DE2811036A1 - Rasiersystem mit austauschbarer klingenpatrone, insbesondere fuer damen - Google Patents

Rasiersystem mit austauschbarer klingenpatrone, insbesondere fuer damen

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DE2811036A1 DE19782811036 DE2811036A DE2811036A1 DE 2811036 A1 DE2811036 A1 DE 2811036A1 DE 19782811036 DE19782811036 DE 19782811036 DE 2811036 A DE2811036 A DE 2811036A DE 2811036 A1 DE2811036 A1 DE 2811036A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys.
Dipl.-Ing. R A. Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber SPMY Dr.-Ing.H.Liska
8 MÜNCHEN 86, DEN \ ^ P-1226 POSTFACH 860
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
WARNER-LAMBERT COMPANY
201 Tabor Road
Morris Plains, New-Jersey 07950
V.St.A.
Rasiersystem mit austauschbarer Klingenpatrone, insbesondere für Damen
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..-": 2B11036
Die Erfindtang betrifft ein Damenrasiersystem. Der Zweck der Erfindung besteht darin, unnötige Einschnitte, Kerben, Einkerbungen, Schnitte, Reste sowie unnötigen Abfall aufgrund eines unbeabsichtigten Gebrauchs von unverträglichen Rasiersystemen zu vermeiden.
Es sei darauf hingewiesen, daß Frauen im Vergleich zu Männern unterschiedliche Rasierprobleme haben. Beispielsweise sind die Naßrasiersysteme, die normalerweise für Männer entworfen sind, für Unterarme und Beine nicht adäquat oder gut entwickelt.
Die große Mehrheit von Rasiersystemen, die derzeit auf dem Markt sind, ist auf die Bedürfnisse der männlichen Bevölkerung ausgerichtet. Von diesen, auf die männliche Bevölkerung ausgerichteten, Systemen sind die meisten aus der Vielfalt der Zwillingsklingeneinzelkantenpatronen-Rasiersysteme. In der US-PS 3 832 774, die durch diese Bezugnahme zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht wird, ist ein solches System beschrieben, das eine Patrone umfaßt, die in Tandemanordnung zusammengefügte Klingen aufweist, von denen jede Klinge eine Rasiergeometrie hat, die im wesentlichen die gleiche wie bei einem Einzelklingensystem ist. Die Patrone ist abnehmbar an einem Handgriff befestigt, und zwar mittels verschiebbarer Flanschkupplungsteile, wie sie auf dem Gebiet der Mechanik an sich bekannt sind, so daß der Austausch der Patrone erleichtert wird.
In der deutschen Patentanmeldung P 27 46 372.5, die auf der US-Patentanmeldung 732 567 vom 15. Oktober 1976 basiert und durch diese Bezugnahme zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht wird, ist eine Rasierpatrone beschrieben, die prinzipiell auf die Bedürfnisse der Frauen ausgerichtet" ist. Die-Patrone ermöglicht ein glatteres, sichereres und wirksameres Rasieren aufgrund einer speziell ange-
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paßten Form und Geometrie. Die besondere Ausgestaltung dieser Patrone ruft jedoch eine Art des Gebrauchs hervor, der sich von ihrem auf männliche Bedürfnisse ausgerichteten Gegenstück unterscheidet. Der Unterschied im Gebrauch führt zu einer Tendenz, aufgrund deren eine erhöhte Rasierunbequemlichkeit und weniger Sicherheit bewirkt wird, wenn der Benutzer auf eine Patrone vom "männlichen Typ" zurückschaltet.
Ein wichtiges Erfordernis des Vertriebs einer Rasierpatrone besteht darin, daß sie in Verbindung mit Handgriffen brauchbar ist, die verfügbar sind. Infolgedessen war es bei der Ausbildung der Damenpatrone wichtig, daß sie an vorhandene Handgriffe angekoppelt werden konnte, wobei ihr Handgriff noch in Beachtung des Problems, das mit dem Umschalten zwischen weiblich und männlich orientierten Systemen verbunden ist, nicht an Patronen angekoppelt werden sollte, die auf männliche Bedürfnisse ausgerichtet sind.
