DE4132096C2 - Klopfdetektorvorrichtung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
Klopfdetektorvorrichtung für einen VerbrennungsmotorInfo
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- DE4132096C2 DE4132096C2 DE4132096A DE4132096A DE4132096C2 DE 4132096 C2 DE4132096 C2 DE 4132096C2 DE 4132096 A DE4132096 A DE 4132096A DE 4132096 A DE4132096 A DE 4132096A DE 4132096 C2 DE4132096 C2 DE 4132096C2
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- G01L23/225—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid for detecting or indicating knocks in internal-combustion engines; Units comprising pressure-sensitive members combined with ignitors for firing internal-combustion engines for detecting or indicating knocks in internal combustion engines circuit arrangements therefor
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Klopfdetektorvorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt aus DE 31 37 016 C2.
Bei der bekannten Klopfdetektorvorrichtung wird das
Sensorsignal eines Schwingungssensors einem Regelverstärker
zugeführt, dessen Ausgangssignal von einem Bandpaß und einer
Demodulatorschaltung weiterverarbeitet wird. Das
Ausgangssignal der Demodulatorschaltung wird über einen
Regler 5 zum Regelverstärker rückgeführt und dessen
Verstärkung verändert. Ferner wird das Ausgangssignal einem
Integrierer und einem Analog-/Digital-Wandler zugeführt. Aus
dem digitalisierten Signal wird ein Referenzsignal erzeugt,
das mit dem digitalisierten Signal in einem Vergleicher
verglichen wird, der ein Klopfdetektorsignal ausgibt, wenn
das digitalisierte Signal das Referenzsignal übersteigt. Die
Verarbeitung der Sensorsignale erfolgt in einem Meßfenster in
Abhängigkeit von der Drehstellung des Verbrennungsmotors.
Aus DE 31 05 996 C2 ist ebenfalls ein Klopfdetektor für
Verbrennungskraftmaschinen bekannt, bei der das Sensorsignal
eines Schwingungsfühlers nach Bandpaßfilterung einem
Verstärker zugeführt wird und das verstärkte Signal in einem
Vergleicher mit einem Bezugssignal verglichen wird, um ein
Signal zu erzeugen, das in der Verbrennungskraftmaschine
auftretendes Klopfen anzeigt. In Abhängigkeit von der
Drehzahl wird das über einen Spannungsteiler geführte und
verstärkte Sensorsignal herabgesetzt, indem ein Zweig des
Spannungsteilers durch Parallelschaltung eines zusätzlichen
Widerstands verändert wird.
Im folgenden wird anhand eines Beispiels das technische
Gebiet erläutert, dem auch die Erfindung zuzurechnen ist.
Verbrennungskraftmaschinen wie solche für Kraftfahrzeuge
besitzen eine Vielzahl von Zylindern. Ein Gasgemisch muß in
den jeweiligen Zylindern zu geeigneten Zeitpunkten verbrannt
werden. Üblicherweise werden Mikrocomputer einbezogen, um die
Zündzeitpunkte der jeweiligen Zündvorrichtungen und die
Reihenfolge der Kraftstoffeinspritzung über einen Injektor in
die jeweiligen Zylinder zu steuern, so daß das Gasgemisch
geeignet verbrannt wird.
Zündzeitpunkte, die auf zu fortgeschrittene Kurbelwinkel
eingestellt sind, können anormale Vibrationen der Maschine,
"Klopfen" genannt, hervorrufen mit dem Ergebnis, daß die
Zylinder beschädigt werden. In diesem Fall müssen die
Steuerparameter der Zylinder in eine Richtung gesteuert
werden, daß das Klopfen beseitigt wird (zum Beispiel muß der
Zündzeitpunkt verzögert werden).
Fig. 5A zeigt eine Klopfdetektorvorrichtung für
Verbrennungskraftmaschinen und Fig. 5B ist ein
Wellenformdiagramm, das den Betrieb der Vorrichtung gem.
Fig. 5A illustriert.
Herkömmlicherweise werden die jeweiligen Zylinder gezündet
bei Kurbelwinkeln, die weiter vorgeschoben sind als
ungefähr 85° vor OT (oberer Totpunkt) und das Gasgemisch
explodiert tatsächlich bei Kurbelwinkeln, die weiter
verzögert sind als 10 bis 60° nach OT (A10-A60°).
Dementsprechend tritt aufgrund anormaler Verbrennung des
Gasgemisches bei diesem Explosionszeitpunkt Klopfen auf.
