DE3038425C2 - Vorrichtung zum Fördern von Isolierglasscheiben - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fördern von gegenüber der Lotrechten etwas gezeigten
Isolierglasscheiben, deren Randfugen mit Füllmasse gefüllt sind.
Bekannte Vorrichtungen zum Fördern von im wesentlichen lotrecht stehenden Isolierglasscheiben
gehen von Rollentransportbändern aus, auf denen sich die jeweils untere Kante der Isolierglasscheiben
abstützt. Nachteilig hierbei ist, daß dadurch, daß die Randfugendichtung bei Isolierglasscheiben so ausgebildet
ist, daß die sie vorgebende Füllmasse die Glaskante im EJereich der Randfuge umgibt, die Füllmasse über die
Kante bzw. den Rand der Glasscheiben der Isolierglasschcibe
unvermeidlich herausragt, beziehungsweise sogar häufig die Kanten der Glasscheiben mit Füllmasse
überdeckt sind. Versuche, die Randfuge nicht vollständig mit Füllmasse auszufüllen, haben sich nicht als
praktikabel erwiesen, weil infolge einer erhöhten Wasserdampfdiffusion entlang der Glaskanten im
Bereich der Dichtzo;<en in verhältnismäßig kurzer Zeit zu viel Luftfeuchtigkeit in den Innenraum der
Isolierglasscheibe eindringer, kann.
V/erden Isolierglasscheiben, deren Randfugen mit klebriger Füllmasse gefüllt sind, stehend über Transportrollen
geführt, so haftet die Füllmasse an den Transportrollen an und deformiert die Oberfläche der
Füllmasse der im Arbeitsablauf folgenden Isolierglasscheiben. Auch ist nicht auszuschließen, daß durch mit
Füllmasse verschmutzte Transportrollen Füllmasse aus den Randfugen wieder herausgerissen wird.
Versuche, die Transportrollen mit einem Trennmittel zu benetzen, waren unbefriedigend. Ja das Trennmittel
sich mit der Füllmasse in der Randfuge mischt und hierdurch nicht nur an Wirksamkeit verliert, sondern
auch die Füllmasse nachteilig beeinflußt.
Bei Verwendung von Transportbändern ergeben sich die zuvor für Transportrollen beschriebenen Nachteile
in noch verstärktem Ausmaß, da die nachteiligen Einwirkungen hier über die ganze Länge der Isolierglasscheiben
auftreten.
Die Verwendung von Transportbändern mit aufgebrachten Rippen hat sich ebenfalls nicht bewährt, weil
an den Berührungspunkten dieselben Probleme auftreten wie bei Transportrollen. In jedem Falle muß jedoch
ein beträchtlicher Aufwand für das Reinigen der Transportvorrichtungen betrieben werden.
Nachteilig bei bekannten Fördereinrichtungen, in welchen die Isolierglasscheiben um etwa 5 — 6' gegenüber
der Lotrechten geneigt bewegt werden, ist auch,
daß die Stützrollen über die gesamte Fläche der Isolierglasscheibe verteilt angeordnet sind. Durch
Kleberest an den Rollen besteht somit erhöhte Gefahr durch Verschmutzungen.
Weiter ist es bekannt, in im wesentlichen vertikalen
Stützwänden Bohrungen vorzusehen, durch welche Luft ausströmt, so daß sich zwischen der Stützwand und
einer Isolierglasscheibe ein Luftkissen ausbildet.
Hier besteht nicht nur die Gefahr, daß sich auf den Isolierglasscheiben in der Luft des Luftkissens enthaltener
Staub niederschlägt, sondern auch daß überquellende Klebemasse die Stützwand berührt und daran haften
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bleibt, so daß die nachfolgenden Isolierglasscheiben verschmutzt werden.
