DE3032713A1 - Abseilgeraet - Google Patents

Abseilgeraet

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DE3032713A1
DE3032713A1 DE19803032713 DE3032713A DE3032713A1 DE 3032713 A1 DE3032713 A1 DE 3032713A1 DE 19803032713 DE19803032713 DE 19803032713 DE 3032713 A DE3032713 A DE 3032713A DE 3032713 A1 DE3032713 A1 DE 3032713A1
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rope
descender
sliding cylinder
cable
braking
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DE19803032713
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Otto 8112 Bad Kohlgrub Brda
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/06Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
    • A62B1/14Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brakes sliding on the rope

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Abseilgerät der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
  • Derartige Abseilgeräte sind bekannt (US-PS 3 62 173; US-PS 26 91 478; US-PS 24 32 741; US-PS 848 235). An der Grundplatte kann ein Sitzgurt eingehängt werden, der die aus einer Gefahrensituation - etwa einem brennenden Haus - abzuseilende Person aufnimmt. Unter dem Gewicht der Person gleitet dann das Abseilgerät an dem Seil abwärts. Die Abbremsung des Abseilgeräts am Seil erfolgt durch die Reibungskraft, die dadurch entsteht, daß das Seil um den feststehenden Gleitzylinder herumgeführt und an der zweiten Bremsfläche vorbeigeführt wird. Als zweite Bremsflächen kommen z.B. bei der US-PS 3 62 173 eine Führungsöse (D) und ein zweiter Gleitzylinder (E) in Betracht.
  • Die Person, die sich mit einem derartigen Abseilgerät abteilt, kann nun auf die Geschwindigkeit dadurch Einfluß nehmen, daß sie das Seil unterhalb des Abseilgerätes beim Zulauf auf dieses anpackt und mehr oder weniger zugreift oder über einen Hebel eine weitere Bremskraft auf das Seil ausübt.
  • Aus Sicherheitsgründen ist aber eine derartige Art der Geschwindigkeitsregelung, bei der die abzuseilende Person selbst aktiv eingreifen muß, um die Bremskraft zu verstärken, nicht akzeptabel. Kann die Person diese Einwirkung nämlich nicht vornehmen, etwa weil es sich um ein Kind handelt, oder weil sie ohnmächtig oder verletzt ist, so ist u.U. die Geschwindigkeit unkontrolliert und evtl. je nach Gewicht der Person zu groß, so daß es beim Auftreffen auf den Boden zu Verletzungen kommen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Abseilgerät der eingangs genannten Art derart weiter zu bilden, daß einerseits eine Regelung der Abbremsgeschwindigkeit leicht möglich ist, und aber andererseits bei Fehlen einer Einwirkung durch die abzuseilende Person eine genügend langsame Absinkgeschwindigkeit gegeben ist, die jegliche Gefährdung ausschließt. Es soll dabei auch erreichbar sein, daß das Abseilgerät mit der abzuseilenden Person in Abwesenheit eines Eingreifens am Seil vollkommen sicher bis zum Stillstand abgebremst wird. Ferner soll im Sinn einer Unteraufgabe das Seil am Abseilgerät derart sicher geführt sein, daß sich keine Verwicklungen oder Verwerfungen, sowie ein Aufklettern von Windungen auf benachbarte Windungen ergeben können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Erfindung betrifft ferner mehrere vorteilhafte Weiterbildungen.
  • Durch das Herumführen des Seils um den Gleitzylinder, den quer zum Seil verlaufenden Steg eines Führungsbügels, und vorbei an der Bremsfläche eines beweglich angeordneten Bremsgriffes, der durch eine Zugfeder in Bremsstellung gezogen wird, ergibt sich insgesamt eine Abbremskraft, die man durch entsprechende Bemessung der Zugkraft der Feder so einstellen kann, daß die Geschwindigkeit des Abseilgerätes am feststehenden Seil ohne Einwirkung der abzuseilenden Person klein oder Null ist. Die abzuseilende Person kann gegen die Federkraft den Bremsgriff lockern und damit die Abfahrgeschwindigkeit erhöhen.
