DE714832C - Abzugvorrichtung fuer Luftschusswaffen - Google Patents

Abzugvorrichtung fuer Luftschusswaffen

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Publication number
DE714832C
DE714832C DED81080D DED0081080D DE714832C DE 714832 C DE714832 C DE 714832C DE D81080 D DED81080 D DE D81080D DE D0081080 D DED0081080 D DE D0081080D DE 714832 C DE714832 C DE 714832C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
trigger
tensioning
hammer
movement
Prior art date
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Expired
Application number
DED81080D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Mayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dianawerk Mayer & Grammelspach
Original Assignee
Dianawerk Mayer & Grammelspach
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Filing date
Publication date
Application filed by Dianawerk Mayer & Grammelspach filed Critical Dianawerk Mayer & Grammelspach
Priority to DED81080D priority Critical patent/DE714832C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE714832C publication Critical patent/DE714832C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
    • F41B11/646Arrangements for putting the spring under tension
    • F41B11/647Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever
    • F41B11/648Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever in breakdown air guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Abzugvorrichtung für Luftschußwaffen Es ist bereits eine Abzugvorrichtung für Luftschußwafen mit einem unter Federdruck stehenden Schlagstück bekannt, wobei das Schlagstück beim Vorschnellen den Luftkolben aus seiner Sperrung schlägt und das Spannen des Schlagstückes im Zuge des Spannens der Luftkolbenfeder erfolgt.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung müssen demzufolge die Spannung der Kolbenfeder und die Spannung der Scldagstückfeder während des Spannvorganges gleichzeitig überwunden «-erden.
  • Diesem Bekannten gegenüber schlägt das Hauptpatent vor, das Spannen des Schlagstückes im Züge der der Spannbewegung der Luftkolbenfeder entgegengesetzten Bewegung -vorzunehmen. Hierbei- wird -die Hand der die Waffe bedienenden Person beim Spannen der Kolbenfeder von der Spannung der Schlagstückfeder befreit.
  • Das Hauptpatent sieht zwei Ausführungsformen vor.
  • Bei der einen erfolgt das Spannen des Schlagstückes im Zuge des Entspannens der Kolbenfeder (beim Abschießend durch diese. Die Kraft, die zum- Spannen der Schlagstückfednr erforderlich ist, geht daher für die Schüßleistung verloren.
  • Bei :der anderen @ Ausführungsform ,gemäß Hauptpatent erfolgt das Spannen des Schlagstückes beim Zurückbewegen der Spannelemente in die Ausgangsstellung von Hand. Bei dieser Ausführung ist ein überziehen des Luftkolbens .bzw. der Luftkolbünfeder erforderlich; denn es muß beim Spannen der Luftkolbenfeder die Halterast des Luftkolbens den zugehörigen Sperrhaken um so viel überschreiten, als notwendig ist, um das entspannte Schlagstück mit einer von dem Spanngestänge getragenen Blinke hintergreifen zu können, wodurch dann das Schlagstück beim Zurückbewegen des Spannstückes in die Ausgangsstellung wieder in die Spannstellung übergeht.
  • Das Überziehen der Luftkolbenfeder hat den Nachteil, daß diese beim Abschießen der Waffe nicht mehr die volle Spannkraft besitzt, da sie um die Länge des Entspannungsweges des Schlagstückes bereits entspannt ist.
  • Dieser Nachteil der .erwähnten Ausführungsform des Hauptpatents wird gemäß, vorliegender Erfindung vermieden,;-gleichzeitigwird der Vorteil erreicht, daß das Schlagstück erst kurz vor Beendigung des gesamten Spannvorganges gespannt wird, so daß der Abzug berührt werden darf,-was der Pistole bei der Handhabung eine Sicherheit gibt.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß das Schlagstück im Ausmaße der zur Auslösung erforderlichen Bewegungsfreiheit beweglich an einem der Spannelemente selbst gelagert ist und mit einem ausrückbaren, mit dem Abzug gekuppelten Anschlag zusammenarbeitet, welcher Anschlag bei der Rückbewegung der Spannelemente im Weg des Schlagstückes steht, dieses spannt und bis zum Durchziehen des Abzuges gespannt hält.
  • Zweckmäßig ist das Schlagstück längs verschieblich an der die Spannbewegung des Spannhebels auf die Kolbenfeder Übertragenden, ihrerseits längs beweglich geführten Spannstange gelagert; sie wirkt auf die Kolbensperrung über eine heil- oder Schrägfläche.
