DE2544695A1 - Schaltungsanordnung zur einschaltung von bremslicht und bremse fuer fahrzeuge - Google Patents

Schaltungsanordnung zur einschaltung von bremslicht und bremse fuer fahrzeuge

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DE2544695A1
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DE
Germany
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brake
pedal
switch
circuit
foot
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Withdrawn
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DE19752544695
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English (en)
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Horst Dr Sc Techn Elschner
Wolfgang Dipl Ing Herrmann
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Technische Universitaet Dresden
Original Assignee
Technische Universitaet Dresden
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/44Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal
    • B60Q1/441Electric switches operable by the driver's pedals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung; zur Einschaltung von Bremslicht und Bremse für Fahrzeuge.
  • Lm allgemeinen leuchtet das Bremslicht bei Fahrzeugen erst dann auf, wenn das Bremspedal oder der -hebel betätigt werden. Es sind auch Anordnungen bekannt, bei denen der Stopplichtschalter bereits durch das Auflegen -des Fußes auf das Bremspedal betätigt wird. Diesen Bremslichtanlagen ist gemeinsam, daß vorn Loslassen des Gaspedals bis zum Betätigen der Schalter eine bestimmte Zeit vergeht.
  • Weiterhin gibt es Anordnungen, bei denen eine Geschwindigkeitsminderung des Fahrzeuges oder das Loslassen des Gaspedals angezeigt werden. Diese Anzeige, sie wird mit verschiedenfarbig vom Bremslicht aufleuchtenden Lampen verbunden, kann nachfolgende Fahrer warnen, indem z.B. dem Loslassen des Gaspedals unmittelbar ein Bremsen folgen kann.
  • Diese Warnung werden die nachfolgenden Fahrer um die bestimmte Zeit eher wahrnehmen, als bei den o.g. Anordnungen.
  • Sie kann die Fahrer aber auch irreführen, indem nicht jeder Geschwindigkeitsminderung, nicht jedem Loslassen des Gaspedals ein Bremsen folgen muß, z.B. beim Schalten. Eine Geschwindigkeitsminderung macht sich infolge der Trägheit des Fahrzeuges auch erst nach einiger Zeit bemerkbar.
  • Ublicherweise wird gebremst, indem der Fuß um Bremspedal hin bewegt wird und dieses betätigt. Dabei vergeht eine gewisse Zeit vom Erkennen der Gefahr bis zum Bremsen, in der das Fahrzeug mit unter Umständen hoher Geschwindigkeit weiterrollt oder schon ausfährt.
  • Es sind l auch Brem@@nlagen bekannt, bei denen mittels eines Radarsys@@ns der A@@t@@d und die Relativgeschwindigkeit zum vorf @@e@den@ @@@ @@@ug g@messen und im Gefahrenfalle automatisch die Bremse bedient wird. Diese Anlagen benötigen aber einen nicht in jedem Falle vertretbaren ökonomischen Aufwand und können in bestimmten Verkehrssituationen versagen, oder gar bei Fehlanzeigen die Unfallgefahr erhöhen.
  • Andererseits ist bereits eine Einrichtung zur Feststellung der Bremsabsicht vorgeschlagen worden, die aber nur zur Betätigung des Bremslichtes dient.
  • Die erfindung hat den Zweck, die Gefahr von Auffahrunfällen zu mindern bzw. die Unfallfolgen zu reduzieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zeit zwischen dem Erkennen der Bremsnotwendigkeit und dem Einleiten zweckdienlicher Handlungen wie z.B. dem Anzeigen der Bremsabsicht und ggf. dem Bremsen mit großer Sicherheit zu verkürzen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Schaltungsanordnung zum Schalten bzw. zum Betätigen des Bremsiichtes und ggf. der Bremse an Fahrzeugen mit einem Pedal für die BnergiezuSuhr und einem Pedal zum Bremsen, die beide mit einem Fuß, z.B. dem rechten Fuß, betätigt werden, einem durch Berühren oder Betätigen des Bremspedals das Bremslicht schaltenden Bremspedalschalter und einer mit dem Bremspedal betätigbaren Bremsanlage zusätzlich zu dem Bremspedalschalter ein oder mehrere das Brems- oder ein Vorwarnlicht bereits beim Einleiten der Bremsabsicht durch eine bestimmte Bewegung des Fußes, nämlich dem Abheben des Hubes vom Fahrzeugboden, auf dem sich der Buß während der Energiezufuhr oder auch sonst im allgemeinen abstützt, oder vom Pedal für die Energiezufuhr oder mit der Bewegung des Fußes zum Bremspedal hin> direkt oder indirekt z.B. über Relais einschaltende Schalter vorgesehen sind, daß ggf. ein das Brems- oder Vorwarnlicht unabhängig von der Stellung des Fußes für eine