DE3036264C2 - - Google Patents
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- DE3036264C2 DE3036264C2 DE19803036264 DE3036264A DE3036264C2 DE 3036264 C2 DE3036264 C2 DE 3036264C2 DE 19803036264 DE19803036264 DE 19803036264 DE 3036264 A DE3036264 A DE 3036264A DE 3036264 C2 DE3036264 C2 DE 3036264C2
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/02—Bases, casings, or covers
- H01H9/04—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H19/64—Encased switches adapted for ganged operation when assembled in a line with identical switches, e.g. stacked switches
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- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Stufenschalter der im
Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
In der DE-OS 16 65 161 werden für derartige Schalter
geeignete Schalterebenen mit jeweils dichtem Gehäuse
beschrieben, wobei zwischen den Kontaktträgerplatten ein
kranzförmiger Isolierkörper liegt. Die Kontakte sowie deren
Anschlußteile sind jeweils zwischen dem kranzförmigen
Isolierkörper und einer der stirnseitigen Kontaktträger
platten in entsprechenden Vertiefungen am Isolierkörper
und den Kontaktträgerplatten angeordnet. Dabei sind die
Kontaktträgerplatten, die Isolierkörper sowie der Schalt
rotor derart ausgebildet und angeordnet, daß jede Schalter
ebene je für sich ein separat gedichtetes Gehäuse besitzt.
Damit ist eine Möglichkeit zur Innenbelüftung der Schalter
ebenen nicht gegeben. Eventuell in den Gehäuseteilen
gebildetes Kondenswasser od. dgl. kann daher nicht abtrock
nen.
In der DE-AS 26 17 606 werden explosionsgeschützte Nocken
schalter dargestellt, die gegebenenfalls zu einem Schalter
paket zusammengefaßt werden können, wobei jeder Schalter
eine mittels gemeinsamer Betätigungswelle schaltbare Schal
terebene bildet. Die beweglichen Kontaktbrücken jedes Schal
ters werden mittels auf der Betätigungswelle angeordneter
Nockenscheiben betätigt, die außerhalb des vom jeweiligen
Schaltergehäuse dicht abgeschlossenen Schalterraumes ange
ordnet sind und mit an den beweglichen Kontaktbrücken ange
ordneten Stößeln zusammenwirken, welche zünddurchschlags
sicher durch entsprechende Bohrungen im Schaltergehäuse
herausgeführt sind. Auch bei diesen bekannten Schaltern
ist keine Möglichkeit gegeben, den Gehäuseinnenraum zu
belüften.
In der FR-PS 22 83 028 werden weitere Schalter mit abgedich
teten Gehäusen beschrieben. Dabei ist ein die beweglichen
Kontaktbrücken halterndes Trägerteil mittels an ihm angeord
neter Nabenteile in entsprechenden Bohrungen in den Gehäuse
stirnseiten drehgelagert, wobei die Ringspalte zwischen den
Gehäusestirnseiten und den Nabenteilen mittels Dichtringe
abgeschlossen sind, die unter Quetschung in Ringräumen auf
genommen sind, welche zwischen den Nabenteilen und den
Gehäusestirnteilen ausgebildet bzw. ausgeformt sind. Eine
Belüftung der Schaltergehäuse ist ebenfalls nicht vorgesehen.
Die DE-OS 16 90 128 betrifft ebenfalls Stufendrehschalter,
welche als Schalterebenen eines Schalterpaketes angeordnet
werden können. Angaben darüber, ob die jeweiligen Schalter
gehäuse völlig dicht sind oder nicht, fehlen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Stufenschalter zu
schaffen, welcher einen einfachen Aufbau aufweist und einer
seits - auch bei voneinander mit Abstand angeordneten Schal
terebenen - ein Waschen der den Schalter nach Montage tragen
den Leiterplatten zuläßt und andererseits eine Belüftung des
Schaltergehäuses bzw. der Schaltergehäuseteile nach durchge
führtem Waschvorgang ermöglicht, um die Bildung von Kondens
wasser od. dgl. beim späteren Betrieb der Schaltung zu ver
hindern.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs angegebenen Stufenschalter
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß dichte Schalter
gehäuse in der Regel lediglich im Hinblick auf Reinigungs-
bzw. Waschverfahren nach Fertigstellung der die Schalter
tragenden Schaltungen notwendig bzw. wünschenswert sind.
