DE181777C - - Google Patents
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- DE181777C DE181777C DENDAT181777D DE181777DA DE181777C DE 181777 C DE181777 C DE 181777C DE NDAT181777 D DENDAT181777 D DE NDAT181777D DE 181777D A DE181777D A DE 181777DA DE 181777 C DE181777 C DE 181777C
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- long
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- 230000001702 transmitter Effects 0.000 claims description 8
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M5/00—Manual exchanges
- H04M5/08—Manual exchanges using connecting means other than cords
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 aß GRUPPE
SIEMENS & HALSKE AKT.-GES. in BERLIN.
Wicklung enthaltende Übertrager zur Verwendung kommen.
Die Erfindung betrifft eine Ubertragerschaltung für Fernsprechämter mit Fern- und
Ortsübertragung, bei der an die Fertil ei tunigen geschaltete Übertrager oder Translatoren
zur Verwendung kommen, die in an sich bekannter Weise mit zwei Wicklungen, einer
primären und einer sekundären, versehen sind. Bei den bekannten Anlagen dieser Art
pflegt man beim · Zusammenschalten zweier
ίο Leitungen stets einen gleichen Übertrager
von mittleren Bemessungen zu verwenden. Dies ergibt zwar eine billige Schaltung, deren
Einfachheit jedoch bei -der Verschiedenheit der zusammenzuschaltenden Leitungen auf
Kosten der Wirkungsweise des Übertragers erkauft wird. Will man dies vermeiden und
bei jeder Zusammenschaltung von verschiedenen Leitungen einen für die betreffenden Leitungen
abgestimmten Übertrager einschalten köntieni, so liegt es zwar nahe, für jede Leitung
eine der Anzahl der ,anderen Leitungen entsprechende Zahl von Übertragern in Bereitschaft
zu halten, die den jeweils zu verbindenden Leitungen angepaßt und danach bemessen sind. Es ist aber leicht einzusehen,
daß in diesem Falle schon bei einer mäßigen Zahl von zusammenzuschaltenden Leitungen
eine große Menge von Übertragern vorhanden sein müßten, wodurch die Anlage wesentlich
verteuert · würde, von der erschwerten Handhabung ganz abgesehen. Die vorliegende Erfindung
löst die Aufgabe, bei dem Zusammenschalten verschiedener Leitungen immer mit
Übertragern arbeiten zu könnem, die der betreffenden Leitungskombination angepaßt
sind, in einer anderen Weise unter Vermeidung der genannten Nachteile, und zwar geschieht
dies dadurch, daß bei jeder Sprechverbindung das. Gespräch auf eine einheitliche
Basis transformiert wird. Zu diesem Zwecke sind die Sekundärwicklungen der an den
Fernleitungen liegenden Übertrager, deren Primärwicklungen den betreffenden Fernleitungen
angepaßt sind, sämtlich einander gleich bemessen, so daß beim Zusammenschalten zweier Leitungen, von denen die eine
z. B. eine Übertragerwicklung vom Werte 6, die andere eine solche vom Werte 4 erfordert,
nicht direkt durch einen besonderen Übertrager von 6 auf 4, sondern zunächst von 6
auf eine bei allen Übertragern gleiche Basis, z. B. I, und von dieser dann auf 4 transformiert
wird. Um dabei auch in Fällen, in denen ein Ortsteilnehmer mit einer der Fernleitungen
verbunden wird, stets über einem der betreffenden Leitungskombination angepaßten
Übertrager arbeiten zu können, ist es vorteilhaft, die Sekundärwicklungen der Übertrager
einer mittlerem Leitung des betreffenden Ortsnetzes anzupassen:
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung unter Weglassung aller hier unwesentlichen
Einzelheiten an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Die
Figur veranschaulicht ein Fernamt FA, das durch die Leitungen f1} f2 und f8 mit den ver-
schieden weit gelegenen Fernämtern F1, F2
und F3 in Verbindung steht und auch mit den
an das Ortsamt OA angeschlossenen Teilnehmern T1 und T2 verbunden werden, kann.
