DE1467749A1 - Verfahren zur Herstellung von stabilen Tetracyclinpraeparaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von stabilen TetracyclinpraeparatenInfo
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- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/65—Tetracyclines
Description
Verfahren zur Herstellung von stabilen Tetraeyclinpräparaten
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung neuer und
wertvoller Formulierungen von Tetracyclinantibiotika. Insbesondere
betrifft die Erfindung die Herstellung von für gewisse pharmazeutische Zwecke geeigneten Lösungen gewisser Tetracyclinantibiotika,
die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben werden können:
-r OH
ν· -
OH
worin das Antibiotikum Tetracyclin .darstellt, wenn R1 » H1,
E2 = OH und R^ = H ist, Ghlortetracyelin, wenn R.. = 01, R2
809811/1098
GH, und R3 = H ist, Desmethy !tetracyclin, wenn R..j = R2 = R3 = H
ist und Desmethylchlortetracyclin, wenn R^ = Cl, R2 = H und
R~ = H ist. Es wurde gefunden, dass diese vier besonderen Tetracycline
in den erfindungsgemässen Lösungen stabil sind» Jedoch ist Osytetracyelin -, (worin in der obigen Formel R1 = H, R2 =
CH3 und R^ = OH darstellt) nicht stabil« Es ist jedoch anzunehmen,
dass einige Tetracycline, die nicht untersucht wurden, ebenfalls in diesen Lösungen stabil und andere nicht stabil
sind β Die Stabilität jedes besonderen Tetracyclinantibiotikums
ist nicht vorhersagbar und daher muss sie durch den Versuch bestimmt werden. Die erfindungsgemässen Lösungen zeigen eine bemerkenswerte
physikalische und chemische Stabilität bei praktisch neutralem pH. Sie enthalten ein lösliches Calciumsalz und das
Tetracyclinantibiotikum, das in einem mehrwertigen Alkoholträger in Gegenwart grosser Mengen von Harnstoff gelöst ist und können
bis zu 15°/<> Wasser ohne nachteilige Beeinflussung der Stabilität
des Tetracyclinantibiotikums enthalteno Die erfindungsgemässen
lösungen sind vorgefertigt, d.h. sie werden für die pharmazeutische Verabreichung als Lösungen zubereitet und müssen nicht
vor der Verwendung zubereitet werden.
Es ist bekannt, dass Lösungen von Tetracyclinantibiotika in Wasser
und mehrwertigen Alkoholen instabil sind. Bei einem alkalischen pH-Wert werden die entsprechenden Isotetracycline gebildet,
in sauren jbsxäk Medien werden Anhydrotetracycline gebildet» Bei
etwa neutralen Bedingungen ergibt eine Epimerisierung die Bildung von 4-Epitetracyclines Diese verschiedenen Abbauprodukte sind
8 0 9,81 1/1 09 8 _
im allgemeinen inaktiv oder nur teilweise aktiv ο Daher waren
Zubereitungen dieser Antibiotika in solchen einfachen Lösungen
nicht durchführbar. Wegen des Problems der Instabilität wurden diese Antibiotika bisher als ^suspensionen oder in festen Dosierungsformen,
wie beispielsweise Pulvern, in den Handel gebracht, die mit Wasser vor der Verwendung zubereitet werden mussten=
Diese Dosierungsformen sind zwar ausreichend, jedoch sind sie manchmal recht unbequem herzustellen und es fehlt ihnen auch
die pharmazeutische Zweckmässigkeit. Lösungen von metallischen
Komplexen dieser Antibiotika in mehrwertigen Aikoholträgern wurden
vorgeschlagen, jedoch war keine davon für die orale oder topische Verwendung zufriedenstellend, da Geschmack, pH und andere
physikalische Faktoren ihre pharmazeutische Verwendbarkeit beschränkten
.
