DE3038352A1 - Klopfdetektor - Google Patents
KlopfdetektorInfo
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- DE3038352A1 DE3038352A1 DE19803038352 DE3038352A DE3038352A1 DE 3038352 A1 DE3038352 A1 DE 3038352A1 DE 19803038352 DE19803038352 DE 19803038352 DE 3038352 A DE3038352 A DE 3038352A DE 3038352 A1 DE3038352 A1 DE 3038352A1
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- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Klopfdetektor oder Klopfsensor für
eine Brennkraftmaschine.
Wenn bei einer Brennkraftmaschine ein starkes Klopfen der Maschine
andauert, wird die Maschine bezüglich ihrer Dauerhaftigkeit nachteilig beeinflußt. Es ist jedoch bekannt, daß ein leichtes
Klopfen bei einer relativ niedrigen Drehzahl der Maschine zu der besten Ausgangsleistung der Maschine und zu einem wirtschaftlichen
Kraftstoffverbrauch führt. Es besteht eine enge Beziehung zwischen
dem Auftreten des Klopfens und dem Zündzeitpunkt, je weiter der Zündzeitpunkt vorgestellt ist, umso stärker tritt das Klopfen auf.
Es ist bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, bei der das Klopfen der Maschine wahrgenommen wird, um den Zündzeitpunkt so
einzustellen, daß ein leichtes Klopfen beibehalten wird, um dadurch die Wirtschaftlichkeit des Kraftstoffverbrauches und die
Ausgangsleistung der Maschine zu verbessern.
Es ist weiterhin bekannt, daß dann, wenn ein Klopfen auftritt, die Maschine schwingt, was zu einem Anstieg der Amplitude des
Schwingungsanteils mit einer bestimmten Frequenz führt. Die oben' beschriebene herkömmliche Vorrichtung macht von dieser Tatsache
Gebrauch. Sie weist einen Sensor auf, der die Schwingung des Maschinengehäuses wahrnimmt, ein Band mit bestimmten Schwingungsfrequenzanteilen
auswählt, einen Anteil beseitigt, der dem Untergrundrauschen entspricht, um die Klopfstärke aus dem restlichen Anteil
zu bestimmen, und den Zündzeitpunkt verzögert, wenn ein Klopfen auftritt, das über einem vorbestimmten Pegel liegt, um das Klopfen
auf eine geeignete Amplitude zu begrenzen.
Es ist in der Tat jedoch sehr schwierig, den Pegel des Untergrundrauschens
zu bestimmen. Wenn beispielsweise das Ausgangssignal eines Schwingungssensors gleichgerichtet wird und somit geglättet
wird, um ein Signal zu erhalten, das dem Untergrundrauschpegel
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entspricht, enthält dieses Signal Klopfanteile, so daß es den Untergrundrauschpegel
nicht genau wiedergibt. Wenn somit ein Klopfen auftritt, erscheint die Stärke des Klopfens geringer als es tatsächlich
der Fall ist.
Der erfindungsgemäße Klopfdetektor enthält eine Einrichtung, die
das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung gleichrichtet, die die
Schwingungen einer Maschine aufnimmt. Der Klopfdetektor ist weiterhin mit einer Einrichtung zum Glätten des Ausgangssignals der Gleichrichtereinrichtung, mit einer Einrichtung zum Vergleichen
des Ausgangssignals der Glättungseinrichtung mit dem Ausgangssignal der Sensoreinrichtung und einer Einrichtung versehen, die auf das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung anspricht, um die Zuführung des gleichgerichteten Signals von der Gleichrichtereinrichtung zur Glättungseinrichtung während des Auftretens eines Klopfens zu unterbrechen.
Schwingungen einer Maschine aufnimmt. Der Klopfdetektor ist weiterhin mit einer Einrichtung zum Glätten des Ausgangssignals der Gleichrichtereinrichtung, mit einer Einrichtung zum Vergleichen
des Ausgangssignals der Glättungseinrichtung mit dem Ausgangssignal der Sensoreinrichtung und einer Einrichtung versehen, die auf das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung anspricht, um die Zuführung des gleichgerichteten Signals von der Gleichrichtereinrichtung zur Glättungseinrichtung während des Auftretens eines Klopfens zu unterbrechen.
