DE3105996C2 - Klopfdetektor für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine - Google Patents
Klopfdetektor für eine fremdgezündete BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Ein Vergleicher (126) vergleicht entweder vor oder nach der Gleichrichtung ein aus dem Schwingungssignal, das die Schwingungen einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine angibt und durch einen Signalpaß (132) hindurchgegangen ist, erhaltenes Signal mit einem Bezugspegelsignal von einer dieses bildenden Schaltung (124) zum Erzeugen eines Klopfsignals, das das Auftreten und die Stärke des Klopfens angibt, wenn das erstere Signal in seiner Stärke größer als das letztere ist. Die das Bezugspegelsignal bildende Schaltung (124) bewirkt eine Gleichrichtung und Glättung des Schwin gungssignals, um ein gleichgerichtetes, geglättetes Signal zu erzeugen, und weist eine erste Verstärkerschaltung (130) auf, die das gleichgerichtete, geglättete Signal verstärkt, um das zuvor erwähnte Bezugspegelsignal zu erzeugen. Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine oberhalb eines bestimmten Wertes liegt, erzeugt eine Bestimmungsschaltung (138) für die Drehzahl der Brennkraftmaschine ein Treibersignal, auf das eine Umschaltschaltung (136) durch Umschalten des Verstärkungsfaktors von mindestens einem oder einer des Signalpasses (132) und der das Bezugspegelsignal bildenden Schaltung (124) von einem Wert auf einen anderen anspricht, wodurch ein möglicherweise in dem Gesamtbereich der höheren und niedrigeren Drehzahlen der Brennkraftmaschine auftretendes Klopfen zuverlässig erfaßt wird, um bei der Zündzeitpunktsteuerung der fremdgezündeten Brennkraftmaschine benutzt zu werden.
Description
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (136,140) derart ausgelegt ist, daß
die Verstärkungsfaktoren des Verstärkers (132) und/ oder des Bezugssignalsgenerators (124,130) von diskreten
ersten Werten auf diskrete zweite Werte umschaltbar sind, wobei das Treibersignal (Sc) erzeugt
wird, wenn die Drehzahl oberhalb eines bestimmten Wertes in einem Drehzahlbereich liegt, in dem ein
durch die Brennkraftmaschine bewirktes hohes Hintergrundrauschen auftritt.
2. Klopfdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangswiderstand (R6, Rj,
Rs) des Verstärkers (132) von der Umschalteinrichtung (136,140) änderbar ist.
3. Klopfdetektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugssignalgenerator
(124, 130) einen Operationsverstärker (OP\) aufweist,
bei dem das Verhältnis seines Eingangswiderstandes (R\) zu seinem Rückkopplungswiderstand
(R* R3) von der Umschalteinrichtung (136, 140) änderbar
ist.
4. Klopfdetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Umschalteinrichtung
(136,140) änderbare Vorspannung an eine den Eingangswiderstand
des Operationsverstärkers (OP\) bildende Schaltung (Ri, R9 bis Rn) gebbar ist.
5. Klopfdetektor nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (136,140) einen ersten Schalter (Ryt2, Tr5) hat,
der auf das Treibersignal anspricht, um dem Ausgangswiderstand (Re, Rj) einen weiteren Ausgangswiderstand
(Rg) para'lelzuschalten.
6. Klopfdetektor nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (136,140) einen zweiten Schalter (Tr*, Ryt) hat,
der auf das Treibersignal anspricht, um einem Ausgangswiderstand (Ru, Ru) des Bezugssignalgenerators
(124, 130) einen weiteren Ausgangswiderstand (R3) parallelzuschalten.
7. Klopfdetektor nach den Ansprüchen 4,4 und 5, oder 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umschalteinrichtung (136, 140) eine Vorspannungsänderungseinrichtung aufweist, die auf das Treibersignal
anspricht, um das Ausgangssignal des Operationsverstärkers (OPi) zu vermindern.
8. Klopfdetektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungsänderungseinrichtung
eine Vorspannung (Vcc) abgibt, die an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
(OPi) gegeben wird, sowie einen dritten Schalter (Ryi, Trs) aufweist der auf das Treibersignal zum
Vermindern der Größe der Vorspannung anspricht
9. Klopfdetektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Vorspannungsänderungseinrichtung
in Reihe geschaltete erste und zweite Vorspannungswiderstände (R9, Äu), die zwischen der
Vorspannung (Vcc) und Erde liegen, einen dritten Vorspannungswiderstand (R\o), der den Schaltpunkt
zwischen den ersten und zweiten Vorspannungswiderständen mit dem invertierenden Eingang des
Operationsverstärkers (OPi) verbindet und einen vierten Vorspannungswiderstand (Ru) aufweist der
mit dem dritten Schalter (Ryi, Tr^) beim Ansprechen
auf das Treibersignal dem zweiten Vorspannungswiderstand (Ru) parallelzuschalten ist.
10. Klopfdetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungssignal
(Sa) in im wesentlichen unveränderter Form verstärkt wird.
11. Klopfdetektor nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet daß das Schwingungssignal (Sa)nach seiner Gleichrichtung verstärkt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Klopfdetektor der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei einem solchen, aus der US-PS 41 11 035 bekannten
Klopfdetektor erzeugt die Bestimmungseinrichtung das Treibersignal immer dann, wenn die Drehzahl unterhalb
eines bestimmten Wertes liegt, der geringfügig oberhalb der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine
liegt. Die auf das Treibersignal ansprechende Umschalteinrichtung bewirkt eine Verbindung des das verstärkte
Schwingungssignal erhaltenden Eingangs des Vergleichers mit Erde, so daß bei einer niedrigen Drehzahl der
Brennkraftmaschine, die unterhalb des bestimmten Wertes liegt, keine Verzögerung des Zündzeitpunktes
aufgrund eines eventuell auftretenden Klopfens vorgenommen wird. Dadurch soll sichergestellt werden, daß
eine zügige Beschleunigung der Brennkraftmaschine aus dem Leerlaufbetrieb heraus möglich ist.
In der DE-OS 30 38 352 ist ein Klopfdetektor beschrieben, bei dem die Zuführung des Schwingungssignals
an den Bezugssignalgenerator immer für die Zeitdauer unterbrochen wird, während der ein Klopfsignal
auftritt. Dadurch soll verhindert werden, daß die eigentlichen Klopfschwingungen in dem Schwingungssignal in
die Erzeugung des Bezugssignals mit eingehen können.
In der DE-OS 30 16 117 ist ein Klopfdetektor beschrieben,
der als Schwingungsfühler einen Hall-Generator oder einen magnetfeldabhängigen Widerstand sowie
einen durch die Schwingungen der Brennkraftmaschine bewegten Permanentmagneten benutzt, um nach
Maßgabe der Größe dieser Schwingungen von dem Hall-Generator oder dem magnetfeldabhängigen Widerstand
ein Ausgangssignal zu erzeugen. Um das Ansteigen des Hintergrundrauschens bei ansteigender
Drehzahl der Brennkraftmaschine zu berücksichtigen
bzw. zu kompensieren, wird der an den Hall-Generator
oder den magnetfeldabhängigen Widerstand gegebene Speisestrom mit wachsender Drehzahl der Brennkraftmaschine
verringert.
In der DE-OS 29 18 420 ist ein Klopfdetektor beschrieben,
der ein zur Drehzahl bzw. Drehstellung der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine synchrones Meßfenster
benutzt, nur während dem das vom Vergleicher abgegebene Klopfsignal weiterverarbeitet wird, um das
Auftreten von Hintergrundrauschen bzw. von für das Klopfen nicht typischen Schwingungen möglichst wenig
zu berücksichtigen.
Aus der DE-OS 29 17 213 ist ein Klopfdetektor bekannt,
der als Bezugssignalgenerator einen Funktionsgenerator zum Erzeugen des Bezugssignals nach Maßgabe
der Drehzahl der Brennkraftmaschine benutzt Je höher die Drehzahl der Brennkraftmaschine ist, um so
höher wird auch das Bezugssignal, wobei dieses eine bestimmte und typische Abhängigkeit von der Drehzahl
hat, die die Amplitudenabhängigkeit des Schwingungssignals von der Drehzahl der Brennkraftmaschine unabhängig
von dem Auftreten von Klopfen berücksichtigt
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Klopfdetektor der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden,
daß auch bei höheren Drehzahlen der Brennkraftmaschine das durch Mittelung des Schwingungssignals
erzeugte Bezugssignal infolge des dann größer werdenden Hintergrundrauschens nicht zu groß
wird, um noch eine eindeutige Feststellung von Klopfen durch Vergleich des Bezugssignals mit dem Schwingungssignal
zu ermöglichen.
