DE3035574A1 - Ablegeeinrichtung fuer eine aufschneidemaschine - Google Patents

Ablegeeinrichtung fuer eine aufschneidemaschine

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DE3035574A1 DE19803035574 DE3035574A DE3035574A1 DE 3035574 A1 DE3035574 A1 DE 3035574A1 DE 19803035574 DE19803035574 DE 19803035574 DE 3035574 A DE3035574 A DE 3035574A DE 3035574 A1 DE3035574 A1 DE 3035574A1
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Description

NAOiOEREICHT
'Ablegeeinrichtung für eine Aufschneidemascliine"
Die Erfindung betrifft eine Ablegeeinrichtung für eine Aufschneidemaschine mit Schnittgutwagen, Kreismesser und Ablegetablett sowie einem um eine Achse drehbaren Rotationskörper zur Aufnahme von geschnittenen Scheiben, der in Richtung auf das Ablegetablett zur Abgabe der Scheiben kippbar ist. Es sind Ablegeeinrichtungen bekannt, die einen dem Kreismesser zugeordneten Rahmen mit Ketten, welche mit Spitzen versehen sind, aufweisen. Das Schnittgut wird mittels einer Zuführwalze auf die Spitzen der Ketten gespießt und in die Ablegeposition gebracht. Ein die Ketten bzw. Spitzen hintergreifender Schläger zieht in einer Schwenkbewegung das Schnittgut von den Spitzen ab und wirft es auf das Ablegetablett. Es sind auch andere Ausführungen bekannt, die sich an Stelle des Kettenrahmens eines mit Spitzen besetzen Schwenkrechens bedienen. Letzterer wird aus der Übernahmeposition des Schnittgutes nächst dem Kreismesser in die Ablegeposition geschwenkt. Analog zur erstgenannten Ausführung zieht ein Schläger das Schnittgut von den Spitzen ab und wirft es auf das Ablegetablett. Problematisch ist bei beiden Ausführungsformen sowohl die Übernahme des Schnittgutes vom Kreismesser als auch der eigentliche Ablegevorgang mit Hilfe eines Schlägers. Durch das Angreifen der verschiedensten Bauelemente (Zuführwalze, Spitzen, fführungsbleche und Schlägerzinken) an dem Schnittgut kommt es in der Praxis zu Beschädigungen des Schnittgutes und zu Störungen im Ablauf des Ablegevorganges.
Ferner ist eine Ablegeeinrichtung mit einem kegelförmigen Rotationskörper bekannt, der 'um eine Achse gegen das Ablegetablettschwenkbar ist und der mit Spitzen auf einem Teil seiner Kegelfläche versehen ist. Die Spitzen sind einziehbar und der mit den einziehbaren Spitzen versehene Teil dg? Kegelfläche ist nach Verdrehen des Rotationskörpers abklappbar. Die Konstruktion ist äußerst aufwendig und führt zum Verspannen und Zerreißen des Schnittgutes.
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j NACKSgRElOHT j I
Die Erfindung zielt darauf ab, denAblegevorgang zu vereinfachen und gleichzeitig die Nachteile der bekannten Ablegerkonstruktionen zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Rotationskörper als Zylinder ausgebildet ist und an sich bekannte, in das Innere des Rotationskörpers zurückziehbare Spitzen aufweist, die über die gesamte Rotationsfläche verteilt sind. Der zylindrische Rotationskörper vereinigt seiner Funktion nach alle bisher benötigten Arbeitsschritte in einem Bauteil. Er übernimmt mit ausgefahrenen Spitzen das Schnittgut unmittelbar vom Kreismesser, wobei seine Umfangsgeschwindigkeit genau der Schnittgeschwindigkeit entspricht, dreht das Schnittgut in die Ablegeposition, schwenkt über das Ablegetablett und zieht die Spitzen zum Abwerfen des Schnittgutes ein. Die kreiszylindrische Ausführung des Rotationskörpers bewirkt die zerstörungsfreie Übernahme der Scheiben wegen der über die gesamte Höhe gleichen Umfangsgeschwindigkeit und die Anordnung der einziehbaren Spitzen über den gesamten Umfang des Rotationskörpers ermöglicht es, den Rotationskörper nur in einer Richtung .zu drehen und nicht so wie bisher hin und her zu drehen.
Zum Einziehen bzw. Ausfahren der Spitzen ist es zweckmäßig, wenn diese auf im Inneren des Rotationskörpers vorgesehenen radial verschiebbaren Tragstückeh, vorzugsweise Leisten, fest angeordnet sind, die einerseits in Richtung auf die Rotationsachse federbelastet sind und andererseits radial nach innen gerichtete schräge Anlageflächen aufweisen, die an einem mit korrespondierenden Steuerflächen versehenen, in Richtung der Rotationsachse verschiebbaren Steuerkörper anliegen. Wenn, der Steuerkörper nach oben oder nach unten bewegt wird, drücken die gegeneinander gerichteten Keilflächen (Anlageflächen und Steuerflächen) die Spitzen durch korrespondierende Öffnungen des Rotationskörpers hinaus bzw. lassen diese zurückgleiten.
