DE69909024T2 - Abnehmbare Frontladeeinrichtung - Google Patents

Abnehmbare Frontladeeinrichtung Download PDF

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    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine abnehmbare Frontladeeinrichtung, die zwei über eine oder mehrere Querstreben miteinander verbundene Arme aufweist und die Arme einen einen Stützfuß aufweisende Einrichtung besitzen, die mit dem Endbereich des werkzeugseitigen Endes des betreffenden Arms verbunden ist. Die Einrichtung ist zwischen einer Ruhestellung und einer Einsatzstellung verschwenkbar, wobei die Einrichtung in der Ruhestellung an der Frontladeeinrichtung gesichert ist, während sie in der Einsatzstellung in Relativlage zu den Armen über eine Stützstrebe festgelegt ist, die sich zwischen den Armen und dem betreffenden Stützfuß erstreckt.
  • Eine bekannte Einrichtung zum Abstützen der Frontladeeinrichtung weist einen Stützfuß auf, der an dem Arm über einen Verriegelungsbolzen gehalten ist, wenn der Stützfuß in die Ruhestellung verschwenkt ist. Um die Frontladeeinrichtung abzunehmen, wird der Stützfuß nach der Wegnahme des Verriegelungsbolzens nach abwärts verschwenkt und in einer von mehreren wahlweise nutzbaren Stellungen verriegelt. Die wahlweise nutzbaren Stellungen werden durch Löcher in dem Stützfuß festgelegt, in die der oben erwähnte Verriegelungsbolzen eingesetzt werden kann. Das Absetzen wird mit Hilfe des hydraulischen Systems des Fahrzeugs herbeigeführt, indem das Ladewerkzeug, beispielsweise eine Schaufel, der Frontladeeinrichtung, die zuvor auf den Boden abgelassen wurde, gekippt wird.
  • Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, dass im Falle eines Ausfallens des hydraulischen Systems die Frontladeeinrichtung von dem Fahrzeug nicht abgenommen werden kann. Hinzu kommt, dass es nicht möglich ist, den Stützfuß bei unebenen Bodenverhältnissen einzustellen und die Stützstreben unter Last einzustellen, weil die Löcher voneinander einen relativ großen Abstand aufweisen. Demzufolge kann der Stützfuß unmittelbar vor der Abnahme der Frontladeeinrichtung nicht fest auf dem Boden aufgesetzt werden. Dies bedeutet, dass jedes Mal, wenn der Frontlader von dem Fahrzeug abgenommen wird, sich eine kritische Situation insofern ergibt, als jede seitliche Bewegung oder eine Schaukelbewegung des Frontladers zu einer Beschädigung des Fahrzeugs führen kann.
  • In der DE-U-91 08 865 wird eine Stützeinrichtung mit einer einstellbaren Stützstrebe beschrieben, bei der ein integrierter Stützfuß schwenkbar mit einem Zwischenbereich des Ladearms und eine Hilfsstrebe schwenkbar zwischen dem Ladearm und einem Zwischenbereich der einstellbaren Stützstrebe verbunden ist. Diese Vorrichtung ermöglicht eine präzisere Längenanpassung der einstellbaren Stützstrebe. Eine Einstellung der Stützstrebe unter Last ist jedoch nicht möglich. Die zusätzliche Stützstrebe belastet weiterhin die einstellbare Stützstrebe über Biegekräfte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine abnehmbare Frontladeeinrichtung bereitzustellen, die durch eine ununterbrochene Bewegung durch Betätigung der Einrichtung zum Abstützen aufgenommen und abgenommen werden kann, bei der die Gefahr einer Beschädigung eines Fahrzeugs nicht auftritt.
