DE3042940A1 - Bremsvorrichtung fuer greiferprojektil-webmaschinen - Google Patents
Bremsvorrichtung fuer greiferprojektil-webmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/24—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
T.577/Bk/mm
Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft, Winterthur/Schweiz
Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für die Greiferprojektile
von Greiferprojektil-Webmaschinen mit einer beweglichen und einer festen Bremsbacke.
Die durch die angestrebte höhere Frequenz der Schussfadeneintragung
bei Greiferprojektil-Webmaschinen bedingte höhere Fluggeschwindigkeit der Projektile bedeutet eine starke
Erhitzung der Bremsbeläge der Bremsvorrichtung und dadurch einen stärkeren Verschleiss.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bremsvorrichtung
der eingangs definierten Art zu schaffen, die eine bessere Wärmeabfuhr ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe
sind erfindungsgemäss die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale vorgesehen. Die Unteransprüche
betreffen vorteilhafte Weiterbildungen.
Gemäss der Erfindung wird in der Bremsvorrichtung eine
bessere Wärmeabfuhr erreicht durch Vergrösserung der Bremsflächen, indem die Bremsleistung zum einen zwischen dem
COPV
Projektil und einer Aufnahmevorrichtung für dieses und zum anderen zwischen dieser Aufnahmevorrichtung und den Bremsbacken
anfällt.
Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind
im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 - Fig. 3 einen Teil einer Bremsvorrichtung gemäss
der Erfindung in drei aufeinanderfolgenden Stadien;
Fig. 4 eine Draufsicht;
Fig. 5 die Aufnahmevorrichtung für das Greifer
projektil in der Perspektive;
Fig. 6 eine gegenüber Fig. 5 abgewandelte Brems
vorrichtung;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer Brems-
vorrichtung;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer Bremsvorrichtung.
Die Bremsvorrichtung gemäss Fig. 1 weist eine bewegliche
Bremsbacke 1 und eine feste Bremsbacke 2 auf. Die bewegliehe Bremsbacke 1 ist geführt zwischen Führungsstücken 3
und 4. Zwischen den Bremsbacken befindet sich eine Aufnahmevorrichtung 5 für ein abzubremsendes Greiferprojektil
(Projektil) 6 .mit Schussfaden 7. Beide Bremsbacken sind mit Führungsleisten 8 bzw. 9 zur Führung der Aufnahmevorrichtung
5 versehen. Wie deutlich in Fig. 4 zu erkennen, hat die Aufnahmevorrichtung 5 die Form einer Klammer mit
copy
zwei Schenkeln 5a und 5b. Der Schenkel 5a verjüngt sich
örtlich bei 10, sodass die Aufnahmevorrichtung in Schliessrichtung etwas elastisch und dadurch aufsperrbar ist. Statt
durch die Verjüngung kann die Elastizität auch durch Wahl des Materials erreicht werden. Weiterhin weist der Schenkel
5a eine Längsnut 11 auf zur Führung des Projektils 6- Vor dem Eintritt in die Bremsvorrichtung befindet sich die Aufnahmevorrichtung
5 am Eingang des Tunnels 12, gebildet· durch die beiden Bremsbacken. Die obere Bremsbacke 1 liegt mit
geringem Spiel oberhalb der Aufnahmevorrichtung 5. Sobald
das Projektil 6 in die Aufnahmevorrichtung 5 eindringt, wird diese aufgesperrt, bis die obere Seite 13 des Schenkels
5a an der Bremsbacke 1 anliegt. Gleichzeitig setzt sich die Aufnahmevorrichtung mit dem weiter eindringenden
Projektil in Bewegung (Fig. 2), wobei sich die Auffangvorrichtung zunehmend stärker zwischen den Bremsbacken verklemmt
mit folglicher zunehmender Bremswirkung. Dabei kann die Bremswirkung verstärkt werden durch Andrücken der oberen.
Bremsbacke 1. Am Ende des Tunnels 12 ist die Aufnahmevorrichtung
mit dem Projektil zum Stillstand gekommen (Fig. 3). Das Projektil 6 wird nun in bekannter Weise von einem
Rückschieber 14 zurück und in die gewünschte Stellung geschoben unter gleichzeitiger Straffung des Schussfadens.
Die Aufnahmevorrichtung befindet sich dann wieder am Anfang des Tunnels 12, wie in Fig. 1 gezeigt. Darauf wird
die obere Bremsbacke geöffnet, sodass die Aufnahmevorrichtung unter der Wirkung des Projektils sich genügend aufsperren
kann. Nach Durchtrennen des Schussfadens wird das Projektil von einem Ausstosser 15 über einen Absatz 16 in
Querrichtung aus der Aufnahmevorrichtung gestossen.