Schließlich ist noch eine Vorrichtung zum vertikalen Einführen von Isolierglasscheiben in einen Fächerwagen
bekannt (DE-OS 25 39 352), bei der die Einführung von auf einem Rollengang in horizontaler Lage
herangeführten Isolierglasccheiben in einen senkrecht zur Scheiben-Vorschubrichtung verfahrbaren, eine
Vielzahl nebeneinander angeordneter vertikaler, jeweils zum Aufnehmen einer Isolierglasscheibe dienender
schmaler Fächer aufweisenden Fächerwagen erfolgt, wobei am Ende des Rollenganges ein Kipptisch zum
Hochschwenken der herangeführten Scheiben in die vertikale Position vorgesehen ist Die bei dieser
Vorrichtung um im wesentlichen lotrechte Achsen frei drehbaren Stützrollen, die hier Walzenform aufweisen,
dienen in der bekannten Vorrichtung der Handhabung von Isolierglasscheiben, deren Randfugen noch nicht
mit Füllmasse ausgefüllt worden sind, und sie sind gleichmäßig über die gesamte Höhe der Glasscheiben
verteilt angeordnet, so daß für den Faii, daß diese Transportvorrichtung auf die nachfolgend beschriebene
Problematik angewendet würde, ähnliche Schwierigkeiten auftreten, wie vorstehend bereits ausgeführt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche die
zuvor beschriebenen Nachteile nicht aufweist
Erfindungsgemäß wird dies durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung mit den bewegten Auflagern ist gewährleistet, daß
zwischen den Auflagern, die an den Glasscheiben der Isolier glasscheibe nur an deren äußeren Rand, d. h. bis
maximal zur Hälfte der Dicke der Glasscheiben, angreifen, ein Raum frei bleibt, so daß die zwischen den
Glasscheiben in der Randfuge befindliche und über den Rand der Glasscheiben überstehende Füllmasse nicht
berührt wird. Die Oberfläche der Füllmasse in der Randfuge d<r Isolierglasscheibe hängt also beim
Transport durch die erfindungsgemäße Vorrichtung frei im Raum, ohne von irgendwelchen Transportmitteln
berührt zu werden. Auf diese Weise wird weder beim Transport der Isolierglasscheibe noch beim Abheben
derselben die Oberfläche der Füllmasse berührt noch die Füllmasse als solche verformt.
Durch die besondere Anordnung der frei drehbaren Stützrollen ist nun die gesamte Glasfläche der Höhe und
der Länge nach von Stützrollen bzw. Stützflächen oder Förderbändern unberührt Allenfalls über die Glaskanten
quellende Füllmasse kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nun kein Auflager zwischen Glas und
Stützwand oder Stützrollen berühren, so daß ein Verschmutzen der gereinigten Glasflächen vermieden
wird.
Um die Anpassung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an das Fördern verschieden großer Isolierglasscheiben
zu ermöglichen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die frei drehbaren Stützrollen an einem
gemeinsamen Träger befestigt sind, der von einer den oberen Rand der lselierglasseheibe erfassenden Meßvorrichtung
gesteuert, am Rahmen der Vorrichtung auf- und abverschiebbar ist.
Zwecks Anpassung der Vorrichtung an das Fördern verschieden dicker Isolierglasscheiben wird in Ausgestaltung
der Erfindung vorgeschlagen, daß der gegenseitige Abstand der Aufleger und der Führungsschienen
veränderbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Auflager an zwei parallel
zueinander verlaufenden endlosen Fördergliedern befestigt sind und auf unter diesen parallel zueinander
angeordneten Führungsschienen aufliegen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Auflager jeweils Druckbacken
mit im wesentlichen lotrecht verlaufenden Druckflächen aufweisen, die gegebenenfalls unter Druck gegen die
Außenflächen der Glasscheiben der Isolierglasscheibe
"' anliegen.
Bei dieser Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist ein besonders sicherer Transport der Isolierglasscheiben gewährleistet.
