DE3027677A1 - An einer laengswand eines trockendocks selbstfahrendes geraet zum warten, reparieren, reinigen und/oder anstreichen von bordwaenden eines schiffes - Google Patents

An einer laengswand eines trockendocks selbstfahrendes geraet zum warten, reparieren, reinigen und/oder anstreichen von bordwaenden eines schiffes

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B71/00Designing vessels; Predicting their performance

Description

Kammelmann
4/5
Paul Hammelmann, zum Sundern 17, 4740 Oelde 1
An einer Längswand eines Trockendocks selbstfahrendes Gerät zum Warten, Reparieren, Reinigen und/oder Anstreichen von Bordwänden eines Schiffes
Die Erfindung bezieht sich auf ein an einer Längswand eines Trockendocks selbstfahrendes Gerät zum Warten, Reparieren, Reinigen und/oder Anstreichen von Bordwänden eines Schiffes, mit einem mit Rollen ausgerosteten Fahrgestell, einer oberhalb des Fahrgestells vorgesehenen Steuerkabine, mindestens einem Verbrennungsmotor, Kydraulikaggregaten, wenigstens einem, die Arbeitsplattform und/oder die Arbeitsvorrichtungen an seinem freien Ende tragenden Hast, der um wenigstens eine vertikale und wenigstens eine horizontale Achse schwenkbar ist.
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Hammeltiann
3Q27677
Es ist ein selbstfahrendes Gerät dieser Art bekannt (DE-OS 23 04 751), bei dem das Fahrgestell mit seinen oberen Rollensätzen auf der Kranschiene des Docks und mit seinen unteren Rollensätzen an einer Schiene verfahrbar ist, die an der vertikalen Dockwand befestigt ist. Bei dieser bekannten Konstruktion werden zum Antrieb des Fahrwerks und der Preßwasser-, Farbspritz-, und Hydraulikpumpen Dieselmotoren verwendet, die oberhalb des Fahrwerks auf einer vom Fahrwerk getragenen Plattform angeordnet sind. Auch die Hydraulikstation, die Preßwasserstation und die Farbspritzstation mit den erforderlichen Versorgungstanks sind auf dieser Plattform angeordnet.
Bei einem Schwimmtrockendock liegt diese Plattform im Bereich des oberen Laufstegs einer Docklängswand, auf dem die Schiene für den Dockkran verlegt ist. Je nach der Größe des Docks verläuft die Kranschiene in einer Höhenlage gegenüber dem Dockboden von z.B. 15 bis 20 m. Die Versorgung und Wartung der auf der vom Fahrgestell getragenen Plattform angeordneten Aggregate und Tanks vom Dockboden aus bereitet somit schon wegen des erheblichen Höhenunterschiedes Schwierigkeiten. Aber auch die Montage oder Demontage der genannten Aggregate ist wegen des zu überwindenden Höhenunterschiedes aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Beschickung der Versorgungstanks z.B. mit Dieselöl, Kydrauliköl oder Farbe, die Wartung der Antriebsmotoren, der Hydraulikstation, der Farbspritzstation und der Preßwasserstation, die Montage der Fahrgestellteile und der übrigen Geräteteile vom Dockboden aus mit geringem Aufwand vorgenommen werden kann.
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hampelmann
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im unteren, beim Fluten des Docks unter Wasser liegenden Bereich des Fahrgestells ein wasserdichter Behälter vorgesehen ist, in dem die notwendigen Aggregate, wie der oder die Verbrennungsmotoren, Kydraulikpumpen, eine Hydraulikstation, eine Preßwasserstation und/oder eine Farbspritzstation sowie Versorgungstanks angeordnet sind und in den Behälter mindestens eine Frischluftleitung geführt ist und von dem Behälter mindestens eine Leitung für Abgase und verbrauchte Kühlluft ausgeht und die Leitungen sich bis in den oberen Bereich des Fahrgestells erstrecken.