Ein Klopfsensor 1 besitzt die Form eines piezoelektrischen
Elements zur Erfassung von Vibrationen und ist an einem
der Zylinder oder den jeweiligen Zylindern befestigt. Wenn
Klopfen auftritt, zeigt das Ausgangssignal A des
Klopfsensors 1 eine große periodische Zunahme der
Amplitude, wie in Fig. 5B dargestellt. Ein Filter 21 in
einem Schnittstellenschaltkreis 2 läßt für das "Klopfen"
spezifische Frequenzkomponenten durch, d. h. sechs bis acht
kHz, und ein Gatter 22 öffnet sich, um ein Signal A′
abzugeben, während ein Maskierungssignal M auf L-Pegel
ist. Ein BGL-Generator 23 erfaßt Hintergrundrauschen aus einem Teil
eines Ausgangssignals A′, um so
ein BGL-Signal (Background Noise Level) zu erzeugen, das
als Referenzsignal dient, um festzustellen, ob Klopfen
tatsächlich auftritt. Das Gatter 22 wird geöffnet über das
Maskierungssignal M, das von einem Mikrocomputer 4
zugeführt wird, um das Ausgangssignal des Filters 21
sowohl zu einem Komparator 24 als auch einem BGL-Generator
23 weiterzuleiten. Wenn die Amplitude des Ausgangssignals
A′ den Pegel des BGL-Signals überschreitet, stellt der
Komparator 24 fest, daß Klopfen aufgetreten ist und gibt
einen H-Pegel ab. Ein Integrierer 25 beginnt ein
zugeführtes Eingangssignal zu integrieren, jedesmal wenn
er durch ein RST-Signal zurückgesetzt wird. Ein
A/D-Wandler 3 wandelt ein Analogsignal, das von dem
Integrator 25 abgegeben wird, in ein Digitalsignal VR und
sendet das Digitalsignal an den Mikrocomputer 4. Der
Mikrocomputer 4 empfängt das Digitalsignal jedesmal, wenn
die Zylinder gezündet werden, um so einen zu verzögernden
Winkel R R auf der Basis des digitalen Signals zu
erzeugen, so daß der Zündzeitpunkt gesteuert wird in eine
Richtung, so daß das Klopfen beseitigt wird. Der
Mikrocomputer 4 gibt an das Gatter 22 das
Maskierungssignal M ab, das zwischen H- und L-Pegeln in
vorbestimmten Zeitspannen wechselt, so daß der
Schnittstellenschaltkreis 2 wirksam das Ausgangssignal A
empfängt. Für jeden Zylinder geht das Maskierungssignal
hoch bei einem Kurbelwinkel von ungefähr B75° und geht
runter bei ungefähr B5°. Das Gatter 22 ist geschlossen
beim H-Pegel des Maskierungssignals M. Das RST-Signal wird
vom Mikrocomputer 4 an den Integrierer 25 bei einer
vorbestimmten Zeitspanne abgegeben und steigt an zum
selben Zeitpunkt wie das RST-Signal.
Eine Verzögerungswinkel-Steuerung 45 in dem Mikrocomputer
4 addiert einen inkremetalen Wert des zu verzögernden
Winkels Δ R R zu dem vorherigen zu verzögernden
Winkel R R*, um so einen neuen zu verzögernden Winkel R R
zu erzeugen gemäß:
R R= R R* + Δ R R (1)
dabei ist Δ R R gegeben wie folgt:
Δ R R = VR mal L.
Wenn das Ausgangssignal A des Klopfsensors 1 vom
Schnittstellenschaltkreis 2 verarbeitet wird, wird durch
den Schnittstellenschaltkreis 2 eine Genauigkeit des
Klopfsteuervorgangs bereitgestellt, die umso höher ist, je
höher der Pegel des Ausgangssignals A ist. Für die höchste
Genauigkeit ist ein Vollwellen-Verstärker (ein Klasse-A-
Verstärker) zwischen dem Klopfsensor 1 und dem
Schnittstellenschaltkreis 2 vorgesehen, um so das
Sensorausgangssignal zu verstärken, bevor es dem
Schnittstellenschaltkreis 2 zugeführt wird.
Fig. 6 zeigt einen Klasse-A-Verstärker in
Emitterschaltung. Vorspannwiderstände R5 und R6 stellen
eine Basisvorspannungsspannung für die Basis eines
verstärkenden Transistors Tr0 bereit. Ein Widerstand R7
ist ein Emitter-Vorspann-Widerstand. Das Signal A wird dem
Verstärker über einen Kopplungskondensator C0 zugeführt,
der die Gleichstromkomponente des Signals A blockiert. Das
Verstärkerausgangssignal wird dem
Schnittstellenschaltkreis 2 zugeführt.
Die Kollektorspannung Vc des Transistors Tr0 wird auf
ungefähr die Hälfte der Versorgungsspannung Vcc
eingestellt, so daß die Amplitude des verstärkten Signals
A sich um die Kollektorspannung Vc zwischen Vcc und
ungefähr Massepegel verändert. Jedoch ist das vertärkte
Signal A hinter dem maximalen Ausgangssignalhub gesättigt,
was Verzerrungen der Signalwellenform bewirkt.