Mit der vorliegenden Erfindung soll infolgedessen eine Anordnung zur Verfügung gestellt werden, die einen Damenrasierhandgriff und einen Patronenlademechanismus umfaßt und mit welcher der vorerwähnte, gefährliche Zustand überwunden wird, während der optimale Genuß der Vorteile sichergestellt werden soll, die durch die einzigartigen Gestaltungskriterien des Systems vorgesehen sind. Weiterhin soll mit der Erfindung eine Klingenpatrone zur Verfügung gestellt werden, die mit Handgriffen benutzt werden kann, welche mit anderen Rasiersystemen verbunden sind, die weniger fordern als das Damenrasiersystem, wie es hier beschrieben ist, jedoch einen Handgriff, der nur an die Damenrasierpatrone angekoppelt werden kann.
In Erfüllung der obigen Forderungen und zur Erzielung der erwünschten Vorteile wird mit der Erfindung ein Rasiersystem mit austauschbarer Klingenpatrone vorgeschlagen, in
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dem ein Handgriffteil so ausgebildet ist, daß es ausschließlich mit einer Patrone von spezieller Ausbildung benutzt werden kann, während diese Patrone auch mit anderen konventionellen Handgriff en Verwendung finden kann. Das Handgriffteil hat einen langgestreckten Greif teil, der mit einem im wesentlichen querverlaufenden Kopfteil verbunden ist. Der Kopfteil umfaßt ein Paar entgegengesetzt liegender Flanschteile, die sich im wesentlichen senkrecht zu dem Handteil erstrecken, sowie einen Vorsprung, der zwischen den Flanschen angeordnet ist und sich um eine vorbestimmte Entfernung jenseits einer die Flansche enthaltenden Ebene erstreckt. Die austauschbare Klingenpatrone hat eine Kupplungsstruktur, die zwei im Abstand voneinander befindliche Kupplungsnuten definiert bzw. begrenzt, welche die Flansche zur Befestigung der Patrone an dem Handgriff in einer gewünschten Rasierposition aufnehmen können, sowie eine Spiel- bzw. Abstandausnehmung, die zwischen den Kupplungsnuten ausgebildet ist und eine genügende Abmessung /hat, so daß sie den Vorsprung umfaßt, wenn die Patrone an den Handgriff angekoppelt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, in den Fig. 1 bis 8 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Damenrasiersystems nach der Erfindung;
Fig. IA einen Schnitt längs der Linie 1A-1A der Fig. 1; :
Fig. 2 eine Seitenaufrißansicht eines Teils des Systems der Fig, 1;
Fig. 3 eine teilweise, perspektivische Ansicht eines alternativen Kopfs eines Rasiersystems, das unter Anwendung der Prinzipien der Erfindung konzipiert ist;
Fig. 4 eine teilweise, perspektivische Ansicht einer Patrone, die in Verbindung mit dem Rasierkopf der Fig. 3 benutzt werden kann;
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Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht der Patrone der Fig. 4, in dem Zustand, in dem diese auf einem konventionellen Handgriff angebracht ist;
Fig. 6 eine teilweise Aufrißansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Kopfaufbaus;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Kanals, wie er in Verbindung mit dem Kopf der Fig. 6 verwendet werden kann; und
Fig. 8 einen noch anderen alternativen Aufbau.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Rasiersystem, das einen Handgriff 33 umfaßt, der in einem Kopf 31 endet, welcher so angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß er eine Patrone 32 abnehmbar hält. Die langgestreckte Seite 31A des Kopfes 31 ist mit einer Ausnehmung versehen, so daß sie das Kanalteil 34 von komplementärer Form aufnehmen kann. Das Kanalteil 34 ist allgemein U-förmig und hat entgegengesetzte Ränder oder Flansche 35 -und 36, die sich unter im wesentlichen rechten Winkeln von den aufrechtstehenden Seitenwänden nach auswärts erstrekken. Die Ränder 35 und 36 sind so angeordnet bzw. ausgebildet, daß sie von komplementären Öffnungen entgegengesetzter Nuten der Patrone 32 aufgenommen werden können. Das Stangenteil 40, das innerhalb des Kanalteils 34 angeordnet ist, erstreckt sich vertikal über die Grenzen der Ränder 35 und 36 hinaus, so daß es einen longitudinalen Vorsprung bildet, der so angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß er innerhalb eines komplementären Schlitzes oder Kanals 50 der Patrone 32 aufgenommen bzw. von letzterem umfaßt werden kann. Die Patrone 32 hat ein Paar paralleler Klingen 52 und 53» die unter dem gewünschten Winkel zur Erzielung eines entsprechenden Rasierkomforts angeordnet sind.
