DE3040664C2 - Vorrichtung zum selbsttätigen Aufwickeln einer Anschlußleitung - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Aufwickeln einer Anschlußleitung

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    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Aufwickeln einer Anschlußleitung für ein elektrisch betriebenes Gerät auf eine Trommel, die mit ihrer hohlen Nabe in zwei mit einem auf einer Grundplatte stehenden Lagerdorn gebildeten Gleitlagern unterschiedlichen Durchmessers gelagert ist, zwischen denen zwei Schleifkontaktsätze aus Kontaktringen und Kontaktfedem angeordnet sind, von denen die Kontaktringe drehfest auf dem Lagerdorn und die Kontaktfedern auf einem in eine Ausnehmung der Nabe einrastbaren Kontaktträger angeordnet sind, mit einer Zugentlastung für die Anschlußleitung und einer sich beim Abwickeln der Anschlußieitung spannenden Spiralfeder. Derartige Aurwickelvorrichtungen (Kabeltrommeln) werden insbesondere bei Elektrogeräten aller Art für den Haushalt, z. E Staubsaugern, Küchenmaschinen, u. dgl. verwendet
So ist aus der DE-AS 15 74391 eine Anordnung im Fuß des Gehäuses einer Schlagmühle bekannt, bei der die aus zwei Teilen zusammengesetzte Kabeltrommel
ίο mit ihren Flanschen in zwei mit einem auf der Gehäusegrundplatte stehenden Lagerdorn gebildeten Gleitlagern unterschiedlichen Durchmessers gelagert ist von denen das über der Grundplatte liegende Gleitlager größeren Durchmessers zugleich ein Spurlager bildet das das Trommel- und Kabelgewicht und den Kontaktdruck zweier Schleifkontaktsätze aufnehmen muß, deren Kontaktringe außerhalb der Trommel konzentrisch auf einem Trommelflansch angeordnet sind. Träger der Kontaktfedern ist ein separater, auf dem Lagerdorn zentrierter Zwischenboden. Die Wickelfeder ist innerhalb der hohlen Trommelnabe angeordnet Die Anschlußleitung ist in den Nabenhohlraum ein- und an Schraubanschlüsse geführt und an der Einführung durch Klemmung zwischen sägezahnartig gerippten Wänden zugentlastend eingeklemmt
Diese Anordnung ist außerordentlich lohnintensiv, da die Trommel erst zusammengesetzt werden kann, wenn im Nabenhohlraum die Adern der Leitung angeschlossen sind und die Wickelfeder eingesetzt ist Als Zubehör für Elektrogeräte des täglichen Gebrauchs müssen aber solche der Bequemlichkeit dienenden Aufwickelvorrichtungen möglichst billig sein und dennoch gleiche Lebensdauer wie die Geräte selbst haben. Dies bedingt eine form- und montagetechnisch möglichst einfache Konstruktion.
So ist aus der DE-OS 27 56 023 eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekanntgeworden, die diese Bedingung erfüllen sollte. Hier sind die Schleifkontaktsätze in der hohlen Trommelnabe angeordnet und zwar die äußeren Kontaktfedern auf einem tangential in die Nabe einschiebbaren Kontaktträger, während die Wikkelfeder als Rollbandfeder auf einem Nabenfortsatz außerhalb der Trommel in einem von der Grundplatte gebildeten zentrischen taschenartigen Hohlraum angeordnet ist Sie wird mit dem Nabenfortsatz durch eine schwer zugängliche Schnappverbindung gekuppelt Die Trommel wird gegen axiales Abziehen von dem Lagerdorn durch eine Zahnscheibe gesichert die auf das freie Ende eines den hohlen Lagerdorn durchsetzenden Zapso fens aufgeschoben wird. Die in eine rinnenförmige Vertiefung der Nabe eingelegte Anschlußleitung wird von einem seitlich in einen Tromrnelflansch einzuschraubenden Klemmstück gegen Zug gesichert ihre Adern werden mittels Schrauben an die Kontaktfedern der Kontaktsätze angeschlossen. — Man erkennt daß der Montageaufwand verhältnismäßig hoch ist
Außerdem sind die Kontaktfedern einseitig tangential angeordnet.wodurch die Gleitlager mit dem Kontaktdruck den Reibungswiderstand erhöhend schädlich be-
eo lastet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Aufwickelvorrichtung der eingangs genannten Art konstruktiv derart zu gestalten, daß sie aus wenigen Teilen besteht und diese Teile bei der Montage mittels Steck- und Rastverbindungen durch einfache Schiebebewegungen in axialer und radialer Richtung ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen wie Zangen und Schraubendrehern zusammengefügt werden können.
