DE3041543A1 - Vorrichtung zum ausbreiten von tabakblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum ausbreiten von tabakblaettern

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DE3041543A1
DE3041543A1 DE19803041543 DE3041543A DE3041543A1 DE 3041543 A1 DE3041543 A1 DE 3041543A1 DE 19803041543 DE19803041543 DE 19803041543 DE 3041543 A DE3041543 A DE 3041543A DE 3041543 A1 DE3041543 A1 DE 3041543A1
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Walter Pfeffikon Galliker
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Villiger Soehne AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/14Flattening machines for leaves or stems

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbe-. griff des HauptanSpruches angegebenen Art.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser .Art (Hersteller: Fa. Brockfeld und Meier) wird die Förderfläche von einer Mehrzahl in Förderrichtung hintereinander angeordneter, V-förmig angeordneter Förderbänder gebildet. Die Laufrichtung jedes mit dem Blatt in Berührung kommenden Förderband-Trums ist annähernd von der Mittellinie des Blattes ausgehend schräg nach außen, so daß sich sowohl eine Ausbreit-Reibungskraft als auch Förder-Reibungskraft für das Blatt ergibt. Jeweils eine Gruppe mehrerer hintereinander angeordneter, V-förmig angestellter Förderband-Paare ist an der Oberseite und an der Unterseite des auszubreitenden Blattes angeordnet. Die Förderbänder bestehen aus einem elastischen Material und besitzen Hoppen oder Vorsprünge an der Oberfläche. Der Aufbau dieser bekannten Vorrichtung ist teuer und aufwendig. Sie arbeitet sehr störungsanfällig. Die Steuerung und der Antrieb der einzelnen Förderbänder ist kompliziert. Ein besonderer Nachteil der bekannten Vorrichtung liegt jedoch darin, daß durch die nur grob einstellbaren Reibungskräfte und vor allem durch die Noppen der Bänder häufi ge Beschädigungen der auszubreitenden Blätter nicht vermeidbar sind, da in getrockneten Tabakblättern unvermeidbare Risse, Löcher oder Höcker vorliegen, an denen die Förderbänder die Blätter ein- oder zerreißen. Es ist stets ein Kompromiss zwischen einem hohen Ausschuß an beschädigten Blättern und unbeschädigten aber nicht be-
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friedigend ausgebreiteten Blätternzu schließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der das Ausbreiten der getrockneten Tabakblätter mit einfachen, baulichen Mitteln schonend und rasch durchführbar ist, wobei trotz der schonenden und die Beschädigung der Blätter vermeidenden Behandlung die Blätter einwandfrei ausgebreitet werden sollen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen gelöst.
Das auszubreitende Blatt wird vom Unterdruck gegen die aneinander geschobenen Zwischenlagen gezogen, welche die Auflagefläche zunächst abdecken. Sobald das Blatt bei der Weiterbewegung der Auflagefläche vollständig auf den Zwischenlagen liegt, werden diese von den Antriebseinrichtungen allmählich voneinander weggezogen, bis das Blatt vollständig auf der Auflagefläche liegt. Beim Auseinanderziehen der Zwischenlagen werden Reibungskräfte auf das Blatt ausgeübt, welche es sauber ausbreiten. Diese Reibungskräfte greifen nur an der Unterseite des Blattes an und ziehen das Blatt - ausgehend von der Blattmittelrippe - gleichmäßig auseinander, bis es schließlich vollständig ausgebreitet auf der Auflagefläche liegt. Bei diesem Vorgang wirkt stets der Unterdruck. Da die Größe der Reibungskräfte abhängig von der Rauhigkeit der Zwischenlagen und der Auflagefläche sowie der Hohe des Unterdruckes ist, lassen sich am einfachsten durch die Regelung des Unterdrucks so große Reibungskräfte er-
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zeugen, daß keine Beschädigung des Blattes eintritt. Die Gefahr, daß das Blatt eingerissen wird, ist sehr gering, da die Auflagefläche und die Zwischenlagen verhältnismäßig glatt, d. h. ohne VorSprünge, ausgebildet sind. Der bauliche Aufwand ist gering. Die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung ist größer, als die Leistungsfähigkeit bisher bekannter Vorrichtungen.