Gemeinsam mit allen anderen bekannten Patronenrasiersystemen ist das Spiel bzw. der Abstand zwischen den Gleitkupplungskanälen und einer Oberfläche, welche der Oberfläche
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50 der Patrone nach der Erfindung entspricht, ungenügend, um den Vorsprung 40 und demgemäß den Handgriff 3 anzunehmen. Das verhindert eine unbeabsichtigte Benutzung einer auf männliche Bedürfnisse ausgerichteten Rasierpatrone mit dem Handgriff 33· Andererseits ist die Patrone 32 mit allen Handgriffen, die für Patronen eines gleichartigen bzw. ähnlichen Typs gedacht sind, vereinbar.
In Fig. 3 ist ein alternativer Rasiersystemaufbau veranschaulicht. Der Kopf 70 hat eine Mehrzahl von sich senkrecht entgegengesetzt erstreckenden Flanschen 71, 71A, 72 und 72A. Senkrecht zu den Paaren von Flanschen 71 und 71A sowie 72 und 72A ist eine Verlängerung des Kopfes 70, die einen Vorsprung 73 bildet. Der Vorsprung 73 in Kombination mit den Flanschen 71 und 71A sowie 72 und 72A arbeitet mit der mittigen Vertiefung 8OA der Fig. 4 bzw. den komplementären Seitennuten in der Patrone 80 zusammen, und dieser Vorsprung paßt in Kombination mit den Flanschen in die zuletzt erwähnte Vertiefung und die komplementären Seitennuten.
Die Fig. 5 zeigt die Patrone 80 in dem Zustand, in dem sie auf einem Rasiersystemhandgriff angebracht ist, der typisch für die jetzt vorhandenen ist und aus einem Handgriff 81 besteht, welcher in einem U-förmigen Kanal 82 endet, der mittels eines aufgesetzten Bolzens 84, welcher sich durch eine komplementäre Öffnung 85 im Kanal bzw. der Rinne 82 erstreckt, am Hangriff 81 befestigt ist. Die Rinne 82 hat sich nach auswärts erstreckende Flansche 83 und 83A, die in den innersten der Nuten, welche in der Patrone 80 ausgebildet sind, sitzen. Es sei darauf-hingewiesen, daß die mittige Vertiefung 8OA nicht funktionell ist, wenn die Patrone in Verbindung mit einem solchen konventionellen Handgriff benutzt wird.
Andere Bauweisen gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigt. In Fig. 8 ist ein U-Profil bzw.
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/ο
eine Rinne 90 gezeigt, das bzw. die in der Nähe eines Endes abschnittförmige oder sich partiell erstreckende Flansche 91 und 92 hat. Die Flansche 91 und 92 fallen vorzugsweise in eine gemeinsame Ebene und können an einem oder beiden Enden der Rinne 90 sein. Zusätzlich zu den Flanschen bzw. Fingern 91 und 92 sind sich nach auswärts erstreckende Flansche 93 und 94 vorgesehen. Mittig von der Rinne 90 ist ein Vorsprung 95 angeordnet, der sich über den Kanal 90 hinaus erstreckt, so daß er in die Ausnehmung 80A der Fig. 5 eingreift. Wie man erkennt, kann die Kombination der Flansche 93 und 94 sowie 91 und 92 in den geometrisch komplementären Nuten in der Patrone 80 aufgenommen bzw. von diesen Nuten umfaßt werden, und diese Flansche sind analog zu den Flanschen 71, 71A, 72 und 72A der Fig. 3.