Lösungen von '^'etracyclinen werden al;, wirklich stabil sowohl in
physikalischer als auch in chemischer Hinsicht betrachtet, wenn klare Lösungen in therapeutischen Mengen ohne irgendeinen merklichen
Verlust au Aktivität gebildet werden, und wenn die Aktivität rait der Zeit nicht zerstört wird 0 Ausserdem sollte das Antibiotikum
aus einer Lösung während einer längeren Lagerung bei Zimmertemperaturen nicht ausfallen.,
wurde nun gefunden, dass Lösungen von physiologisch brauchbaren mehrwertigen Alkoholen, welche a) das ^'etracyelinantibiotikum
in therapeutischen Mengen, b) eine physiologisch brauchbare lösliche Quelle für Galciumionen in einem molaren Verhältnis von
809811/1QJJT
-.. · praktisch 2s 1 O ^q]Ji ami on en zu l'etracyclinantibiotikum und
c) Mengen an Harnstoff im Bereich von etwa 15 "bis 25 Gew.-Teilen
' je Volumen enthalten, physikalisch und chemisch stabile Lösungen
bei praktisch neutralem pH-Wert ergeben» Erforderlichenfalls können die endgültigen Lösungen auf einen neutralen pH-Wert
und
unter Verwendung von GrlaBä&uf&t »alomelelektroden als pH-Anzeigegerät
eingestellt werden.
Die Peststellung, dass die Epimerisierung oder ein anderer Abbau
nicht in merklichem Ausmaß entweder anfangs oder bei längerer Lagerung stattfindet, war überraschend« Bei Zimmertemperaturen
blieben die erfindungsgemässen Lösungen sowohl physikalisch als
» auch chemisch für mehr als ein Jahr stabil»
Dir wesentliche Unterschied zwischen den erfindungsgemässen Lösun*-
gen und den instabilen Lösungen, die bisher bekannt waren, liegt in der grossen lienge an Harnstoff, welche verwendet wird, um
fc die letraeyelinlööungen stabiler zumachen. Harnstoff ist ein
übliches und in weitem Umfang verwendetes pharmazeutisches
Adjuvant. Aus diesem Grund wurde es in Teträcyolineystemen, die
hler beschrieben sind» in kleinen Mengen verwendet und als unwirksam
id^uztätgu Wenn jedoch Hefiptoff bei Konzentrationen von
15 bit 25 Gew.~*eilen/Yolumeneinh*it verwendet wird, macht es
nicht nur dae Antibiotikum stabil, sondern verleiht dir ?ormu- '
- j iterung such di» gewünschte Sleganε und Zweckmäsßigkeii:· Wenn ''
_ ·Β beiispielei»ei»e in er a Ie η Präparaten verwendet wird, eo «irkt
• es ö»ia unangenehmen, trennenden öeßchmack entgegen der äuroh
«08011/1
die mehrwertigen Alkoholverdünnungsmittel bewirkt wird» Wenn es
Ohren
in Xxogexitropfen verwendet wird, dann wirkt es zusätzlich zu seiner stabilisierenden Wirkung auch gewebeheilungsfordernd.
in Xxogexitropfen verwendet wird, dann wirkt es zusätzlich zu seiner stabilisierenden Wirkung auch gewebeheilungsfordernd.
Es wurde festgestellt, dass lediglich lösliche Oalciumionen
erfindungsgemäss wirksam sind» wie beispielsweise öaloi'umchlorid,
-acetat, -lactat, -lactobionat, -lävulinat, -ascorbat und
andere physiologisch brauchbare lösliche öalciumsalze, tiberra-Bchenderweise
waren andere lösliche Salze von Erdalkalimetallionen bei der vorliegenden Erfindung nicht brauchbar. Unlösliche
Pormen von Caesium, wie beispielsweise Oacliumhydröxyd, -sulfit,
-sulfat, r-gluconat und -eitrat und dergl. wirken nicht. Konzentrationen
an Antibiotikum im Bereich von etwa 5 bis 125 mg/ml bleiben sowohl physikalisch als auch chemisch in der erfindungsgemässen
lösung stabil. Etwa 25 mg des Antibiotikums/ml ist die bevorzugte Konzentration für eine orale Verabreichung. Die Konzentration
an Harnstoff für di.e orale Verabreichung liegt vorzugsweise an der oberen Grenae des kritischen Bereiches, d.h.
, . Öhren
bei etwa 25 Gew.-#/Vole Bei Präparaten für die «Kplheilkunde
reichen etwa 15$ Harnstoffe für die Stabilität aus.
