DE3035582C2 - Rundstrickmaschine zur Herstellung einer einflächigen Plüschware - Google Patents
Rundstrickmaschine zur Herstellung einer einflächigen PlüschwareInfo
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Description
a) bei ausgetriebener zugeordneter Nadel (40) zwecks Nachspannens des Plüschhenkels (46),
b) bei in die Kulierstellung gehender Nadel zwecks Lageordnung von Grund- und Plüschfaden und
c) bei in Kulierstellung befindlicher und bei zum Austrieb ansetzender Nadel (40) zwecks Pressens
oder Spannens der aus Plüsch- und Grundfaden gefertigten Maschen (47)
eintritt.
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß ein auf die erste Platine (10) zur
Erzielung der Plüschhenkel-Nachspannung einwirkendes Schloßteü (24) und ein auf die zweite Platine
(11) zwecks Mascbenlageordnung einwirkendes Schloßteil (22) jeweils in Verschieberichtung der
Platinen (10,11) verstellbar angeordnet sind.
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Platinen (10,
11) an ihrem hinteren Ende einen Fuß (27, 34) aufweisen und der Fuß der zweiten Platine (11), auf
welchen von der einen Seite ihm zugeordnete Austriebsschloßteile (14, 15, 22) von der anderen
Seite beiden Platinen (10,11) zugeordnete Rückstell-Schloßteile
(16, Steuerkante 18) einwirken, breiter als der mit den Rückstell-Schloßteilen (Steuerkante
18) zusammenwirkende Fuß (27) der ersten Platine (10) ist.
4. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Platine (10) eine mit Abstand vom Fuß (27) ausgebildete, mit ihm zugeordneten Austriebs-Schloßteilen
(Steuerkaiite 19) zusammenwirkende Austriebskante (33) aufweist.
5. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß r'ie
Fadenordnungskante (38) der zweiten Platine (11) schräg zur Längsrichtung des Aufnahmeschlitzes
(32) der ersten Platine (10) gerichtet ist.
6. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundfaden-Aufnahmeschlitz (32) der ersten Platine (10) eine geringe, nur der vorgesehenen maximalen
Garnstärke entsprechende Breite aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine zur Herstellung einer einflächigen Plüschware aus Grundfaden
und Plüschfaden, mit einem mit Zungennadeln besetzten Nadelzylinder, einem P'atinenring, welcher
derart mit getrennt steuerbaren, unterschiedlich ausgebildeten Platinen besetzt ist, daß jeweils neben einer
ersten, einen Schlitz zur Aufnahme des Grundfadens und einen gestuften Rücken zur Auflage des Plüschfadens
aufweisenden Platine eine zweite Platenie
to angeordnet ist, sowie mit zugeordneten Schloßteilen
zum Steuern der Längsbewegung der Nadeln und der Platinen.
Rundstrickmaschinen mit den eingangs genannten Merkmalen sind durch die DE-GM 79 32 166 und durch
is die DE-OS 23 41 898 bekannt Bei diesen Rundstrickmaschinen
handelt es sich jeweils um kleine Strumpfrundstrickmaschinen, wobei jeweils eine der beiden Platinen
auf den Plüschfaden und die anoere auf den Grundfaden einwirkt Durrh eine gesonderte Steuerung der beiden
Platinen sol! dort erreich" werden, daß bei der Fadenzufuhr zu den Nadeln ein Verfangen der Fäden an
der jeweils falschen Platine vermieden wird. Eine Relativverstellung der beiden Platinen erfolgt also
ausschließlich zur Sicherung der Fadenzufuhr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Rundstrickmaschine mit den eingangs genannten
Merkmalen die Plüsch- und Maschenbildung unter Berücksichtigung der jeweils verwendeten Garnarten
und somit auch bei unterschiedlichen Stoffqualitäten feinfühliger beeinflußbar zu gestalten, als dies bei den
bisher bekannten einschlägigen Rundstrickmaschinen der Fall ist.
Ausgehend von einer Rundstrickmaschine der eingangs genannten Art wird die gestellte Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zweite Platine mit einer die wirksame Schlitzlänge der ersten Platine
begrenzenden Fadenordnungskante versehen ist und daß die die beiden Platinen steuernden Schloßteile so
angeordnet sind, daß eine Relativverschiebung zwisehen beiden Platinen
a) bei ausgetriebener zugeordneter Nadel zwecks Nachspannens des Plüschhenkels,
b) bei in die Kulierstellung gehender Nadel zwecks ^5 Lageordnung von Grund- und Plüschfaden und
c) bei in Kulierstellung befindlicher und bei zum Austrieb ansetzender Nadel zwecks Pressens oder
Spannens der aus Plüsch- und Grundfaden gefertigten Masci.en
eintritt.