Eine grössere Wärmeabfuhrfläche wird erreicht durch Abschrägung der Aufnahmevorrichtung gemäss Fig. 6. Die Ekken
einer Aufnahmevorrichtung 20 sind ersetzt durch Ab-
I copy
304294C
schrägungen 21, 22, 23 und 24. Die Bremsbacken 25 und 26 weisen Führungsleisten 27, 28 bzw. 29, 30 auf, deren Innenseiten
31 und 32 bzw. 33 und 34 jeweils parallel zu den genannten Abschrägungen verlaufen. Die Bremsbacken sind :·.
deutlichkeitshalber von der Aufnahmevorrichtung getrennt gezeichnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 weist eine obere Bremsbakke '35 mit einer in Richtung des Bremsweges unter einem Winkel
cC keilfömrig verlaufenden Bremsfläche 36 auf. Eine
^ 10 obere Bremsfläche 37 einer Aufnahmevorrichtung 38 verläuft
ebenfalls keilförmig und parallel dazu. Die Wirkungsweise ist ähnlich wie für die Fig. 1 bis 3 beschrieben. Der Vorteil
der Anordnung besteht darin, dass die Bremsung der Auffangvorrichtung stärker ist, sodass die Bremsbewegung
der oberen Bremsbacke 35 kleiner sein kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist eine feste Bremsbacke 40 und eine bewegliche Bremsbacke 41 vorgesehen. Die
Bremsbacke 40 ist geführt zwischen zwei Führungsstücken 42 und 43, die Bremsbacke 41 zwischen zwei Führungsstücken 43
O 20 und 44. Die Bremsfläche 45 der Bremsbacke 41 verläuft pa-47
der Bremsbacke
rallel zur unteren Bremsbacke 46. Die Bremsfläche/40 verläuft
in Richtung des Bremsweges keilförmig unter einem Winkel A ♦ Eine Auffangvorrichtung 48 weist eine diesen
Bremsbacken 40 und 41 zugekehrte Seite 49 mit einem keilförrnigen
Abschnitt 50 auf, der parallel zur Bremsfläche 47 der Bremsbacke 40 verläuft. Beim Eindringen eines Projektils
in die Aufnahmevorrichtung 48 wird diese zunächst zwischen den Bremsbacken 41 und 46 gebremst. Sobald der konische
Abschnitt 50 der Aufnahmevorrichtung 48 die Bremsbakke 40 erreicht hat, setzt die Bremsung durch diese ein.
Der Vorteil der Anordnung besteht darin, dass die anfängliche Bremsung leichter verläuft als die abschliessende
Bremsung.
COPY
Claims (5)
1. Bremsvorrichtung für die Projektile von Greiferprojektil-Webmaschinen,
mit einer beweglichen und einer festen Bremsbacke, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen
beiden Bremsbacken (1, 2) eine klammerförmige Aufnahme-
S vorrichtung (5)· für ein Projektil (6) befindet, auf deren
Schenkeln (5a, 5b) die Bremsbakcen in Schliessrichtung zur Wirkung kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass die bewegliche Bremsbacke (35) mit einer in Richtung
des Bremsweges keilförmig verlaufende Bremsfläche (36) versehen ist, zu der die dieser Bremsfläche zugekehrten
Bremsfläche (37) der Aufnahmevorrichtung (38) parallel verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,,
dass eine weitere Bremsbacke (40) vorgesehen ist, deren Bremsfläche (47) in Richtung des Bremsweges keilförmig
verläuft, zu welcher Bremsfläche ein Abschnitt (50) der dieser Bremsfläche zugekehrten Bremsfläche (49) der
Aufnahmevorrichtung (48) parallel verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel (5a) der Aufnahmevorrichtung
(5, 33, 48) eine Führungsnut (11) für das Projektil (6) aufweist, der andere Schenkel (5b) einen
Absatz (16)ο
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (20) einen
rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Ecken
1 G0PY ORIGINAL INSPtCTED
I 304294
durch Abschrägungen (21, 22, 23, 24) ersetzt sind, und dass die Bremsbacken (25, 26) mit Führungsleisten (27, 28
bzw„ 29, 30) versehen sind, deren Innenseiten (31, 32, 33,
34) jeweils parallel zu den Abschrägungen verlaufen.
.PQPY
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH8275/80A CH649107A5 (de) | 1980-11-07 | 1980-11-07 | Bremsvorrichtung fuer greiferprojektil-webmaschinen. |
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Family Applications (1)
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DE3042940A Expired DE3042940C2 (de) | 1980-11-07 | 1980-11-14 | Bremsvorrichtung für die Projektile von Greiferprojektil-Webmaschinen |
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SU (1) | SU1047394A3 (de) |
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Legal Events
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