DE2557530C3 - Zündungsregelsystem für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Zündungsregelsystem für eine Brennkraftmaschine

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DE2557530C3
DE2557530C3 DE2557530A DE2557530A DE2557530C3 DE 2557530 C3 DE2557530 C3 DE 2557530C3 DE 2557530 A DE2557530 A DE 2557530A DE 2557530 A DE2557530 A DE 2557530A DE 2557530 C3 DE2557530 C3 DE 2557530C3
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Nobuhito Inuyama Hobo
Osamu Ito
Makoto Toyota Shiozaki
Masaharu Sumiyoshi
Yutaka Nishio Suzuki
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Toyota Motor Corp
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
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    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/155Analogue data processing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02B1/04Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
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    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Description

Die Erfindung betrifft ein Zündungsregelsystem für eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Brennkraftmaschinen besteht allgemein das Bestreben, durch entsprechende Steuerung der Zündverstellung eine möglichst optimale drehzahlabhängige Einstellung des Zündzeitpunktes zur Erzielung eines guten Wirkungsgrades zu gewährleisten. Da eine solche Steuerung jedoch von zahlreichen Parametern und Faktoren abhängt, wird sie meist von den häufig unterschiedlichen Zielsetzungen sowie nicht zuletzt von dem jeweils vertretbaren technischen Aufwand bestimmt.
Aus der DE-OS 19 07 537 ist bereits eine Einrichtung der vorstehend genannten Art zur Regelung der Zündverstellung für eine Brennkraftmaschine bekannt, bei der die Verstellung des Zündzeitpunktes derart erfolgt, daß die Zündimpulse in bezug auf eine vorgegebene maximale Vorverstellung, die mit etwa 30° vor dem oberen Totpunkt angegeben wird, in Abhängigkeit von der Drehzahl und dem Drehmoment der Brennkraftmaschine verzögert werden, und zwar proportional zum Drehmoment und umgekehrt proportional zur Drehzahl. Hierzu wird zunächst ein bestimmter Kurbelwellen-Torsionswinkel mittels einer Übertragungswelle und zwei Geberspulen eines Impulsgenerators erfaßt, dessen Ausgangssignal die Entladung einer Kapazität in einem Verzögerungssteuerkreis bewirkt. Sodann wird die Kapazität zur Festlegung der Zündverstellung durch Erfassung der Drehzahl über einen Impulsgenerator und einen Integrator drehzahl-
abhängig wieder aufgeladen. Hierdurch soll erreicht werden, daß bei Drehzahlerhöhungen der Zündzeitpunkt vorverstellt und bei Anstieg des Drehmoments überlagert rückverstellt wird, und zwar in Abhängigkeit von dem maximalen Vorverstellwert von etwa 30° vor dem oberen Totpunkt Bei dieser bekannten Regeleinrichtung findet somit lediglich eine Steuerung der Vorverstellung des Zündzeitpunktes in Abhängigkeit von einem maximalen Vorverstellwert entsprechend den jeweiligen Drehzahl- und Drehmomentbedingungen statt.
Weite: hin wird in der US-PS 38 97 766 vorgeschlagen, den Zündzeitpunkt bei Brennkraftmaschinen unter anderem in Abhängigkeit vom Maschinendrehmoment zu regeln und zur Ermittlung des Drehmomentes einen am der Kraftübertragungswelle der Brennkraftmaschine angeordneten photoelektrischen Detektor zu verwenden, jedoch sind im einzelnen keine Maßnahmen zur Steuerung des Vorversteilwinkels des Zündzeitpunktes auf den zur ständigen Aufrechterhaltung des maximalen Drehmomentes und damit des geringsten Brennstoffverbrauches erforderlichen Wert offenbart, da die US-PS 38 97 766 im wesentlichen eine optoelektronische Überwachungseinrichtung betrifft und die Möglichkeit einer Regelung der Zündverstellung lediglich in allgemeiner Form andeutet.
Des weiteren ist aus der DE-OS 20 30 679 eine unter Verwendung von Fluidikelementen aufgebaute Einrichtung zur Zündverstellung von Brennkraftmaschinen mit einer Vorrichtung zur Vor- und Rückverstellung des Zündzeitpunktes bekannt, bei der im wesentlichen ein Strömungsoszillator über ein Strömungs-Verknüpfungsnetzwerk einen Strömungsumsetzer mit Impulsen beaufschlagt. Dieser Strömungsumsetzer steuert die Zündverstellung und kann in Abhängigkeit von einer ihm zugeführten kontinuierlichen Arbeitsimpulsfolge sowie Drehmomentänderungsimpulsen, die bei einem bestimmten Vorzeichen die Arbeitsimpulsfolge sperren, wechselweis»; zwei stabile Steuerzustände einnehmen, so daß es sich hierbei im wesentlichen um eine einfache EIN-AUS-Steuerung bzw. Zweipunktregelung handelt, die unter Verwendung einer von einem wenig stabilen Strömungsoszillator taktgesteuerten Fluidikelementeanordnung erfolgt.