Bei den bisher bekannten Plüschplatinen ist die Länge des zur Aufnahme des Grundfadens dienenden Schlitzes
festgelegt. Außerdem ist dieser Schlitz mindestens in seinem Anfangsbereich sehr breit, was einen entsprechend
längeren Verstellweg der mit den Platinen zusammenwirkenden Nadeln bedingt und somit die
Umfangslänge der Systeme einer Maschine relativ groß hält. Zwar läßt sich auch bei den bekannten Plüschplatinen
mittels der Stufung des Rückens ein Spannen Jes Plüschhenkels bewirken, doch ist diese Spannbewegung
unabhängig von der Stärke und Art des verwendeten Plüschfadens immer dieselbe. Eine Einstellung der
Spannstärke zur Beeinflussung des Plüschbildes ist bei
den bekannten Rundstrickmaschinen nicht möglich.
Durch die Aufteilung einer Plüschplatine in zwei relativ zueinander bewegbare Einzelplatinen läßt sich
eine genaue Beeinflussung der Maschen und Henkel der
Plüschware erzielen, insbesondere wenn erfindungsgemäß
die beiden Einzelplatinen durch verstellbare Schloßteile beeinflußt sind So kann sowohl ein auf die
erste Platine zur Erzielung der Plüschhenkel-Nachspannung als auch ein auf die zweite Platine zwecks Ordnens
der Fadenlage einwirkendes Schloßtjiil jeweils in
Verschieberichtung der Platinen verstellbar ausgebildet sein. Diese Schlbßteile lassen sich in Abhängigkeit von
Art und Stärke des verwendeten Plüschfad«ns und des
verwendeten Grundfadens einstellen.
Durch die Verwendung von zwei gesondert steuerbaren Einzeiplatinen ist es auch möglich, den Aufnahmeschlitz
für den Grundfaden in der ersten Platine sehr schmal zu halten, wobei seine Breite nur noch durch die
vorgesehene maximale Garnstärke bestimmt wird, is
Entsprechend kann der Verstellweg der Platinen und der zugeordneten Nadeln gegenüber bekannten Plüschmaschinen
verkürzt werden.
Durch den schmalen Aufnahmeschlitz werden die Plüschhenkel ganz dicht bei ihrer Ursprungsstelle im
Stoff wieder vom Rücken der Platine aufgenommen, so daß sie mehrmals nachgespannt werden können. Auch
wird durch den schmalen Schlitz die Plüschhenkelaufnahme sicherer und es lassen sich auch sehr kurze
Plüschhenkel bilden.
Die Aufteilung in zwei Einzelplatinen bringt auch den Vorteil einer leicht polierbaren Fadenordnungskante,
die wesentlich zur Schor· ·" des Fadens und damit zur
Erzielung eines sauberen '-estrickbildes beiträgt
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rundstrickmaschine
anhand der die Platine und die sie steuernden Schloßteile eines Systems darstellenden Zeichnung
näher erläuten. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die zur Steuerung der beiden Platinen dienenden Schloßteils eines Systems,
zusammen mit einer Seitenansicht der beiden miteinander zusammenwirkenden Platinen;
Fig.2 eine Seitenansicht der beiden Platinen in
Überdeckungsstellung und zusammen mit einer Zun- *o gennadel;
F i g. 3 die Steuerkurve der Stricknadeln mit Angabe der Fadenzuführstellen;
F i g. 4 eine gemeinsame Darstellung der Steuerkurve für die Nadeln und der Steuerkurven für die beiden
Platinen;
F i g. 5 einen Teilquerschnitt durch den Platinenring mit eingesetzten Platinen;
F i g. 6 eine Teilseitenansicht der beiden Platinen mit der zugehörigen Nadel an der Stelle Vl der Nadelkurve
in Fig. 3und4;
F i g. 7 eine Teilseitenansicht der beiden Platinen und
der Nadeln an der Stelle VII der Nadelkurve der F i f. 3 und 4;
F i g. 8 eine Teilseitenansicht der beiden Platinen und der Nadeln in der Stellung VIII der Nadel in der
Nadelkurve nach F i g. 3 und 4.
