DE10028997A1 - Anbaurahmen für Vorsatzgeräte einer Arbeitsmaschine und zugehöriger Aufnahmebolzen - Google Patents
Anbaurahmen für Vorsatzgeräte einer Arbeitsmaschine und zugehöriger AufnahmebolzenInfo
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Abstract
Es wird ein Anbaurahmen (14) mit einer Schwenkachse (12) zur schwenkbaren Befestigung an einer Arbeitsmaschine und mit wenigstens einem sich zu seinem freien Ende (38) hin verjüngenden Aufnahmebolzen (24) zur Aufnahme einer Ausnehmung eines Vorsatzgerätes (16) sowie ein zugehöriger Aufnahmebolzen (24) beschrieben. DOLLAR A Um den Einfädelvorgang des Aufnahmebolzens (24) in die Ausnehmung eines Vorsatzgerätes (16) zu erleichtern, wird vorgeschlagen, dass das Profil des Aufnahmebolzens (24) in einem quer verlaufenden Querschnitt (Fig. 3) symmetrisch ist und sich zum Bolzenende (38) im wesentlichen nach Art eines Konus verjüngt und dass das Bolzenprofil im Längsschnitt (Fig. 4) symmetrisch ist und sich auf der rückwärtigen Seite (44) lediglich leicht und auf der vorderen Seite (46) verhältnismäßig stark zum Bolzenende (38) hin verjüngt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Anbaurahmen mit einer Schwenkachse
zur schwenkbaren Befestigung an einer Arbeitsmaschine und mit
wenigstens einem sich zu seinem freien Ende hin verjüngenden
Aufnahmebolzen zur Aufnahme einer Ausnehmung eines
Vorsatzgerätes. Die Erfindung betrifft des weiteren einen
Aufnahmebolzen für einen schwenkbar an einer Arbeitsmaschine
befestigten Anbaurahmen zur Kupplung eines Vorsatzgerätes.
Um an Arbeitsmaschinen, beispielsweise an Traktoren,
Teleskopladern oder Baggern, Vorsatzgeräte, wie Schaufeln,
Gabeln und dergleichen, schwenkbar befestigen zu können, ist es
bekannt, an einem Ausleger der Arbeitsmaschine einen
Anbaurahmen zu montieren, der sich um eine Schwenkachse
gegenüber dem Ausleger verschwenken lässt. An dem Anbaurahmen
sind Vorrichtungen zum leicht lösbaren Befestigen von
Vorsatzgeräten vorgesehen.
Die EP-A-0 398 110 beschreibt eine Befestigungseinrichtung zur
verkippbaren Anbringung von Zusatzgeräten an einem Auslegerarm
eines Laders. Ein Halter ist über einen Drehzapfen an dem
Auslegerarm befestigt und lässt sich durch einen
Hydraulikzylinder um den Drehzapfen verschwenken. Im oberen
Bereich des Halters befindet sich eine quer verlaufende
rinnenförmige Abstützoberfläche, die der Aufnahme eines oberen
Querbolzens des Zusatzgeräts dient. Der Drehzapfen ragt
beiderseits über den Halter hinaus, so dass seine Enden in nach
hinten offene Schlitze des Zusatzgerätes eingreifen können. Die
Drehzapfen lassen sich durch eine Verriegelungsvorrichtung
innerhalb der Schlitze festlegen. Bei der Montage des
Zusatzgerätes wird durch Bewegung des Halters zunächst der
Querbolzen durch die Abstützoberfläche aufgenommen. Dann wird
der Halter gekippt, so dass die Drehzapfenenden in die Schlitze
eingreifen. Anschließend erfolgt die Verriegelung der
Drehzapfenenden in den Schlitzen. Die untere Befestigung des
Vorsatzgerätes am Anbaurahmen kann dabei durch eine
Verriegelung erfolgen, wie sie in der DE-A-25 59 293
beschrieben wurde.