Aus der DE-OS 14 76 322 ist es darüber hinaus bekannt, zur Erzielung eines maximalen Drehmomentes im Betrieb einer Brennkraftmaschine eine Leistungsmessung vorzunehmen, sodann eine Mittelwertbildung der durch diese Messung erhaltenen Spannungswerte durchzuführen und die Abweichung der augenblicklichen Spam.ungsmeßwerte von diesem Mittelwert als Regelspannung einem Phasenstellglied zur Steuerung der Zündverstellung zuzuführen. Das hier verwendete Regelprinzip weist jedoch aufgrund der erforderlichen Mittelwertbildung von Betriebsleistungswerten den potentiellen Nachteil einer gewissen Ungenauigkeit auf.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Zündverstellung einer Brennkraftmaschine bei im wesentlichen konstanten Betriebsbedingungen derart zu regeln, daß eine möglichst minimale Vorverstellung des Zündzeitpunktes zum Erreichen des optimalen Drehmomentes bei einer jeweiligen, im wesentlichen konstanten Maschinendrehzahl erzielt wird.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I angegebenen Mitteln gelöst.
Erfindungsgemäß werden somit der Zündzeitpunkt zwangsweise mit einer konstanten Frequenz periodisch vorverstellt und rückverstellt und die sich ergebende Drehmomentänderung erfaßt und rückgekoppelt, wobei die Regelung der Zündverteilung in Abhängigkeit von der Phasenbeziehung zwischen den Änderungen des Zündzeitpunktes (Vorverstellung — Rückverstellung) und den Änderungen des Drehmomentes (Anstieg — Abfall) erfolgt Hierbei dient der Signalgenerator zur zwangsweisen Änderung der Zündverstellung und der Phasendiskriminator zur Feststellung der Phasenbezie-Ki hung zwischen den Änderungen der Zündverteilung und den Änderungen des Drehmomentes sowie zur Erzeugung eines entsprechenden Steuersignals, wobei die Grundeinstellung θ des Zündzeitpunktes durch die Spannung Vb repräsentiert wird. Dieser Spannung Vp is wird dann die die geringe Änderung ΔΘ der Zündeinstellung repräsentierende Spannung V)v überlagert und damit das die Zündverstellung bezeichnende Spannungssignal Vc gebildet, wobei im Falle eines Drehmomentanstiegs bei einer Zündv.>gsvorverstellung um Δ8 und eines Drehmomentabia'is bei einer Zündungsrückverstellung um Δθ eine Vorverstellung der Grundeinstellung θ erfolgt, während die Grundeinstellung θ im entgegengesetzten Falle rückverstellt wird. Damit die tatsächliche Zündverstellung mit dem Wert Vcübereinstimmt, erzeugt die Steuerschaltung ein Sägezahnsignal V) mit einer der Drehzahl der Brennkraftmaschine proportionalen Steigung, das mit Vc verglichen wird, so daß die Zündverteilung auch bei Drehzahländerungen stets entsprechend dem Spanjo nungswert Vc erfolgt und damit ständig ein optimales Drehmoment bzw. ein minimaler Brennstoffverbrauch erhalten wird.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben,
jj Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Kennliniendiagramm der Beziehung zwischen dem Maschinendrehmoment und der brennstof-verbrauchsrate einer üblichen Brennkraftmaschine bei Änderung der Zündpunkteinstellung;
F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild des Zünduvigsregelsystems;
F i g. 3 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform des Zündungsregelsystems;
F i g. 4 zeigt ein Spannungsdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der Zündverstellungs-Steuerschaltung des in F i g. 3 gezeigten Zündungsregelsystems;
Fig.5 zeigt ein Kennliniendiagramm des bei dem >() Zündungsregelsystem nach F i g. 3 verwendeten Frequenz/Spannungs-Umsetzers;
Fi ρ 6 zeigt die Steuerspannungskennlinie in Abhängigkeit von der Zündvorverstellung bei der Zündverstellungs-Steuerschn'tung des Zündungsr^elsystems nach F i g. 3;
F i g. 7 zeigt ein Spannungsdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise des Phasendiskriminators des Zündungsregelsyst-ms nach F i g. 3;
F i g. 8 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausfühw) rungsform des bei dem in F i g. 3 gezeigten Zündingsregelsystems verwendeten Maschinendrehinoment-Detektors;
F i g. 9 zeigt eine S'.hematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform cies bei dem in Fig. 3 gezeigten hi Zündungsregelsystem verwendeten Maschinendrehmoment-Detektors.
