DE3033063C2 - Ungesättigtes Polyesterharz - Google Patents
Ungesättigtes PolyesterharzInfo
- Publication number
- DE3033063C2 DE3033063C2 DE3033063A DE3033063A DE3033063C2 DE 3033063 C2 DE3033063 C2 DE 3033063C2 DE 3033063 A DE3033063 A DE 3033063A DE 3033063 A DE3033063 A DE 3033063A DE 3033063 C2 DE3033063 C2 DE 3033063C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyester resin
- viscosity
- resin
- ether
- unsaturated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/66—Polyesters containing oxygen in the form of ether groups
- C08G63/668—Polyesters containing oxygen in the form of ether groups derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
- C08G63/676—Polyesters containing oxygen in the form of ether groups derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds in which at least one of the two components contains aliphatic unsaturation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein flüssiges ungesättigtes Polyesterharz, das es ermöglicht, glasfaserverstärkte
Kunststoffe oder Prepregs herzustellen, die erhöhte Reifungsgeschwindigkeit aufweisen, d. h. nach ihrer
Herstellung sehr schnell geformt werden können. Die Lagerbesländigkeit der aus diesen Harzen hergestellten
Prepregs bleibt ausgezeichnet und ermöglicht ferner die Formung nach einer Zeit von mehr als einigen Monaten.
Ein Prepreg ist ein Material, das hauptsächlich aus einem Gemisch von ungesättigtem Polyesterharz,
Füllstoff, Farbstoff. Entformungsmittel, Glasfasern, Vernetzungsmitteln und Verdickungsmittel besteht.
Dieses zunächst flüssige Material ist nicht in genügendem Maße zu handhaben, um als solches geformt zu
werden. Vor der Formgebung muß es einer Reifung unterworfen werden, um seine Viskosität zu erhöhen.
Eines der bekannten Reifungsverfahren besteht darin, ein Sandwich-Material herzustellen, das aus dem
vorimprägnierten Material besteht, das die Fähigkeit zur Polymerisation und Vernetzung bewahren muß und
von zwei Polyäthylenfolien eingeschlossen ist. Das Verdickungsmittel bewirkt eine Viskositätssteigerung,
durch die das Sandwich-Material nach einer gewissen Zeit bearbeitet wird und gehandhabt werden kann.
Nach der Reifung und, im vorstehend genannten Fall, nach der Entfernung der Polyäthylenfolien kann das
Prepreg nach üblichen Verfahren durch Heißpressen geformt werden, wobei die Vernetzung durch Zersetzung
des Vernetzungsmittels, das im aligemeinen ein organisches Peroxid ist, eintritt.
Dps für die Reifung eingeführte Verdickungsmittel
bewirkt einen Anstieg der Viskosität des Prepreg*. Dieser Anstieg muß so weitgehend sein, daß die
Viskosität genügt, um die Formgebung zu ermöglichen. Wenn die Viskosität ungenügend ist, stellt man starkes
ίο Ausfließen von Materialien auf den Formen fest, und
wenn die Viskosität zu hoch ist, fließt das Prepreg in der Form schlecht, wodurch Mängel im Aussehen und
schlechte mechanische Eigenschaften des Formteils hervorgerufen werden. Für eine gute Verarbeitung des
Prepregs ist es zweckmäßig, daß die Masse für Prepregs ohne Glasfaserzusatz eine Mindestviskosität für die
Formgebung von etwa 5 · 104 Pa s in einer Mindestzeit und eine maximale Viskosität für die Formgebung von
etwa 2 · 105 Pa s in einer maximalen Zeit erreicht. Diese
Werte werden als Anhaltspunkte gegeben und müssen an einer Masse für Prepregs gemessen werden, die keine
Glasfasern enthält, da die letzteren jede gültige Messung der Viskosität verhindern.
