DE3032752A1 - Verfahren zur desinfizierenden chemisch-reinigung - Google Patents

Verfahren zur desinfizierenden chemisch-reinigung

Info

Publication number
DE3032752A1
DE3032752A1 DE19803032752 DE3032752A DE3032752A1 DE 3032752 A1 DE3032752 A1 DE 3032752A1 DE 19803032752 DE19803032752 DE 19803032752 DE 3032752 A DE3032752 A DE 3032752A DE 3032752 A1 DE3032752 A1 DE 3032752A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
cleaned
items
formaldehyde
steam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803032752
Other languages
English (en)
Other versions
DE3032752C2 (de
Inventor
Günther Dipl.-Ing. 7030 Böblingen Franck
Paul Dipl.-Chem. Dr. Rathfelder
Joachim 7400 Tübingen Transchel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
QUALITAETSREINIGUNG J TRANSCHE
Schill and Seilacher GmbH and Co
Schill and Seilacher AG
Original Assignee
QUALITAETSREINIGUNG J TRANSCHE
Schill and Seilacher GmbH and Co
Schill and Seilacher AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by QUALITAETSREINIGUNG J TRANSCHE, Schill and Seilacher GmbH and Co, Schill and Seilacher AG filed Critical QUALITAETSREINIGUNG J TRANSCHE
Priority to DE3032752A priority Critical patent/DE3032752C2/de
Priority to GB8125069A priority patent/GB2084204B/en
Priority to FR8116405A priority patent/FR2489180A1/fr
Priority to BE0/205785A priority patent/BE890111A/fr
Priority to IT49198/81A priority patent/IT1171497B/it
Publication of DE3032752A1 publication Critical patent/DE3032752A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3032752C2 publication Critical patent/DE3032752C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L1/00Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods
    • D06L1/02Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using organic solvents
    • D06L1/04Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using organic solvents combined with specific additives
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L1/00Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods
    • D06L1/02Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using organic solvents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Anmelder: · Schill & Seilacher GmbH & Co. Schönaicherstraße 205
7030 Böblingen
Qualitätsreinigung J. Transchel Textilreinigung und Färberei Schaffhausenstraße 91
7400 Tübingen
Verfahren zur desinfizierenden Chemisch-Reinigung
Bei den bisher üblichen Verfahren zur Chemisch-Reinigung von Textilien, Leder und Pelzen im Lösungsmittelbad ohne Desinfektionsmittel wird eine Desinfektion des genannten Gutes nicht erreicht; bei einschlägigen Versuchen wurde vielmehr nachgewiesen, daß eine Verteilung, der eingeschleppten Mikroorganismen auf das Reinigungsgut stattfindet.
Die bekannten Verfahren zur desinfizierenden Chemisch-Reinigung, die Formaldehyd oder seine Derivate verwenden, arbeiten in Gegenwart von Reinigungsverstärkern (siehe Römpp 7· Auflage Band 5, Seite 2952), die dem Lösungsmitt^lbad zusammen mit geringen Mengen Wasser zugesetzt werdeh. Dabei 1st für eine gute Desinfektion ohne Schädigung des Reinigungsgutes durch Knittern, Verfilzen oder Einlaufen eine sorgfältige Steuerung sowohl der Wassermenge in der Flotte als auch der relativen Luftfeuchtigkeit im Dampfraum erforderlich. Letztere soll z. B. bei dem einzigen Verfahren zur desinfizierenden Chemisch-Reinigung, welches in der "Liste der vom Bundesgesundheitsamt geprüften und anerkannten Desinfektionsmittel- und verfahren" (Stand vom 1. Juni 1978) genannt ist, 90 % nicht unterschreiten.
In der Zeitschrift "Reiniger + Wäscher", Heft 7/80, S.29 wird dargelegt, daß bei Reinigungszeiten von 15 Minuten, während denen die relative Luftfeuchtigkeit im Dampfraum über der Flotte 90 % nicht unterschreiten darf, die Mehrzahl der heute getragenen Oberbekleidung verfilzt, sodaß solche Verfahren für die gewerbliche Chemisch-Reinigung ungeeignet sind.
