DE3040533C2 - Portodruckvorrichtung für eine Frankiermaschine - Google Patents

Portodruckvorrichtung für eine Frankiermaschine

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DE3040533C2
DE3040533C2 DE3040533A DE3040533A DE3040533C2 DE 3040533 C2 DE3040533 C2 DE 3040533C2 DE 3040533 A DE3040533 A DE 3040533A DE 3040533 A DE3040533 A DE 3040533A DE 3040533 C2 DE3040533 C2 DE 3040533C2
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Richard Anthony Westport Conn. Malin
Robert Bruce Stamford Conn. McFiggans
Leonard Marcellino Huntington Conn. Pengue
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    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Portodruckvorrichtung für eine Frankiermaschine zum Drucken von Portogebühren mit einer Portodruck-Steuervorrichtung, enthaltend eine Stellvorrichtung sowie ein durch diese betätigbares Steuergetriebeglied zur Einstellung eines mit Druckelementen versehenen Druckwerkes über mindestens ein Druckelement-Getriebeglied einer Druckelement-Einstellvorrichtung, wobei das Steuergetriebeglied der Portodruck-Steuervorrichtung in Abhängigkeit von den einzustellenden Portogebühren entsprechenden Daten durch einen ersten elektromagnetischen Antrieb antreibbar ist, mit einem zweiten elektromagnetischen Antrieb für das Druckwerk, sowie mit einem auf das Druckwerk und/oder dessen elektromagnetischen Antrieb wirkenden Sperrelement, das aus einer Sperrstellung für die Sperrung des Portodruckes in eine Freigabestellung für die Freigabe des Portodrucks überführbar ist.
  • Aus der DE-OS 27 27 069 ist eine Zahnrad-Einstellvorrichtung für eine Frankiermaschine bekannt mit einer Riegelvorrichtung, welche als Drucksperrvorrichtung dient und die mit Hilfe einer Einstellvorrichtung aus ihrer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung bewegbar ist. Hierbei ist ein Joch vorgesehen, welches unterschiedliche Stellungen aufweisen kann. Seitliche Stellungen des Jochs werden durch einen Stellungsanzeiger überwacht. Mit dem Joch steht eine Platte in Verbindung, die unterschiedliche binäre Schlitzmuster aufweist, welche eine vorgegebene Anzahl von Stellungen dieses Jochs kennzeichnen.
  • Jedes der Schlitzmuster weist eine spezifische Schlitzzuordnung auf. Eines dieser Schlitzmuster dient zur Kennzeichnung der als Sperrstellung bezeichneten Position für die Stirnräder, welche zur Einstellung der Druckelemente dienen.
  • Als Drucksperrvorrichtung dient eine Sperrstange, die in den Bewegungsweg von Antriebsscheiben bewegt ist und die im Zuge der Bewegung des Jochs aus der Sperrstellung in eine Freigabestellung bewegbar ist.
  • Zwar wird mit Hilfe der genannten Sperrstangen ein Sperren und Entsperren der Antriebsscheiben ermöglicht. Jedoch ist es nachteilig, daß die Sperrung mit Hilfe eines solchen hin und herbewegbaren Joches erfolgt, da hierdurch ein komplizierter Aufbau notwendig ist, insbesondere im Zusammenwirken mit den durch Strichmuster gekennzeichneten Sollstellungen dieses Joches.
  • Des weiteren ist eine Drucktrommel mit einem Satz hintereinander angeordneter Druckräder vorgesehen. Jedes Druckrad wird durch einen unabhängig drehbaren Zahnradmechanismus eingestellt, der mit einem Steuer-Zahnrad in Eingriff bringbar ist. Dieses Steuer-Zahnrad ist innerhalb des Joches angeordnet und kann nacheinander mit jedem der unabhängig drehbaren Stirnräder zur Einstellung der Druckelemente in Eingriff gebracht werden.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Zahnradeinstellvorrichtung ist darin zu sehen, daß während des Portodrucks eine Sperrung der Druckelement-Einstellvorrichtung, insbesondere der Druckelement-Getriebeglieder, nicht gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Portodruckvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine verbesserte Sperrung und Entsperrung des Druckwerkes erzielt wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß das Steuergetriebeglied der Portodruck-Steuervorrichtung mittels der Stellvorrichtung aus der Eingriffsstellung mit dem mindestens einen Druckelement-Getriebeglied in eine weitere Stellung bewegbar ist, in der das Steuergetriebeglied mit einem Verriegelungs-Getriebeglied in Eingriff steht, und daß das Verriegelungs-Getriebeglied mit einem Freigabeglied in Wirkverbindung steht, das bei mit dem Verriegelungs-Getriebeglied in Eingriff stehendem Steuergetriebeglied durch dieses aus einer Verriegelungsstellung, in der das Freigabeglied das Sperrelement verriegelt, in eine Freigabestellung bewegbar ist, in der das Freigabeglied das Sperrelement entriegelt.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß sowohl eine Sperrung der Durchführung eines Portodrucks während der Einstellung der Druckelemente als auch eine Sperrung der Druckelement-Einstellvorrichtung während der Durchführung eines Portodrucks möglich ist.