Bei einem Klopfdetektor der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Umschaltung der Verstärkungsfaktoren sowohl des das Schwingungssignal verstärkenden Verstärkers
als auch des das Bezugssignal erzeugenden Bezugssignalgenerators von diskreten ersten Werten auf
diskrete zweite Werte, wenn die Bestimmungseinrichtung das Überschreiten einer bestimmten Drehzahl in
Richtung eines hohen Drehzahlbereiches der Brennkraftmaschine feststellt, ist zumindest einer dieser Verstärkungsfaktoren
so zu ändern, daß das verstärkte Schwingungssignal immer noch eine ausreichende Amplitude
gegenüber der des erzeugten Bezugssignals hat. Eine solche Umschaltung der Verstärkungsfaktoren
zwischen zwei Werten erfordert dabei einen sehr viel geringeren Schaltungsaufwand als z. B. ein das Bezugssignal in einer bestimmten Drehzahlabhängigkeit erzeugender
Funktionsgenerator. Die Verstärkungsfaktoren können dabei durch Änderungen der Eingangswiderstände,
der Rückkopplungswiderstände, der Ausgangswiderstände und/oder von Vorspannungen in geeigneter
Weise freizügig so geändert werden, daß eine optimale Anpassung des Klopfdetektors an die jeweils benutzte
Brennkraftmaschine möglich ist.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand von Figuren erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Zündzeitpunktsystems für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine, in
der ein Klopfdetektor eingebaut ist,
F i g. 2 einen Stromlaufplan, teilweise als Blockschaltbild, des Klopfdetektors,
F i g. 3 ein Zeitdiagramm des Systems, das die Signalformen von Signalen verschiedener Bauelemente des
Klopfdetektors zeigt.
F i g. 4 ein Blockschaltbild der Phasensteuerschaltung und des Zündreglers der F i g. 1,
F i g. 5 einen Stromlaufpian der Lade- und Entladeschaltung der Phasensteuerschaltung,
F i g. 6 ein Zeitdiagramm des Systems der F i g. 4,
F i g. 7 eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen dem Zündzeitpunkts-Voreilungswinkel und der Klopfstärke zeigt
F i g. 8 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Drehzahl der Brennkraftmaschine und den
Eingangssignalen für den Vergleicher des Klopfdetektors zeigt, wenn die Umschalterschaitungen für die Verstärkungsfaktoren
der Verstärkerschaltungen nicht betätigt sind,
F i g. 9 einen Stromlaufplan, teilweise als Blockschaltbild, eines zweiten Ausführungsbeispiels des Klopfdetektors,
Fig. 10 bis 13 unterschiedliche Abwandlungen eines besonderen Teils des Klopfdetektors,
Fig. 14 einen Stromlaufplan ähnlich der Fig.9 eines
dritten Ausführungsbeispiels des Klopfdetektors und
Fig. 15 einen Stromlaufplan ähnlich der Fig.9 eines
vierten Ausführungsbeispiels des Klopfdetektors. In den Fig. 1 und 2 ist ein Zündzeitpunktsystem 10
für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine gezeigt, das einen Klopfdetektor aufweist. Der Klopfdetektor 12
weist einen Schwingungsfühler 120 auf, der z. B. an dem Zylinderblock, dem Zylinderkopf oder dem Ansaugsystern
der hier nicht gezeigten Brennkraftmaschine angebracht ist. Der Fühler kann z. B. magnetostriktiver oder
piezoelektrischer Bauart sein. Der Fühler erzeugt ein in
Fig. 3 gezeigtes Signal 5, das an ein Bandpaßfilter 122 gegeben wird, das in typischer Weise eine Mittenfrequenz/"0von7
kHz und eine Güte Q( = f0/2f)\on 10 hat
und damit ein Signal Sä mit einer Bandbreite von im
wesentlichen 5 bis 1OkHz hindurchläßt, das ein typisches Klopfsignal ist. Genauer gesagt, hängt der Frequenzbereich
des Klopfsignals hauptsächlich von der Ausbildung und Temperatur einer jeden Brennkammer
der Brennkraftmaschine ab. Eine ein Bezugspegelsignal bildende Schaltung 124, die aus einem Gleichrichter 126,
einer Mittelwertschaltung 128 und einer Verstärkerschaltung 130 besteht, erzeugt ein Hintergrundrausch-
oder Bezugspegelsignal Sr aufgrund des Signals S3 von
dem Bandpaßfilter 122.