bestimmte (kurze) Zeit eingeschaltet haltender Halteteil, ggf. ein den durch das Einschalten der des Brems- oder Vorwarnlichtes mittels der zusätzlichen Schalter hergestellten Stromkreis jiach beimmter (kurzer) Zeit automatisch unter brechender Abschalteteil, ggf. ein die Schaltung jeweils nach erfolgter Anzeige der Bremsabsicht bis zur Betätigung mindestens eines mit den zusätzlichen Schaltern oder/und den Pedalen gekoppelten weiteren Schalters unterbrechender Blockierteil-und ggf. ein bei Defekt reagierender Sicherheitsteil vorgesehen ist, daß ggf. eine die mit dem Einleiten der Bremsabsicht verbundene Bewegung des Fußes messende und wertende MeBeinrichtung vorgesehen ist, sowie ggf. zusammen mit dem Einschaltefr des Bremslichtes auch der Stromkreis zu einem die Bremsanlage automatisch für eine bestimmte (kurze) Zeit oder bis zu einem bestimmten Bremsdruck oder bis zu dem Moment, in dem der Fuß des Fahrers das Bremspedal in üblicher Weise betätigt, einschaltenden Steuerteil geschlossen ist. Die zusätzlichen Schalter sind durch Pußdruck betätigbare Schalter, die sich an Stellen befinden, die der Fuß beim Betätigen des Pedals für die Energiezufuhr direkt oder indirekt belastet, z.B. auf der Fläche des Pedals oder in Verbindung mit dem Pedalgestänge oder auf der größeren Fläche des Fahrzeuges, auf der der Fuß üblicherweise beim Fahren mit und auch ohne Energiezufuhr aufliegt.
  • Sie können gruppenweise kombiniert sein, wobei mindestens ein erster zusätzlicher Schalter auf dem Pedal Zür die Energie zufuhr und mindestens ein zweiter zusEtzlicher Schalter auf der größeren Fläche des Fahrzeugbodens oder beide auf dem Pedal für die Energie zufuhr auf den Stellen, auf denen der Faßballen bzw. die Ferse üblicherweise aufliegen, angeordnet sind.
  • Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit einem Halte-, Abschalt- und Sicherheitsteil ist dadurch verwirklicht, daß die Schaltung einen monostabilen Multivibrator mit einem ersten Transistor und einem zweiten Transistor und einem zwischen sie geschalteten Kondensator aufweist, daß der oder die zusätzlichen Schalter an die Basis des normalerweise gesperrten, erst beim Einleiten der Bremsabsicht mit seinem oder ihrem Offnen leitend gewordenen ersten Transistors geschaltet ist, daß an den kollektor des ersten Transistors fieber einen bei Funktion3tEebtigkeit der Schaltung geschlossenen ersten Schalter ein normalerweise abgefalnen, einen den Stromkreis zu den Breraslicrltlarnpen in diesem Zustand unterbrechenden zweiten Schalter betätigendes erstes Relais und ein bei Funktionstüchtigkeit der Schaltung leitender dritter Transistor angeschlossen sind, wobei die Basis des dritten Transistors mit dem ersten Transistor verbunden ist und an seinen Kollektor ein den ersten Schalter - solange der dritte Transistor leitend ist - geschlossen haltendes, selber dabei im angezogenen Zustand befindliches zweites Relais angeschlossen ist, und daß der Bremspedalschalter, indirekt über das erste Relais die Bremslichtlampen einschaltend, parallel zu dem oder den zusätzlichen Schaltern oder, die Bremslichtlampen direkt einschaltend, parallel zu dem zweiten Schalter geschaltet ist.
  • Eine Schaltungsanordnung mit einem Abschalt- und Blockierteil ist dadurch möglich, daß der erste zusätzliche Schalter mit dem zweiten zusätzlichen Schalter und einem durch Bimetall oder Hitzdraht gesteuerten Schalter in Reihe und diese parallel zum Bremspedalschalter geschaltet sind, wobei der Stromkreis für die vom Schalter gesteuerte Dauer geschlossen ist, wenn der Fuß nicht auf die zusätzlichen Schalter drückt und der Schalter vorher mechanisch durch Niederdrücken des Pedals für die Energie zufuhr in Bereitschaft gebracht war, oder daß ein Teil der zusätzlichen Schalter mit dem Toreingang einer Torschaltung und der andere Teil mit dem Steuereingang der Torschaltung, das Tor beim Schalten jeweils für eine bestimmte (kurze) Zeit freigebend, sowie jeweils mit den Eingängen eines Flip-Flop und einer logischen Und-Schaltung, an die ihrerseits die Steuereinrichtung des Brems- oder Vorwarnlichtes, z.B. ein Relais, angeschlossen ist, verbunden und die Ausgänge der Torschaltung und des Flip-Flop über eine logische Oder-Schaltung an die Und-Schaltung angeschlossen sind, wobei der Ausgang des Flip-Flop so gewählt ist, daß unabhängig von der Reihenfolge der Betätigung der zusätzlichen Schalter nur ein Signal, entweder von der Torschaltung oder vom Flip-Flop an der Oder-Schaltung anliegt.
