AT322225B - Beschichkungsvorrichtung für elektroöfen - Google Patents

Beschichkungsvorrichtung für elektroöfen

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AT322225B
AT322225B AT546171A AT546171A AT322225B AT 322225 B AT322225 B AT 322225B AT 546171 A AT546171 A AT 546171A AT 546171 A AT546171 A AT 546171A AT 322225 B AT322225 B AT 322225B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
steering shaft
chassis
rack
round rod
pressure oil
Prior art date
Application number
AT546171A
Other languages
English (en)
Inventor
Florian Pisarek
Original Assignee
Huta Laziska Przed Panstwowe
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  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung für   Elektroöfen,   welche Vorrichtung auf einem Fahrgestell angeordnet, mit einem hydraulischen Antrieb für das Fahrwerk sowie für die Bewegungen eines Löffels versehen ist und über ein Kabel mit Strom versorgt wird, wobei ferner   neben ; em Führersitz   ein Stickstoffbehälter angeordnet ist. 



   Die bekannten Beschickungsvorrichtungen für Elektroöfen, welche Vorrichtungen mit einem hydraulischen Fahrwerk mit einer hydraulischen Lenkung, mit einem hydraulischen Auslegerantrieb und darüber hinaus mit einem Stickstoffausgleichbehälter versehen sind, weisen eine Reihe von Nachteilen auf. 



   Die   Olzuleitung   zum Motor für den Ausleger verläuft in der Lenkwelle, die eine Verlängerung aufweist, auf welcher ein Block mit drei Köpfen gleitend gelagert ist. Die Köpfe sind mit Dichtungen, Rückschlagventilen, Stahlringen und Mehrbohrungsflanschen versehen. Die Dichtungen, Stahlringe und die Welle unterliegen einem schnellen Verschleiss, wodurch ölverluste in Verbindung mit Druckabfällen im öl auftreten. Dies hat zahlreiche Stillstände der Beschickungsvorrichtung und somit Leistungsabfälle der Elektroöfen zur Folge. 



   Die mit der Lenkung verbundene, die Führungswelle antreibende Zahnstange ist an den Kolbenstangen der Zylinder so befestigt, dass sich die Führungswelle mit dem, mit der Zahnstange zusammenarbeitenden Zahnrad nicht ohne Ausbau der Zylinder entfernen lässt. Dies bereitet Schwierigkeiten bei überholungsarbeiten, die Reparaturen erfordern viel Zeit und es können sogar etwaige Ausbesserungen der Lenkung nicht durchgeführt werden. 



   Der Stickstoffausgleichbehälter ist neben dem   ölbehälter   angeordnet und die Armatur, bestehend aus Rohren, ölverteiler und Ventilen, ist dadurch verdeckt, was eine ordnungsgemässe Bedienung dieser Armatur und insbesondere deren überwachung und überholung verhindert. 



   Der Zweck der Erfindung ist, die Mängel und die Nachteile der bekannten Beschickungsvorrichtungen zu beseitigen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässig arbeitende, für Bedienung und Wartung einfache Beschickungsvorrichtung für Elektroöfen hervorzubringen. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe bei einer Beschickungsvorrichtung für   Elektroöfen,   welche Vorrichtung auf einem Fahrgestell angeordnet, mit einem hydraulischen Antrieb für das Fahrwerk sowie für die Bewegungen eines Löffels versehen ist und über ein Kabel mit Strom versorgt wird, wobei ferner neben dem Führersitz ein Stickstoffbehälter angeordnet ist, dadurch gelöst, dass in einer mit einer Fahrgestellradachse starr verbundenen Lenkwelle Bohrungen zur Druckölleitung vorgesehen sind, die über elastische Druckölleitungen mit einem Ölverteiler verbunden sind, dass ferner auf der Lenkwelle ein Zahnrad befestigt ist, welches mit den Zähnen einer Zahnstange kämmt, die ihrerseits seitlich in eine runde Stange eingelassen und mit ihr fest verbunden ist, und dass die Zahnlücken der Zahnstange sich in der Stange fortsetzen,

   so dass das Zahnrad in Richtung seiner Drehachse von der Lenkwelle abnehmbar ist, dass ferner an jedem Ende der runden Stange ein hydraulischer Hilfsmotor angeordnet ist, der zur Verstellung der runden Stange dient. 



   Eine so aufgebaute Beschickungsvorrichtung hat eine längere Lebensdauer und wegen verminderter Ölverluste einen geringeren ölverbrauch als bekannte Vorrichtungen und erlaubt zudem, die das Drehwerk der Radachse antreibende Zahnstange einfach auszutauschen. 



   Im nachstehenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, welches in den Zeichnungen dargestellt ist. Diese zeigen in Fig. l die Seitenansicht der Vorrichtung, in Fig. 2 einen Schnitt A-A nach Fig. l, in Fig. 3 die Vorderansicht der Abdeckung der Vorderräder nach dem Abnehmen des Puffers und in Fig. die Vorderansicht der Lenkwelle und der elastischen Druckölleitungen. 



   Die erfindungsgemässe Beschickungsvorrichtung hat ein mit   Vorder-und Hinterrädern--3, 4--versehenes     Fahrgestell --1--.   Die Vorderräder sind auf einer starren Achse aufgesetzt, die sich mit der Lenkwelle 
 EMI1.1 
 werden, in die seitlich eine   Zahnstange --28-- eingefügt   ist, mit deren Zähnen ein auf der Lenkwelle--25-aufgekeiltes   Zahnrad --26-- kämmt.   Damit das   Zahnrad--26--ohne   Ausbau der runden   Stange--27-   abnehmbar ist oder umgekehrt die   Stange--27--ohne   Ausbau des Zahnrades--26--, ist die runde Stange   --27-- mit   Zahnlücken ebenso wie die eingefügte Zahnstange versehen, d. h. Zahnstange und tragende runde   Stange--27--besitzen   ein gemeinsames   Zahnprofil.