Die untere, dem Fahrwerk zugeordnete Schiene wird bei einer Ausführungsform der Erfindung benachbart dem Dockboden an der vertikalen Längswand des Docks oder auf dem Dockboden verlegt. Hierdurch erhält der wasserdichte Behälter, der alle wesentlichen Funktionsaggregate des Gerätes aufnimmt, eine geringe Höhenlage gegegenüber dem Dockboden, so daß ohne zusätzliche Hilfsmittel zur Überwindung des Höhenunterschiedes zwischen dem Dockboden und den Funktionsaggregaten eine Wartung dieser Aggregate und eine Befüllung der Versorgungstanks vorgenommen werden können. Auch die Montage und Demontage dieser Aggregate vom Dockboden aus gestaltet sich sehr einfach.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung einer vorteilhaften beispielsweisen Ausführungsform des selbstfahrenden Gerätes für die Preßwasserreinigung und den Farbanstrich.
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Hamm el mann
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 das Gerät in Vorderansicht, Fig. 2 das Gerät in Seitenansicht,
Fig. 3 den unteren Teil des Gerätes in Seitenansicht in etwas größerem Maßstab in Verhältnis zu Fig. 2,
den unteren Teil des Gerätes in Vorderansicht,
den mittleren Teil des Gerätes in Vorderansieht im Schnitt,
den oberen Teil des Gerätes in Seitenansicht,
den oberen Teil des Gerätes in Vorderansicht.
zwei weitere Ausführungsbeispiele in Seitenansicht und in geteilter Vorderansicht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Gerät 1 an einer vertikalen Docklängswand 41 eines Trockendockes 4 angeordnet und läßt sich in Pfeilrichtung A verfahren. Das Gerät dient zum Warten, Reparieren, Reinigen und/oder Anstreichen von Bordwänden eines Schiffes und ist mit einem mit Rollen ausgerüsteten Fahrgestell 10 versehen. Oberhalb des Fahrgestelles 10 ist eine Steuerkabine 11 vorgesehen. Das Fahrgestell trägt außerdem einen Mast 5, der an seinem freien Ende wiederum eine beliebig ausgebildete, nicht dargestellte Arbeitsvorrichtung trägt oder eine Arbeitsplattform u.dgl. Arbeitsplattform und Arbeitsvorrichtungen können auch miteinander kombiniert werden. Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Der Mast 5 selber ist um eine vertikale Achse 105 schwenkbar, die als strichpunktierte Linie in Fig. 1 angedeutet ist und ist ferner um eine horizontale Achse 205 schwenkbar. Der Mast 5 wird bewegt durch einen Steilerzylinder 305.
Fxg. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8-10
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Hammelmann
Im unteren, beim Fluten des Docks 4 unter Wasser liegenden Bereich des Fahrgestells 10 liegt ein wasserdichter Behälter 12, in dem die notwendigen Aggregate 2, die in Fig. 1 nicht zu sehen sind, untergebracht sind. Hier handelt es sich beispielsweise um einen oder mehrere Verbrennungsmotoren, eine Hydraulikstation, eine Preßwasserstation und/oder eine Farbspritzstation und Versorgungstanks. Dieser wasserdichte Behälter trägt relativ große Einstiegsluken 112, so daß, wenn das Dock nicht geflutet ist, Wartungsarbeiten an den Aggregaten 2 vorgenommen werden können.
Den in Fig. 1 ebenfalls nicht ersichtlichen Ansaugstutzen der Motoren sind Frischluftleitungen 15 zugeordnet,die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Rohre 115 ausgebildet sind. Die Rohre 115 für die Frischluft sind V-förmig angeordnet und laufen zum oberen Bereich des Gerätes aufeinanderzu und zwischen diesen Frischluftleitungen 15 bzw. Rohren 115 ist eine Leitung 16 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wiederum ein Rohr 116 angeordnet, das: zur Abführung der Abgase und der verbrauchten Kühlluft dient. Dieses Rohr 116 dient als mittlere Stütze für die Verbindung zwischen Steuerkabine 11 und wasserdichtem Behälter 12.
Der wasserdichte Behälter 12 weist im unteren Bereich Fahrwerksro11en 210 auf, durch die der wasserdichte Behälter (12) und das sich auf diesem aufbauende gesamte Fahrgestell 10 auf einer Schiene 3 verfahrbar ist. Die dem Fahrwerk 10 zugeordnete untere Schiene 3 kann auf dem Dockboden 40 verlegt sein oder benachbart dem Dockboden an der vertikalen Docklängswand 41 auf einer Konsole aufliegend. Dies ist in Fig. 3 gut ersichtlich, da hier das Fahrwerk 110 deutlich zu sehen ist.