Für den Betrieb der Schalter ist dagegen im allgemeinen ein
belüftetes Schaltergehäuse vorteilhaft, weil dann keine Gefahr
von Kondenswasserbildung u. dgl. besteht. Dieser Erkenntnis
wird bei der Erfindung durch die von außen einsetzbaren und
wieder entfernbaren Dichtungsprofile Rechnung getragen.
Ein besonderer Vorzug der erfindungsgemäßen Bauweise liegt
darin, daß die zum Aufbau der Schalterebenen dienenden
Teile gegebenenfalls auch zur Montage solcher Schalter
dienen können, deren Gehäuse bzw. Gehäuseteile von Anfang
an eine Belüftung der Innenräume zulassen, beispielsweise
wenn ein Waschen nicht gefordert wird.
Erfindungsgemäß wird also ein Baukasten geschaffen, dessen
Einzelteile sowohl zum Aufbau herkömmlicher Schalter als
auch zum Aufbau von Schaltern mit mehr oder weniger großen,
dichten Gehäuseeinheiten mit der Möglichkeit einer nachträg
lichen Aufhebung der Dichtung montiert werden können.
Zur Vermeidung von Falschmontagen ist es vorteilhaft, wenn
die zwei oder mehrere Kontaktträgerplatten einer oder mehrerer
Schalterebenen, die zwischen Stirnplatten aneinanderliegend
angeordnet sind, an beiden Seiten zueinander komplementäre
Profilstücke aufweisen, so daß die Kontaktträgerplatten
gegeneinander unverdrehbar sind.
Dabei sind die komplementären Profilstücke zweckmäßigerweise
mit Abstand vom Außenrand der Kontaktträgerplatten auf deren
Seitenflächen angeordnet, derart, daß die Trennfuge zwischen
benachbarten Kontaktträgerplatten geradlinig durchlaufen kann.
Außerdem besitzen die Kontaktträgerplatten vorzugsweise an
den Trennfugen zur Bildung einer umlaufenden Ringnut zur
Aufnahme der von außen zugänglichen Dichtungen abgeschrägte
bzw. ausgekehlte Ränder, so daß die Dichtungen einen sicheren
Sitz erhalten.
Um zu erreichen, daß die Dichtungen überall mit annähernd
gleichem Dichtdruck an den Flanken der Trennfugen anliegen,
weisen die Kontaktträgerplatten an den Trennfugen bevorzugt
einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf, so daß
die Trennfugen mittels gespannter O-Ringe abdichtbar sind.
Die zwischen den Kontaktträgerplatten vorgesehenen Trennfugen,
welche mittels der von außen zugänglichen Dichtungen mit
Möglichkeit einer späteren Aufhebung der Dichtung abdichtbar
sind, können in sinngemäßer Weise auch zwischen einer der
Stirnplatten und der benachbarten Kontaktträgerplatten bzw.
zwischen dem Rastwerk und der benachbarten Kontaktträger
platte angeordnet sein, um auch hier entfernbare Dichtungen
anordnen zu können.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfin
dung anhand der Figuren erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäß ausgebil
deten Schalterebene entsprechend dem Pfeil I
in Fig. 2 in Achsrichtung der Schalterwelle,
Fig. 2 ein Schnittbild einer erfindungsgemäßen Schalter
ebene entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnittbild der erfindungsgemäßen Schalterebene
entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Stufen
schalter mit teilweise im Abstand voneinander ange
ordneten Schalterebenen und
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines
Schaltergehäuses mit von außen zugänglichen Dich
tungen an Trennfugen zwischen Gehäuseabschnitten.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schalterebene S besitzt
ein Gehäuse 1, welches im wesentlichen aus scheibenförmigen
Gehäuselängsabschnitten 2 und 2′ sowie Stirnplatten 3 besteht,
welche mittels seitlich in Bohrungen 4 angeordneten Hohlnie
ten 4′ gegeneinander verspannt sind.