In der DT-P 21 08 991 wurde ein inzwischen in der Praxis erprobtes Verfahren bekannt, wonach man im Warmluftstrom ohne Reinigungsverstärker nur mit organischem Lösungsmittel (z. B. Perchloräthylen) und Wasser in feinst verteilter Form gute Reinigungseffekte erzielen kann, ohne daß eine nachteilige Beeinträchtigung (z. B. Verfilzung) des Gutes zu befürchten ist. Aus hygienischer Sicht ist jedoch auch diese Verfahrensweise dem üblichen Reinigungsprozess gleichzustellen, weil Mikroorganismen weder in ausreichendem Umfang abgetötet werden noch deren Übertragung verhindert wird. Versucht man nach diesem Verfahren durch Zugabe von Formaldehyd eine Desinfektion zu erzielen, so gelingt dies nicht, weil die anfangs hohe relative Luftfeuchtigkeit in wenigen Minuten nach der zu Beginn der Reinigung erfolgenden Wasserzugabe zwangsläufig durch den im System eingebauten Kondensator auf weniger als 70 % absinkt. Durch die starke Luftumwälzung im Dampfraum der Maschine läßt sich eine hohe relative Luftfeuchtigkeit über einen längeren Zeitraum mit den üblichen Dosiergeräten praktisch nicht erreichen. Eine Voraussetzung für die gute Desinfektionswirkung des Formaldehyds bei der Chemisch-Reinigung ist jedoch eine anhaltend hohe relative Luftfeuchtigkeit von 80 - 90 %.
Es wurde überraschend gefunden, daß man. unter Beachtung folgender Verfahrensschritte sowohl eine qualitativ, hochwertige Reinigung als auch ausgezeichnete Desinfektionseffekte erhält:
1. Während des ganzen Reinigungsprozesses in einer üblichen Reinigungsmaschine sprüht man kontinuierlich relativ große Wassermengen, bis zu 100 % bezogen auf Warengewicht, in Form von Dampf und/oder feinem Nebel in den Dampfraum über der Reinigungsflotte ein.
2. Durch eine gezielte Warmluftzirkulation verhindert man eine sonst bei den unter 1 genannten hohen Wasserzugaben zwangsläufig auftretende Schädigung des Reinig'ungsgutes durch Knittern, Einlaufen oder Verfilzen. Die in der Maschine zirkulierende Luft wird über eine Heilvorrichtung angewärmt und durch den Dmmpfraum über der Reinigungsflotte geleitet. Von hier führt man sie zur Kondensation von mitgeführten Dämpfen aus organischem Lösungsmittel und Wasser über einen Kühler im Kreislauf wieder zurück zur Heizvorrichtung.
3. Durch eine sorgfältige Abstimmung des unter 1 genannten Einsprühens von Wasser mit der unter 2,- genannten Warmluftzirkulation erzeugt man im Dampf raum über der Reinigungsflotte stets die gewünschte, für eine Desinfektion optimale hohe relative Luftfeuchtigkeit.
4. Die Reinigung wird ohne Zusatz von Reinigungsverstärkern durchgeführt. Die bekannten Zusammenhänge zwischen Reinigungsverstärker und Wasserretention müssen somit nicht beachtet werden, was eine wesentliche Vereinfachung darstellt, überraschenderweise wurden trotzdem ausgezeichnete Reinigungseffekte erzielt.
5. Zu Beginn des Reinigüngsprozesses gibt man' ein geeignetes Desinfektionsmittel zu.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist mithin ein Verfahren zur desinfizierenden Chejnisch-Reinigung, bei welchem das Reinigungsgut in Abwesenheit von Reinigungsverstärkern in einem organischen Lösungsmittel, insbesondere in niederen Chlorkohlenwasserstoffen wie z. B. Perchloräthylen, in Gegenwart von Desinfektionsmitteln, z. B. Formaldehyd/ kontinuierlich über den ganzen Reinigungsprozess mit 10 - 100 % (bezogen auf Warengewicht) vorzugsweise 30 - 50 % Wasser in Form von Dampf und/oder feinem Nebel behandelt wird. Die Behandlungszeit
richtet sich nach den Erfordernissen und liegt im Bereich von 10 - 45 Minuten, vorzugsweise 20 - 30 Minuten. Das Desinfektionsmittel wird mit oder kurz nach der ersten Wasserzugabe zugefügt. Während des Reinigungsprozesses leitet man über das 20 - 6O0C, vorzugsweise 30 - 4O0C, warme Lösungsmittelbad einen Warmluftstrom. Dieser wird über eine Heizvorrichtung in den Dampfraum über der Reinigungsflotte eingeführt und gelangt von dort zur Kondensation von mitgeführten Dämpfen aus organischem Lösungsmittel und Wasser über einen Kühler wieder im Kreislauf zur Heizvorrichtung zurück. Wichtig ist, daß die Wasserzugabe und die über den Kühler geleitete Warmluftzirkulation so aufeinander abgestimmt sind, daß im Dampfraum über der Reinigungsflotte stets 70 - 100 %, vorzugsweise 80 - 90 %, relative Luftfeuchtigkeit herrschen. Um eine mögliche Schädigung des Reinigungsgutes am Ende des Reinigungsprozesses zu vermeiden, wird die Warmluftzirkulation ohne weiteres Einsprühen von Wasser noch einige Zeit, z. B. 3 Minuten, aufrechterhalten. Anschließend wird die Badflüssigkeit abgepumpt, das Reinigungsgut geschleudert, evtl. nachgespült und im Warmluftstrom getrocknet.