In dem den Aufbau eines Zündungsrcgelsystems darstellenden Blockschaltbild gemäß F ic. 2 bezeichnet
I eine Brennkraftmaschine, 2 einen Maschinendrehmonient-Detektor. 3 einen Signalgenerator für periodische Änderungen, 4 einen Phasendiskriminator und 5 eine Zündverstellungs-Steuerschaltung. Der Maschinendrehmoment-Detektor 2 erfaßt das von der Maschine entwickelte Drehmoment, während der Signalgenerator 3 Signale zur periodischen Änderung der Zündpunkteinstellung erzeugt. In Abhängigkeit von der Funktion dieser Elemente kommt die Zündverstellungs-Steuerschaltung auf die Weise zur Wirkung, daß die Zündpunkteinstellung mit einer vorbestimmten Wiederholungsdauer um ΔΘ verändert wird. Wenn dies geschieht, verändert sich periodisch der Wirkungsgrad der Maschine, so daß sich auch das Maschinendrehmoment periodisch ändert. Die Änderung des Maschincn-
(A)
+ \H > I TE < θ]
drehmoments wird mittels des Maschinendrehmoment-Detektors 2 erfaßt und seine Phasenlage mit derjenigen lies von dem Signalgenerator 3 für periodische Änderungen erzeugten Signals verglichen, um so in Übereinstimmung mit den nachstehend aufgeführten Bedingungen (A) die Richtung zu bestimmen, in die die Zündpunkteinstellung zu steuern ist.
Wenn angenommen wird, daß +ΔΘ eine Vorverstellung des Zündpunktes um ΔΘ, daß -ΔΘ eine κι Rückstellung desι Zündpunktes um ΔΘ und daß Δ T£die entsprechende Änderung des Drehmomentsignals bezeichnen, muß der Phasendiskriminator die folgenden Ausgangssignale erzeugen, was aus der Fig. 1 ersichtlichist:
- \H
I TE > 0
Zündpunktrückverstellungs-Ausgangssignal
Zündpunkt vorverstellungs- A usgangssignal
- I (-) ■ - I TE < 0
± I (-) ■■-* \TE = 0! Ausgangssignal für gleichbleibende Zündpunktcinslellung
Unter Bezugnahme auf das Schaltbild gemäß Fig. 3 wird nun eine besondere Ausführungsform des Zündungsregelsystems beschrieben. Die Ausführungsform nach F i g. 3 ist so ausgelegt, daß die Zündpunkteinstellung über eine elektronische Schaltungsanordnung gesteuert wird.
In Fig. 3 ist jeweils eine Ausführungsform des Signalgenerators 3 für periodische Änderungen und des Phasendiskriminators 4 gezeigt, wobei das von der Maschine entwickelte Drehmoment rückgekoppelt wird, um dadurch eine optimale Steuerung der Zündpunkteinstellung zu bewerkstelligen. Die Zündverstellungs-Steuerschaltung 5 wird gemäß der Spannung an einem Punkt C bzw. Steuerspannung Vc gesteuert. Der Signalgenerator 3 erzeugt Signale zur periodischen Änderung der Zündpunkteinstellung um ΔΘ, während der Maschinendrehmoment-Detektor 2 das von der Maschine entwickelte Drehmoment erfaßt. Der Phasendiskriminator 4 vergleicht die Phasenlage des von dem Signalgenerator 3 erzeugten Signals mit derjenigen des von dem Maschinendrehmoment-Detektor 2 erzeugten Maschinendrehmoment-Signals, um so festzulegen, ob der Zündpunkt vorzuverstellen oder rückzuverstellen ist, wobei der Phasendiskriminator das Zündverstellungs-Steuersignal Vc erzeugt. Die Zündverstellungs-Steuereinheit 5 besitzt einen Steuersignalgenerator 21, einen Frequenz/Spannungs-Umsetzer 22, einen Integrator 23 und dessen Rücksetzschaltkreis 24. einen Vergleicher 25, einen monostabilen Multivibrator 26, eine Ein-Aus-Verstärkerschaltung 27 und eine Zündspule 28. Der Steuersignalgenerator 21 erzeugt ein Zeitsteuersignal für alle vorbestimmten Grade der Umdrehung der Maschinenkurbelwelle und weist bei dieser Ausführungsform einen Kontakt-Signalgenerator 34 bekannter Art auf, welcher mittels eines betrieblich mit der Maschinenkurbelwelle verbundenen Nockenmechanismus 34' Unterbrecherkontakte 34" öffnet und schließt. Bei dieser Ausführungsform öffnen die normalerweise geschlossenen Unterbrecherkontakte 34" an dem oberen Totpunkt des Kompressionshubs einer 4-Zylinder-Brennkraftmaschine und erzeugen an einem Punkt A ein positiv verlaufendes Zeitsteuersignal. Der Frequenz/Spannungs-Umsetzer 22 ist eine
κι Schaltung zum Erzeugen einer der Drehzahl der Maschinen proportionalen Drehzahlgleichspannung, bei der ein einen Differenz-Operationsverstärker 35 aufweisender monostabiler Multivibrator bekannter Art von dem Steuersignalgenerator 21 getriggert wird, um
i) die Eingangssignale in Impulse mit einer vorbestimmten Impulsdauer r umzusetzen, welche wiederum mittels eines einen Differenz-Operationsverstärker 38 aufweisenden Integrators bekannter Art zur Umsetzung in eine Drehzahlgleichspannung Vsintegriert werden.