In den Gehäuselängsabschnitten ist eine Längsdurchbohrung 5
mit ringstufenartig erweiterten Endbereichen 5′ angeordnet.
In jedem der Gehäuselängsabschnitte 2 und 2′ sind innerhalb
der Längsdurchbohrung 5 radial ausgerichtete Kontaktzungen 6
angeordnet, die über in den Gehäuselängsabschnitten einge
bettete Leitungen 7 mit außen an den Gehäuselängsabschnitten
angeordneten Anschlüssen 8 verbunden sind, wie aus Fig. 3
ersichtlich ist.
Von den Endbereichen 5′ her sind in die Längsdurchbohrung 5
an deren beiden Enden im Profil winkelförmige Lagerringe bzw.
-augen 9 eingesetzt, die eine der Ringstufe an den Endberei
chen 5′ der Längsdurchbohrung 5 entsprechende stufenförmige
Außenmantelfläche aufweisen. Mittels nicht dargestellter,
auf der Mantelfläche der Lageraugen angeordneter Nasen,
welche in Aussparungen an den Endbereichen 5′ greifen, kann
eine drehfeste Anordnung der Lageraugen 9 in der Längsdurch
bohrung 5 sichergestellt werden.
In den Lageraugen 9 ist mittels seines Nabenteiles 10 ein
zwischen den Kontaktzungen 6 der beiden Gehäuselängsabschnitte
2 und 2′ angeordneter Schaltrotor 11 drehgelagert, welcher
nicht dargestellte Kontaktbrücken zur elektrischen Verbindung
ausgewählter Kontaktzungen 6 zweier Gehäuselängsabschnitte
trägt, wobei die jeweils eingestellte Verbindung in bekann
ter Weise von der Stellung des Schaltrotors abhängt.
Zum Antrieb des Schalterrotors 11 weist dessen Nabenteil 10
eine unrunde Längsbohrung 12 auf, in die eine nicht darge
stellte Schalterwelle mit entsprechender Unrundheit einge
führt werden kann. Um das Einsetzen der Schalterwelle in rich
tiger Lage zu erleichtern, ist an einem Ende der Längsbohrung
12 eine Kerbmarkierung 13 angebracht.
Zur Axiallagerung des Nabenteiles 10 stoßen dessen Stirnenden
gegen Ränder 14 von Öffnungen 15, die gleichachsig zur Längs
durchbohrung 5 der Gehäuselängsabschnitte 2 und 2′ in den Stirn
platten 3 angeordnet sind. Im Bereich des Randes 14 weisen die
Stirnplatten 3 ein winkelförmiges Profil auf, dergestalt, daß
der Rand 14 die Lageraugen 9 in der in Fig. 2 dargestellten
Weise etwas umgreift.
Zwischen den im Profil winkelförmigen Lageraugen 9 und den
Endteilen des Nabenteiles 10 verbleiben zu den Rändern 14 der
Öffnungen 15 in den Stirnplatten 3 offene Ringnuten 16, in
denen Dichtringe 17 angeordnet sind, welche unter Zugspannung
stehend auf der Mantelfläche des Nabenteiles 12 aufliegen und
zwischen den Rändern 14 der Öffnung 15 der Stirnplatten 3 und
den Lageraugen 9 mittels der durch diese gebildeten Grundfläche
der Ringnut 16 unter leichter Verformung eingeklemmt sind, der
gestalt, daß die zwischen den Stirnenden des Nabenteiles 12 und
den Randflächen 14 der Öffnung 15 verbleibenden Ringschlitze 18
abgedichtet werden.
Zur weiteren Abdichtung des zwischen dem Nabenteil 12 und der
Längsdurchbohrung 5 der Gehäuselängsabschnitte 2 und 2′ einge
schlossenen Ringraumes dienen Dichtungsringe 19, die in ent
sprechenden Ringnuten zwischen den Gehäuselängsabschnitten 2
und 2′ bzw. zwischen den Stirnplatten 3 und den Gehäuselängs
abschnitten 2 und 2′ die Längsdurchbohrung 5 umschließend an
geordnet sind.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schalterebene besitzt
also ein die Schalterkontakte bzw. Kontaktzungen 6 sowie die
vom Schalterrotor 11 getragene Kontaktbrücke dicht umschließen
des Gehäuse, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die
Dichtheit auch dann gegeben ist, wenn die Schalterwelle noch
nicht in die Längsbohrung 12 des Nabenteiles 10 eingesetzt ist.
