DE3041368A1 - Loesungsmittelgemische zur herstellung von parenteralverabreichbaren stabilen injektionsloesungen und deren verwendung - Google Patents
Loesungsmittelgemische zur herstellung von parenteralverabreichbaren stabilen injektionsloesungen und deren verwendungInfo
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Description
DR. STEPHAN G. BESZGDES PATENTANWALT
ZUGELASSENER VERTRETER AUCH BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
PROFESSIONAL REPRESENTATIVE ALSO BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
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MÖNCHENER STRASSE 8OA
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(VIA Bayerische Landesbank Girozentrale, München)
P 1 592 -
zur Patentanmeldung
RICHTER GEDEON VEGYESZETI' GYAE R.
Budap e st, Ungarn
betreffend
Lösungsmittelgemische zur Herst ellung von parenteral verabreichbaren stabilen Injektionslösungen und deren Verwendung
Die Erfindung betrifft Lösungsmittelgemische zur
Herstellung von parenteral verabreichbaren stabilen Injektionslösungen mit einem Gehalt an Λ oder mehr
Eburnamenin- beziehungsweise Dihydroeburnameninderivat(en) und ihre Verwendung.
Bekanntlich haben die natürlichen und halbsynthetisch beziehungsweise synthetisch hergestellten
Eburnamenin- und Dihydroeburnameninderivate die Fähigkeit, Krämpfe beziehungsweise Spasmen der Blutgefäße
durch Verminderung des peripheren Blutgefäßwiderstandes zu lösen. Auf Grund dieser Eigenschaft können diese
Verbindungen in der Therapie zur Behandlung von von funktioneilen Gefäßkrämpfen beziehungsweise Kreislaufstörungen
stammenden vaskulären Kopfschmerzen sowie von hypertensiven oder arterioskierotischen Blutgefäßkrisen
eingesetzt werden. Bei peroraler Verabreichung entfaltet sich ihre Wirkung trotz größeren Dosen wesentlich langsamer
als bei parenteraler Verabreichung, so daß in Fällen, in welchen ein schnelleres Eintreten der Wirkung
erwünscht ist, die dazu erforderliche schnellere Resorption nur durch parenterale Verabreichung erreicht
werden kann.
Eburnamenin- beziehungsweise Dihydroeburnameninderivate enthaltende und die praktischen Forderungen der pharmazeutischen
Verfahrenstechnik beziehungsweise Technologie erfüllende Injektionslösungen, welche zu einer parenteralen
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Verabreichung dieser Wirkstoffe erforderlich sind, wurden im bisherigen Schrifttum kaum beschrieben. Die mit den
zur Herstellung von parenteral zu verabreichenden Präparaten allgemein verwendeten üblichen Lösungsmitteln
hergestellten Lösungen von Eburnamenin- beziehungsweise Dihydroeburnameninderivaten haben keine genügende
Stabilität und deshalb zeigen die mit solchen Lösungsmitteln hergestellten Lösungen dieser Wirkstoffe in
Tierversuchen eine wesentlich niedrigere Wirksamkeit.
In der französischen Patentschrift 2 191 891 ist
ein Verfahren zur Herstellung von Vincanol enthaltenden Injektionspräparaten in gelöster oder lyophilisierter
Form beschrieben. Die auf die dort beschriebene Weise hergestellten wäßrigen Lösungen haben einen pH-Wert
zwischen 6 und 7» ihre Stabilität ist aber ziemlich niedrig, da das Vincanolmolekül bei diesen pH-Werten zur Epimerisierung
neigt. Andererseits ist die Herstellung von lyophilisierten Präparaten weniger wirtschaftlich und es können
auch nach den Angaben der genannten Druckschrift höchstens 2,5 mg/cnr Vincanol enthaltende Lösungen auf diese Weise
hergestellt werden.