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Hamm elm arm
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Die obere, dem Fahrgestell 10 zugeordnete Schiene 30 ist an der vertikalen Docklängswand 41 befestigt und erstreckt sich, wie die Schiene 3, vorzugsweise über die gesamte vertikale Docklängswand. Somit kann das erfindungsgemäße Gerät 1 zum Warten, Reparieren, Reinigen und/oder Anstreichen von Bordwänden eines Schiffes einen maximalen Bewegungsweg haben und die ganze Länge der vertikalen Docklängswand 41 ausnützen, so daß der Ausleger 5 mit seiner Arbeitsplattform und/ oder der Arbeitsvorrichtung über die Docklängswand hinaus greifen kann. Dabei besteht die Möglichkeit, den Dockboden 40 über den Bereich der vertikalen Docklängswand 41 hinaus in Richtung auf die Einschiffseite zu verlängern, so daß der Arbeitsbereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch vergrößert ist. Die ganze Docklängswand 41 kann somit als Fahrlänge ausgenutzt werden bis zu der oder den Stirnflächen der Dockwand. Gegebenenfalls kann auch ein Zwischenausleger u.dgl. durch diese große Verfahrbarkeit des erfindungsgemäßen Gerätes eingespart werden.
Erfindungsgemäß sind die Frischluftleitungen 15 und die Abgas- bzw. Abluftleitung 16 als Rohr 115 und 116 des Fahrgestelles 10 ausgebildet und dienen somit als Stützen und als Verbindung zwischen einer Konsole und einem den Mast 5 tragenden Rohrstück 13 oberhalb der Konsole, das über einen Drehkranz 113 bewegbar ist. Dies wird im Zusammenhang mit der Fig. 5 später beschrieben.
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Eine beliebige Anzahl von Versorgungsleitungen 6 kann vom wasserdichten Behälter 12 zum oberen Teil des Fahrgestells geführt werden bzw. zu einem oberen Wasserbehälter 42, der an der vertikalen Docklängswand 41 befestigt ist.
In Fig. 2 ist die Seitenansicht des Gerätes dargestellt in etwas größerem Maßstab im Verhältnis zur Fig. 1. Hier ist ersichtlich, wie über die Wasserleitung 60, die zu den Versorgungsleitungen 6 gehört, einem oberen Wasserbehalter 42, der am Dock 4 befestigt ist, Wasser entnommen werden kann und dem entsprechenden Aggregat im wasserdichten Behälter 12 zugeführt werden kann.
In Fig. 3 ist die Ausbildung des Fahrwerkes 110 näher dargestellt. Ein oder mehrere nebeneinander angeordnete, gleichachsig liegende Fahrwerkrollen 210 liegen durch einen Flansch gesichert auf der unteren Schiene 3.Jeweils zugeordnete horizontal liegende Zusatzrollen 310 geben die genaue Führung des Fahrgestelles 10, insbesondere des wasserdichten Behälters 12 mit seinen relativ schweren Aggregaten auf der unteren Schiene 3. Hier ist das Beispiel gezeigt, bei dem die untere Schiene 3 auf einer sich in horizontaler Richtung längs erstreckenden Konsole 141 angeordnet ist, die im Abstand zum Dockboden 40 liegt. Diese Konsole 141 ist an der vertikalen Docklängswand befestigt.
Fig. 4 zeigt den unteren Teil des Gerätes 1 in Vorderansicht und dabei ist als Ausführungsbeispiel eine Aggregatanordnung angedeutet. Rechts und links der Vorrichtung sind im Fahrgestell 10 die Fahrwerke 110 vorgesehen, wobei die Räume oberhalb der Fahrwerke 110 für Aggregatanordnungen benutzt werden können.