Die Einrichtung, die die Signalzuführung unterbricht, kann eine
Tastspeicherschaltung, die zwischen der Gleichrichtereinrichtung und der Glättungseinrichtung angeordnet ist, eine Einrichtung zum Differenzieren des Ausgangssignals der Vergleichseinrichtung nach der Zeit und einen ruonostabilen Multivibrator aufweisen, der auf das Ausgangssignal der Differenziereinrichtung, anspricht, um einen Ausgangsimpuls mit einer bestimmten Dauer der Tastspeicherschaltung während des Klopfens zu liefern, damit die Tastspeicherschaltung den Wert des Ausgangssignals der Gleichrichtereinrichtung direkt vor dem Klopfen hält.
Tastspeicherschaltung, die zwischen der Gleichrichtereinrichtung und der Glättungseinrichtung angeordnet ist, eine Einrichtung zum Differenzieren des Ausgangssignals der Vergleichseinrichtung nach der Zeit und einen ruonostabilen Multivibrator aufweisen, der auf das Ausgangssignal der Differenziereinrichtung, anspricht, um einen Ausgangsimpuls mit einer bestimmten Dauer der Tastspeicherschaltung während des Klopfens zu liefern, damit die Tastspeicherschaltung den Wert des Ausgangssignals der Gleichrichtereinrichtung direkt vor dem Klopfen hält.
Die Verstärkungseinrichtung kann ein Regelverstärker mit Offset-Spannungsaddition
sein, der eine bestimmte Gleichspannung der Verstärkung des Ausgangssignals von der Tastspeicherschaltung zuaddiert.
Die Einrichtung, die die Signa!zuführung unterbricht, kann einen
Analogschalter statt einer Tastspeicherschaltung enthalten. In diesem Fall ist eine weitere Einrichtung vorgesehen, um eine Gruppe
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immer schmaler werdender Impulse , die in einem relativ engen
Abstand voneinander erzeugt werden, in einen breiteren Impuls umzuwandeln,
um das Öffnen und Schließen des Analogschalters zu steuern.
Die Umwandlungseinrichtung kann eine Glättungsschaltung zum Glätten
des Ausgangssignals der Vergleichseinrichtung und einen Komparator aufweisen, der eine bestimmte Vergleichsspannung mit dem Ausgangssignal
der Glättungsschaltung vergleicht.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht darin, daß
ein Gleichrichter das Ausgangssignal eines Sensors gleichrichtet, der die Schwingungen einer Maschine wahrnimmt. Das Ausgangssignal
des Gleichrichters wird über eine Glättungsschaltung einem Komparator zugeführt, der das geglättete und gleichgerichtete Ausgangssignal
von der Glättungsschaltung und das Ausg.angssignal vom Sensor
vergleicht, um ein Signal zu erhalten, das das Klopfen wiedergibt, wenn dieses auftritt. Dieses Signal wird dazu verwandt, die Zuführung
des gleichgerichteten Signals vom Gleichrichter zur Glättungsschaltung
während des Klopfens zu unterbrechen.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Figur 1 zeigt in einem Blockschaltbild ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klopfdetektors.
Figur 2 zeigt ein Zeitdiagramm für den Klopfdetektor.
Figur 3 zeigt ein Zeitdiagramm für den Klopfdetektor bei niedriger
Drehzahl der Maschine.
Figur 4 zeigt ein Zeitdiagramm für den Klopfdetektor bei hoher Drehzahl der Maschine.
Figur 5 zeigt das Schaltbild eines Verstärkers für den Klopfdetektor.
