DE3039753A1 - An einem traktor o.dgl. auswechselbar anzubringender frontlader - Google Patents

An einem traktor o.dgl. auswechselbar anzubringender frontlader

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DE3039753A1 DE19803039753 DE3039753A DE3039753A1 DE 3039753 A1 DE3039753 A1 DE 3039753A1 DE 19803039753 DE19803039753 DE 19803039753 DE 3039753 A DE3039753 A DE 3039753A DE 3039753 A1 DE3039753 A1 DE 3039753A1
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Alfred John Berkswell Coventry Bailey
James Alan Kenilworth Coventry Tibbatts
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Massey Ferguson Services NV
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Massey Ferguson Services NV
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/627Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor
    • E02F3/6273Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor using legs to support the beams or arms on the ground during the connecting process
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    • E02F3/96Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
    • E02F3/968Storing, handling or otherwise manipulating tools when detached from the machine

Description

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Die Erfindung betrifft einen an einem Traktor o. dgl. auswechselbar anzubringenden Frontlader, dessen Ausleger in einem, die Vorderseite des Traktors U-förmig umfassenden Tragarm gelagert ist, welcher mit dem Traktor über lösbare Steckverbindungen verbindbar ist. Derartige Einrichtungen sind im breiten Umfang im Einsatz insbesondere mit austauschbaren Arbeitsgeräten, wie Dunggabeln, Schaufeln und Silagegabeln.
Ein wichtiges Merkmal solcher landwirtschaftlicher Lader besteht in der schnellen und einfachen An- und Abbaumöglichkeit an einen Traktor. Der Lader braucht nur dann am Traktor befestigt zu werden, wenn er wirklich benutzt wird.
Das britische Patent Nr. 15 13 139 zeigt einen landwirtschaftlichen Anbaulader der obengenannten Art. Der die Vorderseite des Traktors U-förmig umfassende Tragrahmen ist mit Standbeinen ausgestattet, die auf dem Boden aufstehen, wenn der Anbaulader nicht an einen Traktor angebaut ist und die nach dem Anbau an einen Traktor entfernt werden können. Auf beiden Seiten des Tragrahmens sind Befestigungsvorrichtungen vorgesehen, die im wesentlichen aus einem einzelnen nach hinten gerichteten Bolzen bestehen, der in einen entsprechenden Sockel am Traktor geführt wird. Zusätzlich ist ein paar nebeneinander angeordneter Bolzen vorgesehen, die ebenfalls in am Traktor befestigte Sockel greifen. Zusätzlich sind Führungshilfsmittel vorgesehen, mit denen die Bolzen in die entsprechenden Sockel
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eingeführt werden, wenn der Traktor in den Rahmen des Laders eingefahren wird.
Andererseits sind auch landwirtschaftliche Anbaulader bekannt, bei denen der Tragrahmen mit sich nach oben und nach vorn öffnenden Sockelteilen am Traktor befestigt wird. Außerdem sind Führungsteile vorgesehen, die sicherstellen, daß die für einen Steckbolzen vorgesehenen Öffnungen beim Einfahren des Traktors ausfluchten.
Es hat sich herausgestellt, daß solche Anbaulader sich sehr leicht und einfach an einen Traktor anbauen bzw. abbauen lassen, solange sie ihre ursprüngliche Form beibehalten. Ein Anbau ist jedoch schwierig oder gar unmöglich, wenn sich der Anbaurahmen durch unsachgemäße Behandlung seitens des Traktorfahrers verwindet oder verformt. Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Anbaulader der oben genannten Art zu schaffen, der gegenüber Verbindungen oder Verformungen des Rahmens unempfindlich ist und sich trotzdem einfach und schnell an- bzw. abbauen läßt.