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Hammelmann
Die in der Fig. 4 dargestellten Aggregate können auch völlig anders angeordnet sein als in die Zeichnung einskizziert. Angedeutet ist ein Verbrennungsmotor 20, eine Hydraulikstation 22 eine Preßwasserstation 21, eine Farbspritzstation 23 mit Farbbehältern 24, wobei je nach Bedarf der Einsatz dieser Aggregate erfolgt. So kann Wasser beispielsweise aus dem Wasserbehälter über die Wasserleitung 60 bis zur Preßwasserstation 21 geführt werden, von wo aus das unter starkem Druck stehende Wasser durch nicht dargestellte Arbeitsleitungen bis zum Mast 5 geführt wird, und zwar bis zu den Arbeitsvorrichtung auf der Arbeitsplattform des Mastes, was nicht dargestellt ist. Auch andere Medien, wie Sand oder Farbe können auf das Schiff aufgebracht oder vom Schiff abgesaugt werden. Jeder denkbare Arbeitsvorgang kann so durchgeführt werden.
Das Rohr 116 dient für die im wasserdichten Behälter angeordneten Aggregate als Abgas- bzw. Abluftleitung und trägt am unteren Ende einen Ansaugstutzen 216. Die Rohre 115 mit ihren Ausströmstutzen 315 dienen als Frischluftzuführung« Es besteht die Möglichkeit, in den Rohren 115 und im Rohr 116 noch Leitungen anzuordnen, wobei dann die Rohre 115 und 116 als Stabilisierungsmantel für die Leitungen dienen. Der einfachere Weg und auch der preiswertere Weg ist, die Rohre selbst als Frischluftleitungen bzw. Abgas- und Abluftleitung zu verwenden.
Fig. 5 zeigt die Ausbildung der Konsole 17 sowie die Verbindung der Konsole 17 mit der Steuerkabine 11 über einen Abluftring 14.
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Die oberen Enden der Rohre 115 und 116 sind angeflanscht an Verlängerungen, und zwar die Rohre 115 an Einströmstutzen 215 und das Rohr 116 an ein Verlängerungsrohr 316, das von einem Rohrstück 13 mit Abstand umgriffen wird. Das Rohrstück 13 dient als Träger für eine Halterung 50, die den Mast 5 trägt, wobei diese Halterung 50 fest mit dem Rohrstück 13 verbunden ist (s. Fig. 1, 2,6 und 7). Das Verlängerungsrohr 316 des mittigen Rohres 116 trägt die Konsole 17, wobei selbstverständlich auch das Rohr 116 so langgeführt werden kann, daß kein Verlängerungsstück 316 notwendig ist. An diesem Rohr ist die Konsole 17 befestigt und an dieser sind die Einströmstutzen 315 der Rohre 115 für die Frischluft befestigt. Außerdem trägt die Konsole 17 einen feststehenden Ring 117 eines Drehkranzes 113, mit dessen Zahnkranz 213 das Rohr 13 verbunden ist. Das mittige Rohr 116 bzw. sein Verlängerungsrohr 316 kann somit durch eine an sich bekannte Vorrichtung von der Steuerkabine her mit dieser zusammen bewegt werden. Die Steuerkabine 11 ist unter Zwischenschaltung eines Abluftringes 14 mit dem Rohr 13 fest verbunden und am Rohr 116 bzw. am Verlängerungsrohr 316 in dessen oberen Bereich über ein Kugellager 313 an diesem gelagert. Der Abluftring 14 umgreift mit Abstand das obere Ende des Rohres 116 bzw. dessen Verlängerungsrohr 316. Das obere Ende des mittigen Rohres 116 bzw. seines Verlängerungsrohres 316 mündet in den Abluftring 14 ein, der mit radial sich erstreckenden Zwischenwänden 114 ausgerüstet ist. Wie bereits erwähnt, ist dieser Abluftring 14 mit dem drehbar gelagerten Rohrstück 13 fest verbunden, an dem seinerseits der Mast 5 befestigt ist. Der Abluftring 14 trägt somit die Steuerkabine 11, die ebenfalls mit dem Rohrstück 13 und dem Mast 5 bewegt wird, wenn die Antriebs- und Bewegungsmittel den Zahnkranz 213 angreifen, um eine Schwenkbewegung des Mastes 5 zu erzielen, wobei
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Hammelmann
der'Mast über 180° hinaus bewegbar sein kann. Die Konsole ist als Hohlkörper, gegebenenfalls als ringförmiger Hohlkörper gestaltet und bildet das obere Ende des V-förmigen Fahrgestelles 10. Die Oberkanten der Rohre 115 bzw. ihrer Einströmstutzen 215 müssen so hoch liegen, daß bei Flutung des Docks 4 von oben kein Wasser in die Rohre einfließen kann.