Bei den in der üblichen Weise hergestellten wäßrigen Lösungen von Vincaminsäuremethylester ist die Stabilität
des Wirkstoffes durch Epimerisation und bei ähnlichen Lösungen von Apovincaminsäureäthylester durch dessen
Hydrolyse nachteilig beeinflußt, wodurch die Wirksamkeit derartiger Präparate ebenfalls herabgesetzt ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Lösungsmittel, welche die Herstellung von parenteral
verabreichbaren Injektionslösungen mit einem Gehalt
an 1 oder mehr Eburnamenin- beziehungsweise Dihydroeburnameninderivat(en)
der allgemeinen Formel
X ~ Y für einen Rest der Formeln
-C=C-
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beziehungsweise
- c - σ H2
in weichletzterer
Z eine Hydroxygruppe oder eine Cyanogruppe bedeutet,
steht . und
R ein Wasserstoff atom, einen, gegebenenfalls
durch 1 oder mehr Halogenatom(e) oder Hydroxygruppe(n) substituierten, Alkoxycarbonylrest
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen Aralkyloxycarbonylrest darstellt,
die stabil sind, und zwar auch bei höheren Konzentrationen^
ermöglichen, und deren Verwendung zu schaffen.
Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung
erreicht.
Die Erfindung beruht auf der Feststellung von geeignete
Puffermittel und Stabilisiermittel enthaltenden wäßrigen Lösungsmittelgemischen, in welchen stabile
Lösungen der obigen Eburnamenin- beziehungsweise Dihydroäxanameninderivate
erhalten werden können.
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Gegenstand der Erfindung sind Lösungsmittelgemische zur Herstellung von parenteral verabreichtaren stabilen
Injektionslösungen mit einem Gehalt an 1 oder mehr Eburnamenin- beziehungsweise DihydroeburnameninderivatCen)
der allgemeinen Formel
X °- X für einen Rest der Eormeln
-C = C-
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beziehungsweise
C-C-I H2
Z
in weichletzterer
in weichletzterer
Z eine Hydroxygruppe oder eine Cyanogruppe bedeutet,
steht und
E ein Wasserstoffatom, einen, gegebenenfalls durch
1 oder mehr Halogenatom(e) oder Hydroxygruppe (n) substituierten, Alkoxycarbonylrest
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen Aralkyloxycarbonylrest darstellt,
welche Lösungsmittelgemxsche
a) 1 oder mehr Stabilisiermittel und
b) 50 bis 70 Gew. —% Wasser sowie gegebenenfalls
c) 1 oder mehr Konservierungsmittel, Anästhesierungsmittel
und/oder Antioxydationsmittel
enthalten und welche dadurch gekennzeichnet sind, daß sie auch
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d) ein pharmazeutisch brauchbares physiologisch unbedenkliches Puffergemisch und/oder 1 oder
mehr organische Säure(n), welches beziehungsweise welche den pH-Wert der Lösung
cQ im 3?alle von Verbindungen der allgemeinen
Formel, mit der Maßgabe, daß,
falls Z eine Hydroxygruppe bedeutet, R von Wasserstoff verschieden
ist,
auf 2,5 bis 5,0 und
ß) im Falle von Verbindungen der allgemeinen Formel, bei welchen
Z eine Hydroxygruppe bedeutet und R ein Wasserstoffatom darstellt,
auf 7,5 bis 9,5
hält beziehungsweise halten, enthalten -und
hält beziehungsweise halten, enthalten -und
als a) Stabilisiermittel 1 oder mehrere 1-
oder mehrwertige aliphatisch^ Alkohole
und/oder mit Wasser mischbare Äther von solchen Alkoholen vorliegen.
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3Q41363
Vorzugsweise ist beziehungsweise sind das Puffergemisch
beziehungsweise die organische(n) Säure(n) ein
solches beziehungsweise eine solche beziehungsweise solche, welches beziehungsweise welche den pH-Vert der
Lösung
im Falle c<) auf 3,0 bis 3,5 und im lalle ß) auf 8,0 bis 8,5
hält beziehungsweise halten.
Zur Einstellung der oben festgelegten pH-Werte der erfindungsgemäßen Lösungsmittelgemische kommen solche
physiologisch unbedenkliche Puffergemische beziehungsweise organische Säuren, insbesondere mit pH-Werten
(beziehungsweise pKa-Werten) von 3 bis 5» welche parenteral
gut verträglich sind, in Betracht. Beispiele für solche Puffergemische sind Borax/Borsäure, Aminoessigsäure/Natriumhydroxyd,
Natriumacetat/Essigsäure und Citronensäure/sekundäres
Fatriumphosphat und für solche Säuren Weinsäure,
Citronensäure und Borsäure.