Um sicherzustellen, daß d'e Förderglieder, an welchen die Auflager befestigt sind, absolut synchron
umlaufen, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß an einem Ende der Förderglieder
mit den Umlenk- oder Antriebszahnrädern weitere Zahnräder drehfest gekuppelt sind, die mit einem
ineinandergreifenden Paar von Za'-.rädern kämmen. Um die zur Synchronisation vorgesehenen Zahnräder
bei jedem Abstand der beiden Förderglieder wirksam zu halten, kann weiter vorgesehen sein, daß die Achsen
des Paares von Zahnrädern an einem Bügel befestigt sind ure? daß mit dem Bügel zwei um die Achsen der
Zahnräder verschwenkbare Lenker verbunden sind, die andernends um die Achsen der den Umlenkrollen
zugeordneten Zahnräder verschwenkbar sind.
Fener hat es sich bewährt, wenn mindestens ein
jo Förderglied und die den an ihm befestigten Auflagern
zugeordnete Führungsschiene von einem Rahmen getragen sind und daß der Rahmen z. B. auf Schienen
quer zur Förderrichtung verschiebbar ist
Schließlich kennzeichnet sich eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dadurch, daß ein Förderglied und die den an ihm befestigten Auflagern
zugeordnete Führungsschienen an dem Rahmen der Vorrichtung ortsfest montiert ist, der den οάέτ die
Träger für die Stützrollen trägt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung und in der Zeichnung
wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 im Vertikalschnitt die wesentlichen Teile der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Draufsicht und
Fig.3 in Draufsicht schematisiert die gesamte
Vorrichtung zum Fördern von Isolierglasscheiben.
Das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist am besten aus Fig. 1 ersichtlich. In Fig. 1 ist eine aus zwei Glasscheiben 1 mit dazwischengefügtem Abstandhalterrahmen IS bestehende Isolierglasscheibe ge'.eig'., deren Randfugen mit Füllmasse 2 gefüllt sind, wobei die Füllmasse 2 zwecks Gewährleistung eines ausreichenden Ga&diffusionswiderstandes über die Außenränder der Glasscheiben 1 vorragt. Wie F i g. 1 weiter zeigt, wird die Isolierglasscheibe von unten ausschließlich vcn den beispielsweise aus Kunststoff gefertigten, im wesentlichen L-förmigen Querschnitt
Das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist am besten aus Fig. 1 ersichtlich. In Fig. 1 ist eine aus zwei Glasscheiben 1 mit dazwischengefügtem Abstandhalterrahmen IS bestehende Isolierglasscheibe ge'.eig'., deren Randfugen mit Füllmasse 2 gefüllt sind, wobei die Füllmasse 2 zwecks Gewährleistung eines ausreichenden Ga&diffusionswiderstandes über die Außenränder der Glasscheiben 1 vorragt. Wie F i g. 1 weiter zeigt, wird die Isolierglasscheibe von unten ausschließlich vcn den beispielsweise aus Kunststoff gefertigten, im wesentlichen L-förmigen Querschnitt
μ aufweisenden Auflagern 3 unterstützt, deren waagrechte Schenkel von außen nur einen Teil der Se'tei»ränder
der Glasscheiben 1 untergreifen. Für gewöhnlich werden die waagrechten Schenkel der Auflager 3
maximal bis zur Mitf; der Seitenränder der Glasscheiben
1 reichen. Aus F i g. 1 ist auch ersichtlich, daß zwischen den Auflagern 3 ein Freiraum bleibt, in
welchen die über die Glasscheiben 1 vorstehende Füllmasse 2 hineinragt.
