DE3035238A1 - Tisch - Google Patents
TischInfo
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- DE3035238A1 DE3035238A1 DE19803035238 DE3035238A DE3035238A1 DE 3035238 A1 DE3035238 A1 DE 3035238A1 DE 19803035238 DE19803035238 DE 19803035238 DE 3035238 A DE3035238 A DE 3035238A DE 3035238 A1 DE3035238 A1 DE 3035238A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B13/00—Details of tables or desks
- A47B13/08—Table tops; Rims therefor
- A47B13/088—Sectional table tops
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Tisch mit einer vieleckigen bis im wesentlichen kreisrunden Tischplatte, die aus Einzelplatten
zusammengesetzt und durch Hinzufügen einer Einsatzplatte oder mehrerer Einsatzplatten vergrößerbar ist.
Die Tischplatten derartiger Tische bestanden bisher aus zwei zumeist halbkreisförmigen Einzelplatten, die so gegeneinander
verschoben werden können, daß sich zwischen sie eine oder mehrere rechteckige Einsatzplatten einfügen lassen, deren
Breite zumeist der Breite eines Eßplatzes entspricht.
Das Einfügen einer Einsatzplatte hat bei ihnen deshalb zur Folge, daß aus der ursprünglich im Umriß kreisrunden Tischplatte,
die Platz für beispielsweise vier Personen bietet, eine langgestreckte Tischplatte mit stark abgerundeten Schmalseiten
entsteht, die Platz für sechs Personen bietet. Die Vergrößerung der Tischplatte um eine ungerade Zahl an Eßplätzen
war bei den bisher bekannten Tischen der eingangs beschriebenen Art nicht möglich. Die Möglichkeit, einen solchen Tisch
so zu vergrößern, daß seine Tischplatte weiterhin einen kreisrunden Umriß aufweist, war bisher ebenfalls nicht gegeben.
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empfunden wird, in denen aus optischen oder räumlichen Gründen ein Tisch mit einer kreisrunden Tischplatte gewünscht
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu
schaffen, d.h. einen Tisch der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen Tischplatte sich auch um eine ungerade
Zahl an Plätzen erweitern läßt und zudem ihren Umriß wenigstens im wesentlichen beibehält.
eingangs beschriebenen Art gelöst, bei dem die Einzelplatten und die Einsatzplatten in Draufsicht jeweils die Form
eines Kreissektors aufweisen, von dessen drei Seitenkanten mindestens zwei kreisbogenförmig verlaufen, wobei jeweils
mindestens ein Seitenkanten-Bogen konkav und jeweils mindestens
ein Seitenkanten-Bogen konvex verläuft, der Radius des konvexen Seitenkanten-Bogens einer Einzelplatte bzw.
einer Einsatzplatte dem Radius des konkaven Seitenkanten-Bogens
einer benachbarten Einzelplatte bzw. Einsatzplatte entspricht und die konkav verlaufende Seitenkante der einen
Platte an der entsprechend konvex verlaufenden Seitenkante der benachbarten Platte anliegt. Bei einem so ausgebildeten
Tisch ist die Vergrößerung der nach Art eines Sonnenrades gestalteten Tischplatte um eine ungerade Anzahl an Plätzen
unter weitgehender Beibehaltung der ursprünglichen Umrißform ohne weiteres möglich, da sich die die Tischplatte
ergebenden Einzelplatten auch durch Hinzufügen einer ungeraden Zahl an Einsatzplatten stets zu einem Kreisring zusammenfügen
lassen, dessen Breite bzw. Stärke im wesentlichen dem Radius des Tisches im unvergrößertem Zustand entspricht.