Die Stabilisiermittel der erfindungsgemäßen Lösungsmittelgemische
sind in den anzuwendenden Konzentrationen, wasserlöslich, physiologisch unbedenklich und parenteral
gut verträglich. Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Lösungsmittelgemische als Stabilisiermittel
1 oder mehr Alkanol(e) mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere Äthanol, und/oder Glykol(e), insbesondere
Propylenglykol, und/oder Zuckeralkoholee), insbesondere
Sorbit und/oder Mannit, und/oder Äther von mehrwertigen
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aliphatischen Alkoholen, vor allem Glykolen, insbesondere Äthylenglykolmonomethyläther. Weitere Beispiele für die
letzteren sind Diäthylenglykolmonoäthyläther und Polyäthylenglykole. Die Alkenole, wie Äthanol, liegen
zweckmäßig in Mengen von etwa 5 Gew.-%, die Glykole, wie Propylenglykol, in Mengen von etwa 30 Gew.-%, die
Glykoläther in Mengen von etwa 50 Gew.-% und die Zuckeralkohole
in Mengen von etwa 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtmenge des Lösungsmittelgemisches, vor.
Die Konservierungsmittel, Anästhesierungsmittel und/oder Antioxydationsmittel, welche in den erfindungsgemäßen
Lösungsmittelgemischen gegebenenfalls enthalten sein können, sind an sich bekannt. Beispiele für die
ersteren sind organische Quecksilbersalze und ein Beispiel für die zweitgenannten ist Benzylalkohol.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung der erfindungsgemäßen Lösungsmxttelgemische zur Herstellung._.
von parenteral verabreichbaren stabilen Injektionslösungen mit einem Gehalt an 1 oder mehr Eburnamenin- beziehungsweise
Dihydroeburnameninderivaten der allgemeinen Formel. Diese kann durch Lösen der Eburnamenin- beziehungsweise
Dihydroeburnameninderivate der allgemeinen Formel, und zwar auch ex tempore, erfolgen.
Vorzugsweise ist in den Eburnamenin- beziehungsweise
Dihydroeburnameninderivaten der allgemeinen Formel der Alkoxycarbonylrest, für den E stehen kann, ein solcher
mit 2 bis 4, insbesondere 2 oder 3» Kohlenstoffatomen, ganz besonders ein Äthoxycarbonylrest. Ferner ist es
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bevorzugt, daß das Halogenatom beziehungsweise die Halogenatome, durch welches beziehungsweise welche
er substituiert sein kann, Brom und/oder Chlor ist beziehungsweise sind.
Vorzugsweise ist in den Eburnamenin- beziehungsweise Dihydroeburnameninderivaten der allgemeinen Formel der
Aralkoxycarbonylrest, für den E stehen kann, ein Phenylalkoxycarbonylresfc.
Es ist auch bevorzugt, daß er ein solcher mit 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2, Kohlenstoffatomen
im Alkoxyteil ist.
Besonders bevorzugt wird die erfindungsgemäße Verwendung zur Herstellung von Injektionslösungen von
Vincanol, Apovincaminsäureäthylester und/oder Vincamin
als Injektionslösungen von Eburnamenin- beziehungsweise Dihydroeburnameninderivat(en) der allgemeinen Formel
durchge führt.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Es wurden 54,4 mg Borsäure (beziehungsweise Weinsäure)
und 68,8 mg Natriumtetraboratdekahydrat in 35 cur für
Injektionslösungen geeignetem sterilem Wasser gelöst. Zu dieser Lösung wurden dann unter Rühren 80 mg Lidocainhydrochlorid,
4 cm* Äthanol und 40 cnr Äthylenglykolmonoäthyläther
und anschließend 0,8 mg Ehenylmercuriborat
zugegeben. Der pH-Wert der so erhaltenen Lösung war
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8.2 ± 0,1. Sie wurde dann mit für Injektionslösungen geeignetem
sterilem Wasser auf ein Volumen von 80 cm aufgefüllt, sorgfältig homogenisiert, filtriert und in
sterile Ampullen abgefüllt. Die Luft wurde aus den Ampullen mit Stickstoffgas verdrängt und die Ampullen
wurden zugeschmolzen und 30 Minuten lang bei 1000G
sterilisiert.
Der Ampulleninhalt war zum Lösen von Vincanol vor der Verabreichung in Form von Injektionen geeignet:
Dazu wurden in 2 cnr des obigen Lösungsmittelgemisches 10 mg Vincanol gelöst; so wurde eine zur parenteralen,
zum Beispiel intramuskulären, Verabreichung geeignete Injektionslösung erhalten.