  • Eine Schaltungsanordnung mit einem Halte-, Abschalt- und Blockierteil ist auch dadurch verwirklicht, daß ein Relais, dessen Schaltkontakt den Stromkreis der Bremslichtlampen mit der Betriebsspannung schließt, und ein Kondensator in Reihe geschaltet sind und diese Reihenschaltung mit den zuzusätzlichen Schaltern und der Betriebsspannung verbunden ist, wobei einer der Schalter als Umschalter ausgebildet ist und in einem Schaltzustand den Kondensator mit einem Sntladewiderstand verbindet.
  • Srfindungsgemå kann der zusätzliche Schalter mit einer über dem Pedal für die Energiezutuhr herausragenden, seitlich in Richtung auf das Bremspedal verschiebbaren Platte im Druckkontakt stehen, wobei die Platte vorzugsweise mittels einer unter ihr angeordneten Parallelogrammführung mit dem Pedal für die Energie zufuhr verbunden und mit einer Feder in der vom Bremspedal entferntesten Stellung gehalten ist.
  • Eine Schaltungsanordnung mit einer Meßeinrichtung kann dadurch verwirklicht sein, daß der oder die zusätzlichen Schalter mit mindestens einem vom Fuß bei dessen Bewegung zum Bremspedal hin berührten oder mit einem der Bewegung des Fußes, z.B. mittels Federkraft, folgenden mechanischen Fühler verbunden ist und die Weg - Zeit - Beziehungen der Bewegung des oder der Fühler Eingangsdaten der Meßeinrichtung sind. Dabei ist der mechanische Fühler z.B. eine Rolle, die aus dem Pedal für die Energiezufuhr herausragt und um eine etwa parallel zum Pedal gerichteten Achse drehbar gelagert ist, wobei die Achse vorzugsweise federnd im Pedal angelenkt ist. An der Rolle sind mit ihr drehbar Impulsgeber, wie z.B. Zahn- oder Nockenräder, befestigt. Die Rolle kann mit einem Ende federnd angelenkt sein, wobei diese Feder eine geringere Federsteife als die das Pedal für die Energiezufuhr üblicherweise rückseellende Feder aufweist.
  • Der Impulsgeber kann auch die Induktivität einer Spule sein, wobei die Spule und eine Diode in Reihe und beide parallel zu einem Kondensator und einem Verstärker, der mit einem Relais für den zusätzlichen Schalter in Verbindung steht, geschaltet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung sind die Bremslichter bereits eingeschaltet noch ehe der-Fuß das Bremspedal berührt oder niederdrückt. Dieses frühzeitige Einschalten der Bremslichter wird an bestimmte Bewegungen des Fußes geknüpft, denn es wurde beobachtet, daß beim Einleiten der Bremsabsicht, insbesondere beim plötzlichen Bremsen, der Fuß in der Regel (rasch) abgehoben und zum Bremspedal hinüberbewegt wird. Mithin zeigt diese Bewegung eindeutig oder zumindest sicherer als ein einfaches nicht mehr Gasgeben oder das Pedal für die Energiezufuhr nicht mehr Berühren die Bremsabsicht an, außerdem ist vorgesehen, daß dann, wenn doch nicht gebremst wird, ggf. die angezeigte Bremsabsicht nach bestimmter (kurzer) Zeit, z.B. O,5 Sekunden automatisch wieder gelöscht werden kann. Es wurde auch bei einigen PEW-Typen beobachtet, daß der Pahrer durch die Art und Geometrie der Pedalanordnung den Fuß nur kurzzeitig vom Boden abhebt und noch vor dem Berühren oder Betätigen des Bremspedals wieder auf dem Boden abstützt, Für diesen Fall kann der vorgesehene Halteteil Anwendung finden, der die Bresichter für eine bestimmte (kurze) Zeit eingeschaltet beläßt. Diese Zeit kann z.B. genauso groß wie die bis zur automatischen Abschaltung sein. Dadurch verkürzt sich der Iviindestabstand, unterhalb dessen es zu einem Auffahrunfall kommt, falls das vorausiahrende Fahrzeug scharf bremst, ganz erheblich, und zwar bis auf die Hälfte oder gar ein Viertel des z.Zt. erforderlichen Mlindestabstandes. Hält der Fahrer also den bisher gewohnten Sicherheit-sabstand ein, so reduziert sich die Gefahr von Auffahrunfällen erheblich.