  • In vorteilhafter Weise ist das Steuergetriebeglied während seiner Verschiebung aus den Eingriffsstellungen mit den Druckelement-Getriebegliedern in eine weitere Stellung bewegbar, in der dieses Steuergetriebeglied mit dem Verriegelungs-Getriebeglied in Wirkverbindung steht. In dieser weiteren Eingriffsstellung des Steuergetriebegliedes wird durch das Steuergetriebeglied das Verriegelungs-Getriebeglied angetrieben, so daß über das mit diesem in Verbindung stehende Freigabeglied die Verriegelungswirkung des Freigabegliedes mit dem Sperrelement aufgehoben werden kann. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß für die Aufhebung der Verriegelung des Freigabegliedes mit dem Sperrelement der Verriegelungsweg unabhängig ist von der Größe der Verschiebung des Steuergetriebegliedes. Es braucht lediglich dafür gesorgt zu werden, daß das Steuergetriebeglied aus der Wirkverbindung mit den Druckelement-Getriebegliedern gebracht wird und in die vorgegebene Eingriffsstellung mit dem Verriegelungs-Getriebeglied gebracht wird. Mit Hilfe des Steuergetriebegliedes kann dann eine entsprechend große Bewegung des Verriegelungs-Getriebegliedes erfolgen, was sich entsprechend auf die angeschlossenen Verbindungsteile, die zum Freigabeglied führen, auswirkt. Demnach erfolgt mit Hilfe des Steuergetriebegliedes eine zusätzliche Einstellung, was zu einer vorteilhaften Doppeltausnutzung führt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind das Steuergetriebeglied, das mindestens eine Druckelement-Getriebeglied und das Verriegelungs-Getriebeglied Zahnräder.
  • In vorteilhafter Weise sind das Teil-Zahnrad und das unabhängig von diesem drehbare mindestens eine Druckelementen-Zahnrad auf einer gemeinsamen Getriebeachse seitlich versetzt angeordnet, wobei das Steuer-Zahnrad Bestandteil eines Schlittens ist, der parallel zur Getriebeachse verschiebbar ist.
  • Gemäß weiterer Ausgestaltung ist das Teil-Zahnrad mit einem Verriegelungsglied gekoppelt, das mittels des Steuer-Zahnrades des Schlittens aus einer Verriegelungsstellung, in der das Verriegelungsglied die seitliche Schlittenbewegung verhindert, in eine Freigabestellung bewegbar ist, in der das Verriegelungsglied durch ein am Schlitten vorgesehenes Haltemittel gehalten wird, um dem Schlitten die Bewegung in weitere Stellungen zu ermöglichen. In diesen weiteren Stellungen wird das Verriegelungsglied durch das Halteelement in der Freigabestellung gehalten. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß bei Verriegelung und Sperrung des Sperrelementes durch das Freigabeglied über das Teil-Zahnrad das mit diesem fest gekoppelte Verriegelungsglied in eine Stellung bewegt ist, in der der Schlitten in seine Arbeitsstellungen bewegbar ist. Hierbei ist das Verriegelungsglied durch das Halteelement fixiert.
  • Soll nun die Verriegelungs- und Sperrwirkung des Freigabegliedes aufgehoben werden, da beispielsweise sämtliche Druckelemente ihre richtige Einstellposition aufweisen und damit der Portodruck durchgeführt werden kann, so kann mit Hilfe des Steuer-Zahnrades das Teil-Zahnrad entsprechend gedreht werden. Dies hat zur Folge, daß gleichzeitig das Verriegelungsglied mitgedreht wird und hierbei den Schlitten fixiert derart, daß dieser an seiner seitlichen Bewegung durch die Stellvorrichtung gehindert wird. Dies hat den Vorteil, daß der Schlitten eine sichere Position dann aufweist, wenn ein Portodruck ausgeführt werden soll, so daß sichergestellt ist, daß keine unautorisierte Einstell-Operation an den Druckelementen durchgeführt werden kann.
  • Gemäß weiterer Ausgestaltung ist das Halteelement des Schlittens als ein in Bewegungsrichtung des Schlittens ausgerichteter Ansatz ausgebildet, dem auf der Seite des Verriegelungsgliedes eine Kerbe oder ein Einschnitt zugeordnet ist.