In der Praxis werden die Stützrollen an den Glasscheiben in einem Bereich anliegen, der nicht
breiter als 2 mm ist. Eine Verschmutzung in diesem schmalen Randbereich, d. h. im Bereich der Dichtfuge,
ist unbedeutend, da diese Randzonen entweder von Randschutzstreifen abgedeckt oder von einem Glasfalz
in Fensterrahmen abgedeckt und nicht sichtbar sind. Eine Nachreinigung der Isolierglasscheiben in diesem
äußersten Bereich der Randzonen erübrigt sich daher. Darüber hinaus können die im Bereich der Randfugen
allenfalls mit Klebemasse beschichteten Glaselemente problemlos aus der Transportbahn entnommen werden,
da die Stützrollen 7 und der Träger 9 kein Hindernis bilden.
Damit die Stützrollen 7 auch bei verschieden großen Isolierglasscheiben stets im obersten Bereich der
Glasscheibe I angeordnet werden können, ist der Träger 9 über einen Führungsschuh 11 am Rahmen 10
der Vorrichtung verschiebbar. Züi Verschiebung ist ein
Antriebsmotor 13 und ein Zahnrad-Zahnstangengetriebe 12 vorgesehen. Eine Meßvorrichtung erfaßt i'er
Höhe nach die Oberkante der Glasscheibe und steuert den Antriebsmotor 13 an, der die Stützrollen 7 in eine
solche Stellung bringt, daß sie nur an der obersten Kante der Glasscheibe I anliegen, wie dies in F i g. I
gezeigt ist.
Damit die Förderketten 14, an welchen die Kunststoff-Auflager 3 über die Laschen 20 starr befestigt sind,
absolut synchron umlaufen, ist die in Fig. 2 gezeigte Anordnung getroffen. Diese Anordnung umfaßt ein
Paar Zahnräder 21. die einerseits miteinander kämmen und von welchen jedes mit einem Zahnrad 17 kämmt,
welches mit dem Antriebszahnrad 15 für die Förderkette drehfest gekuppelt ist. Die Zahnräder 21 sind in einem
Bügel 24 montiert, an dem zwei Lenker 25 um die Achsen der Zahnräder 21 verschwenkbar vorgesehen
sind. Die freier! Enden, der Lenker 25 sind um die Achsen
der Zahnräder 17 verschwenkbar gelagert. Es ist ersichtlich, daß auch bei einer Änderung des Abstandes
der beiden Förderketten 14 die beiden Zahnräder 21 miteinander und jedes dieser Zahnräder mit dem ihm
zugeordneten Zahnrad 17 in Eingriff bleibt.
Die Auflager 3 weisen weiter Druckbacken 4 auf, deren im wesentlichen lotrecht verlaufende Druckflächen
gegen die Außenfläche der Glasscheiben 1 anliegen und vorzugsweise gegen diese gedrückt
werden, so daß ein sicherer Transport der Isolierglasscheibe durch die Vorrichtung gewährleistet ist.
Die Auflager 3, die einander paarweise gegenüberliegen, werden in Förderrichtung von umlaufenden
Fördergliedern, die im gezeigten Ausführungsbeispiel
ίο als Förderketten 14 ausgebildet sind, bewegt. Die
Auflager 3 sind über Laschen 20 mit den Förderketten 14 verbunden. Mit ihrer Unterseite liegen die Auflager 3
gleitend an Führungsschienen 5 an.
Damit die erfindungsgemäße Vorrichtung zum
ι i Fördern verschieden dicker Isolierglasscheiben verwendet
werden kann, ist die in Fig. 1 links angeordnete umlaufende Förderkette 14 in Richtung des eingezeichneten
Pfeiles, d. h. quer zur Förderrichtung, verschiebbar angeordnet. Hierzu ist sie und die ihr zugeordnete
Führungsschiene 5 in einem Rahmen montiert, der auf Schienen 18 von einem Zahnrad-Zahnstangenantrieb 6
getrieben verschiebbar ist.
Vorzugsweise ist die andere, d. h. die in F i g. 1 rechte Förderkette und die ihr zugeordnete Führungsschiene 5
: 5 am Rahmen der Vorrichtung ortsfest montiert.
