DE2020829B2 - Schieberkeil, bestehend aus nach dem pressverfahren aus flachen platten hergestellten und miteinander verschweissten einzelteilen - Google Patents
Schieberkeil, bestehend aus nach dem pressverfahren aus flachen platten hergestellten und miteinander verschweissten einzelteilenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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- F16K3/30—Details
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Description
naher erläutert; sie erfolgt.offensichtlich mittels seit- an einem verdickten Kopf der Stange oder an der
Jicber an den Plattenscheiben angefomcter Lappen, Spindelmutter eingreifen. Hierdurch wird eine Ver-
ifäfr mit entsprechenden Fühmngsnuten oder FSh- bindung erzielt, die gleichzeitig das erforderliche Spiel
rungsrippen des Gehäuses zusammenwirken. Die An- aufweist
foaming derartiger Führungslappen seitlich an den 5 Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung
Plattenscheiben bedingt eine weitere Komplizierung kann in an sich bekannter Weise vorgesehen sein, daß
der Herstellung. die Scheiben an der Innenseite mit Veisteifungsrippen
Per Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung versehen sind; hierdurch wird der Schieberkeil gegen
einer Schiebeikeflausführung der eingangs genannten Verformungen beim Andrücken des Schieberkeüs
Art zugrunde, die bei einfachstem Aufbau eine ver- io gegen die Sitzfläche versteift Die Versteifung von
besserte Führung des Schieberkeils gewährleistet Armaturenverschlußteilen durch Rippen oder Brük-
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung vor- ken ist beispielsweise aus der französischen Patentgesehen,
daß der Schieberkeil aus zwei Scheiben mit schrift 1562 534 an sich bekannt
aufgestellten Rändern, die jeweils an der dem breiten Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung kann lade des Schieberkeüs entsprechenden Seite eine 15 vorgesehen sein, daß der Schieberkeil mit einem angrößere Höhe als an der anderen, df»ir. schmalen geschweißten Brückenstück zur Aufnahme einer Keilende entsprechenden Seite aufweisen, besteht, Schiebermutter versehen ist
aufgestellten Rändern, die jeweils an der dem breiten Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung kann lade des Schieberkeüs entsprechenden Seite eine 15 vorgesehen sein, daß der Schieberkeil mit einem angrößere Höhe als an der anderen, df»ir. schmalen geschweißten Brückenstück zur Aufnahme einer Keilende entsprechenden Seite aufweisen, besteht, Schiebermutter versehen ist
welche Ränder einander zugewandt über mindestens Nach einer weiteren vorteühaften Ausgestaltung
einen Teil des Umfangs miteinander verschweißt sind kann in an sich bekannter Weise vorgesehen sein, daß
und mit zwei bezüglich der Symmetrieebene der jo mindestens eine der Scheiben zur Erzielung einer
Scheiben symmetrisch angeordneten Einschnitten ebenen Abdichtung mit einer flachgeschliffenen auf-
kons.anter Tiefe versehen sind, deren Enden sich im geschweißten Schicht versehen ist. Da die den Schie-
gleichen Abstand von der Symmetrieebene befinden. berkeil bildenden, unmittelbar miteinander ver-
Inuem gemäß der Erfindung die beiden Platten- schweißten Scheiben notwendigerweise aus schweiß-
sch.iben des. nur aus diesen bestehenden zweiteüigen 25 barem Blech bestehen, ist das Aufschweißen einer
Schieoerkeils mit ihren aufgestellten Rändern ein- derartigen Dichtungsschicht ohne weiteres möglich.
and-v zugewandt und längs wenigstens einem Teil Die Aufpanzerung der Dichtungsflächen von Schie-
des Γ mfangs dieser Ränder durch Schweißung umnit- berkeilen ist beispielsweise aus der bereits genannten
telb-r miteinander verbunden sind, wird bei streng deutschen Auslegeschrift 1 164 781 an sich bekannt,
zweiteiligem, gegenüber der dreiteüigen Ausführung 30 Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der
nach der deutschen Patentschrift 52<ϊ 189 im Aufbau Erfindung an Fand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
und in der Herstellung vereinfachten Aufbau gegen- F i g. 1 in Schnittansicht einen Absperrschieber mit
übi■; der Ausführung nach der deutschen Auslege- einem erfindungsgemäßen Schieberkeü,
schrift 1 164 781 der Vorteil erzielt, daß die nach Fig. 2 teilweise in Seitenansicht und teilweise im
au -n gewandten Hauptflächen der Plattenscheiben 35 Schnitt einen Schieberkeil.