  • So wird in besonders einfacher Weise ein Abseilgerät geschaffen, bei dem eine Person von einer bestimmten Gefahrensituation her "am Seil abfahren" und dabei die Geschwindigkeit des Abfahrens selbst bestimmen kann. Im Falle einer Verletzung oder sonstiger Unfähigkeit, selbst den Bremsgriff im Sinne einer Erhöhung der Abfahrgeschwindigkeit zu bedienen, tritt eine durch die Zugkraft der Feder vorgegebene Geschwindigkeit, die langsam genug ist, um jegliche Art von Gefährdung beim Auftreffen auf den Boden auszuschließen bzw. sogar um einen vollständigen Halt herbeizuführen, bei dem dann die Rettung der Person durch anderweitige Einrichtungen (Leitern oder dgl.) erfolgen kann. Ein derartiges Abseilgerät für eine einmalige Abfahrt am Seil eignet sich also insbesondere für die Ausrüstung von Zimmern in den oberen Stockwerken von Hotels. Es ist auch klein und einfach genug, um von Reisenden selbst mitgenommen zu werden. Es kann auch als Sicherungsgerät beim Arbeiten an Gerüsten eingesetzt werden.
  • Der entscheidende Unterschied gegenüber den eingangs genannten bekannten Abseilgeräten besteht darin, daß die Wirkung der Bremsfläche am Bremsgriff durch Einwirkung der abzuseilenden Person gelockert, also vermindert werden kann.
  • Der Bereich der Verminderung der Bremskraft durch Lockerung des Bremsgriffs kann dabei - weil zwei weitere feste Bremsflächen gegeben sind (Gleitzylinder, Steg am Führungsbügel) - so bestimmt werden, daß die sich insgesamt bei losgelassenem Bremsgriff ergebende Bremskraft zum Anhalten des Abseilgerätes ausreicht bzw. lediglich nur so wenig unterhalb dieser Kraft bleibt, daß das Abseilgerät ganz langsam abfährt.
  • Von einem anderen bekannten Abseilgerät (DE-OS 22 31 844 = US-PS 38 07 696, jeweils Figur 3) unterscheidet sich das vorliegende Abseilgerät ferner dadurch, daß der Gleitzylinder auf der Grundplatte fest angeordnet ist und daß der ovale Führungsbügel, der daraus als an sich bekannt hervorgeht, entlang des Umfangs des Gleitzylinders höher angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel; Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine Ansicht in Richtung der Pfeile III-III in Fig. 1; Fig. 4 eine Ansicht des Einsatzes des Abseilgerätes; Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1; Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der in Fig. 1 verwendeten Grundplatte.
  • Bei dem Abseilgerät ist auf einer Grundplatte 1 ein mit zwei Flanschen 3 und 4 versehener Gleitzylinder, vorzugsweise aus Aluminium (zur Wärmeableitung) fest angeordnet, z.B. durch Schrauben 5. Um den Gleitzylinder 2 herum ist das Seil 6 mit 2 1/2 Windungen geführt. Es läuft auf den Gleitzylinder 2 über den unteren Quersteg 8 eines ovalen Führungsbügels 7 zu, der mit einer Strebe 9 verbunden ist, die mit der Grundplatte fest verschraubt ist. Der ovale Führungsbügel (vgl. Fig. 2) wird durch die beiden Längsstege 10 und 11, den unteren Quersteg 8 und den oberen Quersteg 12 gebildet. Die Stege 8, 10, 11, 12 definieren eine Führungsöffnung 13 für das Seil 6.
  • Die Sicherung des Seils gegen ein Verschlingen oder Aufklettern der Windungen erfolgt oberhalb des Gleitzylinders 2 durch einen Seilführungsklotz 14, der ebenfalls mit der Grundplatte 1 verschraubt ist. Seine untere Führungsfläche 15 hat von der Oberfläche des Gleitzylinders 2 gerade einen solchen Abstand, daß das Seil 6 ohne Behinderung hindurchlaufen kann.
  • Der Seilführungsklotz 14 ist zu seinen beiden Seiten mit Führungsstegen 16 bzw. 17 verstehen, die, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, eine seitliche Begrenzung des zum Hindurchlaufen des Seiles 6 zur Verfügung stehenden Raumes darstellen, der oben durch die Führungsfläche 15 und unten durch die Oberfläche des Gleitzylinders 2 begrenzt wird.
  • Am Seilführungsklotz 14 ist ein Bremsgriff 18 angelenkt. Er besteht aus einem Flacheisen 19 und einem daran angeschweißten Rohrstück 20. Mit dem oberen Ende des Flacheisens 19 ist eine Scheibe 21 fest verschweißt (vgl. Fig. 5). Durch das obere Ende des Flacheisens 19 und die Scheibe 21 hindurch erstreckt sich eine Bohrung 22', durch die ein Bolzen 22 geführt ist, der in dem Seilführungsklotz 14 fest verschraubt ist. Die Verschraubung ist durch eine weitere Schraube 23 gesichert, die auf ein glattgedrehtes zylindrisches Teilstück 24 der Schraube 23 einwirkt. Der Bremsgriff 18 ist also um den Bolzen 22 drehbar.
