DE304458C - - Google Patents

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DE304458C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0095Night lamps; Votive lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 304458 KLASSE Aa. GRUPPE
PHILIPP HOEVEL in TRIER.
Dosenlampe für feste Brennstoffe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1916 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lampe für feste Brennstoffe.
Im wesentlichen soll durch die vorliegende Erfindung
i. eine Vereinfachung bei der Herstellung der Lampe,
2. die Verstellbarkeit der Flammengröße erzielt werden.
In den Fig. i, 4 und 7 der hierzu gehörigen Zeichnung sind derartige Lampen von oben gesehen, in den Fig. 2, 5 und 8 in den Seitenansichten, in den Fig. 3, 6 und 9 in den Schnitten A-B, C-D und E-F, dargestellt. Die Dosen sind mit a, die Deckel mit b, die wärmeleitenden Metallstreifen mit c, die Ein- und Ausbiegungen zur Aufnahme des Dochtes, genannt Dochtkammer, mit d bezeichnet.
Die Metallstreifen c und die Dochtkammer d bilden zusammen den Brenner.
ao Bei den bekannten Dosenlampen ist bisher ein besonderer Dochthalter erforderlich gewesen. Bei der vorliegenden Erfindung wird ein besonderer Dochthalter dadurch entbehrlich, daß der Docht zwischen Dosen- und Deckelwand festgehalten wird. Zu diesem Zwecke sind an der Dosen- oder der Deckelwand oder an beiden zusammen Ausbiegungen oder Einbiegungen d vorhanden, welche zur Aufnahme des Dochtes bestimmt sind.
Metallstreifen c an der Dose und dem Deckel, welche an die Flamme heranreichen, sorgen in an sich bekannter Weise für die Übertragung der Hitze nach dem Brennstoff. Die Dosenlampe besteht hiernach nur aus zwei Teilen, und zwar aus der Dose α und dem Deckel b, weshalb die durch die Erfindung angestrebte Vereinfachung durch den Wegfall eines besonderen Dochthalters erreicht ist.
Die Verstellbarkeit der Flammengröße wird dadurch erzielt, daß der Rand der Dose a (Fig. 5) mit einem schräg verlaufenden Ausschnitt e oder der Deckel b in Fig. 7, 8 und 9 mit einem schrägen Ansatz e versehen ist. Wird der Deckel b (Fig. 4 und 5) mit dem Brenner durch Drehung an die tiefste Stelle des Ausschnittes β gebracht, so ragt der Docht mit seinem ganzen Brennende aus der Lampe heraus, die Flamme ist dann am größten. Dreht man den Deckel mit dem Brenner in der Richtung der Steigung des Ausschnittes weiter, so wird die Dochtspitze entsprechend abgedeckt, und die Flamme wird ebenmäßig kleiner.
Bei den Fig. 7 und 8 steht der Brenner fest. Das Verstellen der Flammengröße erfolgt hierbei beim Verschieben des Deckels durch den schräg verlaufenden Ansatz β am Deckel.
Die durch die Erfindung angestrebte Verstellbarkeit der Flamme der Dosenlampe, durch welche ein sparsamer Verbrauch des Brennstoffes ermöglicht wird, ist somit erreicht,
Der Dosenboden und die Decke des Dekkels haben eine nach dem Brenner zu geneigte Fläche, wodurch der darauf ruhende Brennstoff beim Schmelzen dem Brenner zufließt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche. .
    ι. Dosenlampe für feste Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht zwischen Dosen- und Deckelwand angeordnet ist, sowie daß sich an der Dose und dem Deckel Streifen (c) befinden, welche in den Bereich der Flammenspitze hineinragen, und daß der Dosenboden und die Deckeldecke nach der Dochtkammer zu geneigt sind (Fig. i, 2 und 3).
  2. 2. Dosenlampe wie zu 1, gekennzeichnet durch die Anbringung des Brenners (d) an der Deckelwand und durch einen an dem Dosenrand befindlichen, schräg verlaufenden Ausschnitt (e) behufs Verstellbarkeit der Flammengröße (Fig. 4, 5 und 6).
  3. 3. Dosenlampe wie zu 1, gekennzeichnet durch die Anbringung des Brenners (d) an der Dosenwand und durch einen an dem Deckel befindlichen, schräg verlaufenden Ansatz (e) behufs Verstellbarkeit der Flammengröße (Fig. 7, 8 und 9).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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