DE174071C - - Google Patents

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DE174071C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schußfühler für Webstühle, bei welchem in bekannter Weise ein elektrischer Strom geschlossen wird und der Stuhl abgestellt wird oder Schützenauswechselung stattfindet, sobald sich nur noch ein geringer Fadenrest auf der Spule befindet. Neu und eigentümlich ist die Anwendung einer zwei Kontaktspitzen tragenden Platte, welche zwisehen zwei beweglich auf der Lade angeordneten Führungen gleitet und federnd gegen den Schützenkasten gehalten wird.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt.
Fig. ι ist eine Oberansicht, und Fig. 2 zeigt einzelne Teile in Seitenansicht.
Von der unteren Stuhlwelle aus wird eine Stange 112 bewegt, welche mit dem Winkelhebel 113 in gelenkiger Verbindung steht, welcher in dem Anschlage 114 der Lade / gelagert ist und an seinem nach oben ragenden Arm einen wagerechten Stift 115 trägt, der vor dem nach unten ragenden Stifte 116 der Fühlerplatte 117 liegt. Diese Platte, die später beschrieben wird, wird von Federn 118, die sie in den Schützenkasten zu ziehen streben, beeinflußt. · Die beschriebene Hebelverbindung wirkt diesem Bestreben entgegen. Bei jeder Umdrehung der unteren Stuhlwelle wird das obere Ende der Stange 112 nach oben bewegt, so daß der Stift 115 nach links ausschwingt und die Federn die Fühlerplatte 117 im gleichen Sinne bewegen können.
Auf der rechten Seite der Schützenkastenvorderwand r ist die Kontaktplatte s, welche keinen Teil der Erfindung bildet, angebracht. Mittels zweier Schrauben können dieser Platte s .verschiedene Stellungen zur Schützenbahn gegeben werden. An derselben Vorderwand ist der Fühler befestigt. Dieser besteht aus der Platte 117 mit dem nach unten ragenden Stift 116. An zwei Ecken der Platte 117 greifen die Federn 118 an, welche die Platte in den Schützenkasten hineinzubewegen bestrebt sind. Die Platte, welche zwei nach oben ragende Kontaktspitzen 121 trägt, gleitet zwischen zwei Führungsstücken 119, die sich um Stifte 123 der Beschläge 120 der Schützenkastenvorder wand r drehen. Letztere ist oben bei 18 entsprechend der Breite der Platte 117 ausgeschnitten. Vor diesem Ausschnitt ist die Kontaktplatte s angebracht. Sie besteht aus vier gegeneinander und gegen die Vorderwand r isolierten Teilen, von welchen die zwei mittleren jedes eine Kontaktschraube 122 trägt, zu denen die elektrischen Leitungen eines Elektromagneten bezw. einer Stromquelle geführt sind.
Solange noch genügend Faden auf der Spule ist, wird die Platte 117 gegen diesen stoßen, und die Stifte 121 können nicht die Kontaktplatte s berühren. Sind aber nur noch einige Fadenlagen auf der Spule, so stoßen die Stifte gegen die Kontaktplatte s, wodurch der Strom geschlossen und die Schützenauswechselung veranlaßt wird.
Damit die Platte 117 mit dem Faden der Spule in Berührung treten kann, ist in der Schützenvorderwand ein der Größe der Platte angepaßter länglicher Einschnitt angebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schußfühler für Webstühle, gekennzeichnet durch eine Platte (117), die zwei Kontaktspitzen trägt, und die zwischen zwei beweglich auf der Lade angeordneten Führungen (Ϊ19) gleiten kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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