DE3031459C2 - Einrichtung zum Zubringen eines Schußfadens an einer schützenlosen Webmaschine - Google Patents

Einrichtung zum Zubringen eines Schußfadens an einer schützenlosen Webmaschine

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DE3031459C2
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Anton Lucian
Rudolf Arbon Zwiener
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Saurer Diederichs SA
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AG Adolph Saurer 9320 Arbon
Adolph Saurer AG
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/125Weft holding devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Selbstreinigung von Flusen und dgl. erreicht wird und die Schmutzteilchen durch die Fliehkraft ausgeworfen werden.
Für eine Einstellbarkeit des KJemmdruckes an den beiden Klemmflächen ist es zweckmäßig, wenn die s Blattfeder um einen Zapfen schwenkbar gelagert ist, wobei auf eine, im Lagerbereich des Zapfens von der Blattfeder abragende Zunge eine, am Zubringerhebel angeordnete Stellschraube einwirkt, die ein in Klemmrichtung wirksames Drehmoment auf die Blattfeder ausübt
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht ferner darin, wenn von der äußeren Randkante der festen Klemmfläche am Zubringerhebel nach oben eine Positionierungsnase für den Schußfaden zur Bestimmung dessen äußerer Eintauchstelle zwischen den beiden Klemmflächen abragt.
Hierdurch kann der Faden eine schräg nach hinten führende Lage einnehmen, so daß dieser vom Schußfadengreifer unter einer lang wirksamen Klemmspannung sicher erfaßt und schonend herausgeführt werden kann.
Es ist dann vorteilhaft, wenn an der Weblade der Webmaschine mindestens ein, an der äußerer. Randkante der festen Klemmfläche vorbeiführbarer, den Schußfaden an die Positionierungsnase anlegender Fadenmitnehmer angeordnet ist.
Alternativ hierzu kann noch ein weiterer Fadenmitnehmer bewegungsfest mit dem vorgenannten ersten Fadenmitnehmer an der Weblade nahe der anderen Randkante der festen Kiemmfläche vorbeiführbar angeordnet sein. Vorzugsweise ist dabei der zweite Fadenmitnehmer gegenüber dem ersteren versetzt und in Anschlagrichtung der Weblade voreilend angeordnet. Dadurch kann der Faden zwischen den Klemmflächen eine noch genauer definierte Schräglage einnehmen.
Als Anschlag für den mit dem zweiten Fadenmitnehmer eingezogenen Faden kann eine Kerbe dienen, die durch eine teilweise Anschrägung der inneren Randkante der festen Klemmfläche gebildet ist.
Von der Vorderkante dieser Anschrägung her zur Posilionieruiigsnase hin kann zudem die freie Stirnseite der festen Klemmfläche schrägverlaufend ausgebildet sein, so daß die genannte Anschrägung praktisch in eine vorstehende Nase der Klemmfläche ausmündet. a-,
Ergreift bei dieser Ausgestaltung der Schußfadengreifer den vom Zubringer präsentierten Faden, so wird dieser sehr schonend und sanft aus der Fadenklemme gelöst, indem der Faden an der Anschrägung entlanggleiten kann, wobei, wie erwähnt, die Klemmwirkung to auf den Faden bis zum Schluß aufrecht erhalten bleibt.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 in schaubildartiger Darstellung eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Zubringen eines Schußfadens an einer Webmaschine; und
F i g. 2 in schaubildartiger Darstellung eine Ausführungsvariante eines Details der Anordnung gemäß F i g. 1, in größerem Maßstab. en
In Fig. 1 ist eine Greifer-Webmaschine durch einen Abschnitt eines Gewebes 20 mit dem aus den Kettfäden 21 des Oberfaches und aus den Kettfäden 22 des Unterfaches gebildeten Webfach angedeutet. Durch letzteres wird jeweils der Schußfaden 23 mittels einem nicht näher gezeigten Schußfadengreifer eingetragen. Die Bewegungsbahn dieses Schußfadengreifers ist durch die Linie 24 angedeutet.
Wie bekannt, wird der jeweils eingetragene Schußfaden 23 mittels einem, mit einer Weblade 13 verbundenen und mit dieser gemäß dem Doppelpfeil 25 hin- und herschwingenden Webblatt 26 an die Gswebekante 27 angeschlagen und dann an den Randkanten des Gewebes durch übliche, nicht dargestellte Trennvorrichtungen geschnitten.
Um nun das Ende des zuletzt eingetragenen Schußfadens 23 nach der Trennung als Anfang des neuen Schußfadens in die Bewegungsbahn 24 des Schußfadengreifers bringen zu können, umfaßt die erfindungsgemäße Einrichtung einen, mit einer am Maschinenrahmen 30 gelagerten Welle 31 drehfest verbundenen Zubringerhebe! 1. Dieser Zubringerhebel
I trägt an seinem freien Ende eine nachfolgend noch näher zu beschreibende Fadenklemme 2.