Aus DE-PS 9 67 265 ist es bekannt ungesättigte Dicarbonsäuren oder deren Anhydride mit Glykolen,
unter Umständen auch solchen mit einer Ätherfunktion wie Glycerinmonoäthylälher zu ungesättigten Polyestern
zu kondensieren. Diese Harze dienen als Gießharze. L. Sedow und Mitarbeiter beschreiben in
Plaste und Kautschuk, 14/10; 735-37 (1967) die Kinetik der Polyveresterung ungesättigter Polyester auf Basis
von Polyalkylenglykolen. Mit Styrol entstehen ungesättigte Polyester, die in der Gießtechnik und als
Komponenten für Klebstoff- und Spachtelmassen verwendet werden können.
In FR-PS 12 42 926 ist die Herstellung von ungesättigten
linearen Polyestern durch Umsetzung von Diolen mit äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäuren beschrieben,
wobei Styrol als Lösungsmittel dient.
In DE-PS 10 33 898 ist ein Verfahren zur Herstellung
von thermoplastischen pulverförmigen härtbaren Polyesterharzen beschrieben, wobei bestimmte Diole und
geringe Mengen eines mehrwertigen Alkohols mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen mit Maleinsäure oder Fumarsäure
oder Mischungen der Säuren umgesetzt werden.
Bei den bekannten ungesättigten Polyesterharzen liegt die Reifungszeit bei Umgebungstemperatur, die es
ermöglicht, die Mindestviskosität für die Formgebung zu erreichen, über 48 Stunden. Dies hat den Nachteil,
daß eine große Lagerhaltung an Prepregs im Verlaufe der Reifung bei der Herstellung von Formteile aus
ungesättigten Polyestern erforderlich ist. Um diese Verzögerungen der Reifung zu verkürzen, können
beispielsweise die Mengen des Verdickungsmittels erhöht werden, aber in diesem Fall werden zwar die
Reifungszeiten wirksam verkürzt, jedoch erreicht das Prepreg seine maximale Verformungsviskosität um so
schneller. Dies bringt die Gefahr mit sich, daß die Zeiten, in denen sie gepreßt werden können, ernsthaft begrenzt
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein ungesättigtes Polyesterharz zur Verfügung zu stellen, das unter den
bekannten Reifungsbedingungen wie bei einem klassischen Harz in Form des Prepregs nach wenigstens
48stündiger und sogar weniger als 24stündiger Reifungsbehandlung gepreßt werden kann und das Prepreg
während einer langen Zeit, die bei gewissen Harzen bis zu einigen Monaten nach der Reifung erreichen kann.
preßbar bleibt Diese Aufgabe wird gelöst durch das ungesättigte Polyesterharz gemäß den Patentansprüchen.
Das Kennzeichnende ist die Mitverwendung wenigstens eines gesättigten linearen Ätheralkohols mit
1—6 Hydroxylgruppen im Molekül in einer 1,5 · 10~3
bis 1,5 - 10-2 Ätherfunktionen pro Gramm Harz entsprechenden Menge und das Abbrechen der
Polykondensation bei Erreichen einer Viskosität des Harzes zwischen 0,6 und 2,0 Pa s, gemessen bei 20°C an
der in einer Konzentration von 60 Gew.-% in Styrol Ό gelösten Harzmasse. Vorzugsweise liegt die Viskosität
unter 1,2 Pas.
Ebenso wie die bekannten ungesättigten Polyesterharze ist die Harzmasse gemäß der Erfindung das
Ergebnis einer Polykondensation zwischen einer oder mehreren Dicarbonsäuren, wobei die entsprechenden
Anhydride den Dicarbonsäuren gleichgestellt sind, von denen wenigstens eine bzw. eines ungesättigt ist, z. B.
Maleinsäure oder Fumarsäure oder deren Anhydride, und einem oder mehreren Polyolen. Nach der
Polykondensation unter den üblichen Bedingungen wird die Harzmasse nach Zugabe eines oder mehrerer
Inhibitoren in einem oder mehreren Monomeren gelöst, die mit den Doppelbindungen der Reste der ungesättigten
Säure copolymerisierbar sind. Der Einsatz dieses flüssigen Gemisches erfolgt durch freiradikalische
Auslösung, die die Copolymerisation zwischen den Monomeren und den Doppelbindungen der Harzmasse
verursacht. Dies führt zur Bildung eines festen dreidimensionalen Netzwerks.
