DE303444C - - Google Patents

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DE303444C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor

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  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 303444 KLASSE 21 a. GRUPPE
Dr. ERICH F. HUTH G. m. b. H. in BERLIN. Empfangseinrichtung für Hochfrequenzschwinguiigen. • Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. April 1916 ab.
Es ist bekannt, daß gewisse Detektoren für drahtlose Telegraphic eine hilfselektromotorische Kraft erfordern oder daß sie wenigstens mit einer hilfselektromotorischen Kraft besser arbeiten als ohne eine solche. Bei den bisher bekannten Empfangseinrichtungen durfte man nun, wenn diese Einrichtungen für Detektoren mit hilfselektromotorischer Kraft bestimmt und ausgebildet waren, nicht ohne
ίο weiteres einen Detektor ohne hilfselektromotorische Kraft verwenden, weil derselbe sonst Störungen erleidet. Man mußte vielmehr zuvor entweder die Hilfsstromquelle abschalten oder einen sogenannten Zwischenstecker einführen. Umgekehrt kommt es auch vor, daß bei Empfangsapparaten, welche gewöhnlich mit Detektoren ohne hilfselektromotorische Kraft arbeiten, Detektoren Verwendung.finden sollen, welche eine solche elektromotorische Kraft benötigen. In diesem Falle verwendet man bisher ebenfalls einen sogenannten Zwischenstecker, welcher die nötigen Schalteinrichtungen für den Anschluß der Hilfsstromquelle aufweist. ' ■'. '
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, die Einrichtung der Empfangsapparate so zu treffen, daß die verschiedenen Arten von Detektoren ohne Umschaltung bei jedem Apparat verwendet werden können, und zwar jeder Detektor entsprechend seiner Eigentümliche keit eine hilfselektromotorische Kraft erhält oder nicht. Zu diesem Zweck werden besondere Schalt- und Kontakteinrichtungen zur Anbringung des Detektors verwendet, z. B.
können in einfachster Weise die Stecker bei den Detektoren mit hilfselektromotorischer Kraft länger gemacht sein als bei denen, welche ohne hilfselektromotorische Kraft arbeiten, wobei durch Einfügen des Detektors in dieselben Kontaktstellen selbsttätig je nach Art des Detektors die richtige Schaltung entsteht.
Eine Ausführungsform soll an Hand der Zeichnung erläutert werden, in der Fig. 1 die Ausbildung der Kontaktstellen der Empfangseinrichtung zeigt; Fig. 2a zeigt die Ausgestaltung der Steckstifte an einem Detektor, der mit hilfselektromotorischer Kraft arbeitet, während Fig. 2 b dasselbe bei einem ohne Hilfsstromquelle arbeitenden Detektor darstellt. In Fig. 1 ist 5 die Sekundärspule des Empfangskreises, 6 der übliche Blockierungskondensator, 7 das Telephon oder ein anderes Empfangsinstrument, während 8 und 9 zwei Stöpselbuchsen bedeuten. Mit 13 ist eine dritte Stöpselbuchse bezeichnet, die hinter der mit einem durchgehenden Loch versehenen Stöpselbuchse 9 liegt und an die die Hilfsstromquelle 14 angeschaltet ist, deren anderer Pol an der Stöpselbuchse 8 liegt. Der Detektor 15 (Fig. 2 a), der einer elektromotorischen Hilfskraft bedarf, hat zwei lange Stöpselbuchsen i6i17, so daß beim Einfügen derselben in die Stöpselbuchsen 8 und 9 gleichzeitig Verbindung mit 13 hergestellt wird und dadurch die Hilfsstromquelle angeschlossen wird. Dagegen besitzt der Detektor 12 (Fig. 2 b), der ohne Hilfsstromquelle arbeitet, zwei kurze Stöpselbuchsen 10 und 11; wird nun dieser in die Stöpselbuchsen 8, 9 eingefügt, so berührt er die Stöpselbuchse 13 nicht, und er arbeitet also ohne hilfselektromotorische Kraft.
Es wird hierdurch bewirkt, daß allein durch die Form des benutzten Detektors selbsttätig die für ihn geeignete Schaltung hergestellt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Empfangseinrichtung für Hochfrequenzschwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsapparat durch die Anordnung seiner Kontaktstellen, z. B. Stöpselbuchsen, und der Detektor durch die entsprechende Anordnung seiner Kontaktstellen, z. B. Steckstifte, selbsttätig die richtige Leitungsverbindung für Benutzung des Detektors mit und ohne hilfselektromotorische Kraft herstellt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Teilung der Stöpselbuchsen in ihrer Längsrichtung und entprechende Wahl der Länge der Detektorenstecker die gewünschte Schaltung hergestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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