3 4
Diese Aufgabe wird durch eine Konstruktion mit den Federhaus 7 bündig mit der Außenfläche des äußeren Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst Ausgestaltungen Flansches 33 aufnimmt
der konstruktiven Ausführung sind Gegenstand der Un- Die hohle Nabe 3.1 hat an ihrer Mündung einen ring-
teransprüche. förmigen Bund 3.11, hinter den mehrere, z.B. sechs
Die besonderen Vorteile ergeben sich aus der einfa- 5 gleichmäßig über den Umfang verteilte, der Grundplatchcn, durch Hilfskräfte und ohne Werkzeuge und auch te 1 angeformte Sperrhaken 1.2 greifen, so daß die
automatisch ausfuhrbaren Montage: Trommel 3 nicht in axialer Richtung von dem Lagerdorn
2 abgezogen werden kann.
— Die Kontaktringe werden auf den Mittelteil des An ihrem inneren Flansch 3.2 sind zwei Taschen 3.21 Lagerdornes auf- und mit ihren Anschlußfahnen in io ausgebildet (F i g. 2), in denen Fliehgewichte 8 lose sitje einen von zwei Schlitzen in dessen Wandung zen. Die Grundplatte 1 bildet mit ihrem Rand eine ringeingeschoben, wobei sie den vorgeschriebenen förmige Bremsfläche 13.
axialen Abstand zueinander einnehmen und ihre Fig.4 zeigt das Federhaus 7, dessen Seitenwand aus
Anschlußfahnen beim späteren Anschluß der gerä- kammartig stehenden Zinken 7.1 gebildet ist Auf einem
teseitigen Leitungen von der Rückseite der Grund- 15 Durchmesser sind außerdem zwei Lappen 7.2 radial
platte her frei zugänglich sind; nach außen stehend abgebogen. Die Wickelfeder 6 ist an
— danach wird die Trommel auf den Lagerdorn auf- ihrem äußeren Ende mit einem Haken 6.1 in einen der geschoben, bis der Bund ihrer Nabe hinter den der Schlitze zwischen den Zinken 7.1 eingehängt (F i g. 2) Grundplatte angeformten Sperrhaken einrastet; und an ihrem inneren Ende mit einem Haken 6.2 in einen
— anschließend wird die Wickelfeder auf die massive 20 der Schlitze 2.12 der Lagerdornspitze 2.1. — Das Feder-Spitze des Lagerdorns aufgeschoben, wobei sich haus 7 kann als tiefgezogener flacher Becher mit nur durch leichtes Drehen die Federenden in die ent- einem Schlitz in der Seitenwand ausgebildet sein,
sprechenden Schlitz einfädeln; In dem äußeren Flansch 33 der Trommel 3 sind am
— schließlich wird von der Seite her der Kontaktträ- Rande der zentrischen Vertiefung zwei Durchbrüche ger in die Ausnehmung in der Wandung der hohlen 25 331 angebracht (F i g. 2), durch die sich beim Einsetzen Nabe radial eingeschoben, bis er einrastet; des Federhauses 7 dessen Lappen 7.2 hinter den Flansch
If — die Adern der zur Trommel gehörigen Anschlußlei- bringen und in einen sich anschließenden Schlitz 332
jf tung können nun mit Flachsteckern auf die An- einschieben lassen, so daß das Federhaus nach Art einer
gj schlußfahnen der Kontaktfedern aufgesteckt wer- Renkverbindung in der Trommel gehalten wird.
H den, wenn sie nicht schon vorher mit diesen verbun- 30 F i g. 3 zeigt Ausbildung und Anordnung eines Durch-
g£ den wurden. bruches 331 und Schlitzes 332, eine der Taschen 3.21
ψ Als Zugentlastung für das Leitungsende wirkt dann für die Fliehgewichte 8 und im Mittelteil der Hohlnabe
ji, die vollgespannte Spiralfeder. 3.1 die Ausnehmung 3.12, durch die der Kontaktträger
f" 12 der Kontaktfedern (s. u.) radial eingeschoben wird,
' Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausfüh- 35 sowie die Rinne 3.13, in die das Ende der auf die Trom-
h rungsbeispiel und einigen Abwandlungen näher be- mel 3 aufzuwickelnden Anschlußleitung 9 eingelegt
sä schrieben. In der Zeichnung zeigt wird.