Die Polyole, die üblicherweise für die Herstellung der ungesättigten Polyesterharze für Prepregs verwendet
werden, sind Polyesterpolyole, die es ermöglichen, Harzmassen mit sehr niedriger Viskosität zu erhalten.
Gemäß der Erfindung wird das Polyesterpolyol ganz oder teilweise durch ein gesättigtes lineares Atherpolyol
ersetzt. Da die Hauptsache die Einführung der Ätherfunktion in das Makromolekül der Harzmasse ist,
ist es als Variante nicht ausgeschlossen, die Polykondensation in Gegenwart eines Polyesterpolyols durchzuführen,
wobei die Ätherfunktion durch einen gesättigten linearen Monoalkoholäther zugeführt wird, der dazu
dient, die Kettenlänge zu begrenzen. Durch die Einführung der bestimmten Menge an Ätherfunktion in
das Harz und den Abbruch der Polykondensation bei Erreichen einer bestimmten Viskosität, wird völlig
überraschend die gewünschte Reifungsgeschwindigkeit erreicht.
Alle linearen und gesättigten Mono- oder Polyalkoholäther mit 1 bis 6 Hydroxylgruppen im Molekül, die
mit den ungesättigten Dicarbonsäuren verestert werden können, sind für die Herstellung der Harze gemäß der
Erfindung geeignet. Am häufigsten verwendet werden Diäthylenglykol, Dipropylenglykol, Polyäthylenglykol
und rolypropylenglykoi. Ebenfalls zweckmäßig sind die
Äther von gesättigten linearen Monoalkoholen mit weniger als 18 C-Atomen im molekül, Diolen wie
Äthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Hexandiol und Neopentylglykol, Triolen, z. B. Glyzerin,
Trimethyloläthan und Trimethylolpropan, Tetrolen, z. B. Pentaerithrit und Hexolen, z. B. Sorbit. Diese Ätheralkohole
gehen in die Polykondensation mit den ungesättigten Dicarbonsäuren in solcher Menge ein, daß
die erhaltene Harzmasse vorzugsweise 1,5 · 10~3 bis 6,5 · 10-3 Ätherfunktionen pro Gramm Harzmasse
enthält.
Die Harze gemäß der Erfindung werden in einem Reaktor durch Polykondensation einer oder mehrerer
ungesättigter Dicarbonsäuren oder ihrer Anhydride mit wenigstens einem Polyol bei einer üblicherweise
zwischen 160° C und 220° C liegenden Temperatur unter
Entfernung des gebildeten Wassers hergestellt. Für das Verfahren ist wesentlich, daß wenigstens ein gesättigter
linearer Ätheralkohol mit 1 bis 6 Hydroxylgruppen im Molekül in einer solchen Menge mitverwendet wird,
daß das Harz nach Beendigung der Polykondensation wenn es eine zwischen 0,6 und 2,0 Pa s, vorzugsweise
unter 1,2 Pa s, liegende Viskosität hat, gemessen bei 20° C an der in einer Konzentration von 60 Gewichtsprozentin
Styrol gelösten Harzmasse, 1,5 - 10"3 bis 1,5 - 10"2 Ätherfunktionen pro Gramm Harzmasse
enthält. Wenn der Polykondensationsgrad erreicht ist, wird die Reaktion durch Abkühlen abgebrochen und die
Harzmasse dann in üblicherweise mit wenigstens einem mit den äthylenischen Doppelbindungen der Harzmasse
copolymerisierbaren Monomeren verdünnt, worauf ein Inhibitor der frei radikalischen Reaktion zugesetzt wird.
Die mit Monomeren verdünnte Harzmasse wird insbesondere für die Herstellung von vorimprägnierten
Glasgeweben, Glasmatten oder Prepregs verwendet.
