DE3027214C2 - Füllwagen zur Kohlebeschickung von Horizontalkammer-Verkokungsöfen - Google Patents

Füllwagen zur Kohlebeschickung von Horizontalkammer-Verkokungsöfen

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DE3027214C2
DE3027214C2 DE19803027214 DE3027214A DE3027214C2 DE 3027214 C2 DE3027214 C2 DE 3027214C2 DE 19803027214 DE19803027214 DE 19803027214 DE 3027214 A DE3027214 A DE 3027214A DE 3027214 C2 DE3027214 C2 DE 3027214C2
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Jesus Busto Castrillon Asturias Garcia
Rafael Pardo Salinas Asturias Garcia
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Didier Ingenieria Y Montajes Industriales Sa (dimisa) Aviles Es
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B31/00Charging devices
    • C10B31/02Charging devices for charging vertically
    • C10B31/04Charging devices for charging vertically coke ovens with horizontal chambers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem der Kaksaustrag auch bei hoher Füllgeschwindigkeit störungsfrei erfolgt und bei dem das Zellenrad am Fülltrichter eine Dichtung bildet.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Füllwagen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der E.uleerungsstutzen von einer Obergabeöffnung des Zellenradgehäuses zu einer Entleerungsöffnung konisch zuläuft und der Querschnitt der Übergabeöffnung eine 7.dle überdeckt und kleiner als der ία Querschnitt der Austragsöffnung ist.
Der Fülltrichter ist damit an seiner relativ großen Austragsöffnung durch das Zellenradgehäuse bzw. das Zellenrad abgeschlossen. Das Zellenrad übernimmt folglich an der Austragsöffnung eine große Kohlenmenge und fördert diese ohne Verstopfungsgefahr in den Entleerungsstutzen. Auch größere Fremdkörperteile werden mit der Kohle mitbefördert, ohne zu einem Klemmer des Zellenrades zu führen. Das Zellenrad erlaubt ein genaues Dosieren des Kohleaustrags. Der auf die Ofenkammer aufgesetzte Entieerungsstutzen zusammen rru; dem Zcllenradgehäuse und dem Zellenrad verhindert, daß Füllgase austreten.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung überdeckt die Austragsöffnung zwei Zellen des Zellenrades. Dies führt zu einer besonders hohen Entleer- und damit FüllgeschwindigkeiL Auch ist damit die notwendige Verengung des Querschnitts der Bewegungsbahn der Kohle vom Querschnitt des Fülltrichters auf den Querschnitt der Einfüllöffnung der Ofenkammer erreicht, ohne daß die Zwangsförderung selbst in einem engen Querschnittsbereich stattfinden muß. Es können damit störungsfrei auch relativ große Fremdkörperteik transponiert werden. Darüber hinaus ergibt sich, daß die Wandungen des Trichters steil auf das Zellenradgehause treffen können, so daß Anbackungen im Fülltrichter praktisch ausgeschlossen sind.
Weitere Vorteile der Erfindung bestehen dann, daß sich über eine stufenlose Drehzahlregelung des Zellenrades eine optimale Füllgeschwindigkeit einstellen läßt u.id daß sich bereits bestehende Füllwagen einfach auf die Erfindung umrüsten lassen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen d»r Erfindung ergeben sich aus den Unteranspruchen.
In der Zeichnung zeigt F i g. I einen Füllwagen in Teilansicht.
F i g. 2 eine Ansicht eines Fülltrichters längs der Linie H-Il nach Fig. I.
Fig. 3 einen Schmu längs der Linie Ill-Ifl nach F 1 g. 2.
Fig.4 einen Schmu längs der Linie IV-IV nach Fig. 2.und
F 1 g. 5 ein Zellenrad axial geschnitten.
Ein Füllwagen 1 ist auf einer Ofendecke ? verfahrbar. Ober Kokskammeröffnungen 3 sind Kohlebehälter 4 angeordnet, leder Kohlebehälter 4 weist einen Fülltrichter 5 auf. der über eine Austragsöffnung 6 in ein Zellenradgehäuse 7 mündet. In drm Zellenradgehäuse 7 ist ein Zellenrad 8 gelagert, das mittels eines Antriebs 9 drehbar ist. Unten am Zellenradgehäuse 7 ist eine Obergabeöffnung 10 vorgesehen, welche in einen Enlleerungsstutzen 11 mündet, Der Entleerungsstützen ii weist Unten eine Eritleerürigsöffnüng 12 äüfMeren Querschnitt dem Querschnitt der Ofenkamrneröffnüng angepaßt ist. Die Anzahl der am Füllwagen 1 vorgesehenen Kohlebehälter ist gleich der Anzahl der Einfullöffnungen einer Ofenkammer.