Die Einzelplatten und die Einsatzplatten des erfindungsgernäßen
Tisches weisen vorzugsweise jeweils eine konkav verlaufende Seitenkante und zwei konvex verlaufende Seitenkanten
auf,wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens der freien äußeren konvexen Seitenkante dem Mittelpunkt der Tisch-
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platte im unvergrößerten Zustand entspricht, so daß der
Radius des Bogens dieser Seitenkante dem Radius der Tischplatte im unvergrößerten Zustand entspricht. Der Radius des
Bogens der einen und/oder der anderen der beiden aneinanderliegenden konvexen bzw. konkaven Seitenkanten ist vorzugsweise
gleich oder kleiner als der Radius der Tischplatte im unvergrößerten Zustand.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Tisches liegt jeweils der Mittelpunkt eines konvexen Seitenkanten-Bogens einer Platte auf dem konkaven Seitenkanten-Bogen
dieser Platte und damit auf dem anliegenden, entsprechend konvex verlaufenden Seitenkanten-Bogen der benachbarten Platte,
so daß eine gegenseitige Verdrehung benachbarter Platten möglich ist. Der Abstand des Drehmittelpunktes vom Mittelpunkt
des Tisches entspricht im unvergrößerten Zustand vorzugsweise dem Radius des konvexen Seitenkanten-Bogens.
Die Einzelplatten und die Einsatzplatten des erfindungsgemäßen
Tisches sind vorzugsweise gegeneinander entlang der Bögen ihrer benachbarten Seitenkanten verschiebbar, so daß
die Tischplatte durch Verschiebung der Platten relativ zueinander entlang ihrer Berührungskanten und durch gleichzeitige
überlagerte translatorische Bewegung in einem Drehsinn und in radialer Richtung unter Bildung eines erweiterten
Platten-Ringes ein Spalt zur Aufnahme einer oder mehrerer
Der erfindungsgemäße Tisch kann ein die Einzelplatten und
die Einsatzplatten tragendes Gestell aufweisen. Auf diesem Gestell können die Einzel platten und die Einsatzplatten
drehbar und/oder verschiebbar gelagert sein, wobei sie untereinander vorzugsweise verschieblich verbindbar sind.
An den Einzel platten ist vorzugsweise jeweils wenigstens ein Führungsstück befestigt, das in einer Führungsnut des
Gescelles geführt ist und zudem in einer Führungsnut der
A 18 681/2 - 8 benachbarten Platte geführt sein kann. Die Führungsnuten verlaufen vorzugsweise so, daß bei itrt
wesentlichen tangentialer Bewegung des Außenrandes einer
oder beider an den zu bildenden Spalt angrenzenden Platten die übrigen Platten durch die von den angrenzenden konkaven
bzw. konvexen Seitenkanten ausgeübten Kräfte automatisch in ihre dem vergrößerten bzw. verkleinerten Tisch
zugeordnete Stellung bringbar sind.
Der erfindungsgemäße Tisch weist vorzugsweise mindestens
sechs Einzelplatten auf, die sich im unvergrößerten Zustand des Tisches in der Tischplatten-Mitte berühren, und ist
dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufweiten des Einzelplatten-Ringes
um die Breite einer oder mehrerer Einzelplatten in der Tischplattenmitte ein Freiraum entsteht, dessen Umriß
dem eines Vieleckes mit vorzugsweise konkaven Außenkanten entspricht, wobei die Zahl der Außenkanten dieses Vieleckes
der Gesamtzahl der Einzelplatten und der eingesetzten Einsatzplatten
entspricht. Zur Ausfüllung dieses Freiraumes kann ein dem Vieleck im Umriß entsprechender Einsatz vorgesehen
sein. Das Tischgestell ist vorzugsweise so ausgebildet, daß in ihm unterhalb der Tischplatte unbenötigte
Einsätze und Einsatzplatten untergebracht werden können.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit der Zeichnung.
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Tischplatte eines erfindungsgemäßen Tisches mit sechs Einzel
platten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Tischplatte eines erfindungsgemäßen Tisches mit sechs Einzel
303523Ö
A 18 681/2 - 9 -
platten und einer Einsatzplatte,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Tischplatte eines erfindungsgemäßen Tisches mit sechs Einzelplatten und zwei Einsatzplatten,
erfindungsgemäßen Tisches mit sechs Einzelplatten
und drei Einsatzplatten,
erfindungsgemäßen Tisches, in der die schrittweise Tischplatten-Vergrößerung
dargestellt ist,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Tischplatte eines erfindungsgemäßen Tisches, in der der Verlauf
der in der Basisplatte vorgesehenen Führungsnuten dargestellt ist,
Fig. 7 ein Beschlagstlick ,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Teilansicht
zweier Einzelplatten und des sie verbindenden BeschlagstUckes und
eines erfindungsgemäßen Tisches.
