DE3041370A1 - Holztraeger mit einem verstaerkungsvollwandsteg an den traegerenden - Google Patents
Holztraeger mit einem verstaerkungsvollwandsteg an den traegerendenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-:ng. Curt Wallach
Dipl.-Ing. Günther Koch
ψ~ Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 ■ Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 3. November I98O
Unser Zeichen: 17 016 -
Anmelder: Emil Steidle GmbH & Co,
Krauchenwieser Str. 8
7^80 Sigmaringen
Titel: Holzträger mit einem VerStärkungs-
vollwandsteg an den Trägerenden
Die Erfindung "bezieht sich, auf einen Holzträger., der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Derartige Holzträger werden insbesondere in Form von Gitterträgern
im großen Umfang als Schalungsträger und hier insbesondere wieder in Verbindung mit Schalungselementen
benutzt, die aus großflächigen Schaltafeln bestehen, die auf der Rückseite durch mehrere parallel verlaufende
Stahlgurte abgestützt sind, an denen parallel zueinander eine Mehrzahl von Holzgitterträgern verankert ist, die
der Schalungsplatte die erforderliche Starrheit verleihen. Diese Großflächen-Schalungselemente erfreuen sich
wegen ihres leichten Gewichtes, wegen ihrer Nagelbarkeit und der Möglichkeit einer leichten Reinigung großer Beliebtheit.
Probleme ergeben sich hierbei wegen der Notwendigkeit, Schaltafeln unterschiedlicher Größen zur Verfugung
zu haben. Diese Forderung trifft insbesondere auch für Vandschalungen zu, da die moderne Bauweise häufig unterschiedliche
Geschoßhöhen vorsieht, was eine Änderung der Höhe der Schalungselemente bedingt. Um dieser Forderung
nach Schalungselementen unterschiedlicher Höhe nachkommen zu können, werden die für derartige Schalungselemente
verwendbaren Holzgitterträger in verschiedenen Längen, beispielsweise von 2,50 m ^iS 6 m in zehn unterschiedlichen
Längen, geliefert. Dies bedeutet, daß ein großes Sortiment an Trägern bereitgehalten werden muß, um
die jeweils erforderlichen Längen zur Verfugung zu haben.
Um die Anzahl unterschiedlicher Trägerlängen zu vermindern, ist es auch bekannt, Schalungsträger
längenverstellbar auszubilden. Ein Beispiel hierfür zeigt die DE-PS 1 14-7 018. Bei dem hier beschriebenen längenverstellbaren
Schalungsträger sind zwei Holzgitterträger gegeneinander verschieblich durch Bandagen geführt, die
gegenüber den Trägern mittels Keilen verspannt werden können. Diese haben sich ausgezeichnet bewährt, haben jedoch
den Nachteil des Vorsprunges der bandagierten Schalungsträger an der Überlappungsstelle um eine eigene Trägerbreite
von ca. 10 cm und einer Unebenheit an der Schalbelagsoberfläche, bedingt durch die Breite der Bandagenbleche.
Es ist auch bekannt, durch Keilzinkenstöße Träger unterschiedlicher
Längen miteinander und insbesondere zu.überlangen Trägern von 10 m bis 15 m zu verlängern. Diese
überlangen Träger sollten bestimmungsgemäß vom Kunden später an der Stoßstelle wieder getrennt werden, wenn geringere
Trägerlängen erforderlich waren. In der Praxis unterblieb jedoch diese Trennung und sie verblieben meist
in ihrer vollen Länge auf dem Lagerplatz und vergrößerten damit das Problem der Lagerhaltung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Holzträger zu schaffen, die beliebig in einer ungeknickten Trägerlängsachse
aufstockbar sind und die Herstellung unterschiedlich hoher Schalungselemente ermöglichen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Durch die
Erfindung wird erreicht, daß Holzträger in Achsrichtung beliebig aufgestockt werden können, wobei die Biegefestigkeit
an den Stoßstellen groß genug ist, um die Schal-
3 0 4'!3VU
/IO
tafeln mit dem Kran ablegen und aufnehmen zu können, ohne daß ein Bruch oder eine Deformation zu befürchten wäre.
Durch die Endverstärkung, gebildet durch den Vollwandsteg, wird im Auflagebereich eine hohe Festigkeit gewährleistet.
