DE3031881C2 - Schaukelstuhl - Google Patents

Schaukelstuhl

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DE3031881C2
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rocking
runners
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DE3031881A
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Friedrich 7113 Neuenstein Weinmann
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LUTZ FRIEDRICH 7100 HEILBRONN DE
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LUTZ FRIEDRICH 7100 HEILBRONN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/0252Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame connected only by an elastic member positioned between seat and base frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/029Rocking chairs with curved rocking members resting on the floor

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Schaukelstuhl gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruche».
Aus der DE-PS 23 29 949 ist ein derartiger Schaukelstuhl bekannt, bei dem der Stuhlsitz mit den Schaukelkufen mittels zweier etwa V-förmig gebogener Blattfedern verbunden ist. Die Blattfedern sind nebeneinanderliegend an den Schaukelkufen verankert und quer zu diesen ausgerichtet, wobei die Spitze der V-förmigen Gestalten der Blattfedern auf die Schaukelkufen zu zeigt. Die freien Enden der V-förmigen Gestalt jeder Blattfeder sind mit der Vorder- bzw. der Hinterkante des Stuhlsitzes durch Gummimetallteile verbunden.
Zusätzlich zu den V-förmigen Blattfedern ist eine zwischen diesen angeordnete Schwingungsbegrenzung vorgesehen, die mittels gummielastischer Elemente mit dem Stuhlsitz in Verbindung steht.
Der bekannte Schaukelstuhl zeigt zwar aufgrund der V-förmig ausgebildeten Blattfedern eine verhältnismäßig gute Federelastizität in Richtung der Schaukelbewegung, die beim Schaukeln eine zusätzliche therapeutisch gewünschte Nickbewegung des Stuhlsitzes ermöglicht, jedoch ist die Federung in vertikaler Richtung verhältnismäßig hart.
Schließlich weist die Federanordnung zur Befestigung des Stuhlsitzes relativ viele Bauteile auf, die insgesamt die Herstellungskosten erhöhen.
Eine andere Form eines Sitzmöbels mit neigbarer Sitzfläche ist aus der DE-OS 18 05 116 bekannt. Hierbei dient eine mehrere Windungen aufweisende Wickeloder Schenkelfeder als bewegliches Gelenk, um die Sitzfläche mit dem starr auf dem Boden stehenden Sokkel zu verbinden. Die mit ihrer Längsachse horizontal verlaufend angeordnete Wickelfeder enthält zu beiden Seiten des Sockels je drei Windungen, wobei der die Windungen miteinander verbindende Federdrahtab-
schnitt am Sockel befestigt ist, während die anderen beiden rechtwinklig zur Längsachse sich erstreckenden Federenden an der Unterseite der Sitzfläche verankert wird. Wegen des geringen Abstands zwischen der Oberseite des Sockels und der Unterseite der Sitzfläche ist
ίο der Durchmesser der Windungen klein und außerdem benötigt die Wickelfeder einen verhältnismäßig harten Federdraht, damit bei dieser Anordnung die Sitzfläche nicht bei der geringsten Belastung nach vorne oder nach hinten umklappt
Eine solchermaßen gestaltete Wickelfeder läßt sich aber dann in Richtung des Durchmessers, also in Richtung senkrecht zur Sitzfläche nicht mehr nennenswert durch das übliche Körpergewicht zusammendrücken, womit das bekannte Sitzmöbel keine vertikale Federung der Sitzfläche gegenüber dem Sockel aufweist
Einen ebenfalls mit Hilfe von Blattfedern aufgebauten Schaukelstuhl zeigt die US-PS 18 96 260, bei der die Blattfedern sowohl als Kufen als auch als Verbindungselement zwischen den Kufen und der Sitzfläche zur An-Wendung kommen. Bei dieser Anordnung erfolgt die Befestigung der Sitzfläche an den Kufen mit einer halbkreisförmig gebogenen Blattfeder je Stuhlseite, die etwa unter der Mitte der Sitzfläche, bezogen auf die Sitztiefe, verankert sind. Um ein Umklappen der Sitzfläche nach vorne oder nach hinten zu vermeiden, ist die Sitzfläche an ihrer Vorderkante über zwei weitere im wesentlichen gerade verlaufende Streben mit der Vorderkante der Federkufen verbunden. Federbewegungen der Sitzfläche gegenüber dem Fußboden erfolgen damit als Kippbewegungen der Sitzfläche, um ihre Vorderkante, womit jede Federbewegung der Sitzfläche mit einer Neigung der Sitzfläche einhergeht und die Federwirkung stark abhängig davon ist, wo innerhalb der Sitzfläche des Stuhls Platz genommen wird. Im Bereich der Vorderkante der Sitzfläche findet jedenfalls fast keine Federbewegung statt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Schaukelstuhl so weiterzubilden, daß er einfacher und billiger herzustellen ist, und über seine gesamte Sitzfläche eine weichere Federung in vertikaler Richtung aufweist, ohne die Möglichkeit de;· Nickbewegung der Sitzfläche zu beschränken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einen gattungsgemäßen Schaukelstuhl durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst
Je nach verwendetem Material für die Blattfedern, beispielsweise Holz oder Stahl, können entweder zwei zu einem Ring aufgewickelte und im Abstand zueinander angeordnete Blattfedern vorgesehen sein oder die Federanordnung wird durch lediglich eine Blattfeder gebildet, deren Breite etwa dem Abstand der Schaukelkufen entspricht.
