DE7015890U - Greifer fuer gras, heu und silage. - Google Patents
Greifer fuer gras, heu und silage.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/003—Loaders for hay or like field crops with gripping or clamping devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F25/00—Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
- A01F25/16—Arrangements in forage silos
- A01F25/20—Unloading arrangements
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
Greifer für Gras, Heu und Silage
Die Neuerung betrifft einen Greifer für Gras, Heu und Silage, bestehend im wesentlichen aus zwei gelenkig
miteinander verbundenen Schwenkarmen, je einer am Ende
jedes Schwenkarmes vorgesehenen, sich senkr.-iv^ifc zu dem
Schwenkarm erstreckenden Traverse und an jeder Traverse angeordneten Greifzinken»
Bei einem Greifer dieser Art sind die beiden Schwenkarme über einen Hydraulikkolben zum öffnen und Schließen des
Greifers gegeneinander beweglich. Dieser bekannte Greifer kann jedoch entweder nur für Heu und Iras oder
Silage vollwertig eingesetzt werden. Für Gras und einerseits und Silage andererseits braucht man verschiedene
Greifer. Greifer für Heu und Gras sollen ei.- ^rciies
Fassungsvermögen aufweisen. Bei Greifern für Silage kommt es nicht so sehr auf das Fassungsvermögen an, sondern vielmehr
auf die Heißkraft, die notwendig ist, damit die Zinken in die verdichtete Silage eindringen. Viii man mit dem
bekannten Greifer optimale Arbeitsergebnisse erzielen, so benötigt man einen Greifer für Heu und Gras und einen
zweiten für Silage.
701589Ό 3 0.7.70
München 84510
Es ist auch ein anderer Greifer bekannt, der als sog. Zweiseilgreifer ausgebildet ist, ähnlich wie die bekannten
Zweiseilgreifer an Baggern im Baugewerbe. Dieser Greifer
kann von einem Heugreifer auf einen Silagegreifer umgerüstet werden und umgekehrt. Zu diesem Zweck wird der aus zwei
Schwenkarmen, einer die Schwenkarme verbundenen Traverse und den Greifzinkeii bestehende Heurahsicn, der größere Abmessungen aufweist als der aus entsprechenden Teilen gebildete
Silagerahmen gegen diesen ausgetauscht. Da jedoch nicht nur die beiden Schwenkarme jedes Rahmens mit den beiden entsprechenden
Schwenkarmen des gegenüberliegenden Rahmens gelenkig verbunden sind, sondern an jedem Schwenkarm auch
noch ein Lenker angreift, müssen zum Austauschen der beiden Rahmen eine Vielzahl von Verbindungsstellen gelöst werden,
wodurch sich erhebliche Umrüstzeiten ergeben. Da die Rahmen öfters gewechselt werden müssen, ist der zum Wechseln
erforderliche Arbeitsaufwand zu groß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Greifer der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, der bei einem
einfachen Aufbau leicht und schnell von einem Heugreifer in einen Silagegreifer umgewandelt werden kann und umgekehrt.
Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß am Ende jedes Schwenkarmes parallel zu der Traverse ein Querh"l&
angeordnet ist, der an seinen beiden Enden je ein sich parallel zu dem Schwenkarm erstreckendes Tragrohr aufweist
und daß die auswechselbare Traverse an ihrer, dem Schwenkarm zugekehrten Seite zwei in Abstand der Tragrohre einsteckbar
und dort je einen Querbolzen leicht lösbar gehalten sind. Ein derartiger Greifer kann leicht und schnell
von einem Heugreifer in einen oilagegreifer umgewandelt
werden. Zu diesem Zweck brauchen lediglich die an jedem Tragrohr vorgesehenen Querbolzen entfernt zu werden,
worauf nan den aus Traverse, Einsteckrohren und Greifzinken bestehenden Heurahmen, der in seinen Teilen größere
Abmessungen aufweist, aus den Tragrohrer herausziehen kann.
In die leeren Tragrohre werden dann die Einsteckrohre
des aus entsprechenden Teilen bestehenden Silagerahmens, der kleinere Abmessungen aufweist, eingesteckt und dann
durch die Bolzen gesichert. Das Auswechseln der Rahmen ist in wenigen Minuten durchführbar.
Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der Neuerung sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Seitenansicht der einen Hälftejdes Greifers,
ausgerüstet mit einem Heurahmen,
Pig. 1a die Seitenansicht der anderen Hälfte des Greifers, ausgerüstet mit einem Silagerahmen,
Fig. 2 die Draufsicht auf die mit Heurahmen ausgerüstete Greiferhälfte,
Fig. 2a die Draufsicht auf die mit Silagerahmen ausgerüstete Greiferhälfte.
In der Zeichnung sind mit 1 und 1' die beiden an der Achse
2 gelenkig miteinander verbundenen Schwenkarme des Greifers bezeichnet, die über einen Hydraulikkolben 3 und nicht gezeichnete
Lenkerverbindungen zum öffnen und Schließen des Greifers gegeneinander bewegt werden können. Am Ende jedes
Schwenkarmes 1, 1e ist ein Querholm 4 angeschweißt. Jeder
der Querholme 4- weist an seinem Ende ein kurzes Tragrohr auf, das sich im wesentlichen parallel zu dem Schwenkarm
erstreckt. An der Traverse 6 des Heurahmens 7 sind an der den Schwenkarmen zugekehrten Seite zwei im Abstand der
Tragrohre angeordnete Einsteckrohre 8 befestigt. An der Aussenseite der Traverse sind Greifzinken 9 in bekannter
Weise auswechselbar gehalten. Die Einsteckrohre 8, die Traverse 6 und die Greifzinken 9 bilden zusammen den Heurahmer..
Die Einsteckrohre 8 sind in die Tragrohre 5 eingesteckt und dort ü'obx einen Querbolzen 10 leicht lösbar gehalten.
Zu diesem Zweck weisen die Tragrohre 5 je ^ine durchgehende
Querbohrung auf und die Einsteckrohre 8 sind mit entsprechenden Querbohrungen 12 versehen. Hierbei
ist es vorteilhaft, in den Einsteckrohren mehrere in Abstand voneinander angeordnete Querbohrungen 12 vorzusehen.
Diese Querbohrungen 12 ermöglichen es dann, daß die Einsteckrohre mehr oder weniger weit in die Tragrohre
eingesteckt und in vex-schieueneni Abstand von der
Schwenkachse 2 mittels der Querbolzen 10 gesichert werden können. Je nach dem in welche der Querbohrungen 12 der
Querbolzen 10 gesteckt wird, ergibt sich eine größere oder kleinere Greiferspannweite und damit ein größeres
oder kleineres Fassungsvermögen des Greifers.
In Pig. 1a und 2a ist der Silagegreifer 7' dargestellt, dessen Traverse 61, Einsteckrohre 81 und Greifzinken 91 den Teilen des Heurahmens 7 entsprechen, mit
dem Unterschied, daß sie jeweils kleinere Abmessungen aufweisen.
Durch Entfernen der Querbolzen 10 und Herausziehen der Einsteckrohre kann der Heurahmen 7 von dem Greifer entfernt
und gegen den Silagerahmen 71 ausgetauscht werden.
Der Silagerahmen weist wegen der kürzeren Länge seiner Einsteckrohre 8' und seiner Greifzinken eine höhere Reißkraft
auf, die notwendig ist, damit die Greifzinken in die verdichtete
Silage eindringen können. Selbstverständlich werden an jedem Greifer stets zwei gleiche Rahmen angeordnet,
also entweder zwei Heurahmen oder zwei Silagerahmen.
Auch der Silagerahmen 71 kann an seinen Einsteckrohren
mehrere Querbohrungen 12' aufweisen, wodurch auch das Passungsvermögen bzw, die Reißkreft des Silagegreifers den
jeweiligen Verhältnissen angepasst werden kann. So kann der Silagegreifer zur Entnahme v^n Silage aus dem oberen
Teil des Silos eine größere Ausladung und ein größeres Passungsvermögen aufweisen, während es im unteren, stark
verdichteten Teil des Silos hauptsächlich auf die vergrößerte Reißkraft ankommt, die durch eine geringere Ausladung
des Greifers erreicht werden kann.