Es ist anzumerken, daß der Komparator 24 das BGL-Signal
mit dem Pegel der Halbwelle des verstärkten Signals A
vergleicht. Das heißt, nur die Hälfte der verstärkten
Wellenform verwendet wird um festzustellen, ob Klopfen
auftritt. Daher kann der dynamische Bereich des
Verstärkers nicht ausreichend sein.
Der Pegel des Klopfsensorausgangssignals A hängt nicht allein
von dem Grad des Klopfens ab, sondern auch von den
Betriebszuständen einer Maschine. Fig. 8 zeigt das Verhältnis
zwischen der Maschinengeschwindigkeit Ne und dem
Sensorausgangssignal A. Der Pegel des Signals A steigt mit
steigender Maschinengeschwindigkeit Ne, so daß eine genaue
und zuverlässige Erfassung von Klopfen ernstlich beeinflußt
wird, falls die Charakteristika des
Schnittstellenschaltkreises 2 sich ändern und Fehler in dem
A/D-Wandler 3 entstehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine
Klopfdetektorvorrichtung für einen Verbrennungsmotor zu
schaffen, bei der ein großer dynamischer Bereich eines
Verstärkers zur Verstärkung des Sensorsignals
bereitgestellt wird, ohne dabei aber die Genauigkeit der
Klopferfassung zu beeinträchtigen, wenn der
Ausgangssignalpegel des Sensors sich aufgrund
veränderter Betriebsbedingungen des Motors oder
Schwankungen der Sensitivität des Sensors verändert.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Klopfdetektorvorrichtung
der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Aus einem anderen Bereich, nämlich der Erfassung
seismischer Signale gemäß DE-AS 12 22 694, ist eine Regelschaltung zur schwallfreien
Regelung seismischer Verstärker bekannt, durch die eine
automatische Nachregelung des Verstärkungsfaktors bei einem
in der Amplitude starken schnellen Schwankungen
unterworfenen Eingangssignal erfolgt. Ein FET ist dabei in eine
Verstärkerschaltung integriert und wird über eine
Rückkopplungsschleife angesteuert, so daß durch den FET ein
variabler Widerstandszweig realisiert wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A ein Blockdiagramm einer
Klopfdetektorvorrichtung;
Fig. 1B ein Wellenformdiagramm, das den Betrieb der
Klopfdetektorvorrichtung gem. Fig. 1 darstellt;
Fig. 2A einen Schnittstellenschaltkreis der
Klopfdetektorvorrichtung gem. Fig. 1;
Fig. 2B ein Ausführungsbeispiel eines
Justierschaltkreises;
Fig. 2C ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 ein Wellenformdiagramm, das den Betrieb eines
Halbwellenverstärkers des Ausführungsbeispiels darstellt;
Fig. 4A Verstärkungscharakteristika eines Halbwellen-
Verstärkers;
Fig. 4B die Charakteristika der inversen
Transformation;
Fig. 5A ein Blockdiagramm der bereits erläuterten
Klopfdetektorvorrichtung nach dem Stand der Technik;
Fig. 5B ein Wellenformdiagramm, das den Betrieb der
Vorrichtung gem. Fig. 5A darstellt;
Fig. 6 einen Vollwellenverstärker, der in der
Klopfdetektorvorrichtung gem. Fig. 5A einsetzbar ist;
Fig. 7 die Ausgangssignalwellenform des Verstärkers
gem. Fig. 6; und
Fig. 8 das Verhältnis zwischen der
Maschinengeschwindigkeit Ne und dem Sensorausgangssignal A.
Fig. 1A ist ein Blockdiagramm, das eine Klopfdetektorvorrichtung zeigt.
Ein Sensor bzw. Klopfsensor 1 und ein A/D-Wandler 3 sind dieselben wie
diejenigen, die in Fig. 5A gezeigt sind. Ein
Schnittstellenschaltkreis 20 umfaßt einen Justierschaltkreis
28, einen Halbwellenverstärker 27 und einen
Spitzenwerthalteschaltkreis 26. Der Justierschaltkreis 28
empfängt das Ausgangssignal A vom Klopfsensor 1 jedesmal,
wenn die Zylinder gezündet werden und verstärkt den
Signalpegel auf einen gewünschten Pegel. Das Ausgangssignal
des Halbwellen-Verstärkers 27 wird dem
Spitzenwerthalteschaltkreis 26 zugeführt, wo ein Spitzenpegel
des Ausgangssignal des Halbwellenverstärkers 27 erfaßt wird.