Der Vollwandsteg gewährleistet außerdem eine sichere Verankerung der Spannglieder, die mittels
Schraubgewinde oder Keilanzugsgetrieben so weit vorgespannt werden können, daß eine biegesteife Verbindung
hergestellt wird, wobei die Paßstücke eine hohe Querkraftübertragung gewährleisten. Diese Kräfte treten beispielsweise
in hohem Maße bei Schalungsträgern oder Schalungselementen
durch die vom Betondruck verursachte Scherkraft an der Stoßstelle rechtwinklig zur Schalhaut
auf. Für die Querkraftübertragung ist es wichtig, die Paßstücke und die Paßausnehmungen präzise aufeinander
auszurichten, wobei durch geeignete Formgebung eine Zentrierung der Träger in der Hohe beim Anziehen der Spannglieder
gewährleistet werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den XInteransprüchen. Danach können die Profilpaßstücke
jeweils über eine Trägerbreite derart geführt sein, daß geringe seitliche Versetzungen der Träger, die im Schalbetrieb
auftreten können, aufgenommen werden können.
Es ist auch möglich, die Paßstücke als durchgehende Stäbe
bzw. Rohre auszubilden, wenn die Stoßstellen der Träger in gleicher Höhe verlaufen. Die Spannglieder können an
Quertraversen angreifen, die an der Rückseite der Endverstärkungs-Vollwandstege abgestützt sind. Statt dessen
können die Spannglieder auch in Ausnehmungen der Vollwandstege über geeignete Widerlager verankert werden.
ORIGINAL INSPECTED
ftf -
Der Holzträger ist insbesondere als Gitterträger ausgebildet, wobei die Gurtstreben paarweise eine Knotenteilung
ergeben und die halbe Khotenteilung einem Rasterfeld
entspricht, welches eine Einheitslänge bildet, von der ausgehend Träger mit Langen herstellbar sind, die ganzzahlige
Vielfache dieser Feldlängen aufweisen.
Um geringe Längenänderungen ausgleichen zu können, sind nach der Erfindung weiter Aufstockelemente vorgesehen,
die anstelle von Aufstockträgern auf einem Trägerende aufgesetzt und verspannt werden können, wobei die Länge
eines solchen in der Höhe einem Träger entsprechenden Aufstockelementes gleich einer Feldlänge ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1, 3 und 5 Seitenansichten des Endabschnitts von
Holzgitterträgern mit unterschiedlich ausgebildeten Endverstärkungen,
Fig. 2, 4 und 6 Stirnansichten der Träger gemäß Fig.
1, 3 bzw. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht von vertikal über-
einandergestellten miteinander verspannten Gitterträgern,
Fig. 8 eine gegenüber der Fig. 7 um 90° um
die Vertikalachse gedrehte Ansicht,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung
JU4 \ό /U
yC-
mehrerer nebeneinander angeordneter Holzgitterträger mit Spannverbindung
in ihrem Verbindungsbereich,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines zur
Querkraftübertragung zwischen zwei Endverstärkungen einsetzbaren Profilpaßstückes,
Fig. 11 eine abgewandelte Ausführungsform
eines Profilpaßstückes,
Fig. 12 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht
zweier stirnseitig gegeneinander verspannter Träger mit plattenartigem
Einsatzstück zur Querkraftübertragung,
Fig. 13 eine um 90° um die Vertikalachse ge
drehte Ansicht der Trägerverbindung nach Fig. 12, ·
Fig. 14 eine Ansicht eines Gitterträgerendes
mit Aufstockelement,
Fig. 15 eine Ansicht eines Trägerendes mit
einer in eine Ausnehmung der Endverstärkung eingesetzten Druckschale, die
als Widerlager für die Spannglieder dient,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung der
ORIGINAL INSPECTED
/3
ye. -
Druckschale als Einzelteil.