F i g. 1 zeigt in Seitenansicht und in Einzeldarstellung die beiden miteinander zusammenwirkenden Platinen,
von denen nachfolgend die ersie Platine als Plüschplati- «
ne 10 und die zweite Platine als Abschlagplatine 11 bezeichnet werden sollen. F i g. 1 zeigt außerdem ein
Segment des dem nur als Ausschnitt aus Fig.5 ersichtlichen Platinenring 13 zugeordneten Schloßringes
12 mit aufgeschraubten festen Schloßteilen 14, 15 und 16 für die Platinen 10 und U. Die Schloßteile 14 und
15 können auch aus einem einzigen Teil bestehen. Zur besseren Unterscheidung von ihrer Umgebung sind in
Fig. 1 die feststehenden Schloßteile 14—16, die auch
aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sein können, gepunktet dargestellt Die beiden Schloßteile 14
und 15 bilden zusammen eine Führungskante 17. Das feststehende Schloßteil 16 bildet auf seiner einen Seite
eine Führungskarite 18 und auf seiner anderen Seite eine Führungskante 19. Ein Abschnitt der Führungskante 17
wird durch die Vorderkante 20 eines hinter dem feststehenden Schloßteil 14 angeordneten, in Richtung
des eingetragenen Doppelpfeiles 21 verstellbaren beweglichen Schloßteiles 22 gebildet Auch die Führungskante
19 des feststehenden Schloßteiles 16 ist an einer Stelle durch die Vorderkante 23 eines hinter dem
SchloBteil 16 angeordneten verstellbaren Schloßteils 24
überlagert dessen Versteilrichtung durch einen Doppelpfeil 25 angedeutet ist Die Verstellung der beiden
Schloßteile 22 und 24 erfolgt mittels bekannter Verstellexzenter 26.
Die Plüschplatine 10 weist an ihrem hinteren Ende einen Steuerfuß 27 mit einer mit der Führungskante 18
zusammenwirkenden Rückstellkante 28 auf. in ihrem mittleren Teil ist an der Plüschplatine 10 ein mit einer
Stufung 30 versehener Rücken 29 ausgebildet, unterhalb welchem sich in Längsrichtung ein Schlitz 32 mit einer
flachen Anstiegsschräge 31 vor der Schlitzöffnung erstreckt. Der Rückenteil endet in einer mit der
Führungskante 19 des Schloßteiles 16 zusammenwirkenden Austriebskante 33.
Die Abschlagplatine 11 weist an ihrem hinteren Ende
einen Fuß 34 auf, der breiter ist als der Fuß 27 der
Plüschplatine 10 und der mit einer Austriebskante 35 mit der Führungskante 17 der Schloßteile 14 und 15, mit der
Vorderkante 20 des verstellbaren Schloßteiles 22 und mit einer Rückstellkante 36 mit der Führungskante 18
des Schloßteiles 16 zusammenwirkt. Auch die Platine 11
ist mit einem Rückenteil 37 versehen, der auf seiner Vorderseite eine schräge Fadenordnungskante 38
bildet.
Beide Platinen 10 und 11 liegen gemäß Fig.5 mit
einer glatten Längsseite dicht nebeneinander in den Schlitzen 39 des Platinenringes 13. Gemäß F i g. 2 ist der
Rüc! (eil 37 der Abschlagplatine 11 so hoch, daß er den
parallel verlaufende Kanten aufweisenden Schlitz32 der
zugeordneten Plüschplatine 10 überdecken und mit seiner schrägen Fadenordnungskante 38 die Länge des
Schlitzes 32 begrenzen kann.
In Fig.2 ist auch die dem Platinenpaar 10, 11
zugeordnete Zungennadel 40 dargestellt deren Nadelführungsbahn 41 in F i g. 3 dargestellt ist. Durch Ringe
sind die Zuführungsstelle 42 für einen nicht dargestellten Grundfaden und die Zuführstelle 43 für einen ebenfalls
nicht dargestellten Plüschfaden angedeutet
Durch die feststehenden Schloßteile 14, Ib, 16 und die
verstellbaren Schloßteile 22 und 24 werden die Plüschplatine 10 und die zugehörige Abschlagplatine 11
streckenweise gemeinsam und streckenweise unabhängig voneinander gesteuert In F i g. 4 ist wieder die
Nadelkurve 41 mit einem dicken ausgezogenen Strich dargestellt. Zusätzlich sind mit einem dünnen ausgezogenen
Strich die Kurve 44 der Plüschplatine 10 und mit einer gestrichelten dünnen Linie die Kurvenabschnitte
45 der Abschlagplatine U dargestellt, sowiet die Abschlagplatine 11 durch die in Fig. 1 dargestellten
Schloßteile unabhängig von der Plüschplatine 10 bewegt wird. Es findet also vor und hinter der Stelle VI
und vor und hinter den Stellen VlI und. VIII der Nadelkurve 41 eine Relativverschiebung zwischen
Plüschnlatine 10 und Abschlagplatine U statt.
Die Fig.6 bis 8 zeigen die Relativstellung von Zungennadel 40, Plüschplatine 10 und Abschlagplatine
11 an den Stellen VI, VII und VIII der Nadelkurve 41 nach Fig.3 und 4. In den Fig.6 bis 8 ist von den
Platinen 10 und 11 jeweils diejenige mit ausgezogenen
Linien dargestellt, die an der betreffenden Kurvenstelle auf die Plüschware einwirkt. Die jeweils andere Platine
ist dann mit gestrichelten Linien dargestellt. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind in den F i g. 6 bis 8 uie
Maschen, die jeweils aus einem Grundfaden und aus einem Plüschfaden zusammen gebildet werden, nur
einfädig dargestellt. Es ist also nur der Plüschfaden mit den über dem Rücken 29 der Plüschplatine 10 gebildeten
Plüschhenkeln 46 und den aus ihm gebildeten Maschen 47 dargestellt, nicht aber der Grundfaden, der
gemeinsam mit dem Plüschfaden die Maschen 47 biidet und in den Schlitz 32 der Plüschplatine 10 eingeführt
wird.
Aus der aus F i g. 6 ersichtlichen Kurvenstelle VI wird bei maximal ausgetriebener Nadel 40 durch eine
Austriebsbewegung der Plüschplatine 10 relativ zur in diesem Bereich unbewegten Abschlagplatine 11 (in
Fig.6 Bewegung nach links) ein Nachspannen des zuletzt auf dem Rücken 29 gebildeten Plüschhenkels 46
an der Stufe 30 bewirkt.
F i g. 7 zeigt die Relativstellung der Strickwerkzeuge
an der Stelle VII der Nadelkurve 41. In diesem Bereich ist gemäß F i g. 3 und 4 die Nadel 40 in ihrer tiefsten
Kulierstellung.
Zuvor wurde die Abschlagplatine 11 etwas zur Nadel 40 hin verschoben. Dadurch sind die beiden in den
Nadelhaken eingelegten Fäden, nämlich Grundfaden und Plüschfaden in ihrer Lage geordnet worden. Sie
liegen jetzt in einer gewünschten Reihenfolge, so daß auf der Rückseite des fertigen Gestricks der eine den
anderen überdeckt.
Zwischen der Stelle VIl und der in F i g. 8 dargestellten
Stelle VIII wird die Abschlagplatine gemäß der Kurve 45 in F i g. 4 nocht weiter relativ zur unverändert
gehaltenen Plüschplatine 10 ausgetrieben und hierbei durch die auf den Gestrickrand einwirkenden Fadenordnungskante
38 der Abschlagplatine 11 auf den Gestrickrand sichergestellt, daß die ihre Austriebsbewegung
beginnende Nadel 40 nicht in eine vorher gebildete Masche 47 oder einen Henkel 46 einstecken kann.
Die Stärke der Austriebsbewegung der Piüschpiaiine
10 an der Stelle VI läßt sich durch das verstellbare Schloßteil 24 einstellen und damit an den verwendeten
Plüschfaden anpassen. Die Vorderkante 23 des verstellbaren Schloßteiles 24 wirkt hierbei auf die Austriebskante 33 der Plüschplatine 10 ein. Die Austriebsbewegung
der Abschlagplatine 11 zum Kulieren der Maschen an der Stelle VII läßt sich ebenfalls mittels des
verstellbaren Schloßteiles 22 einstellen und somit an die verwendeten Garne anpassen. So ist eine geordnete
Lage der Fäden und damit saubere Plattierung der Warenrückseite gewährleistet. Im Bereich der Stelle VlI
steuert die Vorderkante 20 des verstellbaren Schloßteiles 22 die Abschlagplatine 11 durch Einwirkung auf die
jo Austriebskante 35 des Fußes 34.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Rundstrickmaschine zur Herstellung einer einflächigen Plüschware aus Grundfaden und
Plüschfaden, mit einem mit Zungennadeln besetzten Nadelzylinder, einem Platinenring, welcher derart
mit getrennt steuerbaren, unterschiedlich ausgebildeten Platinen besetzt ist, aaß jeweils neben einer
ersten, einen Schlitz zur Aufnahme des Grundfadens und einen gestuften Rücken zur Auflage des
Plüschfadens aufweisenden Platine eine zweite Platine angeordnet ist, sowie mit zugeordneten
Schloßteilen zum Steuern der Längsbewegung der Nadeln und der Platinen, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Platine (11) mit einer die wirksame Schlitzlänge der ersten Platine (10)
begrenzenden Fadenordnungskante (38) versehen ist und daS die die beiden Platinen (10, 11)
steuernden Schloßteile (14—16, 22, 24) so angeordnet sind, daß eine Relatiwc-schiebung zwischen
beiden Platinen (10,11)
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- 1981-09-18 IT IT8168223A patent/IT8168223A0/it unknown
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1984
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