Das Vincanol war im obigen Lösungsmittelgemisch sogar in einer Konzentration von 10 mg/cnr gut löslich, während
es in destilliertem Wasser bei demselben pH-Wert praktisch unlöslich war.
Beispiel 1 wurde mit dem Unterschied wiederholt,fdaß
an Stelle von Borsäure und Natriumtetraboratdekahydrat 56,8 mg Aminoessigsäure und 4· cnr einer 0,1 η Natriumhydroxydlösung
als Bestandteile des Puffergemisches eingesetzt wurden.
Beispiel 5
Es wurden in 52 cnr für Injektionslösungen geeignetem
Es wurden in 52 cnr für Injektionslösungen geeignetem
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sterilem Wasser bei 25 C 400 mg Weinsäure (beziehungsweise
Borsäure) und 3 600 mg Sorbit und anschließend 800 mg Benzylalkohol gelöst. Das Volumen der Lösung wurde mit
für Injektionslösungen geeignetem sterilem Wasser auf
7.
80 cnr aufgefüllt und die Lösung wurde sorgfältig homogenisiert, filtriert und in sterile Ampullen abgefüllt.
Die Luft wurde aus den Ampullen mit Stickstoffgas
verdrängt und die Ampi'.llen wurden züge schmolzen und
30 Minuten lang bei 1000C sterilisiert.
Der Inhalt der so erhaltenen Ampullen war zum Lösen von Apovincaminsäureäthylester vor der Verabreichung
in Form von Injektionen geeignet:
7.
Dazu wurden in 2 cm des obigen Lösungsmittelgemisches
10 mg Apovincaminsäureäthylester gelöst; so wurde eine zur parenteralen, zum Beispiel intramuskulären, Verabreichung
geeignete Injektionslösung erhalten.
Der Apovincaminsäureäthylester war im obigen Lösungsmittel
ge mi s ch sogar in einer Konzentration von 10 mg/cnr
gut löslich, während er in destilliertem Wasser bei demselben pH-Wert praktisch unlöslich war. ·
Beispiel 3 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß
außer den im Beispiel 3 angegebenen Bestandteilen im Gemisch auch noch 40 mg Ascorbinsäure und 80 mg Natriumpyrosulfit
gelöst wurden«
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Das so hergestellte Lösungsmittelgemisch war besonders
gut zum Lösen von Apovincaminsäuremethylester geeignet.
Es wurden in 35 cnr für Injektionslösungen geeignetem
sterilem Wasser 76,8 mg Natriumhydroxyd gelöst und dann wurde die Lösung mit 96 mg konzentrierter Essigsäure,
32 cnr Propylenglykol und 800 mg Benzylalkohol in der
angegebenen Reihenfolge versetzt. Der pH-Wert der so erhaltenen Lösung betrug 3}8 ± 0,1. Das Volumen der
Lösung wurde dann mit für Injektionslösungen geeignetem sterilem Wasser auf 80 cnr aufgefüllt und in der im
Beispiel 3 beschriebenen Weise weiterbehandelt.
Das so. erhaltene Lösungsmittelgemisch war besonders gut zum Lösen von Apovincaminsäureäthylester geeignet.
Es wurden in 35 cm für Injektionslösungen geeignetem
sterilem Wasser 4,8 mg Natriumpyrosulfit und 1 440 mg
Citronensäure gelöst und dann wurde die Lösung mit 1 200 mg Benzylalkohol und 24 crn^ Propylenglykol versetzt.
Das Volumen der erhaltenen Lösung wurde mit für Injektionslösungen geeignetem sterilem Wasser auf 80 enr
aufgefüllt und die Lösung wurde sorgfältig homogenisiert, filtriert und in sterile Ampullen abgefüllt. Die Luft
wurde aus den Ampullen mit Stickstoffgas verdrängt und die Ampullen werden zugeschmolzen und 30 Minuten lang
bei 1000C sterilisiert.
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Der Ampulleninhalt war "besonders gut zum Lösen von Vincaminsäuremethylester vor der Verabreichung in Form
von Injektionen geeignet:
Dazu wurden 5 tag Vincaminsäuremethylester in 1 cnr
des obigen Lösungsmittelgemisches gelöst; so wurde eine zur parenteralen, zum Beispiel intramuskulären, Verabreichung
geeignete Injektionslösung erhalten.