Insbesondere wird das Signal Sa von dem Gleichrichter
126, der z. B. ein Halbweggleichrichter ist, in ein gleichgerichtetes Signal 5* gleichgerichtet, das an die
Mittelwertschaltung 128 gegeben wird, wo es geglättet wird. Die Mittelwertschaltung 128 kann ein Tiefpaßfilter
oder eine Integrationsschaltung aufweisen, die eine relativ große Entladezeitkonstante hat, wodurch ein
Gleichspannungssignal S* erzeugt wird, wie es in F i g. 3
gezeigt ist, das von der Verstärkerschaltung 130 mit einem geeigneten Verstärkungsfaktor in das Bezugspegelsignal
Sr verstärkt wird, wie es in F i g. 3 gezeigt ist.
Die Verstärkerschaltung 130 umfaßt einen invertierenden Operationsverstärker OPi, einen Eingangswiderstand
Ri, der den Ausgang der Mitlelwertschaltung 128
und den invertierenden Anschluß des Operationsverstärkers OP\ verbindet, und einen Rückkopplungswiderstand
y?2> der den Eingang und Ausgang des Operationsverstärkers
OPi verbindet.
Gleichzeitig wird das Signal 5a von dem Filter 122 von
einer Verstärkerschaltung 132 verstärkt, die einen invertierenden Operationsverstärker OP2, einen Eingangswiderstand
/?4, einen Rückkopplungswiderstand
Rs, wie im Falle der Verstärkerschaltung 130, und in
Reihe geschaltete Ausgangswiderstände R6 und R7 aufweist
und ein Signal S8- abgibt, das dann mit dem Bezugspegelsignal
Sr von einem Vergleicher 134 verglichen wird. Wenn das Signal 5a in seiner Stärke größer
als das Signal Sr ist, erzeugt der Vergleicher 134 ein
zugeordnetes Signal Sp mit einem Impuls hohen Pegels,
das das Auftreten und die Größe eines Klopfens während dieser Zeitdauer angibt.
Das Impulssignal Sp steuert dann eine Integrationsschaltung 18 einer Zündzeitpunkt-Einstellschaltung 16
derart, daß die Schaltung 18 eine Integration über der Zeit mit einer ersten Zeitkonstanten vornimmt, während
das Klopfsignal Sp auftritt, und einen Entladevorgang
mit einer zweiten, unterschiedlichen Zeitkonstanten ausführt, wenn das Klopfsignal Sp nicht vorliegt, so
daß das Signal Sp in ein Spannungssignal V3 umgeformt
wird, das der Größe des Klopfens entspricht.
Eine Phasensteuerschaltung 20 der Zündzeitpunkt-Einstellschaltung 14 spricht auf das Signal Va an und
verzögert ein Bezugszündzeitpunktsignal oder ein Kurbelwellenwinkel-Bezugssignal
S1, das ein Verteiler 22 nach Maßgabe des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine
berechnet hat, in entsprechender Weise, um ein eingestelltes Signal Sr an einen Zündregler 24 abzugeben.
Dieser Regler berechnet aufgrund des Signals 5,-ein Stillstandswinkelimpulssignal Sf, um das Zuführen
eines elektrischen Stroms an eine Zündspule 26 derart zu steuern, daß ein Zündfunke an einer Zündkerze eines
jeden hier nicht gezeigten Zylinders über den Verteiler 22 zum Zeitpunkt der Rückflanke eines jeden Impulses
des Stillstandswinkelimpulssignals Sf bewirkt wird, um
das Auftreten eines weiteren Klopfens zu unterdrücken oder zu verhindern. Einzelheiten des Aufbaus und der
Wirkungsweise der Phasensteuerschaltung 20 und des Zündreglers 24 werden in Verbindung mit den F i g. 4,5
und 6 erläutert. Das Kurbelwellenwinkelbezugssignal S,; das ein vom Regler und den Unterdruckvoreilungswinkeln
bestimmtes Basissignal ist, wird einmal für jede 180°-Drehung der Kurbelwelle im Falle einer 4-Zylinder-Brennkraftmaschine
oder einmal fürjede 120°-Drehung der Kurbelwelle im Falle einer 6-ZyIinder-Brennkraftmaschine
erzeugt. Das Winkelbezugssignal 5, von dem Verteiler 22 wird mit einem Signalformer 200 in ein
Signal umgeformt, das regelmäßige Rechteckimpulse hat, die von einer Steuerschaltung 202 für das Tastverhältnis