  • Die beiliegenden Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. i die Luftschußwaffe in Spannstellung im Längsschnitt, Fig. 2 die vollständig gespannte Luftschußwafte in Schußbereitschaft im Längsschnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B, Fig. q. einen Schnitt nach Linie C-D" Fig. 5 einen Schnitt nach Linie E-F, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie G-H, . Fig. 7 einen Schnitt nach Linie !J und Fig. 8 einen Schnitt nach Linie L-M der Fig.i bzw. 2.
  • In den Figuren ist i der Kompressionszylinder mit dem Schloßblech ia, 2 der Luftkolben, 3 die Luftkolbenfeder, q. die rÜckwärtige Stütze für die Luftkolbenfeder und 5 der Lauf.
  • Der Lauf 5 ist um den Scharnierbolzen 6 schwenkbar. An dem Lauf 5 ist der Spanndrehlic-bel 7 mittels der Schraube S gelenkig angebracht und an diesem die längs geführte Schubstange 9 mittels des Bolzens i o an.gelenkt. Der Spanndrehhebel und die längs geführte Schubstange g übertragen die durch die Kippbewegung des Laufes 5 an diesem ausgeübte Spannkraft auf den Luftkolben 2 bzw. auf die Luftkolbenfeder 3. Der Kolbenhaken i i ist mittels des Bolzens 12 im SchlofbIech ia gelagert und hält mit dem Stollen i ia den Luftkolben 2 an der Rast nach erfolgter Spannung in' Spannstellung fesrr.
  • Die Hakenfeder 13 bewirkt, daß der Haken z i stets in Haltebereitschaft steht. Das Schlagstück 1,1 ist in der Schubstange 9 längs geführt und steht unter dem Druck der Feder 15. Der Stift 16 begrenzt den Hubweg des Schlagstückes 1.4. Das Schlagstück 14. macht entspannt den Spannweg der Schubstange beim Spannen der Waffe mit, den Rückweg jedoch nur so lange, bis es vom Stollen 17a des Abzughalters 17 an der die Schubstange 9 durchgreifenden Schlagstücknase i 4.a abgefangen und abgestützt wird. Auch der Abzughalterstollen 17a durchgreift die Schubstange g in der Breite des Schubstangenschlitzes 9a. Wird der Spannvorgang nun vollendet, so gleitet die Schubstange allein, ohne Schlagstück 14, den Restweg in die Ausgangsstellung zurück und spannt gleichzeitig mit ihrem Ende gil die Schlagstückfeder 15. Die Waffe ist schußbereit.
  • Bei Betätigung des mittels des Stiftes i9 im Abzughalter 17 schwenkbar gelagerten Abzuges i8 stützt sich dieser mit den Stützflächen i 8a und 181 an der U-förmig gebogenen Schubstange ab; der Abzughalter iwippt um den Bolzen 2o und-löst das Schlagstück 1.1 an der Eintrittsstelle 14-3 17' aus seiner Arretierung. Das Schlagstück 14 schnellt vor und drückt den Kolbensperrhaken i i an der. Nase i ib infolge der Keilwirkung der schräg auslaufenden Schlagstückfläche 141, hoch. Durch Wechselwirkung des zweiarmigen Hakens i i wird der Luftkolben 2 an der Eintrittsstelle i ia, 2a freigegeben und gibt dem Druck der Kolbenfeder 3 nach. Wird der Abzug 18 nicht ganz durchgezogen, so überwindet die an der Schubstange 9 sich abstützende Abzughalterfeder 21 die durch die Schlagstückfeder an der Eintrittsfläche 17a, lrla verursachte schwache Reibung und drückt den Abzughalter 17 bziv. Abzughalterstollen 17a wieder in seinen vollen Eintritt zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abzugvorrichtung für Luftschußwaffen nach Patent 709 520, bei welcher das Spannen eines federbelasteten Schlagstükkes im Zuge der Rückbewegung der Spannelemente nach vollzogener Spannung der Luftlz:olbcnfeder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagstück (r4) im Ausmaße der zur Auslösung erforderlichen Bewegungsfreiheit beweglich an einem der Spannelemente (9) selbst gelagert ist und mit einem ausrückbaren, mit dem Abzug (18) gekuppelten Anschlag (17a) zusammenarbeitet, welcher Anschlag bei der Rückbewegung der Spannelemente im Wege des Schlagstückes (14) steht, dieses spannt und bis zum Durchziehen des Abzuges (i8) gespannt hält. z. Abzugvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das SchlagstüCk (14) längs v erschieblich an der die Spannbewegung des Spannhebels (-7,1 auf die Kolbenfeder (3) übertragenden, ihrerseits längs beweglich geführten Spannstange (9) gelagert ist und auf die Kolbensperrung (r r) über eine Keil- oder Schrägfläche (i q.h) wirkt.
DED81080D 1939-08-22 1939-08-22 Abzugvorrichtung fuer Luftschusswaffen Expired DE714832C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4367723A (en) * 1980-01-09 1983-01-11 Webley And Scott Limited Air gun with piston fully cocked in plurality of stages
US5205271A (en) * 1990-07-20 1993-04-27 Industrias El Gamo, S.A. Air rifles of the hinged barrel type
US5632264A (en) * 1995-06-07 1997-05-27 Crosman Corporation Spring air gun with pivoting barrel
DE102009004484A1 (de) 2009-01-09 2010-07-15 Diana Mayer & Grammelspacher Gmbh & Co. Kg Druckluftpistole

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WO2010078978A1 (de) * 2009-01-09 2010-07-15 Diana Mayer & Grammelspacher Gmbh & Co. Kg Druckluftpistole

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