DE2922959C2 - Vorrichtung zum Überlappen einzel angeförderter Bogen - Google Patents

Vorrichtung zum Überlappen einzel angeförderter Bogen

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DE2922959C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise am Ablaufende der Riffelvorrich-Hing einer Wellpappmaschine vorgesehen. Wenn einzelne Bogen mit hoher Geschwindigkeit auf den Forderer auftreten, besteht die Gefahr, daß ihre Lage verschoben wird- Die Bogen müssen daher nach unten auf den Förderer angepreßt werden. Wird die Einstellung einer Maschine geändert, dann ändert sich im allgemeinen die Bogenlänge. Somit muß auch die Position der Anpreß- und Bremsrollen geändert werden. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es erwünscht, die Position dieser Rollen möglichst schnell zu ändern.
Aus der DE-OS 18 05 824 ist eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt. Die dort beschriebene Anpreß-Abbrems-Vorrichtung für Bogen für einem Förderer weist einen Satz von Rollen auf, die zum Zwecke der Anpassung an verschiedenen Bogenlängen über eine Führung in Förderrichtung verschieb- und feststellbar sind. Die Positionierung der Rollen erfolgt durch einen motorischen Antrieb.
Es ist dort keine mechanische Voreinstellung vorgesehen, jedoch eine Vorprogrammierung. Die eigentliche Positionierung des Schlittens und der damit verbundenen Rollen erfolgt erst nach Beendigung des vorhergehenden Durchlaufes. Zu diesem Zwecke muß die ganze Anlage ausgeschaltet werden, bis der Schlitten die neue Position erreicht hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß auch eine mechanische Voreinstellung der Anpreß- und Abbremsrollen ermöglicht wird, so daß ein Formatwechsel keine Betriebsunterbrechung erforderlich macht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das Besondere der Erfindung besteht im Vorsehen eines zweiten Sat/es von Rollen, der über den gleichen motorischen Antrieb über zweite Führungen in Förderrichtung verschiebbar ist. Die beiden Sätze von Rollen sind seitlich gegeneinander versetzt und unabhängig voneinander verseniebbar. Weiterhin sind unabhängig beiätigbare Bewegu-Og^vorrichtungen für jede Rolle der beiden Sätze von Rollen vorgesehen, um diese in eine über dem Förderer ar gehobene Ruhe- und in eine auf den Förderer abgesenkten Arbeitsstellung zu bringen. Dabei ist der jeweils in Ruhestellung befindliche Satz von Rollen während des Betriebes des anderen Satzes von Rollen auf das Bogenformat des nächsten Durchganges (mechanisch) voreinstellbar.
Auf diese Weise wird ein sehr schneller Wechsel der Anpreßrollen be: einer Änderung des Produktionsablaufes, insbesondere bei einer Änderung der Bogenlänge, bewirkt. Die Vorrichtung arbeitet wirkungsvoll, einfach und zuverlässig.
Die Erfindung ist lachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Fig. I ist eine Seitenansicht eines Schichtungsförderers unter Darstellung der Anpreß- und Abbremsvorrichtung;
F i g. 2 ist eine .Schnittansicht von Linie 2-2 in Fig. I:
F i g. 3 ist eine Schnittansicht von Linie 3-3 in Fig. 2; Fig.4 ist eine Schnittansicht von Linie 4>4 in Fig. 3.
In der Zeichnung ist eine Verzogerungs- bzw. Abbremseinrichtung 10 dargestellt, welche eine Halterung aufweist, so ein Gehäuse 12. Das Gehäuse 12 ist von oberhalb mit Hilfe von Flanschen (nicht dargestellt) aufgehängt.
Das Gehäuse enthält Endwände 14 und 16 und Seitcnwände 18 und 20. Das Gehäuse ist in Richtung der
Seitenwände 18 und 20 gestreekt ausgebildet. Die Lange des Gehäuses 12 übersehreitet die Breite des Gehäuses; bei besonderen Bogengrößen kann es erforderlich sein, daß die Breite die Länge übersteigt. Das Gehäuse ist mit einem offenen Boden ausgestattet. Gemäß Darstellung weist das Gehäuse 12 eine obere Wand oder Abdeckung auf, dies stellt jedoch eine wahlweise verwendbare Maßnahme dar. Falls das Gehäuse einen Boden bzw. eine Bodenwand aufweist, se muß diese mit in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen ausgestattet sein, um nachfolgend
um nachfolgend beschriebene Rolleri-I lalterungen aufzunehmen.