in ein Impulssignal F umgeformt werden, wie es in F i g. 6 gezeigt ist, was in Abhängigkeit der Drehr.ahl
der Kurbelwelle und der Spannung der Spannungse jel-Ie
erfolgt Die Impulse des Signals Fhaben eine konstante impulsbreite, und ihre ins Negative gehenden Flanken
Fi treten bei den Punkten O auf, bei denen das
Signal S1 jeweils durch Null geht. Das Ausgangssignal F
der Steuerschaltung 202 für das Tastverhältnis wird an ein Paar von Unterschaltungen 204a und 204i>
gegeben, die eine Lade- und Entladeschaltung 204 bilden. Im einzelnen bildet in der Unterschaltung 204a das Ausgangssignal
F der Steuerschaltung 202 für das Tastverhältnis das Eingangssignal für eine Reihenschaltung aus einer
Diode D\ und einen Kondensator C2, für den Setzeingang
eines Flip-Flops FF] der Unterschaltung 204a. Das Flip-Flop FFi wird durch die ins Negative gehende
Ranke fj des Signals F gesetzt und von dem Signal
eines Vergleichers OPi zurückgesetzt, um das in F i g. 6
gezeigte Signal COi zu erzeugen. Wenn das Signal CO\
einen niedrigen Pegel hat, wird ein Transistor Tn über
einen Widerstand /?,0 gesperrt, und ein Transistor Tr2
wird über Widerstände /?M und Rt2 durch die Speisespannung
+ Gleitend geschaltet. Auf diese Weise wird ein Kondensator Q über einen Widerstand /?n und den
Transistor Tr2 aufgeladen, und die sich über dem Kondensator
Ci ändernde Ladespannung ist durch den Anstieg m\ in F i g. 6 gezeigt. Wenn das Q-Ausgangssignal
des Flip-Flops FFi einen hohen Pegel hat, wird der Transistor Th leitend geschaltet und der Transistor Tr2
wird gesperrt. Der Kondensator Q lädt sich daher nicht länger auf und beginnt sich über einen Widerstand Ru
zu entladen, wobei die Entladekurve durch den Anstieg π in F i g. 6 gezeigt ist. Das Ausgangssignal des Vergleichers
OPi nimmt einen hohen Pegel an und setzt das
Flip-Flop FFi zurück, wenn das Potential über dem Kondensator Ci, wie es durch die Signalform CD in
F i g. 6 gezeigt ist und über einen Widerstand R\$ an den
invertierenden Eingang des Vergleichers OPi gegeben wird, unter den Spannungspegel des Eingangssignals
des Vergleichers OPi fällt, der durch die Widerstände /?i6 und Ru bestimmt ist.
Gewöhnlich wird der zuvor erwähnte Vorgang wiederholt, wenn jedoch Klopfen auftritt, steigt die Ausgangsspannung
ν» der Integrationsschaltung 18 zu einem Zeitpunkt fo an, wie dieses z. B. durch V11 in F i g. 6
gezeigt ist Die Signalform von Va in F i g. 6 ist in einer
etwas vereinfachten Form, verglichen mit der tatsächlichen Signalform, zum Erleichtern der Beschreibung gezeigt.
Daher wird ein in F i g. 5 gezeigter Transistor, der einen Puffer 206 in F i g. 4 bildet, über einen Widerstand
At8 leitend geschaltet. Der Kondensator Ci wird von der
Speisequelle + Küber einen Widerstand Λ19 und den
Transistor 7V3 mit einem elektrischen Strom aufgeladen,
der proportional der Ausgangsspannung V„ ist, und wird
auch über den Transistor Tr und den Widerstand Rn
von der Speisequelle + V mit der durch den Anstieg m2
in Fig.6 gezeigten Signalform aufgeladen. Wenn die Spannung am Kondensator Ci ansteigt, steigt auch die
zum Entladen des Kondensators Ci erforderliche Zeit auf irgendeinen gewünschten Wert an, wie dieses aus
dem Vergleich der Entladezeitdauern At\ und At2 in
F i g. 6 zu erkennen ist Diese Entladezeiten entsprechen Verzögerungen von den Punkten O, bei denen das Kurbelwellenwinkelbezugssignal
S, jeweils durch Null geht. Die Verzögerungen ändern sich in Abhängigkeit von den Ladeanstiegen /Πι und m2, und die Differenz zwisehen
den Entladezeiten At\ und At2 gibt die Differenz
zwischen den entsprechenden Zündzeitpunkten an.