  • In vorteilhafter Weise ist der Schlitten mit einem Zahnprofil versehen. Dieses greift bei nicht mit einem der Druckelement-Zahnräder in Eingriff stehendem Steuer-Zahnrad des Schlittens in die Druckelement-Zahnräder ein, um diese gegen Drehung zu sichern.
  • In vorteilhafter Weise ist der Schlitten mit einem Sperrschlitz versehen, in den das Verriegelungsglied durch das Teil-Zahnrad und das Steuer-Zahnrad schwenkbar ist. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache Sperrung und Entsperrung des Schlittens durch das Verriegelungsglied, welches zweckmäßigerweise als Nocken ausgebildet ist.
  • Das Teil-Zahnrad ist nun mit einem bogenförmigen Schlitz versehen, der von einem Ende eines Lenkers durchgriffen wird, um eine schlitzlängen-abhängige Relativbewegung des Teil-Zahnrades gegenüber dem Lenker während der Anfangsdrehung des Teil-Zahnrades dann zu ermöglichen, wenn das Steuer-Zahnrad mit dem Teil-Zahnrad in Eingriff steht, wobei das andere Ende des Lenkers mit dem Freigabeglied gelenkig verbunden ist. Das Freigabeglied ist ein um eine zur Schlittenachse parallele Achse schwenkbarer Kniehebel, dessen freies Ende als Ansatz zur Freigabe der Sperrstange ausgebildet ist.
  • In vorteilhafter Weise ist daher bei der erfindungsgemäßen Portodruckvorrichtung eine Einschaltung des elektromagnetischen Antriebes für das Antriebs-Zahnrad des Druckwerkes erst nach der Freigabe des Sperrelementes möglich. Erst dann nämlich wird im Zuge der Bewegung des Sperrelementes aus seiner Sperrstellung in die Entsperrstellung eine mit der Frankiermaschinen-Antriebsvorrichtung verbundene Sperrstange in eine Stellung überführt, in der das Getriebe-Zahnrad für das Druckwerk angetrieben wird. Das weitere Freigabeglied weist den Vorteil auf, daß es mit dem Sperrelement zusammenwirkt und elektromagnetisch freigebbar ist. Somit können unterschiedliche Freigabebedingungen auf das Sperrelement wirken. Beispielsweise können die durch die Einstellung der Druckelemente gegebenen Verhältnisse über das erste Freigabeglied und weitere, durch elektrische Vorgänge bedingte Operationen durch das weitere Freigabeglied berücksichtigt werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller im Text nicht erwähnter Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Hierin zeigen
  • Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht einer die Erfindung verkörpernden Frankiermaschine,
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung der in Fig. 1 dargestellten Frankiermaschine in einer Ansicht von links in betriebsmäßigem Eingriff mit einer Frankiermaschinen- Antriebsbasis, und
  • Fig. 3 bis 6 vergrößerte perspektivische Teilansichten von Teilen der in Fig. 1 dargestellten Frankiermaschine in verschiedenen Betriebsstellungen, durch die das Verständnis der Erfindung erleichtert wird.
  • Es wird nun auf die Figuren der Zeichnung Bezug genommen, in der in den verschiedenen Darstellungen gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Eine Frankiermaschine 10 weist eine drehbare Trommel 12 auf, die durch ein mit einer abgestuften Trommelwelle 16 verbundenes Antriebszahnrad 14 der Frankiermaschine drehbar angetrieben ist. Die Frankiermaschine ist in ein nicht dargestelltes, gegen Fälschungseingriffe widerstandsfähiges Schutzgehäuse eingeschlossen, um einen körperlichen oder physikalischen Schutz zu schaffen. Die Drucktrommel weist eine Anzahl einstellbarer Druckräder 18 auf. Die Druckräder sind einstellbar, um verschiedene Druckzeichen für einen Druckvorgang auf einem Postversandstück in Stellung zu bringen, wenn die Drucktrommel 12 drehbar angetrieben wird. Die Einstellung jedes der Druckräder ist durch eine Zahnstange, wie die Zahnstange 20 a, die betriebsmäßig mit einem Zahnstangenzahnrad 22 a in Eingriff steht, und die Zahnstange 20 b, die betriebsmäßig mit dem Zahnstangenzahnrad 22 b in Eingriff steht, gesteuert. Zusätzliche, nicht dargestellte Zahnstangen sind durch untere Zahnstangenzahnräder 24 a und 24 b gesteuert. Die Zahnstangenzahnräder 22 a, 22 b, 24 a und 24 b bringen bei Drehung ihre entsprechenden Zahnstangen innerhalb der abgestuften Trommelwelle 16 gleitend in Stellung, um die zugeordneten Druckräder zum Zweck des Druckens auf ein gewünschtes Druckzeichen einzustellen.