Die in Figur 1 in Draufsicht dargestellte Tischplatte 1 besteht aus sechs im Umriß jeweils gleich ausgebildeten Einzelplatten
2 bis 7, die in Draufsicht jeweils die Form eines Kreissektors aufweisen, dessen drei Seitenkanten 8, 9, 10
jeweils kreisbogenförmig verlaufen. Die Bögen der äußeren, freien Seitenkanten 8 und die der sich, entgegen dem Uhrzeigersinn
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links daran anschließenden Seitenkanten 9 verlaufen jeweils
konvex, die der im Uhrzeigersinn sich anschließenden Seitenkanten 10 dagegen konkav. Die Begrenzungsflächen der sechs
Einzelplatten 2 bis 7 verlaufen in Draufsicht wie die Speichen eines Sonnenrades S-förmig durch den Mittelpunkt
der Tischplatte 1.
Die Einzel platten 2 bis 7 sind oberhalb einer Basisplatte 11 (vgl.Fig.8) angeordnet. Die Einzelplatte 3 ist mit der benachbarten
Einzelplatte 4 über ein Beschlagstück 12 (vgl.
Fig.8) verbunden. Ein solches Beschlagstück ist auch zwischen
den Einzelplatten 4 und 5, 5 und 6, 6 und 7 und 7 und 2 vorgesehen. Die untereinander identisch ausgebildeten
Beschlagstücke 12, von denen eines in Figur 8 von unten und
in Fig.9 von der Seite dargestellt ist, bestehen jeweils aus einer rechteckigen Beschlagplatte 13, deren eine Schmalseite abgerundet ist und die von unten jeweils gegen den
konkaven Rand der Einzel platten geschraubt ist, zu deren Verbindung das Beschlagstück 12 vorgesehen ist. Die Beschlagplatte
13 weist auf ihrer Ober- und Unterseite jeweils einen Zapfen 14,15 auf. Der untere Zapfen 14 ragt
jeweils in eins Führungsnut 16, die in der Basisplatte 11 vorgesehen ist. Wie die einzelnen Führungsnuten 16 verlaufen,
ist in Figur 6 dargestellt. Der Zapfen 14 weist einen kreisrunden Querschnitt auf und ist so angeordnet, daß seine
Längsachse mit der Fuge der benachbarten Platten fluchtet. Die Zapfen können bei der Bewegung der Platten in den Nuten
16 gleichzeitig verschoben und gedreht werden.Der obere Zapfen 15 rajt in eine Führungsnut 17, die auf der Unterseite
der darüber angeordneten Einzelplatte vorgesehen ist und jeweils parallel zur benachbarten Einzelplatten-Seitenkante
verläuft.
Die BeschlagstUcke 12 sorgen dafür, daß zwei durch das
Beschlagstück 12 miteinander verbundene Einzelplatten nicht nur gegeneinander entlang ihrer sich berührenden Seitenkanten
9, 10 verschoben, sondern auch einzeln um den unteren
J! ι
'"5238
A 18 681/2 - 11 -
Zapfen 14 gedreht und gemeinsam entlang der in der Basisplatte 11 vorgesehenen Führungsnut 16 verschoben werden können
Zwischen der Einzelplatte 2 und der sich daran rechts anschließenden
Seitenplatte 3 ist kein dem Beschlagstück 12 entsprechendes Beschlagstück vorgesehen, so daß diese beiden
Einzelplatten durch im wesentlichen tangentiale Verschiebung der Platte 3 voneinander gelöst werden können. Eine gegenseitige
Verschiebung dieser beiden Einzelplatten 2,3 hat zur Folge, daß die übrigen vier, jeweils über ein Beschlagstück12
miteinander verbundenen Einzelplatten 4 bis 7 ebenfalls verschoben werden und zwar so, daß sich ein zwischen den Einzelplatten
2 und 3 einseitig geöffneter, zum Tischplattenmittelpunkt konzentrischer Einzelplatten-Ring bildet, dessen
Breite dem ursprünglichen Tischplatten-Radius entspricht.