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Figur 6 zeigt ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Figur 7 zeigt ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Figur 8 zeigt ein Blockschaltbild eines vierten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Figur 9 zeigt ein Blockschaltbild eines fünften Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Figur 10 zeigt ein Zeitdiagramm für das fünfte und sechste Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Figur 11 zeigt das Blockschaltbild des sechsten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Es sei zunächst, angenommen, daß die Drehzahl der Maschine konstant
ist, und daß die Offset-Spannung V für den Verstärker 7 gleich
Null gesetzt wird, wobei die Offset-Spannung später im einzelnen beschrieben wird. In Figur 1 der Zeichnung ist ein erstes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klopfdetektors dargestellt. Ein Sensor 1 wandelt die Maschinenschwingung in eine elektrische
Schwingung um.
Als Sensor kann ein Resonanzsensor, der mechanisch mit dem Klopfen
der Maschine in Resonanz tritt, oder ein nicht Resonanzschwingungen ausführender Sensor verwandt werden, der ein Bandpaßfilter enthält,
das am Ausgang des Sensors vorgesehen ist. Ein Verstärker 2 verstärkt einen Bereich von Klopffrequenzen vom Sensor 1 oder einen
Bereich von Klopffrequenzen, der durch ein Bandpaßfilter gewählt
ist, das am Ausgang eines Sensors vorgesehen ist, der keine Resonanzschwingungen
ausführt.
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Das Signal vom Verstärker 2 wird durch einen Gleichrichter 3 in. ein
Signal halbwellen- oder vollwellen-gleichgerichtet, dessen Amplitude beim Auftreten eines Klopfens größer als ohne derartiges
Klopfen ist, wie es in Figur 2C dargestellt ist. Das gleichgerichtete Signal wird durch eine Glättungsschaltung 4 geglättet, die
eine Verzögerungsschaltung erster Ordnung aus einem Widerstand und einem Kondensator enthalten kann. Eine Tastspeicherschaltung 5
tastet und hält das Ausgangssignal der Glättungsschaltung. Das Ausgangssignal·
der Schaltung 5 wird weiterhin durch eine zweite Glätungsschaltung
6 geglättet, die in ihrem Aufbau der Glättungsschaltung
4 ähnlich sein kann, um dadurch eine stabilere Aufnahme des Klopfens durchzuführen. Das Ausgangssignal der Glättungsschaltung 6
wird durch einen zweiten Verstärker"7 verstärkt, dessen Ausgangssignal
den Untergrundrauschpegel wiedergibt, wie es in Figur 2D dargestellt ist.
Das Untergrundrauschpegelsignal und das Ausgangssignal des Verstärkers
2, dessen in die positive Richtung gehender Wellenformteil· der gleiche ist, wie er in Figur 2C dargestellt ist, werden durch einen
Komparator 8 verglichen, der eine Kette von in negative Richtung gehenden Impulsen ausgibt, wie es in Figur 2E dargestellt ist. Wenn
das Klopfen stärker wird, wird das Ausgangssignal des Sensors größer
als der Untergrundrauschpegel, wie es in Figur 2D dargestellt ist. Somit nimmt die Anzahl der Impulse des Impulskettensignals und die
Dauer jedes Impulses zu. Der integrierte Wert des Impulskettensignals, der in Figur 2E dargestellt ist, ändert sich entsprechend der
Stärke des Klopfens, das in dieser Weise genau wahrgenommen werden kann. Das in die negative Richtung gehende Impulskettensignal wird
über eine Differenzierschaltung 9 differenziert, um ein Impulssignal
zu bilden, das in Figur 2F dargestellt ist. Dieses Impulssignal
wird von einem monostabilen Multivibrator 10 in ein Signal mit breiteren negativen Impulsen umgewandelt, wie es in Figur 2G dargestellt
ist, wobei die Dauer jedes Impulses dem Zeitintervall entspricht, über das ein Klopfen auftritt. Dazu kann der monostabile
Multivibrator 10 vom rücksetz- oder rücktriggerbaren Typ sein,
der immer dann, wenn ein Triggersignal· anlegt, in einen metasta-
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bilen Zustand gebracht wird, um einen Impuls zu erzeugen, der breiter
als jeder Triggerimpuls ist.