I1Ur die Praxis ist zweckmäßigerweise eine Ausführungsform der Erfindung verwendbar, wie sie.aus Anspruch 2 hervorgeht. Bei einer Trommel und entsprechend ausgebildeten Zwischenlagen läßt sich sowohl für die Trommel als auch die Zwischenlagen ein besonders einfacher Antrieb schaffen. Die Vorrichtung erfordert wenig Platz. Die Krümmung, der das Blatt unterworfen wird, ist bei Verwendung einer entsprechend großdurchmessrigen Trommel vernachlässigbar. Die Unterdruckbeaufschlagung kommt bei einer vom Mantel einer Trommel gebildeten Auflagefläche besonders gut zur Wirkung.
Zweckmäßig ist dabei, wenn auch das Merkmal von Anspruch 3 gegeben ist, da bei dieser Struktur der Auflagefläche und der Zwischenlagen eine optimal kleine Berührungsfläche zwischen dem Blatt und diesen Flächen erzielbar ist, während der Unterdruck nahezu an der gesamten Blattfläche zur Wirkung kommt. Zudem lassen sich bei dieser Ausbildung sowohl die Trommel als auch die Zwischenlagen verhältnismäßig leicht ausbilden, was zur Folge hat, daß verhältnismäßig schwache Antriebe eingesetzt werden können.
Da es wichtig ist, die Unterdruckbeaufschlagung genau einstellen zu können und ihre Wirkung gezielt auszurichten, liegt ein weiterer, wichtiger Gedanke der Er-
finduiig im Unteranspruch 4-, Die Abdichtung zwischen der sich drehenden Trommel und der stehenden Hohlwelle stellt technisch kein Problem dar.
Eine weitere, besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung gibt Anspruch 5 an. Bei dieser Ausbildung werden bei jeder Trommelunidrehung zwei Blätter ausgebreitet, d.h. der Trommelumfaag wird nahezu vollständig ausgenutzt. Eine entsprechende Leistungssteigerung der Vorrichtung ist die Folge. Kir bestimmte Anforderungen kann es zweckmäßig sein, anstelle zweier Zwischenlagen-Paare den Umfang der Trommel noch mehr Zwischenlagen-Paare zuzuordnen, wodurch der Ausstoß an ausgebreiteten Blättern noch erhöht wird. Bei einer vollständigen Umdrehung der Trommel können dann soviele Blätter ausgebreitet werden, wie Zwischenlagen-Paare vorgesehen sind.
Die Vorrichtung besteht aus einfachen und preiswert herstellbaren und funktionssicher zusammenwirkenden Einzelteilen, wenn sie gemäß Anspruch 6 aufgebaut ist. Bei dieser Ausbildung ist kein gesonderter Drehantrieb für die die Zwischenlagen bildenden Halbschalen erforderlich. Diese laufen stets synchron mit der Trommel und bewegen sich taktweise in die Zuführstellung bzw. in die Abgäbestellung.
Zweckmäßig ist dabei, wenn eine Ausführungsvariante gewählt wird, wie sie Anspruch 7 angibt. Arbeitszylinder, die entweder pneumatisch oder auch hydraulisch angesteuert werden, lassen sich in ihrem Hub exakt einstellen, arbeiten weitgehend geräuschlos und stoßfrei. Diese Arbeitszylinder sind zweckmäßigerweise doppelt wirkend, da jeder von ihnen eine Halbschale in beiden Sichtungen beaufschlagen muß.
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Da die Halbschalen parallel zur Trommelachse nur dann bewegt werden müssen, wenn sie von der einen Stellung
I in die andere Stellung II oder umgekehrt bewegt werden müssen, während sie dazwischen nur die Drehbewegung mit der Trommel ausführen, ist eine Lösung besonders zweckmäßig, wie sie aus Anspruch 8 erkennbar·ist.
Eine weitgehend automatisch arbeitende Vorrichtung entsteht, wenn eine Ausführungsform gewählt wird, wie sie Anspruch 9 im Zusammenhang mit Anspruch 10 angibt. Gemäß Anspruch 9 wird nämlich dafür Sorge getragen, daß die ankommenden Blätter vor ihrem Auflegen auf die Zwischenlagen schon soweit beeinflußt werden, daß sich nach oben eingerollte Blattrandbereiche nicht mehr störend auswirken können. Die Einrichtung ist für eine einwandfreie Funktion der gesamten Vorrichtung dann von besonderer Bedeutung, wenn häufig Blätter mit eingerollten Eandbe- · reichen ausgebreitet werden müssen. Der Unterdruck in der Trommel kann nämlich nur dann in der vorbestimmten Weise zur Wirkung kommen, wenn das auszubreitende Blatt zumindest mit seiner Umfangslinie auf den Zwischenlagen aufliegt. Die Lösung gemäß Anspruch 10 ist besonders einfach, wirksam und für das Blatt schonend.