Fig. 6 zeigt noch einmal den oberen Teil der Vorrichtung in etwas größerem Maßstab. Außerdem ist in der Fig. 6 die obere Lagerung des Fahrgestells ersichtlich.
Auf der Konsole 17 ist ein Aufsatz 217 angeordnet, der die Antriebsmittel für obere Fahrwerkrollen 410 bzw. eine obere Fahrwerkrolle 410 aufnehmen kann. Die obere Fahrwerkrolle 410 stützt sich an der oberen Schiene 30 ab, und zwar legt sich die obere Fahrwerkrolle 410 gegen einen vertikalen Schenkel der oberen Schiene 30. Diese wiederum ist befestigt an eineryvsich entlang der Docklängswand 41 erstreckenden oberen Fender 43, auf dem. der bereits erwähnte Wasserbehälter 42 angeordnet sein kann. Das Rohr geht.mit einem Krümmer in das Innere des Wasserbehälters und bei horizontaler Fahrbewegung des Gesamtgerätes 1 läuft der obere Krümmer 160 im Behälter 42, so daß von hieraus Wasser angesaugt werden kann, beispielsweise um durch die Preßwasserstation 22 unter Druck der nicht dargestellten, am freien Ende des Mastes 5 vorhandenen Arbeitsvorrichtung zugeführt zu werden.
Fig. 7 zeigt die Vorrichtung in dem oberen Bereich in Vorderansicht. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die Möglichkeit gegeben ist, die Einströmstutzen 215 mit einer Abdeckung 415 zu versehen, um zu verhindern, daß Regen in die oberen Öffnungen der,Einströmstutzen 215 einströmt. Auf der oberen Fläche der vertikalen Docklängswand 41
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kann noch, wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, eine Schiene 7 angeordnet werden, um beispielsweise den Kran für die Beladung der Schiffe verfahren zu können. Diese obere Schiene 7 kann auch ggf. vom ι Gerät 1 benutzt werden, besser ist es, für das Gerät nur die Schienen 3 und 30 zu verwenden, damit Beladungskran und das erfindungsgemäße Gerät unabhängig voneinander verfahren werden können und sich nicht gegenseitig behindern. Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht. Wie aus dem Vorhergehenden hervorgeht, läßt sich der Gedanke der Erfindung vielfach variieren, so ist es beispielsweise möglich, vorsorglich eine automatisch arbeitende Lenzpumpe für evtl. Unfälle einzubauen, die den wasserdichten Behälter 12 freipumpt, wenn doch z.B. durch ein Leck Wasser in den Behälter eingedrungen ist.
Dieser wasserdichte Behälter ist die untere Versteifungsstrebe im Fahrgestell und entspricht einer geschlossenen Einheit, einer Zelle.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich die verschiedensten Arbeiten durchführen, wie das Warten, Reparieren, Reinigen und/oder Anstreichen von Bordwänden eines Schiffes bzw, das Absaugen des Schiffes von Algen u.dgl. Die dafür notwendigen Versorgungs- und Entsorgungsleitungen sind in den Zeichnungen nicht näher dargestellt bis auf die Wasserleitung 60 und können je nach Versorgungszweck und vorgesehener Arbeiten von vornherein an dem erfindungsgemäßen Gerät 1 angeordnet werden bzw. für die jeweilige Arbeit gesondert hochgezogen werden.
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Hammelmann
Wesentlich ist, daß die Versorgungs- und Entsorgungsleitungen wasserdicht zu den Aggregaten 2 im Inneren des wasserdichten Behälters 12 gezogen werden und bis zur maximalen Wasseroberfläche im gefluteten Dock bzw. bis zur Arbeitsplattform bzw. bis zu den Arbeitsvorrichtungen wasserdicht gehalten werden. Dies ist aber kein Problem durch Einsetzen von Ummantelungsschläuchen u.dgl.