In der Zeichnung ist der Holzträger als Gitterträger mit Obergurt 10, Untergurt 12 und Streben 14 ausgebildet, die
in Nuten von Ober- und Untergurt eingeleimt sind. Statt dessen könnten auch Vollwandträger Anwendung finden, die
mit entsprechenden Ausnehmungen für die Spannglieder versehen sind. Der Gitterträger ist als Rasterträger ausgeführt,
d. h. die durch die schrägverlaufenden Stege gebildeten
Felder besitzen eine Länge in Trägerlängsrichtung von 3 2 cm bei einer Trägerhöhe von 36 cm und einer
Gurtbreite von ca. 10 cm. Das letzte Feld an den beiden Enden des Trägers weist einen Vollwandsteg 16 auf, der,
wie aus den Fig. 2, 4 und 6 ersichtlich, fast die gleiche
Breite hat wie Obergurt 10 und Untergurt 12. Dieser Vollwandsteg 16 ist durch Keilverzinkung mit Ober- und Untergurt
verbunden, er kann auch die gleiche Breite wie die Gurte aufweisen. Er kann aus zwei oder mehreren Massivholzstücken
bestehen oder brettverleimt sein. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 kann zwischen zwei Stegabschnitten
ein Zwischenraum belassen sein, wenn beispielsweise Massivholzstücke mit Normgrößen eines Querschnitts
von 7 χ 14 cm benutzt werden-(dieser Mittelabstand ergibt sich dann durch die gewählte Rasterfeldeinteilung)
.
Stirnseitig ist im Vollwandsteg 16 eine Paßausnehmung
vorgesehen, die gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. dreieckig, bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 halbrund
und bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 durch eine Zurückversetzung des gesamten Vollwandsteges gebildet
ist. In die Paßausnehmungen zweier stirnseitig aneinanderstoßender
Holzträger werden Profilpaßstücke 20 eingefügt, die der Querkraftübertragung dienen. Die bevorzugte Ausbildung
des Profilpaßstücks 20 ist aus Pig. 10 ersichtlich. Diese Ausbildung findet Verwendung bei Trägern gemäß
Pig. 1 bis 2, 7 bis 8, 9 und 14-. Dieses Profilpaßstück
20 besteht aus einem im Querschnitt quadratischen Rohr 22, an dessen Enden Laschen 24 angeschweißt sind,
mit denen die Paßstücke, wie aus Pig. 9 ersichtlich, mittels Nägeln am Vollwandsteg 16 eines der stirnseitig aufeinandergesetzten
Träger befestigbar sind. Das Profilpaßstück 20a besteht aus einem Rohrabschnitt 26 kreisrunden
Querschnitts, welches in halbkreisförmige Profilausnehmungen
18 gemäß Pig. 3 einpaßt. Das Profilpaßstück 20b, welches bei der Trägerausbildung gemäß Pig. 5 Anwendung
finden kann, ist aus den Pig. 12, 13 und 15 erkennbar. Hierbei ist das Profilpaßstück als mehrlagige Paßplatte
ausgebildet, deren Höhe der Steghöhe entspricht und deren Breite etwas größer ist als die Breite der Gurte (Pig.
1J), so daß die Querkraftübertragung zuverlässig auch bei etwas seitlich versetzten Trägern gewährleistet ist. Anstelle
dieses Profilpaßstückes 20b kann der Vollwandsteg 16 der Endverstärkung, wie in Pig. 5 strichliert angedeutet,
auf einer Trägerseite um den Betrag der Paßausnehmung am anderen Trägerende vorstehen, was allerdings den
Nachteil hat, daß die Träger nur in bestimmter Orientierung aufgestockt werden können.
Zum Aufstocken der Träger sind Spannmittel vorgesehen, die die aufgestockten Träger stirnseitig gegeneinander
verspannen. Zu diesem Zweck sind IT-Pro file is en 28 an der Rückseite des die Endverstärkung bildenden Vollwandsteges
16 abgestützt. Benachbart zur Trägerlängsachse ist durch Löcher dieser Profileisen 28 eine Spindel 30 geführt, die
mittels Spindelnmttern 32 eine Verspannung zweier U-Profileisen
28 bewirkt, die im Normalfall jeweils an den Vollwandstegen zweier benachbarter Holzgitterträger abgestützt
sind, wobei sich die Spindel 30 in der Mitte zwischen diesen Trägern befindet. Mittels dieser U-Profileisen
28 können auch mehr als zwei benachbarte Träger überbrückt werden und es ist dann zweckmäßigerweise jeweils
zwischen zwei Trägern eine Spindel 30 mit Spindelmuttern
32 anzuordnen. In Sonderfällen, bei denen nur ein einziger Holzgitterträger aufgestockt werden soll, müssen
zwei Spindeln, und zwar je eine auf jeder Seite des Trägers,
vorgesehen werden, um ein zentrisches Verspannen der aufgestockten Träger zu gewährleisten. Durch diese
Spindelverspannung werden die Träger stirnseitig gegeneinandergepreßt und über die Profilpaßstücke erfolgt eine
automatische Zentrierung und Aufnahme von Querkräften, so daß auch das Ablegen von Schaltafeln oder dergleichen,
die durch die parallel zueinander angeordneten Gitterträger abgestützt sind, möglich wird, ohne daß die Tafeln in
sich zusammenbrechen.
