DE2609215A1 - Fischfanggeraet und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents
Fischfanggeraet und verfahren zur herstellung desselbenInfo
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Description
- Fischfanggerät und Verfahren zur Herstellung desselben Die vorliegende Eriinduig betrifft ein Fischfanggerät, insbesondere eine Reuse sowie ein Verfahren zur LTersteilung von Fischfanggeräten.
- Herkömmliche Fischfanggeräto, insbesondere herkömmliche Reusen, bestehen normaler-weise aus festen Körben, die nicht in Einzelteile zerlegt werden könnten, so dass sie auch dann, wenn sie nicht benutzt werden, zur Aufbewahrung einen grossen Platzbedarf beanspruchen, was insbesondere deshalb nachteilig ist, weil auf kleinen Booten,wie Wischerkähnen usw., nicht viele Reusen mitgenommen werden köunen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fischfanggerät zu schaffen, das auseinandernehnibar und aus blechförmigen oder folienförmigen Elementen aufgebaut sein soll, so dass diese Elemente übereinander gestapelt werden können und wenig Platz beanspruchen, wenn das Fischfanggerät nicht eingesetzt wird.
- Ein Fischfanggerät, insbesondere eine Reuse, die die gestellte Aufgabe löst, ist erfindungsgemässe gekennzeichnet durch zwei zueinander parallele Grundplatten, zwischen denen zwei mit den Grundplatten abnehmbar verbundene Seitenwände in Form von zylinderförmigen Wandungen mit sonkrecht auf öen Grundplatten stehenden Achsen angeordnet sind, wobei die Seitenwände jeweils einen im wesentlichen halbkreisförmig gekrümster Hauptteil und einen ins Inpers des Halbkreises ragenden Endteil aufweisen, die Seitenwände zueinander verkebrt so angeordnet sand, dass das Ende des Bauptteiles jeder Seitenwand mit dem Ende des Endteiles der anderen Seitonwand einen trichterförmigen, sich nach aussen erweiternden Durchgang bildet, durch den die Fische in die Reuse hinein, pJber nicht mehr heraus kommen können.
- Vorteilbafte Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Reuse sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung derartiger Reusen erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zur Herstellung der Grundplatten folienartiges Material und zur Herstellung der Seitenwände biegsames, folienartiges Material ausgeschnitten wird, dass die ausgeschnittenen Elemente mit Verbindungseinrichtungen versehen werden, die das Zusammensetzen der Elemente ermöglichen, dass danach die Montage des Fischfanggerätes vorgenommen wird, indem zwei Seitenwände gekrümmt und mit ihren Rändern auf einer der Grundplatten befestigt werden, und dass dann die zweite Grundplatte am gegenüberliegenden-Rand der gekrümmten Seitenwände befestigt wird.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Reuse, Fig. 2 in Seitenansicht ein Bauteil dieser Reuse in verkleinertem Masstab, Fig. 3 eine vergrösserte, perspektivische Darstellung eines Teiles des in Fig. 2 dargestellten Bauteils, Fig. 4 in Aufsicht ein anderes Rauteil der Reuse, Fig. 5 eine vergrösserte, porspektivische Darstellung einer Einzelheit dieses Bauteiles und Fig. 6 einen vergrösserten Querschnitt durch die Verbindungsanordnung.
- Die Rouse gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist aus Elementen zusammengesetzt, die aus einem Folienmaterial, beispielsweise aus einem Gitter aus Kunststoff oder aus einem mit Kunststoff überzogenen Metallmaschendraht ausgeschnitten sind. Die Reuse weist zwei Grundplatten 1 in Form lsnggestreckter Rechtecke mit abgerundeten kurzen Seiten, sowie zwei Seitenwände 2 auf, die in Form von Zylindermänteln gebogen sind, deren Achse zu den Grundplatten 1 senkrecht stehen. Für die Grundplatten 1 und die Seitenwände 2 kann dasselbe oder auch ein unterschiedliches Material vorwendet werden, wobei jedoch das lSaterial für die Seitenwände 2 biegsam sein sollte.
- Jede Seitenwand 2 weist dalzl, wenn sie auf den Grundplatten 1 angebracht ist, einen im wesentlichen halbkreisförmig gebogenen Hauptteil und einen Endteil 2a auf, der ins Innere des Hauptteiles ragt. Diese Seitenwände 2 sind zueinander umgekehrt so angebracht, dass die Seite 2b des Hauptteiles jeder Seitenwand mit der Seite des Endteils 2a der anderen Seitenwand einen trichterförmigen, sich nach aussen erweiternden Durch gang 3 bildet, durch den die Fische ins Innere der Reuse hinein kommen, jedoch nicht mehr heraus kommen können. Die Anordnung ist so gewählt, dass jede Reuse zwei derartige trichterförmige Durchgänge 3 aufweist.
- Die voneinander getrennten, einzelnen Elemente der Reuse werden mittels komplementärer, gegenteiliger Einrichtungen, also mit Einst eck- und Aufnahmeelementen - sogenannten männlichen und weiblichenTeilen- zusammengesetzt, indem diese komplementären Einrichtungen zusammengesteckt bzw. ineinander geschoben werden. Das Aufnahmeelement dieser komplementären Einrichtungen gesteht aus rinnenförmigen Teilen 4, die auf einer Fläche jeder Grundplatte befestigt und in einem kurvenförmigen Verlauf angeordnet sind, dessen Form die Krümmung der Seitenwände 2 festlegt. Das Einsteckelement der komplementären Verbindungsteile der Zusammensetzeinrichtung bestel)t aus Wulsten 5, die an den gegenüberliegenden Rändern der Scitenwände 2 mit einer Zunge 5a befestigt sind, und die in den rinnenförmigen Teilen 4 in Eingriff kommen und eiv Seitenwände 2 auf Grund der Elastizität und Nachgiebigkeit der rinnenförmigen, sich wieder schliessenden Teile festhalten.