  • Die Zahnstangenzahnräder 22 a und 22 b sind für eine Drehung mit konzentrischen Wellen 26 a und 26 b angeordnet. Seitlich beabstandete Zahnräder 28 a und 28 b sind auf den konzentrischen Wellen befestigt. Eine Drehung des Zahnrades 28 a dreht die Welle 26 a, wodurch eine Drehung des Zahnrades 22 a verursacht wird, um die damit zusammenwirkende Zahnstange 20 a im Sinne einer Lageeinstellung des zugeordneten Druckrades zu bewegen. Das Zahnrad 28 b wirkt in derselben Weise mit der Welle 26 b, dem Zahnrad 22 b und der Zahnstange 20 b zusammen. Es wird darauf hingewiesen, daß die unteren Zahnstangenzahnräder 24 a und 24 b in derselben Weise mit entsprechenden nicht dargestellten Teilen zusammenwirken.
  • Ein Steuerzahnrad 30 ist in einem seitlich bewegbaren Schlitten 32 drehbar angeordnet. Das Steuerzahnrad 30 ist durch einen Schrittmotor 35 drehbar angetrieben. Die seitliche Bewegung des Schlittens 32 wird durch eine Zahnstange 34 und ein Flügelzahnrad 36 hervorgerufen. Das Flügelzahnrad 36 wird durch ein mit einem nicht dargestellten Schrittmotor verbundenes Zahnrad 38 angetrieben. Durch den Schrittmotor 35 sowie den das Zahnrad 38 steuernden Schrittmotor ist eine genaue Lageeinstellung des Steuerzahnrades 30 und des gleitverschieblichen Schlittens 32 möglich. Die Stellung des Steuerzahnrades wird bei dessen Drehung durch einen optischen Fühler 40 erfaßt, der mit einer auf der Antriebswelle 44 des Steuerzahnrades befestigten Schlitzscheibe 42 zusammenwirkt. Der Fühler 40 stellt eine Zweikanal-LED-Fotodetektorkombination dar und arbeitet in Verbindung mit der Schlitzscheibe 42 als ein herkömmlicher Quadraturcodierer. Durch Zählung der Anzahl und Reihenfolge von Übergängen des Codierers kann die Stellung des Steuerzahnrades bestimmt werden. Weitere optische Fühler und Schlitzscheiben können überall in dem Mechanismus vorgesehen sein, um eine die Stellung verschiedener Komponenten im Betrieb der Frankiermaschine betreffende Information zu liefern.
  • Sofern seine Bewegung nicht gesperrt ist, was im folgenden in Einzelheiten beschrieben werden wird, kann der gleitverschiebliche Schlitten 32 seitlich bewegt werden, um mit einem ausgewählten seitlich beabstandeten Zahnrad, wie den Zahnrädern 28 a und 28 b, wirkungsmäßig in Eingriff zu gelangen. Das Steuerzahnrad 30 kann danach durch den Schrittmotor 35 drehend angetrieben werden, um seinerseits das in Eingriff stehende Zahnrad drehend anzutreiben und den zugeordneten Druckrad-Einstellmechanismus zu betreiben. Derartige Motore weisen bei einer Drehung durch eine beliebige Anzahl von Schritten stets dieselbe Schrittwinkeltoleranz in Grad auf. Um daher bei der Einstellung der Motorwelle eine größere Genauigkeit zu erzielen, kann es wünschenswert sein, die Motorwelle mehr als einen Schritt zu drehen. Beispielsweise besitzt der Schrittmotor eine Schrittwinkeltoleranz von ±0,5° unabhängig von der Anzahl der Schritte, um die die Schrittmotorwelle gedreht wird. Da jeder Schritt eine Drehung der Welle von siebeneinhalb Grad bedeutet, umfaßt ein vollständiger Wellenumlauf von 360° 48 Schrittstellungen. Indem zwischen jeder Betriebsstellung der Frankiermaschinen-Schrittmotore mehrere Schritte verwendet werden, wird die Fehlerprozentzahl pro Drehung in eine Betriebsstellung verringert.
  • In der Frankiermaschine 10 ist eine Sperrstange 46 in eine Stellung bringbar und wieder rückführbar, in der die Drehung des Antriebszahnrades 14 der Frankiermaschine gesperrt oder blokkiert ist. In der Sperrstellung, die in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ragt das Endstück 48 der Sperrstange durch einen Schlitz 50 in einer Scheibe 52 hindurch, die in einem Abstand vom Antriebszahnrad 14 der Frankiermaschine, jedoch daran fest befestigt, angeordnet ist. Das Endstück 48 der Sperrstange ragt durch den Schlitz in den Raum zwischen der Scheibe 52 und dem Antriebszahnrad 14. In dieser Stellung ist das Antriebszahnrad 14 der Frankiermaschine gegen eine Drehung der Drucktrommel 12 zum Drucken von Portogebühren oder anderer Information auf ein Postversandstück blockiert oder gesperrt.