Eine Tastspeicherschaltung 5 liefert das Signal, wie es anliegt und in Figur 2H dargestellt ist, von der ersten Glättungsschaltung
4 der zweiten Glättungsschaltung 6, wenn das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 10 einen hohen Pegel hat, wohingegen die
Schaltung 5 den Wert des Signals von der Glättungsschaltung 4 -direkt vor dem Auftreten des Klopfens hält , und der zweiten Glättungsschaltung
6 zuführt, wenn das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators
10 auf einen niedrigen Pegel kommt. Das Ausgangssignal der
Tastspeicherschaltung 5 ist in Figur 21 dargestellt.
Die Zeitkonstante der Glättungsschaltung 4 ist ausreichend klein gewählt,
so daß die beim Fehlen eines Klopfens auftretende geglättete Spannung als eine Spannung angesehen werden kann, die keine Glättung
größerer Amplitudenanteile des gleichgerichteten Signals enthält.
Da das Ausgangssignal der Glättungsschaltung 4 für die zweite Glättungsschaltung
6 von dem Augenblick an gehalten wird, an dem der Komparator 8 ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel nach dem Auftreten
des Klopfens erzeugt hat, wird verhindert, daß größere Amplitudenanteile des Signals von der Glättungsschaltung 4 aufgrund des
Auftretens eines Klopfens an der zweiten Glättungsschaltung 6 liegen.
Das hat zur Folge, daß das Untergrundrauschpegelsignal D, das
durch eine Verstärkung des Signals von der zweiten Glättungsschaltung 6 unter Verwendung des Verstärkers 7 erhalten wird, nicht län-"ger
durch das Auftreten des Klopfens beeinflußt wird und genau dem Untergrundrauschpegel entspricht. Das Impulskettensignal· E vom Komparator
8, das dadurch erhalten wird, daß der Untergrundrauschpegel D und das Ausgangssignal des Verstärkers 2 miteinander verglichen
werden, gibt daher genau die Stärke des Klopfens wieder. Wenn andererseits kein Klopfen vorhanden ist, erzeugt der Komparator 8 ein
Ausgangssignal mit hohem Pegel, das über die Differenzierschaltung
9 am monostabilen Muitivibrator 10 iiegt, wobei während dieses Zeitintervalls
der Multivibrator 10 nicht verhindert, daß das Signal
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von der ersten Glättungsschaltung 4 über die Tastspeicherschaltung
5 an der zweiten Glättungsschaltung 6 liegt.
Es werden auch Schwingungen erzeugt, die nicht auf dem Klopfen sondern
auf der Arbeit der Ansaug- und Auspuffventile und der Drehung
der Kurbelwelle beruhen. Diese Schwingungen enthalten beträchtliche Anteile gleich der Klopffrequenzen und nehmen ih ihrer Amplitude mit
zunehmender Drehzahl und Schwingung der Maschine zu. Wenn die Drehzahl der Maschine zunimmt, nimmt die Amplitude der Klopfschwingung
zu.
Im allgemeinen neigt ein Schwingungssensor dazu, ein Ausgangssignal
zu erzeugen, dessen Amplitudenanstiegsgeschwindigkeit abnimmt, wenn die Amplitude der Eingangsschwingung zunimmt. Diese Neigung
ist besonders deutlich bei einem ResonanzSchwingungssensor ausgeprägt.
Das hat zur Folge, daß der Gleichrichter 3 ein Ausgangssignal, wie es durch die Wellenform L4 in Figur 3 dargestellt ist, im
Bereich der niedrigen Drehzahlen der Maschine erzeugt, während im Bereich höherer Drehzahlen der Gleichrichter 3 ein Ausgangssignal
erzeugt, bei dem der Unterschied zwischen der Amplitude der Klopfanteile und der Amplitude der übrigen Anteile kleiner ist,wie es
durch die Wellenform K3 in Figur 4 dargestellt ist.