Die Neuerung soll nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt sein. Es ist in ähnlicher Weise auch
möglich die Tragrohre an den Schwenkarmen eines Zweiseilgreifers
anzuordnen. Anstelle von Traversen mit Zinken
könnte gegebenenfalls auch eine mit Einsteckrohren ausgerüstete Greiferschale verwendet werden.
könnte gegebenenfalls auch eine mit Einsteckrohren ausgerüstete Greiferschale verwendet werden.
Claims (4)
1. Greif'-: Vür Gras, Heu und Silage, "bestehend im wesentlichen
as zwei gelenkig miteinander verbundenen Schwenkarmen,
je einer am Ende jedes Schwenkarmes vorgesehenen, sich senkrecht zu dem Schwenkarm erstreckenden Traverse
und an jeder Traverse angeordneten Greifzinken, dadurch
gekennz eichnet, daß am Ende jedes Schwenkarmes (1,1* ) parallel zu %r.? Traverse (6,6') ein Querholm
(4-) angeordnet ist, der an seinen beiden Enden je
. ein sich parallel zu dem Schwenkarm erstreckendes Tragrohr
(5) aufweist, und daß die auswechselbare Traverse (6,6') an ihrer dem Schwenkarm (1,"I1) zugekehrten Seite
zwei in Abstand der Tragrohre (5) angeordnete Einsteckrohre (8,8') aufweist, die ir. die Tragrohre einsteckbar
und dort durch .je einen Querbolzen (10) leicht lösbar gehalten sind.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsteckrohre (8) und/od^r die Traverse (6) eines Heugreifers (7) eine größere Länge aufweisen,
als die entsprechenden Einsteckrohre (81) und/oder die
Traverse (61) eines Silagegreifers (71).
5. Greifer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsteckrohre (8,8') und die Tragrohre (5) mit je einer durchgehenden Querbohrung
(10 bzw. 12,12') zum Einstecken des Querbolzen . (10) versehen sind.
4. Greifer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß in den Einsteckrohren (8,8') mehrere in Abstand voneinander angeordnete Querbohrungen (12,12') vorgesehen
sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707015890 DE7015890U (de) | 1970-04-28 | 1970-04-28 | Greifer fuer gras, heu und silage. |
CH338371A CH521083A (de) | 1970-04-28 | 1971-03-08 | Greifer für Gras, Heu und Silage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707015890 DE7015890U (de) | 1970-04-28 | 1970-04-28 | Greifer fuer gras, heu und silage. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7015890U true DE7015890U (de) | 1970-07-30 |
Family
ID=6611271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707015890 Expired DE7015890U (de) | 1970-04-28 | 1970-04-28 | Greifer fuer gras, heu und silage. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH521083A (de) |
DE (1) | DE7015890U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4335504A1 (de) * | 1993-10-19 | 1995-04-20 | Ernst Reck | Vorrichtung zur Veränderung der Zinkenanzahl eines Greifers an einem Materialkran für landwirtschaftliche Zwecke zur Anpassung der Zinkenabstände an das zu transportierende Gut |
DE102017123847B3 (de) | 2017-08-24 | 2019-02-07 | Guangdong Lyric Robot Intelligent Automation Co., Ltd. | Längenverstellbarer rechenartiger mechanischer Greifer |
-
1970
- 1970-04-28 DE DE19707015890 patent/DE7015890U/de not_active Expired
-
1971
- 1971-03-08 CH CH338371A patent/CH521083A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4335504A1 (de) * | 1993-10-19 | 1995-04-20 | Ernst Reck | Vorrichtung zur Veränderung der Zinkenanzahl eines Greifers an einem Materialkran für landwirtschaftliche Zwecke zur Anpassung der Zinkenabstände an das zu transportierende Gut |
DE102017123847B3 (de) | 2017-08-24 | 2019-02-07 | Guangdong Lyric Robot Intelligent Automation Co., Ltd. | Längenverstellbarer rechenartiger mechanischer Greifer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH521083A (de) | 1972-04-15 |
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