Beim Ausführungsbiispiel ist der Entieerungsstutzen 11 in ein Überteil 1Γ und ein Unterteil H" unterteilt. An jedem der beiden Teile 11' und 11" ist ein Ring 13 vorgesehen. Die beiden Ringe sind miteinander verschraubt. Das Unterteil 11" ist von einem Mantel 14 umschlossen {vgl. F i g. 1).
Das Zellenrad 8 weist sechs Zellentrennwände 15 auf, die jeweils im Winkel von 60° gegeneinander versetzt sind. Das Zellenrad 8 sitzt auf einer Welle 16, die an Lagerstellen 17 und 18 des Zellenradgehäuses 7 gelagert und mit dem Antrieb 9 gekoppelt ist. Konzentrisch zur Welle i6 verlaufen Zellenböden 19. Es sind damit Zellen a bis /"gebildet. Diese sind durch schräge Seitenwände 20 begrenzt (vgl. F i g. 2 und 5).
Das Zellenradgehäuse 7 ist zylindrisch ausgebildet, so daß die äußeren Ränder 15' der Zellentrennwände 15 praktisch dicht an ihm gleiten. Der axiale Querschnitt des Zellenradgehäuses 7 ist im wesentlichen quadratisch (vgl. F i g. 4). Oben ist das Zellenradgehäuse 7 entsprechend der Austragsöffnung 6 offen. Die Austragsöffnung 6 ist so groß, daß sie sich über zwei Zellen (a und b in F i g. 2) erstreckt. Die Wandungen des Fülltrichters 5 treffen damit steil auf das Zellenraugehäuse 7. An der einen der Wandungen ist eine Öfftiungsklappe 21 vorgesehen, die für Wartungsarbeiten dient.
Die Übergabeöffnung 10 unten am Zellenradgehäuse 7 ist einerseits durch einen geradlinigen Rand 22 und andererseits durch einen konkaven Rand 23 begrenzt (vgl. Fig. 4). Der Querschnitt der Übergabeöffnung 10 ist dabei kleiner als der der Austragsöffnung 6. Die Länge des Randes 22 entspricht dabei der Länge der Zellentrennwände 15. Von den Rändern 2.2 und 23 verjüngt sich das Oberteil 11' des Entleerunjrsstut/ens 11 zu dem Ring 13 bzw. dessen kreisförmiger Öffnung 13'. die konzentrisch /ur Entleerungsöffnun^ 12 liegt. Die Mittelachse 24 des Entleerungsstutzenv 11 liegt dabei außerhalb der vertikalen Drehachsebene 25 des Zellenrades 8.
Zur Versteifung sind Träger 26 vorgesehen, die von dem Ring 13 über die Lagerstellen i7 und 18 zu der Öffnungsklappe 21 führen.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet etwa folgendermaßen:
In Fig. 1 ist das Unterteil 11" des Entleerungsstut zens 11 in seiner hochgezogenen Stellung gezeigt. In dieser Stellung kann der Füllwagen verfah-en werden. Der Fülltrichter 5 ist dabei durch die zv ei Zellen a und b geschlossen gehalten. Im Fülltrichter 5 stehende Kohle kann praktisch kein Drehmoment auf das Zellenrad 8 ausüben. Der Antrieb 9 muß deshalb nicht für eine große Bremsleistung ausgelegt sein.
Soll eine Ofenkammer bci'üllt werden, dann wird der Füllwagen über deren geöffnete Einfüllöffnungen 3 gefahren. Anschließend werden in üblicher Weise die Untfrteile 11" in den Mänteln 14 teleskopaitig in die Öffnungen 3 gesetzt.
Zum Einfüllen der Kohle wird df-r Antrieb 9 eingeschaltet. Dieser treibt das Zellenrad Ü an. Nimmt man an. daß die Drehung des Zellenrads 8 entgegen dem Uhrzeigersinn (vgl. Fig. 2) erfolgt, dann gelangt als nächste die Zeil, c unter den Fülltrichter 5. Die Zelle c" wird dann durch im Bereich der steileren der beiden Wandungen des Fülltrichters 5 abstürzende Kohle gefüllt. Anbackungen können dabei nich'i im Fülltrichter 5 verbleiben, Auch große Fremdkörperteile werden von der Zelle caüfgenommen.