In Fig. 8 ist ein weiteres, sehr wesentliches Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist gezeigt, daß die Möglichkeit besteht, die Rohre 115 und 116 versetzt zueinander anzuordnen, und zwar das als Mittelstütze dienende Rohr 116. für Abgase und verbrauchte Kühlluft vorzusetzen und die als Frischluftzuführung dienenden Rohre 115 zurückzusetzen, wodurch automatisch der Zahnkranz 213 mit dem Drehkranz sowie dem Rohrstück 13, dem Abluftring 14 und die Steuerkabine 11 in ihrer Mittelebene vor der Mittelebene der die Frischluftzufuhr gebenden Rohre 115 liegen. Dadurch wird erzielt, daß auch bei abgesenktem Mast 5 ein Schwenkwinkel in horizontaler Ebene bestrichen werden kann, der weit größer ist als 180°.
Weiterhin ist in dieser Fig. 8 ersichtlich, wie der Antrieb für die Bewegung des gesamten Gerätes 1 , insbesondere des wasserdichten Behälters 12, auf den sich alles aufbaut, ausgebildet sein kann. Ähnlich eines Windenantriebes kann über ein Zugseil, eine Kette oder eine Gliederkette 80 der Bewegungsantrieb erfolgen. Die Bewegung selbst kann durch zweierlei Weise erfolgen, entweder durch Zug an der Kette, an dem Seil oder an der Gliederkette 80 durch eine nicht dargestellte Winde od.dgl. oder durch Drehantrieb des Rades 81, das als Kettenrad, Seilzugrad od.dgl. ausgebildet sein kann, wobei der Drehantrieb nicht dargestellt ist.
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Hampelmann
Diese Art des Antriebes 8 ist als Ausführungsbeispiel anzusehen. Das Seil 80, die Kette od.dgl. wird über Umlenkrollen 82 und 83 geführt.
In Fig. 9 ist dieser Antrieb 8 deutlich ersichtlich. Die Figur zeigt den unteren Bereich eines weiteren Ausführungsbeispieles in Vorderansicht. Der Behälter weist auch hier wieder Einstiegluken 112 auf und trägt in seinem Inneren die notwendigen Aggregate, und zwar mindestens einen Verbrennungsmotor, Kydraulikaggregate u.dgl. Die Fahrwerke 110 sind bei diesem Ausführungsbeispiel etwas erschwert ausgebildet, um den Behälter sicher am Boden zu halten und auch die Vertäuung durch die Antriebskette 80, das Zugseil oder eine Gliederkette gibt der Vorrichtung Halt auf der Schiene 3. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist mit dem mittig angeordneten Rohr 116 über ein Schwenklager 18 ein Stützrohr 118 verbunden, das bei Anordnung eines Zwischenauslegers, der in Fig. 10 dargestellt ist, notwendig ist, um diesen Zwischenausleger in seiner vertikalen Schwenkachse zu unterstützen. Ferner ist in dieser Fig. 9 ersichtlich, daß die Möglichkeit gegeben ist, die unteren Teile der Rohre 115 den Seitenflächen 212 des Behälters 12 aufzusetzen und in diese unteren Teile der Rohre 115 Ausnehmungen 515 einzuschneiden, die sich fast über die Gesamthöhe der Seitenfläche 212 erstrecken, um einen genügenden Durchtrittsquerschnitt für die einströmende Luft zu erhalten. Diese Luft bewegt sich bis zum Mittelbereich des Behälters 12 und wird hier vom Ansaugstutzen 216 angesaugt, wobei ein Lüfterflügel 416 dem Ansaugs±utzen zugeordnet sein kann.
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In Fig. 10 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, das auch zum Ausführungsbeispiel der Fig. 9 gehört, und zwar den oberen Bereich desselben. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist statt der Halterung 50 ein Zwischenausleger 150 angeordnet, der fest mit dem Rohrstück 13 verbunden ist und wiederum über den Abluftring 14 die Kabine 11 trägt. Dieser Zwischenausleger 150 bildet somit mit dem Rohrstück 13 und der Kabine 11 und dem Abluftring 14 eine schwenkbare Einheit, die wieder über den Drehkranz 113 bewegbar ist, und zwar in an sich bekannter Weise.