Der Vincaminsäuremethylester war im obigen Lösungsmittelgemisch·
sogar in Konzentrationen von 15 mg/cnr gut löslich, während er in destilliertem Wasser bei demselben
pH-Wert praktisch unlöslich war.
Beispiel 7
Es wurden in' 35 cnr für Injektionslösungen geeignetem
Es wurden in' 35 cnr für Injektionslösungen geeignetem
sterilem Wasser 1 233 mg Citronensäure und 757 mg Dinatrium-
hydrogenphosphatdihydrat gelöst und dann wurden 32 cnr
Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 300 (Polyäthylenglykol 300) und 1 200 mg Benzylalkohol zugesetzt.
Der pH-Wert der so erhaltenen Lösung betrug 3,3 i 0,1. Das Volumen der Lösung wurde dann mit für«
Injektionslösungen geeignetem sterilem Wasser auf 80 cnr aufgefüllt und die Lösung wurde in der im Beispiel 6
beschriebenen Weise weiterbehandelt.
Das so erhaltene Lösungsmittelgemisch war besonders gut
zum Lösen von Vincaminsäuremethylester geeignet.
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Es wurden in 35 cnr für Injektionslösungen geeignetem
sterilem Wasser 4-9 ^1S Natriumhydroxyd gelöst und anschließend
wurden 96 mg konzentrierte Essigsäure, 24· cm
Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von JOO und
1 200 mg Benzylalkohol in der angegebenen Reihenfolge zugesetzt. Das Volumen der Lösung wurde durch Zugabe von
für Injektionslösungen geeignetem sterilem Vasser auf 80 cm aufgefüllt und das Gemisch wurde in der im Beispiel 6
beschriebenen Weise weiterbehandelt. Das erhaltene Lösungsmittelgemisch war besonders gut zum Lösen von
Vincaminsäuremethylester geeignet.
Die Stabilität der mit
den erfindungsgemäßen Lösungsmittelgemischen hergestellten Injektionslösungen wurde durch die im folgenden beschriebenen
Versuche nachgewiesen. In diesen Versuchen wurde der Epivincanolgehalt von Vincanollösungen beziehungsweise
der Apovincaminsäure- und Vincaminsäureäthylestergehalt von Apovincaminsäureäthylesterlösungen untersucht.
Die Zersetzung von Injektionslösungen wurde durch Hochdruck-FlüssigkeitChromatographie untersucht.
a) Stabilitätsversuche mit Vincanol
Zur Ermittlung des Epivincanolgehaltes von Vincanollösungen
wurde ein Apparat vom Typ "Varian 8500" verwendet, der Nachweis erfolgte bei einer· Wellenlänge von 280 nm
und es wurde mit einem Gemisch von Chloroform und abso-
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lutem Äthanol im Vo Ium verhältnis von 95 J 5 eluiert,
wobei die Strömungsgeschwindigkeit 20 cm /Stunde war.
Es wurden 2,0 cnr Injektionslösung in einem 50 cnr
Schütteltrichter mit 20 cnr einer 1%-igen wäßrigen
Natrxumcarbonatlosung versetzt und mit 10 cnr Chloroform
ausgeschüttelt und dann wurde die Chloroformphase durch wasserfreies Natriumsulfat in einen 25 cnr Meßkolben
abgelassen. Die wäßrige Phase wurde wiederholt mit 5 cnr Chloroform ausgeschüttelt und auGh diese Chloroformphase
wurde auf dieselbe Weise zum Inhalt des Meßkolbens zugegeben. Danach wurden 1,25 cm absolutes
Äthanol in den Meßkolben einpipettiert und der Kolbeninhalt
wurde mit Chloroform bis zur Markierung aufgefüllt. Dann wurden 5 M-I der so hergestellten Lösung
chromate graphiert. '
Der ursprüngliche Epivincanolgehalt des zu diesen Untersuchungen verwendeten Vincanoles war 3*96 Gew.-%
(er wurde nach der oben beschriebenen chromatographischen Verfahrensweise bestimmt). Die aus diesem Vincanol hergestellten
Lösungen mit verschiedenen pH-Werten wurden am 10-ten Tag nach der Herstellung nach der oben beschriebenen
Verfahrensweise analysiert und es wurden die folgenden Epivincanolgehalte ermittelt:
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t der Lösung | (mit dem erfindungfege- | Epivincanolgehalt in |
mäßen Lösungsmittel | Gew.-% | |
1,7 | gemisch erhalten) | 25,7 |
4,9 | (mit dem erfindungsge | 25,4 |
5,9 | mäßen Lösungsmittel- | 20,7 |
6,9 | gemisch erhalten) " | 12,9 |
7,3 | 10,2 | |
8,4 | 3,5 | |
9,1 | - 3,5 | |
Die Epimerisierung von Vincanol zu Epivincanol erfolgte in Abhäng.gkeit vom pH-Vert auch schon bei
Raumtemperatur in kurzer Zeit und es ist anzunehmen, daß sich bei den stark sauren Lösungen (nicht mit dem
erfindungsgemäßen Lösungsmittelgemisch erhalten) nach der Bildung von etwa 25 bis 27 Gew.-% Epivincanol ein
Gleichgewichtszustand einstellte.