Bei (a) und (b) in Fig. 4 sind jeweils die an den Punkten A bzw. S in Fig. 3 erzeugten SDannunesverläufe gezeigt. In der Figur sind die bei der Maschinendrehzahl N = Ni erzeugten Spannungskurven auf der linken Seite und die bei der Maschinendrehzahl N = N2
4-, (N2 > N\) sich ergebenden Spannungsverläufe auf der rechten Seite dargestellt. Die Kennlinie der Drehzahlspannung Vs in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl N ist in F i g. 5 dargestellt, wobei die Drehzahlspannung Vs proportional zur Maschinendrehzahl N ist. Es ist nämlich
Vs = KN
Der Integrator 23 ist ein einen Differenz-Operationsverstärker 40 aufweisender Integrator bekannter Art, der die mittels des Frequenz/Spannungs-Umsetzers 22 erzeugte Drehzahlspannung Vs integriert. Der Integrator 23 enthält jedoch den Rücksetzschaltkreis 24, dem das positiv verlaufende Zeitsteuersignal von dem Steuersignalgenerator 21 als Rücksetzsignal zugeführt wird, so daß ein Transistor 43 für eine sehr kurze Zeitdauer eingeschaltet wird, um die Ladung an einem integrierenden Kondensator 41 zu entladen und dadurch den Integrator 23 rückzusetzen. Folglich integriert der integrator 23 die Drehzahlspannung Vs mit der Dauer zwischen dem Zeitpunkt seines Rücksetzens durch ein Rücksetzsignal und dem Zeitpunkt der Erzeugung des nächsten Rücksetzsignals
als Integrationsperiode Ti. Diese Integrationsperiode Ti ist gleich der Widerkehrdauer der von dem Steuersignalgenerator 21 erzeugten Zeitsteuersignale. Als Ergebnis ist die Integrationsperiode 7Ί umgekehrt proportional zu der Maschinendrehzahl /V, nämlich
T1 =
K'
(2)
Bei konstanten Fahrbedingungen, bei denen die in Maschinendrehzahl N konstant ist, ist die Ausgangsspannung V1 des Integrators 23 an einem Punkt / gegeben durch
VM - V„ .
(3) π
eine Konstante ist.
Bei ι = Ti wird folglich der Integrator 23 zur _>n Rückkehr auf den Wert von t = 0 rückgesetzt, so daß der Verlauf der Ausgangsspannung V, die bei (d) in Fig. 4 gezeigte Sägezahnform aufweist. Durch Einsetzen der Gleichungen (I) und (2) in Gleichung (3) ergeben sich der Maximalwert (max) und der Minimalwert (min) j"> der Ausgangsspannung V,-zu
Maximalwert V,(max) = VMbei t = 0
Minimalwert V,-(min) = VM -V1-T1
= "M-KN- —· = VM - KK bei I = T, m
Folglich sind die Maximal- und Minimalwerte der Ausgangsspannung Vi mit Sägezahnverlauf beide unabhängig von der Maschinendrehzahl konstant und r, bilden die bei (d) in F i g. 4 gezeigte Kurvenform. Bei (c) in Fig. 4 ist die Phasenbeziehung der an die Basis des Transistors 43 in dem Rücksetzschaltkreis 24 angelegten Spannungen (der Spannungen an einem Punkt Re) gezeigt.