Im einzelnen wird der Ladeanstieg m, der Signalform
CD in F i g. 6, wenn die Ausgangsspannung Va der Integrationsschaltung
18 größer als Null ist durch die Ausgangsspannung Va der Integrationsschaltung 18 gesteuert,
während der Entladeanstieg π konstant ist. Damit gilt
777, (T-At!) = Π X At,,
wobei /π,- gleich m\ ist, wenn Va gleich Null ist, und gleich
m2 ist, wenn V3 positiv ist, Γ die Periodendauer des Signals
Fund f,die Entladezeitkonstante, die dem Entladeanstieg η entspricht sind, sowie gleich fi ist, wenn Va
gleich Null ist, und gleich f2 ist wenn V3 positiv ist
Durch Umformung der Gleichung (1) ergibt sich
Durch Umformung der Gleichung (1) ergibt sich
m,
At1
=
da der Verzögerungswinkel
ist, wobei «gleich 120° im Falle einer 6-Zylinder-Brennkraftmaschine
und gleich 180° im Falle einer 4-Zylinder-Brennkraftmaschine ist, ergibt sich durch Einsetzen der
Gleichung (2) in (3):
Θ, =
m,
X a.
Die Gleichung (4) zeigt den Verzögerungswinkel (9,
als eine Funktion des Ladeanstiegs m,.
In ähnlicher Weise hat die zweite Unterschaltung 2046 den gleichen Aufbau und die gleiche Arbeitsweise
wie die Unterschaltung 204a mit der Ausnahme, daß die Diode D2 der Unterschaltung 204i>
mit der entgegengesetzten Polarität zu der der Diode D\ der Unterschaltung
204a über einen Kondensator Ci mit dem Setzeingang
Seines Flip-Flops FF2 der Unterschaltung 2046 so
verbunden ist, daß das Flip-Flop FFi durch die ins Positive
gehende Flanke F\ des Signals F von der Steuerschaltung 202 für das Tastverhältnis gesetzt wird, wie
dieses in F i g. 6 gezeigt ist. Die Rückflanken der Ausgangsimpulse
COi und CO2 der Schaltungen 204a und
2040 werden daher über die Dioden-Kondensatoren-Paare Di, Cn und £>4, C5 an den Rücksetzeingang R und
den Setzeingang Seines Flip-Flops 240 des Zündreglers 24 jeweils gegeben, um ein Stillstandswinkelsignal zu
erzeugen, das in F i g. 6 unter S,- gezeigt ist, und um einen Phasenwinkel Θ2 gegenüber dem Ausgangssignal
Fder Steuerschaltung für das Tastverhältnis verzögert
ist. Dieses Signal S,- wird über einen Verstärker 242 und einen Leistungstransistor 246 des Zündreglers 24 an die
Zündspule 26 gegeben. Ein Stromfühler 244 erfaßt den in Fig.6 unter Sf gezeigten Strom, der durch den Leistungstransistor
246 fließt, um den Verstärkungsfaktor des Verstärkers 242 und damit den durch den Leistungsiransistor
246 fließenden Strom zu steuern. Der durch den Leistungstransistor 246 und die Zündspule 26 fließende
Strom Sr erzeugt einen Zündfunken an einer hier nicht gezeigten Zündkerze des zugeordneten Zylinders
der Brennkraftmaschine, der hier ebenfalls nicht gezeigt ist, über den Verteiler 2 bei der Rückflanke eines jeden
Stromimpulses S/.
Der Zündzeitpunkt und die Klopfstärke haben die in F i g. 7 gezeigte Beziehung zueinander, so daß bei einer
Verzögerung des Zündzeitpunktes ein weiteres Klopfen unterdrückt oder verhindert wird.
Für Drehzahlen oberhalb von 4000 Umin-1 ist das
Bezugspegelsignal Sr größer als der Maximalwert des
Signals S;,· von der Verstärkerschaltung, und zwar selbst
dann, wenn Klopfen auftritt Diese Beziehung tritt auf, da bei hohen Drehzahlen das mechanische Rauschen
der Brennkraftmaschine ansteigt, so daß die Mittelwertschaltung 128 mit einer relativ großen Entladezeitkonstanten
ein sich laufend addierendes ansteigendes Ausgangssignal Si erzeugt das von der Verstärkerschaltung
130 mit einem geeigneten Verstärkungsfaktor verstärkt wird. Die nachfolgende Beschreibung ist darauf gerichtet
wie diesem Problem Rechnung zu tragen ist.