Das Gehäuse trägt erste und zweite Sät/e von RoI-Icn-Haltcrungen. Der erste Satz von Rollen-Halterungen enthält mehrere llnteranordnungen. welche Seite an Seile angeordnet und gemeinsam in Längsrichtung des Gehäuses 12 verschiebbar sind. Der erste Satz ist mit Rollen-Halierungen 26 und 28 ( P i g. 2) ausgestattet. Die Halterung 26 ist entlang der Baulänge der Führungsschiene 22 verschiebbar, während die Halterung 28 entlang der Führungsschiene bzw. entlang der Führung 24 bewegbar ist. Da die Hallerungen 26 :;nd 28 identisch sind, wird nur die Halterung 26 im einzelnen erläutert.
Die Rollcn-Halterung 26 enthält einen Kopfteil 30. welcher durch die Führungsschiene 22 geführt ist. Der Kopfteil 30 besitzt eine nach unten stehende Verlängerung 32. die an ihrem unteren Ende mit einer Basisplatte 34 verbunden ist. Fin Arm 26 ist an seinem oberen F.nde mit einem Drehzapfen 38 an der Basisplatte 34 verbunden. Das untere F.nde des Arms 36 trägt drehbar eine Rolle 40. Die Rolle 40 ist in ihrer Ruheposition wiedergegeben. Fine Antriebsvorrichtung bewegt wahlweise die Rolle 40 nach unten in eine Abbremslage und nach oben in die Ruheposition.
Der Antrieb der Rolle 40 enthält vorzugsweise einen pneumatischen Zylinder 42. in welchem ein Kolben angeordnet und mit einer Kolbenstange verbunden ist. Diese wird durch eine (nicht dargestellte) Feder inner- 4 halb des Zylindi.s 42 nach unten verspannt. Ein Ende des Zylinders ist mit dem Arm 36 verbunden. Das freiliegende Ende der Kolbenstange ist schwenkbar mit Hilfe des Schwenkzapfens 44 an der Basisplatte 34 angebracht( Fi g. 3). 4
Antriebsfluid wird in den Zylinder 42 mit Hilfe einer flexiblen Druckleitung 42 eingeleitet. u;n den Kolben innerhalb des Zylinders 42 nach oben gerichtet gegen die Federverspannung zu drücken. Die Leitung 46 erstreckt sich nach oben zu einem Vorratsteil der Leitung. -> welcher um eine Stange 48 gewickelt ist. Die Stange 48 erstreckt sich zwischen den Endwänden 14 und 16 und wird durch dii.se getragen. De.· gewickelte Vorratsteil der Leitung 46. welcher die Stange 48 umgibt, ist ausreichend lang, um die Leitung 46 in allen Positionen der 5 Halterung 26 entlang der Baulange der Schiene 22 am Zylinder 42 gekoppelt zu halten. Der Zylinder 42 hebt und senkt die Rolle 40 /wischen den mit ausgezogenen Linien und mit gestrichelten Linien dargestellten Positionen nach Fig. 3. Es ist den Fachleuten geläufig, daß b auch andere Antriebe an Stelle des Zylinders 42 verwendet werden können, so Elektromagnet-Antriebe etc.
Eine Strebe 50 ist an der Endwand 14 befestigt. Eine entsprechende Strebe 52 isi an der Endwand 16 befestigt. Die Strebe 50 trägt eine drehbare Welle 54. die h sich quer /um Gehäuse 12 /wischtη den Seiienwändcn 18 und 20 erstreckt. Eine WeIIc 56 wird in vergleichbarer Weise von der Strebe 52 ;etragen. Die Wellen 54, 56 besitzen die gleiche Höhenlage und sind parallel zueinander. Eine Riemenscheibe 58 ist an der Welle 54 befestigt. An der Welle 56 ist eine Riemenscheibe 60 befestigt. Ein Riemen bzw. ein Kabel 62 verläuft um die Riemenscheibe 58 und 60. wobei die freien Enden am Kopfteil 30 angebracht sind (Fig. 3).
