DE3026761A1 - Vorrichtung zum verbinden zweier draehte einer spule eines schaltmagneten mit je einem stecker - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden zweier draehte einer spule eines schaltmagneten mit je einem steckerInfo
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- H01R2103/00—Two poles
Description
3026781
DlPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSUNGEN BEI STUTTGART · HINDENBURGSTRASSE
- 4 - 1. Juli 1980 De
P 6631
bso Steuerungstechnik GmbH, Industriestraße, 6603 Sulzbach/Saar
"Vorrichtung zum Verbinden zweier Drähte einer Spule eines Schaltmagneten mit je einem Stecker"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art sind die mit den Enden der auf dem Spulenkörper aufgewickelten
Spule verbundenen Stecker nur durch den Spulendraht gehalten. Die Gefahr der Beschädigung einer solchen
Halterung ist verhältnismäßig groß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe einer sicheren Halterung der Stecker des Schaltmagneten zugrunde.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Für die Halterung
der Stecker einschließlich des Massesteckers sind der Steckerhalter und das diesen tragende Stützglied vorgesehen.
Hierdurch ergibt sich eine sichere Halterung der Stecker. Die Gefahr der Beschädigung dieser Halterung ist sehr
gering. Zugleich ist eine mechanisch feste Verbindung mit dem Masseanschluß möglich. Das Stützglied ist in
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einfacher Weise am Spulenkörper anbringbar und davon lösbar.
Die Merkmale des Anspruches 2 betreffen die Anbringung des Massesteckers an der Vorrichtung.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser
ist ein für die Betätigung eines hydraulischen Wegeventils vorgesehener Wechselstrommagnet ohne Kunststoffumhüllung
als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung in gleicher Ansicht
in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2,
Fig. 5 einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
gleicher Ansicht wie Fig. 2,
Fig. 6 einen anderen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in gleicher Ansicht wie Fig. 3,
Fig. 7 wieder einen anderen Teil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in gleicher Ansicht wie Fig. 2,
Fig. 8 und 9 Ansichten des in Fig. 7 dargestellten Teiles in Richtung der Pfeile B in Fig. 7 bzw. A in Fig. 2,
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Fig. 10 noch einen anderen Teil der Vorrichtung in gleicher Ansicht wie Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 11 eine andere Seitenansicht des Teiles nach Fig. 10,
Fig. 12 und 13 je eine Ansicht in Richtung der Pfeile C und D in Fig. 11, in unterschiedlichen Maßstäben.
Der Wechselstrommagnet 1 hat ein Polrohr 2 mit innenliegendem
Polkern. Um das Polrohr 2 sind vier Blechpakete kreuzweise angeordnet, von denen nur die Blechpakete 3
und 4 zu sehen sind. Innerhalb der Blechpakete befindet sich eine auf einem Spulenkörper 5 angeordnete Spule 6.
Der Spulenkörper 5 hat vier in Fig. 1 gesehen im Rechteck angeordnete Rastnasen 7, von denen zwei an seinem oberen
Flansch 51 und zwei an seinem unteren Flansch 52 angeordnet sind, die zum Halten der Vorrichtung 8 zum Verbinden
zweier Drähte der auf dem Spulenkörper 5 aufgewickelten Spule 6 mit je einem Stecker 12, 13 dienen. Diese Vorrichtung
ist in den Fig. 2 bis 4 im einzelnen dargestellt.