Eine Umschaltschaltung 136 ist vorgesehen, die einen zweiten Rückkopplungswiderstand Ri und ein Relais
Ry] aufweist das den zweiten Rückkopplungswiderstand
Ri dem ersten Rückkopplungswiderstand R2
durch Schließen eine Relaiskontaktes Ryt\ parallel schaltet wenn die Relaiswicklung Ryc\ durch ein Ausgangssignal
Sc hohen Pegels einer Bestimmungsschaltung 138 für die Drehzahl der Brennkraftmaschine erregt
wird, um den Widerstandswert des Rückkopplungswiderstandes von
R2 auf R2RiIR2 +R3
zu ändern und damit den Verstärkungsfaktor, der durch den Rückkopplungswiderstand dividiert durch den Eingangswiderstand
bestimmt ist, der Verstärkerschaltung 130 von
R2IR1 auf R2R3IR1(R2 + R3)
zu ändern.
Die Bestimmungsschaltung 138 für die Drehzal der Brennkraftmaschine erhält das Zündsignal Sr von dem
Zündregler 24, um elektrisch die Drehzahl der Brennkraftmaschine zu berechnen und nur dann ein Ausgangssignal
Sc hohen Pegels zu erzeugen, wenn die Drehzahl oberhalb eines bestimmten Wertes, z. B. von
4000 Umin-1, liegt. Daher ist der Verstärkungsfaktor der Verstärkerschaltung 130 gleich
wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine unterhalb von 4000 Umin-' liegt, während er gleich
R2R3IRi(R2 +R3)
ist, wenn die Drehzahl oberhalb von 4000 Umin-1 ist,
wodurch der Verstärkungsfaktor in der zuvor erwähnten Weise vermindert wird. Dieses verhindert, daß das
Hintergrundrausch- oder Bezugspegelsignal Sr infolge des mechanischen Rauschens der Brennkraftmaschine
zu stark ansteigt, wenn die Drehzahl oberhalb von 4000 Umin-1 liegt, so daß das Signal Sr daran gehindert wird,
einen größeren Wert als das Maximum des Signals Saanzunehmen,
wodurch Klopfen selbst dann erfaßt werden kann, wenn die Drehzahl oberhalb von 4000
Umin-1 liegt.
Ein Vermindern des Verstärkungsfaktors allein der Verstärkerschaltung 130 kann es jedoch unmöglich maclien,
die Größe des Klopfens im gesamten Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine richtig zu erfassen. Mit
anderen Worten, solange nicht das Verhältnis der Größe der Signale von den Verstärkerschaltungen 130 und
132 im wesentlichen konstant ist, wenn die Größe des Klopfens konsant ist, wird die erfaßte Größe des Klopfens
einen Fehler enthalten. Um diese zu verhindern, wird bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel der
Pegel des Signals Sa· von der Verstärkerschaltung 132 in
einem geeigneten Verhältnis ebenfalls vermindert um den Erfassungsfehler zu vermindern, wenn die Drehzahl
oberhalb von 4000 Umin-1 liegt. Im einzelnen umfaßt
eine zweite Umschalteinrichtung 140 ein Relais, das einen zweiten Ausgangswiderstand Rg dem ersten Ausgangswiderstand
R1 durch Schließen eines Arbeitskontaktes Ryt2 parallel schaltet wenn eine Relaisspule Ryc2
duch das Ausgangssignals Scder Bestimmungsschaltung
138 für die Drehzahl der Brennkraftmaschine erregt wird, wodurch der Pegel des Signals auf
Sa-x (R6+R7)(R7IIRs)IR7(R6 + R7IIRs)
vermindert wird, wobei R7URs den Ausdruck
R1 χ R8I(R7 + Rs)
bezeichnet wodurch das Klopfen mit im wesentlichen der gleichen Genauigkeit in den Gesamtbereichen der
höheren und niedrigeren Drehzahlen der Brennkraft-
maschine erfaßt werden kann.
Auf diese Weise stellt die Abgabe des Impulssignals Sp von dem Vergleicher 134 eine richtige Zündung an
jeder hier nicht gezeigten Zündkerze der Brennkraftmaschine durch die Zündzeitpunkts-Einstellschaltung
16, den Zündregler 24, die Zündspule 26 und den Verteiler 22 sicher.