Mit einer der Wellen 54, 56 ist ein motorischer Antrieb verbunden. In der dargestellten Ausfiihrungsfomi ist ein Wechselstrom-Stellmotor 64 an die Welle 56 angeschlossen. Dem Stellmotor 64 sind die üblichen Bauteile zugeordnet, so daß dieser den Kopfteil 30 entlang der Baulänge der Führungsschiene 33 genau einstellen kann, indem die Welle 56 während einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen gedreht wird. Die Halterung 28 und alle anderen Halterungen des ersten Satzes bewegen sich gleichzeitig mit der Halterung 26.
Der zweite Satz der Rollen-Halterungen ist unabhängig vom ersten Satz der Halterungen betätigbar. Der /weite Satz der Halterungen besteht aus der. Rollen-Halterungen 66 und 68 ( Fig. 2). welche unterschiedliche Höhenlage bezüglich den Halterungen 26 und 28 einnehmen und stufenweise versetzt zu uiosen liegen. So können die Anordnungen oder Halterungen 66 und 68 unabhängig von der Position der Halterungen 26 und 28 im Gleichsinn bewegt werden.
Die Halterungen 66 und 68 sind von identischem Aufbau. Infolgedessen wird nur die Halterung 66 erläutert. Die Halterung 66 umfaßt einen Verbindungs- bzw. Kopfteil 70. welcher entlang der Baulänge der Führungsschiene 72 bewegbar ist. Die Führungsschiene 72 verläuft parallel zur Führungsschiene 22. nimmt jedoch eine tiefere Position ein. wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Eine Grundplatte 74 ist am unteren Ende des Kopfteils 70 befestigt. Infoige der geringeren Höhe der Halterung 66 erfordert diese nicht eines Bauteils, welchcs der Verlängerung 32 vergleichbar w äre.
Ein Arm 76 ist mittels eines Schwenkzapfens 78 an seinem oberen Ende schwenkbar an der Basisplatte 74 angebracht. Eine Rolle 80 wird drehbar vom unteren Ende des Arms 76 getragen. Gemäß Darstellung befindet sich die Rolle 80 in einer Arbeitsposition. Die Rolle 80 kann in die in F i g. 3 mit gestrichelten Linien dargestellte Ruheposition bewegt werden, wobei ein Arbeitszylinder 82 hierzu vorgesehen ist. Der Arbcits- oder Druckzylinder 82 ist identisch mit dem Zylinder »2 und weist eine Kolbenstange auf. deren freies Ende mi-üels eines Schwenkzapfens 84 an der Basisplatte 74 ange-Dracht ist. Ein Ende einer flexiblen Vorratsleitung 86 ist an den Zylinder 82 angeschlossen und erstreckt sich zur Stange 88 nach oben. Um die Stange ist die verbleibende Länge der Leitung 86 gewickelt. Die Stange 88 erstreckt sich zwischen cltn Wänden 14 und 16.
Eine Strebe 90 ist an der Wand 14 befestigt, während eine Strebe 92 an der Wand 16 angebracht ist. Die Strebe 90 trägt drehbar eine Welle 94. Eine Welle 96 wird durch die Strebe 92 drehbar gelragen. Gemäß I'ig. J befindet sich die Welle 94 direkt unterhalb der VV eile 54. und die Welle 96 ist direkt unterhalb der Welle 56. In F i g. 4 wurde ein Teil der Welle 54 am unteren Ende der Darstellung gebroe'ne" wiedergegeben, um einen Teil der Welle 94 freizugeben und deutlich zu machen.
An der Welle 94 ist eitle Riemenscheibe 98 befesiigi. während an der Welle 96 eine Riemenscheibe 1(>0 befestigt ist. Ein Riemen b/w. ein Kabel 102 erstreckt sich um die Riemenscheiben 98 und 100. Die freien Enden des Kabels 102 sind gem'.B F i g. 3 an dem Verbindungs. oder Kopfteil 70 angebracht.