Dies wird erfindungsndungsgemäß erreicht, durch am Traktorgestell und am Tragrahmen vorgesehene Auflager und diese über fassende Lagersattel mit sie durchsetzenden Querbohrungen zur Aufnahme eines Steckbolzens und durch an den Auflagern, bzw. Lagersatteln vorgesehene Führungen zum vertikalen und horizontalen Ausrichten von Auflager und
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Lagersattel, beim Einfahren des Traktors in den Tragrahmen des Frontladers, bis die Querbohrungen für das Einführen des Steckbolzens miteinander fluchten.
Die Verwendung eines Auflagers mit einem dazu passenden Lagersattel ermöglicht ein größeres Spiel zwischen beiden Teilen, im Gegensatz zu einer Bolzen und Sockelverbindung, die nur sehr enge Toleranzen zuläßt. Die Verbindung mit Hilfe eines Auflagers und einem Lagersattel ist gegenüber Verbindungen und Verformungen des Rahmens wesentlich unempfindlxcher. Außerdem wird das Fluchten der Querbohrungen durch Führungen unterstützt, die Auflager und Lagersattel seitlich und vertikal in ihre Endstellung führen.
Der Steckbolzen muß genau in die öffnungen im Lagersattel und im Auflager passen, um eine feste Verbindung zu gewährleisten. Das Einsetzen wird jedoch hier dadurch erleichtert, daß er als vom Anbaurahmen getrenntes Einzelteil benutzt wird. Vorzugsweise weist der Steckbolzen ein Endstück von verringertem Durchmesser und eine Nockenfläche auf, die exzentrisch zur Bolzenachse läuft. Ein solcher Steckbolzen läßt sich auch dann in die Querbohrungen einführen, wenn diese nicht genau fluchten. Er läßt sich nach dem Einsetzen soweit verdrehen, bis die Querbohrungen genau aufeinander ausgerichtet sind.
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Zweckmäßigerweise ist der Steckbolzen mit aufeinanderfolgenden Nockenoberflächen versehen, mit von vorn nach hinten progressiv ansteigenden Durchmessern.Der Steckbolzen läßt sich bei einer solchen Ausführung stufenweise in die Querbohrungen einführen, bis sie genau ausgerichtet sind. Dies wird durch einen langen Handgriff unterstützt der durch große Hebelkräfte das Einsetzen und Verdrehen und auch das Herausziehen des Steckbolzens wesentlich erleichtert.
Vorzugsweise weist jeder Lagersattel einen oberen Teil und einen nach unten gerichteten Teil, mit einer darin vorgesehenen Öffnung auf. Zweckmäßigerweise greift das Auflager unter das Oberteil und innerhalb der Außenseite des Lagersattels und weist eine Führung auf, die mit ihrer geneigten Außenkante mit der unteren und/oder inneren Leitfläche des Lagersattels in Berührung steht um eine Führungszentrierung der Teile gegeneinander zu bewirken. Der Dabei auftretende Punkt- oder Linienkontakt der beiden Teile, verringert etwaige Reibungskräfte und erleichtert das Zentrieren der Teile. Die Führung ist am einfachsten aus einer Stange oder Leiste gebildet, die vom Auflager nach vorn reicht.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von hinten, oben auf einen Anbaulader für einen Traktor;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Laders in Fig.1, zusammen mit einem, mit entsprechenden Kupplungsstücken versehenen Traktor;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der hinteren Ecke eines am Traktor befestigten Anbaurahmens gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der forderen Ecke eines mit dem Traktor befestigten Anbaulader, gemäß Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Kupplungsstücke am
Tragrahmen, bevor diese am Traktor befestigt ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Kupplungsteile gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 eine Ansicht von hinten auf die Kupplungsteile
an der hinteren Ecke des Anbaurahmens gemäß Fig. 1 .
Wie in den Zeichnungen dargestellt, weist die Einrichtung einen Anbaulader 1o zur Befestigung an einem Traktor 12 auf. Dieser hat einen Tragrahmen 14, einen Ausleger 16, ein Werkzeug in
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Form eines Löffels 18 sowie zwei Hydraulikzylinder 2o für die Auslegerbetätigung auf.