  • Die Sperrstange 46 ist durch einen Sperrstangenhebel 54 in die Sperrstellung überführbar sowie rückführbar. Der Sperrstangenhebel 54 ist Teil einer Frankiermaschinen-Antriebsbasis 56, auf der die Frankiermaschine 10 abnehmbar befestigt ist. Der Sperrstangenhebel 54 ragt durch eine Öffnung im Boden 58 des Frankiermaschinenrahmens hindurch, um in eine Ausnehmung 60 der Sperrstange einzugreifen. Wenn ein Freigabeglied 70 und ein Freigabeglied 72 aus der Sperrstellung, in der sie die Sperrstange in ihrer Druckersperrstellung halten, herausbefördert werden, kann die Sperrstange 46 bewegt werden, um das Antriebszahnrad 14 der Frankiermaschine freizugeben, so daß dies gedreht werden kann.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, weist die Frankiermaschinen- Antriebsbasis 56 ein Antriebszahnrad 66 auf, das für einen Eingriff mit dem Antriebszahnrad 14 der Frankiermaschine und zu dessen Antrieb vorgesehen ist. Bei der Einleitung eines Druckzyklus' durch Auslösen des Auslösemechanismus 68 der Antriebsbasis der Frankiermaschine wird der Sperrstangenhebel 54 durch die Frankiermaschinen-Antriebsbasis angetrieben, um in eine Richtung bewegt zu werden, in der die Sperrstange von der Sperrstellung in die Freigabestellung bewegt wird. Wenn bei dieser Art von Basis die Sperrstange 46 gegen eine Bewegung verriegelt ist, steht der Sperrstangenhebel nicht mit einer Kupplung der Antriebsbasis in Eingriff. Folglich wird keine Antriebsenergie zur Drehung des Antriebszahnrads 66 der Basis zugeführt. Hierdurch wird eine Klemmung verhindert, wenn die Sperrstange in der Stellung zum Sperren der Drehung des Antriebszahnrads der Frankiermaschine verriegelt und die Basis zur Einleitung eines Druckzyklus' ausgelöst ist.
  • Eine Bewegung des Sperrstangenhebels 54, um die Sperrstange aus ihrer Sperrstellung zu bewegen, kann nur auftreten, wenn die Freigabeglieder 70 und 72 aus der in Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellten Sperrstellung wegbewegt sind. Nachdem die Sperrstange 46 in ihre Freigabestellung gebracht ist, kann die Drehung des Antriebszahnrades 66 für den Antrieb des Antriebszahnrades 14 der Frankiermaschine beginnen. Im Anschluß an die Vollendung eines Druckzyklus' wird die Sperrstange 46 durch den Sperrstangenhebel 54 in ihre Sperrstellung zurückbewegt, und die Freigabeglieder 70 und 72 können in die Verriegelungsstellung bewegt werden. Es kann ein nicht dargestelltes Verriegelungsglied vorgesehen sein, um sicherzustellen, daß die Frankiermaschine nicht erneut in ihren Zyklus eintreten kann, ohne daß die Sperrstange einen Zyklus ausführt. Das Freigabeglied 70 ist an einem Ende zur Drehung um einen Drehzapfen 74 drehbar angelenkt, um mit einer an der Sperrstange 46 befestigten Schulter 76 in Eingriff zu gelangen. Das Freigabeglied wird in der Verriegelungsstellung mittels der durch einen federbelasteten Hebel 82 auf den Tauchkolben 78 eines Solenoids 80 in dessen nicht erregtem Zustand nach unten ausgeübten Kraft in der Verriegelungsstellung festgehalten. Die von der Feder 84 ausgeübte Kraft ist hinreichend groß, um die entgegengesetzt gerichtete Kraft einer verhältnismäßig schwachen Feder 86 zu übertreffen.
  • Wenn das Solenoid 80 erregt wird, wird der Tauchkolben 78 zurückgezogen und das Freigabeglied 70 durch die Kraft der Feder 86 in der Richtung des Pfeiles 88 gedreht. Das Freigabeglied 70 dreht sich so weit, bis er mit einem Anschlag 90 in Eingriff gelangt. In dieser Stellung ist das Freigabeglied 70 aus seiner Verriegelungsstellung bezüglich der Sperrstange 76 entfernt. Das Freigabeglied 72 ist unabhängig durch die Drehung des Steuerzahnrades 30 gesteuert, wenn dieses mit einem von den Zahnrädern 28 a und 28 b seitlich beabstandeten Teilzahnrad 92 in Eingriff steht. Das Teilzahnrad 92 ist auf einer zu den Wellen 26 a und 26 b konzentrischen Welle 93 drehbar angeordnet.