Die mehrwertigen Alkohole, die besonders zufriedenstellend bei der !Erfindung sind, sind Propylenglykol, Glyzerin und dl· flüssigen Polyäthylenglykole, Jedoch können auon andere physiologisch
·' brauchbare mehrwertige Alkohole in Betracht gezogen werden« -
TJm die Stabilität der erfindungsgemässen lösungen au gewährleis-
\ ten, ist es oft notwendigf öen pH-Wert tuch «wischen 6,5 und 7,5
mit einer geeigneten physiologisch "brauchbaren Base einzustellen»
Eine organische Base, wie beispielsweise Monoäthanolamin oder
Triäthanolamin wird bevorzugt. Wenn jedoch festgestellt wird, dass
der pH-Wert der lösung praktisch neutral ist, ist -keine weitere
Einstellung erforderlich. Um einen oxidativen Abbau zu verhindern, der in Lösungen von !Eetracyclinen üblich ist (Verfärbung und
eine gewisser Verlust an Aktivität), wird ein geeignetes Antioxydans zu dem Präparat zugesetzt, beispielsweise ETatriumbisulfit,
Monothiglyzerin und andere physiologisch brauchbare Antioxydatien
oder Kombinationen davon. Im. allgemeinen werden weniger als Q
des Antioxydans verwendet, und Oxydationsfcedingungen werden während
der Herstellung und der Lagerung vermieden«
Die neuen erfindungsgemässen Zusammensetzungen werden durch Auflösung
des löslichen Caoliumealzes und des Harnstoffes, erforderlichenfalls
mit der berechneten Menge Base, um den pH-Wert ein» zustellen, in einer Menge des mehrwertigen Alkoholes hergestellte
Manchmal ist Wärmeanwendung erforderlich, um die Lösung zu erleichtern» Das Antibiotikum wird vorzugsweise in amphoterer lorm
zugesetzt} kann jedoch auch als Säureadditionssalz zugesetzt
werden. Das Volumen wird endlich mit zusätzlichem Lösungsmittel auf die gewünschte Konzentration des Antibiotikums eingestellt»
Bis zu 15$ dest.Wasser, Geschmacks- und Geruchsstoffe, Adjuvantia
und andere verträgliche Medikamente kennen zugesetzt werden,
bevor die Lösung auf das endgültige Volumen gebracht wird« Die Zugabe von handelsüblichen pharmazeutischen Adjuvantia, wie
beispielsweise Benzocain» iFatriumcyalabexylsulfornat» Geschmacks- .
809011/109S
« 7 - ■
und Geruchsstoffen, Adrenocorticoiden, Vitaminen und dergl. be- einflusste
die Stabilität dieser Lösungen nicht nachteilig.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht Lösungen, die chemisch und physikalisch stabil, klar, elegant und im allgemeinen bei pharmazeutischen
Präparaten, wie beispielsweise oralen Syrups, OJffig*apräparaten
und pädiatrisohen Tropfen sind.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung,
ohne sie zu beschränken.
In etwa 50 ml warmem Propylenglykol (etwa 6O0G) wurden 1,53 g
Gacliumchloriddihydrat und 25 g Harnstoff gelöst. Die Lösung wurde
auf Zimmertemperatur vor der Zugabe von 1,0g Hatriumbisulfit abgekühlt, und dann wurden 2,65 g (schwacher Überschuss) neutrales
Tetracyclin zugegeben. Einige Tropfen Triäthanolamin wurden züge- j
geben, und die Lösung wurde mit Propylenglykol auf 100 ml gebracht. Der mittels GrIaBelektrode und ÜTalomelelektrode bestijamte
pH-Wert betrug 7»0. Die anfängliche Konzentration der Lösung wurde
zu 25*5 mg/ml Tetracyclingehalt als Hydrochloric bestimmt.
Eine zweite .Lösung wurde wie oben hergestellt, Jedoch, ohne B&rnstoff.
Die anfängliche Untersuchung dieser Lösung zeigte eine
Aktivität von 24,8 mg Tetracyclin als Hydrochlorid/ml und einen
pH-Wert von 6,9·
Proben der obigen Lösungen wurden einer Stabilitätsuntersuchung unterworfen, deren Ergebnisse in Tabelle I angegeben sind.
Zimmertemperatur •(2 Monate) |
als Hydrochlorid | |
Tabelle I | 25,5- 25,5 24,8 16,0 |
420O (2 Monate) |
Tetracyclinaktivität in .mg/ml | 26,0 18,5 ' |
|
ursprüngliche Prüfung |
||
25$ Harnstoff: kein Harnstoff |
Das instabile Präparat ohne Harnstoff wurde verworfene Die Zusammensetzung
mit Harnstoff blieb bei Zimmertemperatur über 1 Jahr
stabil, (die Prüfung zeigte 25,2 mg/ml,Tetracyclin als Hydrochlorid).