Als Desinfektionsmittel für das beanspruchte Verfahren eignet sich Formaldehyd und seine Derivate in Form von Formalen bzw. Hemiformalen besonders gut. Je nach Verfahrensführung genügen Mengen von 0,005 - 0,5 % Formaldehyd bezogen auf Warengewicht, was etwa 0,0005 - 0,05 % bezogen auf organisches Lösungsmittel entspricht, zur Abtötung der Testkeime. Als solche wurden überprüft: Staphylococcus aureus SG 511, Bet. coli, ATCC 8739, Pseudomonas aeruginosa, Proteus vulgaris und Trichophyton mentagrophytes.
In der Literatur wird häufig auf die Geruchsbelästigung bei der Desinfektion mit Formaldehyd hingewiesen. Aufgrund der relativ geringen Einsatzmengen an Formaldehyd im aufgezeigten Verfahren zur desinfizierenden Chemisch-Reinigung haften dem Reinigungsgut am Ende des Prozesses nach vorliegenden Erfahrungen nur minimale Mengen Formaldehyd an. Diese können leicht durch Dämpfen, eine Nachbehandlung.mit wenig gasförmigem
Ammoniak (Bildung von Hexamethylentetramin) oder durch Oxidation zu Ameisensäure mit beispielsweise Wasserstoffperoxid am Ende des Reinigungsprozesses beseitigt werden.
Neben Formaldehyd ist auch Chlor ein geeignetes Desinfektionsmittel. Dieses kann sehr einfach in Form von handelsüblicher Natronbleichlauge (ca. 15 % aktives Chlor/Liter) angeboten werden. Um Schädigungen des Reinigungsgutes zu vermeiden, sollten dabei Höchstmengen von 0,3 % aktivem Chlor ,bezogen auf Warengewicht, nicht überschritten werden. Am Ende des Reinigungsprozesses empfiehlt sich die Zugabe von wenig Wasserstoffperoxid als bekanntes Mittel, um überschüssiges Chlor zu beseitigen.
Beispiel
Eine übliche Reinigungsmaschine wird mit einer Vorrichtung zum Zuführen von Dampf in den Dampfraum über der Reinigungsflotte versehen. In der Maschine befindet sich ein Gebläse, mit dessen Hilfe man eine Luftzirkulation erzeugen kann. Dabei wird die Luft über eine Heizvorrichtung in den Dampfraum über der Reinigungsflotte eingeblasen und von dort über einen Kühler, wo sich mitgeführte Dämpfe aus Perchloräthylen und Wasser niederschlagen, wieder zur Heizvorrichtung im Kreislauf zurückgeführt.
In die Trommel der Maschine werden 25 kg Herrengarderobe, bestehend aus reiner Wolle und Mischungen aus Wolle mit den üblichen Synthesefasern, eingefüllt. An verschiedenen Kleidungsstücken sind Säckchen angebracht, in denen sich Läppchen mit Testkeimen befinden. Diese bestehen aus Staphylococcus aureus SG 511, Bet. coli ATCC 8739, Pseudomonas aeruginosa, Proteus vulgaris und Trichophyton mentagrophytes. Nach Einbringung der Kleidungsstücke in die Maschine gibt man 130 1 Perchloräthylen hinzu, wobei die Trommel rotierend angetrieben wird. Sobald die Kleidungsstücke mit Perchloräthylen getränkt sind, wird die Warmluftzirkulation eingeschaltet und Wasserdampf eingesprüht. Mit der ersten Dampfzugabe werden gleichzeitig 400 ml einer wässrigen Lösung, die 50 g Formaldehyd (0,2 % bezogen auf Warengewicht) enthält, eingedüst. Insgesamt werden im Verlauf von ca. 30 Minuten kontinuierlich 12,5 kg Dampf (50 % bezogen auf Warengewicht) eingesprüht, wobei im Dampfraum über der Flotte eine relative Luftfeuchtigkeit von 80 - 85 % herrscht. Durch die Abstimmung der Warmluftzirkulation mit der kontinuierlichen Dampfzugabe wird sichergestellt, daß die angegebene Luftfeuchtigkeit laufend aufrecht erhalten wird. Nach der letzten Dampfzugabe läßt man die Trommel unter Warmluftzirkulation noch 3 Minuten rotieren. Danach pumpt und schleudert man die Reinigungsflotte ab, spült mit 130 Litern frischem, destil-
J-
liertem Perchloräthylen 4 Minuten nach, schleudert wieder ab und trocknet im Warmluftstrom. Nach dem Ausblasen mit Frischluft entleert man die Maschine und entnimmt die Läppchen mit den Testkeimen den an den Kleidungsstücken angebrachten
Säckchen. Die Nachkulturen zeigen, daß sämtliche Testkeime
tot sind. Die gereinigten und desinfizierten Kleidungsstücke sind sauber und weder verfilzt noch eingelaufen.