Am Ende des Zwischenauslegers 150 ist eine vertikale Schwenkachse 5 2 vorgesehen, die vom Stützrohr 118 gehalten wird und durch Bewegungselemente 53 auch in vertikaler Richtung verschwenkbar ist, und zwar über die horizontale Achse 205. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, daß über dem Fender 43 der Wasserbehälter 42 angeordnet ist, so daß über die Leitung 60 Wasser aus dem Behälter 42 entnommen werden kann, um zu den entsprechenden Aggregaten im Behälter geführt zu werden.
Wie bereits erwähnt, läßt sich der Gedanke der Erfindung vielfach variieren. Dies zeigen schon die verschiedenen Ausführungsbeispiele. So kann unter der Steuerkabine 11 eine relativ große Isolierplatte 111 angeordnet werden, damit die Abluft und vor allem auch die Abgase nicht in das Innere der Steuerkabine 11 gelangen. Auch soll durch diese Isolierplatte 111 ein Wärmestau im oberen Bereich vermieden werden. Weiterhin ist es möglich, die Abdeckungen 414 als Filter auszubilden.
Wesentlich ist, daß das als Mittelrohr dienende Rohrstück 13 mit Kabine 11 und Fahrwerk als Standardteil ausgebildet werden kann, gegebenenfalls auch mit dem wasserdichten Behälter 12, der die untere Quertraverse bildet, so da3 dieser Standardteil immer verwendbar ist
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Hammelmann
und je nach Bedarf umgebaut werden kann und insbesondere mit unterschiedlichen Aggregaten bestückt werden kann. Die jeweils von außen einströmende Frischluft in den Behälter 12 sammelt sich im Mittelteil des Behälters und wird hier über den Ansaugstutzen 260 gegebenenfalls unter aktiver Hilfe durch einen Lüfterflügel 416 u.dgl. abtransportiert bis in den Bereich des Abluftringes 14, wobei sämtliche Teile gesichert sein sollten, um auch bei schwerem Wetterkeinen Wassereintritt zu erlauben.
Durch die Lüfterflügel oder einem beliebigen anderen Ventilator kann im Behälter 12 ein geringes Vakuum erzielt werden, so daß kein Luftkurzschluß im ganzen System möglich ist. Die Ansaugfilter der jeweiligen Motoren sollen möglichst nahe an die Austritts stellen für die Frischluft, also nahe den Seitenflächen 212 stehen, in deren Bereich die Frischluft zugeführt wird. Andererseits dient die Isolierplatte 111 als Prallplatte und verteilt die Abgase und die Abluft schnell an die Umgebungsluft.
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Claims (18)

Patentanwälte Hairpin-· Dr. O. Loesenbedc Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck 3027677 48 Bielefeld. Herforder Strafte 17 Patentansprüche
1. An einer Längswand eines Trockendocks selbstfahrendes Gerät zum Warten, Reparieren, Reinigen und/oder Anstreichen von Bordwänden eines Schiffes, mit einem mit Rollen ausgerüsteten Fahrgestell, einer oberhalb des Fahrgestells vorgesehenen Steuerkabine, mindestens einem Verbrennungsmotor, Hydraulikaggregaten, wenigstens einem die Arbeitsplattform und/oder die Arbeitsvorrichtungen an seinem freien Ende tragenden Mast, der um wenigstens eine vertikale und wenigstens eine horizontale Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß im unteren, beim Fluten des Docks (4) unter V/asser liegenden Bereich des Fahrgestells (10) ein wasserdichter Behälter (12) vorgesehen ist, in dem die notwendigen Aggregate (2) wie der oder die Verbrennungsmotoren, eine Hydraulikstation, eine Preßwasserstation und/oder eine Farbspritzstation und Versorgungstanks (24) angeordnet sind und in den Behälter (12) mindestens eine Frischluftleitung (15) geführt ist und von dem Behälter mindestens eine Leitung (16) für Abgase und verbrauchte Kühlluft ausgeht und die Leitungen (15,16) sich bis in den oberen Bereich des Fahrgestells (10) erstrecken.