  • Am Bremsgriff 18 ist ein Hilfsgleitzylinder 25 fest angebracht (vgl. Fig. 2). Seine Anordnung an dem Bremsgriff 18 ist derart (vgl. Fig. 1), daß das Seil 6, bevor es mit ca.
  • 1800 am unteren Quersteg 8 des Führungsbügels 7 umgelenkt wird, zwischen Gleitzylinder 2 und dem Hilfsgleitzylinder 25 hindurchgeführt wird. Dabei wird es von der Bremsfläche 25' des Hilfsgleitzylinders 25 gegen die Windungen des Seiles 6 gedrückt die auf dem Gleitzylinder 2 liegen. Der Hilfsgleitzylinder 25 ist mit einem Flansch 26 versehen, der ein seitliches Abrutschen des Seiles 6 bei unbedachtsamer Handhabung verhindert.
  • Zwischen Gleitzylinder 2 und Bremsgriff 18 ist eine Zugfeder 27 vorgesehen, die den Bremsgriff 18 in Richtung des Pfeiles 28 zieht (vgl. Fig. 1). Sie ist an ihrem einen Ende mit Hilfe des Einhängeplättchens 30 und der Schraube 29 am Gleitzylinder 2 befestigt; an ihrem anderen Ende ist sie am Bremsgriff 18 mit Hilfe des Einhängeplättchens 31 und der Schraube 32 befertigt Am oberen Ende des ovalen Führungsbügels 7 ist eine Stange 33 angeschweißt (vgl. Fig. 1, 1), die in Richtung entgegen Pfeil 28 einen Anschlag für den Bremsgriff 18 darstellt.
  • Die Grundplatte 1 ist mit einer Öffnung 34 versehen, in die mit Hilfe eines Karabinerhakens 35 ein Sitzgurt 36 eingehängt ist. In diesem Sitzgurt sitzt die abzuseilende Person (vgl.
  • auch Fig. 4).
  • Auf der Oberseite der Grundplatte 1 ist eine Führungsöse 37 zur Sicherung des Seiles 6 angebracht.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das obere Ende des Seiles 6 wird an einer Stelle, von der sich eine Person abseilen will, befestigt. Das kann z.B. ein in einer Hauswand für diesen Zweck vorgesehener Haken, ein Heizungskörper unterhalb eines Fensters, ein Balkongeländer, ein Fensterkreuz, oder sonst eine für diesen Zweck geeignete Einrichtung sein. Die Person, die sich abseilen will, legt sich den Sitzgurt 36 an und hängt diesen mit dem Karabinerhaken 35 in der Öffnung 34 in der Grundplatte 1 ein. Sie hängt sich dann mit vollem Gewicht an die Grundplatte 1. An der Grundplatte 1 ist nun das Gewicht der Person in Richtung des Pfeiles 38 wirksam. Mit diesem Gewicht wird die Grundplatte 1 abwärts gezogen.
  • Das Seil 6 nimmt beim Absinken des Abseilgerätes folgenden Weg (vgl. Fig. 1). Es läuft von unten her (vgl. Pfeil 39 in Fig. 1) auf das Abseilgerät zu. Dann läuft es zwischen den um den Gleitzylinder 2 umlaufenden Windungen des Seils und der Bremsfläche 25' am Hilfsgleitzylinder 25 am Bremsgriff 18 hindurch. Es läuft dann zum Quersteg 8 des Führungsbügels 7 und wird durch diesen um ca. 1800 umgelenkt. Der Teil der Fläche des Querstegs 8, an dem das Seil 6 dabei vorbeiläuft, ist mit 8' bezeichnet und wirkt als Bremsfläche. Nach der 0 180 -Umlenkung läuft das Seil 6 auf den feststehenden Gleitzylinder 2 zu und 2 1/2 mal um diesen herum. Dann läuft es nach oben durch die Führungsöse 37 ab.
  • Gebremst wird das Seil durch Reibungskraft an drei Stellen: a) an der Oberfläche des Gleitzylinders 2 (erste Bremsfläche; b) an der Bremsfläche 8' des Querstegs 8 (zweite Bremsfläche; c) an der Bremsfläche 25' des Hilfsgleitzylinders 25 (dritte Bremsfläche); dabei entsteht durch Reibung an den Windungen, die um den Gleitzylinder 2 liegen, zusätzliche Bremskraft.