Der A/D-Wandler 3 wandelt das Ausgangssignal des
Spitzenwerthalteschaltkreises 26 in ein digitales Signal Vp
um, das wiederum dem Mikrocomputer 40 zugeführt wird. Der
Mikrocomputer 40 besitzt eine arithmetische
Verarbeitungseinheit (ALU) 42, einen Vergleicher 43, eine
Verzögerungswinkelsteuerung 45 und eine
Rücksetzsignalsteuerung 44. Die arithmetische
Verarbeitungseinheit 42 mittelt den Spitzenpegel Vp aus, um
ein Schwellwertsignal Vth zu erzeugen, das zur Erfassung von
Klopfen verwendet wird. Es sei bemerkt, daß der Spitzenpegel
Vp erzeugt wird, aus dem Klopfsensorausgangssignal, das das
Klopfgeräusch enthält,
das Hintergrundgeräuschen überlagert ist. Daher enthält
auch der Spitzenpegel Vp Informationen über das
Hintergrundrauschen. Auf diese Art stellt das Mitteln des
Spitzenpegels Vp das Schwellwertsignal Vth bereit, das im
wesentlichen das Hintergrundrauschen anzeigt. Der
Vergleicher 43 gibt ein Klopfsignal Vk ab, wenn das Signal
Vp den Schwellwert Vth überschreitet. Die
Verzögerungswinkelsteuerung 45 erzeugt einen zu
verzögernden Winkel R R auf der Grundlage des
Klopfsignals Vk, so daß der Kurbelwinkel, bei dem der
Zylinder gezündet wird, entsprechend zu R R verzögert
wird. Die Rücksetzsignalsteuerung 44 gibt ein
Rücksetzsignal RST synchron zu den Kurbelwinkeln der
jeweiligen Zylinder ab. Das Rücksetzsignal RST
korrespondiert, zum Beispiel, zum Maskierungssignal M,
dargestellt in Fig. 5B, das bei einem ersten Kurbelwinkel
von B75° des jeweiligen Zylinders ansteigt und das bei
einem zweiten Kurbelwinkel von B5° (nach dem
Zündzeitpunkt) abfällt. Das heißt, daß der
Spitzenwerthalteschaltkreis 26 den Spitzenpegel der
Vibration des Zylinders bei einem Kurbelwinkel von B75°
erfaßt und den Spitzenpegel als Vp dem Mikrocomputer 40
über den A/D-Wandler 3 zuführt.
Fig. 2A zeigt ein spezielles Beispiel eines
Schnittstellenschaltkreises 2. Ein Widerstand R0 ist ein
Anpassungswiderstand, der parallel zum Klopfsensor
angeschlossen ist. Die Widerstände R1 und R2 teilen das
Ausgangssignal A des Klopfsensors 1 in einem gewünschten
Verhältnis und die Spannung über R2 wird dem Halbwellen-
Verstärker 27 zugeführt. Der Halbwellen-Verstärker 27 ist
ein direkt gekoppelter negativ rückgeführter Verstärker
vom 2-Stufen-Typ, wobei die Basisvorspannung eines
Transistors Tr3 über einen Widerstand 4 vom Emitter eines
Transistors
Tr4 zugeführt wird und das verstärkte Signal über den
Widerstand R4 rückgeführt wird. Es sei angemerkt, daß der
Transistor Tr3 keinen emitter-vorspannenden Widerstand
zwischen dem Emitter von Tr3 und Masse aufweist. Durch
diese Anordnung wird der dynamische Bereich des
Halbwellenverstärkers erhöht, da nur einem halben Zyklus
des Eingangssignals gestattet wird, in einem vollen Bereich
der linearen Region des Verstärkers zu schwingen.
Das Ausgangssignal des Halbwellen-Verstärkers 27 leitet
der Transistor Tr1 im Spitzenwerthalteschaltkreis 26 ab,
so daß der Haltekondensator C1 den Spitzenpegel des
Ausgangssignals des Verstärkers 27 hält. Die Spannung über
dem Haltekondensator C1 wird dem A/D-Wandler über einen
Pufferwiderstand zugeführt. Der H-Pegel des
Rücksetzsignals RST von der Rücksetzsignalsteuerung 44
schaltet den Transistor Tr2 durch, um die Ladung, die über
dem Kondensator C1 gespeichert ist, zurückzusetzen.
Der Betrieb, der Klopfdetektorvorrichtung für
Verbrennungskraftmaschinen gem. den Fig. 1A und 2A wird
nun im folgenden beschrieben.
Die Spannungsteilerwiderstände R1 und R2 sind geeignet
eingestellt, wobei deren Widerstandswerte verschiedene
Fahrzeugmodelle und die Empfindlichkeit von Klopfsensoren
berücksichtigen, so daß das Ausgangssignal des
Halbwellen-Verstärkers 27 bei einem vernünftigen Pegel
liegt. Wenn kein Signal in den Halbwellen-Verstärker 27
geführt wird, ist die emitter-vorspannende Spannung von
Tr4 ungefähr gleich der Basisspannung von Tr3. Die
emitter-vorspannende Spannung von Tr4 bleibt im
wesentlichen die gleiche, ungeachtet des Wertes von R4.