ÜK r ihre gesamte Fläche zum Dichtungseingriff mit F i g. 3 den Schieberkeü aus F i g. 2 in einem Schnitt
ck.i abzusperrenden Leitungen zur Verfügung stehen. nach der Linie III-III in Fig. 2,
de irt, daß eine weniger genaue Entsprechung zwi- F i g. 4 den Schieberkeil aus den F i g. 2 und 3 in
se, .n den dichtenden Teilen des Schieberkeüs und Draufsicht,
den abzusperrenden Rohrleitungen erforderlich ist »o F i g. 5 den Schieberkeil nach den F i g. 2 bis 4
b/Λ. ein und dieselbe Schieberkeiltype für einen grö- nach Fertigstellung,
ßcren Bereich von Durchmessern der zu sperrenden Fig. 6 einen Schieberkeil gemäß einer weiteren
Leitungen verwendbar ist. Vor allem erbringt die Ausführungsform der Erfindung,
erfindungsgemäße Ausbildung durch die einfache Fig. 7 in Teilansicht einen Schieberkeü gemäß Anbringung von seitlichen Einschnitten in den aufge- 45 einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
stellten Rändern der Scheiben eine ebenso einfache F i g. 8 in Teilansicht einen Schieberkeü gemäß wie wirkungsvolle Führungsmöglichkeit; die mitein- einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
ander zusammenwirkenden Ausnehmungen der Rän- Der Absperrschieber besteht aus einem Schieberder der beiden Platten bilden verhältnismäßig lange gehäuse 1 mit einem Deckel 2, der mit einer öffnung 3 Führungsschlitze, die mit entsprechenden Führungs- 50 zum Durchtritt einer Betätigungsstange 4 für den rippen bzw. -Schienen des Schiebergehäuses über eine Schieberkeil 5 versehen ist Die öffnung 3 ist mit längere Strecke in Eingriff stehen und so eine sichere, einem Verschlußstück 6 verschlossen. Wie im einzuverlässige Führung des Schieberkeils gewährleisten. zelnen aus F i g. 2 ersichtlich, ist der Schieberkeil 5
erfindungsgemäße Ausbildung durch die einfache Fig. 7 in Teilansicht einen Schieberkeü gemäß Anbringung von seitlichen Einschnitten in den aufge- 45 einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
stellten Rändern der Scheiben eine ebenso einfache F i g. 8 in Teilansicht einen Schieberkeü gemäß wie wirkungsvolle Führungsmöglichkeit; die mitein- einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
ander zusammenwirkenden Ausnehmungen der Rän- Der Absperrschieber besteht aus einem Schieberder der beiden Platten bilden verhältnismäßig lange gehäuse 1 mit einem Deckel 2, der mit einer öffnung 3 Führungsschlitze, die mit entsprechenden Führungs- 50 zum Durchtritt einer Betätigungsstange 4 für den rippen bzw. -Schienen des Schiebergehäuses über eine Schieberkeil 5 versehen ist Die öffnung 3 ist mit längere Strecke in Eingriff stehen und so eine sichere, einem Verschlußstück 6 verschlossen. Wie im einzuverlässige Führung des Schieberkeils gewährleisten. zelnen aus F i g. 2 ersichtlich, ist der Schieberkeil 5
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Er- aus zwei Scheiben 7 und 8 aufgebaut. Die Scheiben 7
findung kann vorgesehen sein, daß der aufgestellte 55 und 8 weisen einen aufgestellten Rand 9,10 auf, der
Rand jeder Scheibe im höchsten Teil mit einer Aus- für die Scheibe 8 und 9 bezeichnet ist. Der Teü des
sparung versehen ist, die sich beidseitig der Symme- Randes an der oberen Seite 9 ist höher als der Teil
trieebene der Scheiben über einen gleichen Abstand an der unteren Seite bei 10. Indem die Scheiben mit
erstreckt. Die Aussparung kann kreisförmig ausge- den Rändern 9,10 aneinanderliegen, wird der Schiebildet
sein, wünn eine drehbare Befestigung der Be- 60 berkeil keilförmig. Die beiden Scheiben sind an den
tätigungsstange am Schieberkeil vorgesehen ist; bei Rändern mittels Schweißnähten 11 miteinander vernichtdrehender
Verbindung mit der Schiebestange bunden. An den Seiten der Scheiben 7 und 8 ist oder Spindelmutter ist die Aussparung zweckmäßig jeweils ein symmetrisch bezüglich der Symmetrierechteckig oder quadratisch ausgebildet. In beiden ebene der Scheibe liegender Einschnitt 12 von kon-Fällen
wird beim Zusammenschweißen der beiden 65 stanter Tiefe angeordnet. Diese Einschnitte 12 bilden
Hälften des Schieberkeils die Betätigungsstange oder eine Kammer, in die eine Führungsrippe 13 (Fig. 1)
Spindelmutter in der Weise am Schieberkeil befestigt, des Schiebergehäuses 1 hineinpaßt. Diese Rippen 13
daß die Ränder der öffnung in eine ringförmige Nut dienen zur Führung des Schieberkeüs. An der oberen
Seite sind in den Scheiben 7 und 8 Aussparungen 14 angeordnet. Diese Aussparungen können beispielsweise
durch Ausstanzen hergestellt sein. Beim Gegeneinanderschweißen der Scheiben 7 und 8 wird die
Schiebennutter IS in die von den Aussparungen 14 gebildete öffnung gelegt, wobei die Ränder dieser
öffnung in eine ringförmige Nut 16 in der Schiebermutter
IS eingreifen, die somit bereits beim Aneinanderschweißen der Scheiben 7 und 8 mit Spiel an
dem Schieberkeil befestigt wird. In analoger Weise kann eine Betätigungsstange drehbar oder nicht drehbar
an dem Schieberkeil befestigt werden.