Das Untergrundrauschpegelsignal vom Verstärker 7 wird im allgemeinen
auf einen Wert gesetzt, der zweimal so groß wie Amplitude des gleichgerichteten Signals (Figur 3: L4, Figur 4: L3) ist, wenn
kein Klopfen auftritt, und der durch das Klopfen nicht geändert wird. Im Bereich höherer Drehzahlen der Maschine hat das Untergrundrauschpegelsignal
somit die Form, wie sie in Figur 4 durch Kl dargestellt ist, während im Bereich niedriger Maschinendrehzahlen
dieses Signal eine Form hat, wie sie in Figur 3 durch L4 dargestellt ist. Im Bereich höherer Drehzahlen der Maschine hat das Impulskettensignal
vom Komparator 8, das die Stärke des Klopfens wiedergibt, eine Form, wie sie in Figur 4 durch K4 wiedergegeben ist, während
die Form dieses Signals im Bereich niedriger Drehzahlen der Maschine durch L6 in Figur 3 wiedergegeben ist. Das heißt, daß die Anzahl
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der Impulse im Signal vom Komparator 8 und die Dauer jedes Impulses
im Bereich höherer Drehzahlen der Maschine verglichen mit dem Bereich niedriger Drehzahlen der Maschine abnehmen. Es besteht daher
die Gefahr, daß dieselbe Stärke eines Klopfens bei zunehmenden Drehzahlen der Maschine niedriger eingestuft wird.
Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, wird eine bestimmte Gleichspannung
oder Offset-Spannung V einem Signal zuaddiert, das dadurch
erhalten wird, daß das Ausgangssignal der Glättungsschaltung
6 im Verstärker 7 verstärkt wird. Dieses so erhaltene Signal liegt am Komparator 8 als Untergrundrauschpegelsignal. Der Verstärker 7
kann den in Figur 5 dargestellten Aufbau mit zwei Widerständen 20, 21 und einem Operationsverstärker 22 haben, wobei die Offset-Spannung
V durch das Verhältnis der Widerstände 23 und 24 bestimmt ist.
Die Offset-Spannung V wird in der folgenden Weise festgelegt.
Wenn in Figur 3 und 4 die Maschine mit einer hohen Drehzahl läuft, wird die Offset-Spannung V kurzzeitig auf Null gesetzt, so daß das
Ausgangssignal des Komparators 8 die Form hat, wie es durch K5 in Figur 4 dargestellt ist, wodurch der Verstärkungsfaktor des Verstärkers
20 bestimmt wird. In diesem Fall hat das Untergrundrauschpegelsignal eine Form, wie sie durch K2 in Figur 4 dargestellt ist.
Wenn sich unter denselben Klopfverhältnissen die Maschine mit einer
niedrigeren Drehzahl dreht, hat das Ausgangssignal des Komparators 8 eine Form, wie es in Figur 3 durch L7 dargestellt ist, und hat
das Untergrundrauschpegelsignal eine Form, wie es durch L3 in Figur 3 dargestellt ist.
Danach wird die Offset-Spannung V vom Wert Null aus erhöht, um
das Untergrundrauschpegelsignal so zu ändern, wie es in Figur 3 durch L1 dargestellt ist. Das führt dazu, daß das Ausgangssignal
des Komparators, das durch L5 in Figur 3 dargestellt ist, bezüglich des Signalmusters, d.h. bezüglich der Anzahl der Impulse im
Ausgangssignal des Komparators und der Dauer jedes Impulses, gleich
dem Ausgangssignal des Komparators bei einer hohen Drehzahl der
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Maschine wird, das durch K5 in Figur 4 dargestellt ist.
