DE4132832A1 - Klopfgrenze-regelverfahren und -regelvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Klopfgrenze-regelverfahren und -regelvorrichtung fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft im wesentlichen ein
Klopfgrenze-Regelverfahren und eine Vorrichtung zur
Erfassung und zum Unterdrücken des Klopfens in einer
Brennkraftmaschine (die anschließend auch einfach als
Motor bezeichnet wird), beispielsweise einem Benzinmotor
für ein Kraftfahrzeug. Insbesondere betrifft die Erfindung
Verbesserungen in einem Klopfgrenze-Regelverfahren und
eine Vorrichtung, die die Regelbarkeit eines
Motorbetriebes verbessern kann, während eine Verringerung
der Kosten für den Einsatz der Regelvorrichtung
gewährleistet wird.
Im allgemeinen umfassen Brennkraftmaschinen, wie
beispielsweise Benzinmotoren für Kraftfahrzeuge, eine
Anzahl Zylinder, in denen jeweils ein
Luft-Brennstoff-Gemisch verdichtet und zu einem optimalen
Zündzeitpunkt verbrannt wird. In Verbindung hiermit wurde
bereits eine mikrocomputer- oder mikroprozessorgestützte
Motorregeleinheit (die auch abgekürzt als ECU bekannt ist)
vorgeschlagen und in großem Umfang in praktischen
Anwendungen verwendet, um den Zündzeitpunkt wie auch die
Folge der Brennstoffeinspritzungen in den einzelnen
Motorzylindern optimal zu regeln.
In Verbindung mit einer derartigen Motorregelung ist es
bekannt, daß, wenn der Zündzeitpunkt (der gewöhnlich als
Kurbelwinkelposition angegeben wird, sehr stark im Sinne
einer Frühzündung geregelt wird, eine anormale
Kraftstoffverbrennung stattfinden kann, die zur Erzeugung
ernsthafter Schwingungen oder Stöße des Motorzylinders
(was als Klopfen bezeichnet wird) einer Größe führen
kann, die schließlich den Motor beschädigen oder
beeinträchtigen kann. Um einen derartigen unerwünschten
Vorgang zu vermeiden, ist es notwendig, den Zündzeitpunkt
derart zu regeln, daß bei Erfassung anormaler
Schwingungen der Zündzeitpunkt in eine Richtung verschoben
wird, die eine geeignete Verzögerung bezüglich des
Zündzeitpunktes ermöglicht, bei dem die
Kraftstoffverbrennung im Motorzylinder stattfindet.
Zum besseren Verständnis des Hintergrundes der Erfindung
wird eine bisher bekannte Klopfgrenze-Regelvorrichtung für
einen Motor in einiger Ausführlichkeit unter Bezugnahme
auf Fig. 6 erläutert, die ein Blockschaltbild darstellt,
das den allgemeinen Aufbau der bekannten
Klopfgrenze-Regelvorrichtung angibt.
In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen (1) einen
Klopfen-Sensor, der in Verbindung mit einem oder jedem der
Zylinder installiert ist. Der Klopfen-Sensor (1) kann aus
einem piezoelektrischen Element oder vergleichbarem
Bauelement bestehen, das in der Lage ist, das Klopfen in
Form von Schwingungen des zugeordneten Zylinders als ein
elektrisches Signal zu erfassen.
Das Ausgangssignal (A) des Klopfen-Sensors (1) wird einer
Klopfen-Erfassungsschaltung zugeführt, die allgemein mit
einem Bezugszeichen (2) bezeichnet ist. Die
Klopfen-Erfassungsschaltung (2) besteht aus einem Filter
(21) mit einer derartigen Filterkennlinie, daß nur die
Frequenzanteile hindurchtreten, die dem Schwingungsvorgang
eigen sind (beispielsweise 7 kHz) , einer Torschaltung
(22), die es dem Ausgangssignal des Filters (21) erlaubt,
periodisch zu einem vorbestimmten Zeitpunkt
hindurchzutreten, einem Grundpegel (BGL)-Generator (23),
zur Erzeugung eines Grundpegelsignals (BGL) auf der
Grundlage eines Ausgangssignals (A′) der Torschaltung
(22), einem Komparator (24) zum Vergleich des
Ausgangssignals (A′) der Torschaltung (22) mit dem
Grundpegelsignal (BGL) zwecks Erzeugung eines
Ausgangssignals mit "EIN"-Pegel, wenn der Ausgangspegel
(A′) der Torschaltung den Grundpegel (BGL) übersteigt, und
eines Integrators (25) zum Integrieren des Ausgangssignals
des Komparators (24). Das Ausgangssignal des Integrators
(25) wird dann einem Analog/Digital (A/D)-Umsetzer (3)
zugeführt, wo es in ein digitales Signal (VR) umgesetzt
wird.
Das digitale Signal (VR) wird einer Motorregeleinheit
(ECU) (4) zugeführt, die aus einem Mikrocomputer oder
Mikroprozessor bestehen kann und die programmiert ist, um
die Zündzeitpunktregelung für die Motorzylinder auf der
Grundlage des Ausgangssignals (VR) des A/D-Umsetzers (3)
auszuführen, während jeweils ein Maskierungsimpulssignal
(M) der Torschaltung (22) und ein Rücksetzsignal (R) dem
Integrator (25) aus Gründen zugeführt wird, die
anschließend beschrieben werden. Ferner weist die
Motorregeleinheit (4) einen Regler (4A) zur Regelung des
Zündzeitpunktes der Zylinder auf. Der Regler (4A)
berechnet einen optimalen Zündzeitpunkt für jeden Zylinder
auf der Grundlage des Betriebszustandes des Motors bei
normaler Verbrennung in bekannter Weise, sowie einen
Verzögerungswinkel für einen klopfenden Zylinder auf der
Grundlage des digitalen Signals (VR), das vom A/D-Umsetzer
(3) ausgegeben wird, so daß der optimale Zündzeitpunkt
für den klopfenden Zylinder um den Verzögerungswinkel zum
Unterdrücken des Klopfens verzögert wird. Zu diesem Zweck
ist der Regler (4A) derart aufgebaut, daß er ein
Regelwinkelsignal (OR) auf der Grundlage des optimalen
Zündzeitpunktes und des Verzögerungswinkels zur
ordnungsgemäßen Regelung des Zündzeitpunktes erzeugt und
insbesondere zum Unterdrücken eines Klopfens, wenn dieses
stattfindet.
Es erfolgt nunmehr die Beschreibung des Betriebes der
Klopfgrenze-Regelvorrichtung nach Fig. 6, während auf eine
Wellenformdarstellung nach Fig. 7 Bezug genommen wird.
Normalerweise erfolgt in jedem der Motorzylinder die
Zündung zu einem Zeitpunkt entsprechend einem Kurbelwinkel
oder einer Position, die näherungsweise um etwa 5° vor dem
oberen Totpunkt (TDC) liegt (der durch den Kurbelwinkel
gleich 0 gegeben ist), so daß eine explosive Verbrennung
des Luft-Kraftstoff-Gemisches zu einem Zeitpunkt erfolgen
kann, die in einem Kurbelwinkelbereich von etwa 10 bis 60°
nach dem oberen Totpunkt liegt. Das Klopfen infolge der
anormalen Verbrennung findet somit zu einem Zeitpunkt
statt, der innerhalb eines Kurbelwinkelbereiches von etwa
10 bis 60° nach dem oberen Totpunkt liegt.
Somit nimmt bei jedem Auftreten eines
Schwingungsgeräusches des Zylinders und unter anderem
eines Klopfens, das Ausgangssignal (A) des Klopfen-Sensors
(1), das zu einem entsprechenden periodischen
Zeitintervall erzeugt wird, eine merklich erhöhte
Amplitude an, wie aus der in Fig. 7 bei (a) gezeigten
Wellenform ersichtlich ist.
In der Zwischenzeit gibt die Motorregeleinheit (4) der
Torschaltung (22) ein Maskierungsimpulssignal (M) ab, das
periodisch zu einem vorgegebenen Zeitintervall invertiert
wird, um sicherzustellen, daß die
Klopfen-Erfassungsschaltung (2) das Sensorausgangssignal
(A) aufnehmen und effizient verarbeiten kann. Insbesondere
wird das Maskierungsimpulssignal (M) in einer Wellenform
erzeugt, deren Vorderflanke bei einem Kurbelwinkel von
etwa 75° vor dem oberen Totpunkt auftritt (dieser
Voreilungswinkel wird anschließend durch das Hinzufügen
von "B" zum Winkelwert dargestellt, beispielsweise durch
"B75°", während die Hinterflanke des Maskierungsimpulses
(M) näherungsweise dem Zeitpunkt (B5°) entsprechend 5° vor
dem oberen Totpunkt entspricht, wie aus der bei (b) in
Fig. 7 gezeigten Wellenform ersichtlich ist. Solange der
Maskierungsimpuls (M) einen hohen Pegel annimmt, ist die
Torschaltung (22) blockiert oder unwirksam. Ferner wird,
wie vorausgehend erwähnt wurde, dem Integrator (25) aus
der elektronischen Regeleinheit (4) periodisch zu einem
vorgegebenen Zeitpunkt ein Rücksetzsignal (R) zugeführt,
das mit der Vorderflanke des Maskierungsimpulssignals (M)
zusammenfällt.
Das in der Klopfen-Erfassungsschaltung (2) enthaltene
Filter (21) hat eine solche Filterkennlinie, daß die
Frequenzkomponenten des Ausgangssignals (A) des
Klopfen-Sensors, die bei Auftreten von Zylinder- oder
Motorschwingungen erzeugt werden, hindurchtreten können,
während die Torschaltung (22) es dem Ausgangssignal (A)
des Klopfensensors nur gestattet, während einer Zeitspanne
hindurchzutreten, in der das Maskierungsimpulssignal (M)
sich auf einem Niedrigpegel befindet, wie bei (c) in Fig.
7 dargestellt ist. Andererseits erzeugt der
Grundpegelgenerator (23) den Grundpegel (BGL), der im
Ausgangssignal (A′) der Torschaltung (22) enthalten ist,
indem das erstere diskriminierend vom letzteren getrennt
wird, wie bei (d) in Fig. 7 dargestellt ist. Der auf diese
Weise erhaltene Grundpegel (BGL) dient als Bezugssignal
oder Schwellenwert für die Erfassung des Klopfens.
Überschreitet das Ausgangssignal (A′) der Torschaltung den
Grundpegel (BGL), so entscheidet der Komparator (24), daß
ein Klopfen aufgetreten ist und erzeugt ein Ausgangssignal
mit "H"-Pegel. Der Integrator (25) beginnt das
Ausgangssignal des Komparators (24), sooft er durch das
ihm aus der elektronischen Regeleinheit (4) zugeführte
Rücksetzsignal (R) rückgesetzt wird, wie bei (e) in Fig. 7
dargestellt ist. Das Ausgangssignal (VR) des Integrators
(25) erfährt dann durch den A/D-Umsetzer (3) eine
A/D-Umsetzung, und der resultierende digitale Wert wird
der elektronischen Regeleinheit (4) zugeführt.
Auf diese Weise holt die elektronische Regeleinheit (4)
den A/D-umgesetzten Integrationswert (VR) bei jedem
Zünd- und Verbrennungsvorgang im Motorzylinder herein, um
dadurch ein Regelsignal (Theta R) in Form eines
verzögerten Regelwinkelsignals zur Regelung des
Zündzeitpunktes im Sinne einer Unterdrückung des Klopfens
zu erzeugen, falls ein solches stattfindet. Zu diesem
Zweck fügt der Regler (4A), der einen Teil der
elektronischen Regeleinheit (4) bildet, einen
Verzögerungswinkel (delta Theta R) hinzu, der im einzelnen
später beschrieben werden soll, an einen laufenden
Zündregelwinkel (Theta R*) hinzu, der sich für normale
oder optimale Zündung eignet, um damit ein laufendes
verzögertes Regelwinkelsignal (Theta R) zu erzeugen. Somit
kann der laufende verzögerte Regelwinkel (Theta R) durch
folgenden Ausdruck angegeben werden:
Theta R = Theta R* + delta Theta R (1)
In obigem Ausdruck (1) wird der Verzögerungswinkel
(delta Theta R) durch folgende Gleichung angegeben:
delta Theta R = Vr × L
wobei L eine Gewichtungskonstante ist.