Wie Fig. 5 zeigt, sind auf den Seitenflächen7
und 8 Stifte 17 aufgeschweißt. Eine elastische Abdichtung 18 wird mil Kufe einer Abdeckplatte 19
an die Seitenflächen des Schieberkeils gedrückt. Die Stifte 17 ragen durch öffnungen in der Platte 19, die
durch Vernieten befestigt wird.
Fig. 6 zeigt einen Schieberkeil 20, der gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einer aufgeschweißten
Schicht 21 versehen sein kann, die anschließend flachgeschliffen ist. Man kann dann eine
Abdichtung von Metall auf Metall anwenden.
Fig.7 zeigt, wie in die Aussparungen 12 eines
Schiebers ein rinnenförmiges Bauteil 22 geschweißt ίο ist Dieser Teil 22 kann dann wieder mit Führungsrippen 13 zusammenwirken. Diese Rippe 23 kann in
nicht naher dargestellte rinnenförmige Führungsteile
des Gehäuses 1 eingreifen.
Wie F i g. 3 noch zeigt, können in den Scheiben beidseits der Symmetrieebene der Scheiben 7 und 8
verlaufende Versteifungsrippen 24 vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Mt Einschnitten zur Führung im Schieber- bildenden Schieberplatten miteinander nicht direkt,
gehäuse versehener SchieberkeiL der aus nach 5 sondern über ein U-förmiges Blechprofil miteinander
dem Preßverfahren aus flachen Platten hergestell- verbunden sind. IHe Führung des Schieberkens im
ten, miteinander verschweißten Einzelteilen her- Gehäuse erfolgt bei dieser bekannten Ausführung
gestellt ist, dadurch gekennzeichnet, mittels Ausnehmungen bzw. Einschnitten an seitdaß
der Scbieberkefl aus zwei Scheiben (7,8) mit Hch überstehenden Lappen an den freien Enden der
aufgestellten Rändern (9,10), die jeweils an der ">
Schenkel des U-fömdgen ProfilteQs, die mit entspredem
breiten Ende des Schieberkeils entsprechen- chenden Führungsrippen bzw. -schienen an der Geden
Seite eine größere Höhe als an der anderen, häusewandung in Eingriff stehen. Abgesehen von der
dem schmalen Keilende entsprechenden Seite auf- Dreiteiligkeit dieser bekannten Schieberkeilausfühweisen,
besteht, weiche Ränder einander züge- rung, welche den Aufbau und die zur Verbindung der
wandt aber mindestens einen Teil des Umfangs 15 Einzelteile erforderliche Schweißarbeil kompliziert,
miteinander verschweißt sind and mit zwei bezug- hat diese bekannte Ausführung vor allem den Nachlich
der Symmetrieebene der Scheiben (7,8) sym- teil, daß der Führungseingriff zwischen Schieberkeil
metrisch angeordneten Einschnitten (12) konstan- und Gehäuse praktisch nur punktweise, und zwar
ter Tiefe versehen sind, deren Enden sich im auf jeder Seite des Schieberkeils nur in einem Punkt,
gleichen Abstand von der Symmetrieebene be- 20 entsprechend der Materialstärke der Führungslappea
finden. besteht, was eine entsprechend geringe Stabilität der
2. SchieberkeU nach Anspruch 1, dadurch ge- Führung und die Gefahr von Verkantungen zur Folge
kennzeichnet, daß der aufgestellte Rand jeder hat.