   Die Lenkwelle--25--besitzt   Bohrungen zur 
 EMI1.2 
 



   Zur linken Seite des   Fahrersitzes--16--befindet   sich ein   Stickstoffbehälter-15-,   der zur Aufrechterhaltung eines konstanten öldruckes als Druckausgleicher dient. über dem Fahrersitz und dem Fahrgestell--l--befindet sich ein auf Pfosten abgestütztes Dach   --32-- und   darauf eine   Kabeltrommel--22--,   auf der das Stromversorgungskabel für elektrische Motoren und Schaltwerke auf- und abwickelbar ist. 

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   Vor dem Bedienenden befindet sich eine Glasscheibe--19--, die durch ein mittels   Bändern--17--   auf-und abklappbares und durch einen   Riegel--20--verschliessbares Schutznetz--18--vor   Stössen geschützt ist. In einer   Abdeckung--11--ist   der Ausleger --9-- verschiebbar gelagert, dessen Unterseite eine Zahnstange--10--aufweist. Der   Ausleger--9--verschiebt   sich auf in der Abdeckung--11-eingesetzten Kugellagern--14--. Ein   Ausschnitt--13--in   der   Abdeckung--11--dient   zum Herausführen der Zahnstange--10--, z. B. bei Wartungsarbeiten.

   Auf dem   Ausleger--9--ist   der   Beschickungslöffel--12--befestigt.   Die Vorderräder --3-- sind mit Schutzblechen--2--versehen, die Ausschnitte--6--aufweisen, um einen   Puffer--7--direkt   am Fahrgestell--l--mittels Schrauben --5-- befestigen zu können, was sowohl die Montage als auch die Demontage des   Puffers--7--bzw.   des Schutzbleches vereinfacht. Am Puffer--7--ist eine über die   Abdeckung--11--ragende Schutzschiene     --8-- befestigt.    



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung und insbesondere das beschriebene Getriebe wirken folgendermassen : Der Motor des Auslegers --9-- erhält Drucköl vom Druckölverteiler über elastische Druckölleitungen   - -23--,   die Bohrungen in der   Lenkwelle--25--und   die Rohrstutzen--29--. 



   Weil die   Lenkwelle --25-- nur   Bewegungen im Bereich eines Zentriwinkels von etwa 250 ausführt, unterliegen die elastischen Druckölleitungen --23-- nur einer geringen Verdrehung, wobei die Leitungen dichter sind als die bisher verwendeten Stopfbüchsen ; die senkrecht ausgefrästen Zahnprofile in der Stange --27-- erlauben die Demontage des   Zahnrades--26--ohne   Demontage der   Lenkwelle--25--und   des Hilfsmotors-31--. 



   Die Anordnung des Stickstoffbehälters --15-- neben dem Fahrersitz sichert einen leichten Zugang zur Steuerarmatur. Der in der Abdeckung --1-- vorgesehene Ausschnitt -13-- für die Zahnstange--10-- 
 EMI2.1 
 innerhalb des Umrisses des   Daches--32--angeordnet,   was im Hinblick auf öftere Ausfälle der Trommel infolge der Stösse gegen Hindernisse vorteilhaft ist. 



   Die   Ausschnitte--6--in   den   Schutzblechen--2--der Vorderräder--3--erlauben   den Puffer --7-- abzunehmen und wieder zu befestigen. 



   Das   Schutznetz --18-- der Scheibe --19-- ist   mit einem Riegel verschliessbar und auf Bändern aufklappbar angeordnet, wodurch die Scheibe leicht und schnell zugänglich und zu putzen ist. Sie unterliegt infolge des starken Staubgehaltes in der Ofenhalle intensiver Verschmutzung. Der Puffer--7--mit der über die   Abdeckung-11-ragenden Schutzschiene-8-schützt   die Abdeckung und die Scheibe vor Zerstörung. 



   Wie aus dem Vorangeführten folgt, ist die erfindungsgemässe Vorrichtung leistungsfähiger als die bisher bekannten, weist keine Ölverluste auf und ist für die Bedienung und Wartung einfacher. Die Standzeiten sind zudem beträchtlich länger.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Beschickungsvorrichtung für Elektroöfen, welche Vorrichtung auf einem Fahrgestell angeordnet, mit einem hydraulischen Antrieb für das Fahrwerk sowie für die Bewegungen eines Löffels versehen ist und über ein Kabel mit Strom versorgt wird, wobei ferner neben dem Führersitz ein Stickstoffbehälter angeordnet ist, EMI2.2 (25) Bohrungen zur Druckölleitung vorgesehen sind, die über elastische Druckölleitungen (23) mit einem Ölverteiler (24) verbunden sind, dass ferner auf der Lenkwelle (25) ein Zahnrad (26) befestigt ist, das mit den Zähnen einer Zahnstange (28) kämmt, die ihrerseits seitlich in eine runde Stange (27) eingelassen und mit ihr fest verbunden ist und dass die Zahnlücken der Zahnstange (28) sich in der Stange (27) fortsetzen, so dass das Zahnrad (26) in Richtung seiner Drehachse von der Lenkwelle (25) abnehmbar ist,
    dass ferner an jedem Ende der runden Stange (27) ein hydraulischer Hilfsmotor angeordnet ist, der zur Verstellung der runden Stange (27) dient.
AT546171A 1970-06-23 1971-06-23 Beschichkungsvorrichtung für elektroöfen AT322225B (de)

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PL4567770 1970-06-23

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