  • Erfindungsgemäß ist eine abnehmbare Frontladeeinrichtung mit zwei Armen vorgesehen, die über eine oder mehrere Querstreben miteinander verbunden sind und jeder der Arme eine einen Stützfuß aufweisende Einrichtung zum Abstützen der Frontladeeinrichtung auf dem Boden aufweist, der mit dem Endbereich des werkzeugseitigen Endes des betreffenden Arms verbunden ist, wobei jeder Stützfuß in der Ruhestellung und in der Gebrauchsstellung verriegelbar ausgebildet ist, die Stellung jedes Stützfußes relativ zu dem betreffenden Arm durch eine dazwischen angreifende Stützstrebe festgelegt ist, die wirksame Länge jeder Stützstrebe unter Last einstellbar ist, und jede Stützstrebe schwenkbar mit dem betreffenden Arm und dem Stützfuß verbunden ist.
  • Die Lösung der Aufgabe beruht darauf, dass die wirksame Länge der Stützstrebe unter Last kontinuierlich einstellbar ist und die Stützstreben schwenkbar mit dem betreffenden Arm und dem betreffenden Stützfuß verbunden sind. Dies bedeutet, dass die beiden Stützfüße, nachdem sie in Einsatzstellung verschwenkt wurden, sich am Boden mit gleicher Kraft abstützen können, die individuell an den Stützstreben einstellbar ist. Wenn die Verbindung zwischen der Frontladeeinrichtung und dem Fahrzeug gelöst wird, so kann dies entweder mit der Hilfe des hydraulischen Systems auf dem Fahrzeug oder manuell dadurch geschehen, dass die Länge der Stützstreben manuell angepasst wird. Der Frontlader kann dann keine unkontrollierten Bewegungen ausführen, die zu einer Beeinträchtigung des Fahrzeugs führen würden.
  • Aus praktischen Gründen besitzt eine Ausführungsform der Erfindung die folgenden Merkmale:
    • – eine Stützstrebe weist zwei teleskopisch ineinander verschiebbare Rohre auf, wobei jedes Rohr an seinem freien Ende mit einem Gewinde versehen ist und das eine Gewinde rechtsgängig und das andere Gewinde linksgängig ausgebildet ist,
    • – die Gewinde arbeiten mit entsprechenden Gegengewinden an Bolzen zusammen, die mit dem Arm und dem Stützfuß in Verbindung stehen, und
    • – die Rohre können in einer vorher festgelegten Stellung über einen Verriegelungsbolzen zueinander festgelegt werden, so dass sie sich nicht relativ zueinander bewegen. Der Verriegelungsbolzen wird durch Querbohrungen in den Rohren eingesetzt, wenn die Bohrungen miteinander fluchten.
  • Eine besonders praktikable Ausführungsform, bei der nur geringe Druckkräfte in der Stützstrebe auftreten und die Länge der Stützstrebe manuell einstellbar ist, wenn sich die Frontladeeinrichtung in der abgesetzten Stellung befindet, sieht vor, dass ein Ende der Stützstrebe mehr oder weniger im Zentrum des Stützfußes angeordnet ist, während das andere Ende so mit dem Arm der Frontladeeinrichtung verbunden ist, dass es in der Seitenansicht mehr oder weniger zu dem Schwerpunkt des Ladearms ausgerichtet ist.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen niedergelegt. Die Stützstrebe kann als Hydraulikzylinder ausgebildet sein, der das Absetzen und Aufnehmen der Frontladeeinrichtung von der Fahrerkabine aus ermöglich.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt einen geparkten Frontlader und ein Fahrzeug, welches speziell zur Aufnahme des Frontladers ausgebildet ist;
  • 2 zeigt ein Detail des Frontladers gemäß 1; und
  • 3 zeigt ein Detail des Ladearms mit einer Stützstrebe, verschwenkt in die Ruhestellung.
  • Der Frontlader weist zwei seitliche Arme 1 auf, die im Abstand zueinander angeordnet und miteinander über Rohre 2, 3 verbunden sind, um so einen Ladearm zu bilden. An dem dem Fahrzeug zugekehrten proximalen Ende sind die Arme 1 über ein Gelenk 4 mit einem Rahmen 5 verbunden, der in passenden Haltern 6 an einem Fahrzeug 7 angesetzt sein kann.