Wenn unter diesen Umständen die Maschine zu einer höheren Drehzahl
zurückkehrt, wird das Untergrundrauschpegelsignal durch die Offset-Spannung
bezüglich des Pegels K2 in Figur 4 zunehmen. Der Verstärkungsfaktor
wird daher verringert, um die Zunahme im Untergrundrauschpegelsignal
zu kompensieren. Anschließend wird die Offset-Spannung
V wiederum nachgestellt, wenn die Drehzahl der Maschine im Bereich niedrigerer Drehzahlen liegt. Eine Wiederholung dieses
Vorganges führt dazu, daß sich ein bestimmter Verstärkungsfaktor und eine bestimmte Offset-Spannung des Verstärkers 7 derart ergeben,
daß das Ausgangssignal des Komparators,8 im wesentlichen dasselbe
Signalmuster, d.h. dieselbe Dauer der Impulse und dieselbe Anzahl der Impulse im Bereich hoher und niedriger Drehzahlen der
Maschine hat, wenn die tatsächliche Stärke des Klopfens in beiden Bereichen gleich ist.
In diesem Fall wird daher ein Klopfen mit gleicher Stärke unabhängig
von der Drehzahl der Maschine auch in dieser Form auf der Basis des Klopf-Stärke-Signals ermittelt, das dadurch erhalten wird, daß
die Ausgangsimpulse des Komparators 8 über die Zeit integriert werden.
Figur 6 zeigt ein zweites A'usführungsbeispiel der Erfindung, das
dadurch erhalten wird, daß die Bauelemente 5, 6, 9 und 10 bei dem
ersten in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel· fehlen und der
Ausgang der Glattungsschaltung 4 direkt mit dem Eingang des Verstärkers
7 verbunden ist. Der Grundarbeitsvorgang und der Effekt des zweiten Ausführungsbeispiels sind im wesentlichen die gleichen
wie beim ersten Ausführungsbeispiel in Figur 1 .
Das in Figur 7 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel gleicht dem
in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß ein Signal, das mit der Umdrehung der Maschine synchronisiert ist,
beispielsweise ein Kontaktunterbrechersignal P durch eine Frequenzspannungswandler
26 in eine Spannung umgewandelt wird, die proportional zur Drehzahl der Maschine ist und die als Offset-Spannung
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V für den Verstärker 7 dient. Dieses Ausführungsbeispiel liefert
noch zuverlässiger ein geeignetes Untergrundrauschpegelsignal über
den gesamten Bereich der Drehzahlen, so daß die Klopfstärke noch
zuverlässiger bestimmt wird.
Das vierte in Figur 8 dargestellte Ausführungsbeispiel hat denselben
Aufbau wie das in Figur 7 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß das Ausgangssignal des Frequenzspannungswandlers
2 6 über einen Funktionsgenerator 27 in ein Spannungssignal umgewandelt wird, das sich entsprechend, jedoch nicht notwendigerweise
proportional, zur Drehzahl der Maschine ändert, wobei dieses Signal als Offset-Spannung V für den Verstärker 7 dient.
Wenn sich der Untergrundrauschpegel nicht linear zur Drehzahl der Maschine ändert, wird in dieser Weise die Klopfstärke richtig bestimmt.
Das fünfte in Figur 9 dargestellte Ausführungsbeispiel ist gleich
dem ersten in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß statt der ersten Glättungsschaltung 4 und der Tast-"speicherschaltung
5 ein Analogschalter 11 dazu dient, den Ausgang des Gleichrichters 3 mit der Glättungsschaltung 6 zu verbinden. Das
Ausgangssignal des Komparators 8 dient direkt dazu, den Analogschalter
11 zu öffnen und zu schließen, und die Glättungsschaltung 6
weist eine Lade- und Entladeschaltung oder eine Integrationsschaltung mit einer relativ großen Zeitkonstanten auf.
Wenn während des Betriebes kein Klopfen auftritt, erzeugt der Komparator
8 Ausgangssignalteile mit höherem Pegel, wie es in Figur 10F. dargestellt ist, die den Analogschalter 11 schließen, so daß
das in Figur 10 dargestellte Ausgangssignal E des Gleichrichters 3,
das den Untergrundrauschpegel wiedergibt, an der Glättungsschaltung 6 liegt.