In Fig. 6 ist eine noch andere Ausgestaltung des Kopfs eines Rasierhandgriffs gezeigt. Der Kopf 110 endet in einem Vorsprung 111, der im Querschnitt allgemein trapezförmig ausgebildet ist, wobei sich die größere Parallelseite am auslaufenden Ende befindet. Darüber ist eine im wesentlichen komplementäre Metallrinne 112 angebracht. Die Rinne bzw. der Kanal-112· ist besser aus Fig. 7 ersichtlich, die sie bzw. ihn vor dem Anbringen auf dem Kopf 110 (Fig. 6) zeigt. Dieses Teil besteht aus einem longitudinalen Kanal 112, der sich nach auswärts erstreckende, verbiegbare Lappen 115 an Jeder Seite jedes seiner Enden hat. Die Lappen, Nasen, Vorsprünge oder dergl.115 werden auf oder um die komplementären Oberflächen des Vorsprungs 111 gedrückt. Zwischen den Lappen 115 sind sich normalerweise nach auswärts erstreckende Flanschteile 116, 117 und 118. Die Flansche 116, 117 und 118 sitzen in geometrisch komplementären Nuten einer geeigneten Patrone, wie es z.B. die Patrone 32 der Fig. 1 und 2 ist. Eine Rastnase 119, die mittig von der Rinne 112 ausgebildet ist, dient dazu, die Klingenpatrone auf dem Ende des Kopfes 110 zu zentrieren, indem sie Berührung bzw. Eingriff mit einer komplemen-
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ml·
tären Feder öder einem sonstigen, geeigneten, komplementären Teil in der Patrone tritt. Eine gleichartige bzw. ähnliche Rastnase kann in allen anderen Handgriff- und Patronenkonfigurationen, wie sie darges teilt sind, mit vorgesehen bzw. einbezogen sein.
Sollte man versuchen, die Kupplungsstruktur der in den Fig.. 3, 4, 5 und 8 gezeigten Handgriffe zu benutzen, dann kommt es zu einer gegenseitigen Beeinträchtigung des oberen Kupplürigsflanschteils wie auch des Handgriffvorsprungs mit der Struktur, wie sie auf bzw. an konventionellen Patronen vorgesehen ist, so daß ein solcher Versuch vereitelt würde. Dadurch wird ein unüberlegter Benutzer davor bewahrt, unbeabsichtigt von der Patrone nach der vorliegenden Erfindung auf eine auf männliche Bedürfnisse ausgerichtete Patrone umzuschalten, und er wird infolgedessen auch vor damit verbundenen,ungünstigen Ergebnissen bewahrt. Umgekehrt kann die Patrone der Fig. 4 in Verbindung mit konventionellen Handgriffen angewandt werden, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind. Das ermöglicht es dem Benutzer, von dem Vorteil von Handgriffen Gebrauch zu machen, die auf dem Markt vorhanden und infolgedessen leicht verfügbar sind, "indem er mit ihnen eine Patrone benutzen kann, die so ausgebildet ist, daß sie Vorteile für eine weibliche Benutzerin hat. Die Handgriffe der Fig. 1 und 1A wie auch der Fig. 6 und 7 erbringen die gleichen funktionellen Möglichkeiten und Sicherheiten, aber bei ihnen wird das dadurch erzielt, daß nur das Vorsprungsteil verwendet wird, das sich von dem auslauf enden Ende des Handgriffs aus erstreckt.