Der Klopfsensor 1 erfaßt die Vibration der Zylinder der
Maschine, um ein Signal A auszugeben, das die Größe der
Vibration anzeigt. Nur die Halbwelle des Signals A wird
verstärkt und wird dann dem Spitzenwerthalteschaltkreis 26
zugeführt, wo der Spitzenpegel des verstärkten Signals
gehalten wird. Der A/D-Wandler 3 wandelt das
Ausgangssignal des Spitzenwerthalteschaltkreises 26 bei
einem Kurbelwinkel von B75° in ein digitales Signal um und
führt dieses als Vibrationspegel Vp dem Mikrocomputer 40
zu. In diesem Zeitpunkt hält der
Spitzenwerthalteschaltkreis 26 den verstärkten
Spitzenpegel. Der Komparator 43 vergleicht den
Vibrationspegel Vp mit dem Schwellwert Vth, um ein
Klopfsignal Vk an die Verzögerungswinkelsteuerung 45
abzugeben, wenn Vp größer ist als Vth. Die
Rücksetzsteuerung 44 gibt einen H-Pegel des
Rücksetzsignals RST ab, um so den
Spitzenwerthalteschaltkreis 26 bei einem Kurbelwinkel kurz
nach dem Bezugspunkt B75° zurückzusetzen.
Der Spitzenwerthalteschaltkreis 26 bleibt während des
H-Pegels des Rücksetzsignals RST zurückgesetzt und nimmt
seinen Betrieb wieder auf, wenn RST auf L-Pegel geht.
Das Ausgangssignal A des Klopfsensors 1 verändert sich von
Zyklus zu Zyklus einer Maschine und daher verändert sich
der Vibrationspegel Vp , der bei jedem Kurbelwinkel von
B75° erzielt wird, ebenfalls von Zyklus zu Zyklus. Da der
Spitzenwerthalteschaltkreis 26 zurückgesetzt bleibt, bei
stärker vorgeschobenen Winkeln als ein vorbestimmter
Kurbelwinkel, gibt es keine Möglichkeit, daß das
Sensorausgangssignal nicht nur Geräusche auf Grund des
Klopfens, sondern auch Ventilgeräusche und
elektromagnetisches Rauschen enthält, wenn die Zylinder
gezündet werden.
Das Ausgangssignal des Klopfsensors 1 umfaßt andere
Geräusche als die, die sich aufgrund des Klopfens ergeben.
Da der Vibrationspegel sich von Zyklus zu Zyklus einer
Maschine ändert, sollte der Schwellwert dem
Vibrationspegel Vp lose folgen, so daß Klopfen
verläßlicher erfaßt wird. Falls andererseits der
Schwellwert der Veränderung des Vibrationspegels Vp zu eng
folgt, versagt der Schwellwert, um einen
Hintergrundgeräuschpegel (BGL-Signal) vernünftig
anzuzeigen; genaues Klopferfassen wird nicht bewirkt.
Daher mittelt die arithmetische Verarbeitungseinheit 42
den Vibrationspegel Vp aus, verstärkt den gemittelten Vp
und addiert dann einen Offset-Wert zu dem gemittelten Vp,
um so einen elementaren Schwellwert Vth zu erzeugen, der
wiederum dem Vergleicher 43 zugeführt wird.
Der Vergleicher vergleicht den Vibrationspegel Vp mit dem
Schwellwertpegel von Vth, um das Klopfsignal Vk abzugeben,
das das Auftreten von Klopfen anzeigt, falls der
Vibrationspegel Vp den Schwellwertpegel Vth überschreitet.
Falls das Klopfsignal Vth abgegeben wird, berechnet die
Verzögerungswinkelsteuerung 45 einen
Inkrementalwert Δ R R des zu verzögernden Winkels und
dann R R gemäß Gleichung 1. Der Kurbelwinkel, bei dem der
Zylinder gezündet wird, wird entsprechend dem zu
verzögernden Winkel R R verzögert, daher wird Klopfen
vermieden. Falls das Klopfsignal Vk nicht abgegeben wird,
bleibt der zu verzögernde Winkel R R der gleiche wie der
vorherige Wert.