Claims (6)

32752 Anmelder: Schill & Seilacher GmbH & Co. Schönaicherstraße 205 7030 Böblingen Qualitätsreinigung J. Transchel Textilreinigung und Färberei Schaffhausenstraße 91 7400 Tübingen Verfahren zur desinfizierenden Chemisch-Reinigung Patentansprüche
1. Verfahren zur desinfizierenden Chemisch-Reinigung, bei welchem das Reinigungsgut in einem organischen Lösungsmittel, insbesondere in niederen aliphatischen Chlorkohlenwasserstoffen, gereinigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ohne Zusatz von Reinigungsverstärkern bei Anwesenheit eines Desinfektionsmittels kontinuierlich über den ganzen Reinigungsprozess 10 - 100 % Wasser, bezogen'auf Warengewicht, in Form von Dampf und/oder feinem Nebel in den Dampfraum über der Reinigungsflotte eingesprüht wird, wobei gleichzeitig ein Warmluftstrom so durch diesen Dampfraum geleitet wird, daß dort während des Reinigungsprozesses stets eine relative Luftfeuchtigkeit von 70 - 100 % herrscht.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Desinfektionsmittel Formaldehyd eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß eine Nachbehandlung des Reinigungsgutes mit gasförmigem Ammoniak durchgeführt wird, um Restmengen von Formaldehyd als Hexamethylentetramin zu binden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine Nachbehandlung des Reinigungsgutes mit Wasserstoffperoxid in der Reinigungsflotte oder im Spülbad erfolgt, um Restmengen von Formaldehyd in Ameisensäure umzuwandeln.
5. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Desinfektionsmittel;Chlor bzw. anorganische oder organische Substanzen mit aktivem Chlor als Wirkstoff eingesetzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 5 dadueh gekennzeichnet, daß eine Nachbehandlung des Reinigungsgutes mit Wasserstoffperoxid in der Reinigungsflotte oder im Spülbad erfolgt, um Restmengen von Chlor zu beseitigen.
DE3032752A 1980-08-30 1980-08-30 Verfahren zur desinfizierenden Chemisch-Reinigung Expired DE3032752C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3032752A DE3032752C2 (de) 1980-08-30 1980-08-30 Verfahren zur desinfizierenden Chemisch-Reinigung
GB8125069A GB2084204B (en) 1980-08-30 1981-08-17 Disinfectant dry cleaning
FR8116405A FR2489180A1 (fr) 1980-08-30 1981-08-27 Procede pour le nettoyage chimique desinfectant, des marchandises en textiles, cuirs et peaux
BE0/205785A BE890111A (fr) 1980-08-30 1981-08-27 Procede de nettoyage chimique desinfectant
IT49198/81A IT1171497B (it) 1980-08-30 1981-08-28 Procedimento per il lavaggio o pulitura chimica disinfettante