Der beim Herstellungsverfahren verwendete Alkohol muß aus wenigstens einem Polyol, damit die Polykondensation
vonstatten gehen kann, und wenigstens einem gesättigten linearen Ätheralkohol bestehen der die
notwendige Menge der Ätherfunktionen in die Harzmasse einführt. Bei Beachtung dieser beiden Bedingungen
ist die Form, in der der Alkohol eingeführt wird, von geringer Bedeutung. Die Einführung kann beispielsweise
in den zweckmäßigsten Formen als lineares Atherpolyol allein oder in Mischung mit einem
Polyesterpolyol oder auch als Gemisch eines Polyesterpolyols mit einem gesättigten linearen Äthermonoalkohol
erfolgen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. In diesen Beispielen wird die Viskosität,
die das Ende der Polykondensation anzeigt, bei 20°C an der in einer Konzentration von 60 Gewichtsprozent
Trockenextrakt in Styrol gelösten Harzmasse bestimmt.
Beispiele 1 bis 9
In einem geeigneten Reaktor wird unter Rühren ein ungesättigtes Anhydrid mit wenigstens einem Atherpolyol
bei einer Temperatur von 185°C unter einem Inertgasstrom umgesetzt. Das Wasser der Po'yveresterung
wird durch Destillation mit Hilfe einer Vigreux-Kolonne entfernt. Wenn die bei 200C bestimmte
Viskosität einer Lösung von 60 Gewichtsprozent der Harzmasse in Styrol 4,0 Pa s erreicht hat, werden die
Polykondensationen unter einem Druck von 333 mbar fortgesetzt. Sobald die Viskosität den gewünschten
Wert erreicht hat, kühlt man die Masse auf 160° C, führt
150 ppm Hydrochinon ein und gibt dann nach Senkung der Temperatur auf 120°C in den Reaktor die
Styrolmenge, die notwendig ist, um den Wert der vorher erreichten Viskosität einzustellen.
Aus dem in Styrol gelösten Polyesterharz wird die Masse für Prepregs aus den folgenden Bestandteilen
hergestellt:
Gewichts | |
teile | |
Lösung des Polyesterharzes in | |
Styrol | 100 |
Calciumcarbonat | 100 |
Zinkstearat | 2,5 |
Polyäthylenpulver | 2,5 |
t-Butylperbenzoat
Magnesiumoxid
Magnesiumoxid
Gewichtsteile
1,25
1,0
1,25
1,0
Dieses Gemisch wird gerührt, bis die Temperatur der Paste 300C erreicht, und dann in einem konstant bei
2O0C gehaltenen Raum gehalten, um ihre Veränderung
mit der Zeit zu verfolgen.
Um den Verlauf der Viskosität mit der Zei« leicht
verfolgen zu können, werden keine Glasfasern zugesetzt. Im Gegensatz hierzu wird parallel aus der
gleichen Masse in einer Imprägnierverrichtung ein 35 Gewichtsprozent glasfaserenthaltendes Prepreg zwischen
Polyäthvlenvolien für die Verarbeitung durch Pressen hergestellt.
Das Prepreg wird anschließend unter den gleichen Bedingungen wie die Grundmasse gehalten. Dieser
Parallelversuch mit dem Prepreg ermöglicht die Feststellung, daß eine Viskosität der G.undmasse von
etwa 5 ■ 104PaS das Minimum ist, um das Material
formen zu können, und daß eine Viskosität von 2 · 105Fas kein ordnungsgemäßes Formen unter den
Formgebungsbedingungen gemäß der Norm NF-T 57514 mehr gestattet.
In der folgenden Tabelle sind die für die Polykondensation
verwendeten Bestandteile und ihre Mengen sowie die Mindestreifezeit und die maximale Gebrauchsdauer
des Prepregs bei den jeweiligen Viskositäten der vorstehend beschriebenen Masse für Prepregs
von 5 ■ lÖ»bzw.2 ■ 105 Pa s bei 20° C genannt.
Die Beispiele 1, 2, 3 und 6 sind für Vergleichszwecke einbezogen worden. Die Beispiele 1 und 2 zeigen, daß
bei einem ungesättigten Polyester, der ausschließlich aus einem Polyesterpolyol erhalten worden ist, die
Reifungsdauer in der Größenordnung von einigen Tagen liegt, und daß die maximale Gebrauchsdauer des
Prepregs begrenzt ist.