In diesem Zeitpunkt verstärkt der Halbwellen-Verstärker 27
nur eine Halbwelle des Sensorausgangssignals A in bezug
auf Masse derart, daß die verstärkte Halbwelle irgendwo
zwischen Masse und Vcc schwingt, wie in Fig. 3
dargestellt. Das maximale Ausgangssignal des Verstärkers
schwingt zwischen Masse und Vcc ohne Sättigung. Demnach
ist der dynamische Bereich des Signals, das in dem
Schnittstellenschaltkreis 20 verarbeitet wird, vergrößert,
was zum Ergebnis hat, daß das Geräusch aufgrund des
Klopfens exakt erfaßt wird.
Die richtige Auswahl von Werten der jeweiligen Elemente im
Verstärkungsjustierschaltkreis 28 gewährleistet einen
vernünftigen Signalpegel am Ausgang des Verstärkers 27.
Dies ist vorteilhaft, da Überwinden der Schwankungen des
Vibrationssignals Vp, die auftreten, wenn die
Klopferfassungsvorrichtung für verschiedene Maschinen oder
unterschiedliche Arten von Klopfsensoren verwendet wird.
Daher wird die Erfassung des Klopfens mit hoher
Zuverlässigkeit und Genauigkeit bewirkt.
Das obige Ausführungsbeispiel wurde beschrieben in Bezug
auf das Vibrationssignal Vp, das vom
Spitzenwerthalteschaltkreis 26 zugeführt wird. Der
Spitzenwerthalteschaltkreis 26 kann durch einen
Integrierer ersetzt werden. Während in dem
Ausführungsbeispiel das Klopfen gesteuert wird durch
Verzögern der Zündzeitpunkte (Kurbelwinkel), bei dem die
jeweiligen Zylinder gezündet werden, können andere
Parameter wie das Luft/Kraftstoff-Verhältnis und der
Ladedruck in eine Richtung gesteuert werden, um Klopfen zu
beseitigen.
Fig. 2B zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Justierschaltkreises, bei dem eine Serienschaltung eines
Widerstands R8 und Tr6 in den Justierschaltkreis 28 der zuvor
beschriebenen Klopfdetektorvorrichtung eingefügt wird.
Das Ausgangssignal des Klopfsensors 1 verändert sich in
Abhängigkeit von den Modellen der Motoren und den
Betriebsbedingungen der Motoren. Um die Schwankungen des
Klopfsensorausgangssignals zu kompensieren, wird der
Widerstand R8 wirksam in den Schaltkreis eingefügt oder
von dort entfernt durch Ein- oder Ausschalten des
Transistors Tr6. Dies beseitigt die Notwendigkeit, die
Werte der Widerstände R1 und R2 für jedes Maschinenmodell
ändern zu müssen.
Fig. 2C zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bestehend aus Schnittstellenschaltkreis 20 und Mikrocomputer
40. Der Halbwellen-Verstärker 27 ist ein direkt gekoppelter
Verstärker mit negativer Rückführung vom 2-Stufen-Typ,
wobei die Basisvorspannung eines Transistors Tr3 über
einen Widerstand R4 vom Emitter eines Transistors Tr4
zugeführt wird und das Ausgangssignal des Verstärkers über
den Widerstand R4 rückgeführt wird. Es sei angemerkt, daß
der Transistor Tr3 keinen emitter-vorspannenden Widerstand
zwischen dem Emitter von Tr3 und Masse besitzt.
Eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R5 und einem
Transistor Tr5 ist parallel zum Widerstand R4 eingefügt.
Der Transistor Tr5 wird auf Vb über die Widerstände R6 und
R7 vorgespannt. Wenn das Ausgangssignal Vg des
Halbwellenverstärkers Vb überschreitet, wird Tr5 leitend,
so daß ein Widerstand R5 parallel zu R4 eingefügt wird.
Wenn das Ausgangssignal Vg des Halbwellenverstärkers unter
Vb abfällt, wird Tr5 nicht leitend, so daß der Widerstand
R5 außerhalb des Schaltkreises ist. Der
Verstärkungsjustierschaltkreis 28 und der
Spitzenwerthalteschaltkreis 26 entsprechen den zuvor
beschriebenen Schaltkreisen.