Sind die beiden Einzel platten 2 und 3 weit genug voneinander
entfernt, so kann zwischen sie eine ihnen in den Abmessungen entsprechende Einsatzplatte 18 eingeschoben werden. Die Tischplatte
besteht jetzt aus insgesamt sieben Platten, die einen Einzelplatten-Ring bilden, in dessen Mitte ein Freiraum besteht,
dessen Umriß dem eines Siebeneckes mit konkaven Außenkanten entspricht. In diesem Freiraum kann jetzt ein ihm im
Umriß entsprechender Einsatz 19 eingesetzt werden (vgl.Fig.2).
Soll die Tischplatte noch weiter vergrößert werden, so ist dies ohne weiteres möglich. Hierzu braucht der Spalt zwischen
den Einzelplatten 2 und 3 durch Verlagerung dieser beiden Platten nur entsprechend verbreitert und die gewünschte Anzahl
an Einsatzplatten 18 eingesetzt zu werden. Eine Verbreiterung des von den einander zugeordneten Seitenkanten der
Einzelplatten 2 und 3 begrenzten Spaltes hat zwangsläufig eine Aufweitunj des ursprünglich von den sechs Einzel platten
bis 7 gebildeten Einzelplatten-Ringes und eine Vergrößerung des zentralen, sich mit der Aufweitung, des Einzelplatten-Ringes
bildenden Freiraumes zur Folge. Der Umriß des zentralen Freiraumes entspricht dem eines Vieleckes mit konkaven
ORIGINAL INSPECTED
A 18 681/2 - 12 -
Außenkanten, deren Zahl der Gesamtzahl der Einzelplatten bis 7 und der zwischen den Einzelplatten 2 und 3 eingesetzten Einsatzplatten 18 entspricht.
Jede neu eingesetzte Einsatzplatte 18 wird in der selben
Weise wie vorher die Platte 3 zur Erweiterung des Ringes verschoben.
Sind zwischen die Einzelplatten 2 und 3 zwei Einsatzplatten18 eingesetzt, so entspricht der Umriß des zentralen Freiraumes
dem eines regelmäßigen Achteckes. Sind zwischen die beiden Einzelplatten 2 und 3 drei Einsatzplatten 18 eingefügt, so
entspricht der Umriß des zentralen Freiraumes dem eines regelmäßigen Neuneckes. In die zentralen Freiräume können
jeweils entsprechend angepaßte Einsätze 19 bis 21 eingefügt werden, (vgl.Fig.2 bis 4).
Die eine und/oder die andere Ecke der Einzelplatten 2 bis und der Einsatzplatten 18 können abgerundet ausgebildet
sein, wie dies in Fig.9 beispielsweise dargestellt ist.
Aus Fig.9 ist auch ersichtlich, daß der Mittelpunkt M des ßogens der rechten konvex verlaufenden Seitenkante 9
auf dem Bogen der linken, konkav verlaufenden SeitenkantelO liegt, wodurch sich die Aufteilung der unvergrößerten Tischplatte
in sechs Einzel feldern ergibt.
Die unvergrößerte Tischplatte 1 kann auch in drei oder vier
Einzelplatten aufgeteilt werden, wobei beispielsweise bei drei Einzel platten jede Einzel platte eine Zusammenfassung
von zwei Einzelplatten der zuvor beschriebenen Ausführungsform bildet.