Gleichzeitig wa.eiert die Zelle a in das Zellenradgehäuse 7. Wenn die vordere Zellentrennwand 15 der Zelle a den konkaven Rand 23 erreicht, ist die Zelle d
teilweise unter den Fülltrichter 5 gedreht. Mit dem Erreichen des Randes 23 beginnt die Entladung der Zelle a von deren Mitte her, wobei sich die Entladung im Zuge der weiteren Drehung der Zelle a zu deren Rändern hin fortsetzt. Es ist damit eine allmähliche Entladung jeder Zelle erreicht, die eine Verteilung des durch die Übergabeöffnung 10 in den Entleerungsstutzen 11 in die Ofenkammer fallenden Kohlestroms ergibt. Verstopfungen im Entleerungsstutzen 11 sind damit nicht zu befürchten. Wenn die vordere Zellentrennwand 15 der Zelle a den Rand 22 erreicht, hat bereits die Zelle iden konkaven Rand 23 überschritten und sich zu entleeren begonnen. Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich für jede Zelle. Die Drehzahl des Zellenrades 8 ist mittels des Antriebs 9 stufenlos einstellbar. Es läßt sich die optimale Füllgcschwindigkeh wählen. Günstig hierfür ist, daß die Kohle einerseits an der großen Auslassöffnung 6 großräumig aufgenommen wird und daß sie an der Übefgabeöftnung iö verteilt in den Entleerungsstutzen 11 abgegeben wird, so daß dessen Verjüngung auf den Querschnitt der Ofenkammeröffnung 3 nicht zu Störungen führt.
Aus der Ofenkammer in den Entleeruhgsstutzen 11 eintretende Füllgase können nicht aus dem Kohlebehälter 4 austreten, da immer wenigstens zwei Zellentrennwände 15 in dem Zellenradgehäuse 7 stehen und dort dichten. Eine Verbesserung der Dichtwirkung wird durch die in den Zellen bzw. dem Fülltrichter 5 stehende Kohle selbst erreicht. Die Dosierung der Kohle im
Kohlebehälter 4 kann so vorgenommen Werden, daß das
Befüllen der Öfenkammer beendet ist, bevor der Fülltrichter 5 ganz entleert ist. Es verbleibt damit im Fülltrichter 5 eine gewisse Kohlemerige, die einen gasdichten Verschluß begünstigt.
Selbst größere Fremdkörperteile behindern den
ίο Kohleaustrag nicht; Darüber hinaus ist die Möglichkeit gegeben, dann, wenn sehr größe FremdkörperteÜe in die Zellen gelangt sind, die Drehrichtung des Antriebs kurzzeitig abwechselnd umzukehren, so daß eine Rüttelbewegung des Zellenrades auftritt. Falls extrem
is große Fremdkörperteile in den Fülltrichter gelangt sind, lasseh diese sich nötigenfalls durch die Öffriungsklappe 21 entfernen.
Besonders kurze Austragszeiten lassen sich dann erreichen, wcrtri das Zellenrad 8 zur steileren der Wände des Fülltrichters 5 hin dreht, sich also im Uhrzeigersinn bewegt. In diesem Fall hat insbesondere bei geringem Trichterinhalt — gegen Ende der Füllzeit — die auf der schrägen Wandung liegende Kohle die Möglichkeit, in die betreffende Zelle zu rutschen, bevor die im Bereich der steileren Wandungen stehende Kohle in diese Zelle gelangt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Füllwagen zur Kohlebeschickung von Horizontalkammer-Verkokungsofen, mit wenigstens einem sich konisch nach unten verjüngenden Fülltrichter, dessen Austragsöffnung ein um eine horizontale Achse drehbares Zellenrad zugeordnet ist, das in einem zylindrischen Zellenradgehäuse mit einem Entleerungsstutzen an der der Austragsöffnung gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und an dessen Umfang gleichmäßig verteilte Zellentrennwände so angeordnet sind und das Zellenradgehäuse so ausgelegt ist. daß in jeder Drehstellung des Zellenrades zwei etwa diametrale Zellentrennwände einen Verschluß zwischen dem Entleerungsstutzen und der Austragsöffnung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungsstutzen (11) von einer Übergabeöffnung (10) des Zellenradgehäuses (7) zu einer Entleerungsöffnung (12) konisch zuläuft und der Querschnitt der Übergabeöffnung (10) eine Zeile (a bis f) überdeckt und kleiner als der Querschnitt der Austragsöffnung (6) ist
2. Füllwagen nach vorhergehendem Anspiuoh, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsöffnung (6) zwei Zellen überdeckt.
3. Füllwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeöffnung (10) einerseits einen geradlinigen Rand (22) und andererseits einen konkaven Rand (23) aufweist.
4. Füllwat .n nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Fntladun» einer Zelle beim konkaven Rand (23) beginnt.
5. Füllwagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des geradlinigen Randes (22) der Übergabeöffnung (10) gleich der Länge der Zellentrennwände (15) des Zellenrades (8) ist.
6. Füllwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (34) des Entleerungsstutzens (11) außerhalb der vertikalen Drehachsebene (25) des Zellenradps (8) hegt.
7. Füllwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellenrad (8) sechs Zellen (a bis /"^aufweist.
8. Füllwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Querschnitt des Zellenradgehäuses (7) etwa quadratisch ist.
9 f iillwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Oberteil (11) des F.ntleerungsstut7ens (11) ein absenkbares Unterteil (11") vorgesehen ist.
10. Füllwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zeilenrad (8) ein in seiner Drehrichtung umkehrbarer Antrieb(9) vorgesehen ist.
11. Füllwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Zelleiiradgehäuses (7) am Fülltrichter (5) eine öffriuhgskiappe (21) vorgesehen ist
12. Füllwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Fülltrichter (5) mit unterschiedlich geneigten Wän^ den sich das Zellenrad (8) zur steileren Wand hin dreht
Die Erfindung betrifft einen Füllwagen zur Kohlebeschickung von Horizontalkammer-Verkokungsöfen, mit wenigstens einem sich konisch nach unten verjüngenden Fülltrichter, dessen Austragsöffnung ein um eine horizontale Achse drehbares Zellenrad zugeordnet ist, das in einem zylindrischen Zellenradgehäuse mit einem Entletrungsstutzen an der der Austragsöffnung gegenüberliegenOen Seite angeordnet ist und an dessen Umfang gleichmäßig verteilte Zellentrennwav.de so ίο angeordnet sind und das Zellenradgehäuse so ausgelegt ist, daß in jeder Drehstellung des Zellenrades zwei etwa diametrale Zellentrennwände einen Verschluß zwischen dem Entleerungsstutzen und der Austragsöffnung bilden.
Bei einem Füllwagen nach der DE-PS 2 36 602 bildet das Zellenrad eine Verteilungswalze, die sich über die gesamte Länge der Ofenkammer erstreckt. Das Zellenrad ist offen unter dem Fülltrichter angeordnet und fördert Kohle auf ein Verteilungsblech, auf welchem diese in die zu beschickende Kammer rutscht. Bei dieser Anordnung ist keine Abdichtung der Ofenkammer während des Beschickungsvorganges gegeben. Außerdem ist das Zellenrad erst dann abzuschalten, wenn der Fülltrichter entleert ist, da sonst von Zellen übernommene Kohle unkontrolliert aus den Zellen fallen kann. In der DE-AS 14 71 564 ist ein Füllwagen beschrieben, bei dem zum Zwangsaus.rag der Kohle eine Förderschnekke mit vertikaler Achse vorgesehen ist. Die Förderschnecke trägt nichts zur Abdichtung einer Ofenkammerbei.
Darüber hinaus ist mit Anbackungen, insbesondere feuchter Kohle, an den Trichterwandungen zu rechnen, die von der Förderschnecke nicht erreicht werden. Außerdem ist der Bahnquerschnitt, auf dem die Kohle in die Ofenkammer gelangt, eng. so daß größere Fremdkörperteile, wie beispielsweise Stempelhölzer, die in der Kohle enthalten sein können, zum Klemmen der Förderschnecke führen.
In der DE-OS 23 56 588 ist zum 7wangsaustrag eine in einem Rohr angeordnete Förderschnecke mit horizontaler Achse vorgesehen Das Rohr wird gleichzeitig an zwei Ofenkammern angesetzt. Wahlweise läßt sich die eine oder die andere Ofenkammer beschicken. Das Rohr bildet einen Gasweg, auf dem Füllgas der einen Ofenkammer in die andere Ofenkammer gelangen kann. Der Bahnquerschnitt, auf dem die Kohle befördert wird, ist auch hier eng und darüber hinaus doppelt gewinkelt, so daß die Gefahr des Klemmens der Förderschnecke groß ist. Ein Klemmen so der Förderschnecke stellt eine erhebliche Störung bei der Befüllung der Koksofenkammer dar. Diese Störung Z" beseitigen ist umständlich und schwierig. Außerdem erstreckt sich die Baulänge über mehrere Ofenkammern.
5S Bei dem Füllwagen nach der DEOS 25 24 462 ist das Zellenrad unten an dem Fülltrichter angeordnet, wo dieser schon auf den Querschnitt des Füllschachtes reduziert ist. Füllschächte haben einen kleinen Querschnitt, so daß also das Zellenrad und die Querschnitte 6t im F.ntleerungsstutzen ebenfalls derart klein sind, daß leicht Verstopfungen entstehen; Auch ist die Kohlen· menge; die das Zellenrad an der kleinen Austragsöffnuhg übernehmen kann, entsprechend klein. Dadurch wird pro Raddrehung nur eine geringe Förderleistung β; erreicht Zu der geringen Förderleistung pro Raddrenung tragen außerdem die geringen Rauminhalte der Zeilen bei.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Füllwagen der
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