  • Ist ein Aufprall auch mit Vorwarnung nicht zu vermeiden, so ist doch die Aufprallenergie auf Grund der nichtlinearen Geschwindigkeit - Weg - Kennlinie wesentlich geringer. Außerdem hat eine Vorwarnung die Konsequenz, daß bis zu einem Aufprall eine wesentlich größere Zeit vergeht, die unter Umständen ein Vielfaches der durch die Vorwarnung eingesparten Zeitspanne beträgt, so daß der Fahrer des nachfolgenden Kraftfahrzeuges eine bessere Möglichkeit besitzt, die Stärke seiner Bremsverzögerung zu optimieren und unter Umständen durch Lenkbewegen einen Aulprall ganz zu velhlWEern.
  • Bei Kolonnenfahrten summiert sich die Wirkung der Vorvrnung.
  • Mit speziell ausgebildeten zusätzlichen Schaltern, mechanischen Fühlern und einer mit ihnen verbundenen Meßeinrichtung ist eine noch eindeutigere Auswertung der Bewegung des Fußes möglich. In Verbindung mit der Bremslichtanzeige kann ggf.
  • auch die Bremse betätigt werden. Die zusätzlichen Schalter gleichzeitig zum Einschalten der Bremsanlage zu benutzen, ist technisch problemlos.
  • Die erfindung soll nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. in den Zeichnungen zeigen: Fig. 1: eine Schaltungsanordnung mit Transistoren, Fig. 2: eine Schaltungsanordnung mit Bimetall, Fig. 3: eine Schaltungsanordnung einer logischen Verknüpfung nacheinander betätigter zusätzlicher Schalter mit Flip-Flop und Torschaltung, Fig. 4: eine Schaltungsanordnung einer logischen Verknüpfung nacheinander betätigter zustätzlicher Schalter mit Relais, Fig. 5: eine in einer Parallelogrammfuhrung seitlich verschiebbare Platte als mechanischer Fühler, Fig. 6: einen Schnitt A-A durch Fig. 5, Fig. 7: eine drehbar gelagerte Holle als mechanischer Fühler, Fig. 8: eine Schaltungsanordnung einer Meßeinrichtung.
  • In einem Beispiel wird Halte- und Abschaltteil durch einen monostabilen Multivibrator realisiert, der die Transistoren 2 und 3 enthält. Im stabilen Zustand ist der Transistor 3 leitend und der Transistor 2 gesperrt; das Relais 1 ist abgefallen, der Kontakt 4 geöffnet und die Bremslichtlampen L sind ausgeschaltet. Hat der Fahrer die Absicht zu bremsen, und hebt er den Fuß von den druckempfindlichen Schaltern ab, so werden alle zusätzlichen Schalter S1 geöffnet. Uber den Kondensator 5 erhält der Transistor 2 an der Basis einen positiven Impuls, wodurch der monostabile Multivibrator in den instabilen Zustand umkippt. In diesem Zustand ist der Transistor 2 leitend und der Transistor 3 gesperrt.
  • Dadurch ist das Relais 1 angezogen, der Kontakt 4 geschlossen und die Bremslicht lampen L leuchten. Während des instabilen Zustandes wird der Kondensator 6 umgeladen. Wenn die Umladung beendet ist, kippt der Multivibrator in den stabilen Zustand zurück, und die Bremslichtlampen erlöschen wieder (Abschalteteil). Durch die Diode 7 wird verhindert, daß der Multivibrator blivl~ vor der eingestellten Abschaltzeit in den stabilen Zustand umkippt, wenn einer der zusätzlichen Schalter Si geschlossen wird (Halteteil).
  • Im normalen Betrieb ist der Transistor 8 immer leitend, das Relais 9~angezogen und der KontakttOgeschlossen. Wenn infolge eines Defektes das Potential am Kollektor vom Transistor 2 ständig auf einem niedrigen Wert liegt, z.B. wenn der Transistor 2 durchgebrannt ist, wird nach Umladung des Kondensators ii der Transistor 8 gesperrt, das Relais 9 fällt ab und der KontakttO wird geöffnet. Die VorYvarnanlage ist damit außer Betrieb gesetzt (Sicherheitsteil).