Der Mikrocomputer 40 umfaßt einen Schaltkreis 41 für
inverse Transformation, einen Vergleicher 43, eine
Verzögerungswinkelsteuerung 45 und eine
Rücksetzsignalsteuerung 44. Die Verstärkung des
Halbwellen-Verstärkers 27 ändert sich in Abhängigkeit von
der Größe von Vg und daher ist das Ausgangssignal Vp des
A/D-Wandlers nicht proportional zum Sensorausgangssignal
A. Der Schaltkreis für inverse Transformation
transformiert den Vibrationspegel Vp zurück in ein Signal
Vp′, das proportional zum Ausgangssignal des Klopfsensors
1 ist. Die arithmetische Einheit 42 mittelt den
Spitzenpegel Vp′ aus, um ein Schwellwertsignal Vth zu
erzeugen. Der Vergleicher 43 gibt ein Klopfsignal Vk ab,
wenn der invers transformierte Vibrationspegel Vp′ den
Schwellwert Vth überschreitet. Die
Verzögerungswinkelsteuerung 45 erzeugt einen zu
verzögernden Winkel R R, um den der Zündzeitpunkt
verzögert wird. Die Rücksetzsignalsteuerung 44 gibt ein
Rücksetzsignal RST zum Spitzenwerthalteschaltkreis 26 in
Übereinstimmung mit den Kurbelwinkeln ab, bei denen
Zündungen für die jeweilige Zylinder bewirkt werden. Das
Rücksetzsignal RST wird ebenso erzeugt wie beim ersten
Ausführungsbeispiel, d. h. das Signal RST steigt bei einem
ersten Kurbelwinkel B75° des jeweiligen Zylinders an und
fällt bei einem zweiten Kurbelwinkel B5° (nach dem
Zündzeitpunkt) ab. Damit erfaßt der
Spitzenwerthalteschaltkreis 26 den Spitzenpegel der
Vibration des Zylinders bei einem Kurbelwinkel von B75°
und führt den Spitzenpegel als Vp dem Mikrocomputer 44
über den A/D-Wandler 3 zu.
Fig. 4A zeigt Verstärkungscharakteristika des
Halbwellen-Verstärkers 27. A0 und Vp0 sind die Werte des
Verstärkerausgangssignals und des Vibrationspegels Vp,
wenn die Verstärkung G des Halbwellen-Verstärkers von G1
zu G2 (G1 < G2) umgeschaltet wird. Fig. 4B zeigt die
Charakteristika der inversen Transformation des
Schaltkreises 41 für die inverse Transformation, wobei
Vp0′ ein invers transformierter Vibrationspegel ist, der
zu Vp0 korrespondiert.
Der Betrieb des Ausführungsbeispiels wird nun bezugnehmend
auf die Fig. 2C, 4A und 4B beschrieben.
Durch geeignete Einstellung der Widerstandswerte R1 und R2
des Verstärkungsjustierschaltkreises 28 erfolgt eine
Kompensation der Schwankung des Pegels des Ausgangssignals
A aufgrund verschiedener Modelle und Sensorschwankungen
etc. Wenn kein Signal in den Halbwellen-Verstärker 27
zugeführt wird, ist die emitter-vorspannende Spannung von
Tr4 ungefähr gleich der Basisspannung von Tr3. Die
emitter-vorspannende Spannung von Tr4 bleibt im
wesentlichen die gleiche, ungeachtet des Wertes von R4.
Wenn das Ausgangssignal Vg des Halbwellen-Verstärkers
unter der basis-vorspannenden Spannung Vb ist, d. h. wenn
Vg kleiner gleich Vb, geht der Transistor Tr5 aus, so daß
nur der Rückführwiderstand R4 in den Schaltkreis gelangt.
Daher ist die Verstärkung G des Halbwellen-Verstärkers 27
ein großer Wert und wird gegeben durch
G = R4/R3 = G1.
Wenn währenddessen Vg höher ist als Vb, d. h. Vg < Vb, wird
der Transistor Tr5 eingeschaltet, so daß der Widerstand R5
parallel zum Widerstand R4 liegt. Daher ist die
Verstärkung des Halbwellen-Verstärkers klein und ist
gegeben durch
G = R45/R3 = G2 < G1
wobei R45 der sich ergebende Parallelwiderstand aus R4 und
R5 ist.
Wenn Vg < = Vb ist, gilt Vp = (R4/R3) a, wobei a der Betrag
des Signals A ist.
Wenn Vg < Vb ist, gilt Vp = (R45/R3) a + (1-R45/R4) Vb.
Der Vibrationspegel Vp, basierend auf dem nicht linear
verstärkten Signal A, wird in ein digitales Signal
umgewandelt jedesmal, wenn die Zylinder gezündet werden
und wird dem Mikrocomputer 40 zugeführt. Der Schaltkreis
41 für die inverse Transformation transformiert den
Vibrationspegel Vp zurück in Vp′, wie in Fig. 4B
dargestellt ist mit dem Ziel, einen Vibrationspegel
proportional zum Sensorausgangssignal A bereitzustellen.
Das heißt, der Vibrationspegel Vp wird komprimiert, wenn
G=G1 ist und wird expandiert, wenn G=G2 ist, wodurch der
Vibrationspegel Vp′ proportional zum tatsächlichen
Sensorausgangssignal A erzeugt wird.
Wenn Vg = Vb ist, d. h. G=R4/R3 = G1 ist, ist der
Vibrationspegel Vp′ nach der inversen Transformation
gegeben wie folgt:
Vp′ = (R3/R4) Vp.