Zweckmäßig ist ferner eine Ausführungsform, wie Anspruch
II sie angibt. Die Abnahmeeinrichtung ist vorteilhafterweise ebenfalls eine mit unter Druck arbeitende Fläche oder Trommel, wodurch vermieden werden kann, daß sich das Blatt infolge seiner Elastizität aus dem ausgebreiteten Zustand wieder zusammenzieht.
Ein weiteres, wichtiges Merkmal der Erfindung geht aus Anspruch 12 hervor. Diese Ausbildung der Kulisse an jeder Halbschale beruht auf der Erkenntnis, daß eine
form-und kraftschlüssige Verbindung zwischen der Halbschale und ihrem Arbeitszylinder nur über den Drehbereich der Trommel notwendig ist, in dem die Halbschale parallel zur Trommelachse verschoben werden muß. Da dies nur dann der Fall ist, wenn das Blatt ausgebreitet wird, und wenn die auseinander gezogenen Halbschalen wieder in die Aufnahmestellung zurückgeschoben werden müssen, braucht über den verbleibenden Drehbereich der Trommel keine Verbindung zwischen dem Arbeitszylinder und der Halbschale bestehen. Gleichzeitig x-rird damit den Arbeitszylindern die Möglichkeit gegeben, das .!"ührungsglied frei auszufahren oder einzuziehen. Dies ist deshalb wichtig, weil die beiden an einer Trommelseite angeordneten Arbeitszylinder zueinander gegenläufig arbeiten und auch die beiden Halbschalen zueinander gegenläufig bewegt werden. Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung gibt Anspruch 13 sea. Da Tabakblätter keine in Bezug auf ihre Längsmittelrippe symmetrischen Oberflächen aufweisen, und da es wichtig ist, daß das Blatt nach beiden Seiten gleichmäßig ausgebreitet wird und mit seiner Längsmittelrippe relativ zur Trommeloberfläche verharrt, empfiehlt sich die Verwendung der Andruckvorrichtung. Andernfalls bestünde die Gefahr, daß das Blatt an seiner die größere Oberfläche aufweisenden Seite auf der Zwischenlage fest haftet und von der anderen Zwischenlage abgezogen wird. Der Ausbreiteffekt wäre dabei unbefriedigend= Die Andruckvorrichtung verhindert dies, indem sie eine stabile Mittellage des Blattes auf der Trommel sicherstellt .
Als besonders zweckmäßig hat sich dabei eine Ausführungsform erwiesen, wie sie Anspruch 14 angibt, da ein endloser Eiemen einerseits den. gewünschten Andruck für das Blatt erzeugt, andererseits jedoch so schonend wirksam ist, daß er keine Beschädigungen hervorrufen kann.
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Eine "besonders saubere !Führung des Blattes über den gesamten AusbreitVorgang ergibt sich, wenn auch das Merkmal von Anspruch 15 vorliegt.
Damit jedes Blatt seine vorbestimmte Lage der Vorrichtung einnimmt und damit der gesamte Drehwinkelbereich, über den das Ausbreiten durchgeführt wird, genutzt werden kann, ist es zweckmäßig, die Ausführungsform von Anspruch 15 zu wählen. Mit der Fotozellenanordnung wird die Trommel so in Gang gesetzt, daß die Spitze des ankommenden Tabakblattes exakt auf den Beginn der aneinandergeschobenen Zwischenlagen aufgelegt wird. Wenn nämlich das Tabakblatt erst dann aufgelegt würde, nachdem sich der Beginn der Zwischenlagen schon erheblich weiter bewegt hat, bestünde die Gefahr, daß das Abnehmen des ausgebreiteten Tabakblattes mit dem Zusammenschieben der Zwischenlagen überlagert werden konnte.