Zur Durchführung derDreh- und Schwenkbewegung ist es zweckmäßig, wenn der Rotationskörper auf einem Schaft angeordnet ist, der schwenkbar gelagert ist und wenn koaxial zur Schwenkachse ein Kegelradgetriebe zur Zuführung der Drehbewegung zum Rotations-
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körper vorgesehen ist. Die über das Kegelradgetriebe zugeführte Drehbewegung kann vom hin- und herbewegten Ablegetablett abgeleitet werden oder durch einen Eigenantrieb erfolgen.
Zur Betätigung des Steuerkörpers ist vorgesehen, daß dieser mit einer vorzugsweise im Inneren des Schaftes geführten Stange verbunden ist, daß im Schwenkbereich der Stange eine Kulisse vorgesehen ist und daß die -Stange bzw. ein mit der Stange in Verbindung stehender Kopf, gegebenenfalls eine Rolle, bei der Schwenkbewegung von der Kulisse axial verschiebbar ist. Die Verdrehung des Rotationskörpers kann bei jedem Ablegevorgang beispielsweise um 190 erfolgen. Um jedoch den Ablegevorgang genau dem Schnittgutdurchmesser anzupassen, ist es vorteilhaft, wenn zur Steuerung der Drehbewegung des Rotationskörpers^on der Übernahme bis zur Abgabe des Schnittgutes eine den Schnittgutdurchmesser abtastende, vorzugsweise auf der Basis von !Fotozellen arbeitende lühlereinrichtung vorgesehen ist, der eine Schalteinrichtung zum durchmesserproportionalen Ein- bzw. Ausschalten eines den Rotationskörper antreibenden Elektromotors, vorzugsweise impulsgesteuerten Schrittmotors, nachgeschaltet ist. Wird Wurst mit großem Durchmesser (z.B. Extrawurst) aufgeschnitten, dann wird der Drehwinkel selbsttätig vergrößert; wird Wurst mit kleinerem Durchmesser aufgeschnitten, dann wird der Drehwinkel reduziert. Damit wird erreicht, daß der Ablegepunkt unabhängig von der Schnittgutgröße konstant bleibt. Bei Schnittgut, welches nicht annähernd kreisförmigen Umriß aufweist, wird die Iängsausdehnung in Schnittrichtung gemessen. Ein Ablegemuster etwa in der Art eines Aufschnittes kann dadurch erzielt werden, daß der Schaft zum Ablegen des Schnittgutes an verschiedenen Ablegepunkten teleskopartig verlängerbar ist. Bei jedem Ablegevorgang erfolgt der z.B. über Mikroprozessoren gesteuerte Abruf der für die einzelnen Ablegepositionen charakteristischen Parameter wie Drehung des Rotationskörpers, Länge des Teleskopschaftes und bzw. oder die Koordinaten des in einer oder in zwei Achsenrichtungen verstellbaren Ablegetabletts. Zur Variation des Ablegemusters mit dem Ziel, einen das gesamte. Ablegetablett bedeckenden Aufschnitt zu erhalten, ist es auch zweckmäßig, wenn ggfs. zusätzlich zur schrittweisen Verschiebung des Ablegetabletts
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NACHGgREtCHT
in einer Richtung die Ebene der Schwenkbewegung durch Verlagerung der Kippachse des Rotationskörpers variabel, insbesondere durch eine Programmsteuerung einstellbar ist. Durch die Verlagerung der Kippachse um jeweils einen geringen Winkel wird das Schnittgut (leicht bogenförmig) in einer Linie nebeneinander und gegebenenfalls überlappend abgelegt. Wird nach Komplettierung einer solchen Zeile das Ablegetablett weitergerückt, dann erfolgt die Ablage in einer parallel liegenden Zeile. Auf diese Weise kann ein Aufschnitt auf der gesamten Fläche des Ablegetabletts gelegt werden. Es ist dabei auch möglich, vorerst die einzelnen Zeilen durch Weiterrücken des Ablegetabletts zu erhalten und nach Komplettierung einer Zeile die Winkellage der Kippachse zu verändern. Ferner ist es möglich, die aufgrund des radial arbeitenden Ablegesystems bewirkte bogenförmige Zeilenablage durch Korrekturverschiebungen des Ablegetabletts zu kompensieren.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines Ablegers in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den Antrieb des Ablegers im Kreuzriß,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Aufschneidemaschine mit Ablegeeinrichtung, und