Wenn Vg ≧ Vb ist, d. h. G=R45/R3 = G2, ist der
Vibrationspegel Vp′ nach der inversen Transformation
gegeben wie folgt:
Vp′ = (R3/R45) (Vp-Vb)+(R3/R4) Vb.
Auf diese Art wird der Vibrationspegel Vp′ nach der
inversen Transformation proportional zum Ausgangssignal
des Klopfsensors 1.
Die arithmetische Verarbeitungseinheit 42 erzeugt einen
Schwellwert Vth, der lose verschiedene Änderungen
wiedergibt, die im Vibrationspegel Vp′ nach der inversen
Transformation enthalten sind. Mit anderen Worten mittelt
die arithmetische Verarbeitungseinheit 42 den
Vibrationspegel Vp′ aus, verstärkt den Vibrationspegel Vp′
und addiert dann einen Offset-Wert zum verstärkten Vp′, um
so einen elementaren Schwellwert Vth bereitzustellen.
Der Vergleicher 43 vergleicht den Vibrationspegel Vp′ mit
dem Schwellwert Vth, um ein Klopfsignal K abzugeben, wenn
der Vibrationspegel Vp′ den Schwellwert Vth überschreitet.
In Übereinstimmung mit dem Klopfsignal Vk berechnet die
Verzögerungswinkelsteuerung 45 einen Inkremetalwert des zu
verzögernden Winkels Δ R R, der erforderlich ist, um
das Klopfen zu steuern, und berechnet dann einen Wert
R R, um so den Kurbelwinkel, bei dem die Zündung
durchgeführt wird, zu verzögern.
Falls eine längere Verarbeitungszeit der arithmetischen
Verarbeitungseinheit 42 kein Problem darstellt, kann der besondere
Schaltkreis 41 für die inverse Transformation weggelassen
werden und eine ähnliche Inverstransformationsfunktion
kann in der arithmetischen Verarbeitungseinheit 42
vorgesehen werden.
Die Klopfdetektorvorrichtung erlaubt die Kompensation des Betrags des
Klopfsensors 1, der sich in Übereinstimmung mit den
Betriebszuständen der Maschine ändert, so daß Klopfen
geeignet erfaßt wird.
Claims (4)
1. Klopfdetektorvorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit
- - einem Sensor (1) zum Erfassen der Vibration des Verbrennungsmotors und zum Abgeben eines Sensorsignals (A) entsprechend der Vibration;
- - einem Verstärker (27), dessen Verstärkung veränderbar ist und dem das Sensorsignal (A) zur Verstärkung zugeführt wird;
- - einer Einrichtung (3, 26, 42, 44) zur Digitalisierung und Verarbeitung des Verstärkerausgangssignals jeweils innerhalb eines Meßfensters;
- - einer arithmetischen Verarbeitungseinrichtung (42) zum Erzeugen eines Referenzsignals (Vth) auf der Basis des digitalisierten und verarbeiteten Verstärkerausgangssignals; und
- - einem Vergleicher (43), dem das digitalisierte und
verarbeitete Verstärkerausgangssignal und das Referenzsignal
(Vth) zugeführt werden und der ein Klopfsignal (Vk) abgibt,
das im Verbrennungsmotor auftretendes Klopfen für den Fall
anzeigt, daß das digitalisierte und verarbeitete
Verstärkerausgangssignal das Referenzsignal (Vth) übersteigt;
dadurch gekennzeichnet, daß - - die Verstärkung (G) des als Halbwellenverstärker ausgebildeten Verstärkers (27) einem ersten Wert (G1) entspricht, wenn das Sensorsignal (A) unter einem vorbestimmten Wert (A0) liegt, und einem zweiten Wert (G2) entspricht, der kleiner als der erste Wert (G1) ist, wenn das Sensorsignal (A) über dem vorbestimmten Wert (A0) liegt, und
- - die Einrichtung zur Digitalisierung und Verarbeitung des Verstärkerausgangssignals einen Schaltkreis zur inversen Transformation derart aufweist, daß das digitalisierte und verarbeitete Verstärkerausgangssignal der Amplitude des Sensorsignals proportional ist.
2. Klopfdetektorvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dem Halbwellenverstärker (27) ein Justierschaltkreis (28) zur
Anpassung des Sensorsignals (A) an den Halbwellenverstärker
vorgeschaltet ist.
3. Klopfdetektorvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Widerstände (R0, R1, R2) aufweisende Justierschaltkreis
(28) eine Serienschaltung aus einem Widerstand (R8) und einem
Transistor (Tr6) umfaßt.
4. Klopfdetektorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Digitalisierung und Verarbeitung des
Verstärkerausgangssignals einen Spitzenwert-Halteschaltkreis
(26) aufweist, dem das Verstärkerausgangssignal zugeführt
wird.
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