Der Tragrahmen 14 umfasst einen festen U-förmigen Rahmen 22, mit seitlichen Schenkeln 23, die um das Vorderteil des Traktors 12 herumgreifen und die am Ende mit aufrechtstehenden Halterungen 24 für die Schwenklager versehen sind.
An beiden Seiten des Rahmens 22 sitzen in U-förmigen,schwenkbaren Halterungen 28, Standbeine 26. Auf jedem Standbein sitzt ein Klemmblock 3o, der mit einem Splint 36 auf einem vorwärts weisenden Bolzen 32 befestigt ist. Der Bolzen 32 ist am unteren Ende eines vom Rahmen abwärts weisenden Armes 34 vorgesehen. Im Klemmblock 3o sitzt ein Knebel 38, der verdrehbar ist, so daß sich das Bein in der gewünschten Höhe feststellen läßt.
Bei Nichtgebrauch lassen sich die Standbeine nach Lösen des Knebels 38 und des Splintes 36 anheben und um die Halterung 28 verschwenken, so daß sie schließlich auf den Seitenschenkeln 23 des Rahmens aufliegen. Mit dem Splint 36 können sie in dieser Stellung gesichert werden, wozu auf dem Schenkel 23 gemäß Fig. 3 ein Halterungsbolzen 4o vorgesehen ist.
Der Ausleger 16 besteht aus zwei festen Tragarmen 42, die durch eine Querstrebe 44 miteinander verbunden sind, so daß ein H-förmiges Gebilde entsteht. Die Schaufel 18 sitzt schwenkbar in Lagern 46, am vorderen Ende der Tragarme 42. Durch nicht weiter dargestellte Hilfseinrichtungen läßt sich die Schaufel von der Traktorkabine aus, in die in Fig. 1 dargestellte Position bringen.
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Die hinteren Enden der Tragarme 42 lagern auf Bolzen 48 in den Stützen 24.
Die Hydraulikzylinder 2o sind mit den Lagerbolzen 5o und 52 in den Halterungen 24 bzw. in den Tragarmen 42. Die beiden Kolbenzylindereinheiten sind über einen Schlauch 54 parallel geschaltet und mit einer hydraulischen Schnellkupplung 56 an das Hydrauliksystem des Traktors anzuschließen wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß beim Trennen der Verbindung keine Hydraulikflüssigkeit ausläuft.
Zur Befestigung des Anbaurahmens am Traktor sind an beiden Seiten, am vorderen und am hinteren Ende des Rahmens Kupplungsglieder vorgesehen. Die vordere Befestigung weist am unteren Ende eines Armes 34, einen Bolzen 32 auf, der nach rückwärts gerichtet und am Ende kegelförmig ausgebildet ist. Dieser Bolzen greift in eine Bohrung 58 einer Lagerplatte 6o eines am Vorderteil des Traktors 12 angebrachten Querträgers 62. (Fig. 2).
Damit der Bolzen 32 in die Bohrung 58 leichter eingeführt werden kann, ist eine Führung 64 vorgesehen. Diese weist ein ansteigendes Leitblech 6 8 für die Führung in der Höhe und ein einwärts gerichtetes, aufrechtstehendes Leitblech 69 für die seitliche Führung auf.
Die hintere Befestigung besteht aus einem sattelförmigen Teil 7o an der aufrechtstehenden Halterung 24 ist, dessen oberer Teil 72 nach außen gerichtet ist, während der Teil 74 nach unten weist. Zusätzlich sind zwischen dem Teil 7o und der Halterung 24 zwei Verstärkungsrippen 76 vorgesehen. Die hintere
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dieser Rippen dient gleichzeitig als Anschiagflache, wie im folgenden noch beschrieben wird. Auf der Außenseite der Fläche ist eine Büchse 78, mit einer öffnung 79. (Fig. 5)
Am Ende eines am Traktor befestigten Querträgers 84, ist ein Sitz 82 vorgesehen, der von zwei aufrechtstehenden nebeneinander angeordneten Platten 86 und 88 gebildet ist, die durch eine räüchse 92, mit einer Öffnung 94 miteinander verbunden sind. Die beiden Platten 86,88 sitzen an einer Tragplatte 9o. Die öffnung 94 der Büchse führt durch die beiden Platten 86 und 88 und weist den gleichen Durchmesser auf,wie die Öffnung 78 im Sattel 7c. Um das Sattelteil 7o genau auf den Sitz 82 zu bringen, ist eine Führung 96 vorgesehen, die im wesentlichen aus einer Stange besteht, die vom oberen Rand der äußeren Platte 86 nach vorn hin und innen abfällt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das freie, vordere Ende der Führungsstange 95 unter den Sattel greift, so daß dieser im Punkt- oder Linienkontakt auf ihr entlang gleitet, wenn der Traktor in der Rahmen 22 eingefahren v.-ird.