Die Vorrichtung 8 hat ein aus Blech bestehendes nach Art eines Teiles eines hohlzylindrischen Mantels gewölbtes
Stützglied 9, einen mit diesem Stützglied 9 an einem Ende durch Schweißen verbundenen, ebenfalls aus Blech
bestehenden Haltekörper 10 und einen aus einem elektrisch
isolierenden Werkstoff, insbesondere Kunststoff, bestehenden Steckerhalter 11, der zwischen dem Stützglied 9 und
dem Haltekörper 10 angeordnet ist. In den Steckerhalter 11 sind die Stecker 12 und 13 eingesteckt. Ein Massestecker
14 ist einstückig mit dem Haltekörper 10 ausgebildet. Das Stützglied 9 ist in Fig. 5, einer der Stecker 12,
13, die beide gleich ausgebildet sind, ist in Fig. 6 und der Steckerhalter 11 ist in den Fig. 7 bis 9 dargestellt,
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Das Stützglied 9 hat einen gebogenen Verbindungsteil 15,
der an seinem eine öse aufweisenden Ende mit einer Deckplatte 16 verbunden ist, die sich auf einer der Stirnflächen
der Blechpakete 3 und 4 befindet. Eine gleich ausgebildete Deckplatte 17 ist auf der anderen Seite
der Blechpakete 3, 4 angeordnet. Die Verbindung zwischen dem Verbindungteil 15 und der Deckplatte 16 ist als Nietverbindung
ausgebildet. Das Stützglied 9 (Fig. 5) hat auf seiner dem Verbindungsteil 15 zugewandten Seite zwei
im wesentlichen quadratische Ausnehmungen 18, 19, die zum Eingriff der Rastnasen 7 des oberen Flansches 51
des Spulenkörpers 5 dienen. Der dazwischen liegende Rand 20 ist zur Anlage an diesen Spulenkörper vorgesehen.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Stützgliedes befinden sich zwei auf dem unteren Flansch 52 des Spulenkörpers
abstützbare Stützflügel 21, 22. In der Mitte des Stützgliedes ist ein Einschnitt 23 zur Aufnahme eines Teiles
des Steckerhalters 11 vorgesehen. Daneben befinden sich Auflagestellen 24 und 25 ebenfalls zur Auflage auf dem
unteren Flansch 52 des Spulenkörpers 5. Zwischen dem Stützflügel 21 und der Auflagestelle 24 ist ein Einschnitt
26 und zwischen dem Stützflügel 22 und der Auflagestelle
ist ein Einschnitt 27 vorgesehen. In die Einschnitte 26,
27 ragen am unteren Flansch 52 angebrachte Vorsprünge
und Rastnasen 7 hinein. Die am unteren Flansch 52 angeordneten Rastnasen 7 greifen am Steckerhalter 11 an.
Der Haltekörper 10 ist, wie in Fig. 3 dargestellt, mehrfach abgewinkelt. Er hat einen Befestigungsteil 28, mit
dem er am Stützglied 9 angeschweißt ist, einen schmalen Steg 29, der senkrecht zum Befestigungsteil 28 verläuft,
eine ebene Halteplatte 30, die parallel zum mittleren Teil des Stützgliedes 9 angeordnet ist und in der Mitte
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eine kreisförmige öffnung für den Durchtritt des Steckerhalters
11 hat. Auf der vom Steg 29 abgewandten Seite ist der Massestecker 14 vorgesehen.
Der Steckerhalter 11 ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Er hat auf seiner in Fig. 2 dem Betrachter
zugewandten Seite ein Auflagefeld 31 für die Auflage der Halteplatte 30 und in der Mitte des Auflagefeldes
einen rohrstückartigen Vorsprung 32 als Formschlußteil (Fig. 7). Links und rechts des Auflagefeldes 31 sind
vorstehende Randleisten 33, 34 vorgesehen. Auf der in der Zeichnung oberen Seite befinden sich zwei einander
zugewandte, hakenförmige VorSprünge 35, 36, zwischen
denen der Steg 29 des Haltekörpers 10 aufgenommen wird.
Gemäß Fig. 9 hat der Steckerhalter auf seiner Unterseite vorspringende Leisten 37 bis 40, von denen die äußeren
Leisten 37, 40 jeweils abgeschrägt sind und auf dem Stützglied 9 aufliegen und von denen die einander benachbarten
Leisten 38, 39 in den Einschnitt 23 des Stützgliedes 9 eingreifen. Zwischen den Leisten 37 bis 40 und dem Vorsprung
32 sind hakenförmige Teile 41, 42 vorgesehen, die entsprechend Fig. 7 versetzt zueinander angeordnet
und nach außen offen sind. Auf den beiden Seiten des Steckerhalters 11 befinden sich Einschnitte 43, 44 zum
Einstecken je eines der Stecker 12, 13.
Der Stecker 12, 13 hat einen abgewinkelten Steckerfuß 45, der in einem Preßvorgang eine einseitig vorstehende Rastnase
erhält und an dem sich eine Verbindungsfahne 46 befindet, die als Anschlagstelle für ein Ende des Drahtes
der Spule 6 dient. Wie in Fig. 4 dargestellt ist der Stecker 12 mit seinem Steckerfuß 45 in die Ausnehmung 43 unter
geringer Spannung eingesteckt und der stecker 13 mit seinem Steckerfuß
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in die Ausnehmung 44. Die Verbindungsfahne 46 jedes der Steckerfüße ist mit je einem Ende der Drahtwickelung
der Spule 6 verbunden. Die jeweilige Verbindungsfahne der Stecker 12, 13 ist durch den Haken 41 bzw. 42 hindurchgeführt
und die jeweilige Verbindungsstelle befindet sich innerhalb des hakenfömigen Teiles 41 bzw. 42. Zwischen
den Leisten 38 und 39 ist ein bis etwa zum Auflagefeld verlaufender Einschnitt 47 angeordnet.