Eine Ver/weigiingsleimng 106 ist vorgesehen uiul
dient dazu. Antnebsfiiiid den llalieruugen 2h und 28 zuzuleiten. Eine Vonais bzw. V et zu eigungsleuuni: 108 dieni dazu Aninebslluid den Halterungen hb und h8 zuzuleiten ( Fig. I und I). Die Vorrats und Abl.il.lv etui Ie für die /weiüleituniien lOh 108 sind nicht dar-e stellt.
Das Gehäuse 12 und durch (nicht dargestellte) Sue hen getragen und liegt auf die Weise frei oberhalb eines ersten .Schichlungsförderers IK). welcher mn einem zueilen Sehiehtiingsfordercr 112 fluchtet. Das I iiilm beende des Forderers IK) befindet steh nahe des Ablaufendes des S.indw iih lordei eis I 14.
Die Abbrcnis- bzw. Ver/ogerungseinnchtuni: I lh he lindei sich oberhalb des Schichiun^sforderers 112. Die Einrichtung I lh entspricht der Einrichtung 10 mn Aus ■ nähme nachfolgend beschriebener I Interschiede. Da die Bogen bei Aufnahme auf dem 1 orderer I 12 bereits ge schichtet sind bzw. einander überlappen, isl nur eine einzelne Reihe von Ahhremsrollen 118 erforderlich. Die Koiie i i« ist mit einem Antrieb Ϊ20 versehen iinii ist im ■ librigen identisch nut einer der vorstehend beschriebenen Hallerungsanordnungen 2h, 28, hh oder M*. Mit HiI Ic eines Stellmotors 122 wird die Rolle I 18 entlang der zugeordneten Führungsschiene bewegt. Der Förderer I 12 übergibt die geschichteten bzw. überlappenden Ho- gen auf einen Stapler.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird wie folgt verwendet. Es sei angenommen, dal! die Rollen der Anordnung hh und f>8 ihre unterste Position, also die Arheitsposition genial! Darstellung eingenoni- u men haben. Die Rollen 80 befinden sich über der Breite des Förderers 110. um die Vorderkante der Bogen abzubremsen, nachdem diese vom l'orderer 114 auf den Förderer 110 aufgegeben sind. Die Geschwindigkeit des I orderers 110 ist beträchtlich kleiner als die Geschwin- i, digkeit iles Förderers 114. so dal.! die Bogen auf dem lorderer 110 in überlappender Weise geschichtet werden.
Es sei angenommen, daß die Bogen für den nächsten Produktionsdurehlauf kurzer sind als die Bogen, welche gemäß Fig. I bearbeitet werden. Nunmehr wird der Motor h4 aktiviert, um die Hallerungen 2h, 28 etc. des ersten Satzes in Längsrichtung entlang ihrer entsprechenden Führungsschienen in die in Fig. I undJclargelinien abzusenken, wahieiul die den \i!ordiiuiii.'cii h8 und 70 el. zugeordnete m> .1· n :m Ih- Aiilnehseinricli tun;: w irks.im ist. um die Rollen 80 in ihre Kuhcposiiion nach oben anzuheben.
Sobald der eiste Bogen des nächsten Produktion·, diirchiaules aiii dein lorderer I 10 aui^cicLM lsi. hefin den sieh die Rollen 40 in einer Position, in u elcher s;e die \ ordei käme iIls ι sien Boi'ens und der nachlösenden Bogen iles nächsten Prodiiktionsdiiivhl.iufes ahhiem sen. Sobald der erste Bogen eines neuen Prodiiklions diirchiaules auf den lorderer I 10 aulgelegt ist. wird die CiesehwiMiligkeil des .SehiehHiiigsli>rdorers IK) herabgeset/i. um ein Sehn linings oder I heil.ippungsvx rh,i I mis von weniger als 2 : I /u erhalten.