Wenn andererseits ein Klopfen auftritt, erzeugt der Komparator 8 Signalanteile F mit niedrigerem Pegel, die unmittelbar den Analogschalter
11 öffnen, so daß das Ausgangssignal des Gleichrichters 3,
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das dann eine höhere Amplitude hat, nicht an der Glättungsschaltung
6 liegt.
Die Glättungsschaltung 6 ist im Grundaufbau eine Lade- und Entladeschaltung
oder eine Integrationsschaltung mit einer relativ großen
Zeitkonstanten, so daß dann, wenn das gleichgerichtete Signal unterbrochen
ist, die Glättungsschaltung 6.und daher der Verstärker 7
über das gesamte Klopfen den Signalwert unmittelbar vor der Unterbrechung des gleichgerichteten Signals halten. Das hat zur Folge,
daß das in Figur 1OF dargestellte Impulssignal vom Komparator 8 genau die Klopfstärke angibt.
Das sechste in Figur 11 dargestellte Ausführungsbeispiel hat denselben
Aufbau wie das in Figur 9 dargestellte Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß der Schaltkreis, der vom Komparator 8 zum
Analogschalter 6 führt, eine Glättungsschaltung 12 enthält, die das
Ausgangssignal des Komparators 8 glättet, und daß ein zweiter Komparator
13 das Ausgangssignal der Glättungsschaltung 12 mit einem
Vergleichswert vergleicht.
Während des Betriebes wird das in Figur 10F dargestellte Impulssignal
vom Komparator 8 durch die Glättungsschaltung 12 über die
Zeit integriert, wie es in Figur 10G dargestellt ist, wenn das Signal einen hohen Pegel hat. Dieser integrierte Wert wird rückgesetzt,
wenn das Signal vom Komparator 8 auf einen niedrigen Pegel
kommt. Das Ausgangssignal G der Glättungsschaltung 12 hat während
des Klopfens einen niedrigen Pegel, während es ohne Klopfen _einen hohen Pegel hat. Das Ausgangssignal· der Glättungsschaltung
12 wird mit der Vergleichsspannung H in Figur 10 durch den Komparator
13 verglichen. Wenn das Ausgangssignal von der Glättungsschaltung
12 kleiner als die Vergleichsspannung ist, d.h., wenn
ein Klopfen auftritt, gibt der Komparator 13 einen Signalanteil mit niedrigem Pegel aus, der in Figur 101 dargestellt ist und
der den Analogschalter 6 öffnet, wodurch das vom Gleichrichter 3 kommende gleichgerichtete Signal unterbrochen wird, das nun eine
erhöhte Amplitude hat. Das heißt mit anderen Worten, daß dann, wenn
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ein Klopfen nacheinander auftritt, eine Gruppe von Impulsen vom
Komparator 8 in einen Impuls mit einer Dauer umgewandelt wird, die der Gesamtdauer der Gruppe entspricht.
Bei den zuletzt genannten beiden Ausführungsbeispielen kann der Verstärker
7 eine geeignete kleine Offset-Spannung V haben, die verhindert,
daß das gleichgerichtete Signal übermäßig unterbrochen wird, was zu einer unvollständigen Arbeitsweise des Detektors führen
würde, obwohl beispielsweise das Untergrundrauschpegelsignal den kleinsten Spannungspegel beim Anlassen der Maschine haben kann.
Wenn daher der erfindungsgemäße Detektor mit einer Steuereinrichtung für den Zündzeitpunkt verwandt wird, ist es'möglich, den Zündzeitpunkt
genau entsprechend der Stärke des Klopfens zu steuern.