Wie aus Vorstehendem ersichtlich ist, wird im Falle der
bekannten, vorstehend beschriebenen
Klopfgrenze-Regelvorrichtung eines Motors die
Klopfgrenze-Regelung durchgeführt, indem eine
Klopfen-Erfassungsschaltung (2) in Verbindung mit der
Klopfen-Entscheidungs- oder Identifizierungseinrichtung
erfolgt, die durch den Grundpegelgenerator (23), den
Komparator (24), den Integrator (25) und andere
Bauelemente gebildet wird. Unter diesen Umständen hat die
bekannte Klopfgrenze-Regelvorrichtung folgende Probleme: Es
sind viele Hardware-Komponenten für die
Klopfgrenze-Regelung erforderlich; die gesamte Anordnung
der Hardware-Komponenten wird kompliziert; und somit sind
hohe Kosten oder Ausgaben bei der Fertigung der
Klopfgrenze-Regelvorrichtung als Ganzem vorhanden.
Im Hinblick auf den vorstehend beschriebenen Stand der
Technik ist die Erfindung darauf abgestellt, die
Schwierigkeiten des bekannten Klopfgrenze-Regelverfahrens
und der zugehörigen Vorrichtung zu überwinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Klopfgrenze-Regelverfahren für einen Motor und die
zugehörige Vorrichtung zu schaffen, die die Anzahl der
benötigten Hardware-Komponenten verringern können und die
ihre Anordnung vereinfachen, während die Regelfähigkeit
und die Flexibilität einer Motorregeleinheit verbessert
werden, und die kostengünstig und vom ökonomischen
Standpunkt profitabel eingesetzt werden können.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
verbessertes Klopfgrenze-Regelverfahren und zugehörige
Vorrichtung zu schaffen, die das Klopfen in einem Zylinder
mit hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit in solchen
Fällen erfassen können, wo der Pegel der Motorvibrationen
sich während einer längeren Gebrauchsdauer erhöht.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
verbessertes Klopfgrenze-Regelverfahren und zugehörige
Vorrichtung zu schaffen, die das Klopfen in einem Zylinder
mit hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit erfassen können,
selbst wenn sich der Motor in einem
Übergangs-Betriebszustand befindet.
Im Hinblick auf die vorstehend aufgeführten und andere
Aufgabenstellungen, die bei der Weiterführung der
Beschreibung klar werden, ist gemäß einem ersten Aspekt
der Erfindung ein Verfahren zur Regelung der Klopfgrenze
in einer Brennkraftmaschine vorgesehen, das gekennzeichnet
ist durch folgende Schritte:
Erzeugen eines Schwingungspegels periodisch zu einem vorgegebenen Zeitintervall auf der Grundlage eines Ausgangssignals eines Klopfensensors, der zur Erfassung von Schwingungen der Maschine montiert ist;
Treffen einer Entscheidung, ob der Schwingungspegel einen vorgegebenen Wert überschreitet oder nicht überschreitet;
Mittelung des Schwingungspegels mit einem ersten vorgegebenen Anteilsverhältnis zwecks Lieferung eines ersten Mittelwertes, falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert nicht überschreitet;
Mittelung des Schwingungspegels mit einem zweiten vorgegebenen Anteilsverhältnis, das kleiner als das erste vorgegebene Anteilsverhältnis ist, zwecks Lieferung eines zweiten Mittelwertes, falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert überschreitet;
Erzeugen eines Schwellenwertpegels auf den bei der Entscheidung bezüglich des Auftretens eines Klopfens Bezug genommen wird, auf der Grundlage entweder des ersten oder des zweiten Mittelwertes;
Vergleichen des Schwingungspegels mit dem Schwellenwertpegel zur Bestimmung, ob ein Klopfen in der Maschine vorliegt; und
Regelung eines Maschinenregelparameters, um ein Klopfen der Maschine zu unterdrücken, wenn der Schwingungspegel den Schwellenwertpegel überschreitet.
Erzeugen eines Schwingungspegels periodisch zu einem vorgegebenen Zeitintervall auf der Grundlage eines Ausgangssignals eines Klopfensensors, der zur Erfassung von Schwingungen der Maschine montiert ist;
Treffen einer Entscheidung, ob der Schwingungspegel einen vorgegebenen Wert überschreitet oder nicht überschreitet;
Mittelung des Schwingungspegels mit einem ersten vorgegebenen Anteilsverhältnis zwecks Lieferung eines ersten Mittelwertes, falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert nicht überschreitet;
Mittelung des Schwingungspegels mit einem zweiten vorgegebenen Anteilsverhältnis, das kleiner als das erste vorgegebene Anteilsverhältnis ist, zwecks Lieferung eines zweiten Mittelwertes, falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert überschreitet;
Erzeugen eines Schwellenwertpegels auf den bei der Entscheidung bezüglich des Auftretens eines Klopfens Bezug genommen wird, auf der Grundlage entweder des ersten oder des zweiten Mittelwertes;
Vergleichen des Schwingungspegels mit dem Schwellenwertpegel zur Bestimmung, ob ein Klopfen in der Maschine vorliegt; und
Regelung eines Maschinenregelparameters, um ein Klopfen der Maschine zu unterdrücken, wenn der Schwingungspegel den Schwellenwertpegel überschreitet.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine
Klopfgrenze-Regelvorrichtung zum Unterdrücken des Klopfens
in einer Brennkraftmaschine geschaffen, die gekennzeichnet
ist durch:
einen Klopfen-Sensor zur Erfassung von Schwingungen der Maschine und Erzeugung eines entsprechenden Ausgangssignals;
einen Schwingungspegelgenerator, der operativ angeschlossen ist, um das Ausgangssignal des Klopfensensors zu empfangen, um einen Schwingungspegel zu erzeugen, der auf der Grundlage des Ausgangssignals des Klopfensensors bei jedem vorgegebenen Zeitintervall die Größe der Schwingungen der Maschine darstellt;
ein Schwingungspegel-Bestimmungsglied, das operativ an den Schwingungspegelgenerator angeschlossen ist, um eine Entscheidung dahingehend zu treffen, ob der Schwingungspegel einen vorgegebenen Wert überschreitet;
eine Schwingungspegel-Mittelwertbildungseinrichtung, die jeweils operativ mit dem Schwingungspegelgenerator und der Schwingungspegel-Bestimmungseinrichtung verbunden ist, und die auf das Ausgangssignal der Schwingungspegel-Bestimmungseinrichtung derart anspricht, daß sie den Schwingungspegel mit einem ersten Anteilsverhältnis mittelt, um einen ersten Mittelwert zu liefern, falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert nicht überschreitet, und mit einem zweiten Anteilsverhältnis, das kleiner als das erste Anteilsverhältnis ist, um einen zweiten Mittelwert zu liefern, falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert überschreitet;
eine Recheneinrichtung, die operativ an die Schwingungspegel-Durchschnittswertbildungseinrichtung angeschlossen ist, um einen Schwellenwertpegel zu erzeugen, auf den bei der Entscheidungsfällung bezüglich des Auftretens eines Klopfens Bezug genommen wird, auf der Grundlage entweder des ersten oder des zweiten Mittelwertes;
eine Klopfen-Identifizierungseinrichtung, die operativ angeschlossen ist, um die Ausgangssignale des Schwingungspegelgenerators und der Recheneinrichtung zu empfangen, um den Schwingungspegel mit dem Schwellenwertpegel zu vergleichen und ein Klopfen-Identifizierungssignal zu erzeugen, falls der Schwingungspegel den Schwellenwertpegel überschreitet; und
einen Klopfgrenze-Regler, der auf das Klopfen-Identifizierungssignal aus der Klopfen-Identifizierungseinrichtung anspricht, um einen Maschinenregelparameter zu regeln, so daß das Klopfen unterdrückt werden kann.
einen Klopfen-Sensor zur Erfassung von Schwingungen der Maschine und Erzeugung eines entsprechenden Ausgangssignals;
einen Schwingungspegelgenerator, der operativ angeschlossen ist, um das Ausgangssignal des Klopfensensors zu empfangen, um einen Schwingungspegel zu erzeugen, der auf der Grundlage des Ausgangssignals des Klopfensensors bei jedem vorgegebenen Zeitintervall die Größe der Schwingungen der Maschine darstellt;
ein Schwingungspegel-Bestimmungsglied, das operativ an den Schwingungspegelgenerator angeschlossen ist, um eine Entscheidung dahingehend zu treffen, ob der Schwingungspegel einen vorgegebenen Wert überschreitet;
eine Schwingungspegel-Mittelwertbildungseinrichtung, die jeweils operativ mit dem Schwingungspegelgenerator und der Schwingungspegel-Bestimmungseinrichtung verbunden ist, und die auf das Ausgangssignal der Schwingungspegel-Bestimmungseinrichtung derart anspricht, daß sie den Schwingungspegel mit einem ersten Anteilsverhältnis mittelt, um einen ersten Mittelwert zu liefern, falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert nicht überschreitet, und mit einem zweiten Anteilsverhältnis, das kleiner als das erste Anteilsverhältnis ist, um einen zweiten Mittelwert zu liefern, falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert überschreitet;
eine Recheneinrichtung, die operativ an die Schwingungspegel-Durchschnittswertbildungseinrichtung angeschlossen ist, um einen Schwellenwertpegel zu erzeugen, auf den bei der Entscheidungsfällung bezüglich des Auftretens eines Klopfens Bezug genommen wird, auf der Grundlage entweder des ersten oder des zweiten Mittelwertes;
eine Klopfen-Identifizierungseinrichtung, die operativ angeschlossen ist, um die Ausgangssignale des Schwingungspegelgenerators und der Recheneinrichtung zu empfangen, um den Schwingungspegel mit dem Schwellenwertpegel zu vergleichen und ein Klopfen-Identifizierungssignal zu erzeugen, falls der Schwingungspegel den Schwellenwertpegel überschreitet; und
einen Klopfgrenze-Regler, der auf das Klopfen-Identifizierungssignal aus der Klopfen-Identifizierungseinrichtung anspricht, um einen Maschinenregelparameter zu regeln, so daß das Klopfen unterdrückt werden kann.
Mittels des vorstehend beschriebenen
Klopfgrenze-Regelverfahrens und der zugehörigen
Vorrichtung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt der
Erfindung können Schwankungen im Schwingungspegel, die
beispielsweise durch sich erhöhende Motorschwingungen
während einer höheren Gebrauchsdauer verursacht sind,
zufriedenstellend ausgeglichen oder kompensiert werden, so
daß ein Klopfen mit hoher Zuverlässigkeit erfaßt und
unterdrückt werden kann. Insbesondere ist es unter
Berücksichtigung des Umstandes, daß der Pegel der
Motorschwingungen sich zeitlich erhöht, erforderlich, daß
sich der Schwellenwertpegel für eine
Motorklopfenbestimmung entsprechend erhöht oder den sich
erhöhenden Schwingungspegel zur genaueren Bestimmung des
Klopfens reflektiert. Steigt in diesem Fall jedoch der
Schwingungspegel plötzlich an, beispielsweise wenn der
Motor rasch beschleunigt oder verzögert, so steigt der
Klopfenbestimmung-Schwellenwert ebenfalls in einem
extremen Umfang anschließend an die Erhöhung des
Schwingungspegels an, so daß eine genaue Erfassung des
Klopfens unmöglich wird. Um dies zu vermeiden, wird
erfindungsgemäß, falls der Schwingungspegel niedriger als
ein vorgegebener Wert ist, der Schwingungspegel auf der
Grundlage eines ersten Anteilsverhältnisses gemittelt, so
daß der Schwellenwertpegel den Schwingungspegel in einem
verhältnismäßig hohen Ausmaß reflektiert. Überschreitet
andererseits der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert,
so wird der Schwingungspegel auf der Grundlage eines
zweiten Anteilsverhältnisses gemittelt, das kleiner als
das erste Anteilsverhältnis ist, so daß der
Schwellenwertpegel den Schwingungspegel in einem
verhältnismäßig geringen Umfang reflektiert. Der
Schwellenwertpegel, der auf der Grundlage des geeigneten
ersten oder zweiten Anteilsverhältnisses bestimmt ist,
kann somit den Schwankungen des Schwingungspegels in zwei
verschiedenen Weisen folgen, wodurch eine fehlerhafte
Identifizierung des Klopfens infolge von Schwankungen im
Schwingungspegel während einer längeren Gebrauchsdauer
sicher ausgeschlossen werden kann.