P| F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Zum besseren Verständnis sind die Schleifkontaktsätdem Zusammenbau ihrer Teile; ze, ihr Kontaktträger und der mittlere Nabenteil mit ^1 F i g. 2 eine Seitenansicht von rechts in Richtung des 40 den Schleifringen in F i g. 1 rechts herum gezeichnet V Pfeiles A in F i g. 1; (vgl. auch F i g. 6). Zwei kreisförmige Kontaktringe 10 -] F i g. 3 eine Draufsicht auf die Trommel in Richtung sind mit unterschiedlich langen Anschlußfahnen 10.1, r, des Pfeiles Bin Fig. 1; 10.2 in unterschiedlich lange Längsnuten 11.1,11.2 des y F i g. 4 Draufsicht und Seitenansicht des Federhauses Mittelteils des Lagerdornes 2 eingeschoben. Die An-', in F i g. 1; 45 schlußfahne ragen durch schlitzförmige Durchbrüche F i g. 5 eine Darstellung eines der beiden in F i g. 1 hindurch in den Hohlraum des Domes hinein. Die unterverwendeten Schleifkontaktsätze; schiedliche Länge der Nuten bestimmt den axialen Ab-F i g. 6 eine Darstellung einer anderen Ausführungs- stand der Kontaktringe 10. — Ein Kontaktträger 12 form eines Schleifkontaktsatzes mit U-förmiger Kon- trägt zwei Kontaktfedern 13, die jede drei Finger bilden, taktfeder; 50 von denen der mittlere 13.1 um etwa die Dicke des F i g. 7 eine Einzelheit der Leitungshalterung mit Zug- Kontaktringes 10 aus der Ebene der anderen beiden entlastung; herausgebogen ist (Fig.6). Da die Kontaktfinger auf F i g. 8 eine Seitenansicht entsprechend Figur einer beiden Flächen des Kontaktringes 10 anliegen, heben f anderen Ausführung der Trommel und sie sich in ihrer Wirkung gegenseitig auf, und es treten I" F i g. 9 eine Draufsicht zu F i g. 9 entsprechend F i g. 3. 55 an dem Gleitlager 4 (F i g. 1), das zugleich Spurlager ist, ν * Gemäß F i g. 1 und 2 ist einer mit einem Fuß 1.1 ver- keine axialen Reaktionskräfte auf. — Man erkennt aus ;,''' sehenen Grundplatte 1 ein mehrmals im Durchmesser F i g. 1 außerdem, daß die lichte Weite der Nabe 3.1 so ; - abgesetzte Lagerdorn 2 angeformt für eine einteilige bemessen ist, daß sich diese frei über die Kontaktringe I- Trommel 3, bestehend aus einer hohlen Nabe 3.1 mit 10 schieben läßt
I einem inneren Flansch 3.2 und einem äußeren Flansch 60 In Fig.7 ist eine andere Ausführungsform der 33. Der Lagerdorn 2 bildet mit der Nabe 3.1 zwei Gleit- Schleifkontaktsätze dargestellt, bei welcher die Konlager 4 und 5 unterschiedlichen Durchmessers. In die- taktringe 20 schmale Zylinderringe und die Kontaktfesem Bereich ist der Lagerdorn hohl ausgebildet; sein dem 21 U-förmig gebogen sind,
über das äußere Gleitlager 5 hinausreichender Teil 2.1 Ai1Ch hier heben sich die Kontaktdrücke der beiden ist massiv, und in ihn sind zwei Schlitze 2.12 eingeformt 65 diametral auf den Kontaktringen 20 aufliegenden Fe-(F i g. 2). Die Trommel 3 bildet in diesem Bereich mit derschenkel 21.1, 21.2 auf, und es entstehen an den beieiner zentrischen Vertiefung einen Hohlraum 3.4 den Gleitlagern 4,5 keine Reaktionskräfte. Der Schen-(F i g. 3), der die spiralförmige Wickelfeder 6 bzw. deren kel 21.2 dient zugleich als Anschlußfahne für eine Ader
der Anschlußleitung 9.
Fig.8 zeigt in vergrößertem Maßstab und in einer Art Abwicklung die Gestaltung der Rinne 3.13, in die die Anschlußleitung 9 eingelegt wird. Wechselständige Rippen 3.14 an den Seitenwänden klemmen die Leitung in bekannter Weise gegen axiales Abziehen fest ein. Die Rinne ist an ihrem Auslauf seitlich erweitert, so daß sich unter einem überstehenden Lappen 3.15 eine Tasche 3.16 bildet. Dieser Lappen 3.15 ist so geformt, daß er in der Einlegerichtung der Leitung (auch Wickelrichtung) einen flachen bogenartigen Einlauf 3.17 zur besseren Einführung der Leitung besitzt. Die Schräge 3.19 drückt die Leitung dabei unter den Sperrlappen in die Tasche 3.16. Die achsparallele vordere Lappenkante 3.18 verhindert hingegen beim Abwickeln der Leitung ein Ab- schälen der Leitung aus der ringförmigen Rinne 3.13.