  • In dem von dem Fahrzeug 7 entfernt liegenden distalen Bereich des Laders ist eine Schaufel 8 vorgesehen, die mit einem Parallelogrammlenker, nicht dargestellt, parallel zum Boden geführt wird, und zwar unabhängig von der Stellung des Ladearms. Die Schaufel kann mit einem Einstellzylinder verschwenkt werden.
  • Jeder Arm 1 ist mit einer Trageeinrichtung versehen, die dazu dient, den Frontlader in der vom Fahrzeug 7 abgenommenen Stellung abzustützen. Die Trageeinrichtung weist einen Stützfuß 9 und eine Stützstrebe 10 auf. Der Stützfuß 9 ist auf der Innenseite des Arms 1 unterhalb des Rohres 2 über ein Gelenk 11 angesetzt, so dass er in der Ruhestellung, die in 3 dargestellt ist, im Wesentlichen innerhalb des Umrisses des Arms 1 zu liegen kommt. Der Stützfuß 9 besitzt U-förmigen Querschnitt mit Seitenwandungen 9a und 9b. Im Bereich jeder der Seitenwandungen 9a und 9b, etwa auf halber Länge zwischen dem Gelenk 9 und dem anderen Ende 9c, welches in der Stützstellung auf dem Boden aufsetzt, befindet sich ein L-förmiger Schlitz. Dieser Schlitz weist eine Ausnehmung 9e auf, die sich im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Stützfußes 9 erstreckt. Der Schlitz besitzt weiterhin eine Ausnehmung 9d, die sich rechtwinklig zu der Längsrichtung des Stützfußes 9 erstreckt. In den Schlitz greift ein Bolzen 12 ein, der an beiden Enden je einen Kopf 12a aufweist. Von dem Kopf 12a steht ein Bolzen 13 ab, der mit einem Linksgewinde versehen ist.
  • Ein weiterer Bolzen 14 mit einem rechtsgängigen Gewinde ist schwenkbar an dem oberen Rohr 3 angeordnet. Die Stützstrebe 10 weist zwei Rohre 15, 16 auf, die teleskopartig ineinandergreifen. Die äußeren Endbereiche jedes der Rohre 15 und 16 besitzen ein Innengewinde 15a und 16a entsprechend den Gewinden auf den Bolzen 13 und 14. Die Stützstrebe 10 stützt den Stützfuß 9 in der Gebrauchsstellung ab, wie dies in 1 dargestellt ist. In dieser Stellung sind die beiden Rohre 15 und 16 in solcher Relativlage zueinander vorgesehen, dass eine Querbohrung 15b und 16b in den beiden Rohren 15 und 16 durch Drehen eines der Rohre relativ zu dem anderen zur Deckung mit der anderen Querbohrung gebracht werden kann. Die Querbohrungen 15b, 16b in den Rohren 15 und 16 können mit einem manuell einsetzbaren Verriegelungsbolzen 17 verbunden werden, so dass damit eine Dreh- oder Gleitbewegung der Rohre zueinander verhindert ist. Der Durchmesser der Rohre 15, 16 ist geringer als der Abstand der Seitenwandungen 9a, 9b voneinander, so dass die Stützstrebe 10 innerhalb dieses Umrisses zu liegen kommt, wenn der Stützfuß 9 in die Ruhestellung verschwenkt wird. Um den Stützfuß 9 in dieser Stellung festzuhalten, damit er nicht unbeabsichtigt in die Gebrauchsstellung fällt, sind die Seitenwandungen 9a, 9b jeweils mit einem Loch 9f versehen, in die der Verriegelungsbolzen 17 eingesetzt werden kann, so dass er sich hinter dem äußeren Rohr 15 befindet. Es ist ein Anschlag 18 aus gummielastischem Material vorgesehen, der zwischen der Basis 9g des Stützfußes 9 und der Stützstrebe 10 zu liegen kommt und der die Stützstrebe 10 in Anlage an dem Verriegelungsbolzen 17 hält.