  • Der seitlich bewegbare Schlitten 32 kann derart in Stellung gebracht werden, daß er selektiv sowohl mit den Zahnrädern 28 a und 28 b in Eingriff gelangt, sowie auch mit entsprechenden, nicht dargestellten, den Zahnstangenantriebszahnrädern 24 a und 24 b zugeordneten Zahnrädern oder dem Teilzahnrad 92. Wie besonders deutlich aus Fig. 3 bis 6 ersichtlich ist, sind Zahnprofile 94 a und 94 b vorgesehen, um mit den Zahnrädern 28 a und 28 b in Eingriff zu gelangen und deren Drehung zu verhindern, wenn sie nicht mit dem Steuerzahnrad 30 in Eingriff stehen. Gleicherweise können die Zahnprofile 94 a oder 94 b mit dem Teilzahnrad 92 zur Verhinderung dessen Drehung in Eingriff gelangen, wenn das Teilzahnrad 92 nicht mit dem Steuerzahnrad 30 in Eingriff steht. Gleichartige Zahnprofile können an dem nicht dargestellten unteren Bereich des seitlich bewegbaren Schlittens 32 vorgesehen sein, um die anderen der Lageeinstellung der Zahnstangen in der Drucktrommelwelle 16 zugeordneten Zahnräder gegen Drehung zu sperren.
  • Das Teilzahnrad 92 ist für eine gemeinsame Bewegung starr mit einem Nockensperrglied 96 verbunden. Das Teilzahnrad 92 ist durch einen Lenker 98 mit einem auf einer Achse 102 drehbar angeordneten Kniehebel 100 verbunden. Der Kniehebel 100 ist durch den Lenker 98 drehbar angetrieben, welcher seinerseits durch das Teilzahnrad 92 gesteuert ist. Der Lenker 98 ist in einem im Teilzahnrad 92 vorgesehenen bogenförmigen Schlitz 104 beweglich aufgenommen. Der bogenförmige Schlitz ermöglicht eine Drehung des Nockensperrgliedes 96 ohne eine entsprechende Bewegung des Freigabegliedes 72. Das Freigabeglied 72 kann durch eine nur in Fig. 2 dargestellte Feder 73 im Sinne einer Drehung in seine Verriegelungsstellung vorgespannt sein. Wenn daher der bogenförmige Schlitz 104 nicht gerade derart in Lage gebracht ist, daß seine Schlitzenden gegen das Lenkerende 106 anschlagen, ist das Freigabeglied 72 in seine Verriegelungsstellung vorgespannt.
  • In Fig. 3 ist das Nockensperrglied 96 in einer Stellung dargestellt, in der es durch das Teilzahnrad 92 außer Eingriff mit einem Nockensperrschlitz 108 gebracht ist. Der Kniehebel 100 ist derart in Lage gebracht, daß ein Ansatz 110 die Sperrstange 46 in ihrer Sperrstellung verriegelt. In dieser Stellung ist der bewegbare Schlitten 32 frei verschieblich, um selektiv mit den Zahnrädern 28 a und 28 b in Eingriff zu gelangen. Der Schlitten 32 ist zwar frei beweglich, doch verriegelt der Ansatz 100 die Sperrstange 46 in einer Stellung, in der ein Antrieb der Drucktrommel 12 durch eine Drehung des Antriebszahnrades 14 der Frankiermaschine gesperrt ist. Wenn der Schlitten 32 gegen die Zahnräder 28 a und 28 b bewegt wird, gelangt ein Nockensperrvermittler 33 mit einem Einschnitt 37 im Nockensperrglied 96 in Eingriff. Der Nockensperrvermittler 33 sperrt das Nockensperrglied 96, wenn das Teilzahnrad 92 sich nicht mit dem Steuerzahnrad 30 in Eingriff befindet. Hierdurch werden das Nockensperrglied 96 und das Teilzahnrad 92 in einer Stellung verriegelt, in der der Ansatz 110 die Sperrstange 46 in ihrer Sperrstellung verriegelt. Die Druckzeichen-Wählfunktion ist freigegeben, und die Druckfunktion ist gesperrt.
  • Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wird durch eine Drehung des Teilzahnrades 92 in der Richtung des Pfeiles 112 das Nockensperrglied 96 für einen Eingriff mit dem Nockensperrschlitz 108 des Schlittens 32 in Stellung gebracht. Hierdurch wird der Schlitten 32 gegen eine seitliche Bewegung verriegelt und eine Bewegung des Einstellmechanismus' unterbunden. In dieser Stellung verbleibt der Ansatz 110 des Kniehebels 100 in seiner Verriegelungsstellung. Jedoch fährt das Lenkerende 106 an dem bogenförmigen Schlitz 104 entlang und gelangt in eine Stellung, in der eine Drehung des Kniehebels 100 in Gang gesetzt wird, wenn das Teilzahnrad 92 in der Richtung des Pfeiles 112 weitergedreht wird. Sowohl die Druckzeichenwählfunktion als auch die Druckfunktion sind gesperrt.
  • Es wird nunmehr auf Fig. 5 Bezug genommen. In dieser Stellung ist das Nockensperrglied 96 weiter in den Nockensperrschlitz 108 hineingedreht worden. Der Schlitten 32 bleibt weiterhin gegen eine seitliche Bewegung gesperrt. Jedoch wird der Kniehebel 100 unter der Wirkung des Lenkers 98 gedreht, um den Ansatz 110 aus seiner Verriegelungsstellung mit der Sperrstange 46 zu entfernen. Die Sperrstange 46 ist in einer nach vorne verschobenen Stellung dargestellt, die nur dann auftreten kann, wenn das Freigabeglied 70 ebenfalls aus seiner Verriegelungsstellung entfernt worden ist. In der in Fig. 5 dargestellten Stellung ist der Schlitten 32 gegen eine Bewegung gesperrt und das Antriebszahnrad 14 der Frankiermaschine ist freigegeben, um durch das Zahnrad 66 der Antriebsbasis 56 für einen Druckzyklus der Drucktrommel 12 angetrieben zu werden. Die Druckzeichenwählfunktion ist gesperrt, und die Druckerfunktion ist freigegeben.
  • Wenn aus irgendeinem Grund, wie in Fig. 6 dargestellt, während des Druckerfreigabezustandes die Verriegelungsstange in die nicht verriegelte Stellung bewegt worden ist, kann sich das Teilzahnrad 92 nicht weit genug drehen, um den Schlitten 32 freizugeben. Eine Drehung des Teilzahnrades 92 in eine Richtung, in der das Nockensperrglied 96 aus dem Schlitz 108 freigegeben wird, ist durch das Aufeinandertreffen zwischen dem Ansatz 110 und der Oberkante der Sperrstange 46 verhindert. Demzufolge bleibt die Druckzeichenwählfunktion gesperrt und die Druckerfunktion freigegeben. Wenn es aus irgendeinem Grund, wie einer Fehlfunktion der Maschine, erwünscht ist, den Vermittler 110 zur Sperrung weiteren Druckens zu verwenden, selbst wenn die Sperrstange vorne ist, kann der Mechanismus wie in Fig. 6 dargestellt in Stellung gebracht werden, so daß bei der zu erwartenden Rückstellung der Sperrstange (beispielsweise nach dem gerade erfolgenden Druckzyklus) der Vermittler unter der Wirkung der Schwerkraft und der Feder 73 in die in Fig. 4 dargestellte Konfiguration zurückfällt.
  • Durch das Steuerzahnrad 30 erfolgt mittels des das Teilzahnrad 92, den Lenker 98 und den Kniehebel 100 aufweisenden Mechanismus einer Steuerung und positive Betätigung der Sperrung der Druckzeichenwählfunktion und der Druckerfunktion. Durch Steuerung der Drehung des Steuerzahnrades 30 sind die Funktionen des Wählens von Portogebühren und Druckens von Portogebühren wechselseitig ausgeschlossen. Ferner kann, wenn eine Fehlfunktion der Frankiermaschine festgestellt wird und die Fehlfunktion als hinreichend ernst erachtet wird, das Steuerzahnrad für einen Eingriff mit dem Teilzahnrad in Stellung gebracht werden und den Mechanismus für eine Sperrung der Frankiermaschine in Lage bringen. Dieses beinhaltet sowohl eine Sperrung der Druckzeichenwählfunktion als auch der Druckerfunktion. Darüber hinaus kann, wenn eine Fehlfunktion des Freigabegliedes 70 festgestellt wird, die Frankiermaschine zur Sperrung der Druckerfunktion blockiert werden, indem das Steuerzahnrad 30 mit dem Teilzahnrad 92 in Eingriff gebracht und das Freigabeglied 72 in seine Verriegelungsstellung bewegt wird.