  • In einem anderen Beispiel wird ein Bimetallschalter verwendet. Betätigt der Fahrer das Pedal für die Energiezufuhr 12 mit oder wird der Fuß auf einer druckempfindlichen Schaltern versehenen Auflage 13 abgestützt, dann ist der Stromkreis für die Bremslichtlampe L durch den zusätzlichen Schalter S1a oder den mit der druckempfindlichen Auflage verbundenen zusätzlichen Schalter Sib unterbrochen. Wenn der Fuß vom Pahrzeugboden und vom Pedal für die Energiezufuhr abgehoben wird, sind die Schalter Sia und Slb geschlossen und die Bremslichtlampe L ist eingeschaltet. Dabei wird auch der Bimetallschalter 14 vom Strom durchflossen. Nach einer bestimniten, von der Konstruktion des Schalters abhängigen Zeit wird der Btallschalter 14 ausgeschaltet, eine Sperre gelöst und ein Druckstift mittels Pederkraft nach außen geschoben. Der Strom für die Bremslichtlampe ist dadurch wieder unterbrochen, falls nicht der Bremspedalschalter S2 eingeschaltet wird. Bis zum Einschalten des Bremspedalschalters reicht die rAräghei-t des Bimetallschalters aus, das Brems-oder Vorwarnlicht eingeschaltet zu belassen. Der Bremspedalschalter kann sowohl - wie allgemein üblich - dwrch Berühren oder Betätigen des Bremspedals mit dem Fuß los als anderweitig, vile z.B. bereits bekannt durch eine auf Verzögerung des Fahrzeuges (nicht mehr Gas geben) reagierende Automatik eingeschaltet werden. Bei erneuter Betätigung des Gaspedals wird der Druckstift viieder zurückgeschoben, wodurch er wieder in der Sperre einrastet und den Binetallschalter in Bereitschaft bringt. Dadurch, daß der Schalter Sib erst ab einer bestimmten Höhe des Fußes eingeschaltet wird, ist es möglich den Fuß zu entlasten bzw. auf dem Fahrzeugboden zu verschieben, ohne daß die Bremslichtanzeige in Betrieb gesetzt wird. Die Sicherheit der Anzeige wird dadurch erhöht.
  • I7LIt gruppenweiser Anordnung und Lombi-nation der zusätzlichen Schalter sind Schaltungsanordnungen realisierbar, die die Bewegung -des Fußes auswerten. Hierzu zwei weitere Beispiele: In einer logischen Verknüpfung mit Plip-Plop und Torschaltung sind die zusätzlichen Schalter S1a und Sib Winzelschalter, stehen aber auch stellvertretend tür mehrere, gruppenweise parallelgeschaltete, zusätzliche Schalter.
  • Bei einer Variaiite sind der Einzelschalter S1a (bzw. die parallelgeschalteten Schalter der Gruppe A) auf dem Pedal für die Energiezufuhr und der Minzelschalter Sib (bzw. die Gruppe B) auf einer größeren Flache, auf der sich der Fuß gewöhnlich beim Fahren mit und auch ohne Energie zufuhr abstützt, angeordnet. In einer anderen Variante sind die Schalter nur auf dem Pedal für die Energiezufuhr angeordnet; Sla bzw. Gruppe A an der Stelle, wo der Fußballen aufliegt, und Sib bzw. Gruppe B, wo sich die Perse abstützt. Sie werden durch das Abheben des Fußes von der Auflage betätigt.
  • Die dabei entstehenden Spannungsimpulse werden einem Xlip-Flop 15, einer Torschaltung 16 und einer logischen Und- Schaltung zugeführt. Die Torschaltung enthält eine Speicherschaltung, so daß das Tor nur eine begrenzte Zeit geöffnet bleibt, wenn der Schalter Sia betätigt wird. Bei geöffnetem Tor wird bei Betätigung des Schalters Sib ein lmpuls zur Oder-Schaltung weitergeleitet. Das Flip-Flop erzeugt einen Impuls, der ebenfalls zur Oder-Schaltung weitergeleitet wird, falls in der zeitlichen Reihenfolge zuerst Schalter Sib und dann S1a betätigt wird. Die Und-Schaltung bewirkt, daß die den Bremslichtschalter 1( steuernde Steuereinrichtung 18 (z.B. ein Relais) nur angeregt wird, wenn beide Schalter Sla und S1b noch eingeschaltet sind.
  • Mit dieser Lösung wird u.a. erreicht, daß die Bremslichtanzeige nur in Betrieb gesetzt werden kann, wenn vorher der Fuß des Bahrers auf die zusätzlichen behalter S1a und Slb (also z.B. auf Gaspedal und Fahrzeugboden) aufgesetzt wurde.
  • Dadurch wird die Sicherheit der Anzeige der Bremsabsicht wesentlich erhöht.