Der Vergleicher 25 weist einen Differenz-Operationsverstärker 44 aut, der die Sägezahnspannung V,- an dem Punkt /mit der Zündpunkteinstellungs-Steuerspannung Vr an dem Punkt C zur Steuerung der Zündeinstellung vergleicht. Die Sägezahnspannung V, liegt an dem Operationsverstgärker 44 an dessen nichtinvertierendem Eingang an, während die Steuerspannung Vf an dessen invertierendem Eingang anliegt. Bei (d) und (e) in F i g. 4 sind die Phasenbeziehungen zwischen seinen Eingangssignalen und seiner Ausgangs- -)0 spannung Vp an einem AusgangsanschluQ P gezeigt, wenn die Steuerspannung Vc = Va ist. Die Ausgangsspannung Vp bestimmt den Zündpunkt negativer Polarität, der im Vergleich zu dem Zeitsteuersignal bei fi für N = N\ und bei t\ für N — Λ/2 vorverstellt ist. Aus dieser Figur ist zu ersehen, daß eine Beziehung r,/7i = t\'IT'\ besteht, wobei Ti und T\ jeweils die Zündungswiederkehrperioden für N = N1 und N = TV2 darstellen, so daß der Vorverstellwinkel θ des Zündzeitpunkts bezüglich der Zeitsteuersignale entsprechend der Steuerspannung Vc unabhängig von der Maschinendrehzahl N linear festgelegt werden kann. Dies ist in Fig.6 gezeigt, bei der die Abszisse den Vorverstellwinkel θ in bezug zu dem oberen Totpunkt darstellt. Der monostabil Multivibrator 25 weist einen Differenz-Operationsverstärker 45 auf und wird durch die ansteigende Flanke der von dem Vergleicher 25 erzeugten, negativ verlaufenden Impulsspannung zur Erzeugung einer Impulsspannung mit einer vorbestimmten Impulsdauer ro getriggert. Diese Impulsspannung wird mittels eines Verstärkungstransistors 50 verstärkt und bestimmt die Ausschaltdauer eines Transistors 51, der den Primärschaltkreis der Zündspule 28 ein- und ausschaltet. Wenn die Steuerspannung Kf = Vfi ist, rückt die Ausschaltzeit des Transistors 51 auf Θι von dem oberen Totpunkt vor, so daß der Zeitpunkt der Erzeugung des Zündfunkens in der Maschine entsprechend vorverstellt wird. Die Dauer der Ausschaltzeit des Transistors 51 wird gemäß der Darstellung (f) in F i g. 4 zu ro. Die an einem Punkt Q an der Sekundärwicklung der Zündspule 28 erzeugte Spannung wird mittels eines Zündverteilers der üblicherweise bei fremdgezündeten Brennkraftmaschinen verwendeten Art auf die Zündkerzen der Maschine verteilt. Der Signalgenerator 3 erzeugt Signale für das
r~„x~A
ll.iailUl.ll
Maschine um ΔΘ und weist einen Differenz-Operationsverstärker 65 zur Bildung einer astabilen Multivibratorschaltung auf, die eine Rechteckspannung mit einer vorbestimmten Wiederkehrperiode erzeugt. Sie erzeugt nämlich an einem Punkt N eine binäre Ausgangsspannung V/v, die abwechselnd die Werte »H« und »L« annimmt. Der Phasendiskriminator 4 besitzt eine Phasendetektorschaltung 31 zum Erzeugen einer Phasenermittlungs-Ausgangsspannung Vr, die der Phasenbeziehung zwischen dem periodischen Änderungssignal und dem Maschinendrehmomentsignal entspricht, einen Integrator 32 zum Integrieren der Ausgangsspannung Vr und einen Addierer 33 zur Überlagerung der periodischen Änderungssignale und der Ausgangsspannung Vp des Integrators 32, wobei an einem Ausgangsanschluß C des Addierers 33 die Zündeinstellungs-Steuerspannung Vf erzeugt wird. Der Maschinendrehmoment-Detektor 2. der ein dem von der Maschine entwickelten Drehmoment entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, kann gemäß F i g. 8 aufgebaut sein, wobei die Maschine 1 des Fahrzeugs an einem Fahrzeug-Chassis 110 über Zwischenglieder in Form von Gummihalterungen 165 und 166 befestigt ist und das Maschinendrehmoment auf Grund der Tatsache ermittelt wird, daß sich das Ausmaß der Auslenkung der Gummihalterungen 165 und 166 entsprechend der Veränderung des von der Maschine 1 entwickelten Drehmoments verändert, wobei der Hauptkörper der Maschine i ungefähr um seine Drehachse eine Verdrillbewegung ausführt. Das heißt, die einen Enden der Gummihalterungen 165 und 166 sind an der Maschine 1 befestigt, während die anderen Enden an dem Fahrzeug-Chassis befestigt sind. Wenn sich die Welle der Maschine in die durch einen Pfeil a gezeigte Richtung dreht, erzeugt das von der Maschine 1 entwickelte Drehmoment eine Torsionskraft um die Welle der Maschine, die sich wie in Kräftepaar in der zur Drehrichtung entgegengesetzten Richtung auswirkt Als Ergebnis steigt die Belastung an der Gummihalterung 166 um einen dem Kräftepaar entsprechenden Betrag mit einer sich ergebenden Vergrößerung des Ausmaßes ihrer Auslenkung an, während die Belastung an der Gummihalterung 165 um einen dem Kräftepaar entsprechenden Betrag abnimmt, was eine Verminderung des Ausmaßes ihrer Auslenkung ergibt Folglich wird ein an der Maschine 1 befestigter Änderungserfassungspunkt 163 in Richtung des Pfeiis b relativ zu dem Fahrzeug-Chassis 110 verlagert Diese Verlagerung wird auf ein Potentiometer 161 über einen Hebel 162 übertragen, (wobei zwischen dem Hebel 162 und dem
Fahrzeug-Chassis 110 eine Rückholfeder 164 derart angebracht ist, daß der Hebel 162 normalerweise in Richtung des Pfeils b gedruckt wird), so daß von dem Potentiometer 161 ein dem Maschinendrehmoment entsprechendes elektrisches Drehmomentsignal erzeugt wird. Auf diese Weise wird eine Änderung des Maschinendrehmoments mittels des Maschinendrehmoment-Detektors 2 als Änderung des elektrischen Ermittlungssignals erfaßt. Dieses Ermittlungssignal wird mittels eines Verstärkers 29 mit einem Differenz-Opera- in tionsverstärker 52 verstärkt, wobei an einem Punkt / eine Drehmomentspannung V/ erzeugt wird. Die Polarität der Drehmomentspannung V/ ist derart gewählt, daß die Drehmomentspannung K/ abnimmt, wenn das Maschinendrehmoment zunimmt. 1 >
Über einen Koppelkondensator 53 wird nur die Änderung der Drehmomentspannung K/ an einen Differenz-Operationsverstärker 54 in einer Schmitt-Triggerschaltung 30 angelegt, wobei an einem Punkt M eine binäre Ausgangsspannung Kwerzeugt wird, die den Wert »H« oder den Wert »L« abhängig davon annimmt, ob die Änderung Zl7"des Drehmoments größer als ein vorbestimmter Wert ist. Die binäre Ausgangsspannung Kw nimmt nämlich den Wert »L« an, wenn ΔΤ<Δ ist, während sie den Wert »H« annimmt, wenn ΔΓζΔ ist, 2ϊ wobei Δ ein vorbestimmtes Drehmoment ist.
