DE304029C - - Google Patents

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DE304029C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/30Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge involving limit switches or position-sensing switches

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei elektromagnetisch betätigten Wagen, bei denen der Wagebalken bei Erreichung der Gleichgewichtslage einen elektrischen Stromkreis unterbricht und dadurch einen den Zulauf des Wägegutes unterbrechenden Verschluß auslöst, tritt der Übelstand auf, daß der Wagebalken um die Gleichgewichtslage pendelt und bei jeder Schwingung* den Kontakt herstellt und unterbricht. Infolgedessen entstehen an den Kontaktstellen schädliche Funken, die ein rasches Zerstören der Kontaktplatten zur. Folg'e haben. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß die Koritaktpole durch eine mechanische Vorrichtung bei Erreichung' der Gleichge\vichtslage so weit voneinander getrennt werden, daß die Schwingung'en des Wagebalkens nicht ausreichen, um den Strom wieder herzustellen. Diese mechanische Vorrichtung wird von der Einrichtung aus bewegt, die den Verschluß für den Zulauf des Wägegutes steuert und wirkt demnach erst dann, wenn die Verschlußvorrichtung in Tätigkeit getreten ist. Infolgedessen kann nicht durch einen allzu schwachen Kontakt ein Versagen der Zulaufunterbrechung eintreten.
. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführuhgsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei Stellung'en dargestellt.
Fig. ι zeigt die eine Stellung in Ansicht; Fig. 2 und 3 sind Grundriß bzw. Seitenansicht hierzu; Fig. 4 zeigt die andere Stellung. ■
Der Wagebalken σ trägt, wie Fig. 1 erkennen läßt, an der linken Seite die Wagschale b, der das Wägegut aus einem Fülltrichter c zugeführt wird. Die Auslauf Öffnung des Fülltrichters c kann durch einen Schieber ä geschlossen werden, der in offener Stellung durch einen Elektromagneten e gehalten wird, dessen Anker 2 mit dem Schieber verbunden ist. Eine Feder ο. dgl. sucht den Schieber in die in Fig. 1 gezeichnete, durch einen Anschlag / bestimmte Verschlußlage zu ziehen. Durch eine mechanische Vorrichtung, welche mit einer Füllmaschine zusammenhängt, oder mit der Hand wird der Verschlußschieber in die in Fig. 4 gezeichnete Offenstellung gebracht.
Der elektrische Strom wird dem Elektromagneten e durch zwei' Drähte g und Ii zugeführt. Der Draht g ist mit einem durch = Gewicht 6 belasteten Hebel in leitender Verbindung, der einen Stift 7 trägt. Dieser setzt sich auf eine mit dem Draht h verbundene Kontaktplatte auf. Durch Abheben dieses Hebels wird zwischen dem Stift 7 und der' Kontaktplatte der Strom unterbrochen. Das Anheben geschieht durch eine mit einstellbarem Endstück ι versehene'Stange, die an dem Wagebalken α befestigt ist und unter den Gewichtshebel trifft. An/dem Gewichtshebel springt seitlich ein Stift vor, der über einem Winkelhebel 4 liegt, welcher um eine feste Achse drehbar ist. Das andere Ende dieses Winkelhebels wird durch einen Gewichtsarm 5 gebildet. An der Achse dieses
Hebels, welche sich mit ihm dreht, ist noch ein winkelförmig gebogener Arm 8 angebracht, der in der Bahn des Ankers 2 liegt. . Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Während die AVagschale gefüllt wird, hat die Verschlußvorrichtung die in Fig. 4 gezeichnete Lage. Ist die gewünschte Menge des Wägegutes eingelaufen und erreicht somit der Wagebalken seine Gleichgewichtslage, so hebt sich die Stange mit dem Endstück ι und trifft unter den Ge\vichtshebel 6. Sie hebt dadurch den Kontaktstift 7 von der Kontaktplatte ab und unterbricht den Strom im Elektromagneten. Der freigegebene Anker 2 wird, durch die Feder nach links in "lie in Fig. ι gezeichnete Lage gebracht. !Der Hebel 4, 5 schwingt, da der Arm 8 dem Anker 2 folgt, in die in Fig. 1 gezeichnete Lage, und das Hebelende 4 hebt das Gewichtsende 6 hoch, so daß es bei Schwankungen des Wagebalkens diesem nicht mehr folgt und der elektrische Strom somit nicht mehr geschlossen werden kann.
Wird nach Entleerung der' Wagschale der Verschlußschieber wieder nach rechts zurückbewegt, so trifft der Anker 2 wieder gegen den Arm 8, so daß der Gewichtshebel 6 den Strom wieder schließen kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung· zur Sicherung der .Kontaktauslösung an 'elektrischen Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Strom in der elektromagnetisch wirkenden Verschlußvorrichtung für den Zulauf unterbrechende Kontaktvorrichtung durch eine weitere Auslösevorrichtung (4, 6) ge- , trennt wird,'die bei der Freigabe der Verschlußvorrichtung in Bewegung gesetzt wird und den Kontakt (7) von dem schwingenden Wagebalken" freimacht, so daß durch die Schwingungen des Wagebalkens der Kontakt nicht wieder hergestellt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung1 aus einem den Kontakthebel (6, 7) von dem am Wagebalkeir(a) sitzenden Druckstück (i) abhebenden Gewichtshebel (4, 5) besteht, der mit einem Arm (8) in der Bahn des am Verschlußschieber sitzenden Magnetankers (2) liegt, so daß der Kontakthebel (6), wenn der Verschlußschieber in Wirkung getreten ist, aus dem Bereiche des Druck-Stückes (1) herausgehoben wird und bei Rückkehr in die .Anfangsstellung wieder in diesen Bereich hineingelangt. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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