  • In einer anderen Variante ist Schalter Sib ein Kontakt in einer druckempfindlichen Fußmatte, der bei abgehobenem Fuß geschlossen ist. Der Umschalter Sla ist mit dem Gaspedal gekoppelt und verbindet bei abgehobenem Fuß den Kondensator 21 über den Schalter Sib mit der Betriebsspannung. Beim Gasgeben nimmt der Umschalter den anderen Schaltzustand ein und verbindet den Kondensator 21 mit dem Entladewiderstand 22, so daß der Kondensator nach einer bestimmten Zeit durch das Gasgeben entladen ist. Wenn der Fuß von der Matte und dem Gaspedal abgehoben wird ist das Relais 19 über den Kondensator und die Schalter S1a und Sib mit der Betriebsspannung verbunden und zieht an, wodurch der Schalter 20 geschlossen und die Brems licht lampen eingeschaltet sind.
  • Das Relais bleibt solange angezogen, bgis der Kondensator aufgeladen ist und der Strom den notwandigen Haltestrom des Relais unterschreRet (Abschalteteil). Das Relais bleibt während des Umladevorgangs des Kondensators auch angezogen, wenn kurz nach Schließen der Schalter Sia und Sib einer der Schalter wieder geöffnet wird, dader Stromkreis auch über den Schalter 20 und die Diode 7 geschlossen ist (Halteteil). Nach Abfallen des Relais 19 kann die Bremslichtanzeige erst wieder in Betrieb gesetzt werden, wenn vorher durch Gasgeben der Kondensator für eine bestimmte Mindestzeit über den Umschalter Sla mit dem Entladewiderstand 22 verbunden war (Blockierteil).
  • Zum sicheren Erkennen der Bremsabsichtbewegung können mechanische Fühler, die dem Fuß folgen und mit ihnen verbundene Auswerteeinrichtwlgen vorgesehen werden.
  • In einem Beispiel ist der mechanische Fühler eine in Richtung auf das Bremspedal verschiebbare Platte. Sie ragt über dem Pedal für die Energiezufuhr heraus und ist an ihm mit einer Parallelogrammführung 23 angelenkt. Der zusätzliche Schalter 24 befindet sich zwischen Platte und Pedal im Druckkontakt mit der Platte. Im Ausgangszustand wird die Platte mittels einer Feder 25 seitlich in die dem Bremspedal ent-Sernteste Stellung gezogen. Der Fuß nimmt die Platte bei einer raschen Bewegung zum Bremspedal hin mit; dabei wird der zusätzliche Schalter betätigt.
  • In einem anderen Beispiel ist der mechanische Fühler als Rolle 26 ausgebildet, die auf der Achse 27 drehbar gelagert ist, die ihrerseits mit dem Pedal 28 schwenkbar verbunden ist. Bei Fahrbetrieb (mit Gasgeben) ist die Rolle in einer fensterförmigen Aussparung des Pedals versenkt (gestrichelte Darstellmlg). Dabei drückt das Pedal auf den mit der Drosselklappe des Vergasers verbundenen Gashebel 29. Führt der Fahrer eine vom Gaspedal weggerichtete Fußbewegung aus, so wird der Gashebel durch die Feder des Gas seiles oder -gestänges soweit zurtickgedrückt, bis er einen Winkel mit dem Fahrzeugboden bildet. Wenn der Fahrer den Fuß weiter zurücknimmt, wird die Rolle durch die Feder 30 aus der Aussparung des Pedals herausgedrückt, so daß die Rolle mit der Fußsohle in Berührung bleibt. Bei weiterer Rückwärtsbewegung des Fußes wird das Pedal mittels der Feder 31 dem Fuß nachgeführt, wobei der Winkel zwischen Pedal und Fahrzeugboden maximal den Wert (3 annehmen kann. In dem Winkelbereich zwischen t und zuführt eine seitliche Bewegung des Fußes zu einer Drehung der Rolle. Durch ein Richtgesperre kann erreicht werden, daß die Rolle nur bei der Bewegung des Fußes zum Bremspedal hin gedreht wird. Dann kündigt die Drehung der Rolle, evtl. ab einem bestimmten Drehwinkel oder einer bestimmten Winkelgeschwindigkeit bzw. -beschleunigung, die Bremsabsicht des Fahrers an. Die Drehung der Rolle kann durch bekannte Meßverfahren ermittelt werden.
  • Für die Auswertung wird eine Prinzipschaltung angegeben.