Die die Querkraft aufnehmenden Profilpaßstücke sind gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 und 11 aus metallischen
ßohrstücken gefertigt. Statt dessen könnten auch entsprechend bearbeitete Holzprofilpaßstücke Anwendung
finden.
Die Pig. 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem auf
das Ende eines Holzgitterträgers ein Aufstockeleraent JA in der aus Fig. 7 bis 9 dargestellten Weise aufgespannt
'J U 4 I ό 7 U
Κ,
ist. Ein solches Aufstockelement 34-1 welches die Länge
eines Rasterfeldes (beispielsweise 32 cm) hat, findet
dann Anwendung, wenn die Höhe, um die der Träger aufzustocken ist, die Anwendung eines zweiten Gitterträgers
nicht rechtfertigt. Bei entsprechender Proportionierung der einzelnen Gitterträger nach dem Hastermaß können mit
Hilfe dieser Träger und entsprechender Aufstockelemente, die als Ausgleichsstücke dienen, alle beliebigen Höhen
erfaßt werden, was besonders zweckmäßig bei der Einschalung von Gebäuden ist, die sehr unterschiedliche Geschoßhöhen
aufweisen. Die Aufstockelemente 34- sind als Vollwandträger
mit der entsprechenden Länge ausgebildet, wobei die Breite dieser Elemente der Gurtbreite entspricht.
Bei dem in Fig. 15 und 16 dargestellten Ausführungsbeispiel
werden die Spannprofileisen 28 nicht benötigt. Hier
weist der die Endverstärkung bildende Vollwandsteg 16 eine mittlere kreisrunde öffnung 36 suf und in diese Öffnung
führt in der Trägerlängsachse eine Bohrung 3S5 die
den Vollwandsteg 16 in der Mitte durchsetzt und sich in dem Profilpaßstück 20b fortsetzt. Durch diese Bohrung 38
und die Bohrung 40 im Profilpaßstück ist eine Spindel 42 geführt, auf der innerhalb der öffnung 36 eine als Gußteil
ausgeführte Druckschale 44 aufgesetzt ist, die aus Fig. 16 im einzelnen ersichtlich ist und die mit ihrer
zylindrischen Wand der Wand der öffnung 36 satt anliegt.
An der Rückseite der Druckschale stützt sich ein Keil 46 ab, der in einen Schlitz der Spindel bzw. des Zugstabes
42 eingeschlagen ist, um eine Verspannung zu gewährleisten. Anstelle der Keilverspannung könnte auf das als
Spindel 42 ausgebildete Spannglied auch eine Flügelmutter
ORIGINAL
aufgeschraubt werden.
Vie aus Fig. 14 ersichtlich, ist das Aufstockelement 34-am
rückwärtigen Ende mit einer Ausnehmung 35 versehen, in die die hier als Doppel-U-Profil ausgebildete Quertraverse
28 einsteht, damit diese Quertraverse nicht über die Länge des Schalungsträgers bzw. des Schalungseiementes
vorsteht.
Claims (22)
1. Holzträger mit Ober- und Untergurt und einem Steg und mit einer Stegverstärkung an den Trägerenden in Gestalt
eines Vollwandsteges, der in Nuten von Ober- und Untergurt eingeleimt ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Vollwaudsteg (16) im wesentlichen
die gleiche Breite hat wie Ober- und Untergurt (10 bzw. 12), daß die Stirnseiten der Vollwandstege
(16) mit Paßausnehmungen (18) versehen sind, in die Querkräfte übertragende Profilpaßstücke
(20) einfügbar sind, und daß an dem Vollwandsteg (16) in Trägerlängsrichtung wirkende Spannglieder (30, 32;
42, 44, 46) verankerbar sind, die zwei aufgestockte
Träger stirnseitig gegeneinander verspannen.
2. Als Gitterträger ausgebildeter Holzträger mit in Ober- und Untergurt eingeleimten schräg verlaufenden
Streben, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger als Hasterträger ausgebildet ist, wobei
jeweils ein Rasterfeld durch eine Stegstrebe bestimmt ist, die sich jeweils über eine halbe
3OA Ί 370
Streben-Knotenteilung erstreckt, und daß die Länge
des Vollwandsteges (16) einem solchen Sasterfeld mit einer halben Streben-Knotenteilung entspricht.
3. Holzträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennz
eichnet , daß der Vollwandsteg (16) aus zwei oder mehreren Massivholzstücken besteht.
4. Holzträger nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß der Vollwandsteg (16) brettverleimt ist.
5. Holzträger nach den Ansprüchen 2 oder 3» dadurch
gekennzeichnet , daß ein Mittenabstand zwischen zwei Vollwandstegabschnitten belassen ist.
6. Holzträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Paßausnehmung (18) in
Trägerlängsrichtung auf die Trägermitte hin konvergierend verläuft.
7. Holzträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Paßausnehmungen dreieckig,
insbesondere in Gestalt eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks, ausgebildet sind.
8. Holzträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßausnehmung (18) halbkreisförmig
ausgebildet ist.
9. Holzträger nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet , daß die Profilpaßstücke (20) rohrförmig ausgebildet sind.
10. Holzträger nach den Ansprüchen 1 und 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet , daß an den Profilpaßstücken
(20) Befestigungslaschen (24) zur Festlegung am Vollwandsteg (16) vorgesehen sind.
11. Holzträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Paßausnehmung schlitzförmig in Trägerlängsrichtung quer in den Vollwandsteg
(16) eingeschnitten ist und daß das Profilpaßstück
als quer verlaufende Platte ausgebildet ist, die sich über eine oder mehrere parallel zueinander verlaufende
TrägeraufStockungen erstreckt.
12. Holzträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Vollwandsteg (16) stirnseitig
zurückversetzt ist und als Paßstücke über die Steghöhe verlaufende, insbesondere mehrschichtige
Platten eingefügt sind.
13· Holzgitterträger nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die
Paßprofilstücke in Querrichtung so weit vorstehen, daß auch bei versetzt aufgestocktem Träger eine
Querkraftübertragung gewährleistet ist.
14. Holzträger nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet , daß die Paßprofilstücke quer verlaufend über die Paßausnehmungen mehrerer
parallel angeordneter Gitterträger von Schalungselementen verlaufen.
15· Holzträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannglieder an einer als
Profileisen (28) ausgebildeten Quertraverse verankert sind, die an der Rückseite des Endverstärkungs-Vollwandsteges
(16) abgestützt sind, und daß die Spannglieder parallel zu den Trägern neben diesen verlaufen.
16. Holzträger nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren parallel zueinander
beispielsweise in einer Schaltafel angeordneten Holzträgern die Quertraversen (28) an den Endverstärkungs-Vollwandträgern
mehrerer Gitterträger abgestützt sind und die Spannglieder in der Mitte zwischen zwei
Trägern ansetzen.
17· Holzträger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß bei EinzelaufStockung von
Trägern je ein Spannglied (28) auf jeder Seite des Trägers angeordnet ist.
18. Holzträger nach den Ansprüchen 1, 15 bis 17, dadurch gekennz eichnet , daß die Spannglieder
als Spindeln (30) ausgebildet sind, die durch Bohrungen der Quertraversen (28) führen und durch
Spindelmuttern (32) verspannbar sind.
19- Holzträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannglieder (42) durch
eine in Trägerlängsrichtung durch den Vollwandsteg (16) führende Bohrung (38) hindurchstehen.
20. Holzträger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Endverstärkungsvollwandsteg
(16) eine mittige öffnung (36) aufweist, in die ein Widerlager einsetzbar ist, gegenüber welchem das
als Zugstab (30) ausgebildete Spannglied abstützbar ist.
21. Holzträger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittelausnehmung als
kreisrundes Loch (36) ausgebildet ist und daß das Widerlager eine Druckschale (44·) in Form eines Kreiszylinderabschnitts
aufweist, an der der Spannstab (38) über einen Keil (46) spannbar ist.
22. Holzträger nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet , daß ihm ein Aufstockelement (34) zugeordnet ist, welches in Höhe und
Querschnitt dem Endquerschnitt des Trägers angepaßt ist und eine Paßausnehmung (18) aufweist, und daß die
Länge des Aufstockelementes einer halben Streben-Knotenteilung entspricht.
23· Holzträger nach Anspruch 22, dadurch g e k e η η -
3OA1370
zeichnet , daß das Aufstockelement (34) am
hinteren Ende mit einer Ausnehmung (35) für die Quertraverse
(28) versehen ist.
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