Um jeglichen Schlupf beim Antrieb der Trommel vermeiden zu können, ist schließlich eine Antriebsart zweckmäßig, wie sie Anspruch 17 angibt. Im Zusammenhang mit dieser Antriebsart ist auch hervorzuheben, daß die Bewegungssteuerung für die Halbschalen auch auf andere Weise, d.h. ohne die Arbeitszylinder mit ihren Pührungsgliedern und · den Kulissen an den Halbschalen, durchgeführt könnte.· Beispielsweise könnte zu beiden Seiten der Trommel in einem entsprechenden Abstand eine kreisförmige Laufbahn im Rahmen der Vorrichtung festgelegt werden, die in einer Blickrichtung senkrecht zur Trommeloberfläche einen schlangenlinienförmigen Verlauf hat. An den Halbschalen angeordnete Führungsglieder könnten dann in diese Laufbahn eingreifen. Auf diese Weise könnte den Halbschalen bei ihrer Umdrehung um die Hohlwelle eine Verschiebungsbewegung aufgezwungen werden, die der Bewegung entspricht, wie sie auch mit den Arbeitszylindern eingesteuert wird.
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Nachstehend wird anhand der Zeichnung eine AuRführunp;.';--form des Erfindungsgegenstandes erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht mit teilweisem
Axialschnitt durch eine Vorrichtung zum Ausbreiten von Tabakblättern, und
einen Querschnitt durch die Vorrichtung von Pis. 1 in der Ebene II - II.
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Eine Vorrichtung 1 zum Ausbreiten von Tabakblättern 31, die χηε-fbesondere zum Herstellen von Oeckblatfc-Zuschmtton oder üiablatt-Zuschnitten weiter verarbeitet werden sollen, besteht aus einem Eahmen 2, der mit einer Verbindungsstange 3 ausgesteift ist. In dem Eahmen 2 ist eine Hohlwelle 4 undrehbar festgeschweißt, die in nicht näher dargestellter Veise, zweckmäßigerweise an beiden Enden, an jeweils einer Unterdruckquelle 5 angeschlossen ist. In einem mittleren Bereich und zweckmäßigerweise nur über den halben Umfang der Hohlwelle verteilt sind Durchlässe 6 ausgebildet, durch welche die Luft in die Hohlwelle 4 gesaugt wird. Auf der Hohlwelle ist mit Wälzlagern 7 und 12 ein Rohr 11 drehbar gelagert, das eine Trommel 8 trägt. Die Trommel 8 besteht aus kreisringförBiigen Stirmvänden 9 sowie einem zylindrischen Mantel 10, der (Pig- 2, Bezug 24) perforiert oder von einem Sieb oder Gitter gebildet ist. Am freien Ende des Rohres 11 ist eine Zahnriemenscheibe 13 festgeschweißt, über die ein Zahnriemen 14 lauft, der zu einem nicht näher dargestellten Antriebsmotor führt. An der der Trommel 8 abgewandten Seite der Zahnriemenscheibe 13 sind Pührungsbuchsen 15 befestigt, durch welche Pührungsstangen 16 verschiebbar ragen, die an Stirnwänden 1? von Halbschalen 19A und 19D befestigt
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sind. Die Halbschalen bilden mit ihren Umfangsflachen 18, die ebenfalls perforiert oder als Sieb oder G-itter ausgebildet sind, Zwischenlagen, die außen auf dem Mantel 10 der Trommel 8 in Richtung eines Doppelpfeiles"-44 verschiebbar sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind der Trommel insgesamt zwei Halbschalen-Paars 19A, 19B und 19c, 19D zugeordnet, deren in Trommellängsrichtung gesehene Länge annähernd die halbe Trommellänge beträgt. Die Halbschalen überdecken annähernd 18p° des Trommelumfange s. Die Halb schal en 19B und 19C sindf mit der Trommel 8 über Führungsstäbe 20 und Führungsbuchsen 21 sowie eine Verbindungsplatte 22 derart gekoppelt, daß sie der Drehbewegung der Trommel 8 synchron folgen. Die Halbschalen jedes Paares können aus einer Aufnahmestellung I (Fig. 1 untere Hälfte) und einer Abn^hrnestellung II (Fig. 1, obere Hälfte) in Richtung des Doppelpfeiles 44 verschoben werden. In der Aufnahme st ellung I liegen sich die mit 46 bezeichneten Händer der Halbschalen eines Paares mit einem geringen Zwischenabstand gegenüber. In der Abnahmestellung II liegen hingegen die Ränder 46 soweit voneinander entfernt, daß naheizu die gesamte Breite des Trommelmantels 10 frei liegu. An der Hohlwelle 4 ist eine horizontale Trennwand 23 festgelegt, die mit Gleitdicht lippen 24 am Innenumfang des ..irommelmantels 10 anliegt. Auf diese Weise wird der Iänenraum der Trommel in zwei Kammern unterteilt und die;Unterdruckbeaufschlagung nur in der in Fig. 1 und Z oberen Kammern wirksam.