Die Lösung blieb auoh klar, und die Farbe blieb unverändert·
Proben wurden wie in Beispiel 1, mit und ohne Harnstoff, bei einer
Konzentration von 50 mg/ml Tetracyclin als Hydrochloric hergestellt,
und jede Probe wurde auf pH 6,5 und 7,5 mit Mönoäthanolamin
eingestellt und einer Untersuchung der Stabilität im Autoklaven unterworfen» Die Ergebnisse sind in Tabelle II angegeben»
Di« Prüfung der lösungtn in beiden Fällen geigte 52 rag/ral Tetracyclin
als Hydrochloric. . . . > y
, / ' "-.-' !·. T^belX» Il -( ,
^| fiarnitöff
kein Harnstoff
12,5
80 9811/1098
29»0 - j*. ·
ORIGINAL -INSPECtED
pH
tabelle II (IOrI;a.)
mg/ml 1 Std.
mg/ml 2 Std<
7,5 25$ Harnstoff kein Harnstoff
52,0 46,0
50,5 39,0
Präparate wurden wie in Beispiel 1 unter Verwendung von molaren Äquivalenten von Desmethyltetraeyclin baw« Chlortetraeyclin an- f
atelle von Tetracyclin hergestellt. Die erhaltenen klaren Lösungen
wurden Stabilitätaunterauchungen, wie in Tabelle III angegeben, unterworfen. Der pH-Wert betrug in Jedem lall 7»
Tabelle III | anfänglich | Miorobioprüfung mg/ml Hydroehlorid |
als | |
Stabilität | 23,2 18,1 |
Zimmertemperatur 2 Monate 6 Monate |
12 Monate | |
neutralen | von anderen Tetraoyclinen in praktisch- | 25,1 25,6 |
||
23,6 21,4 17,6 14,8 |
·-» | |||
System +ΰΜΤ0-αυμΐ(Τι2-; ti. |
25,3 29,9 17,2 17,8 |
23,0 12,0 |
||
25$ Harnstoff kein Harnstoff |
Theorie | |||
255έ Harnstoff kein Harnstoff |
||||
25,0 25,0 |
||||
25,0 25,0 |
||||
^Besiaethyltetracyclin
Öhlortetraoyolin
.- ίο -
" Beispiel 4
Ein oraler pharmazeutischer Syrup wurde wie in Beispiel 1 beschrieben,
hergestellt und enthielt die folgenden Bestandteiles
neutrales !Tetracyclin 2,83 g* Calciumcyelohexylsulfamat 4,04 g
Harnstoff U.S.P 25,0 g ITatriumbisulf it reagenzrein 0,1 g
P dest,Wasser 7,0 g Triäthanolamin 1»6 g
roter Pruchtminzengeschmacksstoff 0,2 g
mit Glyzerin U„S.P. auffüllen auf: 100,0 ml.
* entspricht 2,5 g Tetracyclinhydrochloride
Dieses klare orale Präparat mit einem pH-wert von 7,0 wurde auf
seine Stabilität bei Zimmertemperatur für 1 Jahr geprüft» Die folgende
Tabelle zeigt die Ergebnisse:
' Tabelle | IV | |
Tetracyclinaktivität ale Hydrochlorid mg/ml |
||
Theorie | 25,0 | |
anfänglich | 26,5 | |
1 Monat bei | Zimmertemperatur | 26,1 |
5 Monate " | 1» ti | 24,6 |
8 Monate " | Il Il | 25,4 |
12 Monate ·' | Il Il | 24,5 |
8098Ί1/1098
Eine ßtaren tr op fen zubereitung von Tetracyclin'' wurde nach dem Verfahren
von Beispiel 1 hergestellt, welche die folgenden Bestandteile
enthielt»
Tetracyclinhydrochlorid 0,55 g
Benzocain 5,0 g
Harnstoff TJ.S.P. . 15,0 g ;
Oalciumlactat 0,513g
Hatriumbisulfit 0,1 g
deet.Y/asser 0,5 g
Triäthanolamin 0,36 g
mit Propylenglykol auffüllen aufs 100,0 ml.