Beispiel 3 ist eine Wiederholung von Beispiel 2, wobei jedoch in die Rezeptur der Masse für Prepregs 2 Teile <to
anstelle von 1 Teil Magnesiumoxid als Verdickungsmittel einbezogen werden. Hierbei ist festzustellen, daß
durch die Steigerung des Verdickungsgrades die Reifungszeit verkürzt wird, aber gleichzeitig eine ganz
erhebliche Verkürzung der maximalen Gebrauchsdauer des Prepregs eintritt.
Beispiel 6 zeigt, daß es mit einer Viskosität unter 0,6 Pa s selbst bei ungesättigten Polyesterharzen, die
Ätherfunktionen enthalten, nicht möglich ist, eine geeignete Mindestreifungszeit zu erzielen.
Iu
15
20
25
30
35 I
! I
I
ι ι
ι ι
(N —
— III
OO (N ^-
— III
I
O OO J= F
,—■ ro | J= | O |
(N | ||
■*r | Λ | |
1 O |
OJ ElO |
|
O | H | |
OO | ο | |
O | υ | |
50 | ||
rr ο | J= | |
ο m | O | |
Λ | ||
O | ω OC |
|
O O | F | |
ι—' r*"f | ο | |
_ ·σ
C O
I a
ο ε
_
"" ΰ
OJD DO
(2 F
ο ο S |
O | ο | ca | 2 | M crt |
|
_3 | α. | |||||
S I | 'S | j= CJ |
π <υ |
|||
2 -σ | vlei ioo, |
tion | ||||
ο. ^1 | cd | j* | ||||
!■£ | yprc vieh |
Pas | rfun | |||
Claims (6)
1. Ungesättigtes Polyesterharz, das durch Polykondensation
einer oder mehrerer ungesättigter Dicarbonsäuren oder ihrer Anhydride mit Polyolen,
die auch Äthergruppen haben können, hergestellt wurde, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein gesättigter linearer Ätheralkohol mit 1 bis 6 Hydroxylgruppen im Molekül in einer
1,5 · 10"3 bis 1,5 · 10~2 Ätherfunktionen pro
Gramm des Harzes entsprechenden Menge mitverwendet wurde, und daß die Polykondensation bei
Erreichen einer Viskosität des Harzes zwischen 0,6 und 2,0 Pa s, gemessen bei 200C an der in einer
Konzentration von 60 Gew.-°/o in Styrol gelösten Harzmasse, abgebrochen wurde.
2. Polyesterharz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Viskosität unter 1,2 Pa s
liegt.
3. Polyesterharz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es 1,5 · 10"3 bis 6,5 · 10-3
Ätherfunktionen pro Gramm der Harzmasse enthält.
4. Polyesterharz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als gesättigter linearer
Ätheralkohol ein Glykol verwendet wurde, das mit einem Alkylenoxid mit 2 bis 4 C-Atomen im Molekül
oxyalkyliert wurde.
5. Polyesterharz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gesättigte lineare
Ätheralkohol in Mischung mit einem Polyesterpolyol eingesetzt wurde.