  • Die Bremskraft (gemäß c) kann nun dadurch variiert werden, daß die im Sitzgurt 36 sitzende Person den Bremsgriff 18 entgegen der Richtung des Pfeiles 28 drückt. Dann vermindert sich der Druck der Bremsfläche 25' auf das zwischen ihm und dem Gleitzylinder 2 hindurchlaufenden Seil 6. Lässt hingegen die abzuseilende Person den Bremsgriff 18 ganz los, so wird die durch die Bremsfläche 25' auf das Seil 6 ausgeübte Kraft allein durch die Kraft der Zugfeder 27 bestimmt. Diese ist zumindest so ausgewählt, daß bei losgelassenem Bremsgriff 18 die Sinkgeschwindigkeit so langsam ist, daß keine Gefährdung der Person gegeben ist. Sie kann auch so stark eingestellt sein, daß die Person ganz zum Stillstand kommt.
  • Auf diese Weise kann die abzuseilende Person selbst die Geschwindigkeit des Herabgleitens bestimmen: wird der Bremsgriff 18 entgegen der Richtung des Pfeiles 28 (in Fig. 1) nach rechts gedrückt, so wird die Bremskraft geringer und es erhöht sich demgemäß die Gleitgeschwindigkeit. Wird der Bremsgriff 18 losgelassen, dann ist die Bremsgeschwindigkeit durch die insgesamt am Abseilgerät entstehenden Reibungskräfte bestimmt.
  • Fig. 6 zeigt eine Grundplatte 1, die eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels ergibt. Die Grundplatte 1 weist - wie auch in Fig. 1 (jedoch dort nicht gezeigt) - Öffnungen 2-1, 2-2, 2-3 zur Befestigung des Gleitzylinders 2, eine Öffnung 37-1 zur Befestigung der Führungsöse 37, ferner die Öffnung 34 auf.
  • Die Abwandlung besteht nun darin, eine länglich gekrümmte Öffnung 9-1 vorzusehen, die zur Befestigung der Strebe 9 dient.
  • Damit kann die Position der Strebe 9 variiert werden. Es ergibt sich somit eine Verstellbarkeit des Führungsbügels 7, der an der Strebe 9 befestigt ist. Die Verstellbarkeit entlang der länglich gekrümmten Öffnung 9-1 ergibt insbesondere eine Variation des Umfangswinkels, mit dem das Seil 6 auf dem Gleitzylinder 2 gleitet. Damit kann das Abseilgerät auf verschiedene Gewichte justiert werden. Der Verlauf der Öffnung 9-1 entspricht der eines Stückes eines Kreises um den Mittelpunkt des Gleitzylinders 2.
  • - Ende der Beschreibung - Leerseite

Claims (7)

  1. Titel: Abseilgerät Patentansprüche 1.Abseilgerät, bei dem auf einer Grundplatte zur Abbremsung an an einem Seil ein feststehender Gleitzylinder und eine zweite Bremsfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremsfläche (8') an einem quer zum Seil (6) verlaufenden Steg (8), an dem das Seil bei Zulauf auf den Gleitzylinder umgelenkt wird, vorgesehen ist, und daß ferner das Seil (6) vor Zulauf zu dem Steg (8) an der Bremsfläche (25') eines an der Grundplatte (1) beweglich angeordneten Bremsgriffs (18) vorbeigeführt wird, der durch die Kraft einer Feder (27) gegen das Seil (6) gezogen wird.
  2. 2. Abseilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche (25') des Bremsgriffs (18) von der Feder (27) gegen den Gleitzylinder (2) gezogen wird.
  3. 3. Abseilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung des Seils (6) an dem Steg (8) etwa 1800 beträgt.
  4. 4. Abseilgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8) Bestandteil eines an sich bekannten Führungsbügels (7) ist, der durch zwei Längsstege (10, 11) und zwei Querstege (8, 12) gebildet wird, zwischen denen eine Führungsöffnung (13) ausgebildet ist, durch die das Seil (6) geführt ist.
  5. 5. Abseilgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbügel (7) seitlich in Nähe des Umfangs der oberen Hälfte des Gleitzylinders (2) angeordnet ist.
  6. 6. Abseilgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Bremsfläche (25') am Bremsgriff (18) durch einen an diesem angeordneten Hilfsgleitzylinder (25) gebildet wird.
  7. 7. Abseilgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (27) so bemessen ist, daß die von ihr auf die Bremsfläche (25') am Bremsgriff (18) ausgeübte Kraft so stark ist, daß die gesamten Bremskräfte, denen das Seil (6) am Abseilgerät ausgesetzt ist, zur vollständigen Abbremsung einer abzuseilenden Person ausreichen.
    - Ende der Ansprüche -
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