Der Sitz 82 ist an der Vorderkante der inneren Platte 88 mit
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einem Anschlag 98 versehen, der mit einer Führungsplatte 99 auf der Unterseite des Satteiteiles 7o zusaianenarbeitet > Die Führungsplatte 99 ist zunächst auf die Außenplatte 74 des Sattel ce.iles gerichtet; und verläuft im letzten Ivbschnitt parallel zu ihr- wobei der Abstand zwischen beiden Pla·'-ten gerade so groß ist, utri den Sitz 82 aufzunehmen.
Wenn der Sit;-: £2,voll in das Satteltaii 7o eingefühx't ist, trifft die Plat-.e 9o auf die hintere Verstärkungsrippe 76. Die Öffnur-.gen 78 und "M- liegen dann in einer Liaier so daß ein exzentrischer Bolzen 1oo -eingesetzt werden 3-cann, mit dem die
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beiden Kupplungsteile miteinander verriegelt werden. Der Bolzen 1oo weist am Ende einen Abschnitt 1o2 mit verringertem Durchmesser auf, wobei der Außenumfang exzentrisch, relativ zur Achse des Bolzens gelegt ist, so daß dieser Teil des Bolzens auch dann in die Öffnungen eingesetzt werden kann, wenn diese nicht ganz in einer Linie liegen, so daß sie durch eine Drehung des Bolzens weiter ausgerichtet werden können. Ein weiterer exzentrischer Abschnitt 1o3 von geringfügig größerem Durchmesser ist ebenfalls auf dem Bolzen vorgesehen, so daß die beiden Teile nochmals ausgerichtet werden, bevor der Bolzen ganz eingeschoben wird.
Am Ende des Bolzens 1oo ist ein Handgriff 1o4 vorgesehen, mit welchen der Bolzen in die öffnung eingebracht und verdreht werden kann, um die Kupplungsteile gegeneinander auszurichten. Zur Sicherung des Bolzens, ist an der Halterung 24 zwischen den Rippen 76 ein Drahtring 1o8 in einer Halterung 1o6 angebracht. Dieser Ring läßt sich über eine Seite des Handgriffes 1o4 ziehen, so daß der Bolzen 1oo in seiner Lage gesichert ist. Außerdem läßt sich der Bolzen, wenn er aus den öffnungen entfernt ist, in den Ring einhängen, so daß er zwischen den Rippen 76 unverlierbar befestigt ist.
Um den Anbaulader vom Traktor zu entfernen, muß der Fahrer zunächst die Schaufel 18 soweit absenken, bis diese auf dem Boden aufliegt. Er muß dann vom Traktor steigen und die Splinte 36 aus den Sicherungen 4o nehmen sowie die Standbeine 26 herausziehen und auf den Boden schwenken und dabei die Klemmblöcke 3o auf die Bolzen 32 setzen und diese wieder mit den Splinten 36 sichern. Er muß dann die Knebel 38 anziehen und die Hydraulikanschlüsse 56 sowie weitere nicht dargestellte Verbindungen trennen und schließlich die Exzenterbolzen 1oo
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entfernen und zwischen die Rippen 76 einhängen. Anschließend kann er den Traktor erneut besteigen und ihn rückwärts aus dem Tragrahmen herausfahren. Der Lader bleibt dann auf den Standbeinen 26 gestützt zurück, bis zur erneuten Benutzung.