Vorzugsweise wird der erste Mittelwert entsprechend der
nachfolgenden Formel bestimmt:
BGL1 = BGL1*(N1-1)/N1+Vp/N1
wobei BGL1 einen laufenden ersten Mittelwert darstellt,
der aus der laufenden Mittelwertbildung erhalten wird;
BGL1* stellt einen vorausgehenden ersten Mittelwert dar, der in einem vorausgehenden Betriebszyklus erhalten wurde;
N1 stellt eine erste vorgegebenen Konstante dar; und
Vp stellt den Schwingungspegel dar;
während der zweite Mittelwert in Einklang mit folgender zweiter Formel bestimmt wird:
BGL1* stellt einen vorausgehenden ersten Mittelwert dar, der in einem vorausgehenden Betriebszyklus erhalten wurde;
N1 stellt eine erste vorgegebenen Konstante dar; und
Vp stellt den Schwingungspegel dar;
während der zweite Mittelwert in Einklang mit folgender zweiter Formel bestimmt wird:
BGL1 = BGL1*(N1′-1) /N1′+Vp/N1′
wobei N1′ eine zweite vorgegebene Konstante darstellt, die
größer als die erste vorgegebene Konstante N1 ist.
Die Schwingungspegel-Bestimmungseinrichtung, die
Schwingungspegel-Mittelwertbildungseinrichtung, die
Recheneinrichtung, die Klopfen-Identifizierungseinrichtung
und die Klopfgrenze-Regeleinrichtung umfassen einen
Mikrocomputer.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein
Verfahren zur Regelung der Klopfgrenze in einer
Brennkraftmaschine geschaffen, das gekennzeichnet ist
durch folgende Schritte:
periodische Erzeugung eines Schwingungspegels zu einem vorgegebenen Zeitintervall auf der Grundlage eines Ausgangssignals eines Klopfen-Sensors, der zur Erfassung von Schwingungen der Brennkraftmaschine montiert ist;
Treffen einer Entscheidung dahingehend, ob die Maschine sich in einem Übergangs-Betriebszustand befindet;
Mittelung des Schwingungspegels mit einem ersten vorgegebenen Anteilsverhältnis zur Lieferung eines ersten Mittelwertes, falls sich die Maschine nicht in einem Übergangs-Betriebszustand befindet;
Mittelung des Schwingungspegels mit einem zweiten vorgegebenen Anteilsverhältnis, das größer als das erste vorgegebene Anteilsverhältnis ist, um einen zweiten Mittelwert zu liefern, falls sich die Maschine in einem Übergangs-Betriebszustand befindet;
Erzeugen eines Schwellenwertpegels, auf den beim Treffen der Entscheidung bezüglich des Auftretens eines Klopfens Bezug genommen wird, auf der Grundlage entweder des ersten oder des zweiten Mittelwertes;
Vergleichen des Schwingungspegels mit dem Schwellenwertpegel zur Bestimmung, ob ein Klopfen in der Maschine vorliegt; und
Regelung eines Maschinenregelparameters, um das Klopfen der Maschine zu unterdrücken, wenn der Schwingungspegel den Schwellenwertpegel überschreitet.
periodische Erzeugung eines Schwingungspegels zu einem vorgegebenen Zeitintervall auf der Grundlage eines Ausgangssignals eines Klopfen-Sensors, der zur Erfassung von Schwingungen der Brennkraftmaschine montiert ist;
Treffen einer Entscheidung dahingehend, ob die Maschine sich in einem Übergangs-Betriebszustand befindet;
Mittelung des Schwingungspegels mit einem ersten vorgegebenen Anteilsverhältnis zur Lieferung eines ersten Mittelwertes, falls sich die Maschine nicht in einem Übergangs-Betriebszustand befindet;
Mittelung des Schwingungspegels mit einem zweiten vorgegebenen Anteilsverhältnis, das größer als das erste vorgegebene Anteilsverhältnis ist, um einen zweiten Mittelwert zu liefern, falls sich die Maschine in einem Übergangs-Betriebszustand befindet;
Erzeugen eines Schwellenwertpegels, auf den beim Treffen der Entscheidung bezüglich des Auftretens eines Klopfens Bezug genommen wird, auf der Grundlage entweder des ersten oder des zweiten Mittelwertes;
Vergleichen des Schwingungspegels mit dem Schwellenwertpegel zur Bestimmung, ob ein Klopfen in der Maschine vorliegt; und
Regelung eines Maschinenregelparameters, um das Klopfen der Maschine zu unterdrücken, wenn der Schwingungspegel den Schwellenwertpegel überschreitet.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird eine
Klopfgrenze-Regelvorrichtung zur Unterdrückung des
Klopfens in einer Brennkraftmaschine geschaffen, die
gekennzeichnet ist durch:
einen Klopfen-Sensor zur Erfassung der Schwingungen der Maschine und Erzeugung eines entsprechenden Ausgangssignals;
einen Schwingungspegelgenerator, der operativ angeschlossen ist, um das Ausgangssignal des Klopfen-Sensors aufzunehmen, um einen Schwingungspegel zu erzeugen, der die Größe der Maschinenschwingungen auf der Grundlage des Ausgangssignals des Klopfen-Sensors an jedem vorgegebenen Zeitintervall darstellt;
eine Übergangszustand-Bestimmungseinrichtung, die operativ an den Schwingungspegelgenerator angeschlossen ist, um eine Entscheidung dahingehend zu treffen, ob sich die Maschine in einem Übergangszustand befindet oder nicht befindet;
eine Schwingungspegel-Mittelwertbildungseinrichtung, die jeweils operativ an den Schwingungspegelgenerator und die Übergangszustand-Bestimmungseinrichtung angeschlossen ist, und die auf ein Ausgangssignal der Übergangszustand-Bestimmungseinrichtung derart anspricht, daß sie den Schwingungspegel mit einem ersten Anteilsverhältnis mittelt, um einen ersten Mittelwert zu liefern, falls die Maschine sich nicht in einem Übergangs-Betriebszustand befindet, und mit einem zweiten Anteilsverhältnis, das größer als das erste Anteilsverhältnis ist, um einen zweiten Mittelwert zu liefern, falls sich die Maschine in einem Übergangs-Betriebszustand befindet;
eine Recheneinrichtung, die operativ mit der Schwingungspegel-Durchschnittswertbildungseinrichtung verbunden ist, um einen Schwellenwertpegel zu erzeugen, auf den bei Vornahme der Entscheidung bezüglich des Auftretens eines Klopfens Bezug genommen wird, auf der Grundlage entweder des ersten oder des zweiten Mittelwertes;
eine Klopfen-Identifizierungseinrichtung, die operativ angeschlossen ist, um Ausgangssignale des Schwingungspegelgenerators und der Recheneinrichtung zu empfangen, um den Schwingungspegel mit dem Schwellenwertpegel zu vergleichen und ein Klopfen-Identifizierungssignal zu erzeugen, falls der Schwingungspegel den Schwellenwertpegel überschreitet; und
einen Klopfgrenze-Regler, der auf das Klopfen-Identifizierungssignal aus der Klopfen-Identifizierungseinrichtung anspricht, um einen Maschinenregelparameter zu regeln, so daß das Klopfen unterdrückt werden kann.
einen Klopfen-Sensor zur Erfassung der Schwingungen der Maschine und Erzeugung eines entsprechenden Ausgangssignals;
einen Schwingungspegelgenerator, der operativ angeschlossen ist, um das Ausgangssignal des Klopfen-Sensors aufzunehmen, um einen Schwingungspegel zu erzeugen, der die Größe der Maschinenschwingungen auf der Grundlage des Ausgangssignals des Klopfen-Sensors an jedem vorgegebenen Zeitintervall darstellt;
eine Übergangszustand-Bestimmungseinrichtung, die operativ an den Schwingungspegelgenerator angeschlossen ist, um eine Entscheidung dahingehend zu treffen, ob sich die Maschine in einem Übergangszustand befindet oder nicht befindet;
eine Schwingungspegel-Mittelwertbildungseinrichtung, die jeweils operativ an den Schwingungspegelgenerator und die Übergangszustand-Bestimmungseinrichtung angeschlossen ist, und die auf ein Ausgangssignal der Übergangszustand-Bestimmungseinrichtung derart anspricht, daß sie den Schwingungspegel mit einem ersten Anteilsverhältnis mittelt, um einen ersten Mittelwert zu liefern, falls die Maschine sich nicht in einem Übergangs-Betriebszustand befindet, und mit einem zweiten Anteilsverhältnis, das größer als das erste Anteilsverhältnis ist, um einen zweiten Mittelwert zu liefern, falls sich die Maschine in einem Übergangs-Betriebszustand befindet;
eine Recheneinrichtung, die operativ mit der Schwingungspegel-Durchschnittswertbildungseinrichtung verbunden ist, um einen Schwellenwertpegel zu erzeugen, auf den bei Vornahme der Entscheidung bezüglich des Auftretens eines Klopfens Bezug genommen wird, auf der Grundlage entweder des ersten oder des zweiten Mittelwertes;
eine Klopfen-Identifizierungseinrichtung, die operativ angeschlossen ist, um Ausgangssignale des Schwingungspegelgenerators und der Recheneinrichtung zu empfangen, um den Schwingungspegel mit dem Schwellenwertpegel zu vergleichen und ein Klopfen-Identifizierungssignal zu erzeugen, falls der Schwingungspegel den Schwellenwertpegel überschreitet; und
einen Klopfgrenze-Regler, der auf das Klopfen-Identifizierungssignal aus der Klopfen-Identifizierungseinrichtung anspricht, um einen Maschinenregelparameter zu regeln, so daß das Klopfen unterdrückt werden kann.
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß dem
vorausgehend beschriebenen dritten und vierten Aspekt der
Erfindung können Schwankungen des Schwingungspegels, die
in einem Übergangs-Betriebszustand des Motors auftreten,
beispielsweise wenn der Motor rasch beschleunigt oder
verzögert, zufriedenstellend ausgeglichen oder kompensiert
werden, so daß ein Klopfen mit hoher Zuverlässigkeit
erfaßt werden kann. Ist insbesondere der Motor nicht in
einem Übergangs-Betriebszustand, so wird der
Schwingungspegel der Motorschwingungen, wie sie vom
Klopfen-Sensor erfaßt werden, mit einem ersten
Anteilsverhältnis gemittelt. Befindet sich andererseits
der Motor in einem Übergangs-Betriebszustand, bei dem der
Pegel der Motorschwingungen stark von einer plötzlichen
Änderung im Betriebszustand des Motors, wie beispielsweise
einer raschen Beschleunigung, einer raschen Verzögerung
oder dergleichen, beeinflußt wird, so wird der
Schwingungspegel mit einem zweiten Anteilsverhältnis
gemittelt, das größer als das erste Anteilsverhältnis
ist, so daß der Schwellenwertpegel, der auf der Grundlage
des gemittelten Schwingungspegels bestimmt ist, auf einen
höheren Wert eingestellt wird, als im gleichmäßigen
Betriebszustand des Motors. Infolgedessen kann der in
dieser Weise bestimmte Schwellenwertpegel die Schwankungen
im Schwingungspegel, die im Übergangs-Betriebszustand
auftreten, reflektieren, wodurch eine fehlerhafte
Identifizierung des Klopfens mit verbesserter
Zuverlässigkeit verhindert werden kann.
Vorzugsweise wird der erste Mittelwert in Einklang mit
einem ersten nachstehenden Ausdruck bestimmt:
BGL1=BGL1*(N3-1)N3+Vp/N3
wobei BGL1 einen laufenden ersten Mittelwert darstellt,
der aus der laufenden Mittelwertbildung erhalten wird;
BGL1* stellt einen vorausgehenden ersten Mittelwert dar, der beim vorausgehenden Betriebszyklus erhalten wurde;
N3 stellt eine erste vorgegebene Konstante dar; und
Vp stellt den Schwingungspegel dar;
während der zweite Mittelwert in Einklang mit einer zweiten nachstehenden Formel bestimmt wird:
BGL1* stellt einen vorausgehenden ersten Mittelwert dar, der beim vorausgehenden Betriebszyklus erhalten wurde;
N3 stellt eine erste vorgegebene Konstante dar; und
Vp stellt den Schwingungspegel dar;
während der zweite Mittelwert in Einklang mit einer zweiten nachstehenden Formel bestimmt wird:
BGL1 = BGL1*(N3′-1) /N3′+Vp/N3′
wobei N3′ eine zweite vorgegebene Konstante darstellt, die
kleiner als die erste vorgegebene Konstante N3 ist.