Das Präparat hatte einen pH-Wert von 7 und wurde auf seine Stabilität "bei Zimmertemperatur 1 Jahr lang und hei 420G zwei Monate geprüft.
Die Ergebnisse sind in !Tabelle V angegeben«,
Tabelle | V | • 36 | |
,46 | |||
anfänglich | Tetracyolinaktivität ale HydBοohlorid ms/ml |
,14 | |
420O - 2 Monate | 5 | ||
Zimmertemperatur - | 2 Monate | 5 | |
5 |
W Il
- 4 ilonate
I.- w H -,6 Monate 5.
'■ " « «1g;:konate>; -: -;; 4»04
809811/UM
l 0
~ 12 ~
• Beispiel 6
Ein Qhrentropfenpräparat wurde nach dem Verfahren von Beispiel 1
unter Verwendung von Desmethyltetracyclin hergestellt und enthielt
die folgenden Bestandteile:
Desmethyltetracyclinhydrochlorid 0,55 g
Benzocain V,' .. . 5»0 g
■ Harnstoff U.SoPo 15,0 .g
Galciuralactat 0,516g
Natriumbisulfit . 0,1 g
dest.Wasser O,5g
Triethanolamin 0,33 g
mit Propylenglykol auffüllen auf:. 100,0 ml.
Das Präparat hatte einen pH-Wert von 7 und wurde auf seine Stabilität
bei Zimmertemperatur 1 Jahr lang und bei 420G zwei Monate
geprüft. Die Ergebnisse waren wie folgts
anfänglich
420G - 2 Monate
420G - 2 Monate
Il H "
n it ir
it it κ
Monate | Setracyelinaktivität als Hydrochlorid iiift/inl |
|
Monate | 5,19 | |
Monate | 4,76 | |
- 2 | Monate | 5,05 |
- 4 | 4,94 | |
- 6 | 5,02 | |
-12 | 5,11 | |
809811/1098
,Beispiel 7
Ein ohjrentropfenpraparat wurde nach dem Verfahren von Beispiel 1
unter Verwendung von Desmetbylchlortetracyclin hergestelli; und enthielt die folgenden Bestandteiles
Desniethylchlortetracyclin-
hydrochlorid 0,525 g s
Triamcinolonacetonid 0,105 g
Benzocain 5,0 g . |
Harnstoff U«S*P. 15,0 g
GalöJiumlaotat 0,457 g
ITatriumbisulfit 0,2 g
destoWasser 0,5 g
Triäthanolaiüin 0,36 g
mit Brppylenglykol auffüllen auf: 100,0 ml
Die Stabilitätsuntersuchungen wurden bei Zimmertemperatur und bei
420G 2 Monate lang durchgeführt .„ Di© Ergebnisse sind wie folgt j
Tabelle VII
2 | Monate | Tetraoyclinaktivität als Hydrochlorid rag/ml |
|
anfänglich | 4 | Monate | 5,02 |
420O - 2 Monate | 6 | Monate | 5,54 |
Zimmertemperatur - | 4,98 | ||
I! It »* ■» | 4,72 | ||
» . H It _ | 5,11 | ||
809811/t098
Claims (1)
- -H-Patentansprüchen\ Verfahren zur Herstellung einer vorgefertigten klaren, physikalisch und chemisch stabilen, im wesentlichen neutralen Lösung eines letracyclinantibiotikuins der allgemeinen Formel:- OH OH'"- COHHr0 OH 0worin R* Wasserstoff oder Chlor und Hp V/asserstoff oder eine Methylgruppe darstelHafc, dadurch gekennzeichnet, dass eine therapeutische Menge des letracyclinantibiotikuuis, praktisch zwei Molä^tti^aieeie eines physiologisch verträglichen löslichen CaI-ciumsalzes je Mol Antibiotikum und etwa 15 bis 25 Gew.-^/VoI an Hajß&stoff in einem physiologisch verträglichen-mehrwertigen Alkoholträger gegpiWlrb werden β2, Verfahren nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine physiologisch verträgliche Base zur Einstellung des pH-Wertes auf 6,5 bis 7|5 zugegeben wird.809811/10983. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Tetracyclin Desmethylchlortetracyclin verwendet wirde4ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Tetracyclin Desmethyltetracyclin verwendet wirde5β Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet^, dass als Tetracyclin Ohlortetracyclin verwendet wirdD1 1 / 1 CiQH
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