Scheibe (7,8) im höchsten Teil (9) mit einer Aus- Aus der deutschen Auslegeschrift 1 164 781 ist eine
sparung (14) versehen ist, die sich beiderseits der »5 zweiteilige Schieberkeilausführung, bestehend aus
Symmetrieebene der Scheiben (7,8) über einen zwei miteinander verschweißten scheibenförmigen
gleichen Abstand erstreckt. Platten mit aufgestelltem Rand, bekannt der an der
3. SchieberkeU nach Anspruch 1 oder 2, da- einen, dem breiten Keilende entsprechenden Seite
durch gekennzeichnet, daß die Scheiben (7, 8) an eine größere Höhe als an der anderen, dem schmalen
der Innenseite mit Versteifungsrippen (24) ver- 30 Keilende entsprechenden Seite besitzt. Die Schiebersehen
sind. platten sind mit ihren ebenen Hauptflächen einander
4. Schieberkeil nach einem oder mehreren der zugewandt und im Mittelbereich dieser Hauptvorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- flächen miteinander verschweißt, während die
zeichnet, daß der SchieberkeU (S) mit einem ange- aufgestellten Umfangsränder der Plattenscheiben vonschweißten
Brückenstück zur Aufnahme einer 35 einander abgewandt nach außen weisen und die Dich-Spindelmutter
(15) versehen ist tungsflächen bilden. Da die Verbindung der beiden
5. SchieberkeU nach einem oder mehreren der Platten nur durch eine einzige, im Mittelbereich der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Platten gelegene Schweißstelle erfolgt und die Platten
zeichnet, daß mindestens eine der Scheiben (7, 8) aUch nur längs einer diese Schweißstelle umgebenden
zur Erzielung einer ebenen Abdichtung mit einer 40 Kreisringfläche verhältnismäßig kleinen Durchmessers
flachgeschliffenen aufgeschweißten Schicht (21) gegeneinander anliegen, müssen die Schieberkeilplatversehen
ist. ten bei dieser Ausführung notwendigerweise zur Er-
6. SchieberkeU nach einem oder mehreren der zielung einer ausreichenden Starrheit und Maßhaltigvorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekenn- keit aus verhältnismäßig dickem Material bestehen, zeichnet, daß der SchieberkeU (S) zu beiden 45 dessen formgebende Bearbeitung praktisch nur im
Seiten der Symmetrieebene der Scheiben (7,8) verhältnismäßig aufwendigen Schmiedeverfahren
mit angeschweißten Führungsrippen (23) oder möglich ist. Hinzu kommt die verhältnismäßig kom-Rinnen
(22) versehen ist. plizierte Formgebung der Schieberkeilplatten, die
außer mit dem als Dichtungsfläche dienenden aufge-
50 stellten Umfangsrand in dem für die Schweißung
vorgesehenen Mittelbereich mit Wölbungen versehen werden müssen, die zusammen einen Hohlraum für
Die Erfindung betrifft einen mit Einschnitten zur die Verschweißung der beiden Platten bilden. Auch
führung im Schiebergehäuse versehenen Schieber- diese verhältnismäßig komplizierte Formgebung
keU, der aus nach dem Preßverfahren aus flachen 55 macht die Herstellung der Schieberkeilplatten im
Platten hergestellten, miteinander verschweißten Ein- Schmiede- bzw. Tiefziehverfahren praktisch unumzelteUen
hergestellt ist. gänglich. Abgesehen von dieser gegenüber dem ein-
Derartige, aus einfachen BlechteUen zusammen- fachen Preßverfahren verhältnismäßig aufwendigen
geschweißte Schieberkeile haben den Vorteil ein- Herstellung hat diese bekannte Ausführung den weifacher
und billiger Herstellung, da die Blechteile 60 teren NachteU, daß die Dichtungsflächen ausschließauf
Grund der geringen erforderlichen Umformkräfte lieh von den Stirnflächen der aufgestellten Ränder
im einfachen Blechpreßverfahren hergestellt werden gebildet werden und daher eine genaue Abstimmung
könen. Dabei können die SchieberkeUteile zweck- der Abmessung des Schieberkeils auf die Durchinesmäßig
aus dem gleichen Werkstoff wie die Leitungen, ser der abzusperrenden Rohrleitungen erforderlich
in denen der Absperrschieber angeordnet werden 65 ist, somit ein und dieselbe SchieberkeUtype nur für
soll, hergestellt sein, wodurch sich die Wärmeaus- einen oder allenfalls nur einige wenige Rohrleitungsdehnungsprobleme
im Betrieb des Schiebers weit- durchmesset verwendbar ist. Darüber hinaus ist die
gehend verringern. Führung des Schieberkeils im Schiebergehäuse nicht
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL6916744A NL6916744A (de) | 1969-11-06 | 1969-11-06 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2020829A1 DE2020829A1 (de) | 1971-05-13 |
DE2020829B2 true DE2020829B2 (de) | 1973-03-29 |
DE2020829C3 DE2020829C3 (de) | 1973-10-11 |
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ID=19808326
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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