In den mit dem erfindungsgemäßen Lösungsmittelgemisch hergestellten Injektionslösungen überstieg demgegenüber
der Epivincanolgehalt sogar nach 12 Monaten den Wert von 4 Gew.-% nicht, was im Verhältnis zum ursprünglichen
Epivincanolgehalt des Ausgangsstoffes (3,96 Gew.-?6) eine überraschend hohe Stabilität der Lösung beweist.
b) Stabilitätsversuche mit Apovincaminsäureäthylester Die Lösungen von Apovincaminsäureäthylester wurden
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mit einem Apparat vom Typ "Liquopump 312" geprüft, der Nachweis erfolgte bei einer Wellenlänge von 280 nm und
es wurde mit einem Gemisch aus einer 0,01 m wäßrigen Ammoniumcarbonatlösung und Acetonitril im Volumverhältnis
von 30 : 70 eluiert, wobei die Strömungs- .
geschwindigkeit 1 cm /Minute war.
Zur Herstellung der Standardlösung wurden 10 mg
Apovincamin beziehungsweise Apovincaminsäure und 10 mg
Vincaminsäureäthylester mit einer Genauigkeit von 0,1 mg
in einen 50 cnr Meßkolben eingemessen. Die beiden Stoffe
wurden in Acetonitril gelöst und das Volumen der Lösung wurde mit Acetonitril bis zur Markierung aufgefüllt.
Von der auf diese Weise hergestellten Standardlösung
wurden 5 cm in einen 100 cnr Meßkolben pipettiert und
mit Acetonitril bis zur Markierung aufgefüllt. Je 20^j.1
dieser Lösung wurden zu den chromatographischen Untersuchungen verwendet.
Von den zu untersuchenden Injektionslösungen wurden
je 20 ^il ohne Verdünnung chromatographiert. Es wurde
dabei die Gesamtmenge der in den Injektionslösungen anwesenden Verunreinigungen (Apovincaminsäure und (
Vincaminsäureäthylester) ermittelt. Zur Prüfung der Stabilität wurden die zu prüfenden Injektionslösungen
verschiedenen Wärmebehandlungen (1 Monat bei 25°C bis 600C beziehungsweise 1 bis 3 Stunden bei 100 C) unterworfen.
Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
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Gesamtmenge der Verunreinigungen in Gew.-%
Wärmebehandlung | (Γ | ) | 1 | Monat | pH-Wert =2,15 | Gew.^% | pH-Wert =3,35 | pH-Wert =3,98 |
σ( | I . 1 |
3 | Gew.-% | (mit dem erfin | (mit dem erfin | |||
c | I | 5 | Gew.-% | dungsgemäßen | dungsgemäßen | |||
cj | I | Stunde | Gew.-% | Lösungsmittel | Lösungsmittel | |||
C | Stunden | Gew.-% | gemisch erhal | gemisch erhal | ||||
C | Stunten | Gew.-% | ten) | ten) | ||||
25° | C | 0,51 | Gew.-% | 0 | 0 | |||
40° | 1,12 | 0,23 Gew.-% | 0,13 Gew.-% | |||||
50° | 2,29 | 0,59 Gew.-% | 1,19 Gew.-% | |||||
60° | 9,63 | 1,55 Gew.-% | 1,69 Gew.-% | |||||
100° | 0,32 | 0 | 0,12 Gew.-% | |||||
100° | 1,10 | 0,26 Gew.-% | 0,24 Gew.-% | |||||
100° | 2,62 | 0,42 Gew.-% | 0,44 Gew.-% | |||||
Die obigen Daten zeigen wiederum die überlegene Stabilität der mit dem erfindungsgemäßen Lö sung smit te !gemisch erhaltenen
Injektionslösungen.
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Claims (8)
1.) Lösungsmittelgemische zur Herstellung von parenteral verabreichbaren stabilen Injektionslösungen mit
einem Gehalt an 1 oder mehr Eburnamenin- beziehungsweise
Dihydroeburnameninderivat(en) der allgemeinen Formel
worin
X~- Y für einen Rest der Formeln
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- al·
beziehungsweise
-C-C-
I H2 '
in welchletzterer
Z eine Hydroxygruppe oder eine Cyanogruppe bedeutet,
steht und
R ein Wasserstoffatom, einen^gegebenenfalls
durch 1 oder mehr Halogenatom(e) oder Hydroxygruppe(n) substituierten, Alkoxycarbonylrest
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen Aralkyloxycarbonylrest darstellt,
welche Lösungsmittelgemische
a) Λ oder mehr Stabilisiermittel und
b) 30 bis 70 Gew.-% Wasser sowie gegebenenfalls
c) 1 oder mehr Konservierungsmittel, Anästhesie—
rungsmittßl und/oder Antioxydationsmittel
enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch
d) ein pharmazeutisch brauchbares physiologisch
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unbedenkliches Puffergemisch und/oder 1 oder mehr organische Säure(n), welches
beziehungsweise welche den pH-Wert der Lösung
cQ im Falle von Verbindungen der allgemeinen
Formel^ mit der Maßgabe, daß,
falls Z eine Hydroxygruppe bedeutet,
R von Wasserstoff verschieden ist,
auf 2,5 bis 5>O und
ß) im Falle von Verbindungen der allgemeinen Formel, bei welchen
Z eine Hydroxygruppe bedeutet und R ein Wasserstoffatom darstellt,
auf 7,5 bis 9,5 hält beziehungsweise halten, enthalten und
als a) Stabilisiermittel 1 oder mehrere 1- oder mehrwertige aliphatische
Alkohole und/oder mit Wasser misch- i bare Äther von solchen Alkoholen vorliegen.
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INSPECTED .
2.) Lösungsmittelgemische nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Puffergemisch beziehungsweise
die organische(n) Säure(n) ein solches beziehungsweise eine solche beziehungsweise solche,
welches beziehungsweise welche den pH-Wert der Lösung
im Falle 0() auf 3,0 bis 3,5 und im Falle ß) auf 8,0 bis 8,5
hält beziehungsweise halten, ist beziehungsweise sind.
3.) Lösungsmittelgemische nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Stabilisiermittel
1 oder mehr Alkanol(e) mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere Äthanol, und/oder Glykol(e),
insbesondere Propylenglykol, und/oder Zuckeralkokel(e),
insbesondere Sorbit und/oder Mannit, enthalten.
4.) lösungsmittelgemische nach Anspruch Λ bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Stabilisier mittel Äthylenglykolmonomethyläther enthalten.
5·) Verwendung der Lösungsmittelgemische nach Anspruch Λ
bis 4 zur Herstellung von parenteral verabreichbaren stabilen Injektionslösungen mit einem Gehalt an 1
oder mehr Eburnamenin- beziehungsweise Dihydroeburnameninderivaten
der allgemeinen Formel.
6.) Verwendung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß man sie zur Herstellung von Injektionslösungen von Vincanol als Injektionslösungen eines Dihydro-
130020/0874
eixtrnameninderivates der allgemeinen Formel durchführt.
7·) Verwendung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man sie zur Herstellung von Injektionslösungen von Apovincaminsäureäthylester als Injektionslösungen
eines Ebumameninderivates der allgemeinen Formel durchführt.
8.) Verwendung nach Anspruch 5 t>is 7i dadurch gekennzeichnet,
daß man sie zur Herstellung von Injektionslösungen von Vincamin als Injektionslösungen eines
Dihyci-oebumameninderivates der allgemeinen Formel
durchführt.
Beschreibung
130020/0874
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Free format text: DIE BEZEICHNUNG LAUTET RICHTIG: LOESUNGSMITTELGEMISCHE ZUR HERSTELLUNG VON PARENTERAL VERABREICHBAREN STABILEN IJEKTIONSLOESUNGEN UND DEREN VERWENDUNG |
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