An der Stirnwand 17 jeder Halbschale (19A bis ?19D) ist eine Kulisse 25 festgelegt, die eine kreisbogen-äbschnittförmige Laufbahn 26 definiert. Der Radius der (Laufbahn 26 ist so gewählt, daß ein Führungsglied 27 am freien Ende einer Kolbenstange 28 eines Arbeitszylinders 29
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3CA 15/, 3
darin sum Eingriff gelangt, wenn die Trommel sich dreht. Jeder Halbschale 19-A- - 19D ist ein solcher Arbeitszylinder 29A - 29D zugeordnet, wobei sich die Arbeitszylinder an jeder Seite der Trommel - auf die Trommellängsachse bezogen - diametral gegenüberliegen. Das Bogenmaß B jeder Kulisse 25 entspricht annähernd einem Drehwinkel von 4-0°. Besonders über diesen Drehwinkelbereich ist eine formschlüssige Verbindung zwischen"jeweils einem Arbeitszylinder 29 und einer Halbschale 19 nötig. Die Arbeitszylinder 29 sind doppelt wirkend ausgelegt. Das Ausfahren oder Einziehen der Kolbenstangen 28 wird in Abhängigkeit; von der Drehstellung der Trommel 8 bzw. der Halbschalen 19A-19D gesteuert.
In Bezug auf den -Trommelmantel 10 diametral gegenüber liegend sind eine Zuführeinrichtung 30 für Tabakblätter 31 und eine Abnahmeeinrichtung 42 für ausgebreitete Tabakblätter vorgesehen. Die Zuführeinrichtung besteht aus einer schrägen und in PÖrderrichtung (Pfeil 45) der Trommel konvergierenden Rampe, der eine Einrichtung 32 zugeordnet ist, mit der nach oben eingerollte Randbereiche von Tabakblättern soweit geebnet werden können, daß jedes Tabakblatt flach auf die Trommel S auflaufen muß. Die Einrichtung 32 besteht zweckmäßigerweise aus einer Druckluft-Breit schlitzdüse, die an eine Druckluftzuleitung 33 angeschlossen ist.
Der Trommelbereich, '"der zwischen der Zuführeinrichtung und der Abnahmeeinrichtung 43 vorliegt und in dem die Unterdruckbeaufschlagung wirksam ist, wird weiterhin von einer Andruckeinrichtung 34- übergriffen, in der !Führungsrollen 35 sowie eine Andruckrolle 36 drehbar gelagert sind. Über die Rollen 3'5-"und 36 ist ein endloses Band 37 geschlungen, das mit der Trommel 8 mitlaufen kann. Die Druckrolle 36 ist zudem an einem Tragarm 39 um einen Zapfen 30 schwenkbar und wird durch einen Federspeicher oder *:inen
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Gasdruckzylinder vorgespannt, -wodurch einerseits die Bandspannung 37 reguliert wird und eine gezielte Andruckkraft am Ende der Zuführeinrichtung 31 für das aufzulegende Band erzeugt wird. Die Andrückeinrichtung 34 ist auf der Versteifungsstange 3 so gelagert, daß der Riemen 37 in etwa entlang der Umfangslinie der Trommel verläuft, die durch den Spalt(J1Ig. 1,untere Hälfte) zwischen den Rändern 46 der gegenüber liegenden Halbschale 9 definiert wird.
Im Bereich der Zuführeinrichtung 30 ist ferner eine Fotozellenanordnung 41 vorgesehen, welche jeweils bei Ankommen eines neuen Tabakblattes 31 dem Trommelantrieb einen Impuls zuführt.
Die Abnahmeeinrichtung besteht zweckmäßigerweise ebenfalls aus einer mit Unterdruck beaufschlagten Trommel,. auf deren Oberfläche die ausgebreiteten Tabakblätter 31 zuverlässig festgehalten und abtransportiert werden.
Wie Fig. 1 zeigt, hat das Band37 eine Profilierung 43, mit welcher sozusagen die Längsmittelrippe, die in jedem Tabakblatt spürbar dicker ist, als die Blattfläche selbst, bereits beim Auflaufen auf die Trommel ergriffen wird. Damit wird eine einfache Sicherung des auszubreitenden Blattes gegen eine seitliche Verschiebung erreicht.
Die Vorrichtung- arbeitet wie folgt:
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Arbeitsphase der · Vorrichtung ist das auf dem Trommelmantel 10 liegende Tabakblatt 31 bereits vollständig aufgebreitet und im Begriff, an die Abnahmeeinrichtung 42 übergeben zu werden. Gleichzeitig liegt auf der Zuführeinrichtung 30 schon ein neues, aufzubreitendes Tabakblatt 31. Die Halbschalen 1°/A
und 19B dieses Paares sind in ihrer Abnahmestellung II (siehe I1Xg. 1), in der sie keine Berührung mehr mit den auf dem Trommelmantel 10 liegenden Tabakblatt 31 haben. Die Kolbenstangen 28 der Arbeitszylinder 29A und 29B sind voll eingezogen. Die !Führungsglieder 27 stehen noch im Eingriff mit den I1Uhrungsbahnen 26. Die Halbschalen 190 und 19D stehen in der Aufnahmestellung I, d.h. ihre freien Ränder 4-6 stehen sich mit einem geringen Abstand gegenüber. Die Kolbenstangen 28 der Arbeitszylinder 290 und 29D sind voll ausgefahren. Die !Führungsglieder an diesen Kolbenstangen stehen noch im Eingriff mit den Laufbahnen 25. Wenn in dieser Stellung das auf der Zuführeinrichtung liegende Tabakblatt 31 "weiter in Eichtung zur Trommel 8 hin bewegt wird, werden seine nach oben eingerollten Bandbereiche durch Druckluft aus der Breitschlitzdüse. 32 geglättet. Gleichseitig dreht sich die Trommel in Eichtung des Teiles 4-5, so daß auch die Halbschale 19 C und 19D mitgedreht werden und exakt an der Spitze der Zuführeinrichtung 30 anlangen, wenn die Spitze des Tabakblattes 31 dort liegt. Infolge des Unterdrucks in der oberen Kammer der Trommel wird dan Tabakblatt 51 auf d i.o Mantelflächen 18 der Zwischenlagen 19C und 19D gezogen. Inzwischen sind die Laufbahnen 26 außer Eingriff mit den Führungsgliedern 27 gekommen. Die Kolbenstangen 28 sind somit frei. Beim Auflaufen des neuen Tabakblattes 31 wird dieses durch das Band 27 und die Bolle 36 zusätzlich niedergedrückt, und zwar speziell im Bereich des Zwischenspaltes zwischen den Bändern 46 der einwärts geschobenen Halbschale 19C und 19D. Bei der weiteren Drehbewegung der Trommel verharren die Halbschalen und die Kolbenstangen zunächst noch in den gezeichneten Stellungen. Durch die Drehung der Trommel wird das neue Tabakblatt schließlich vollständig auf die Halbschalen19C und 19D aufgelegt. Gleichzeitig nimmt die Abnahmeeinrichtung L\-2 das bereits
ausgebreitete Tabakblatt von dem Mantel 10 der Trommel ab. Wenn das neue Tabakblatt vollständig aufgelegt und das bereits Ausgebreitete entfernt worden ist, werden die Kolbenstangen 28 der Arbeitszylinder 29A und 29B voll ausgefahren, während die Kolbenstangen 28 der Arbeitszylinder 29C und 29D voll eingezogen werden. Zu diesem Zweck sind in den Stirnwänden 17 der Halbschalen entsprechende Ausnehmungen (nicht dargestellt) vorgesehen, so daß die Ausfahrbewegung der Kolbenstangen 28 nicht behindert wird. Bei der weiteren Drehung der Trommel gelangen schließlich die Laufbahnen 26 der innen stehenden Halbschalen 19C und 19D in Eingriff mit den Führungsgliedern 27 der Arbeitszylinder 29A und 29B,während gleichzeitig die Führungsbahnen 26 der Halbschalen 19A und 19B mit den Führungsgliedern 27 der Arbeitszylinder 290 und 29D in Eingriff treten. Bei weiter fortgesetzter Drehung der Trommel werden nun die Kolbenstangen 28.der Arbeitszylinder 29A und 29B eingezogen, während zur gleichen Zeit die Kolbenstangen 28 der Arbeitszylinder 29C und 29D ausgefahren werden. Da das Tabakblatt infolge des wirksamen Unterdrucks an den Mantelflächen der Halbschalen 19C und 19D haftet,wird - und zwar durch die von den" Arbeitszylindern 29A, 29B hervorgerufene Bewegung der Halbschalen 19c und i9D-das Tabakblatt ausgebreitet. Der zunächst noch schmale Zwischenspalt zwischen den Rändern 46 verbreitert sich allmählich, wobei der Mantel 10 der Trommel· als Abstützung für das ausgebreitete Tabakblatt wirkt. Am Ende des Ausbreitvorganges, der über den Drehbereich erfolgt, der durch die Bogenlänge der Kulissen 25 bestimmt wird, liegt das Tabakblatt 31 wieder in der in Fig. 2 angedeuteten Lage unmittelbar auf dem Trommelmantel 10 auf. Die Halbschalen 19B und 19A sind mittlerweile in der Aufnahmestellung Ϊ und zur Übernahme eines neuen, auszubreitenden Tabakblattes bereit. Der zuvor erläuterte Vorgang wiederholt sich dann.