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3032752A DE3032752C2 (de) 1980-08-30 1980-08-30 Verfahren zur desinfizierenden Chemisch-Reinigung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3032752A1 true DE3032752A1 (de) 1982-03-25
DE3032752C2 DE3032752C2 (de) 1982-09-30

Family

ID=6110769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3032752A Expired DE3032752C2 (de) 1980-08-30 1980-08-30 Verfahren zur desinfizierenden Chemisch-Reinigung

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE890111A (de)
DE (1) DE3032752C2 (de)
FR (1) FR2489180A1 (de)
GB (1) GB2084204B (de)
IT (1) IT1171497B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6673764B2 (en) 2000-06-05 2004-01-06 The Procter & Gamble Company Visual properties for a wash process using a lipophilic fluid based composition containing a colorant
US6939837B2 (en) 2000-06-05 2005-09-06 Procter & Gamble Company Non-immersive method for treating or cleaning fabrics using a siloxane lipophilic fluid
US6828292B2 (en) 2000-06-05 2004-12-07 Procter & Gamble Company Domestic fabric article refreshment in integrated cleaning and treatment processes
US6840069B2 (en) 2000-06-05 2005-01-11 Procter & Gamble Company Systems for controlling a drying cycle in a drying apparatus
US7018423B2 (en) 2000-06-05 2006-03-28 Procter & Gamble Company Method for the use of aqueous vapor and lipophilic fluid during fabric cleaning
DE60133815T2 (de) * 2000-06-05 2009-05-20 The Procter & Gamble Company, Cincinnati Verwendung von wasserdampf und einer lipophilen flüssigkeit zum reinigen von textilwaren
US6691536B2 (en) 2000-06-05 2004-02-17 The Procter & Gamble Company Washing apparatus
US6670317B2 (en) 2000-06-05 2003-12-30 Procter & Gamble Company Fabric care compositions and systems for delivering clean, fresh scent in a lipophilic fluid treatment process