Wie ersichtlich, liegt an der Fernleitung ^1
die Primärwicklung ι des auf dem Fernamt FA befindlichen Übertragers oder Translators
tu und zwar ist diese Wicklung ι den
durch die Art der Leitungsverlegung, Länge
ίο usw. bestimmten Verhältnissen! der Fernleitung
J1 angepaßt. In, ähnlicher Weise sind
die Primärwicklungen ι der Übertrager i2
und t3 ihren zugehörigen Leitungen f2 und /3
entsprechend bemessen·. Die Sekundärwicklunge»
2 aller Übertrager, welche mit den zugehörigen Primärwicklungen auf einem ge-
- meinsamen Kemi sitzen, sind dagegen der Erfindung gemäß untereinander gleich und
zweckmäßig den Verhältnissen eimer mittleren Leitung des am Ortsamte OA liegenden Fernsprechnetzes
entsprechend bemessen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ergibt sich hiernach ohne weiteres. Wünscht z. B.
das Fernamt F1 durch das Fernamt FA mit
dem Fernamte F2 verbunden zu werden, so werden auf dein Amte FA bei rechtsstehenden
Schaltern j der Sekundärspulen 2 die Verbindungsstöpsel
p und q in die Klinken H1
und n2 eingeführt. Bei dem, hierauf folgemden
Gespräch findet zunächst eine Transformation von der Primärwicklung des Übertragers
t± auf dessen Sekundärwicklung und sodann von, der durch diese beeinflußte Sekundärwicklung
des Übertragers i2 auf dessen Primärwicklung statt. Wünscht dagegen, das
Amt F1 mit dem Amte F3 verbunden zu werden,
so wird der Stöpsel q in die Klinke M3
eingeführt, und esf werden; wiederum unter
Transformierung· des Gesprächs auf die den
Sekundärwicklungen 2 entsprechende Basis die den zusammenzuschaltenden Leitungen. f±
und ^3 angepaßten Übertragerwicklungen 1
der Übertrager tL und' tz verwendet.
Bei einer Verbindung eines an das Ortsamt OA angeschlossenen Teilnehmers, z. B.
T1, mit einem- der Fernsprechämter, z. B. F3,
wird der Stöpsel q in die Klinke m, die mit
dem in der Teilnehmerklimke k1 steckenden
Stöpsel 0 verbunden ist, eingeführt und der Stöpsel p in die zu F3 gehörige Klinke W3 gesteckt.
Gleichzeitig wird der Schalter s nach links umgelegt und dadurch die zum. Speisen
von T1 dienende Batterie Ba in die Sekundärwicklung
vorn ts eingeschaltet. Es ist leicht
ersichtlich, daß auch bei Verbindungen dieser letzteren Art stets die den betreffenden Leitungen
angepaßten Übertragerwicklungen! zur Verwendung kommen, da, wie erwähnt, die
Primärwicklung 1 der verschiedenen Übertrager ihren zugehörigen Leitungen, die Sekundärwicklunigen
2 dagegen, einer mittleren Ortsleitung entsprechen'.
Claims (2)
1. Übertragerschaltung für Fernsprechämter
mit Fern- und Ortsübertragung, bei der an die Fernleitungen geschaltete, eine
primäre und eine sekundäre Wicklung enthaltende Übertrager zur Verwendung kornmen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklungen (1) der Übertrager (t)
den ihnen zugeordneten. Fernleitungen (f) angepaßt und ihre Sekundärwicklungen
(2) sämtlich einander gleich sind, zum Zwecke, beim Zusammenschalten der verschiedenen
Leitungen immer den betreffenden Leitungen angepaßte Übertrager zu
verwenden.
2. Übertragerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlichen einander gleichen Sekundärwicklungen (2) der an den Fernleitungen (f)
- liegenden Übertrager (t) einer mittleren Leitung des betreffendem Ortsnetzes angepaßt
sind, zum Zwecke, auch bei Verbindung zwischen einem Ortsteilnehmer
(T) und einem Fernamte (FA) immer einen den betreffenden Leitungen ange-paßten
Übertrager (t) zu verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181777C true DE181777C (de) |
Family
ID=445934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181777D Active DE181777C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181777C (de) |
-
0
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