Die Phasendetektorschaltung31 enthält UND-Schaltungen 55 und 58, Negier-Schaltungen bzw. Inverter 56 jnd 57, sowie eine ODER-Schaltung 59. Ihre Ausgangsspannung Vr an einem Ausgangspunkt R nimmt den Wert »H« an, wenn die Spannungen Vn und Kw an den Punkten N und M beide den Wert »H« oder »L« aufweisen, während sie auf den Wert »L« übergeht, wenn eine der Spannungen Kv oder Kw an dem Punkt N oder M den Wert »H« und die andere den Wert »L« j-, aufweist. Die Ausgangsspannung Vr der Phasendetektorschaltung 31 wird mittels des einen Differenz-Operationsverstärker 60 aufweisenden Integrators 32 integriert und geglättet, wobei an dessen Ausgang bzw. an einem Punkt D eine Ausgangsspannung Vq erzeugt wird. Die AiispanjKsnan.uinp Kf "nd Ρ'"** hprnntprgpteilte Spannung aus der Spannung Kv an dem Punkt N werden an den Addierer 33 angelegt, so daß auf diese Weise die der periodischen Änderung entsprechende Spannung der Ausgangsspannung Ko überlagert wird 4-, und somit die Steuerspannung Vc an dem Punkt C erzeugt wird. Der Addierer 33 weist einen Differenz-Operationsverstärker 67 auf, so daß entsprechend der Polarität der Spannungen Ko und Kv an den Punkten D und N die Spannung Kd an dem Punkt D an den invertierenden Eingangsanschluß und die Spannung Kv an dem Punkt N an den nichtinvertierenden Eingangsanschluß angelegt wird. Die Zündpunkteinstellung wird mittels dieser Steuerspannung Vc gesteuert. Die Bezugszeichen 68 und 69 bezeichnen eine Gleichstrom-Versorgungsquelle, deren positiver Ausgangsanschluß + Kund deren negativer Ausgangsanschluß — Kjeweils mit den Anschlüssen + K und — V der jeweiligen Schaltungen verbunden sind.
Das Zündungsregelsystem mit dem vorstehend bo beschriebenen Aufbau arbeitet wie folgt: Während es wünschenswert ist, zur Verbesserung der Ansprecheigenschaft des Zündungsregelsystems eine höhere Signalfolgefrequenz bei dem Signalgenerator 3 für periodische Änderungen zu verwenden, muß diese im Hinblick auf die Verzögerung bei der Erfassung mittels des Maschinendrehmoment-Detektors 2 unterhalb einiger Hz eingestellt werden. Die Wirkungsweise des Zündungsregelsystems wird nunmehr hinsichtlich dreier Fälle beschrieben, bei denen die Zündpunkteinstellung Θ des Zündsystems verzögert (Θ = Qr), richtig (Θ = Θο) und vorverstellt (Θ = 0^ im Hinblick auf die optimale Zündpunkteinstellung Θο für ein maximales Drehmoment bei minimalem Brennstoffverbrauch der Maschine gemäß der Darstellung in Fig. I ist, die die Abhängigkeit des Drehmoments Tund des Brennstoffverbrauchs Fcr von Änderungen ± ΔΘ der Zündpunkteinstellung veranschaulicht.