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Hömmelmann
2. Gerät, dessen Fahrwerksrollen auf am Dock festgelegten Schienen verfahrbar sind nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fahrwerk (10) zugeordnete untere Schiene (3) auf dem Dockboden (40) oder benachbart dem Dockboden (40) an der vertikalen Docklängswand (41) verlegt ist und der wasserdichte Behälter (12) in der Nähe der unteren Schiene (3) am Fahrgestell (10) befestigt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere dem Fahrgestell (10) zugeordnete Schiene (30) an der vertikalen Docklängswand (41) vorgesehen ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) mit einer automatisch arbeitenden Lenzpumpe ausgerüstet ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftleitungen (15) und die Abgas- bzw. Abluftleitung (16) Rohre des Fahrgestells (10) sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (115) für die Frischluft umgekehrt V-förmig angeordnet sind und das Rohr (116) für das Abführen der Abgase und der verbrauchten Kühlluft mittig zwischen den Rohren (115) für die Frischluft vorgesehen ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mittigen Rohr (116) eine Konsole (17) befestigt ist, an der die Einströmstutzen (215) der Frischluftrohre festgelegt sind und die den feststehenden Ring (117) eines Drehkranzes (113) trägt, mit dessen Zahnkranz (213) ein Rohrstück (13) verbunden ist, das das mittige Rohr (116) bzw. ein Verlängerungsrohr (316) konzentrisch umschließt und an dem der Mast (5) befestigt ist.
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L ammeimann
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des mittigen Rohres (116) bzw. seines Verlängerungsrohres (316) in einen Abluftring (14) einmündet, der mit radial sich erstreckenden Zwischenwänden (114) ausgerüstet und mit dem drehbar gelagerten Rohrstück (13) verbunden ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftring (14) die Steuerkabine (11) trägt.
10. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (17) als ringförmiger Hohlkörper gestaltet ist und das obere Ende des umgekehrt V-förmigen Fahrgestells (10) bildet.
11. Gerät nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Steuerkabine und oberhalb des Abluftringes (14) eine Isolierplatte (111) angeordnet ist als Schutzplatte für die Steuerkabine.
12. Gerät nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Frischluftleitung bildenden Rohre (115) im Verhältnis zum als Mittelträger dienenden Rohr (116) mit aufgesetztem Rohrstück (13) von Steuerkabine (11) versetzt zueinander stehen, wobei die Rohre (115) zurückgesetzt liegen und das Mittelrohr als Mittelstütze vorgesetzt angeordnet ist.
13. Gerät nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Konsole (17) die Austrittsquerschnitte der Rohre (115) durch Abdeckungen (415) bzw. durch filterartige Abdeckungen (415) abgedeckt sind.
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14. Gerät nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Rohr (116), das als Abgas- bzw. Abluftleitung dient, über ein es im Abstand umgreifendes Rohrstück (13) und einen Drehkranz (113),den Abluftring (14) und die Steuerkabine (11) trägt und diese Einheit mit den frischluftführenden Rohren (115) und dem wasserdichten Behälter (12) eine verfahrbare Einheit bildet, wobei an das Rohrstück (13) wahlweise über eine Halterung (50) oder einen Zwischenausleger (150) der in vertikaler und horizontaler Richtung schwenkbare Mast (5) befestigt ist.
15. Gerät nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Ansaugstutzen (216) bzw. oberhalb desselben ein Lüfter bzw. Lüfterflügel (416) angeordnet ist zur aktiven Förderung der Abgase oder der Abluft.
16. Gerät nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am wasserdichten Behälter (12) jeweils den Seitenflächen (212) zugeordnet die Frischluftzuführung angeordnet ist, während mittig im wasserdichten Behälter (12) die Abluft- und Abgasführung befestigt ist.
17. Gerät nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den wasserdichten Behälter (12) bzw. das Fahrgestell (10) des Gerätes (1) ein Antrieb (8) vorgesehen ist, der als Ketten- oder Seilantrieb ausgebildet ist.
18. Gerät nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Seitenflächen (212) des wasserdichten Behälters (12) die Frischluftrohre (115) zugeordnet sind, die Ausnehmungen (515) tragen, die sich fast über die gesamte Höhe der Seitenflächen (212) erstrecken, wobei diesen Ausnehmungen (515) die Ansaugfilter der Motoren od.dgl. zugeordnet sind.
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