Die Größe der Radien der Bögen der sich berührenden Plattenseitenkanten
9, 10 liegt zwischen dem Radius der Tischplattei im unvergrößerten Zustand und der Hälfte dieses Radius,
vorzugsweise zwischen der Hälfte und zwei Drittel dieses
ORiGfNAL INSPECTED
3 Π 3 5 ? 3
A 18 681/2 - 13 Radius.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches verläuft die Führungsnut 16 der Einzelplatte3
im wesentlichen tangential, wobei sich die Führungsnuten der übrigen Einzelplatten entsprechend deren Bewegung immer
stärker radial ausrichten, so daß die Führungsnut 16 der Einzelplatte 2 im wesentlichen radial verläuft. Die drei
kürzeren Führungsnuten 16 der Einsatzplatten 18, die im Feld der Einsatzplatte 3 dargestellt sind, verlaufen ebenfalls
entsprechend deren Bewegungsrichtung im wesentlichen tangential, wobei die Führungsnut 16 der zweiten Einsatzplatte
18 kurzer ist als die der ersten Einsatzplatte 18. Die dritte Einsatzplatte 18 braucht praktisch kaum mehr bewegt
zu werden, weshalb deren Führungsnut 16 nur noch so lange ist, wie es das Spiel erfordert.
Es ist auch möglich, die einzelnen Führungsnuten 16 anders
anzuordnen, beispielsweise so, daß die Einzelplatten, zwischen denen ein Spalt zur Aufnahme einer Einsatzplatte 18
gebildet werden soll, tangential auseinander zu schieben sind, was dann zu einer im wesentlichen radialen Auswärtsbewegung
der gegenüber liegenden Einzelplatte führt.
Die Einzelplatten und die Einsatzplatten können nicht nur jeweils plattenförmig ausgebildet sein, sondern auch die Oberseite
und/oder die Unterseite von räumlichen Körpern darstellen, die in Draufsicht, insbesondere im Horizontal-Querschnitt
der zuvor beschriebenen Form der Einzelplatten entsprechen. Solche Körper können aus verschiedenen Materialien
wie Holz, Glas, Kunststoff o.dgl. hergestellt sein und auch zu anderen als runden Gebilden zusammengefügt werden. Dies
ist nicht nur bei Tischen interessant, sondern allgemein bei Gegenständen mit plattenförmigen Oberflächen und/oder Unterflächen,
wie Sitzmöbeln, Theken, Beleuchtungskörpern o.dgl., bei denen entsprechend geformte Einzelkörper baukastenförmig
OR/G/NAL
α ·_■ j j δ j υ
A 18 681/2 - 14 -
zusammensetzbar sind. Hier können mit Vorteil alle drei Kreisbögen denselben Radius besitzen.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich also nicht nur
auf einen Tisch, sondern allgemein auf kreissektorförmige Bauelemente und auf daraus durch Kombination herstellbare
Gegenstände.
CRIGfMAL IWSPtCTEC
Leerseite
Claims (15)
1./Tisch mit einer vieleckigen bis im wesentlichen kreisrunden Tischplatte, die aus Einzelplatten zusammengesetzt
und durch Hinzufügen einer Einzelplatte oder mehrerer Einsatzplatten vergrößerbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelplatten (2 bis 7) und die Einsatzplatten(18)
in Draufsicht jeweils die Form eines Kreissektors aufweisen, von dessen drei Seitenkanten (8 bis 10) mindestens
zwei kreis bogenförmig verlaufen, wobei jeweils mindestens
ein Seitenkanten-Bogen konkav und jeweils mindestens ein Seitenkanten-Bogen konvex verläuft, der Radius
des konvexen Seitenkanten-Bogens einer Einzelplatte (2
bis 7) bzw. einer Einsatzplatte (18) dem Radius des konkaven Seitenkanten-Bogens einer benachbarten Einzelplatte
(2 bis 7) bzw. Einsatzplatte (18) entspricht und die konkav verlaufende Seitenkante (10) der einen Platte (2
bis 7 bzw. 18) an der entsprechend konvex verlaufenden Seitenkante (9) der benachbarten Platte (2 bis 7) bzw.
(18) anliegt.
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2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelplatten (2 bis 7) und die Einsatzplatten (18) jeweils eine konkav und zwei konvex verlaufende Seitenkanten
aufweisen.
3. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt des Kreisbogens der freien äußeren konvexen Seitenkante (8) dem Mittelpunkt
der Tischplatte (1) im unvergrößerten Zustand entspricht, so daß der Radius des Bogens dieser Seitenkante (8) dem
Radius der Tischplatte (1) im unvergrößerten Zustand entspricht.
4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des Bogens der einen und/
oder der beiden anderen aneinander anliegenden konvexen bzw. konkaven Seitenkanten (9,10.) gleich oder kleiner ist
als der Radius der Tischplatte (1) im unvergrößerten Zustand.
5. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (M) eines konvexen Seitenkanten-Bogens (9) auf dem konkaven Seitenkanten-Bogen
(10) liegt.
6. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2 bis 7, 18) gegeneinander
entlang der Bögen ihrer benachbarten Seitenkanten (9,10) verschiebbar sind.
7. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte durch Verschiebung
der Einzelplatten (2 bis 7) relativ zueinander entlang ihrer Berührungskanten (9,10) und durch gleichzeitige
überlagerte translatorische Bewegung in einem Drehsinn und in radialer Richtung unter Bildung eines erweiterten
Einzelplatten-Ringes mit einem Spalt zur Aufnahme einer
■:.-:■■: 3035233
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oder mehrerer Einsatzplatten (18) aufweitbar ist.
8. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Einzelplatten (2 bis 7) und
die Einsatzplatten (18) tragendes Gestell vorgesehen ist.
9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelplatten (2 bis 7) und die Einsatzplatten (18) auf
dem Gestell drehbar und/oder verschiebbar gelagert sind.
10. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel platten (2 bis 7) und/oder
die Einsatzplatten (18) verschieblich miteinander verbindbar
sind.
11. Tisch nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Einzel platten (2 bis 7) jeweils wenigstens ein Führungsstück (12) befestigt ist, das
in einer Führungsnut (16) des Gestelles geführt ist, wobei die Führungsnuten (16) für jede Platte verschieden
verlaufen und der ßewegungsbahn einer zugehörigen Platte bei der Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Tischplatte
entsprechen.
12. Tisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (16) so verlaufen, daß bei im wesentlichen
tangentialer Bewegung des Außenrandes eines oder beider an den zu bildenden Spalt angrenzenden Platten (2,3)
die übrigen Platten durch die von den angrenzenden konkaven bzw. konvexen Seitenkanten (9,10) ausgeübten Kräfte
automatisch in ihre dem vergrößerten bzw. verkleinerten Tisch zugeordnete Stellung bringbar sind.
13. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine und/oder die andere Ecke
der Einzelplatten (2 bis 7) und der Einsatzplatten (18)
3035233
A 18 681/2 - 4 -
abgerundet ist.
14.Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
drei, vorzugsweise sechs Einzel platten (2 bis 7) vorgesehen sind, die sich im unvergrößerten Zustand
des Tisches in der Tischplatten-Mitte berühren, und daß beim Aufweiten des Einzelplatten-Ringes um die Breite
einer oder mehrerer Einsatzplatten (18) in der Tischplatten-Mi tte ein Freiraum entsteht, dessen Umriß dem
eines Vieleckes mit vorzugsweise konkaven Außenkanten entspricht, wobei die Zahl der Außenkanten dieses Vieleckes
der Gesamtzahl der Einzelplatten (2 bis 7) und der eingesetzten Einsatzplatten (18) entspricht.
15.Tisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein
dem Vieleck im Umriß entsprechender Einsatz (19 bis 21) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803035238 DE3035238A1 (de) | 1980-09-18 | 1980-09-18 | Tisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803035238 DE3035238A1 (de) | 1980-09-18 | 1980-09-18 | Tisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3035238A1 true DE3035238A1 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=6112295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803035238 Withdrawn DE3035238A1 (de) | 1980-09-18 | 1980-09-18 | Tisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3035238A1 (de) |
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- 1980-09-18 DE DE19803035238 patent/DE3035238A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |