DE303652C - - Google Patents

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DE303652C
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Germany
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trigger
firing pin
pin
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spring
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • F41A19/31Sear arrangements therefor
    • F41A19/32Sear arrangements therefor for catching the percussion or firing pin after each shot, i.e. in single-shot or semi-automatic firing mode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 303652-KLASSE 72 b. GRUPPE
in VILLINGEN i. Baden. '
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1916 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Spann- und Abzugsvorrichtung, insbesondere für Knallfixpistolen mit einem in einen Knallpfropfen eindringenden Schlagbolzen. Das Neue besteht in der im Anspruch gekennzeichneten und nachstehend beschriebenen Einrichtung, die sich ohne weiteres auch für Pistolen und Schußwaffen anderer Art verwenden läßt. Die Neuerung wird in der einfachen Zusammenlegung zweier Teile gesehen,, von denen der eine als Spann- und Abzugshebel, der andere als Schlagbolzen Verwendung findet, in der Weise, daß nach erfolgtem Abzug des Schlagbolzens dessen selbsttätige Rückkehr in die nächste Spannlage erfolgt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in drei Figuren dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht in der Ruhelage, Fig. 2 desgleichen unmittelbar vor dem Abschnappen des Schlagbolzens,
Fig. 3 die Stellung des vorgeschnappten Schlagbolzens.
Auf einem im Pistolengehäuse α befestigten Bolzen 5 ist der Abzugs- und Spannhebel c, c1 lose so eingelagert, daß der Fingerabzug c1 aus dem Gehäuse hervorragt und sich gegen eine Stufe e. desselben nach vorn anlegt. Der in bekannter Weise vorn in einem Schlitz einer Hülse m verschiebbar und schwenkbar gelagerte Schlagbolzen f besitzt eine Nase g und zwei Ansätze h und i. An dem letzteren ist eine Rückholfeder k eingehängt, die mit ihrem anderen Ende mit dem die Gehäusehälften verbindenden Nietplättchen I in Verbindung steht. Bei c2 besitzt der Abzugshebel c, c1 eine Abstufung, die etwa der Dicke des Schlagbolzens f entspricht. Die Seitenführung des Abzugs- und des Schlagbolzens ist durch ein Plättchen η auf dem Bolzen b gewährleistet. Die Teile c und h sind durch eine um den Bolzen b geführte Feder d, d1 verbunden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Beim Abdrücken des Hebels c1 in der in Fig. ι angegebenen Pfeilrichtung drückt die spitze Kante der Stufe c2 den Schlagbolzen f in die Stellung nach Fig. 2 unter gleichzeitiger Spannung der Feder d, d1, bis die Nase g des Schlagbolzens f vom Bolzen δ abgleitet und der Schlagbolzen nach vorn schnellt. Läßt man nun den Abzug c1 los, so wird infolge der beim Vorschnellen eintretenden Spannung der Rückholfeder k der Schlagbolzen f, und wegen des Federarmes d1 der Abzug c wieder in die ursprüngliche Lage (Fig. 1) zurückgezogen, so daß man für den nächsten Schuß lediglich den Abzug c1 wieder abzudrücken braucht und so das Spiel fortsetzen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spann- und Abzugsvorrichtung eines Schlagbolzens für Schußwaffen, insbeson-
    dere für Knallfixpistolen, gekennzeichnet durch eine am verschiebbar und schwenkbar gelagerten Schlagbolzen befindliche, über den Abzugsbolzen (δ) greifende Nase (g) und eine am Abzug befindliche, beim Abziehen die Nase (g) abhebende Abstufung (c2), eine den Abzug und den Schlagbolzen verbindende Feder (d1, d2) und eine Rückholfeder (k), in der Weise, daß beim Abdrücken des Abzugs (c) der Schlagbolzen gespannt und vorgeschnellt wird, worauf er beim Loslassen des Abzugs wieder in seine Ursprungsstellung für den nächsten Schuß zurückkehrt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
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