Es ist auch von im Handel erhältlichen Ladern bekannt, an
Stelle der quer verlaufenden Abstützoberfläche, an den beiden
Seiten eines Halters oder Anbaurahmens je einen senkrecht nach
oben weisenden sich konisch verjüngenden Aufnahmebolzen
vorzusehen, der in eine entsprechend ausgebildete zylindrische
Ausnehmungen am Vorsatzgerät eingreift. Nachteilig bei dieser
Kupplungsweise ist jedoch, dass das Fahrzeug sehr genau zum
Vorsatzgerät positioniert sein muss, um eine sichere Kopplung
zu ermöglichen. Bei unsachgemäßer Handhabung kann es hierbei
auch zum Verbiegen der Aufnahmebolzen kommen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen,
ein Anbaurahmen und Aufnahmebolzen der eingangs genannten Art
anzugeben, durch welches die vorgenannten Probleme überwunden
werden. Insbesondere soll der Einfädelvorgang des
Aufnahmebolzens in die Ausnehmung eines Vorsatzgerätes
erleichtert werden, so dass an das Positionieren des Fahrzeugs
relativ zum Vorsatzgerät nicht so hohe Anforderungen gestellt
werden und die Gefahr des Verbiegens der Aufnahmebolzen
vermindert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des
Patentanspruchs 1 oder 7 gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Der erfindungsgemäße Anbaurahmen enthält eine Schwenkachse zur
schwenkbaren Befestigung an einer Arbeitsmaschine und
wenigstens einen sich zu seinem freien Ende hin verjüngenden
Aufnahmebolzen, der der Aufnahme einer Ausnehmung eines
Vorsatzgerätes dient. Das Profil des erfindungsgemäß
ausgebildeten Aufnahmebolzens ist in einem quer zur
Fahrzeugausrichtung verlaufenden Querschnitt symmetrisch
ausgebildet und verjüngt sich zum Bolzenende im wesentlichen
nach Art eines Konus. Im Längsschnitt, der in
Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet ist, ist das Bolzenprofil
asymmetrisch ausgebildet und verjüngt sich auf der rückwärtigen
Bolzenseite lediglich leicht zum Bolzenende hin, während es
sich auf der vorderen Bolzenseite verhältnismäßig stark zum
Bolzenende hin verjüngt, d. h. die hintere Flanke des
Aufnahmebolzens ist relativ steil, während seine vordere Flanke
flacher verläuft. Der Aufnahmebolzen ist somit nicht
rotationssymmetrisch sondern asymmetrisch ausgebildet.
Diese Ausbildung des Aufnahmebolzens erleichtert die Aufnahme
eines Vorsatzgerätes erheblich. Beim Einfädeln der Aufnahme in
die Ausnehmung des Vorsatzgerätes ist es nicht erforderlich,
dass Anbaurahmen und Vorsatzgerät genau zueinander ausgerichtet
sind. Durch die asymmetrische Ausbildung der Außenkontur des
Aufnahmebolzens ist dieser an die kreisförmige Aufnahmebewegung
des Anbaurahmens um dessen Schwenkachse angepasst. Hierdurch
lässt sich das Vorsatzgerät schneller, einfacher und sicherer
aufnehmen. Verschleißerscheinungen und insbesondere ein
Verbiegen des Aufnahmebolzens werden weitgehend vermieden.
Vorzugsweise ragt der Aufnahmebolzen im wesentlichen senkrecht
nach oben über den Anbaurahmen hinaus. Er ist somit ohne
weiteres von der Fahrzeugkabine aus sichtbar und leicht in die
Ausnehmung des Vorsatzgerätes einfädelbar.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist die Vorderseite (Vorderflanke) des Aufnahmebolzens
bezüglich der axialen Richtung in etwa als Kreisbogen
ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt durch die Schwenkachse
definiert ist. Damit ist die Kontur des Aufnahmebolzens optimal
an die Rotationsbewegung um die Schwenkachse angepasst, was den
Einfädelvorgang weiter begünstigt.
Es ist zweckmäßig zwei Aufnahmebolzen vorzusehen, die auf den
beiden Seiten des Anbaurahmens befestigt und auf zugehörige
Bohrungen des Vorsatzgerätes angepasst sind. Des weiteren weist
der Aufnahmebolzen zweckmäßiger Weise einen Flansch auf, mit
dem er am Anbaurahmen stumpf aufgeschweißt ist.
Es ist von Vorteil, wenn die Verjüngungsrate des
Aufnahmebolzens von seiner Umfangsrichtung weitgehend
unabhängig ist, so dass die Verjüngungsraten des in
Querrichtung verlaufenden Querschnitts in etwa gleich groß ist
wie die Verjüngungsrate des in Längsrichtung verlaufenden
Querschnitts. Diese Ausbildung führt zu einer optimalen
Kraftverteilung im Aufnahmebolzen.