Die Rastnasen 7 sind in den Fig. 10 bis 13 im einzelnen
dargestellt. Sie verlaufen jeweils im Winkel zur Radialen jedoch parallel zueinander. Die Rastnasen 7 an jedem
der Flansche 51, 52 sind einander zugewandt. An beiden Flanschen 51, 52 sind zwischen den Rastnasen 7 unterschiedlich
weit vorstehende Vorsprünge 53, 54 vorgesehen, die zur Anlage des Stützgliedes 9 an unterschiedlichen
Stellen dienen. Zu beiden Seiten des weniger weit vorstehenden Vorsprunges 54 sind zwischen diesem und den
Rastnasen 7 jeweils Einschnitte 55 vorgesehen. Die Rastnasen 7 am unteren Flansch 52 stehen weiter vor als die
Rastnasen 7 am oberen Flansch 51. Zwischen den Rastnasen des unteren Flansches 52 befinden sich zwei Taschen 56
zur Aufnahme jeweils einer Verbindungsstelle an den Enden des die Spule bildenden Drahtes.
Die vorstehend beschriebene Bauform gilt allgemein für einen Schaltmagneten, der auch ein Gleichstrommagnet
sein kann.
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-40-
Leerseite
Claims (6)
1. Juli 198 0 De P 6631
bso Steuerungstechnik GmbH, Industriestraße, 66 03 Sulzbach/Saar
Ansprüche
Vorrichtung zum Verbinden zweier Drähte einer auf einen Spulenkörper aufgewickelten Spule eines eine
Deckplatte aufweisenden Schaltmagneten mit je einem Stecker, gekennzeichnet durch
ein mit dem Spulenkörper (5) mittels einer Rastverbindung (7) lösbar und mit der Deckplatte (16) fest
verbindbares Stützglied (9), auf dem ein aus einem Isolierwerkstoff bestehender Steckerhalter (11) für
die Aufnahme zweier Stecker (12, 13) angeordnet ist und das mit einem Massestecker (14) mechanisch und
elektrisch leitend verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Massestecker (14) mit einem
Haltekörper (10) verbunden ist, zwischen dem und dem Stützglied (9) der Steckerhalter (11) angeordnet und
gehalten ist, wobei ein Vorsprung (32) am Steckerhalter oder am Haltekörper (10) in eine Ausnehmung
am Haltekörper oder am Steckerhalter eingreift.
— 2 —
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (9)
aus Blech besteht, Angriffstellen für die Rastverbindung
(7) aufweist, einen gebogenen Verbindungsteil (15) zum Befestigen an der Deckplatte (16) hat sowie auf
der davon abgewandten Seite mit einem Einschnitt (23) für den Eingriff des Steckerhalters (11) versehen
ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Steckerhalter
(11) eine Leiste (38, 39) für den Eingriff in eine Ausnehmung (23) im Stützglied (9) und einen
Formschlußteil (32) zum Verbinden mit dem Haltekörper (10)
sowie seitlich je einen Einschnitt (43, 44) für den Eingriff eines Fußes (45) eines der Stecker (12, 13)
hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerhalter (11) auf jeder
Seite einen jeweils nach außen offenen Haken (41,
42) zum Einlegen einer Verbindungsstelle zwischen einem der Enden einer auf dem Spulenkörper (5) befindlichen
Wicklung und einem Verbindungsdraht hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Stecker (12,
13) aus Blech besteht und daß sein Fuß (45) einen aus Blech herausgebogenen Vorsprung (45) sowie eine
Verbindungsfahne (46) hat.
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- 3 - 1. Juli 198 0 De P 6631
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an jedem
der Flansche (51, 52) des Spulenkörpers (5) in gegenseitigem Abstand parallel zueinander und im Winkel
zur Radialen verlaufende Rastnasen (7) vorgesehen sind, von denen in Achsrichtung des Spulenkörpers (5)
gesehen, je zwei Rastnasen im wesentlichen hintereinander angeordnet sind.
Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der zwischen zwei am gleichen
Flansch (51, 52) angeordneten Rastnasen (7) befindliche Rand dieses Flanschteiles ggf. mit Abstand von
der jeweils benachbarten Rastnase einen radial nach außen vorstehenden Vorsprung (53, 54) hat.
130066/0173
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ID=6107234
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DE19803026761 Withdrawn DE3026761A1 (de) | 1980-07-15 | 1980-07-15 | Vorrichtung zum verbinden zweier draehte einer spule eines schaltmagneten mit je einem stecker |
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