F i g. 9 und 10 zeigen eine Unterbringung der Wickelfeder 6, bei der der Hohlraum 3.4 selbst das Federhaus bildet In der Ebene des Flansches 33 bilden zwei angespritzte Stege 3.5 ein Hindernis gegen ein axiales Aus- wandern der Wickelfederwindungen. Diese Stege 3.5 liegen in der Entformungsrichtung der Formbacken der Spritzfedern und werden durch vier Fenster 3.51 im Aufwickelbund 3.52 der Trommel 3 geformt
Die Wickelfeder 6 wird als Band in gestrecktem Zustand angeliefert; die Enden sind ausgeglüht und zu Haken 6.1, 6.2 gebogen. Zunächst wird der Haken 6.2 durch einen Durchbruch 3.6 hindurch radial in den Hohlraum 3.4 eingeführt und in einen der Schlitze 2.12 eingehängt. Wird nun die Trommel 3 um eine bestimmte Anzahl Drehungen gedreht, so erhält die Wickelfeder 6 eine entsprechende Anzahl Windungen, wobei sich der Haken 6.1 außen im Durchbruch 3.6 einhängt
Diese Ausführung bringt eine wesentliche Ersparnis, da die Feder als Bandstahl im Preis um 40% unter dem einer vorgefertigten Wickelfeder liegt und das Federhaus entfällt
Eine weitere Einsparungsmöglichkeit besteht darin, daß der Kontaktträger 12 der Trommel 3 angeformt wird, also Teil der Trommelnabe 3.1 ist, so daß die Ausnehmung 3.12 entfällt Die Kontaktfedern 13 werden dann bei der Montage in entsprechende Schlitze radial eingeschoben und darin durch eine Rastverbindung gehalten. Voraussetzung dafür ist die Verwendung eines Kunststoffes, der eine etwa auftretende Temperaturbelastung durch Erwärmung der Schleifkontakte verträgt
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
50
55
60 ,Si
65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Aufwickeln einer AnschluSleitung für ein elektrisch betriebenes Gerät auf eine Trommel, die mit ihrer hohlen Nabe in zwei mit einem auf einer Grundplatte stehenden Lagerdorn gebildeten Gleitlagern unterschiedlichen Durchmessern gelagert ist, zwischen denen zwei Schleifkontaktsätze aus Kontaktringen und Kontaktfedem angeordnet sind, von denen die Kontaktringe drehfest auf dem Lagerdorn und die Kontaktfedern auf einem in einer Ausnehmung der Nabe einrastbaren Kontaktträger angeordnet sind, mit einer Zugentlastung für die Anschlußleitung und einer sich beim Abwickeln der Anschlußleitung spannenden Spiralfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die der Grundplatte (1) zugewendete Mündung der hohlen Trommelnabe (3.1) mit einem Bund (3.11) versehen ist, welcher von an die Grundplatte (1) angeformten Sperrhaken (1.2) zur Sicherung der Trommel (3) gegen axiales Abziehen von dem Lagerdorn (2) hintergriffen sind; daß der gegenüberliegende (äußere) Trommelflansch (33) einen zentrischen Hohlraum (3.4) zur flächenbündigen Aufnahme der Wickelfeder (6) aufweist, deren inneres hakenförmiges Ende (6.2) in einen Schlitz (2.12) der im Bereich des Hohlraumes massiv ausgebildeten Lagerdornspitze (Zl) und deren äußeres hakenförmiges Ende (6.1) in ein Gegenlager an der Wandung des Hohlraumes (3.4) eingeschoben sind; und daß die Kontaktringe (10,20) mit abgewinkelten Anschlußfahnen (10.2,20.1) für geräteseitige Leitungen durch Schlitze (11.1,11.2) in der Wandung des Lagerdorns (2) in dessen Hohlraum hinausgeführt sind, deren unterschiedliche Länge den notwendigen axialen Isolationsabstand zwischen den Kontaktringen bestimmt, wobei der Kontaktträger (12) in radialer Richtung in die Ausnehmung \3.12) der Nabe (3.1) einrastbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (3.4) von mindestens einem in der Ebene des zugehörigen (äußeren) Trommelflansches (33) liegenden und diesem angespritzten Steg (33) überspannt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (21) U-förmig gebogen sind und die Kontaktringe (10, 20) an sich diametral gegenüberliegenden Mantelflächen kontaktierenden Schenkel (21.1,21.2) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel (21.2) als Anschlußfahne für eine Leitungsader ausgebildet ist
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