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Leerseite
Claims (12)
- PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKERDlPL-INGH. KINKELDEYW. STOCKMAlROa-ING · Αβ6 iCALTECHJK. SCHUMANNDRFEaNAT DPU-PHYSP. H. JAKOBNissan Motor Company Ltd. OP1-INQG. BEZOLD2, Takara-cn.o, Kanagawa-ku »«aN«·.^«.-««!*Yokoh.ama-shi, Kanagawa-ken8 MÜNCHEN 22 d apan Maximilianstrasse 4.3P 15 473 P/ha 10. Oktober 1980KLOPFDETEKTORPATENTANSPRÜCHEIj/ Klopfdetektor für eine Maschine gekennz eichnet•durcha) eine Sensoreinrichtung (1) zum. Aufnehmen der Schwingung der Maschine in Form eines Wechselstromsignals,b) eine Einrichtung (3) zum Gleichrichten des Ausgangssignals der Sensoreinrichtung (1),c) eine Einrichtung (4) zum Glätten des Ausgangssignals der Gleichrichtereinrichtung (3) ,d) eine Einrichtung (8) zum Vergleichen des Ausgangssignals der Glättungseinrichtung (4) mit dem Ausgangssignal der Sensoreinrich1-tung (1) unde) eine Einrichtung (5,9,10;11,12,13), die auf das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung (8) anspricht und das Zuführen des g'leichgerichteten Signals zur Glättungseinrichtung (4) während des Klopfens unterbricht.130018/0727TELEFON (OBS) Ο22862 TELEX O5-3S3BO TELEGRAMM= MONAPAT TELEKOPIERER
- 2. Klopfdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungseinrichtung eine Tastspeicherschaltung (5) , die zwischen der Gleichrichtereinrichtung und der Glättungseinrichtung angeordnet ist, eine Einrichtung (9) zum Differenzieren des AusgangsSignaIs der Vergleichseinrichtung nach der Zeit, und einen monostabilen- Vibrator (10) aufweist, der auf das Ausgangssignal der Differenziereinrichtung anspricht, um einen Ausgangsimpuls mit einer bestimmten Dauer der Tastspeicherschaltung während des Klopfens zu liefern, damit die Tastspeicherschaltung den Wert des Ausgangssignals der Gleichrichtereinrichtung direkt vor dem Auftreten des Klopfens hält.
- 3. Klopfdetektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkereinrichtung ein URegelverstärker vom Offset-Spannungstyp ist, der eine bestimmte Gleichspannung der Verstärkung des Ausgangssignals von der Tastspeicherschaltung zuaddiert.
- 4. Klopfdetektor nach Anspruch 3, gekennz eichnet durch eine zweite Glättungseinrichtung, die zwischen der Gleich- · richtereinrichtung und der Tastspeichereinrichtung angeordnet ist.
- 5. Klopfdetektor nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeich net, daß die Gleichspannung konstant ist.
- 6. Klopfdetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß die Gleichspannung entsprechend einer bestimmten Funktion in Abhängigkeit von der Drehzahl der Maschine geändert wird.
- 7· Klopfdetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannung zur Drehzahl der Maschine proportional ist.
- 8. Klopfdetektor·nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungseinrichtung einen Analogschalter (6) aufweist.130018/0727
- 9. Klopfdetektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungseinrichtung weiterhin eine Einrichtung (12,13) aufweist, die eine Gruppe von aufeinanderfolgend schmaler werdenden Impulsen, die in einem relativ geringen Abstand voneinander erzeugt werden, in einen breiteren Impuls umwandelt, um das Öffnen und Schließen des Analogschalters zu steuern.
- 1 0. Klopfdetektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungseinrichtung eine Glättungsschaltung (12) zum Glätten des Ausgangssignals der Vergleichseinrichtung und einen Komparator (13) zum Vergleichen einer bestimmten VergleichsSpannung mit dem Ausgangssignal der GlättungsSchaltung aufweist.
- 11. Klopfdetektor nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkereinrichtung (7) ein Verstärker vom Offset-Spannungstyp ist, der eine bestimmte Gleichspannung der Verstärkung des Ausgangssignals der Glättungseinrichtung zuaddiert.
- 12. Klopfdetektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättungsschaltung eine Integrationsschaltung mit einer relativ großen Zeitkonstanten enthält.130018/0727
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