Claims (11)

1. Portodruckvorrichtung für eine Frankiermaschine zum Drucken von Portogebühren mit einer Portodrucksteuervorrichtung, enthaltend eine Stellvorrichtung sowie ein durch diese betätigbares Steuergetriebeglied zur Einstellung eines mit Druckelementen versehenen Druckwerkes über mindestens ein Druckelement- Getriebeglied einer Druckelement-Einstellvorrichtung, wobei das Steuergetriebeglied der Portodruck-Steuervorrichtung in Abhängigkeit von den einzustellenden Portogebühren entsprechenden Daten durch einen ersten elektromagnetischen Antrieb antreibbar ist, mit einem zweiten elektromagnetischen Antrieb für das Druckwerk, sowie mit einem auf das Druckwerk und/oder dessen elektromagnetischen Antrieb wirkenden Sperrelement, das aus einer Sperrstellung für die Sperrung des Portodruckes in eine Freigabestellung für die Freigabe des Portodrucks überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergetriebeglied (Steuerzahnrad 30) der Portodrucksteuervorrichtung (30, 32, 34, 36, 38) mittels der Stellvorrichtung (32, 34, 36, 38) aus der Eingriffsstellung mit dem mindestens einen Druckelement-Getriebeglied (Zahnrad 28 a, 28 b) in eine weitere Stellung bewegbar ist, in der das Steuergetriebeglied mit einem Verriegelungs-Getriebeglied (Teilzahnrad 92) in Eingriff steht und daß das Verriegelungs-Getriebeglied mit einem Freigabeglied (72) in Wirkverbindung steht, das bei mit dem Verriegelungs-Getriebeglied in Eingriff stehendem Steuergetriebeglied durch dieses aus einer Verriegelungsstellung, in der das Freigabeglied (72) das Sperrelement (46) verriegelt, in eine Freigabestellung bewegbar ist, in der das Freigabeglied (72) das Sperrelement (46) entriegelt.
2. Portodruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergetriebeglied, das mindestens eine Druckelement-Getriebeglied und das Verriegelungs-Getriebeglied Zahnräder sind.
3. Portodruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil- Zahnrad (92) und das unabhängig von diesem drehbare mindestens eine Zahnrad (28 a, 28 b) auf einer gemeinsamen Welle (26 b) seitlich versetzt angeordnet sind und daß das Steuerzahnrad (30) Bestandteil eines Schlittens (32) ist, der parallel zur Getriebeachse (26 b) verschiebbar ist.
4. Portodruckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil- Zahnrad (92) mit einem Verriegelungsglied gekoppelt ist, das mittels des Steuerzahnrades (30) des Schlittens (32) aus einer Verriegelungsstellung, in der das Verriegelungsglied die seitliche Schlittenbewegung verhindert, in eine Freigabestellung bewegbar ist, in der das Verriegelungsglied durch ein am Schlitten vorgesehenes Halteelement gehalten wird, um die Bewegung des Schlittens (32) mit Steuerzahnrad (30) in weitere Stellungen zu ermöglichen, in denen die Halteverbindung zwischen dem Verriegelungsglied und dem Halteelement erhalten bleibt.
5. Portodruckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement des Schlittens (32) als in Bewegungsrichtung des Schlittens ausgerichteter Nockensperrvermittler (33) ausgebildet ist, dem auf der Seite des Verriegelungsgliedes ein Einschnitt (37) zugeordnet ist.
6. Portodruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (32) mit einem Zahnprofil (94) versehen ist, das bei nicht im Eingriff mit dem mindestens einen Zahnrad (28 a, 28 b) befindlichen Steuerzahnrad (30) des Schlittens (32) in die Zahnräder ( 28 a, 28 b) eingreift, um diese gegen Drehung zu sichern.
7. Portodruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (32) mit einem Nockensperrschlitz (108) versehen ist, in den das Verriegelungsglied durch das Steuerzahnrad (30) verschwenkbar ist.
8. Portodruckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied als Nockensperrglied ausgebildet ist.
9. Portodruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilzahnrad (92) mit einem bogenförmigen Schlitz (104) versehen ist, der von einem Ende eines Lenkers (98) durchgriffen wird, um während der Anfangsdrehung des Teilzahnrades eine schlitzlängenabhängige Relativbewegung des Teilzahnrades (92) gegenüber dem Lenker (98) dann zu ermöglichen, wenn das Steuerzahnrad (30) mit dem Teilzahnrad (92) in Eingriff steht und daß das andere Ende des Lenkers (98) mit dem Freigabeglied (72) gelenkig verbunden ist.
10. Portodruckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabeglied (72) ein um eine zur Schlittenachse parallele Achse (102) schwenkbarer Kniehebel (100) ist, dessen freies Ende als Ansatz (110) zur Freigabe der Sperrstange (46) ausgebildet ist.
11. Portodruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Freigabeglied (70) vorgesehen ist, welches unabhängig vom ersten Freigabeglied (72) elektromagnetisch zur Freigabe der Sperrstange (46) gesteuert wird.
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