6. Verwendung eines ungesättigten Polyesterharzes mit hoher Reiiungsgeschwindigkeit und guter
Lagerbeständigkeit nach einem der Patentansprüche 1 bis 5 für die Herstellung von vorimprägnierten
Glasgeweben, Glasmatten oder Prepregs.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7922050A FR2464274B1 (fr) | 1979-09-04 | 1979-09-04 | Resine polyester insaturee pour preimpregne presentant une vitesse de murissement accelere; procede de fabrication de cette resine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3033063A1 DE3033063A1 (de) | 1981-03-26 |
DE3033063C2 true DE3033063C2 (de) | 1983-09-29 |
Family
ID=9229320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3033063A Expired DE3033063C2 (de) | 1979-09-04 | 1980-09-03 | Ungesättigtes Polyesterharz |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4311814A (de) |
BE (1) | BE885031A (de) |
CA (1) | CA1150894A (de) |
CH (1) | CH646183A5 (de) |
DE (1) | DE3033063C2 (de) |
DK (1) | DK372880A (de) |
ES (1) | ES494747A0 (de) |
FR (1) | FR2464274B1 (de) |
GB (1) | GB2058807B (de) |
IT (1) | IT1141623B (de) |
LU (1) | LU82743A1 (de) |
NL (1) | NL8004994A (de) |
NO (1) | NO802583L (de) |
SE (1) | SE8006124L (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3229618A1 (de) * | 1982-08-09 | 1984-02-09 | Basf Farben + Fasern Ag, 2000 Hamburg | Ungesaettigte, homo- und/oder copolymerisierbare polyester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
IT1212746B (it) * | 1983-05-24 | 1989-11-30 | Snial Resine Poliestere Spa | Prodotti a base di poliesteri insaturi. |
US4698411A (en) * | 1986-04-30 | 1987-10-06 | Phillips Petroleum Company | Polyester resins |
US5300563A (en) * | 1990-07-30 | 1994-04-05 | Quantum Chemical Corporation | Polyester-based adhesives and composite structures |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967265C (de) * | 1957-10-17 | Ellis Foster Company Montclair, N J (V St A) | Verfahren zur Herstellung gehärteter geformter Gebilde | |
US2319575A (en) * | 1940-03-27 | 1943-05-18 | Gen Electric | Resinous composition |
DE1033898B (de) * | 1952-03-20 | 1958-07-10 | Atlas Powder Co | Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen, pulverigen, haertbaren Polyesterharzen |
FR1242926A (fr) * | 1959-08-12 | 1960-10-07 | Ets Kuhlmann | Nouvelles compositions à base de résines polyesters non saturées, leurs applications et leur procédé de fabrication |
GB1386667A (en) * | 1972-06-09 | 1975-03-12 | Wickman Wimet Ltd | Sintering hard metal alloys |
US3838106A (en) * | 1972-07-20 | 1974-09-24 | Standard Oil Co | Manufacture of unsaturated polyesters |
US3923928A (en) * | 1973-01-31 | 1975-12-02 | Union Carbide Corp | Unsaturated polyesters and compositions based thereon |
US4003883A (en) * | 1975-10-28 | 1977-01-18 | Eastman Kodak Company | Polyesterether having commercially acceptable mold release characteristics |
DE2643954A1 (de) * | 1976-09-29 | 1978-03-30 | Kennametal Inc | Verfahren zur herstellung von formkoerpern aus sinterhartmetall |
JPS5420909A (en) * | 1977-07-17 | 1979-02-16 | Sumitomo Electric Ind Ltd | Method of apparatus for sintering supper hard alloy |
JPS5910698B2 (ja) * | 1978-05-18 | 1984-03-10 | 東洋紡績株式会社 | ポリエステル組成物 |
ZA796170B (en) * | 1978-12-07 | 1981-03-25 | Ici Ltd | Macromonomers |
US4230462A (en) * | 1978-12-08 | 1980-10-28 | Ford Motor Company | Method of improving tool life of TiC base tools |
JPS5819404A (ja) * | 1981-07-24 | 1983-02-04 | Sumitomo Electric Ind Ltd | サ−メツトの焼結方法 |
-
1979
- 1979-09-04 FR FR7922050A patent/FR2464274B1/fr not_active Expired
-
1980
- 1980-07-24 US US06/171,610 patent/US4311814A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-09-02 DK DK372880A patent/DK372880A/da not_active Application Discontinuation