Fig. 4- einen Grundriß zu Fig. 3·
Gemäß Fig. 1 ist ein zylindrischer Rotationskörper 1 zusammen mit einem Schaft 2 drehbar gelagert. Die Drehbewegung wird dem Rotationskörper 1 über ein Kegelradgetriebe 3» 4- von einem Elektromotor 5 (Hg. 2), der ein impulsgesteuerter Schrittmotor sein kann, zugeführt. Im Tun er en des Rotationskörpers 1 sind radial verschiebbare Tragstücke 6, 7 angeordnet, welche mit den Rotationskörper durchdringenden Spitzen 8 bestückt sind. In Fig. 1 sind aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nur die in der Zeichenebene liegenden Tragstücke 6, 7 dargestellt. Die Tragstücke sind gegen die Drehachse durch Federn 9» 10 oder Gummiringe vorgespannt, so daß die Tragstücke bzw. die Spitzen 8 das
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KO-F
Bestreben haben, in das Innere des Rotationskörpers 1 zurückzuweichen. Im Inneren weisen die Tragstücke 6, 7 schräge Anschlagflachen 11, 12 und 13, 14 auf, die an Steuerflächen 15, 16 und 17, 18 eines Steuerkörpers 19 anliegen. Der Steuerkörper 19 ist über eine Stange 20, eine Rolle 21 und eine Kulisse 22 in Axialrichtung im Rotationskörper 1 bewegbar. Da der Rotationskörper 1 z.B. mittels eines elektromagnetischen Antriebes 23 (J1Xg. 2) um eine horizontale Achse 24 gekippt werden kann, erfolgt über die Kulissensteuerung 21, 22 beim Kippvorgang eine axiale Verlagerung des Steuerkörpers 19. Bei der Darstellung nach Fig. 1 wird der Steuerkörper 19 nach oben bewegt, so daß die Anschlagflächen 11, 12 und 14, I3 auf den Steuerflächen I5, 16 und 17, 18 entlanggleiten können. Daraus folgt eine radiale Verlagerung der Tragstücke 6, .7 zueinander oder mit anderen Worten ein Einziehen der Spitzen 8.
Sobald der Rotationskörper 1 mittels des Schwenkantriebes 23 in seine vertikale Lage gebracht wird,' bewegt sich der Steuerkörper 19 aufgrund der Jeder 25 und der Kulissensteuerung 21, 22 nach unten; die aneinander abgleitenden Schrägflächen 11, 15 usw. bewirken ein Ausfahren der Spitzen 8. Zur Beschreibung eines vollständigen Ablegevorganges werden Mg. 3 und 4 herangezogen.
Auf einem Schnittgutwagen 30 einer Aufschneidemaschine befindet sich eine Stange ¥urst. Durch Längsbewegung des Schnittgutwagens 30 wird die Wurst einem Kreismesser 3I zugeführt, dem benachbart der Rotationskörper 1 in der vertikal eh Stellung (Mg. 1) angeordnet ist. Zugleich mit der Längsbewegung des Schnittgutwagens 30 wird der Rotationskörper 1 in Drehung versetzt, wobei die Umfangsgeschwindigkeit des Rotationskörpers genau der Geschwindigkeit des Schnittgutwagens 30 entspricht. Die Drehbewegung kann durch mechanische Übertragungselemente vom Schnittgutwagen abgeleitet werden oder durch einen synchronisierten Elektromotor erfolgen. Die vom Kreismesser 3I abgeschnittene Scheibe wird noch während des Schneidvorganges von den ausgefahrenen Spitzen des sich synchron in Schnittgeschwindigkeit mitdrehenden
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Rotationskörpers 1 übernommen. Wenn der eigentliche Schnittvorgang beendet ist, erfolgt die Drehung so lange weiter, bis die Scheibe dem Ablegetablett 32 genau gegenüberliegt. Die Drehung ist in Fig. M- durch, den kreisbogenförmigen Pfeil angedeutet. Daraufhin (bzw. noch, in der Drehphase) erfolgt das Kippen des Rotationskörpers um die Achse 24-, wie dies in Eig. 3 durch den Pfeil veranschaulicht ist. Während des Kippvorganges läuft die Rolle 21 auf die Kulisse 22 auf (Eig. 1), wodurch die Spitzen 8 eingezogen werden. Das Schnittgut fällt gezielt in die vorbestimmte Position des Ablegetabletts.