Die Übergangszustand-Bestimmungseinrichtung, die
Schwingungspegel-Mittelwertbildungseinrichtung, die
Recheneinrichtung, die Klopfen-Identifizierungseinrichtung
und die Klopfgrenze-Regeleinrichtung umfassen einen
Mikrocomputer.
Vorzugsweise bestimmt die
Übergangszustand-Bestimmungseinrichtung auf der Grundlage
der Änderungsgeschwindigkeit der Motordrehzahl, ob der
Motor sich in einem Übergangs-Betriebszustand befindet.
Weitere Aufgabenstellungen, Vorteile und neue Merkmale der
Erfindung ergeben sich mühelos aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung in Verbindung mit den anliegenden
Zeichnungen; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des allgemeinen Aufbaus
eines Klopfgrenze-Regelsystems für eine
Brennkraftmaschine gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Wellenformdarstellung, die die
Wellenformen eines Rücksetzsignals (R′),
eines Klopfensensor-Ausgangssignals (A) und
eines Schwingungspegelsignals (Vp)
darstellt, die von der Vorrichtung nach
Fig. 1 erzeugt werden;
Fig. 3 eine Ablaufdarstellung zur Darstellung
eines Klopfgrenze-Regelvorganges, der durch
die Vorrichtung nach Fig. 1 ausgeführt wird;
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, die
jedoch eine zweite Ausführung der Erfindung
darstellt;
Fig. 5 eine Ablaufdarstellung zur Darstellung
eines Klopfgrenze-Regelvorganges, der durch
die Vorrichtung nach Fig. 4 ausgeführt wird;
Fig. 6 ein Blockschaltbild, das den allgemeinen
Aufbau einer bekannten
Klopfgrenze-Regelvorrichtung angibt; und
Fig. 7 eine Wellenformdarstellung zur Angabe der
Wellenformen eines Signals an verschiedenen
Abschnitten der bekannten
Klopfgrenze-Regelvorrichtung nach Fig. 6.
Die Erfindung wird nunmehr im einzelnen in Verbindung mit
bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den
anliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild den allgemeinen
Aufbau einer Klopfgrenze-Regelvorrichtung oder
Klopfen-Unterdrückungsvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung. In dieser Figur bezeichnen die Bezugszeichen
(1′, 3) jeweils einen Klopfen-Erfassungssensor und einen
Analog/Digital (A/D)-Umsetzer, die gleiche oder ähnliche
Funktionen wie die entsprechenden Elemente der bekannten
Vorrichtung haben, die vorausgehend unter Bezugnahme auf
die Fig. 6 und 7 beschrieben wurde. Somit ist eine
wiederholte Beschreibung dieser Teile unnötig. Es ist
jedoch anzumerken, daß der Klopfen-Sensor (1′) eine
Filterfunktion hat, um Frequenzkomponenten hindurchtreten
zu lassen, die charakteristisch für die
Zylinderschwingungen sind, die im Verbrennungszyklus
auftreten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist zwischen dem
Klopfen-Sensor (1′) und dem A/D-Umsetzer (3) eine
Schnittstellenschaltung (20) eingefügt, die beispielsweise
aus einer Spitzenwert-Halteschaltung (26) bestehen kann.
In diesem Zusammenhang ist anzumerken, daß ein
Rücksetzsignal (R′) zum Rücksetzen der
Spitzenwert-Halteschaltung (26) durch eine
Motorregeleinheit (ECU) (40) in Gestalt eines
Mikrocomputers erzeugt wird. Insbesondere wird gemäß der
Wellenformdarstellung nach Fig. 2 das Rücksetzsignal (R′)
synchron mit der Motordrehung erzeugt und enthält eine
Reihe von Rechteckimpulsen, die jeweils bei einem ersten
Bezugskurbelwinkel von B75°(d. h. 75° vor dem oberen
Totpunkt) ansteigen und bei einem zweiten
Bezugskurbelwinkel von B5°(d. h. 5° vor dem oberen
Totpunkt) abfallen. Die Spitzenwert-Halteschaltung (26)
arbeitet, um einen Spitzenwert an der ersten
Bezugsposition (B75°) für jeden Zylinder zu liefern, der
der elektronischen Regeleinheit (40) als
Schwingungspegelsignal (Vp) mittels des A/D-Umsetzers (3)
eingegeben wird.
Die Motorregeleinheit (40) umfaßt ein erstes Filter (41)
zur Mittelung des aus dem A/D-Umsetzer (3) kommenden
Schwingungssignals (Vp), um dadurch ein erstes
Grundpegelsignal (BGL1) zu erzeugen (das anschließend
auch als ein erstes Mittelwertsignal bezeichnet wird), ein
zweites Glättungsfilter (42) zur Mittelung des ersten
Mittelwertsignals (BGL1) periodisch an einem vorgegebenen
Zeitintervall, um dadurch ein zweites Grundpegelsignal
(BGL2) zu erzeugen (das auch als ein zweites
Mittelwertsignal bezeichnet wird), einen Rechner (43) zur
Erzeugung eines Schwellenwertpegelsignals (VTH) auf der
Grundlage des zweiten Mittelwertsignals (BGL2), einen
Komparator (44) zur Erzeugung eines
Klopfen-Identifizierungssignal (Vk), wenn das
Schwingungspegelsignal (Vp) den Schwellenwertpegel (VTH)
überschreitet, einen Regler (45) zur Erzeugung eines
verzögerten Pegelwinkelsignals (Theta R), um den
Zündzeitpunkt für den zugeordneten Zylinder abhängig vom
Klopfen-Identifizierungssignal (Vk) zu verzögern, und ein
Schwingungspegel-Ermittlungsglied (46) zum Vergleich des
Schwingungspegelsignals (Vp) mit einem vorgegebenen Wert,
der vom zweiten Mittelwertsignal (BGL2) abgeleitet ist, um
dadurch ein Filterkonstante-Umschaltsignal (C) zur
Umschaltung der Filterkonstante des ersten Filters (41)
auszugeben, was anschließend im einzelnen beschrieben
wird.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die
Wellenformdarstellung nach Fig. 2 und die
Ablaufdarstellung nach Fig. 3 eine Beschreibung des
Betriebes der vorstehend aufgeführten
Klopfgrenze-Regelvorrichtung der Fig. 1 gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung gegeben.
Zuerst erfaßt in der Stufe (S1) der Klopfen-Sensor (1′)
zyklische Schwingungen eines zugeordneten Zylinders einer
Brennkraftmaschine und erzeugt ein Ausgangssignal (A), das
anschließend der Spitzenwert-Halteschaltung (26) der
Schnittstelle (20) zugeführt wird, wo das
Klopfensensor-Ausgangssignal (A) während den Perioden
zwischen aufeinanderfolgenden Rücksetzsignalen aus der
elektronischen Regeleinheit (40) mit seinem Spitzenwert
gehalten wird, wie vorausgehend beschrieben wurde. Der
Spitzenwertpegel des Klopfensensor-Ausgangssignals (A),
der somit in analoger Form gehalten wird, wird
anschließend durch den A/D-Umsetzer (3) in ein digitales
Schwingungspegelsignal (Vp A/D) umgesetzt, das der
elektronischen Regeleinheit (40) bei jedem
Verbrennungszyklus des Motorzylinders eingegeben wird.
Anschließend gibt in der Stufe (S2) bei jeder Abfrage des
Schwingungspegelsignals (Vp) bei der vorausgehend
erwähnten Bezugsposition von B75° die elektronische
Regeleinheit (40) ein Rücksetzsignal (R′) in Form eines
Rechteckimpulses ab, wie bei (a) in Fig. 2 angegeben ist,
wodurch die Spitzenwert-Halteschaltung (26), abhängig von
der Vorderflanke eines Rücksetzimpulses (R′) an der ersten
Bezugsposition (B75°) eines jeden Zylinders rückgesetzt
wird (tatsächlich geringfügig verzögert gegenüber der
Bezugsposition (B75°)). Solange das Rücksetzsignal (RF′)
auf Hochpegel bleibt, verbleibt die
Spitzenwert-Halteschaltung (26) weiterhin im
Rücksetzzustand und startet erneut, um ausgehend von dem
Zeitpunkt, der der Abfallflanke oder Hinterflanke des
Rücksetzimpulses (R′) entspricht, zu arbeiten
(beispielsweise an der zweiten Bezugsposition (B5°)
entsprechend 5° vor dem oberen Totpunkt eines jeden
Zylinders). Auf diese Weise führt, sooft das
Schwingungspegelsignal (Vp) an der ersten Bezugsposition
(B75°) eines jeden Zylinders erzeugt wird, die
elektronische Regeleinheit (40) wiederholt eine sogenannte
B75°-Unterbrechungs-Verarbeitungsroutine gemäß Fig. 3
durch.
Wie aus der Wellenform gemäß (c) in Fig. 2 ersichtlich
ist, unterliegt das Schwingungspegelsignal (Vp), das an
der Zylinderbezugsposition (B75°) verfügbar ist,
Schwankungen, abhängig von Änderungen im Ausgangssignal
(A) des Klopfen-Sensors (1′). Die Änderungen im
Schwingungspegelsignal (Vp) enthalten nicht nur
Klopfen-Komponenten, sondern auch
Störspannungskomponenten. Daher ist es erforderlich, um
sicher ein Klopfen mit hoher Zuverlässigkeit zu erfassen,
während eine Änderung im Schwingungspegelsignal (Vp)
infolge allmählich zunehmender Motorschwingungen während
einer längeren Betriebsdauer berücksichtigt wird, den
Grundpegel (BGL) zu erhalten, der dem Schwingungspegel
(Vp) in gewissem Umfang folgt. Jedoch entsteht in diesem
Falle die Schwierigkeit, daß, falls der Schwingungspegel
(Vp) rasch ansteigt, die Klopfen-Erfassung nicht mehr
genau mit befriedigender Zuverlässigkeit durchgeführt
werden kann. Dies beruht darauf, daß sich der Grundpegel
(BGL) beim Nachfolgen oder Widerspiegeln des
Schwingungspegels (Vp) ändert, so daß der
Schwellenwertpegel (VTH) ebenfalls extrem abhängig von
einem raschen Anstieg des Schwingungspegels (Vp) ansteigt,
womit es schwierig ist, eine genaue Erfassung eines
Klopfens durchzuführen.
Um der vorstehend aufgeführten Schwierigkeit zu begegnen,
berechnet in der Stufe (S3) das
Schwingungspegel-Bestimmungsglied (46) zuerst einen
Schwellenwertpegel (TH) auf der Grundlage eines zweiten
Mittelwertes (BGL2) des Spitzenschwingungspegels (Vp), der
vorausgehend mittels des zweiten Filters (42) bestimmt
wurde, was im einzelnen später ausgeführt wird.
Beispielsweise berechnet das
Schwingungspegel-Bestimmungsglied (46) den
Schwellenwertpegel (TH) unter Verwendung folgender Formel:
TH= G·BGL2
wobei G eine Konstante, wie beispielsweise "2" ist. Das
Schwingungspegel-Bestimmungsglied (46) vergleicht dann den
Schwingungspegel (Vp) aus dem A/D-Umsetzer (3) mit dem
Schwellwertpegel (TH) (d. h. G × BGL2), um dadurch zu
bestimmen, ob folgende Bedingung erfüllt oder nicht
erfüllt ist.
Vp TH = G × BGL 2 (2)
Ist der Schwingungspegel (Vp) gleich groß wie oder
kleiner als der Schwellenwertpegel (TH) (d. h. die
vorstehend aufgeführte Bedingung (2) ist erfüllt), so
erzeugt das Schwingungspegel-Bestimmungsglied (46) ein
Filterkonstante-Umschaltsignal (C). In diesem Falle
mittelt das erste Filter (41) in der Stufe (S3) das
Schwingungspegelsignal (Vp) auf der Grundlage einer
vorbestimmten Konstante (N1), um ein erstes
Mittelwertsignal (BGL1) in Einklang mit nachfolgender
Gleichung zu erzeugen:
BGL 1 = BGL 1* (N 1-1)/N 1 + Vp/N 1 (3)
wobei BGL 1* einen vorausgehenden ersten Mittelwert
darstellt, der im vorausgehenden Zyklus oder in der
vorausgehenden Abfrage bestimmt wurde.
Ist andererseits der Schwingungspegel (Vp) größer als der
Schwellenwertpegel (TH) (d. h., die durch obige Formel (2)
gegebene Bedingung, ist nicht erfüllt), so gibt das
Schwingungspegel-Bestimmungsglied (46) ein
Filterkonstante-Umschaltsignal (C) an das erste Filter
(41), wo die Konstante (N1), die in obiger Gleichung (3)
erscheint, in eine Konstante (N1′) geändert wird, die
größer als (N1) ist.
Somit mittelt in der Stufe (S31) das erste Filter (41) den
Schwingungspegel (Vp) auf der Grundlage der neuen
Konstante (N1′) und erzeugt einen ersten mittleren
Pegelwert (BGL1), der durch folgende Gleichung gegeben
wird:
BGL 1 = BGL 1* (N 1′-1)/N 1′ + Vp/N 1′ (4)
wie aus den obigen Gleichungen (3, 4) ersichtlich ist,
wird der erste, laufend bestimmte Mittelwert (BGL1) auf
einen Wert verschoben oder erneuert, der den laufend
erfaßten Schwingungspegel auf der Grundlage des
vorausgehenden ersten Mittelwertes (BGL 1*) reflektiert,
der im vorausgehenden Abtastzyklus bestimmt wurde. Auf
diese Weise wird der erste Mittelwert (BGL 1*) bei jedem
Zyklus einer Zylinderschwingungserfassung auf den neuen
Stand gebracht. Die Filterkonstante (N1) in obiger
Gleichung (3), die eine Proportion oder ein Verhältnis
(d. h. ein Anteilsverhältnis, das auch als
Reflexionsverhältnis bezeichnet wird) bestimmt, bei dem
der Schwingungspegel (Vp) bei Bestimmung des ersten
Mittelwertes (BGL1) reflektiert oder berücksichtigt wird,
wird gewöhnlich gleich etwa "8" besetzt. Ist es jedoch
erwünscht, den Trend des ersten Mittelwertes (BGL1) zu
vergrößern, dem Schwingungspegel (Vp) zu folgen, so kann
dies erreicht werden, indem die Filterkonstante (N1) so
ausgewählt wird, daß sie einen kleineren Wert hat. In
diesem Falle kann die Filterkonstante (N1′) in obiger
Gleichung (4) beispielsweise auf einen Wert eingestellt
werden, der mindestens zweimal größer als jener der
Filterkonstante (N1) ist.
Andererseits ist das zweite Filter (42) so entworfen, daß
es eine Zeitgeberunterbrechung-Verarbeitungsroutine bei
jedem vorgegebenen Zeitintervall durchführt, um dadurch
einen weiteren Mittelwertbildungsvorgang am ersten
Mittelwert-BGL1-Ausgang aus dem ersten Filter (41)
durchzuführen. Somit berechnet in der Stufe (S3′) das
zweite Filter (42) einen zweiten Mittelwert (BGL2) unter
Verwendung der folgenden Gleichung:
BGL 2 = BGL 2* (N 2-1)/N 2 + BGL 1/N 2 (5)
wobei BGL 2* einen vorausgehenden zweiten Mittelwert
darstellt, der in dem vorausgehenden Zyklus erhalten
wurde, und N 2 stellt eine vorgegebene zweite
Mittelwertbildungskonstante (eine zweite Filterkonstante)
dar.
Wie aus obiger Gleichung (5) hervorgeht, entspricht der
laufend bestimmte zweite Mittelwert (BGL 2) den
vorausgehenden BGL 2*, der verschoben oder auf den neuen
Stand gebracht wurde, um den laufenden ersten Mittelwert
(BGL1) zu reflektieren, und er wird bei jedem Zyklus neu
geschrieben. Die Konstante (N 2) kann auf einen gegebenen
Wert festgelegt werden, der empirisch bestimmt werden
kann. Mittels des Mittelungsvorganges in der Stufe (S3′)
kann das zweite Mittelwertsignal (BGL 2) erhalten werden,
das einen im wesentlichen stabilisierten Wert annehmen
kann, zu dem Schwankungen im Schwingungspegelsignal (Vp)
geringen oder begrenzten Anteil haben.
Anschließend an die vorstehend erwähnte
Zeitgeberunterbrechungsverarbeitungsroutine verstärkt in
der Stufe (S4) der Rechner (43) ordnungsgemäß das zweite
Mittelwertsignal (BGL2) und fügt eine Versetzung (VOF)
hinzu, um schließlich einen endgültigen
Schwellenwertpegel (VTH) zu bestimmen, der bei der
Entscheidung bezüglich des Auftretens eines Klopfens
verwendet wird. Zu diesem Zweck ist der Rechner (43) so
ausgeführt, daß er nachfolgende arithmetische Operation
durchführt:
VTH = K × BGL 2 + VOF (6)
wobei K einen Verstärkungsfaktor und VOF eine Versetzung
darstellt. Diesbezüglich ist der zweite Mittelwert (BGL2)
ausreichend geglättet, so daß die Reflexion oder der
Einfluß der Schwankungen im Schwingungspegelsignal (Vp)
auf den endgültigen Schwellenwertpegel (VTH), der aus
obiger Gleichung (6) erhalten wird, zufriedenstellend
unterdrückt werden kann und somit der Schwellenwertpegel
(VTH) ein Wert hoher Zuverlässigkeit sein kann.
Anschließend vergleicht in der Stufe (S5) der Komparator
(44), der eine Klopfenerfassungseinrichtung oder
-Identifizierungseinrichtung darstellt, das
Schwingungspegelsignal (Vp) mit dem
Schwellenwertpegelsignal (VTH), um einen Unterschied (Vk)
zwischen den Pegeln (Vp) und (VTH) zu bestimmen, wobei
dieser Unterschied durch folgende Gleichung gegeben ist:
Vk=Vp-VTH.
Anschließend erfolgt in der Stufe (S6) eine Entscheidung,
ob der Unterschied (Vk) ein positiver Wert ist oder nicht
ist. Überschreitet der Schwingungspegel (Vp) den
Schwellenwertpegel (VTH) (d. h. Vk < 0), so erzeugt der
Komparator (44) ein Ausgangssignal (Vk) als
Klopfen-Identifizierungssignal, das das Auftreten eines
Klopfens anzeigt.
Abhängig von der Erzeugung des
Klopfen-Identifizierungssignals (Vk), bestimmt in der
Stufe (S7) der Regler (45) arithmetisch einen
Verzögerungswinkel (delta Theta R), der zur Unterdrückung
des Klopfens entsprechend folgender Gleichung erforderlich
ist:
delta Theta R = (Vk/VTH) × L′ (7)
wobei L′ eine Gewichtungskonstante ist. Wie aus obiger
Gleichung (7) hervorgeht, wird der Verzögerungswinkel
(delta Theta R) arithmetisch als Verhältnis des
Klopfen-Identifizierungssignals (Vk) zum
Schwellenwertpegel (VTH) bestimmt, so daß der
Verzögerungswinkel (delta Theta R) immer einen korrekten
oder geeigneten Wert haben kann, ungeachtet von
Schwankungen im Schwingungspegel (Vp) selbst, infolge von
zeitlich allmählich ansteigenden Motorschwingungen.
Ferner bestimmt in der Stufe (S8) der Regler (45)
arithmetisch einen Regelwinkel (Theta R) auf der Grundlage
des Verzögerungswinkels (delta Theta R) unter Verwendung
der vorausgehend aufgeführten Gleichung (1), so daß der
Zündzeitpunkt ordnungsgemäß zur Unterdrückung des
Klopfens verzögert wird. Die Gleichung (1) wird zur
Vereinfachung erneut wie folgt angegeben:
Theta R = Theta R* + delta Theta R (1)
wobei Theta R* laufenden optimalen Zündregelwinkel
darstellt, der sich für eine optimale oder normale Zündung
eignet, wenn kein Klopfen vorhanden ist.
Wird andererseits in der Stufe (S6) entschieden, daß
Vk 0 vorliegt, als Ergebnis des vorstehend erwähnten
Vergleiches, was anzeigt, daß der Schwingungspegel (Vp)
den Schwellenwertpegel (VTH) überschreitet, so erzeugt der
Komparator (44) ein "kein Klopfen"-Identifizierungssignal
(Vk). Infolgedessen wird in der Stufe (S9) der
Verzögerungswinkel delta Theta R = 0, so daß der Regler
(45) ein Reglerwinkelsignal (Theta R) erzeugt, das gleich
einem laufenden optimalen Zündregelwinkel (Theta R*) ist,
der sich für eine optimale oder normale Zündung eignet.
Auf diese Weise wird der Zündzeitpunkt für den Zylinder,
der der Klopfgrenze-Regelung unterzogen ist, durch das
verzögerte Regelwinkelsignal (Theta R) in dem Sinne
korrigiert oder modifiziert, in dem der Zündzeitpunkt
verzögert ist, wodurch das Auftreten eines Klopfens
zufriedenstellend unterdrückt werden kann.
Bei der ersten Ausführungsform der vorausgehend
beschriebenen Klopfgrenze-Regelvorrichtung ist allein die
Spitzenwert-Halteschaltung (26) anders als der
A/D-Umsetzer (3) als diskrete Hardware ausgeführt, während
alle übrigen Komponenten, die für die Klopfenerfassung und
-regelung erforderlich sind, in der elektronischen
Regeleinheit (40) in Form eines Mikroprozessors oder
Mikrocomputers ausgeführt sind. Dank dieses Aufbaus wird
die Anzahl der erforderlichen Gerätekomponenten erheblich
reduziert, so daß die Regelflexibilität oder -freiheit
der Vorrichtung als Ganzes erhöht werden kann. Ferner
können die Herstellungskosten der Vorrichtung entsprechend
verringert werden.
Es folgt nunmehr die Beschreibung einer zweiten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Klopfgrenze-Regelvorrichtung unter Bezugnahme auf die Fig.
4 und 5, wobei Fig. 4 den allgemeinen Aufbau der zweiten
Ausführungsform darstellt und Fig. 5 eine
Ablaufdarstellung zur Erläuterung des Betriebes der
Vorrichtung.
Bevor eine Einzelbeschreibung der zweiten Ausführungsform
begonnen wird, ist zunächst anzumerken, daß die Größe
der Schwingungen des Motorzylinders und somit der
Schwingungspegel (Vp) sich abhängig vom Betriebszustand
des Motors ändert. Insbesondere erfährt bei einem
gleichmäßigen Motorbetrieb der Schwingungspegel (Vp)
wenig Schwankungen oder Änderungen, während in einem
Übergangs-Betriebszustand, wie beispielsweise einer
raschen Beschleunigung oder Verzögerung, der
Schwingungspegel merklichen Schwankungen unterliegt, was
wiederum bedeutet, daß der Schwellenwertpegel (VTH) sich
abhängig von den Betriebszuständen des Motors ändern
sollte, um eine irrtümliche Feststellung eines Klopfens zu
vermeiden. Die zweite Ausführungsform der
Klopfgrenze-Regelvorrichtung ist so ausgeführt, um unter
Berücksichtigung dieses Umstandes zu arbeiten.
Es wird nunmehr auf Fig. 4 Bezug genommen; die
Klopfgrenze-Regelvorrichtung dieser Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorausgehenden Ausführungsform
nach Fig. 1 dadurch, daß das
Schwingungspegel-Bestimmungsglied (46) durch ein
Übergangszustand-Bestimmungsglied (47) ersetzt wurde. Alle
anderen Komponenten sind im wesentlichen die gleichen, wie
sie in Fig. 1 verwendet werden, so daß eine Wiederholung
der Beschreibung unterbleibt. Das
Übergangszustand-Bestimmungsglied (47) ist so angeordnet,
daß es die Filterkonstante des ersten Filters (41)
abhängig von der Änderungsgeschwindigkeit der Drehzahl (Q)
oder der Umdrehungen je Minute des Motors umschaltet.
Unnötig zu sagen, daß eine hohe Änderungsgeschwindigkeit
der Motordrehzahl (Q) anzeigt, daß sich der Motor im
Übergangszustand befindet. Ein Signal, das die
Motordrehzahl (Q) darstellt, kann durch einen üblichen
Tachometer oder ein ähnliches Element erzeugt werden.
Es wird auf Fig. 5 Bezug genommen; der
Klopfgrenze-Regelvorgang gemäß der zweiten
Ausführungsform der Erfindung ist ähnlich zu jenem der
ersten Ausführungsform, die in der Ablaufdarstellung der
Fig. 3 mit Ausnahme der Stufen (S21′, S3′, S31′)
dargestellt ist. Somit erfolgt die nachstehende
Beschreibung unter Betonung auf die Vorgänge in diesen
Stufen, während die übrigen Verarbeitungsstufen aus der
bisherigen Beschreibung in Verbindung mit Fig. 3
ersichtlich sind.
Es wird auf Fig. 5 Bezug genommen; in (S21′) macht das
Übergangszustand-Bestimmungsglied (47) eine Entscheidung
auf der Grundlage des Signals (Q), das die Motordrehzahl
oder die Anzahl der Umdrehungen je Minute des Motors
angibt, in bezug darauf, ob der Motor sich in einem
Übergangszustand des Betriebes befindet. Ist die Antwort
in dieser Entscheidungsstufe (S21′) negativ (d. h. der
Motor befindet sich in einem gleichförmigen
Betriebszustand), so gibt das
Übergangszustand-Bestimmungsglied (47) kein Umschaltsignal
(C) aus. Somit mittelt in der Stufe (S3′) die erste
Filterschaltung (41) das Schwingungspegelsignal (Vp) auf
der Grundlage einer vorgegebenen Konstante (N3) und
erzeugt ein erstes Mittelwertsignal (BGL1) in Einklang mit
nachfolgender Gleichung:
BGL 1 = BGL 1* (N 3-1)/N 3 + Vp/N 3 (8)
Ist andererseits die Antwort in der Stufe (S21′) positiv
(d. h. der Motor befindet sich in einem Übergangszustand
des Betriebes), so gibt das
Übergangszustand-Bestimmungsglied (47) ein
Filterkonstante-Umschaltsignal (C) ab, um die Konstante
(N3) in obiger Gleichung (8) zu einer neuen Konstante
(N3′) umzuschalten, die kleiner als N3 ist.
Somit führt in der Stufe (S31′) das erste Filter (41) die
Verarbeitung zur Mittelung des Schwingungspegels (Vp) auf
der Grundlage der Konstante (N3′) durch, um dadurch einen
Pegelmittelwert (BGL1) abzugeben, der durch folgende
Gleichung bestimmt ist:
BGL 1 = BGL 1* (N 3′-1)/N 3′ + VP/N 3′ (9)
Wie aus obiger Gleichung (9) hervorgeht, wird der erste
laufend bestimmte Mittelwert (BGL1) auf einen Wert
verschoben oder erneuert, der den laufend erfaßten
Motorbetriebszustand auf der Grundlage des ersten
Mittelwertes (BGL 1*) reflektiert, der bei der
vorausgehenden Abtastung oder dem vorausgehenden Zyklus
bestimmt wurde. Auf diese Weise wird der erste Mittelwert
(BGL 1*) abhängig vom Motorbetriebszustand auf den neuen
Stand gebracht, d. h. von einem gleichmäßigen Zustand oder
einem Übergangszustand. Die Filterkonstante (N3) in obiger
Gleichung (8), die den Anteil oder das Verhältnis
bestimmt, mit welchem der Schwingungspegel (Vp)
reflektiert oder berücksichtigt wird (d. h. das
Anteilsverhältnis) für die Bestimmung des
Durchschnittswertes, wird gewöhnlich auf etwa "8" gesetzt,
während (N3′) in obiger Gleichung (9) mit etwa "4" gewählt
wird. Anders ausgedrückt, im gleichmäßigen
Betriebszustand beträgt das Anteilsverhältnis des
Schwingungspegels (Vp) am ersten Mittelwert (BGL1) etwa
1/8, während im Übergangszustand des Betriebes das
Anteilsverhältnis etwa 1/4 ist.
Die nachfolgenden Verarbeitungsstufen (S4, S5, S6, S7, S8,
S9) sind die gleichen wie sie in Fig. 3 angegeben sind, so
daß eine wiederholte Beschreibung unnötig ist.
Wie aus Vorstehendem ersichtlich ist, wird gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung der
Schwellenwertpegel (VTH), der einer Eingangsklemme des
Komparators (44) zugeführt wird, regelbar verändert, um
rasch den Betriebszustand des Motors zu reflektieren, so
daß das Auftreten eines Klopfens mit verbesserter
Verläßlichkeit selbst bei einem Übergangszustand des
Motorbetriebes erfaßt oder identifiziert werden kann.
Ferner können ähnliche Vorteile, wie sie bei der ersten
Ausführungsform vorstehend aufgeführt wurden, bezüglich
des Geräteaufbaus, der Kosten, der Flexibilität oder der
Regelfreiheit und anderem erzielt werden.
Bei der vorstehenden Beschreibung der zweiten
Ausführungsform wurde angenommen, daß die
Betriebszustände des Motors auf der Grundlage der
Motordrehzahl (Q) oder der Anzahl Umdrehungen je Minute
des Motors unterschieden werden. In Verbindung hiermit
sollte hinzugefügt werden, daß die Unterscheidung der
Motorbetriebszustände auch auf der Grundlage des
Schwingungspegels (Vp) durchgeführt werden kann.
Insbesondere schwankt bei einem gleichförmigen
Motorbetriebszustand der Schwingungspegel (Vp) weniger
erheblich um den zweiten Mittelwert (BGL2), während er in
einem Übergangszustand, wie einer raschen Beschleunigung
oder Verzögerung der Schwingungspegel (Vp) merklich höher
oder geringer als der Mittelwert bleibt, der
kontinuierlich über eine entsprechende Zeitspanne
vorhanden ist. Somit kann der Übergangszustand zur
Unterscheidung identifiziert werden, indem der Zustand des
Schwingungspegels (Vp) erfaßt wird, bei dem dieser höher
oder niedriger als der Mittelwert (BGL2)
aufeinanderfolgend über eine vorgegebene Anzahl Zyklen
bleibt. Hierzu kann das Schwingungspegel-Bestimmungsglied
(46) gemäß Fig. 1 mit einer gewissen erforderlichen
Änderung des Aufbaus verwendet werden.
In beiden vorstehend beschriebenen beispielhaften
Ausführungsformen der Klopfgrenze-Regelvorrichtung besteht
die Schnittstellenschaltung (20) zur Erzeugung des
Schwingungspegelsignals (Vp) aus der
Spitzenwert-Halteschaltung (26). Jedoch versteht es sich
von selbst, daß die Schnittstellenschaltung (20)
gleichermaßen aus einem Integrator oder dergleichen mit
im wesentlichen den gleichen Wirkungen bestehen kann.
Obgleich in den beiden gezeigten Ausführungsformen eine
solche Anordnung verwendet wird, daß der Unterschied (Vk)
zwischen dem Schwingungspegelsignal (Vp) und dem
Schwellenwertpegel (VTH) aus dem Komparator (44) als
Klopfen-Identifizierungssignal ausgegeben wird, sollte es
klar sein, daß der Komparator (44) so ausgestaltet sein
kann, daß er einfach ein Ausgangssignal mit hohem Pegel
erzeugt, wenn der Schwingungspegel (Vp) den
Schwellenwertpegel (VTH) überschreitet.
Obgleich beschrieben wurde, daß der zweite Mittelwert
(BGL2) zur Erzeugung des Schwellenwertpegels (VTH)
verwendet wird, sollte es klar sein, daß der erste
Mittelwert (BGL1) anstelle des zweiten Mittelwertes (BGL2)
verwendet werden kann, soweit der Schwingungspegel (Vp)
durch das erste Filter (41) ausreichend geglättet werden
kann, um es zu gestatten, daß der erste Mittelwert (BGL1)
zur Erzeugung des Schwellenwertpegels (VTH) verwendet
wird. Es versteht sich, daß in diesem Fall das zweite
Filter (42) eingespart werden kann.
Ferner sollte in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
der Erfindung erwähnt werden, daß die Filterkonstante
(N1′), die das Anteilsverhältnis des Schwingungspegels
(Vp) zum Mittelwert (BGL1) bestimmt, ziemlich willkürlich
auf einen gegebenen Wert festgelegt werden kann, wie es
die Umstände erfordern. Wird beispielsweise die
Filterkonstante (N1′) gleich unendlich gesetzt (d. h.
N1′ α), so kann die Gleichung (4) wie folgt umgeschrieben
werden:
BGL1 = BGL1*.
Somit ist offensichtlich, daß der vom ersten Filter (41)
ausgegebene Mittelwert und somit jener des zweiten Filters
(42) daran gehindert wird, dem Schwingungspegel (Vp) zu
folgen, selbst wenn dieser einem Geräuschpegel oder
Klopfen-Pegel entspricht. In diesem Falle wird, wenn der
Schwingungspegel (Vp) hoch ist, die Durchführung der
Verarbeitung in der Stufe (S3) übergangen. Somit kann die
Verarbeitungsstufe (S3) dann eingespart werden.
Die vorstehende Beschreibung erfolgte unter der Annahme,
daß der Zündzeitpunkt geregelt wird, um das Klopfen zu
unterdrücken. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß
andere Betriebsparameter des Motors zu diesem Zweck
geregelt werden können.
Die Erfindung wurde anhand bevorzugter Ausführungsformen
beschrieben, jedoch wird darauf hingewiesen, daß
zahlreiche Änderungen im Rahmen der Erfindung möglich sind
und diese werden im Rahmen der anliegenden Ansprüche von
der Erfindung mitumfaßt.
Claims (22)
1. Verfahren zur Klopfgrenze-Regelung in einer
Brennkraftmaschine,
gekennzeichnet durch ,
folgende Schritte:
Erzeugen eines Schwingungspegels (Vp) periodisch zu einem vorgegebenen Zeitintervall auf der Grundlage eines Ausgangssignals eines Klopfensensors (1′), der zur Erfassung von Schwingungen der Maschine montiert ist;
Treffen einer Entscheidung, ob der Schwingungspegel einen vorgegebenen Wert überschreitet oder nicht überschreitet;
Mittelung des Schwingungspegels mit einem ersten vorgegebenen Anteilsverhältnis zwecks Lieferung eines ersten Mittelwertes (BGL1), falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert nicht überschreitet;
Mittelung des Schwingungspegels mit einem zweiten vorgegebenen Anteilsverhältnis, das kleiner als das erste vorgegebene Anteilsverhältnis ist, zwecks Lieferung eines zweiten Mittelwertes (BGL2), falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert überschreitet;
Erzeugen eines Schwellenwertpegels (VTH), auf den bei der Entscheidung bezüglich des Auftretens eines Klopfens Bezug genommen wird, auf der Grundlage entweder des ersten oder des zweiten Mittelwertes;
Vergleichen des Schwingungspegels mit dem Schwellenwertpegel zur Bestimmung, ob ein Klopfen in der Maschine vorliegt; und
Regelung eines Maschinenregelparameters, um ein Klopfen der Maschine zu unterdrücken, wenn der Schwingungspegel den Schwellenwertpegel überschreitet.
Erzeugen eines Schwingungspegels (Vp) periodisch zu einem vorgegebenen Zeitintervall auf der Grundlage eines Ausgangssignals eines Klopfensensors (1′), der zur Erfassung von Schwingungen der Maschine montiert ist;
Treffen einer Entscheidung, ob der Schwingungspegel einen vorgegebenen Wert überschreitet oder nicht überschreitet;
Mittelung des Schwingungspegels mit einem ersten vorgegebenen Anteilsverhältnis zwecks Lieferung eines ersten Mittelwertes (BGL1), falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert nicht überschreitet;
Mittelung des Schwingungspegels mit einem zweiten vorgegebenen Anteilsverhältnis, das kleiner als das erste vorgegebene Anteilsverhältnis ist, zwecks Lieferung eines zweiten Mittelwertes (BGL2), falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert überschreitet;
Erzeugen eines Schwellenwertpegels (VTH), auf den bei der Entscheidung bezüglich des Auftretens eines Klopfens Bezug genommen wird, auf der Grundlage entweder des ersten oder des zweiten Mittelwertes;
Vergleichen des Schwingungspegels mit dem Schwellenwertpegel zur Bestimmung, ob ein Klopfen in der Maschine vorliegt; und
Regelung eines Maschinenregelparameters, um ein Klopfen der Maschine zu unterdrücken, wenn der Schwingungspegel den Schwellenwertpegel überschreitet.