- 1980-09-02 BE BE0/201948A patent/BE885031A/fr not_active IP Right Cessation
- 1980-09-02 LU LU82743A patent/LU82743A1/fr unknown
- 1980-09-02 NO NO802583A patent/NO802583L/no unknown
- 1980-09-02 SE SE8006124A patent/SE8006124L/ not_active Application Discontinuation
- 1980-09-03 IT IT68363/80A patent/IT1141623B/it active
- 1980-09-03 CH CH663180A patent/CH646183A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1980-09-03 CA CA000359507A patent/CA1150894A/fr not_active Expired
- 1980-09-03 GB GB8028432A patent/GB2058807B/en not_active Expired
- 1980-09-03 DE DE3033063A patent/DE3033063C2/de not_active Expired
- 1980-09-03 ES ES494747A patent/ES494747A0/es active Granted
- 1980-09-03 NL NL8004994A patent/NL8004994A/nl not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH646183A5 (fr) | 1984-11-15 |
DE3033063A1 (de) | 1981-03-26 |
BE885031A (fr) | 1981-03-02 |
SE8006124L (sv) | 1981-03-05 |
IT1141623B (it) | 1986-10-01 |
US4311814A (en) | 1982-01-19 |
ES8107268A1 (es) | 1981-10-01 |
IT8068363A0 (it) | 1980-09-03 |
GB2058807A (en) | 1981-04-15 |
ES494747A0 (es) | 1981-10-01 |
DK372880A (da) | 1981-03-05 |
FR2464274B1 (fr) | 1985-06-21 |
NL8004994A (nl) | 1981-03-06 |
GB2058807B (en) | 1983-07-06 |
FR2464274A1 (fr) | 1981-03-06 |
CA1150894A (fr) | 1983-07-26 |
LU82743A1 (fr) | 1982-05-10 |
NO802583L (no) | 1981-03-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2441025C3 (de) | Schwundarm härtbare ungesättigte Polyesterharzgemische und deren Verwendung für Formkörper mit verbesserter Haftfähigkeit für Überzüge | |
DE1620869A1 (de) | Verfahren zum Haerten von homogenen waermehaertbaren Formmassen | |
DE2655446A1 (de) | Gealterte, formbare, hitzehaertbare formmasse | |
DE2534039A1 (de) | Niedrigprofil-formkompositionen | |
DE2949644A1 (de) | Ungesaettigte polyesterharz-zusammensetzungen mit geringer schwindung | |
DE1964545A1 (de) | Hitzehaertbare Allylharze | |
DE2535555A1 (de) | Verbesserte formmassen | |
DE3033063C2 (de) | Ungesättigtes Polyesterharz | |
DE2648351A1 (de) | Formstoff mit einem ungesaettigten polyester | |
DE2456335C2 (de) | Verfahren zur Härtung einer Polyestermischung und Masse zur Durchführung dieses Verfahrens | |
EP0171591B1 (de) | Lagerfähige schwundarm härtbare ungesättigte Polyesterharze | |
DE1495021A1 (de) | Haertbares,biegsames Polyesterharz | |
DE2712319A1 (de) | Verfahren zur herstellung von flammverzoegernden thermoplastischen harzmassen | |
EP0254186B1 (de) | Schwundarm härtbare Polyesterharzmassen | |
DE1694826A1 (de) | Heisshaertbares polymerisationsfaehiges Gemisch zur Herstellung geformter Gebilde | |
DE2302842A1 (de) | Formmassen auf basis ungesaettigter polyester, anpolymerisierbarer vinylmonomerer und celluloseester | |
DE3527086A1 (de) | Durch begasen haertbares bindemittel fuer giesserei-formstoffmischungen | |
DE2410787A1 (de) | Polymerisierbare formmasse und verfahren zur herstellung von flammhemmenden polyesterformkoerpern daraus | |
DE1287309B (de) | Herstellen von Polyesterpressmassen | |
DE1093554B (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern | |
DE4133687A1 (de) | Schwundarm haertbare polyester-formmassen | |
DE2725007A1 (de) | Ungesaettigte polyesterharzmasse | |
DE69432564T2 (de) | Verstärker für thermoplastische niedrigprofil-additive | |
EP0069217B1 (de) | Eindickungspasten zur Herstellung von in der Hitze härtbaren, auf ungesättigten Polyesterharzen basierenden Formmassen | |
DE1494033A1 (de) | Verfahren zur Herstellung hochwaermestandfester Kunststoffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: OCHSENBEIN, MICHEL, CREIL, FR OLLIVIER, JEAN-PAUL, PARIS, FR |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CDF-CHIMIE SPECIALITES, PARIS LA DEFENSE, FR |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |