DE304436C - - Google Patents

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DE304436C
DE304436C DENDAT304436D DE304436DA DE304436C DE 304436 C DE304436 C DE 304436C DE NDAT304436 D DENDAT304436 D DE NDAT304436D DE 304436D A DE304436D A DE 304436DA DE 304436 C DE304436 C DE 304436C
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brake shoes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0364Means for loading or unloading cars in the tipplers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Regeln des Zulaufs der Wagen in Kreiselwipper bekannt, bei denen vor dem Wippereinlauf der jeweils vorderste Wagen durch eine Sperre so lange festgehalten wird, bis diese durch einen Anschlag des sich drehenden Wippers in die Offenlage überführt wird.
Bei der Regelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht die Sperre
ίο aus einer pneumatischen oder hydraulischen Bremsvorrichtung, bei der Bremsbacken von außen und innen beiderseitig gegen die Wagenräder oder sonstige Anschläge der Wagen gedrückt werden und so den Wagen bremsend festhalten. Sobald der Wipper eine bestimmte Stellung erreicht hat, wird durch einen Anschlag am Wipper das Steuergestänge für den Druckzylinder derart eingestellt, daß die Druckwirkung auf die Bremsbacken und damit auf den vorübergehend festgehaltenen Wagen aufhört. Dieser kann daher infolge der Schräglage des Wagengleises abrollen. Während der frei gewordene Wagen in den Wipper rollt, tritt an seine Stelle der nächste Wagen, indem dieser auf der schrägen Gleisbahn abrollt und zwischen die Bremsbacken gerät, die in Bereitschaftsstellung sind. Durch einen Wagenanschlag, ζ, B. durch den Radkranz oder eine Wagenachse, wird ein Streckenanschlag bewegt, der mit dem Steuergestänge des Preßzylinders derart verbunden ist, daß dessen Kolben unter Druck kommt und daher sofort die Bremsbacken anzieht und den festzuhaltenden Wagen abbremst und festlegt. Dadurch, daß diese Festhaltevorrichtung in einer pneumatischen Bremsvorrichtung besteht, werden Schläge auf das Gestänge und auf die Förderwagen möglichst ausgeschaltet, da das Festhalten der Wagen allmählich erfolgt. Auch hat man hierbei die Möglichkeit, den jeweiligen Bremsdruck nach Erfordern verringern oder steigern zu können. Die Einrichtung läßt sich überall mit Leichtigkeit anordnen, wirkt vollständig selbsttätig und erfordert keinerlei Wartung; zum Ingangsetzen der Steuerung des Bremszylinders ist nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 die Draufsicht, und
Fig. 3 eine Vorderansicht.
Auf der Schrägbahn α rollen die Förderwagen b dem Wipper c zu, und die Regelungsvorrichtung bewirkt, daß nur ein Wagen nach dem andern in Zeitabständen abrollen darf. Die Vorrichtung besteht aus den seitlich der Schienen d angeordneten Bremsbacken e und f, die um Zapfen g schwingbar sind und die unter Vermittlung eines Hebels h gegen die Seiten der Wagenräder gedrückt werden. Die Bremsbacken werden durch einen zweiarmigen Hebel i beeinflußt, an den die Kolbenstange eines Preßzylinders k greift, dessen Kolben unter entsprechendem Druck hin und her bewegt wird. Mit der für den Preßkolben vorgesehenen Steuerung, die z. B. ein Schieber sein kann, ist die Stange Z verbunden, an der das Steuerungsgestänge m, η angreift, auf das ein Hebel 0 einwirkt. Sobald durch ein Wagenrad oder einen sonstigen An-
schlag der Hebel ο niedergedrückt wird, wird das Gestänge m, η und damit die Schieberstange / verschoben. Dadurch wird das Druckmittel für den Preßkolben so gesteuert, daß dieser die Bremsbacken e und / anzieht und den zwischen den Bremsbacken befindlichen Wagen festhält. Hierbei kann die Stange η auch noch auf die hinter dem gefangenen Wagen befindlichen Wagen wirken,
ίο indem z. B. ein Ansatz p vor eine Wagenachse oder vor einen sonstigen Anschlag des folgenden Wagens zu stehen kommt und hierdurch dessen Weiterbewegung hindert.
Sobald der Wipper c in eine bestimmte Lage kommt, schlägt er mit seinem Anschlag q gegen einen Hebel r, der durch eine Stange s mit einem einarmigen Hebel t verbunden ist, dessen Welle u unter Gegengewichtswirkung steht. Ein zweiter, auf der Welle u sitzender Hebel ν ist durch eine Gelenkstange mit der geradlinig geführten, hin und her verschiebbaren Stange w verbunden. Diese stößt gegen den Hebel χ und verschiebt damit die Schieberstange Z in entgegengesetzter Richtung, wobei der Anschlag 0 wieder in Bereitschaftsstellung zurückbewegt wird. Infolge der Verschiebung der Schieberstange I führt der Bremskolben k eine entgegengesetzte Bewegung aus, so daß die Bremsbacken e, f von den Rädern des festgehaltenen Wagens gelöst werden. Der Wagen rollt nunmehr ab; an seine Stelle tritt der nächste Wagen, der von den Bremsbacken e, f sofort wieder festgeklemmt wird. Das Spiel kann sich nun wiederholen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Regeln des Wagenzulaufs für Kreiselwipper, dadurch gekennzeichnet, daß einen Wagen festklemmende Bremsbacken (e, f) unter der Wirkung eines Druckzylinders (k) stehen, dessen Preßkolben einerseits von einem Anschlag (q) des Wippers und anderseits von einem in die Bahn der zulaufenden Wagen tretenden Streckenanschlag (0) gesteuert wird, derart, daß der jeweils vorderste Wagen durch die Bremsbacken festgehalten wird, bis diese durch den Anschlag des Wippers gelüftet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT304436D Active DE304436C (de)

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DE (1) DE304436C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075637B (de) * 1960-02-18 Miller Printing Machinery Co , Pittsburgh Pa (V St A) Bogenanlegetisch fur Druckpressen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1075637B (de) * 1960-02-18 Miller Printing Machinery Co , Pittsburgh Pa (V St A) Bogenanlegetisch fur Druckpressen

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