2. Verfahren zur Klopfgrenze-Regelung einer Maschine
nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß, falls der
Schwingungspegel (Vp) den vorgegebenen Wert nicht
überschreitet, der Schwingungspegel gemittelt wird,
auf der Grundlage einer ersten vorgegebenen
Konstante, entsprechend einer ersten nachfolgenden
Gleichung:
BGL1 = BGL1* (N1-1)/N1+Vp/N1wobei BGL1 einen laufenden ersten Mittelwert
darstellt, der aus der laufenden Durchschnittsbildung
erhalten wird;
BGL1* einen vorausgehenden ersten Mittelwert darstellt, der in einem vorausgehenden Betriebszyklus erhalten wurde;
N1 eine erste vorgegebene Konstante ist; und
Vp den Schwingungspegel darstellt;
wohingegen, falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert überschreitet, der Schwingungspegel auf der Grundlage einer zweiten vorgegebenen Konstante gemittelt wird, die größer als die erste vorgegebene Konstante ist, entsprechend einer zweiten nachfolgenden Gleichung:BGL1 = BGL1* (N1′-1)/N1′+Vp/N1′wobei N1′ die zweite vorgegebene Konstante darstellt.
BGL1* einen vorausgehenden ersten Mittelwert darstellt, der in einem vorausgehenden Betriebszyklus erhalten wurde;
N1 eine erste vorgegebene Konstante ist; und
Vp den Schwingungspegel darstellt;
wohingegen, falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert überschreitet, der Schwingungspegel auf der Grundlage einer zweiten vorgegebenen Konstante gemittelt wird, die größer als die erste vorgegebene Konstante ist, entsprechend einer zweiten nachfolgenden Gleichung:BGL1 = BGL1* (N1′-1)/N1′+Vp/N1′wobei N1′ die zweite vorgegebene Konstante darstellt.
3. Klopfgrenze-Regelverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Regelparameter der Maschine ein Zündzeitpunkt ist,
der verzögert wird, um das Auftreten eines Klopfens
zu unterdrücken, wenn der Schwingungspegel den
Schwellenwert überschreitet.
4. Klopfgrenze-Regelvorrichtung zur Unterdrückung eines
Klopfens in einer Brennkraftmaschine,
gekennzeichnet durch:
einen Klopfensensor (1′) zur Erfassung von Schwingungen der Maschine und Erzeugung eines entsprechenden Ausgangssignals;
einen Schwingungspegelgenerator (3; 26) , der operativ angeschlossen ist, um das Ausgangssignal des Klopfensensors (1′) zu empfangen, um einen Schwingungspegel (Vp) zu erzeugen, der auf der Grundlage des Ausgangssignals des Klopfensensors bei jedem vorgegebenen Zeitintervall die Größe der Schwingungen der Maschine darstellt;
ein Schwingungspegel-Bestimmungsglied (46), das operativ an den Schwingungspegelgenerator angeschlossen ist, um eine Entscheidung dahingehend zu treffen, ob der Schwingungspegel einen vorgegebenen Wert überschreitet;
eine Schwingungspegel-Mittelwertbildungseinrichtung (41; 42), die jeweils operativ mit dem Schwingungspegelgenerator und der Schwingungspegel-Bestimmungseinrichtung verbunden ist, und die auf das Ausgangssignal der Schwingungspegel-Bestimmungseinrichtung derart anspricht, daß sie den Schwingungspegel mit einem ersten Anteilsverhältnis mittelt, um einen ersten Mittelwert zu liefern, falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert nicht überschreitet, und mit einem zweiten Anteilsverhältnis, das kleiner als das erste Anteilsverhältnis ist, um einen zweiten Mittelwert zu liefern, falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert überschreitet;
eine Recheneinrichtung (43), die operativ an die Schwingungspegel-Mittelwertbildungseinrichtung (41; 42) angeschlossen ist, um einen Schwellenwertpegel zu erzeugen, auf den bei der Entscheidungsfällung bezüglich des Auftretens eines Klopfens Bezug genommen wird, auf der Grundlage entweder des ersten oder des zweiten Mittelwertes;
eine Klopfen-Identifizierungseinrichtung (44), die operativ angeschlossen ist, um die Ausgangssignale des Schwingungspegelgenerators und der Recheneinrichtung zu empfangen, um den Schwingungspegel mit dem Schwellenwertpegel zu vergleichen und ein Klopfen-Identifizierungssignal zu erzeugen, falls der Schwingungspegel den Schwellenwertpegel überschreitet; und
einen Klopfgrenze-Regler (45), der auf das Klopfen-Identifizierungssignal aus der Klopfen-Identifizierungseinrichtung anspricht, um einen Maschinenregelparameter zu regeln, so daß das Klopfen unterdrückt werden kann.
einen Klopfensensor (1′) zur Erfassung von Schwingungen der Maschine und Erzeugung eines entsprechenden Ausgangssignals;
einen Schwingungspegelgenerator (3; 26) , der operativ angeschlossen ist, um das Ausgangssignal des Klopfensensors (1′) zu empfangen, um einen Schwingungspegel (Vp) zu erzeugen, der auf der Grundlage des Ausgangssignals des Klopfensensors bei jedem vorgegebenen Zeitintervall die Größe der Schwingungen der Maschine darstellt;
ein Schwingungspegel-Bestimmungsglied (46), das operativ an den Schwingungspegelgenerator angeschlossen ist, um eine Entscheidung dahingehend zu treffen, ob der Schwingungspegel einen vorgegebenen Wert überschreitet;
eine Schwingungspegel-Mittelwertbildungseinrichtung (41; 42), die jeweils operativ mit dem Schwingungspegelgenerator und der Schwingungspegel-Bestimmungseinrichtung verbunden ist, und die auf das Ausgangssignal der Schwingungspegel-Bestimmungseinrichtung derart anspricht, daß sie den Schwingungspegel mit einem ersten Anteilsverhältnis mittelt, um einen ersten Mittelwert zu liefern, falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert nicht überschreitet, und mit einem zweiten Anteilsverhältnis, das kleiner als das erste Anteilsverhältnis ist, um einen zweiten Mittelwert zu liefern, falls der Schwingungspegel den vorgegebenen Wert überschreitet;
eine Recheneinrichtung (43), die operativ an die Schwingungspegel-Mittelwertbildungseinrichtung (41; 42) angeschlossen ist, um einen Schwellenwertpegel zu erzeugen, auf den bei der Entscheidungsfällung bezüglich des Auftretens eines Klopfens Bezug genommen wird, auf der Grundlage entweder des ersten oder des zweiten Mittelwertes;
eine Klopfen-Identifizierungseinrichtung (44), die operativ angeschlossen ist, um die Ausgangssignale des Schwingungspegelgenerators und der Recheneinrichtung zu empfangen, um den Schwingungspegel mit dem Schwellenwertpegel zu vergleichen und ein Klopfen-Identifizierungssignal zu erzeugen, falls der Schwingungspegel den Schwellenwertpegel überschreitet; und
einen Klopfgrenze-Regler (45), der auf das Klopfen-Identifizierungssignal aus der Klopfen-Identifizierungseinrichtung anspricht, um einen Maschinenregelparameter zu regeln, so daß das Klopfen unterdrückt werden kann.
5. Klopfgrenze-Regelvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Mittelwert in Einklang mit einer ersten
nachstehenden Gleichung bestimmt wird:
BGL1 = BGL1*(N1-1)/N1+Vp/N1wobei BGL1 einen laufenden ersten Mittelwert
darstellt, der aus der laufenden
Durchschnittswertverarbeitung erhalten wird;
BGL1* einen vorausgehenden ersten Mittelwert darstellt, der in einem vorausgehenden Betriebszyklus erhalten wurde;
N1 eine erste vorgegebene Konstante darstellt; und
Vp den Schwingungspegel darstellt;
während der zweite Mittelwert entsprechend einer nachfolgenden zweiten Gleichung bestimmt wird:BGL1 = BGL1*(N1′-1)/N1′+Vp/N1′wobei N1′ eine zweite vorgegebene Konstante darstellt, die größer als die erste vorgegebene Konstante N1 ist.
BGL1* einen vorausgehenden ersten Mittelwert darstellt, der in einem vorausgehenden Betriebszyklus erhalten wurde;
N1 eine erste vorgegebene Konstante darstellt; und
Vp den Schwingungspegel darstellt;
während der zweite Mittelwert entsprechend einer nachfolgenden zweiten Gleichung bestimmt wird:BGL1 = BGL1*(N1′-1)/N1′+Vp/N1′wobei N1′ eine zweite vorgegebene Konstante darstellt, die größer als die erste vorgegebene Konstante N1 ist.
6. Klopfgrenze-Regelvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Regelparameter der Maschine ein Zündzeitpunkt ist,
der verzögert wird, um das Auftreten eines Klopfens
zu unterdrücken, wenn der Schwingungspegel den
Schwellwert überschreitet.
7. Klopfgrenze-Regelvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwingungspegel-Mittelwertbildungseinrichtung
mindestens ein Filter (41, 42) aufweist, das
Filterkonstanten hat, die jeweils dem ersten und
zweiten vorgegebenen Wert entsprechen, der abhängig
vom Ausgangssignal der
Schwingungspegel-Bestimmungseinrichtung umgeschaltet
werden kann.
8. Klopfgrenze-Regelvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwingungspegelgenerator eine
Spitzenwert-Halteschaltung (26) umfaßt, die
periodisch mit dem Maschinenzyklus freigegeben wird,
um dabei ein Schwingungssignal zu halten und
auszugeben, das einen Scheitelwert der
Maschinenschwingungen darstellt, die bei jedem
Auftreten einer Verbrennung in der Maschine vorliegen.
9. Klopfgrenze-Regelvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwingungspegel-Bestimmungseinrichtung (46), die
Schwingungspegel-Mittelwertbildungseinrichtung (41,
42), die Recheneinrichtung (43), die
Klopfen-Identifizierungseinrichtung (44) und der
Klopfgrenze-Regler (45) einen Mikrocomputer umfassen.
10. Klopfgrenze-Regelvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Klopfgrenze-Regler (45) den Zündzeitpunkt um eine
Größe verzögert, die einem Quotienten entspricht,
der sich aus der Division eines Unterschiedes
zwischen dem Schwellenwertpegel und dem
Schwingungspegel durch den Schwellenwertpegel ergibt.
11. Verfahren zur Klopfgrenze-Regelung in einer
Brennkraftmaschine, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
periodische Erzeugung eines Schwingungspegels (Vp) zu einem vorgegebenen Zeitintervall auf der Grundlage eines Ausgangssignals eines Klopfen-Sensors (1′), der zur Erfassung von Schwingungen der Brennkraftmaschine montiert ist;
Treffen einer Entscheidung dahingehend, ob die Maschine sich in einem Übergangs-Betriebszustand befindet;
Mittelung des Schwingungspegels mit einem ersten vorgegebenen Anteilsverhältnis zur Lieferung eines ersten Mittelwertes, falls sich die Maschine nicht in einem Übergangs-Betriebszustand befindet;
Mittelung des Schwingungspegels mit einem zweiten vorgegebenen Anteilsverhältnis, das größer als das erste vorgegebene Anteilsverhältnis ist, um einen zweiten Mittelwert zu liefern, falls sich die Maschine in einem Übergangs-Betriebszustand befindet;
Erzeugen eines Schwellenwertpegels (VTH), auf den beim Treffen der Entscheidung bezüglich des Auftretens eines Klopfens Bezug genommen wird, auf der Grundlage entweder des ersten oder des zweiten Mittelwertes;
Vergleichen des Schwingungspegels mit dem Schwellenwertpegel (VTH) zur Bestimmung, ob ein Klopfen in der Maschine vorliegt; und
Regelung eines Maschinenregelparameters, um das Klopfen der Maschine zu unterdrücken, wenn der Schwingungspegel den Schwellenwertpegel (VTH) überschreitet.
periodische Erzeugung eines Schwingungspegels (Vp) zu einem vorgegebenen Zeitintervall auf der Grundlage eines Ausgangssignals eines Klopfen-Sensors (1′), der zur Erfassung von Schwingungen der Brennkraftmaschine montiert ist;
Treffen einer Entscheidung dahingehend, ob die Maschine sich in einem Übergangs-Betriebszustand befindet;
Mittelung des Schwingungspegels mit einem ersten vorgegebenen Anteilsverhältnis zur Lieferung eines ersten Mittelwertes, falls sich die Maschine nicht in einem Übergangs-Betriebszustand befindet;
Mittelung des Schwingungspegels mit einem zweiten vorgegebenen Anteilsverhältnis, das größer als das erste vorgegebene Anteilsverhältnis ist, um einen zweiten Mittelwert zu liefern, falls sich die Maschine in einem Übergangs-Betriebszustand befindet;
Erzeugen eines Schwellenwertpegels (VTH), auf den beim Treffen der Entscheidung bezüglich des Auftretens eines Klopfens Bezug genommen wird, auf der Grundlage entweder des ersten oder des zweiten Mittelwertes;
Vergleichen des Schwingungspegels mit dem Schwellenwertpegel (VTH) zur Bestimmung, ob ein Klopfen in der Maschine vorliegt; und
Regelung eines Maschinenregelparameters, um das Klopfen der Maschine zu unterdrücken, wenn der Schwingungspegel den Schwellenwertpegel (VTH) überschreitet.