Der Einfädelvorgang wird weiter erleichtert, ohne die
erforderliche Festigkeit des Aufnahmebolzens zu
beeinträchtigen, in dem die Verjüngung nicht gradlinig
ausgebildet ist, sondern in einem leicht konvexen Bogen
verläuft. Das bedeutet, dass die Querschnittsänderung längs der
Bolzenachse nicht konstant ist, sondern der Querschnitt zum
Bolzenende hin überproportional abnimmt.
Der Verjüngungswinkel liegt zweckmäßiger Weise zwischen 20° und
50° und vorzugsweise zwischen 25° und 40°. Er liegt in
besonders vorteilhafter Weise zwischen 30° und 35°.
Es ist von Vorteil das freie, obere Bolzenende stark abgerundet
auszubilden, so dass sich dieses einer Kugelform annähert. Auch
ist es zweckmäßig, wenn die Mantelfläche oder Außenkontur des
Aufnahmebolzens allseits abgerundet ist. Der Aufnahmebolzen
ähnelt damit einem schiefen Kegelstumpf.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung enthält der
Aufnahmebolzen einen zylindrischen Bereich, der stufenlos in
einen sich zum Bolzenende verjüngenden Bereich übergeht. Das am
Anbaurahmen montierte Vorsatzgerät stützt sich mit seinen
beiden zylindrischen Ausnehmungen an den beiden Aufnahmebolzen
ab, wobei die Zylinderflächen der Ausnehmungen an die
zylindrischen Bereiche der Aufnahmebolzen angepasst sind, so
dass sich beim Arbeiten eine optimale Krafteinleitung vom
Vorsatzgerät über die Aufnahmebolzen in den Anbaurahmen ergibt.
Zur Befestigung des Aufnahmebolzens am Anbaurahmen besitzt der
Aufnahmebolzen einen Flanschbereich, der sich an den
zylindrischen Bereich anschließt und dessen Durchmesser größer
ist als der Durchmesser des zylindrischen Bereichs. Mit diesem
Flanschbereich kann der Aufnahmebolzen stumpf mit dem
Anbaurahmen verschweißt werden.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt, werden nachfolgend die Erfindung sowie weitere Vorteile
und vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung näher beschrieben und erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht des Auslegerarms einer
Arbeitsmaschine mit einem erfindungsgemäßen
Anbaurahmen und einem Vorsatzgerät,
Fig. 2 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Anbaurahmens,
Fig. 3 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Aufnahmebolzens,
Fig. 4 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Aufnahmebolzens und
Fig. 5 die Aufsicht eines erfindungsgemäßen
Aufnahmebolzens.
Der in Fig. 1 lediglich schematisch und teilweise dargestellte
Ausleger 10 ist beispielsweise ein Ausleger 10 eines nicht
näher dargestellten handelsüblichen Teleskopladers. Am vorderen
Ende des Auslegers 10 ist über in einer Schwenkachse 12
angeordnete Drehzapfen ein Anbaurahmen 14 schwenkbar-befestigt.
Das Verschwenken des Anbaurahmens 14 kann auf übliche Weise
durch einen oder zwei nicht näher dargestellte
Hydraulikzylinder vorgenommen werden. Am Anbaurahmen 14 ist ein
teilweise dargestelltes Anbau- oder Vorsatzgerät 16,
beispielsweise eine Schaufel, starr befestigt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, stehen von dem unteren Bereich des
Anbaurahmens 14 seitlich zwei Bolzen 18 vor. Diese Bolzen 18
greifen bei montiertem Vorsatzgerät 16 in Bohrungen ein, welche
sich durch seitliche, untere, senkrecht ausgerichtete Laschen
22 des Vorsatzgerätes 16 erstrecken. Zur Montage oder Demontage
des Vorsatzgerätes 16 lassen sich die Bolzen 18 durch eine
geeignete Vorrichtung, wie sie beispielsweise aus der DE-A-25
59 293 hervorgeht, in axialer Richtung ein- bzw. ausfahren.
Auf der Oberkante des Anbaurahmens 14 sind seitlich je ein nach
oben gerichteter Aufnahmebolzen 24 befestigt. Die Befestigung
kann beispielsweise durch Verschweißen erfolgen. Es sind jedoch
auch anderen Befestigungsarten, wie beispielsweise
Verschrauben, möglich.