  • Die Induktivität der Spule 32, die in der Nähe der Rolle, z.B. am Umfang oder an einer Stirnseite angebracht ist, wird durch auf der Rolle befestigte Eisenkörper bei deren Drehung variiert, so daß an der Spule Spannungsimpulse entstehen, die durch die Diode 33 gleichgerichtet und über einem Kondensator 34 summiert werden. Mit Hilfe des Verstärkers 35 kann ab einer bestimmten Spannung am Kondensator ein das Brems- oder ein Vorwarnlicht einschaltendes Relais 36 erregt werden. Es können auch auf andere Weise Impulse durch die Drehung der Rolle erzeugt werden (z.B. mittels Nockenrad und Schalter) und inder beschriebenen Weise analog oder auch digital ausgewertet werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    Schaltungsanordnung zum Schalten bzw. Betätigen des Bremslichtes und ggf. der Bremse an Fahrzeugen mit einem Pedal für die Energie zufuhr und einem Pedal zum Bremsen, die beide mit einem Fuß, z.B. dem rechten Fuß, betätigt werden, einem durch Berühren oder Betätigen des Bremspedals das Bremslicht schaltenden Bremspedalschalter und einer mit dem Bremspedal betätigbaren Bremsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Bremspedalschalter (S2) ein oder mehrere das Brems- oder ein Vorwarnlicht bereits beim einleiten der Bremsabsicht durch eine bestimmte Bewegung des Fußes, nämlich dem Abheben des Fußes vom Fahrzeugboden, auf dem sichter Fuß während der Energie zufuhr oder auch sonst im allgemeinen abstützt, oder vom Pedal für die Energiezufuhr oder mit der Bewegung des Fußes zum Bremspedal hin, direkt oder indirekt, z.B. über Relais einschaltende Schalter (Si) vorgesehen sind, daß ggf. ein das Brems-oder Vorwarnlicht unabhängig von der Stellung des Fußes für eine bestimmte (kurze) Zeit eingeschaltet haltender Halteteil, ggf. ein den durch das Einschalten des Brems- oder Vorwarnlichtes mittels der zusätzlichen Schalter (S1) hergestellten Stromkreis nach bestimmter (kurzer) Zeit automatisch unterbrechender Abschalteteil, ggf. ein die Schaltung jeweils nach erfolgter Anzeige der Bremsabsicht bis zur Betätigung mindestens eines mit den zusätzlichen Schaltern (ski) oder/und den Pedalen gekoppelten weiteren Schalters unterbrechender Blockierteil und ggf. ein bei Defekt reagierender Sicherheitsteil vorgesehen ist, daß ggf. eine die mit dem Einleiten der Bremsabsicht verbundene Bewegung des Fußes messende und wertende Meßeinrichtung vorgesehen ist, sowie ggf. zusammen mit dem Einschalten des Bremslichtes auch der Stromkreis zu einem die Bremsanlage automatisch für eine bestimmte (kurze) Zeit oder bis zu einem bestimmten Bremsdruck oder bis zu dem Moment, in dem der Fuß des Fahrers das Bremspedal in überlicher Weise betätigt, einschaltenden Steuerteil geschlossen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die zusätzlichen Schalter (S1) durch Fußdruck betätigbare Schalter sind und sich an Stellen befinden, die der Fuß beim Betätigen des Pedals für die Energiezufuhr direkt oder indirekt belastet, z.B. auf der Pläche des Pedals oder in Verbindung mit dem Pedalgestänge oder auf der größeren Fläche des Fahrzeugs, auf der der Fuß üblicherweise beim Fahren mit und auch ohne Energiezufuhr aufliegt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Schalter(S1) gruppenweise kombiniert sind, wobei mindestens ein erster zusätzlicher Schalter (Sla) auf dem Pedal für die Energiezufuhr und mindestens ein zweiter zusätzlicher Schalter (Sib) auf der größeren Bläche des Fahrzeugbodens oder beide auf dem Pedal für die Energiezufuhr, auf den Stellen, auf denen der Fußbällen bzw. die Ferse üblicherweise aufliegen, angeordnet sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit einem Halte-, Abschalt- und Sicherheitseil, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung einen monostabilen Multivibrator mit einem ersten Transistor (2) und einem zweiten Transistor (3) und einem zwischen sie geschalteten Kondensator (6) aufweist, daß der oder die zusätzlichen Schalter (S1) an die Basis des normalerweise gesperrten, erst beim Einleiten der Bremsabsicht mit seinem oder ihrem Offnen leitend gewordenen ersten Transistor (2) geschaltet ist, daß an den Kollektor des ersten Transistors a) über einen bei Funktionstüchtigkeit der Schaltung geschlossenen ersten Schalter (10) ein normalerweise abgefallenes, einen den Stromkreis zu den Bremslichtlarnpen (L) in diesem Zustand unterbrechenden zweiten Schalter (4) betätigendes erstes Relais (1) und ein bei Funktionstüchtigkeit der Schaltung leitender dritter Transistor (8) angeschlossen sind, wobei die