Um den Lader wieder zu montieren, ist derselbe Vorgang wie oben, jedoch in umgekehrter Reihenfolge durchzuführen. Die Standbeine 26 tragen den Lader mit dem Anbaurahmen, wobei etwa eine Stellung eingehalten wird, in der die vorderen und hinteren Kupplungsteile etwa in einer horizontalen Linie fluchten. Wenn der Traktor vorwärts in den Rahmen einfährt, greifen die Leitstangen 96, unter die Sattelteile 7o, zwischen die Außenflächen 74 und richten die Sattelteile aus, so daß diese mit dem Sitz 82 in Berührung kommen, wobei die oberen Abschnitte 72 des Sattelteiles 7o auf dem Sitz 82 aufliegen. Wenn die Platten 76 auf die Platten 9o aufschlagen, kann der exzentrische Bolzen 1oo durch die Öffnungen 78 und 94 eingeführt, verriegelt und mit dem Ring 1o8 gesichert werden. Anschließend sind die Hydraulikleitungen miteinander zu verbinden, woraufhin schließlich die Standbeine angehoben werden können.
Die Führungsstangen 96 sind einfache Bauteile, die im wesentlichen eine Zentrierung bewirken, was durch die natürlichen Pederungseigenschaften dieser Bauteile erleichtert wird. Der Punkt- oder Linienkontakt der Führungsteile mit dem Sattelteil gewährleistet minimale Reibungswiderstände beim Einführen und Auseinandernehmen der Sattel bzw. Sitzteile. Enge Toleranzen
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brauchen zwischen Sattel und Sitzteilen nicht eingehalten zu werden, so daß die Wahrscheinlichkeit, daß beide Teile miteinander verkeilen, sehr gering ist. Weitere Schwierigkeiten beim Einführen des Sattels auf das Sitzteil können durch den Exzenterbolzen beseitigt werden, der mit seinem Ende mit verringertem Durchmesser auch in nicht vollständig fluchtende Aufnahmebohrungen eingesetzt werden kann. Der relativ lange Handgriff ermöglicht hohe Drehmomente und läßt sich daher einfach einsetzen und entfernen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung lassen sich die Führungsstangen 96 durch im Querschnitt L-förmige Teile ersetzen deren Oberseiten abwärts gerichtet sind und deren aufrechte Seitenflächen nach einwärts weisen. Die Sitzteile können rückwärtige Verlängerungen aufweisen, insbesondere der oberen und der äußeren Teile, wobei die Öffnung für die Exzentabolzen in den Außenteilen vorgesehen ist.
In einer weiteren Ausführungsform können die Sattelteile, den Querschnitt eines umgekehrten U's aufweisen, wobei die Sitzteile ebenfalls im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind, und sich in die Sattelteile einpassen. Die Sitzteile sind dazu vorzugsweise mit einwärts weisenden Seitenteilen und mit abwärtsweisenden Oberteilen versehen, so daß sie kegelartige Führungsteile bilden, die sich leicht unter den Sattel einführen lassen. Die Öffnungen für die Exzenterbolzen werden dabei durch beide Seitenwände, beider Teile geführt.
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Claims (14)

  1. "An einem Traktor o.dgl. auswechselbar anzubrindender Frontlader"
    P_a_t_e_n_t_a_n_s_2_r_ü_c_h_e_j.