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Es ist möglich, anstelle zweier Halbschalen-Paare auf dem Trommelmantel auch nur ein Halb schalen-Paar zu verwenden. Dabei wird jedoch der Abstand zwischen den aufeinander folgend zugeführten Tabakblättern größer. Alternativ dazu ließe sich atich eine im Umfang vergrößerte Trommel einsetzen, der mehr als zwei Halbschalen-Paare zugeordnet sind. Bei einer vollständigen Umdrehung der Trommel können dann entsprechend mehr Tabakblätter ausgebreitet werden.
Denkbar ist ferner, daß anstelle einer Trommel als Auflagefläche ein !förderband oder ein geradlinig bewegter .Körper verwendet wird, wobei dann anstelle der Halbschalen entsprechend flache und luftdurchlässige Gebilde als Zwischenlage eingesetzt werden müssen. Anstelle der Bewegungssteuerung der Halbschalen könnte auch eine Nocken- oder Kurven-Steuerung eingesetzt werden, die die Zwangsbewegung der relativ zu der in Pörderrichtung bewegten Auflagefläche zu bewegenden Zwischenlagen herbeiführt. Die Auflagefläche für die Tabakblätter und auch die Oberfläche der Zwischenlagen könnte sowohl aus einem Metallnetz, einem perforierten Blech, einer Kunststoffolie, einem Kunststoffgitter, einem textlien Gitter oder dergl. hergestellt werden. Wichtig ist nur, daß diese Oberflächen die Unterdruckbeaufschlagung gut wirksam werden lassen und eine gleichbleibende und vorherbestimmbare Eeibungswirkung mit den Tabakblättern gewährleisten.

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    1- Vorrichtung zum Ausbreiten von Tabakblättern, insbesondere Tabakblättern für Deck- oder Umblätter, mit einer Förderfläche, auf der jedes Blatt durch eine Ausbreiteinrichtung von einer gedachten Mittellinie quer zur Förderrichtung nach beiden Seiten mit nach auswärts gerichteten Eeibungskräften beaufschlagbar ist, gekennzeichnet durch eine perforierte und mit Unterdruck beaufschlagte, in einer Förderrichtung (Pfeil 45) bewegbare Auflagefläche (10), die beim Auflegen eines Blattes (31) von zwei mit ihren Rändern (46) einander
    TELEFON (OBS) 933883
    TEUEX 03-30380
    MONAPAT
    angenäherten, ebenfalls perforierten und mit der Auflagefläche bewegbaren Zwischenlagen (18) abgedeckt ist, und durch Antriebseinrichtungen (29), mit denen die Zwischenlagen bei der Bewegung der Auflagefläche quer ■zur ITörd er richtung auseinander bewegbar sind, bis das Blatt auf der Auflagefläche unmittelbar aufliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zur Drehung antreibbare Trommel (8) und durch ein mit der Trommel synchron bewegbaren Zwischenlagenpaar (19A, 19B), das der Trommelmantelkrümmung angepaßt und zwischen einer Zuführstellung
    (I), in der die Zwischenlagenränder (46) in etwa in einer senkrecht zur Trommelachse liegenden Ebene einander angenähert sind oder· aneinander liegen, und einer Abgabestellung (II), in der der Trommelmantel zwischen den Bändern (46) zumindest in der Breite des breitesten, vorkommenden Tabakblattes (31) freigelegt ist, in Richtung der Trommelachse auseinander- und zusammenschiebbar (Pfeil 44) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Trommelmantel (10) und die Zwischenlagen (18) sieb- oder gitterartig ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Trommel (8) mit ihren Stirnwänden (9) auf einer Hohlwelle (4) drehbar gelagert ist, die an eine Unterdruckquelle (5) anschließbar ist und Ansaugöffnungen zum Innenraum der Trommel aufweist.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Trommel (8) zwei Zwischenlagen-Paare (19 A,B, 19G1D) zugeordnet sind, von denen jedes Paar annähernd ein 180° entsprechendes Bogenmaß am üQrommelumfang übergreift, wobei jede Zwischenlage (19) die EOrm einer Zylinder-Halbschale hat.