In der Fig. 4 ist dargestellt, wie die in den Fig. 1 bis 3
gezeigten Schalterebenen mit einem Rastwerk 20 zu einem Stu
fenschalter vereinigt sind.
Die Gehäuse 1 der Schalterebenen S sind teilweise direkt am
Rastwerkgehäuse und teilweise mit Abstand davon angeordnet,
derart, daß die Schalterwelle 21 durch die Nabenteile der
einzelnen Schalterebenen hindurchgeführt ist.
Zusammengehalten werden das Rastwerk 20 sowie die Gehäuse 1
der Schalterebenen S mittels Spannbolzen 22 und hülsenförmige
Abstandsstücke 23, welche zwischen den beiden mit Abstand von
einander angeordneten Gehäusen 1 angeordnet sind. Die Spann
bolzen 22 können durch die Hohlnieten 5 der Gehäuse 1 oder
auch durch zusätzliche Bohrungen 24 (vgl. Fig. 2), welche
außerhalb des abgedichteten Teiles des Gehäuses angeordnet
sind, geführt sein.
Beim Zusammenbau des in Fig. 4 dargestellten Schalters sind
keinerlei Dichtungsmaßnahmen erforderlich, da die Gehäuse 1
der Schalterebenen S je für sich dicht sind.
Um die Schalterebenen leichter aneinandersetzen zu können,
können an den Stirnplatten nur in Fig. 1 sichtbare Vertie
fungen 25 und in diesen Vertiefungen passende Vorsprünge 26
angeordnet sein, die mit entsprechenden Vorsprüngen und Ver
tiefungen eines benachbarten Gehäuses zusammenwirken und eine
undrehbare Verbindung zwischen den Gehäusen sicherstellen.
Derartige Vorsprünge und Vertiefungen können auch jeweils
an den Stirnseiten der Gehäuselängsabschnitte 2 und 2′ ange
ordnet sein, so daß einerseits das Zusammenfügen dieser Gehäu
selängsabschnitte und andererseits das Aufsetzen der Stirn
platten, die auf ihrer Vorder- und Rückseite derartige Vor
sprünge und Vertiefungen aufweisen, auf den Gehäuselängsab
schnitten erleichtert wird.
Falls jeweils separat gedichtete Gehäuse für die Schalter
ebenen nicht erforderlich sind, können die Gehäuselängsab
schnitte 2 und 2′ auch ohne die Stirnplatten 3 und unter Weg
lassung der Dichtungen 17 und 19 zur Bildung eines herkömm
lichen undichten Schalterpaketes aneinandergereiht werden.
Die Fig. 5 zeigt nun einen Schalter, bei dem Gehäuselängs
abschnitte 2 und 2′ mit einem Rastwerk 20 und einer Stirn
platte 3′ zu einem Stufenschalter mit zwei Schalterebenen S
zusammengesetzt sind.
An diesem Schalter ist besonders bemerkenswert, daß die
Trennfugen 27 zwischen den Gehäuselängsabschnitten mittels
von außen zugänglicher O-Ringe 28 abgedichtet sind, so daß
eine Entfernung dieser Ringe 28 nach dem Waschen der diesen
Schalter tragenden Schaltung möglich ist. Dadurch wird vor
teilhafterweise erreicht, daß ein Luftaustausch zwischen dem
Gehäuseinnenraum und der Außenatmosphäre stattfinden kann und
gegebenenfalls im Gehäuseinnenraum gebildetes Kondenswasser
verdunstet. Zur sicheren Fixierung der O-Ringe 28 sind die
Ränder 29 der Trennfugen 27 zur Bildung einer V-Nut abgeschrägt,
in der die O-Ringe eingespannt sind.
Am gehäuseinneren Rand der Trennfuge 27 sind Rechteckprofil
stücke 30 und entsprechende rechteckige Aussparungen 31 ange
ordnet, die ein lagerichtiges Aneinandersetzen der Gehäuse
längsabschnitte 2 und 2′ sowie deren undrehbare Verbindung
sicherstellen.
Aufgrund der Anordnung der Profilstücke 30 und Aussparungen 31
mit radialem Abstand von den Rändern 29 der Gehäuselängsab
schnitte 2 und 2′ verläuft die Trennfuge 27, in Seitenansicht
gesehen, geradlinig, so daß einfache Dichtringe zur Abdich
tung ausreichen.
Zur Verspannung der Gehäuselängsabschnitte 2 und 2′ sowie
der Stirnplatte 3′ und des Rastwerkes 20 sind an diesen
Teilen Öffnungen aufweisende Ohren 32 angeordnet, in denen
die Spannbolzen 22 angeordnet sind.
Claims (5)
1. Stufenschalter mit mehreren mittels einstückiger
gemeinsamer Welle bzw. mittels aus aneinander
kuppelbaren Wellenstücken gebildeter gemeinsamer
Welle betätigbaren Schalterebenen, mit von der
Welle bzw. den Wellenstücken zwischen feststehenden
Kontakten jeder Schalterebene umschaltbaren, auf
einem Schaltrotor angeordneten Kontaktbrücken,
wobei jede Schalterebene zwei gleich ausgebildete,
in Längsrichtung der Welle hintereinander angeordnete
Kontaktträgerplatten mit den feststehenden, auf einer
Kreislinie angeordneten Kontakten und zugehörigen
außenseitig angeordneten Anschlüssen aufweist, die
mit den Kontakten über Leitungen an den Kontaktträger
platten verbunden sind, wobei in einem Durchbruch der
Kontaktträgerplatten in einem zwischen den Kontakten
vorhandenen Freiraum der Schaltrotor mit Kontakt
brücken mittels eines den Schaltrotor tragenden
Nabenteiles in an den Kontaktträgerplatten angeord
neten Lageraugen drehbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Leitungen (7) jeweils in die Kontaktträger
platten (2, 2′) eingebettet und
die Kontaktträgerplatten (2, 2′) jeder Schalterebene unter Bildung von Trennfugen (27) unmittelbar aneinandergesetzt sind, die mittels bei montiertem Stufenschalter von außen einsetzbarer und wieder entfernbarer zugänglicher Dichtungsprofile (28) abgedichtet sind, - - daß zwischen den Lageraugen (9) und dem Nabenteil (10) jeweils zu den Stirnenden des Nabenteiles (10) hin offene Ringnuten (16) ausgebildet sind, und
- - daß zur Abdichtung freier Stirnseiten von Kontakt trägerplatten (2, 2′) auf diese entweder Stirnplatten (3) mit zum Nabenteil (10) gleichachsigen Öffnungen (15) oder eine geschlossene Stirnplatte (3′) oder ein Rastwerk (20) unter Pressung von in die Ringnuten (16) eingelegten Dichtringen (17) aufgesetzt sind.
2. Stufenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei oder mehrere Kontaktträgerplatten (2, 2′)
einer oder mehrerer Schalterebenen (S), die zwischen
Stirnplatten (3) aneinanderliegend angeordnet sind,
an beiden Seiten zueinander komplementäre Profilstücke
(25, 26) aufweisen, so daß die Kontaktträgerplatten (2, 2′)
gegeneinander unverdrehbar sind.
3. Stufenschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die komplementären Profilstücke (25, 26) mit Abstand
vom Außenrand der Kontaktträgerplatten (2, 2′) auf deren
Seitenflächen angeordnet sind.
4. Stufenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktträgerplatten
(2, 2′) an den Trennfugen (27) zur Bildung einer umlau
fenden Ringnut zur Aufnahme der von außen zugänglichen
Dichtungen (28) abgeschrägte bzw. ausgekehlte Ränder
aufweisen.
5. Stufenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktträgerplatten
(2, 2′) an den Trennfugen (27) einen im wesentlichen
kreisförmigen Querschnitt aufweisen, so daß die Trenn
fugen (27) mittels gespannter O-Ringe (28) abdichtbar
sind.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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ID=6112879
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Country Status (2)
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EP (1) | EP0048811B1 (de) |
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