    1 . An einem Traktor o. dgl. auswechselbar anzubringender Frontlader, dessen Ausleger in einem, die Vorderseite des Traktors U-förmig umfassenden Tragrahmen gelagert ist, welcher mit dem Traktor über lösbare Steckverbindungen verbindbar ist, gekennzeichnet durch am Traktorgestell (12) und am Tragrahmen (14) vorgesehene Auflager (82) und diese überfassende Lagersattel (7o) mit sie durchsetzenden Querbohrungen (78, 94) zur Aufnahme eines Steckbolzens (1oo) und durch an den Auflagern bzw. Lagersatteln vorgesehene Führungen (96) zum vertikalen und horizontalen Ausrichten von Auflager und Lagersattel beim Einfahren des Traktors in den Tragrahmen des Frontladers, bis die Querbohrungen (78, 94) für das Einführen des Steckbolzens (1oo) miteinander fluchten.
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  2. 2. Frontlader-Anbringung an einem Traktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (1oo) ein Endstück (1o2) von verringertem Durchmesser und eine außenliegende Nockenfläche aufweist, die exzentrisch zur Bolzenachse verläuft.
  3. 3· Frontlader-Anbringung an einem Traktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (1oo) mit aufeinander folgenden Nockenoberflächen versehen ist, mit von vorn nach hinten progressiv ansteigenden Durchmessern.
  4. 4. Frontlader-Anbringung an einem Traktor nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagersattel (7o) einen oberen Teil (72) und einen nach unten gerichteten Teil (74) mit einer darin vorgesehenen öffnung (78) aufweist.
  5. 5. Frontlader-Anbringung an einem Traktor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (82) unter das Oberteil (72) und innerhalb der Außenseite (74) des Lagersattels in diesen greift und eine Führung (96) aufweist, die mit ihrer geneigten Außenkante mit der unteren und/oder inneren Leitfläche des Lagersattels in Berührung steht, um eine Führungszentrierung der Teile gegeneinander zu bewirken.
  6. 6. Frontlader-Anbringung an einem Traktor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (96) aus einer Stange oder Leiste gebildet ist, die vom Auflager (82) nach vorn reicht.
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  7. 7. Frontlader-Anbringung an einem Traktor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange oder Leiste (96) nach innen, d.h. zum Traktor hin, geneigt ist.
  8. 8. Frontlader-Anbringung an einem Traktor nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange oder Leiste (96) nach unten geneigt ist.
  9. 9. Frontlader-Anbringung an einem Traktor nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange oder Leiste (96) nachgiebig ist.
  10. 10. Frontlader-Anbringung an einem Traktor nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Befestigungsmittel (32, 6o) am vorderen Ende des Tragrahmens (14) vorgesehen sind, die beim Einfahren des Traktors in den Tragrahmen wirksam werden und mit den seitlichen Schenkeln (22, 23) zusammenwirken und den Rahmen in vertikaler Richtung am Traktor festhalten.
  11. 11. Frontlader-Anbringung an einem Traktor nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel auf jeder Seite der Rahmenteile (32, 23) eine vertikale Stütze (26) umfassen, auf denen sich der Frontladeranbau abstützt, wenn er nicht am Traktor befestigt ist.
  12. 12. Frontlader-Anbringung an einem Traktor nach Anspruch 1ound 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stützen (26) an den seitlichen Rahmenteilen (22, 23) schwenkbar gelagert und mit einem in der Höhe verstellbaren Verbindungsglied (3o) versehen ist, welches mit den Befestigungsgliedern (32) an der Rahmenvorderseite in Eingriff zu bringen und miti^ela §i-P8Z, ,Stellvorrichtung (38) festzustellen ist. 1 ^ü U 1 α / U / /α
  13. 13. Frontlader-Anbringung an einem Traktor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze (26) an dem Tragrahmen (22, 23) mit Hilfe eines Gelenklagers (28) angebracht ist, in welchem die Stütze längsverschiebbar geführt ist.
  14. 14. Frontlader-Anbringung an einem Traktor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (16) des Frontladers in den Seitenteilen (22, 23) des Tragrahmens (14) gelagert und mit einem auswechselbaren Arbeitswerkzeug (18) ausgestattet ist.
    130019/0779
DE19803039753 1979-10-23 1980-10-22 An einem traktor o.dgl. auswechselbar anzubringender frontlader Withdrawn DE3039753A1 (de)

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