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet , daß die Trommel (8) auf der Hohlwelle (4) in einem Rahmen (2) gelagert ist, daß auf der Hohlwelle (4) ein mit der Trommel (8) drehfest verbundenes Antriebsglied (23) gelagert und mit einem Antrieb verbunden ist, daß an der Antriebsseite der Trommel (8) jeweils eine Halbschale (19A, 19D) eines Paares über eine Dreh-Schiebekupplung (15, 16) mit dein Antriebsglied (13) und an der anderen Trommelseite Jeweils die anderen Halbschalen über Dreh- Schiebekupplungen (20, 21) mit der Trommel (8) verbunden sind, und daß im Eahmen (2) Stelltriebe (29) angeordnet sind, von denen jeweils einer mit einer Halbschale (19) zur Zusammenarbeit bringbar ist, um diese Halbsehale zwischen der Zuführstellung (I) und der Abgabestellung (II) hin- und herzuschieben.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Stelltrieb (29A-29D) ein Arbeitszylinder mit parallel zur Trommelachse ein-und ausfahrbarer Kolbenstange (28) ist, die am freien Ende ein i^hrungselement (27) trägt» welches wechselweise mit einer an der Stirnwand (17) jeder Halbschale (19) angeordneten Kulisse (25) zum Eingriff bringbar ist.
    3OA1543
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jede Kulisse (25) eine kreisbogenfö riaige und - im Axial schnitt gesehen - hinterschnittene Laufbahn (26) für die Führungselemente (27) bildet.
  9. 9- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Trommel (8) eine Blatt-Zuführeinrichtung (30) zugeordnet ist, von der die ankommenden Blätter (31) einzeln auf die zusammengeschobenen Halbschalen (19A-D) eines Paares überführt werden, und daß in die Zuführeinrichtung (30) eine Einrichtung eingegliedert ist, mit- der /gegebenenfalls an einem Blatt (31) von der dem Trommelmantel zugewandten Blattunterseite nach oben eingerollte,Blattrandbereiche ausbreitbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine gegen die Oberseite des Blattes (31) gerichtete Druckluftdüse (32) ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Trommel (8) eine Abnahmeeinrichtung (42) zugeordnet ist, die in Trommeldrehrichtung (Pfeil 4-5) zur Zuführeinrichtung (30) um 180° versetzt liegt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Bogenlänge (B) der Kulisse (25) einem zwischen 30° und 90°, vorzugsweise bei etwa 40° liegenden Drehwinkel der Trommel (8) entspricht.
    _ 5 ™
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Zuführeinrichtung (30) und der Abnahmeeinrichtung (42) die Trommel (8) von einer Andruckvorrichtung (34) übergriffen wird, in der ein elastisches und mitlaufendes Andrückelement (37) in etwa oberhalb der Trennfuge zwischen den Halbschalen (19) jedes Paares auf das Blatt (31), vorzugsweise auf dessen Blatt-Längsmittelrippe, gepreßt wird.
  14. 14-. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß das Andrückelernent von einem endlosen Riemen (37) gebildet wird.
  15. 15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß in der Andruckvorrichtung (34) eine vorgespannte Andruckrolle (36) gelagert ist, die unmittelbar in dem Bereich auf das Blatt (31) zum Angriff bringbar ist, in welchem das Blatt auf die Trommel (8) bzw. die aneinandergeschobenen Halbschalen (19) aufläuft.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Zuführeinrichtung (30) eine Potozellenanordnung (41) zugeordnet ist, von der bei Durchgang eines Blattes (31) der Trommelantrieb in Gang setzbar ist.
    17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch einen Zahnriemenantrieb (13, 14) für die Trommel.
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