Jeder Aufnahmebolzen 24 besitzt einen Flanschbereich 26 und
einen sich hieran nach oben anschließenden zylindrischen
Bereich 28 geringeren Durchmessers, der stufenlos in einen im
wesentlichen konischen Bereich 30 übergeht. Mittels des
Flanschbereichs 26 ist der Aufnahmebolzen 24 an dem Anbaurahmen
14 befestigt. Der zylindrische Bereich 28 wird bei montiertem
Vorsatzgerät 16 von einer zylindrischen Bohrung aufgenommen,
die in einer sich im wesentlichen horizontal erstreckenden
Lasche 32 im hinteren, oberen Bereich des Vorsatzgerätes 16
ausgebildet ist.
Der Flanschbereich 26 ist in Umfangsrichtung des
Aufnahmebolzens 24 im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und
an zwei sich gegenüberliegenden Seiten 34, 36 abgeflacht. Wie
aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist das Profil des
konischen Bereichs 30 des Aufnahmebolzens 24 in einer quer zum
Ausleger 10 verlaufenden Richtung symmetrisch ausgebildet und
verjüngt sich zum oberen Bolzenende 38 hin im wesentlichen nach
Art eines Konus. Dabei sind die Seitenkanten 40 des Konus nicht
geradlinig, sondern leicht konvex gekrümfüt. Sie schließen einen
mittleren Verjüngungswinkel α von ca. 35° ein.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist das Profil des konischen
Bereichs 30 des Aufnahmebolzens 24 in einer längs zum Ausleger
10 verlaufenden Richtung nicht symmetrisch zur Bolzenachse 42,
welche durch den zylindrischen Bereich 28 definiert ist,
sondern asymmetrisch. Der Aufnahmebolzen 24 verjüngt sich auf
seiner Rückseite 44, die dem Ausleger 10 zugewandt ist,
lediglich geringfügig nach oben hin, während die Verjüngung auf
seiner Vorderseite 46 relativ ausgeprägt ist. Dabei sind die
sich verjüngenden Bereiche der Rückseite 44 und der Vorderseite
46 nicht geradlinig, sondern leicht konvex gekrümmt. Sie
schließen einen mittleren Verjüngungswinkel β von ca. 30° ein.
Die Verjüngungsraten bezüglich des quer verlaufenden
Querschnitts und des Längsschnitts des Aufnahmebolzen 24 sind
damit von gleicher Größenordnung und unterscheiden sich relativ
wenig voneinander.
Die Vorderseite 46 oder Vorderflanke des Aufnahmebolzens bildet
bezüglich seiner axialen Erstreckung im wesentlichen einen
Kreisbogen, dessen Radius R gleich dem Abstand zwischen der
Vorderseite 46 und der Schwenkachse 12 des Anbaurahmens 14 ist.
Beim Einfädeln des Vorsatzgerätes 16 wird der Anbaurahmen 14 um
seine Schwenkachse 12 gekippt. Durch die kreisbogenförmige
Ausbildung der Vorderseite 46 ist diese auf die Schwenkbewegung
optimal angepasst, so dass beim Einfädeln Relativverschiebungen
zwischen Anbaurahmen 14 und Vorsatzgerät 16 weitgehend
vermieden werden können, wodurch der Aufnahmebolzen 24 relativ
wenig belastet wird.
Der obere Bereich des Aufnahmebolzens 24 ist einer Kugelform
angenähert, jedoch an seinem äußersten Endbereich 38 leicht
abgeflacht ausgebildet. Die Umfangsmantelfläche des
Aufnahmebolzens 24 ist allseits abgerundet. Dadurch sind
Bolzenquerschnitte, die quer zur Bolzenachse 42 verlaufen, im
wesentlichen kreisförmig ausgebildet, was durch Fig. 5
angedeutet wurde.