Wenn zunächst© = 0«ist, ist das Maschinendrehmoment für Θ« + ΔΘ höher als dasjenige für Qr-Δθ, so daß gemäß Fig. 7 die Spannungen Kv und Kw an den Punkten N und M miteinander in Phase sind und daher die Spannung Vr an dem Punkt R ilen Wert »H« annimmt. Folglich steigt die Spannung Vnan dem Punkt D mit der Zeit an, so daß der Durchschnittswert der Spannung Vc an dem Punkt C ansteigt, weii die jeweiligen periodischen Änderungen Δ überlagert werden, so daß die Zündpunkteinstellung Θ mit der Zeit vorverstellt wird.
Wenn der Optimalwert Θ = Θο erreicht ist, ist die Änderung des Maschinendrehmoments für ±ΔΘ nicht länger erfaßbar, so daß der Durchschnittswert der Spannungen Ko und Vc an den Punkten D und C unverändert bleibt und der bestehende Wert der Zündpunkteinstellung beibehalten wird.
Ist dagegen Θ = Qa erreicht, wird das dem Wert Qa + ΔΘ entsprechende Maschinendrehmoment niedriger als das dem Wert Θα-ΔΘ entsprechende Drehmoment, so daß die Phase der Spannungen Vn und Kwan den Punkten Nund Meinander entgegengesetzt wird und die Spannung Vr an dem Punkt R den Wert »L« annimmt. Folglich nehmen die Durchschnittswerte der Spannungen Kound Kcan den Punkten Dund Cmit der Zeit ab, so daß die Zündpunkteinstellung mit der Zeit verzögert bzw. rückverstellt wird.
Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Zündpunktcinstellung mittels eines Zündungsregelsystems mit analogem Schal· jngsaufbau (JPQtPllpr! wi'pH_ *Kt pe λπγ·Η "^Ö^Üch 2fidcr? Δijcfiihriincr«:- formen des Zündungsregelsystems vorzusehen, wie beispielsweise eine einen digitalen Schaltungsaufbau aufweisende oder eine Ausführungsform, bei der ein Servomotor derart verwendet wird, daß die Nockenplatte des Zündverteilers mechanisch gedreht wird.
Während bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Zeitpunkt der Erzeugung der von dem Steuersignalgenerator 21 erzeugten Zeitsteuersignalc bezüglich der Kurbelwelle der Maschine auf den oberen Totpunkt des Kompressionsschubs eingestellt ist, ist es gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel möglich, einen sogenannten Drehzahlregler-Vorverstellmechanismus bekannter Art, der die von der Nockenwelle erzeugte Zentrifugalkraft ausnützt, welche die Unterbrecherkontakte des Steuersignalgenerators 21 öffnet und schließt, und einen sogenannten Unterdruck-Vorversteilmechanismus bekannter Art zu verwenden, welcher den Ladedruck der Maschine ausnutzt, wobei die Phasenbeziehung der Zeitsteuersignale bezüglich der Kurbelwelle der Maschine für Programmsteuerzwecke grob vorprogrammiert ist. Hierdurch kann die Zündpunkteinstellung mit einer Genauigkeit in einem Bereich von ungefähr ±5° um den optimalen Wert vorprogrammiert werden, so daß das Zündungsregelsystem lediglich den Fehler genau zu korrigieren braucht. Auf diese Weise ist es möglich, die Ansprecheigenschaften des Zündungsregelsystems zu verbessern und die
zum Erhalt der optimalen Zündpunkteinstellung erforderliche Zeit zu verringern.
Weiterhin soll der in F i g. 8 gezeigte Maschinencrehmoment-Detektor 2 lediglich der Erläuterung dienen. Es ist auch möglich, einen Maschinendrehmoment-Detektor anderer Art zu verwenden, der zum Erfassen des Betrages der in der das Maschinendrehmoment auf die Räder übertragenden Antriebswelle erzeugten Verdrillung ausgelegt ist. In Fig. 9 ist eine Ausführungsform eines solchen Maschinendrehmoment-Detektors dargestellt, bei dem mit 200 eine Antriebswelle, mit 211 und 212 Reflektoren, mit 221 und 222 Lichtquellen, mit 231 und 232 Schlitze zum jeweiligen Ausrichten des Lichts von den Lichtquellen 221 und 222 auf die Reflektoren 211 und 212 sowie mit 241 und 242 Fototransistoren für die jeweilige Aufnahme des von den Reflektoren 211
und 212 reflektierte Lichts zur Erzeugung eines Ausgangssignals bezeichnet sind. Das Ausmaß der in der Antriebswelle 200 entstehenden Verdrillung ändert sich entsprechend der Größe des Maschir.andreiimoments, so daß sich eine Phasendifferenz zwischen dem Zeitpunkt der Aufnahme des/Lichts von dem Reflektor 211 durch den Fototransistor 241 und dem Zeitpunkt der Aufnahme des Lichts von dem Reflektor 212 durch den Fototransistor 242 ergibt, die mittels eines Phasendifferenzdetektors zur Erzeugung eines dem Maschinendrehmoment entsprechenden Ausgangssignals erfaßt wird. Als Alternative kann ein Dehnungsmeßstreifen an der Antriebswelle 200 zur Erfassung des Betrages der Verdrillung und Erzeugung eines dem Maschinendrehmoment entsprechenden Ausgangssignals angebracht werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zündungsregelsystem für eine Brennkraftmaschine, mit einer Detektoreinrichtung zur Erfassung des Maschinendrehmoments, einem Signalgenerator zur Erzeugung von Signalen zur Änderung der Zündpunkteinstellung und einer mit dem Signalgenerator verbundenen Steuerschaltung zur Steuerung der Zündverstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (2, 29, 30) zur Erfassung eines Anstiegs und Abfalls des von der Brennkraftmaschine (1) entwickelten Drehmoments eine Schaltungsanordnung (29, 30) aufweist, die ein Impulssignal mit einem einen Drehmomentanstieg bezeichnenden ersten und einem Drehmomentabfall bezeichnenden zweiten Signalwert erzeugt, daß der Signalgenerator (3) ein periodisches Impulssignal mit fester Impulsfolgefrequenz und einem ersten Signalwert zur Vorverstellung sowie einem zweiten Signalwert zur Rückverstellung des Zündzeitpunktes abgibt, daß eine Phasendiskriminatorschaltung (31,32) mit den Ausgängen der Detektoreinrichtung und des Signalgenerators verbunden ist und ein Ausgangssignal erzeugt, das sich bei Phasengleichheit des Detektorimpulssignals, und des periodischen Impulssignals zur Vorverstellung des Zündzeitpunktes in einer ersten und bei entgegengesetzter Phasenlage zur Rückverstellung des Zündzeitpunktes in einer zweiten Richtung ändert, daß der Phasendiskmninatorschaltung eine Schaltungsanordnung (33) zur Überlagern*^ des Diskriminatorausgangssignals mii den" periodischen Impulssignal und Erzeugung eines Steuersig idls mit einem der Zündverstellung der Brennkraftmaschine entsprechenden Signalwert nachgeschaltet ist und daß die Steuerschaltung einen Sägezahngenerator (21 —24) zur Erzeugung eines Sägezahnsignals synchron mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine, dessen Wert sich proportional zu der Drehzahl der Brennkraftmaschine ändert, sowie eine Vergleicherschaltung (25, 26) aufweist, über die die Brennkraftmaschine gezündet wird, wenn die Werte des Steuersignals und des Sägezahnsignals Übereinstimmung aufweisen.
2. Zündungsregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung einen mit der Brennkraftmaschine gekoppelten Drehmomentdetektor (162—166) zur Erzeugung eines Signals mit einem drehmomentabhängigen Signalwert und eine mit einem Koppelkondensator (53) versehene Schmitt-Triggerschaltung (30) zur Feststellung eines Anstiegs und Abfalls des Drehmomentes bei Erfassung von Änderungen des über den Koppelkondensator übertragenen Drehmomentsignals aufweist.
3. Zündungsregelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentdetektor ein zwischen der Brennkraftmaschine und dem Fahrzeugchassis angeordnetes und auf eine Versehwen- hn kung der Brennkraftmaschine ansprechendes Potentiometer (161) aufweist.
4. Zündungsregelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentdetektor zwei an der Kraftübertragungswelle (200) der Brennkraft- μ maschine angebrachte Reflektoren (211, 212), Lichtquellen (241, 242), die jeweils Licht auf einen der Reflektoren richten, und jeweils einem Reflektor zur Aufnahme des reflektierten Lichts zugeordnete Lichtempfänger (221,222) aufweist.
5. Zündungsregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasendiskriminatorschaltung ein mit der Detektoreinrichtung und dem Signalgenerator verbundenes Verknüpfungsnetzwerk (31) zur logischen Verknüpfung des Detektorimpulssignals und des periodischen ImpiKssignals und eine mit dem Verknüpfungsnetzwerk verbundene Integrationsschaltung (32) zur zeitabhängigen Integration des Ausgangssignals der Verknüpfungsschaltung und Bildung des Diskriminatorausgangssignals aufweist.
6. Zündungsregelsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verknüpfungsnetzwerk das Detektor-Impulssignal und das periodische Impulssignal in Form einer UND-Funktion miteinander verknüpft.
7. Zündungsregelsystem nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahngenerator einen Steuersignalgenerator (21) zur Erzeugung eines Zeitsteuersignals bei einem vorgegebenen Wellendrehwinkel der Brennkraftmaschine, eine mit dem Steuersignalgenerator verbundene Umsetzerschaltung (22) zur Umsetzung der Frequenz des Zeitsteuersignals in ein Drehzahlsignal mit einem der Drehzahl der Brennkraftmaschine proportionalen Signalwert und eine mit dem Steuersignalgenerator und der Umsetzerschaltung verbundene Integrationsschaltung (23, 24) zur Integration des Drehzahlsignals in Abhängigkeit von dem Zeitsteuersignal und Bildung des Sägezahnsignals aufweist.
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