Basis des dritten Transistors (8) mit dem ersten Transistor (2) verbunden ist und an seinen Kollektor ein den ersten Schalter (10) - solange der dritte Transistor (8) leitend ist - geschlossen haltendes, selber dabei im angezogenen Zustand befindliches zweites Relais (9) angeschlossen ist, und daß der Bremspedalschalter (s2), indirekt über das erste Relais (1) die Bremslichtlampen (L) einschaltend, parallel zu dem oder den zusätzlichen Schaltern-(Si) oder, die Bremslichtlampen (L) direkt einschaltend, parallel zu dem zweiten Schalter (4) geschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 und 3 mit einem Abschalt- und Blockierteil, dadurch gekennzeichnet, daß der erste zusätzliche Schalter (Sla) mit dem zweiten zusätzlichen Schalter (S1b) und einem durch Bimetall oder Hitzdraht gesteuerten Schalter(14)in Reihe und diese parallel zum Bremspedalschalter (52) geschaltet sind, wobei der Stromkreis für die vom Schalter (14) gesteuerte Dauer geschlossen ist, wenn der Fuß nicht auf die zusätzlichen Schalter drückt und der Schalter (14) vorher mechanisch durch Niederdrücken des Pedals für die Energiezufuhr in Bereitschaft gebracht war.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 und 3 mit einem Abschalt- und Blockierteil, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der zusätzlichen Schalter mit dem Toreingang einer Torschaltung und der andere Teil mit dem Steuereingang der Torschaltung, das Tor beim Schalten jeweils für eine bestimmte (kurze) Zeit freigebend, sowie jeweils mit den Eingängen eines Plip-Flop und einer logischen Und-Schaltung, an die ihrerseits die Steuereinrichtung des Brems- oder Vorwarnlichtes, z,B. ein Relais, angeschlossen ist, verbunden und die Ausgänge der Torschaltung und des Flip-Flop über eine logische Oder-Schaltung an die Und-Schaltung angeschlossen sind, wobei der Ausgang des Flipflop so gewählt ist, daß unabhängig von der Reihenfolge der Betätigung der zusätzlichen Schaltar nur ein Signal, entweder von der Torschaltung oder vom Plip-Plop an der Oder-Schaltung anliegt.
  7. (. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 und 3 mit einem Halte-, Abschalt- und Blockierteil, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais (19), dessen Schaltkontakt den Stromkreis der Bremslichtlampen mit der Betriebsspannung schließt, und ein Kondensator (21) in Reihe geschaltet sind und diese Reihenschaltung mit den zusätzlichen Schaltern (S1a) und (Sib) und der Betriebsspannung verbunden ist, wobei einer der Schalter als Umschalter ausgebildet ist und in einem Schaltzustand den Kondensator mit einem Entladewiderstand verbindet.
  8. 8. Einrichtung für die Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Schalter (S1) mit einer über dem Pedal für die Energiezufuhr herausragenden, seitlich in Richtung auf das Bremspedal verschiebbaren Platte im Druckkontakt steht, wobei die Platte vorzugsweise mittels einer unter ihr angeordneten ParallelogrammWhrung (23) mit dem Pedal für die Energiezufuhr verbunden und mit einer Feder (25) in der vom Bremspedal entferntesten Stellung gehalten ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit einer Eeßeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der oder diezusätzlichen Schalter (S1) mit mindestens einem vom Fkß bei dessen Bewegung zum Bremspedal hin bewehrten oder mit einem der Bewegung des Fußes, z.B. mittels Federkraft, folgenden mechanischen Fühler verbunden ist und die Weg -Zeit - Beziehungen der Bewegung des oder der Fühler Eingangsdaten der Meßeinrichtung sind.
  10. 10. Einrichtung für die Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische BWhler eine Rolle (26) ist, die aus dem Pedal für die Energie zufuhr herausragt und um eine etwa parallel zum Pedal gerichteten Achse (27) drehbar gelagert ist, wobei die Achse vorzugsweise federnd im Pedal angelenkt ist, und daß an der Rolle mit ihr drehbare Impulsgeber, wie z.B. Zahn- oder NockenrEder angeordnet sind.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse mit einem Ende federnd angelenkt ist, wobei diese Feder eine geringere Federsteife als die das Pedal für die Energiezufuhr üblicherweise rückstellende Feder aufweist.
  12. 12. Schaltungsanordnung für eine Meßeinrichtung nach Anspruch 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spule (32) und eine Diode (33) in Reihe und beide parallel zud einem Kondensator (34) und einem Verstärker (35),der mit einem Relais für den zusätzlichen Schalter (S1) in Verbindung steht, geschaltet sind.
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