Wahrend die Rollen 40 die Vorderkante der Bogen des neuen l'rodukiiousdureh'aufes abbremsen bzw. verzogern, kann der Moioi 104 aktiviert werden, um die Anordnungen W) und h« bezüglich der Anordnungen 2h mid 28 entweder nach vorne oder rückwärts gerichtet zu new egen. liei .ic i. liaii die Kolien 80 fin ciiiOii iuiclifoi geiulen Produktionsdurchlauf in die erwünschte Produktion gelangen. Dabei befinden sich die Rollen 80 in einer Lage, in welcher sie die Vorderkante der Bogen lur den nachfolgenden Produktionsdurehlauf abbremsen. Infolge der Talsache, dal! die Rollen des ersten S.it/es bezüglich i.Wr Rollen des zweiteis Satzes versetzt sind, beeinträchtigt eine derartige Bewegung eines Sat zes von Rollenanordnungcn in die l'ertiglage in keiner Weise Öle Abbremsung des dünn existierenden ProdnktioMsduichlaufes unter Verwendung der Rollen des anderen Satzes.
Wie vorstehen'! erwähnt wurde, wiril durch die Verwendung von zwei Sätzen von Rollenanordnungen ein Satz befähigt, in Arbeitsposition zu gelangen, während der andere Satz π Ruhelage isl und ohne weiteres in eine beliebige vorbestimmle Position für den nächsten Produktionsdurehlauf eingestellt werden kann. W'äh rend des Wechsels der Produktionsdurchläiife werden die Rollen des in Ruhelage befindlichen Satzes nach unten in eine Arbeitsposition bewegt, und umgekehrt. Da die Rollenanordnungen während eines Wechsels von Produkiionsdurchläufen nicht in eine neue Ab bremsposition gelegt werden müssen, geschieht die Einstellung der Abbrems- oder Verzögeriingsrollen eurem
ellle Position zu bewegen, wobei deren Rollen in ihrer -r, schnell. Diese Einstellung kann dann vorgenommen
obersten Position, also in der Ruheposition, verbleiben. So werden die Rollen 40 in eine Position eingestellt, in welcher sie bereit sind, das vordere Ende der Bogen des nächsten Produktionsdurchlaufes abzubremsen.
Während einer Produktionsänderung ist es erwünscht, die Geschwindigkeit der doppelseitigen Wellpappmaschine tieichförmig zu halten: es handelt sich hierbei um die Maschine, welche die Materialbahn bildet, aus welcher die Eiogcn geschnitten werden. Nach dem Cnde eines Produktionslaufes wird die Materialbahn in Querrichtung durchtrennt, wonach die Geschwindigkeit eines Bahnabsehnities relativ zum anderen verändert wird, derart, daß ein Spalt entsteht. Die Geschwindigkeit des Schichtungsförderers 110 wird werden, wenn sich der Spalt in der Materialbahn auf dem Förderer 110 befindet. Infolge der hohen Geschwindigkeiten besteht während einer Anderunü des Produktionsdurchlaufes unzureichtnd Zeit, eine Abbrems-Rollenanordnung aus einer Wirkposition in eine zweite Wirkposition zu bringen, derar·. daß sich die Abbremsrollc in der geeigneten Position befindet, .im die Vorderkante des ersun Bogens des nachfolgenden Produktionsdurchlaufes abzubremsen oder zu verzögern. Wie aus der Zeichnung und aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist die Einrichtung nach der Erfindung einfach aufgebaut, billig und verläßlich wirkend, um am Bogen eines Schichtungsförderers abzubremsen, so die Bogen des Förderers 110. Da die Bogen bereits
während des Durchtrennens der Materialbahn oder vor bo geschichtet bzw. überlappend gelagert sind, wenn sie
dem Durchtrennen beschleunigt. Es ist erwünscht, we- auf den Förderer 112 aufgelegt werden, kann eine ein-
nigstens einen Teil des Spalts am Schichtungsförderer zelne Reihe von Abbremsrollen 118 benutzt werden.