  • Die länglichen Ausnehmungen 9e in Längsrichtung des Stützfußes 9 ermöglichen verschiedene Längen der Stützstrebe 10, so dass die Stützstrebe 10 mehr oder weniger ausgerichtet zum Schwerpunkt S des Ladearms angreift, wenn sich der Frontlader in der abgesetzten Stellung befindet. Diese Anordnung führt zu einer Minimierung der Biegekräfte in der Gebrauchsstellung durch die Stützstrebe 10.
  • Überstehend zu dem Gelenk 11 besitzt der Stützfuß 9 einen kurzen Fortsatz 9h, der als Anschlag fungiert und den Bereich der Abwärtsverschwenkung des Stützfußes 9 begrenzt, indem er an das Rohr 2 anschlägt. Dies dient dazu zu verhindern, dass der Stützfuß 9 so weit verschwenken kann, dass sich die Rohre 15, 16 voneinander lösen können. Die Anschlagsituation des Stützfußes ist in 2 in strichpunktierter Linie dargestellt.
  • Das Abnehmen des Frontladers wird nachfolgend beschrieben. Es wird davon ausgegangen, dass der Frontlader an dem Fahrzeug angesetzt ist und beide Stützfüße 9 in die Ruhestellung verschwenkt sind, wie dies 3 zeigt. Die Rohre 15 und 16 sind an den entsprechenden Gewinden der Bolzen 13, 14 voll aufgeschraubt, so dass die Stützstrebe 10 die geringstmögliche Länge besitzt, wobei der Bolzen 12 am Ende der langlocharfigen Ausnehmung 9e liegt, die dem Gelenk 11 zugekehrt ist. In dieser Ruhestellung wird die Stützstrebe 10 über den Verriegelungsbolzen 17, der in die Löcher 9f in den Seitenwandungen des Stützfußes 9 eingesetzt ist, gehalten.
  • Sobald der Verriegelungsbolzen 17 entfernt ist, kann der Stützfuß 9 in seine Gebrauchsstellung niedergeschwenkt werden, so dass die Rohre 15 und 16 ineinandergleiten und sich der Bolzen 12 in Richtung auf das andere Ende der langlochartigen Ausnehmung 9e bewegt. Diese Schwenkbewegung des Stützfußes 9 wird beendet, noch bevor das Rohr 15 völlig von dem Rohr 16 abgezogen ist, weil der Fortsatz 9h an dem Rohr 2 anschlägt.
  • Dann wird die Ladeschaufel 8 mit ihrer vorderen Kante auf den Boden abgesenkt, indem der Ladearm abgelassen wird. Während dieser Bewegung kommt das Ende 9c des Stützfußes 9 mit dem Boden in Kontakt und bewegt sich gleitend in die Stellung, die in 2 dargestellt ist. Sobald die Bohrungen 15b und 16b sich auf gleicher Höhe befinden, werden die beiden Rohre durch das Einsetzen des Verriegelungsbolzens 17 verriegelt. Der Stützfuß 9 kann noch etwas weiter verschwenken, weil der Bolzen 12 in den Ausnehmungen 9d läuft und in dieser Stellung festgehalten wird. Die Rohre 15 und 16 können dann über den Verriegelungsbolzen 17 manuell verdreht werden, so dass der Stützfuß 9 fest gegen den Boden gepresst wird, wobei er sich jeder Unebenheit in der Bodenoberfläche anpasst. Dann wird die Ladeschaufel 8 so gekippt, dass sie ganzflächig auf dem Boden liegt. Dies führt dazu, dass der Rahmen 5 des Frontladers aus den fahrzeugseitigen Enden des Halters 6 ausschwenkt, wie dies in 1 dargestellt ist. Nach dem Entkuppeln der hydraulischen Leitungen zwischen Fahrzeug und Frontlader kann das Fahrzeug relativ zum Rahmen 6 hinwegbewegt werden.
  • Im Notfall, wenn beispielsweise das hydraulische System auf dem Fahrzeug 7 ausfällt, kann der Rahmen 5 von den Haltern 6 durch manuelles Verdrehen der Rohre 15 und 16 gelöst werden, und zwar durch Weiterdrehen in die Richtung, in die die Stützstrebe 10 länger wird.

Claims (10)

  1. Eine abnehmbare Frontladeeinrichtung mit zwei Armen (1), die über eine oder mehrere Querstreben miteinander verbunden sind und jeder der Arme eine einen Stützfuß (9) aufweisende Einrichtung zum Abstützen der Frontladeeinrichtung auf dem Boden aufweist, der mit dem Endbereich des werkzeugseitigen Endes des betreffenden Arms verbunden ist, wobei jeder Stützfuß in der Ruhestellung und in der Gebrauchsstellung verriegelbar ausgebildet ist, die Stellung jedes Stützfußes relativ zu dem betreffenden Arm durch eine dazwischen angreifende Stützstrebe (10) festgelegt ist, die wirksame Länge jeder Stützstrebe (10) unter Last einstellbar ist, und jede Stützstrebe (10) schwenkbar mit dem betreffenden Arm (1) und dem Stützfuß (9) verbunden ist.
  2. Eine abnehmbare Frontladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstrebe (10) zwei teleskopische Rohre (15, 16) aufweist, deren freie Enden mit Gewinden versehen sind, die bei Gebrauch mit mit Gegengewinden versehenen Elementen (13, 14) verbindbar sind, die schwenkbar an dem betreffenden Arm (1) und dem betreffenden Stützfuß (9) angelenkt sind, und dass die Rohre (15, 16) über ein Verriegelungselement (17) miteinander verriegelbar sind, das fluchtende Bohrungen (15b, 16b) in den Rohren durchsetzt.
  3. Eine abnehmbare Frontladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstrebe (10) als ein hydraulischer Zylinder ausgebildet ist.
  4. Eine abnehmbare Frontladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Stützstrebe (10) in der Bereitschaftsstellung des Frontladers zum Absetzen im Wesentlichen auf den Schwerpunkt der Frontladeeinrichtung ausgerichtet ist.
  5. Eine abnehmbare Frontladeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stützstrebe (10) mit einem Bolzen (12) in Verbindung steht, der in ausgerichteten Schlitzen mit länglichen Aussparungen (9d, 9e) in den Seitenwandungen (9a, 9b) des betreffenden Stützfußes (9) läuft, wobei eine dieser Aussparungen (9d) quer zur Längsrichtung des Stützfußes (9) etwa auf halber Länge des Stützfußes (9) angeordnet ist und sich der andere Teil (9e) der Aussparung in Längsrichtung des Stützfußes (9) in Richtung auf das Gelenk (11) erstreckt, das den betreffenden Stützfuß (9) mit dem betreffenden Arm (1) verbindet.
  6. Eine abnehmbare Frontladeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützfuß (9) im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und die gesamte Stützstrebe (10) in der Ruhestellung des Stützfußes (9) zwischen die Seitenwandungen (9a, 9b) passt.
  7. Eine abnehmbare Frontladeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen (9a, 9b) zur Aufnahme eines Verriegelungselementes und zum Sichern der betreffenden Stützstrebe (10) in der Ruhestellung fluchtende Löcher (9f) aufweisen.
  8. Eine abnehmbare Frontladeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem Stützfuß (9) und der betreffenden Stützstrebe (10) ein Anschlag aus nachgiebigem Material vorgesehen ist, der in der Ruhestellung die betreffende Stützstrebe (10) in Anlage an einem Verriegelungsbolzen (17) hält.
  9. Eine abnehmbare Frontladeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützfuß (9) einen Fortsatz (9h) aufweist, der zur Begrenzung der Schwenkbarkeit des Stützfußes (9) über die Einsatzstellung hinaus mit einem Gegenanschlag zusammenarbeitet.
  10. Eine abnehmbare Frontladeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenanschlag als die Arme (1) verbindende Querstrebe ausgebildet ist.
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