Das bevorzugte Verfahren des Zusammenfügen der Kupplungsstruktur mit dem Kopfteil des Handgriffs beinhaltet das Anordnen des Unförmigen Metallprofil- bzw. -rinnenteils 34 in einer komplementären Nut des Kopf teils 31 mit Bolzen, die sich senkrecht zum Handgriff 33 erstrecken und durch komplementäre öffnungen in der Rinne 34 hindurchgehen. Der Kollisionsvor-
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sprung 40 wird dann innerhalb der Rinne 34 angeordnet und z.B. durch Ultraschall an die sich senkrecht erstreckenden Bolzen angeschweißt. Dieser Zusammenbau kann natürlich in ^eder geeigneten Art und Weise, wie sie nach dem Stand der Technik geläufig ist, erzielt werden, und er kann in Metall wie auch aus Kunststoff hergestellt werden.
Insgesamt wird durch die Erfindung ein Rasiersystem zur Verfügung gestellt, das spezielle Vorteile für den Benutzer hat und so ausgebildet ist, daß es eine unbeabsichtigte, unsichere und nachteilige Benutzung verhindert, während es die Anwendung der Systempartonen mit konventionellen Handgriffen ermöglicht.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Rasiersystem mit austauschbarer Klingenpatrone, das einen langgestreckten Handgriff mit einem Kopplungskopf hat» der am auslaufenden Ende des Handgriffs ausgebildet ist. Der Kopplungskopf ist quer zur Handgriff achse angeordnet und hat zwei langgestreckte, im wesentlichen parallele Kupplungsflansche, die " darauf ausgebildet sind. Die Flansche erstrecken sich quer zum Kopf und -senkrecht dazu. Ein Vorsprungsteil ist zwischen den>r Flanschen angeordnet und erstreckt sich um eine vorbestimmte Entfernung vom auslaufenden Ende des Handgriffs über eine Ebene, in der die Flansche verlaufen. Die Patrone hat komplementäre Nuten, die längs deren Basis ausgebildet sind und dazu dienen, in Gleiteingriff mit den Flanschen des Handgriffs gebracht zu werden, sowie eine Vertiefung, die zwischen den Nuten ausgeüldet ist und ein genügendes Spiel hat, so daß es möglich ist, das Vorsprungsteil darin anzuordnen. Der Versuch einer Benutzung des Handgriffs mit einer anderen Patrone als der Patrone, die eine solche Vertiefung hat, ruft Störungen bzw. gegenseitige Behinderungen zwischen dem Handgriff und der Patrone hervor, so daß dadurch ein Gleiteingriff zwischen beiden verhindert wird.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    '( 1j. " Rasiersystem mit austauschbarer Klingenpatrone, gekennzeichnet durch
    ein langgestrecktes Handgriffteil, das einen Kopfteil (31,70,82,110) hat, der sich quer dazu erstreckt und ein Paar von coplanaren, entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend angeordneten Flanschteilen (35,36,71A,72A,83,83A,93,94,116,117,118) hat, die sich im wesentlichen senkrecht zum Kopfteil erstrekken, sowie ein Vorsprungsteil (40,73,95,111), das mittig von den Flanschen angeordnet ist und sich um einen vorbestimmten Abstand über die Ebene, in der die Flansche verlaufen, hinaus erstreckt; und
    eine austauschbare Klingenpatrone (32,80), die eine Kupplungsstruktur hat, welche zwei entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend angeordnete, im Abstand voneinander befindliche Ausnehmungen definiert bzw. begrenzt, die zur Anbringung der Patrone am Handgriff in einer gewünschten Rasierposition in Gleiteingriff mit den Flanschteilen treten können, und eine Zwischenraumausnehmung (50,80A) zwischen den Kupplungsnuten zum Aufnehmen bzw. Eingreifen des Vorsprungteils, wenn die Patrone an den Handgriff angekoppelt ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flanschteile (35,36,71A,72A,83,83A,93,94,116^117, 118) in Längsrichtung des Kopfes (31,70,82,1107 erstrecken und daß das Vorsprungteil (40,73,95,111) im wesentlichen coextensiv damit ist bzw. parallel zu den Flanschteilen verläuft.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile (35,36,71A,72A,83,83A,93,94,116,117,118). ein im wesentlichen U-förmiges Teil (34,82,90,112) umfassen, das Seitenwände hat, die aufrechtstehend von einem Basisteil verlaufen, das andern Kopf (31,70,82,110) befestigt ist und
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    in Längsrichtung coextensiv mit diesem ist bzw. in Längsrichtung parallel zu diesem verläuft; und daß sich das Vorsprungteil (40,73,95,111) mittig von den Seitenwänden erstreckt und im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat.