Die Welle 31 wird in einer nicht näher gezeigten Weise im Rhythmus der Webladebewegung der Webmaschine in einer alterniererden Drehrichtung angetrieben. Dadurch gelangt der Zubringerhebel 1 in eine durch den Doppelpfeil 32 angedeutete Schwingbewegung.
Die Fadenklemme 2 umfaßt eine ar? Zübringerhebe! 1 ausgebildete feste Klemmfläche 3 und eine, an einer Blattfeder 4 ausgebildete bewegliche Kiemmfläche 4'.
Die von ihrer Klemmfläche 4' nach oben abgebogene Blattfeder 4 ist hierbei um einen Zapfen 11 kippbar gelagert, wobei auf eine, im Lagerbereich des Zapfens
II von der Blattfeder 4 abragende Zunge 12 eine, am Zubringerhebel 1 angeordnete Stellschraube 13 einwirkt Diese Stellschraube 13 gestatte? eine Einstellung des in Klemmrichtung wirksamen Drehmomentes und somit eine Veränderung der von der Blattfeder 4 ausgeübten Klemmkraft.
Zum Öffnen der Fadenklemme 2 durch ein Abheben der Blattfeder 4 von der festen Klemmfläche 3 weist die Anordnung einen am Zubringerhebel 1 um einen Stift 8 schwenkbar gelagerten Betätigungshebel 7 auf, der hier von Z-förmige:· Gestalt ist und in einem Schlitz 9 im Zubringerhebel 1 sitzt. Hierbei wirkt der Betätig'ingshebel 7 mit seinem einen Hebelarm mit einem ortsfesten Anschlag 10 zusammen, der sich im Schwenkbereich des Zi':,ringerhebels 1 befindet. Mit seinem anderen Arm hingegen greift der Betätigungshebel über einen Zugdraht 6 an einer an der Blattfeder 4 ausgebildeten Lasche 5 an.
Verschwenkt sich bei dieser AnoiJnung nun der Zubringerhebel 1 im Uhrzeigersinn gegen den Anschlag 10, wird der Betätigungshebel 7 in seiner Bewegung gestoppt und so zu einer relativen Gegenbewegung zum Zubringerhebel 1 veranlaßt, was ein Anheben der Blattfeder 4 und somit ein öffnen der Fadenklemme 2 zur Folge hat.
Wie F i g. 2 mehr im Einzelnen zeigt, ragt von aer äußeren Randkante 40 der festen Klemmfläche 3 am Zubringerhebel 1 nach oben eine Positionierungsnase 14 für den Schußfrden 23 ab. Diese Positionierungsnase 14 bestimmt die äußere Eintauchstelle des Schußfadens 23 zwischen den beiden Klemmflächen 3 und 4'.
Wie die Figl und 2 weiter zeigen, wirkt mit der Positionierungsm.se 14 für den Schußfaden 23 an der äußeren Randkante 40 der festen Klemmfläche 3 ein Fadenmiinehmer 16 zusammen. Dieser Fadenmitnehmer 16 ist fest an der Weblade 15 der Webmaschine nahe an der Randkante 40 vorbeiführbar angeordnet und führt den Schußfaden 23 mit der Ladebewegung gegen die Positionierungsnase 14 und zwischen die beiden Kjerpmfjäcjien3 und 4'.
Alternativ hierzu kann gemäß Fig. 2 noch ein weiterer Fadenmitnehmer 116 bewegungsfest mit dem vorgenannten ersten Fadenmitnehmer 16 an der Weblade 15 nahe der anderen Randkante 41 der festen Klemmfiäche 3 vorbeiführbar angeordnet sein. Vorzugsweise ist dabei der zweite Fadenmitnehmer 16 gegenüber dem ersteren 16 versetzt und in Anschlagrichtung der Weblade 15 voreilend angeordnet. Dadurch kann der Faden 23 zwischen den Klemmflächen 3, 4' eine, von der Positionierungsnase 14 ausgehende und gegen den Zubringerhebel 1 hin verlaufende, genau definierte Schräglage einnehmen, wie das F i g. 2 deutlich erkennen läßt.
Diese Maßnahme erlaubt, daß der Faden 23 vom Schußfadengreifer unter einer lang wirksamen Klemmspannun,? sicher erfaßt und tief in die Klemme des Schußfadengreifers eingezogen werden kann.
Als Anschlag für den mit dem Fadenmitnehmer 116
durch eine teilweise Anschrägung 43 der inneren Randkante 41 der festen Klemmfläche 3 gebildet ist.