Die Vorrichtung besitzt weiter Stützrollen 7. die um in einem gemeinsamen Träger 9 montierte, im wesentlichen
vc/iikale Achsen 8 frei drehbar sind. An diesen
Stützrollen 7 liegen die beim Transport durch die
ι» Vorrichtung um 5—6° gegen die Vertikale geneigten
Isolierglasscheiben an.
Wie Fig. 1 zu entnehmen in, befindet sich die
Stützrolle 7 im obersten Endbereich der einen Glasscheibe der Isolierglasscheibe.
i") Das Isolierglaselement wird in der Vorrichtung also
bloß von den Auflagern 3 und den am obersten Rand der •sc-iierglasscheiben angreifenden Stützrollen 7 gehalten.
Es ist "also die gesamte Glasfläche der Höhe und der
Länge nach von Stützrollen, Stützflächen oder Förderen bändern unberührt, so daß bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ein Verschmutzen der gereinigten Glasflächen ausgeschlossen ist.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Fördern von gegenüber der
Lotrechten etwas geneigten Isolierglasscheiben, deren Randfugen mit Füllmasse gefüllt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß sich in Förderrichtung bewegende, einander paarweise
gegenüberliegende Auflager (3) mit im wesentlichen waagrecht verlaufenden Auflageflächen vorgesehen
sind, welche die Glasscheiben (1) der Isolierglasscheibe von außen teilweise, u. zw. im Bereich der
äußeren Kanten derselben, untergreifen, und daß an sich bekannte, um im wesentlichen lotrechte Achsen
(8) frei drehbare Stützrollen (7) vorgesehen sind, gegen welche die Isolierglasscheibe nur im Bereich
ihrer oberen Kante anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflager (3) jeweils Druckbacken (4) mit im wesentlichen lotrecht verlaufenden
Druckflächen aufweisen, die gegebenenfalls unter Druck gegen die Außenflächen der Glasscheiben (ΐ)
der Isolierglasscheibe anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbacken (4) an den Glasscheiben
(1) außerhalb der dem Scheiben-Inneren zugekehrten Wand des Abstapdhalterrahmens (19)
anliegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (3) an
zwei parallel zueinander verlaufenden endlosen Fördergliedet., (Förderkette 14) befestigt sind und
auf unter diesen paraf'el zueinander angeordneten
Führungsschienen (5) aufliegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch \ dadurch gekennzeichnet,
daß der gegenseitige Abstand der Auflager (3) und der Führungsschienen (5) veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Förderglieder
(Förderkette 14) mit den Umlenk- oder Antriebszahnrädern (15) weitere Zahnräder (17)
drehfest gekuppelt sind, die mit einem ineinandergreifenden Paar von Zahnrädern (21) kämmen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des Paares von Zahnrädern
(21) an einem Bügel (24) befestigt sind und daß mit dem Bügel (24) zwei um die Achsen der Zahnräder
(21) verschwenkbare Lenker (25) verbunden sind, die andernends um die Achsen der den Antriebszahnrädern
(15) zugeordneten Zahnräder (17) verschwenkbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Förderglied (Förderkette
14) und die den an ihm befestigten Auflagern (3) zugeordnete Führungsschiene (5) von einem
Rahmen getragen sind und daß der Rahmen z. B. auf Schienen (18) quer zur Förderrichtung verschiebbar
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderglied (Förderkette
14) und die den an ihm befestigten Auflagern (3) zugeordnete Führungsschiene (5) an
dem Rahmen (10) der Vorrichtung ortsfest montiert ist, der den oder die Träger (9) für die Stützrollen (7)
trägt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die frei drehbaren Stützrollen (7) an einem gemeinsamen Träger (9)
befestigt sind, der von einer den oberen Rand der Isolierglasscheibe erfassenden Meßvorrichtung gesteuert
am Rahmen (10) der Vorrichtung auf- und abverschiebbar ist.
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