Eine sehr einfache und stabile Verbindung zwischen den Blattfedern und den Schaukelkufen ergib: sich, wenn die Blattfedern wenigstens durch eine Querslrebe auf den Schaukelkufen festgeklemmt sind.
In der nur eine einzige Figur enthaltenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Schaukelstuhls gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung veranschaulicht.
Der in der Figur dargestellte Schaukelstuhl 1 enthält einen Stuhlsitz 2, der mittels zweier jeweils zu einem
geschlossenen Ring aufgewickelter Blattfedern 4, 6 mit s zwei parallel zueinander veriaufenden Schaukelkufen 8 und 10 elastisch federnd verbunden ist
Der Stuhlsitz 2 ist durch eine Sitzfläche 12, sine daran starr oder schwenkbar befestigte Rückenlehne 14 und zwei auf der Sitzfläche 12 abgestützte Armlehnen 16,18 gebildet, wobei er mit seiner Sitzfläche i2 auf der Außenumfangsfläche der durch die Blattfedern 4, 6 gebildeten Ringe aufliegt und mit diesen, beispielsweise durch Bolzen 20,22 verbunden ist.
Mit dem Stuhlsitz 2 diametral gegenüberliegenden Abschnitten ihrer Außenumfangsfläche liegen die Blattfedern 4, 6 auf den Schaukelkufen 8, 10 auf und sind mittels zweier Querstreben 24, 26 auf eine die beiden Schaukelkufen miteinander verbindenden, etwa brettartigen Quertraverse 28 festgeklemmt
Zur Erhöhung der Festigkeit der Schaukelkufen 8,10 stehen diese auch an ihren vorderen und an ihren hinteren Enden jeweils durch Querstreben 30,32 umeinander in Verbindung, wobei die vordere Querstrebe 30 noch 2c eine zusätzliche Fußraste 34 trägt.
Bei dem in der Figur veranschaulichten Ausführungsbeispiel des Schaukelstuhles 1 sind die Blattfedern 4 und 6 jeweils derart aufgewickelt, daß eines ihrer Enden 36 innen liegt, während das andere Ende 38 über das innenliegende Ende 36 tangential hinausgehend verlängert ist, so daß sich etwa die Form einer liegenden sechs ergibt. Das verlängerte Ende 38 jeder Blattfeder 4, 6 reicht etwa bis zur Hinterkante der Sitzfläche 12, wo diese Enden 38 nochmals mittels zweier Bolzen 40,42 an der Sitzfläche 12 befestigt sind. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, daß die Befestigungsbolzen 20, 22 beim Schaukeln nahezu überhaupt nicht auf Knick beansprucht werden.
Anstelle der beiden Blattfedern 4, 6, die jeweils schmäler sind als der Abstand der beiden Schaukelkufen 8,10 voneinander, ist es auch möglich, bei entsprechender Materialwahl eine einzige Blattfeder vorzusehen deren Breite etwa dem Abstand der Schaukelkufen 8,10 voneinander entspricht, so daß sich eine etwa zylinderförmige Anordnung der Blattfeder ergibt, deren Längsachse rechtwinkelig zu der Längserstreckung der beiden Schaukelkufen 8,10 verläuft. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Blattfedern 4,6 nicht wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kreisförmig aufzuwikkein sondern ihnen im nichtbelasteten Zustand eine elliptische Gestalt aufzuprägen, deren größerer Durchmesser in Richtung der Schaukelkufen 8,10 verläuft.
Der Benutzer des Schaukelstuhls 1 kann sich mit seinen Füßen auf der Fußraste 34 rythmisch abstoßen und auf diese Weise eine Nickbewegung des Stuhlsitzes 2 rcliitiv zu den Schaukelkufcn 8, 10 hervorrufen. Hierdurch entsteht dann auch eine Schaukelbewegung der gesamten Anordnung mit einer Abrollbewegung der Schaukelkufen 8, 10 auf dem Fußboden. Andererseits gestattet die ringförmige Gestalt der Blattfedern 4, 6 eine den Sitzkomfort erhöhende vertikale Abfederung des Stuhlsitzes 2, bezogen auf die Schaukelkufen 8 und 10.
Um eine <.u starke Abrollbewegung der Schaukelkufen 8,10 auf dem Fußboden zu begrenzen, kann an der hinteren Querstrebe 32 ein Gummiklotz 44 befestigt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaukelstuhl mit einem durch wenigstens eine Blattfeder auf zwei parallelen Schaukelofen befestigten Stuhlsitz, wobei die Schaukelkufen durch Querstreben miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (4, 6) zu einem Ring gebogen ist, bei dem eines der Enden (38) der Blattfeder (4, 6) über das jeweils andere Ende (36) tangential hinausragend verlängert und der Stuhlsitz (2) auf der Verlängerung (38) aufliegend befestigt ist und daß die Schaukelkufen (8, 10) dem Stuhlsitz (2) gegenüber an dem Ring befestigt sind.
2. Schaukelstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite Jer Blattfeder (4, 6) etwa dem Abstand der Schaukelkufen (8, 10) entspricht.
3. Schaukelstuhl nach Anspruch 1, mit zwei gleichen, im Abstand zueinander angeordneten Blattfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (4, 6) durch wenigstens eine Querstrebe (24, 26) auf den beiden Schaukelkufen (8,10) festgeklemmt sind.
4. Schaukelstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Blattfeder (4,6) gebildete Ring im unbelasteten Zustand etwa die Form eines Kreises aufweist.
5. Schaukelstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Blattfeder (4,6) gebildete Ring im unbelasteten Zustand etwa die Form einer Ellipse aufweist, deren großer Durchmesser etwa parallel zu den Schaukeikufen (8,10) verläuft.
DE3031881A 1980-08-23 1980-08-23 Schaukelstuhl Expired DE3031881C2 (de)

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DE3031881A1 DE3031881A1 (de) 1982-03-11
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DE3031881A1 (de) 1982-03-11

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