigem Öffnungsbefehl und fahrerseitiger Türfreigabe sowie Türschluß mit Reversiermöglichkeit nach definierter Türoffenhaltezeit, bei der die Ausgangsspannung eines, das Türventil umsteuernden Türventiltransistors u. a. mehrere Rückkopplungspf ade speist, wobei einige auf den Steuerstromkreis eines den Türventiltransistor steuernden Treiberstufentransistor wirken, von denen ein Rückkopplungspfad selbst bei kürzester Ansteuerung des Türventiltransistors eine lindestimpulslänge für diesen sicherstellt und wobei ein weiterer Rückkopplungspfad einen Haltestellenbremsthyristor zur Selbsthaltung beeinflußt, nach Patent...
    Patentanmeldung P 27 03 548.9, -eeignet für einen kombinierten Einsatz mit Fahrertaster für Handauslösung der Tür(en) dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Türsteuerventils (8) über den Fahrertaster für Handauslösung (47) nicht direkt, sondern über Teile der Steuerlogik erfolgt.
  2. 2. Automatik nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrertaster für Handauslösung (47) über ein RC-Glied für Kurzimpulsabgabe (48/49) an die Basis des Treiberstufentransistors (9) der Steuerlogik angeschlossen ist.
  3. 3. Automatik nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das RC-Glied für Kurzimpulsgabe (48/49) direkt vor einem an die Basis des Treiberstufentransistors (9) führenden RC-Zeitglied für Steuerstrom-Zeitbegrenzung (45/46) innerhalb des Steuerstromkreises angeschlossen ist.
  4. 4. Automatik nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des RC-Gliedes für Kurzimpulsabgabe (48/49) um ein Vielfaches geringer ist als die Zeitkonstante des RC-Zeitgliedes für Steuerstrom-Zeitbegrenzung (45/46).
  5. 5. Automatik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Kurzimpulsabgabe über den Fahrertaster (47) über eine Kopplungsdiode (53) die Türfreigabe ansteuerbar ist.
  6. 6. Automatik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Betriebsspannung (Leitung 2) liegende Fahrertaster (47) über die Kopplungsdiode (53) mit dem Gate des Haltestellenbremsthyristors (19) verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3319855A1 (de) * 1983-06-01 1984-12-06 Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover Elektropneumatische tuersteuerung
DE3510062A1 (de) * 1985-03-20 1986-09-25 Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover Tuersteuerung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1584151A1 (de) * 1966-08-19 1970-02-26 Licentia Gmbh Tuerbetaetigungsanordnung,insbesondere fuer Personen befoerdernde Fahrzeuge
DE1584191B2 (de) * 1964-04-09 1972-11-23 Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München Steuereinrichtung fuer fahrzeugtueren

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