Zur Befestigung des Vorsatzgerätes 16 an dem Anbaurahmen 14
wird der Anbaurahmen 14 abgesenkt und der Teleskoplader so
verfahren, dass die Aufnahmebolzen 24 unter den Bohrungen der
horizontalen Lasche 32 positioniert sind. Dann wird der
Anbaurahmen 14 um die Schwenkachse 12 nach oben geschwenkt,
wobei die Aufnahmebolzen 24 in die Bohrungen eintreten und die
Oberkante des Anbaurahmens 14 das Vorsatzgerät 16 über dessen
horizontale Lasche 32 anhebt. Sobald die seitlichen Bolzen 18
mit den zugehörigen Bohrungen der senkrechten Laschen 22
fluchten, werden sie ausgefahren und greifen in diese Bohrungen
ein und verriegeln das Anbaugerät 16 am Anbaurahmen 14.
Auch wenn die Erfindung lediglich anhand eines
Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, erschließen sich für
den Fachmann im Lichte der vorstehenden Beschreibung sowie der
Zeichnung viele verschiedenartige Alternativen, Modifikationen
und Varianten, die unter die vorliegende Erfindung fallen.
Claims (14)
1. Anbaurahmen mit einer Schwenkachse (12) zur schwenkbaren
Befestigung an einer Arbeitsmaschine und mit wenigstens
einem sich zu seinem freien Ende hin verjüngenden
Aufnahmebolzen (24) zur Aufnahme einer Ausnehmung eines
Vorsatzgerätes (16), dadurch gekennzeichnet, dass das
Profil des Aufnahmebolzens (24) in einem quer verlaufenden
Querschnitt (Fig. 3) symmetrisch ist und sich zum
Bolzenende (38) im wesentlichen nach Art eines Konus
verjüngt und dass das Bolzenprofil im Längsschnitt (Fig.
4) asymmetrisch ist und sich auf der rückwärtigen Seite
(44) lediglich leicht und auf der vorderen Seite (46)
verhältnismäßig stark zum Bolzenende (38) verjüngt.
2. Anbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Aufnahmebolzen (24) im wesentlichen senkrecht nach
oben steht und über den Anbaurahmen (14) hinausragt.
3. Anbaurahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorderseite (46) des
Aufnahmebolzens (24) bezüglich der axialen Richtung (42)
in etwa als Kreisbogen ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt
durch die Schwenkachse (12) definiert ist.
4. Anbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass auf jeder Seite des Anbaurahmens (14)
je ein Aufnahmebolzen (24) befestigt ist.
5. Anbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Aufnahmebolzen (24) einen Flansch
(26) aufweist, mit dem er am Anbaurahmen (14) stumpf
aufgeschweißt ist.
6. Anbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch einen Aufnahmebolzen (24) nach einem
der Ansprüche 7 bis 16.
7. Aufnahmebolzen für einen schwenkbar an einer Arbeits
maschine befestigten Anbaurahmen (14) zur Schnellkupplung
eines Vorsatzgerätes (16), dadurch gekennzeichnet, dass
das Bolzenprofil in einem quer verlaufenden Querschnitt
(Fig. 3) symmetrisch ist und sich zum Bolzenende (38) im
wesentlichen nach Art eines Konus verjüngt und dass das
Bolzenprofil im Längsschnitt (Fig. 4) asymmetrisch ist und
sich auf einer rückwärtigen Seite (44) lediglich leicht
und auf einer vorderen Seite (46) verhältnismäßig stark
zum Bolzenende (38) verjüngt.
8. Aufnahmebolzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verjüngungsraten des Querschnitts (Fig. 3) in
etwa gleich groß ist wie die Verjüngungsrate des
Längsschnitts (Fig. 4).
9. Aufnahmebolzen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verjüngung nicht gradlinig
ausgebildet ist, sondern in einem leicht konvexen Bogen
verläuft.
10. Aufnahmebolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Verjüngungswinkel zwischen 20°
und 50°, vorzugsweise zwischen 25° und 40°, vorzugsweise
zwischen 30° und 35° liegt.
11. Aufnahmebolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das Bolzenende (38) stark abgerundet
ausgebildet ist und sich einer Kugelform annähert.
12. Aufnahmebolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mantelfläche des Aufnahmebolzens
(24) allseits abgerundet ist.
13. Aufnahmebolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch einen zylindrischen Bereich (28), der
stufenlos in einen sich zum Bolzenende (38) hin
verjüngenden Bereich übergeht.
14. Aufnahmebolzen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass sich an den zylindrischen Bereich (28) ein
Flanschbereich (26) anschließt, dessen Durchmesser größer
als der des zylindrischen Bereichs (28) ist.
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