UO zwischen dem letzten Bogen eines Produktionslau- Diese braucht nur in die wirksamste Position gebracht
fes und dem ersten Bogen eines neuen Produktionslau- werden, um die geschichteten Bogen nach unten zu hal-
fes beizubehalten. Während sich der Spalt am Förderer 65 ten. Diese Bewegung geschieht zu jeder Zei: während
110 befindet, wjrd die den Anordnungen 26 und 28 zu- eines Produktionsdurchlaufes, d. h_ die Rolle 118
geordnete Antriebseinrichtung in herkömmlicher Weise braucht nicht eingestellt zu werden, während der Spalt
aktiviert, jm die Rollen 40 in eine Wirkposition nach auf dem Förderer 112 besteht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Überlappen einzeln angeförderter Bogen, wobei die Bogen von einem schneilaufenden auf einen langsamer laufenden Förderer übergeben und dort von einem über die Breite des Förderers verteilten ersten Satz von Rollen auf den Förderer angepreßt und so auf dessen Geschwindigkeit abgebremst werden, wobei die Rollen zum Zweck der Anpassung an verschiedene Bogenlängen über eine Führung in Förderrichtung verschieb- und feststellbar sind, die Positionierung der Rollen durch einen motorischen Antrieb erfolgt und die nach einem Formatwechsel erforderliche neue Position der Rollen vorprogrammierbar ist, gekennzeichnet durch einen zweiten Satz von Rollen (80). die über den gleichen motorischen Antrieb (64, 62, 102) über zweite Führungen (72) in Förderrichtung verschiebbar sind, wobei die beiden Sätze von Rollen (40, 80) seitlich gegeneinander versetz! und unabhängig voneinander verschiebbar sind, sowie durch unabhängig beiätigbare Bewegungsvorrichtungen (42, 82) für jede Rolle der beiden Sätze von Rollen (40, 80). um diese in eine über dem Förderer (110) angehobene Ruhe- und in eine auf den Förderer (i 10) abgesenkte Arbeitsstellung zu bringen, wobei der jeweils in Ruhestellung befindliche Satz von Rollen (40 oder 80) während des Betriebes des anderen Satzes von Rollen (80 oder 40) auf das Bogenformat des nächsten Durchganges einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (24) des ersten Rollensatzes (40) und die Führungen des zweiten Rollensatzes (80) unter:.chierfl:ch hoch angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (40, 80) durch einen Arm (36, 76) getragen ist, daß jeder Arm an seinem oberen Ende schwenkbar an einer Basisplatte (34, 74) angeordnet ist, daß jede Basisplatte mit einem einzigen Kopfteil (70) verbunden und entlang der Führung (24, 72) bewegbar ist, und daß die Führung eine Schiene (22, 24,72) für den Kopfteil (70) enthält, wobei die Schienen parallel zueinander verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung aus einem Druckluftzylinder (42, 82) besteht, an welchen eine flexible Druckluftleitung (46,86) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß an jeden Kopfteil ein einzelner Riemen (62,102) angeschlossen ist. daß die Vorrichtung ein Paar paralleler Wellen (54, 56) aufweist, an welchen Sätze von Riemenscheiben (58 oder 60) vorgesehen sind, wobei jeder Riemern um die Riemenscheiben verläuft, und daß ein Motor (64) an die Welle (56) angeschlossen ist. um die Rollen entlang ihrer entsprechenden Schienen in ihre Positionen zu bewegen.
DE19792922959 1978-06-08 1979-06-06 Vorrichtung zum Überlappen einzeln angeförderter Bogen Expired DE2922959C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US91361678 1978-06-08
US05/913,616 US4214744A (en) 1978-06-08 1978-06-08 Snubbing apparatus

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2922959A1 DE2922959A1 (de) 1980-01-24
DE2922959C2 true DE2922959C2 (de) 1983-12-29
DE2922959C3 DE2922959C3 (de) 1985-08-08

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425302A1 (de) * 1984-07-10 1986-01-23 Mathias Bäuerle GmbH, 7742 ST. Georgen Stauchfalzmaschine mit einer falzgutaufreihvorrichtung

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DE3425302A1 (de) * 1984-07-10 1986-01-23 Mathias Bäuerle GmbH, 7742 ST. Georgen Stauchfalzmaschine mit einer falzgutaufreihvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS557186A (en) 1980-01-18
JPS566950B2 (de) 1981-02-14
GB2022556B (en) 1982-06-23
US4214744A (en) 1980-07-29
GB2022556A (en) 1979-12-19
FR2427983B1 (de) 1985-01-04
FR2427983A1 (fr) 1980-01-04
DE2922959A1 (de) 1980-01-24

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