12. Klopfgrenze-Regelverfahren nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß, falls sich die
Maschine nicht in einem Übergangs-Betriebszustand
befindet, der Schwingungspegel auf der Grundlage
einer ersten vorgegebenen Konstante entsprechend der
folgenden ersten Gleichung gemittelt wird:
BGL1 = BGL1* (N3-1)/N3+Vp/N3wobei BGL1 einen laufenden ersten Mittelwert
darstellt, der aus der laufenden
Mittelwertbildungsverarbeitung erhalten wird;
BGL1* einen vorausgehenden ersten Mittelwert darstellt, der in einem vorausgehenden Betriebszyklus erhalten wurde;
N3 eine erste vorgegebene Konstante darstellt; und
Vp den Schwingungspegel darstellt;
wobei, falls der Schwingungspegel in einem Übergangs-Betriebszustand vorliegt, der Schwingungspegel auf der Grundlage einer zweiten vorgegebenen Konstante gemittelt wird, die kleiner als die erste vorgegebene Konstante ist, entsprechend einer zweiten nachfolgenden Gleichung:BGL1 = BGL1*(N3′-1) /N3′+Vp/N3′wobei N3′ die zweite vorgegebene Konstante darstellt.
BGL1* einen vorausgehenden ersten Mittelwert darstellt, der in einem vorausgehenden Betriebszyklus erhalten wurde;
N3 eine erste vorgegebene Konstante darstellt; und
Vp den Schwingungspegel darstellt;
wobei, falls der Schwingungspegel in einem Übergangs-Betriebszustand vorliegt, der Schwingungspegel auf der Grundlage einer zweiten vorgegebenen Konstante gemittelt wird, die kleiner als die erste vorgegebene Konstante ist, entsprechend einer zweiten nachfolgenden Gleichung:BGL1 = BGL1*(N3′-1) /N3′+Vp/N3′wobei N3′ die zweite vorgegebene Konstante darstellt.
13. Klopfgrenze-Regelverfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Regelparameter für die Maschine ein Zündzeitpunkt
ist, der verzögert wird, um das Auftreten eines
Klopfens zu unterdrücken, wenn der Schwingungspegel
den Schwellenwertpegel überschreitet.
14. Klopfgrenze-Regelverfahren nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bestimmung
dahingehend, ob sich die Maschine in einem
Übergangsbetriebszustand befindet, auf der Grundlage
der Änderungsgeschwindigkeit der Maschinendrehzahl
erfolgt.
15. Klopfgrenze-Regelvorrichtung zur Unterdrückung des
Klopfens in einer Brennkraftmaschine,
gekennzeichnet durch:
einen Klopfen-Sensor (1′) zur Erfassung der Schwingungen der Maschine und Erzeugung eines entsprechenden Ausgangssignals;
einen Schwingungspegelgenerator (3, 26), der operativ angeschlossen ist, um das Ausgangssignal des Klopfen-Sensors (1′) aufzunehmen, um einen Schwingungspegel (Vp) zu erzeugen, der die Größe der Maschinenschwingungen auf der Grundlage des Ausgangssignals des Klopfen-Sensors an jedem vorgegebenen Zeitintervall darstellt;
eine Übergangszustand-Bestimmungseinrichtung (47), die operativ an den Schwingungspegelgenerator (26) angeschlossen ist, um eine Entscheidung dahingehend zu treffen, ob sich die Maschine in einem Übergangszustand befindet oder nicht befindet;
eine Schwingungspegel-Mittelwertbildungseinrichtung (41, 42′), die jeweils operativ an den Schwingungspegelgenerator und die Übergangszustand-Bestimmungseinrichtung angeschlossen ist, und die auf ein Ausgangssignal der Übergangszustand-Bestimmungseinrichtung (47) derart anspricht, daß sie den Schwingungspegel mit einem ersten Anteilsverhältnis mittelt, um einen ersten Mittelwert zu liefern, falls die Maschine sich nicht in einem Übergangs-Betriebszustand befindet, und mit einem zweiten Anteilsverhältnis, das größer als das erste Anteilsverhältnis ist, um einen zweiten Mittelwert zu liefern, falls sich die Maschine in einem Übergangs-Betriebszustand befindet;
eine Recheneinrichtung (43), die operativ mit der Schwingungspegel-Mittelwertbildungseinrichtung (41, 42) verbunden ist, um einen Schwellenwertpegel (VTH) zu erzeugen, auf den bei Vornahme der Entscheidung bezüglich des Auftretens eines Klopfens Bezug genommen wird, auf der Grundlage entweder des ersten oder des zweiten Mittelwertes;
eine Klopfen-Identifizierungseinrichtung (44), die operativ angeschlossen ist, um Ausgangssignale des Schwingungspegelgenerators (26) und der Recheneinrichtung (43) zu empfangen, um den Schwingungspegel (Vp) mit dem Schwellenwertpegel (VTH) zu vergleichen und ein Klopfen-Identifizierungssignal zu erzeugen, falls der Schwingungspegel den Schwellenwertpegel überschreitet; und
einen Klopfgrenze-Regler (45), der auf das Klopfen-Identifizierungssignal aus der Klopfen-Identifizierungseinrichtung anspricht, um einen Maschinenregelparameter zu regeln, so daß das Klopfen unterdrückt werden kann.
einen Klopfen-Sensor (1′) zur Erfassung der Schwingungen der Maschine und Erzeugung eines entsprechenden Ausgangssignals;
einen Schwingungspegelgenerator (3, 26), der operativ angeschlossen ist, um das Ausgangssignal des Klopfen-Sensors (1′) aufzunehmen, um einen Schwingungspegel (Vp) zu erzeugen, der die Größe der Maschinenschwingungen auf der Grundlage des Ausgangssignals des Klopfen-Sensors an jedem vorgegebenen Zeitintervall darstellt;
eine Übergangszustand-Bestimmungseinrichtung (47), die operativ an den Schwingungspegelgenerator (26) angeschlossen ist, um eine Entscheidung dahingehend zu treffen, ob sich die Maschine in einem Übergangszustand befindet oder nicht befindet;
eine Schwingungspegel-Mittelwertbildungseinrichtung (41, 42′), die jeweils operativ an den Schwingungspegelgenerator und die Übergangszustand-Bestimmungseinrichtung angeschlossen ist, und die auf ein Ausgangssignal der Übergangszustand-Bestimmungseinrichtung (47) derart anspricht, daß sie den Schwingungspegel mit einem ersten Anteilsverhältnis mittelt, um einen ersten Mittelwert zu liefern, falls die Maschine sich nicht in einem Übergangs-Betriebszustand befindet, und mit einem zweiten Anteilsverhältnis, das größer als das erste Anteilsverhältnis ist, um einen zweiten Mittelwert zu liefern, falls sich die Maschine in einem Übergangs-Betriebszustand befindet;
eine Recheneinrichtung (43), die operativ mit der Schwingungspegel-Mittelwertbildungseinrichtung (41, 42) verbunden ist, um einen Schwellenwertpegel (VTH) zu erzeugen, auf den bei Vornahme der Entscheidung bezüglich des Auftretens eines Klopfens Bezug genommen wird, auf der Grundlage entweder des ersten oder des zweiten Mittelwertes;
eine Klopfen-Identifizierungseinrichtung (44), die operativ angeschlossen ist, um Ausgangssignale des Schwingungspegelgenerators (26) und der Recheneinrichtung (43) zu empfangen, um den Schwingungspegel (Vp) mit dem Schwellenwertpegel (VTH) zu vergleichen und ein Klopfen-Identifizierungssignal zu erzeugen, falls der Schwingungspegel den Schwellenwertpegel überschreitet; und
einen Klopfgrenze-Regler (45), der auf das Klopfen-Identifizierungssignal aus der Klopfen-Identifizierungseinrichtung anspricht, um einen Maschinenregelparameter zu regeln, so daß das Klopfen unterdrückt werden kann.
16. Klopfgrenze-Regelvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Mittelwert entsprechend einer nachfolgenden
ersten Gleichung bestimmt wird:
BGL1 = BGL1*(N3-1) /N3+Vp/N4wobei BGL1 einen laufenden ersten Mittelwert
darstellt, der aus der laufenden
Mittelwertverarbeitung erhalten wird;
BGL1* einen vorausgehenden ersten Mittelwert darstellt, der in einem vorausgehenden Betriebszyklus erhalten wurde;
N3 eine erste vorgegebene Konstante darstellt; und
Vp den Schwingungspegel darstellt;
während der zweite Mittelwert entsprechend der folgenden zweiten Gleichung bestimmt wird:BGL1 = BGL1*(N3′-1)/N3′+Vp/N3′wobei N3′ eine zweite vorgegebene Konstante darstellt, die kleiner als die erste vorgegebene Konstante N3 ist.
BGL1* einen vorausgehenden ersten Mittelwert darstellt, der in einem vorausgehenden Betriebszyklus erhalten wurde;
N3 eine erste vorgegebene Konstante darstellt; und
Vp den Schwingungspegel darstellt;
während der zweite Mittelwert entsprechend der folgenden zweiten Gleichung bestimmt wird:BGL1 = BGL1*(N3′-1)/N3′+Vp/N3′wobei N3′ eine zweite vorgegebene Konstante darstellt, die kleiner als die erste vorgegebene Konstante N3 ist.
17. Klopfgrenze-Regelvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Maschinenregelparameter ein Zündzeitpunkt ist, der
verzögert wird, um das Auftreten eines Klopfens zu
unterdrücken, wenn der Schwingungspegel den
Schwellenwertpegel überschreitet.
18. Klopfgrenze-Regelvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwingungspegel-Durchschnittswertbildungseinrichtung
mindestens ein Filter (41, 42) enthält, das
Filterkonstanten jeweils entsprechend dem ersten und
zweiten vorgegebenen Wert enthält, die abhängig vom
Ausgangssignal der
Übergangszustand-Bestimmungseinrichtung (47)
umgeschaltet werden.
19. Klopfgrenze-Regelvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwingungspegelgenerator (26) eine
Spitzenwert-Halteschaltung enthält, die periodisch
synchron mit dem Maschinenzyklus freigegeben wird, um
dabei ein Schwingungssignal zu halten und auszugeben,
das einen Spitzenwert der Schwingungen des
Maschinenzylinders darstellt, die bei jedem Auftreten
einer Verbrennung in der Maschine vorliegen.
20. Klopfgrenze-Regelvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Übergangszustand-Bestimmungseinrichtung (47), die
Schwingungspegel-Durchschnittswertbildungseinrichtung
(41, 42), die Recheneinrichtung (43), die
Klopfen-Identifizierungseinrichtung (44) und der
Klopfgrenze-Regler (45) einen Mikrocomputer umfassen.
21. Klopfgrenze-Regelvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß sie den
Zündzeitpunkt um eine Größe verzögert, die einem
Quotienten entspricht, der sich aus Teilung eines
Unterschiedes zwischen dem Schwellenwertpegel und dem
Schwingungspegel durch den Schwellenwertpegel ergibt.
22. Klopfgrenze-Regelvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Übergangszustands-Bestimmungseinrichtung (47) auf der
Grundlage der Änderungsgeschwindigkeit der
Maschinendrehzahl bestimmt, ob sich die Maschine in
einem Übergangszustand befindet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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