Von der Vorderkante der Anschrägung 43 her zur Positionierungsnase 14 hin ist zudem die freie Stirnseite 42 der festen Klemmfläche 3 schrägverlaufend ausgebildet, so daß die Anschrägung 43 praktisch in eine \ orstehende Nase der Klemmfläche 3 ausmündet.
Ergreift bei dieser Ausgestaltung der nicht näher gezeigte Schußfadengreifer den vom Zubringer präsentierten Faden, so wird dieser Faden 23 sehr schonend und sanft aus der Fadenklemme 2 herausgelost, indem der Faden 23 an der angeschrägten Stirnseite 42 entlanggleiten kann, wobei die Klemmwirkung auf den Faden bis zum Schluß aufrecht erhalten bleibt.
Die getroffenen Maßnahmen erlauben nun. den eingetragenen Schußfaden 23 mit seinem Anschlagen an die Gewebekante 27 gleichzeitig in die momentan geöffnete Fadenklemme 2 einzuschieben und dort festzuklemmen. Darauf kann die Trennung mit üblichen,
■, nicht näher gezeigten Mitteln erfolgen. Danach wird das Fadenende bzw. der nun neue Fadenanfang mit der Schwenkbewegung des Zubringerhebels I im Gegenuhrzeigersinn in die Bewegungsbahn 24 des Schußfadengreifers zurückgebracht und dort von letzterem in
ίο der vorbeschriebenen Weise aufgenommen.
Fs ist leicht erkennbar, daß die Konzeption der vorbeschriebenen Schußfaden-Zubringereinrichtung denkbar einfach und funktionssicher, insbesondere in bezug auf einen konstanten Klemmdruck auch bei
ti unterschiedlichsten Fadenqualitäten verwirklicht werden kann, wobei, wie einleitend beschrieben, zusätzlich ein hoher Selbstreinigungseffekt besteht.
Zusammenfassung
>n Die Zubringereinrichtung umfaßt einen, eine alternierende Schwingbewegung ausführenden Zubringerhebel (1). der an seinem freien Ende eine Fadenklemme (2) trägt. Diese Fadenklemme (2) weist als betätigbares, bewegliches Klemmglied eine Blattfeder (4) auf. Diese
?-, kann von einem, am Zubringerhebel (1) schwenkbar gelagerten, relativ zu letzterem bewegbaren Betätigungshebel (7) angehoben werden. Ferner ist an der Web!?. 1". (15) der Webmaschine mindestens ein Fadenmitnehmer (16). vorzugsweise zwei Fadenmitneh-
m mer (16 und 116) angeordnet, die den Schußfaden in die Fadenklemme (2) in vorgegebener Lage positionieren. Diese Maßnahmen gestatte!/ die Konzeption einer relativ sehr einfachen, betriebssicheren und selbstreinigenden Zubringereinrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche;
1. Einrichtung zum Zubringen eines Schußfadens von der Schußfadenanschlagposition in die Bewegungsbahn eines Schußfaden-Eintragsorganes einer schützenlosen Webmaschine, insbesondere Greifer-Webmaschine, bei der ein im Rhythmus der Webladenbewegung schwingender Zubringerhebel an seinem freien Ende eine Fadenklemme trägt, wobei eine am Zubringerhebel ausgebildete feste Klemmfläche mit einer beweglichen KJemmfläche zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klemmfläche (4') von einer an sich bekannten, sich im wesentlichen rechtwinklig zur Fadenlaufrichtung erstreckenden Blattfeder (4) gebildet ist, an welche zum momentanen öffnen der beiden Klemmflächen (3, 4') ein am Zubringerhebel (1) schwenkbar gelagerter Betätigungshebel (7) über eine Lasche (5) angreift, wobei ein verstellbarer Anschlag (10) im Schwenkbereich des Zubringerhebels (1) zur Auslösung einer relativen Gegenbewegung am Betätigungshebel (7) vorgesehen ist.
2. Zubringereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (4) um einen Zapfen (Ii) schwenkbar gelagert ist, wobei auf eine, im Lagerbereich des Zapfens (11) von der Blattfeder (4) abragende Zunge (12) eine, am Zubringerhebel (1) angeordnete Stellschraube <13) einwirkt, die ein in Klemmrichtung wirksames Drehmoment auf die Blattfeder (4) ausübt
3. Zubringereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der äußeren Randkante (13) der festen Klemmfläche (3) am Zubringerhebel (1) nach oben "ine Positionierungsnase (14) für den Schußfaden (23) zur Bestimmung dessen äußerer Eintauchstc-Ile z«--«chen den beiden Klemmflächen (3,4') abragt.
4. Zubringereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Weblade (15) der Webmaschine mindestens ein, an der äußeren Randkante (40) der festen Klemmfläche (3) vorbeiführbarer, den Schußfaden (23) an die Positionierungsnase (14) anlegender Fadenmitnehmer (16) angeordnet ist.
5. Zubringereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Weblade (15) der Webmaschine ein weiterer, an der inneren Randkante (41) der festen Klemmfläche (3) vorbeiführbarer, den Schußfaden (23) an eine Anschlagfläche (44) an der Randkante (41) anlegender Fadenmitnehmer (116) angeordnet ist.
6. Zubringereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (44) eine durch eine teilweise Anschrägung (43) an der inneren Randkante (41) der festen Klemmfläche (3) gebildete Kerbe ist.
7. Zubringereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Fadenmitnehmer (116) gegenüber dem ersteren (16) versetzt und in Anschlagrichtung der Weblade (15) voreilend angeordnet ist.
8. Zubringereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnkante (42) der festen Klemmfläche (3) von der Vorderkante der Anschrägung (43) her zur Positionierungsnase (14) hin schrägverlaufend ausgebildet ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zubringen eines Schußfadens von der Schußfadenanschlagposition in die Bewegungsbahn eines Schußfaden-Eintragsorganes einer schötzenlosen Webmaschine, insbesondere Greifer-Webmaschine, bei der ein im Rhythmus der Webladenbewegung schwingender Zubringerhebel an seinem freien Ende eine Fadenklemme trägt, wobei eine am Zubringerheber ausgebildete feste Klemmfläche mit einer beweglichen Klemmfläche
to zusammenwirkt
Bei schützenlosen Webmaschinen, insbesondere Greifer-Webmaschinen, ist es bekanntermaßen notwendig, das Ende des vorangehenden Schußfadens in der Schußfadenanschlagposition und vor dem Abtrennen festzuklemmen, um dann den neu gebildeten Anfang des nächsten Schußfadens in die Bewegungsbahn des .Schußfadengreifers zu bringen.
Durch die CH-PS 5 33 190 ist nun bereits eine solche Zubringereinrichtung bekannt geworden, bei welcher die bewegliche Klemmfläche von einem am, hier rotierenden Zubringerhebel verschiebbaren Glied mit einer Klemmbacke gebildet ist, wobei das Ganze unter der Wirkung einer Schraubenfeder steht
Bei dieser Anordnung ist aber die Klemmfunktion weder ausreichend einstellbar noch sicher. Letzteres wegen erheblicher Fliehkräfte im Klemmbackenbereich und wegen einer vibrationsempfindlichen Starrheit der Klemmglieder. Zudem kann diese Anordnung ihre Funktionsfähigkeit weiter durch Verflusung rasch einbüßen. Damit erhöht sich die Gefahr, daß der nicht ausreichend geklemmte Faden ungenügend tief in die Klemme des SchuSfadengreifers eingezogen wird.
Zwar wurde durch die AT-PS 2 58 228 eine Fadenklemme bekannt, deren bewegliche Klemmfläche von einer gebogenen Blattfeder gebildet ist, wobei aber die Blattfeder in ihrer Längsrichtung in Laufrichtung des Fadens einwirkt, was zu unsicheren Klemmverhältnissen führt. Zudem ist hier der Aufbau voluminös, was lange und somit unexakte Betätigungswege ergibt.
Ebenso besteht die Gefahr der Verschmutzung des Klemmbereiches durch Fluser..
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Schußfaden-Zubringereinrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, weiche unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen unempfindlich gegen Maschinen-Vibrationen ist; bei welcher die Klemmwirkung durch die Bewegung des Zubringerhebels unbeeinflußt bleibt, die von einfachem Aufbau und insbesondere selbstreinigend ist.
Dies wird nun erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die bewegliche Klemmfläche von einer an sich bekannten, sich im wesentlichen rechtwinklig zur Fadenlaufrichtung erstreckenden Blattfeder gebildet ist, an welche zum momentanen öffnen der beiden Klemmflächen ein am Zubringerhebel schwenkbar gelagerter Betätigungshebel über eine Lasche angreift, wobei ein verstellbarer Anschlag im Schwenkbereich des Zubringerhebels zur Auslösung einer relativen Gegenbewegung am Betätigungshebel vorgesehen ist.
Durch diese Maßnahmen ist er nunmehr möglich, eine Zubringereinrichtung der vorgenannten Art denkbar einfach und funktionssicher bei konstantem Klemmdruck auch bei unterschiedlichen Fadenqualitäten auszugestalten, wobei durch den Anprall des Bevätigungshebels am Anschlag während der Schwingbewegung des Zubringerhebels in seine vordere Endlage und durch die dabei verursachte Öffnung der Fadenklemme in einer Phase höchster Verzögerung ein hohes Maß an
DE3031459A 1979-10-01 1980-08-20 Einrichtung zum Zubringen eines Schußfadens an einer schützenlosen Webmaschine Expired DE3031459C2 (de)

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