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR856826A (fr) * 1938-06-24 1940-08-10 Procédé et agent pour le nettoyage de produits textiles

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2949336A (en) * 1956-05-28 1960-08-16 Stamford Chemical Company Methods and apparatus for dry cleaning
DE2108991C3 (de) * 1971-02-25 1976-01-02 Joachim 7400 Tuebingen Transchel Verfahren zum chemischen Reinigen von Kleidungsstücken

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR856826A (fr) * 1938-06-24 1940-08-10 Procédé et agent pour le nettoyage de produits textiles

Also Published As

Publication number Publication date
IT1171497B (it) 1987-06-10
FR2489180A1 (fr) 1982-03-05
GB2084204A (en) 1982-04-07
DE3032752C2 (de) 1982-09-30
GB2084204B (en) 1984-04-11
IT8149198A0 (it) 1981-08-28
BE890111A (fr) 1981-12-16
FR2489180B1 (de) 1985-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2318596A1 (de) Verfahren zur behandlung von waesche in waeschetrocknern
DE4425359A1 (de) Motten- und Käferschutzmittel
DE3032752C2 (de) Verfahren zur desinfizierenden Chemisch-Reinigung
DE69833491T2 (de) Verfahren zur imprägnierung von kleidungsstücken mit einem insektizid
EP0387663B1 (de) Mittel gegen Keratinschädlinge
DE1951486A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Desinfektion und/oder Sterilisation mit einem keimtoetenden Mittel,insbesondere Formalin,in Verbindung mit Sattdampf
EP0011789A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Wolle
AT68419B (de) Verfahren, um Baumwollgeweben und anderen vegetabilischen Fasern einen seidenartigen Glanz zu verleihen.
DE947965C (de) Verfahren zum Schrumpf- und Filzfestmachen von Wolle
CH548477A (de) Verfahren zur hygienischen chemischreinigung.
EP0056152B1 (de) Verfahren zur Nachbehandlung von Wäsche
DE3734341A1 (de) Mittel gegen keratinschaedlinge und verfahren zur behandlung von wolle
AT252165B (de) Verfahren zur Behandlung von Keratintextilfasern gegen das Verfilzen
AT145182B (de) Verfahren zum Veredeln von Textilstoffen, insbesondere Baumwolle und Kunstseide.
AT203990B (de) Verfahren zum Formbeständig- und Wasserabweisendmachen von neuen und getragenen Kleidungsstücken
CH410519A (de) Verfahren zum Schützen von Textilfasern aus natürlichen Polyamiden gegen den Befall durch Textilschädlinge
AT236909B (de) Verfahren zur Entfernung des Formaldehydgeruches aus Textilien
DE916764C (de) Verfahren, um natuerlichen oder kuenstlichen Faeden und Fasern bzw. Garnen und Geweben einen wasserabstossenden Charakter zu verleihen
DE970082C (de) Verfahren zur Egalisierung der Chloreinwirkung auf Wolle
AT270577B (de) Verfahren zum Schützen von durch Insektenfraß gefährdetem, insbesondere keratinhältigem Material gegen Insektenbefall
DE485573C (de) Verfahren zur Sicherung von Faserstoffen gegen Mottenangriff
DE1469293A1 (de) Verfahren zur Erhoehung der Schrumpffestigkeit von Wolle
DE3908814A1 (de) Mittel gegen keratinschaedlinge
AT129728B (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Erschweren bzw. Imprägnieren von Textilfasern.
DE918442C (de) Verfahren, um natuerlichen oder kuenstlichen Fasern und Faeden beziehungsweise Garnen oder Geweben einen wasserabstossenden Charakter zu verleihen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: SPALTE 4, ZEILE 23 "NATRONBLEICHE" AENDERN IN "NATRONBLEICHLAUGE" SPALTE 6, ZEILE 4 "SAUER" AENDERNIN "SAUBER"

8339 Ceased/non-payment of the annual fee