Um einen gefächert abgelegten Aufschnitt zu erhalten, kann der Ablegepunkt vom Ableger aus betrachtet unverändert bleiben und das Ablegetablett J2 im Sinne der Pfeile χ und ζ in zwei Achsenrichtungen verschoben werden. Es ist auch möglich, die Ebene, in der die Kippbewegung erfolgt, durch Verlagerung der Kippachse 24-zu variieren. Die in Eig. 4- radial verlaufenden, strichliert gezeichneten Pfeile stellen diese Möglichkeit dar. Die Ablage erfolgt in bogenförmig verlaufenden Zeilen. Durch Nachrücken des Ablegetabletts in x-Richtung kann auf die nächste Zeile übergegangen werden. Durch gleichzeitige Korrekturverstellung des Tabletts in x-Richtung bei jedem Ablegevorgang kann anstelle der bogenförmigenZeile in eine gerade Zeile erzielt werden. Die Steuerung des Drehantriebes 5, des Kippantriebes 23 und des Ablegetablettantriebes erfolgt über Mikroprozessoren, wobei das gewünschte Ablegetablett bzw. -muster über ein Tastenfeld abrufbar ist. Auch kreisringähnliehe Aufschnittekönnen bei Anwendung eines Rundtellers gelegt werden.
Um die Verdrehung des Rotationskörpers den Schnittgutabmessungen genau anzupassen, ist in der Anschlagplatte 33 mindestens eine Photozelle zur optischen Durchmesserabtastung vorgesehen. Es sind verschiedene Meßmethoden möglich. So kann der zurückgelegte Verschiebungsweg des Schnittgutwagens während der abgedunkelten Phase der Photozelle gemessen werden. Dieser Weg entspricht der Längsabmessung der Schnittfläche des Schnittgutes
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(bzw. bei zylindrischem Schnittgut, wie Wurst, dem Durchmesser), Der Antrieb 23wird proportional dem ermittelten Durchmesser bzw, der Längsabmessung des Schnittgutes aktiviert. Wird z.B. ein impulsgesteuerter Schrittmotor für den Antrieb 23 verwendet, dann wird dem Motor eine dem Durchmesser entsprechende Impulszahl zugeleitet. Das Wegmeßsystem des Schnittgutwagens kann unmittelbar eine mit dem Wagen gekuppelte Impulsscheibe als Geber für den Motor 23 umfassen.
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, AO-
L e e r s e
it

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Ablegeeinrichtung für eine Aufschneidemaschine mit Schnittgutwagen, Kreismesser und Ablegetablett sowie einem um eine Achse drehbaren Rotationskörper zur Aufnahme von geschnittenen Scheiben, der in Richtung auf das Ablegetablett zur Abgabe der Scheiben kippbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (1) als Zylinder ausgebildet ist und an sich bekannte, in das Innere des Rotationskörpers zurückziehbare Spitzen (8) aufweist, die über die gesamte Rotationsfläche verteilt sind.
2. Ablegeeinrichtung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (8) wie bekannt auf im Inneren des Rotationskörpers (1) vorgesehenen radial verschiebbaren Tragstücken (6,7) vorzugsweise Leisten, fest angeordnet sind, die einerseits wie bekannt, in Richtung auf die Rotationsachse federbelastet sind und andererseits radial nach innen gerichtete schräge Anlageflächen (11, 12, IJ, 14) aufweisen, die an einem mit korrespondierenden Steuerflächen (15, 16, 17, 18) versehenen,in Richtung der Rotationsachse verschiebbaren Steuerkörper (19) anliegen.
3. Ablegeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (19) mit einer vorzugsweise im Inneren des Schaftes (2) geführten Stange (20) verbunden ist, daß im Schwenkbereich der Stange eine Kulisse (22) vorgesehen ist und daß die Stange (20) bzw. ein mit der Stange in Verbindung stehender Kopf, gegebenenfalls eine Rolle (21), bei der Schwenkbewegung von der Kulisse (22) axial verschiebbar ist.
4. Ablegeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Drehbewegung des Rotationskörpers (1) von der Übernahme bis zur Abgabe des Schnittgutes eine den Schnittgutdurchmesser abtastende, vorzugsweise auf der
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J NiACV-SaIi
Basis von Ehotozellen arbeitende lünlereinrichtung vorgesehen ist, der eine Schalteinrichtung zum durchmesserpoportionalen Ein- bzw. Ausschalten eines den Rotationskörpers (1) antreibenden Elektromotors (2^), vorzugsweise impulsgesteuerten Schrittmotors, nachgeschaltet ist.
5. Ablegeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (1) zum Ablegen des Schnittgutes an verschiedenen Ablegepunkten auf einem teleskopartig verlängerbaren Schaft (2) angeordnet ist.
6. Ablegeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Schwenkbewegung durch Verlagerung der Kippachse (24) des Rotationskörpers (1) variabel, insbesondere durch eine Programmsteuerung einstellbar ist (Fig. 4).
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