  4. 4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (82) in einer planaren Oberfläche endet, die wenigstens ein Bolzenteil (84) hat, das davon ausrechtstehend verläuft, wobei das Bolzenteil in Übereinstimmung mit einer komplementären öffnung 85 in dem Basisteil ist und sich durch diese hindurch und in eine komplementäre Ausnehmung in dem Vorsprungteil erstreckt und daran befestigt ist.
  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bolzenteile (84) an dem Basisteil und dem Vorsprungteil befestigt sind.
  6. 6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (317,70,82,110) und das Vorsprungteil (40,73,95,111) aus Kunststoff hergestellt und durch Ultraschall miteinander verschweißt sind.
  7. 7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (31,70,82,110), das Vorsprungteil (40,73,95,111) und das Flanschteil (35,36,71A,72A,83,83A,93, 94,116,117,118) integral bzw. einstückig aus Kunststoffmaterial geformt sind.
  8. 8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (110) einen trapezförmigen Querschnitt hat und in einer planaren Oberfläche endet, welche die größere Basis desselben bildet; und daß die Flanschteile ein im wesentlichen U-förmiges Teil (112) umfassen, das Seitenwände hat, die von einem Basisteil in Kontakt mit der Oberfläche aufrechtstehend verlaufen, und mit Flanschen (116,117,
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    118), die sich senkrecht von den Seitenwänden nach auswärts erstrecken ; und daß Lappenteile (115) vorgesehen sind, die sich von dem Basisteil aus erstrecken und dazu dienen, das Flänschteil an dem Kopf zu befestigen, wenn die Lappenteile in Kontakt mit den längsverlaufenden Oberflächen des trapezförmigen, auslaufenden Endes gebogen sind.
  9. 9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenwände von dem Basisteil nach dem Handgriff zu erstrecken, und daß das Vorsprungteil (111) das Basisteil umfaßt, wobei das Flanschteil (112) daran befestigt ist.
  10. 10. Rasiersystem mit austauschbarer Klingenpatrone, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis9» gekennzeichnet durch
    ein Handgriffteil, das einen Kopfteil (70) hat, der sich im wesentlichen quer zu dessen Längsachse erstreckt und ein erstes Paar von coplanaren, entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend angeordneten Flanschteilen (71A,72A) umfaßt, die sich; im wesentlichen senkrecht zum Kopfteil erstrecken, sowie ein zweites Paar von coplanaren, entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend angeordneten Flanschteilen (71,72), die parallel zu den ersten Flanschteilen sind; und ..
    eine austauschbare Klingenpatrone (80), die eine Kupplungsstruktur hat, welche ein erstes und zweites Paar von entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend angeordneten Nuten de£inlertr iszw. begrenzt/ die in Gleiteingriff mit den ersten bzw. zweiten Flanschteilen (71A,72A,71,72) treten können und dadurch verhindern, daß der Kopf (70) mit Patronen von ungleichartiger Ausbildung in Eingriff treten kann.
  11. 11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Flanschteilpaar (71A,72A) dem auslaufenden Ende des Kopfes (70) am nächsten angeordnet ist und sich über im wesentlichen die gesamte Länge desselben erstreckt,.^ ,^
    S09843/06 1 2
DE19782811036 1977-04-14 1978-03-14 Rasiersystem mit austauschbarer klingenpatrone, insbesondere fuer damen Granted DE2811036A1 (de)

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