In Fig.9 hat ein zweites Ausführungsbeispiel des
Klopfdetektors den gleichen Aufbau wie der Klopfdetektor der F i g. 2 mit der Ausnahme, daß das Verhältnis
der Ausgangssignale der Verstärkerschaltungen 130 und 132 im wesentlichen konstant über den gesamten
Bereich der höheren und niedrigeren Drehzahlen der Brennkraftmaschine durch Vergrößern des abgeschnittenen
Wertes der Verstärkerschaltung 130 anstelle des Verminderns des Pegels des Signals S„· von der Verstärkerschaltung
132 gehalten wird, wenn die Größe des Klopfens als konstant angenommen wird. Im einzelnen
wird, wenn die Drehzahl unterhalb von 4000 Umin-' liegt, eine Spannung
V^x RI(R +R9)
cχ RI(R + R9) und V1*χ RnI(Rx, + R9)
Verstärkerschaltung 132 als ein vom Bi ndpaßfilter 122
erhaltenes Signal Sa beschrieben und gezeigt, es kann
jedoch auch als das Signal Sb von dem Gleichrichter 126
erhalten werden, wie dieses in den Fig.2, 9, 14 und 15
durch eine gestrichelte Linie b 1 gezeigt ist.
wobei A=A11XAi2ZCAIi-I-Ai2) ist, über Widerstände
/?io und A2 an den Ausgangspunkt a des Operationsverstärkers
OPi gegeben. Wenn andererseits die Drehzahl
der Brennkraftmaschine oberhalb von 4000 Umin-1 liegt, wird die Wicklung Ryc$ eines Relais Ry-i durch das
Ausgangssignal Sc von der Bestimmungsschaltung 138
für die Drehzahl der Brennkraftmaschine erregt, um den Ruhekontakt Ryh zu öffnen, so daß eine Spannung
Vcc·/. R1xI(Rn+R9),
wobei R\\> R ist, die höher als die zugeführte Spannung
ist, wenn die Drehzahl unter 4000 Umin-1 ist, über Widerstände
/?io und A2 an den Punkt a angelegt wird.
Wenn die Differenz zwischen den Spannungen
so eingestellt ist, daß sie den Abfall in der Größe des
verstärkten Signals Sader Verstärkerschaltung 132 bei dem ersten Ausführungsbeispiel der F i g. 2 ausgleicht,
hat das zweite Ausführungsbeispiel die gleiche Wirkung wie das erste Ausführungsbeispiel.
Bei diesen zwei Ausführungsbeispielen kann die Kombination der Verstärkerschaltung 130 und der Umschalteinrichtung
136 durch in den Fig. 10 bis 13 gezeigten Anordnungen ersetzt werden, in denen der Widerstand
A3 einem Widerstand R\* parallel geschaltet
ist, der mit einem Widerstand Ru zum Bilden eines Gesamtausgangswiderstandes
zusammenwirkt, wenn ein Relais Ry\ oder ein Transistor Tr* von dem Signal Sc
betätigt wird. Die Verstärkerschaltung 130 kann durch einen Gleichstromverstärker ersetzt werden, der Transistoren
anstelle eines Operationsverstärkers aufweist. Der Verstärkungsfaktor der Verstärkerschaltung 130
wurde als in zwei Stufen umgeschaltet beschrieben und gezeigt, er kann jedoch auch in mehreren Stufen in Abhängigkeit
von der Drehzahl der Brennkraftmaschine umgeschaltet werden, um die Genauigkeit zu vergrößern,
mit der das Klopfen erfaßt wird. Bei den erläuterten Ausführungsbeispielen können Schalterelemente,
wie Transistoren Tr* und T/5, wie sie in den Fig. 11,12,
14 und 15 gezeigt sind, anstelle der Relais Ry\ und /?y2
benutzt werden. Außerdem wurde bei den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen das Eingangssignal für die
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Klopfdetektor für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine mit
a) einem Schwingungsfühler (120) zum Erfassen von Schwingungen der Brennkraftmaschine, um
ein diesen Schwingungen entsprechendes Schwingungssignal (S) zu erzeugen, ι ο
b) einem Bezugssignalgenerator (124) zum Mitteln und Verstärken des Schwingungssignals (S), um
ein Bezugssignal (Sr) zu erzeugen,
c) einem Verstärker (132) zum Verstärken des Schwingungssignals (S),
d) einem Vergleicher (134) zum Abgeben eines Klopfsignals (Sp), wenn das verstärkte Schwingungssignal
(Sa') den Pegel des Bezugssignals (Sty übersteigt,
e) einer Bestimmungseinrichtung (138) zum Erfassen der Drehzahl der Brennkraftmaschine, um
ein Treibersignal (Sc) zu erzeugen, wenn die Drehzahl einen bestimmten Wert hat, und
f) einer Umschalteinrichtung (136, 140), die auf das Treibersignal (Sc) anspricht,
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