- Auf Grund der vw:er beschriebenen Anordnung und Ausgestaltu@ der Eouse kann eine grosse Zahl von Reusen im auseinander genommenen Zustand auch auf kleinen Booten, etwa auf Booten für den Fischfang, untergebracht werden, wobei die Grundplatten 1 einerseits und die Seitenwände 2 andererseits übereinander ge stapels werden und erst dann von den Stapeln abgenommen Werden, wenn sie zusammengesetzt und benutzt werden sollen Je nach Bedarf nehmen einer oder riehrcre Fischer eine Grund platte 1 von Stapel und befestigen an dieser Grundplatte 1 dann zwei Seitenwände 2 mit den Rändern, wobei die Seitenwände 2 gekrümmt werden und der Wulst 5 an einem Rand dieser Seitenwände in die rinnenförmigen Teile 4 der Grundplatte 1 gedrückt bzw. gesteckt wird. Eine zweite Grundplatte 1 wird dann an den gegenüberliegenden Rand der gekrümmten und an der ersten Grundplatte 1 befestigten Seitenwände 2 angebracht, wobei die Wulste 4 dieser zweiten Grundplatte 1 in die Rille 5 des noch freistehenden Randes der Seitenwände 2 in Eingriff kommen. Die Reuse ist dann fertig zusammengesetzt und zur Verwendung bereit.
- In Abwandlung der zuvor beschriebenen Ausführungsform können die Elemente der Reuse auch mit St eck- bzw. Gleitverbindungen beispielsweise mit sogenannten "ECLAIR"-Verbindungen zusammengesetzt werden.
Claims (5)
- P a t e n t a n s p r ü c h eFischfanggerät, insbesondere Reuse, g e k e n n -z e i c h n e t durch zwei zueinander parallele Grundplatten (1), zwischen denen zwei mit den Grundplatten (1) abnchmbar verbundene Scitenwände in Form von zylinderförmigen Wandungen mit senkrecht auf den Grundplatten (1) stehemden Achsen angeordnet sind, wobei die Seitenwände (2) jeweils einen im wesentlichen halbkreisförmig gekrümmtem Hauptteil und einen ins Innere des Halbkreises ragenden Endteil (2a) aufweisen, die Seitenwände (2) zuein-.nder verzehr so angeordnet sind, dass das Ende des iLuptteiles jeder Seitenwand (2) mit dem Ende des Endteiles (2a) der anderen Seitenwand (2) einen trichterförmigen, sich nach aussen erweiternden Durchgang (3) bildet, durch den die Fische in die Reuse hinein, aber nicht mehr heraus kommen können.
- 2. Fischfanggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente - die Grundplatten (1) einerseits und die Seitenwände (2). andererseits - komplementäre, gegenteilige Verbindungseinrichtungen mit Einsteck- und Aufnahmeelementen (5 bzw. 4) aufweisen, die miteinander in Eingriff kommen und das Zusammensetzen und Auseinandernehmen dieser Elemente (1, 2) ermöglichen.
- 3. Fischfanggerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das die komplementären Verbindungseinrichtungen (4, 5) langgestreckte, rinnenförmige, die Aufnahmeelemente bildende Teile (4) und Rippen (5a) aufweist, an deren Rändern jeweils ein das Einsteckelement bildender Wulst (5) ausgebildet ist, wobei die Wulste (5) in den rinnenförmigen Teil (4) in Eingriff kommen und die Seitenwände auf Grund der Nachgiebigkeit der rinnenförmigen, sich wieder schliessenden Teile (4) festhalten.
- 4. Fischfanggerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass die Grundplatten (1) auf einer Oberfläche die langgestreckten, rinnenförmigen Teile (4) mit einem kurvenförmigen Verlauf aufweisen, der die Krümmung der Seitenwände (2) festlegt, welche entlang ihrer gegenüberliegender Ränder mit in den riunenförmigen Teilen (4) eingreifenden Wulsten (5) versebene Rippen (5a) aufweisen.
- 5. Verfahren zur Herstellung von Fischfanggeräten nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zur Herstellung der Grundplatten folienartiges Material und zur Herstellung der Seitenwände biegsames, folienartiges Material ausgeschnitten wird, dass die ausgeschnittenen Elemente nit Verbindungseinrichtungen versehen werden, die das Zusammensetzen der Elemente ermöglichen, dass danach die Montage des Fischfanggerätes vorgenommen wird, indem zwei Seitenwände gekrümmt und mit ihrer Rändern auf einer der Grundplatten befestigt werden, und dass dann die zweite Grundplatte Cm gegenüberliegenden Rand der gekrümmten Seitenwände befestigt wird.
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Cited By (2)
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US4411092A (en) * | 1981-04-01 | 1983-10-25 | Lalancette Louis Marie | Fish trap having a cardioidal structure |
US4979328A (en) * | 1988-06-06 | 1990-12-25 | Poupore Thomas H | Small fish trap |
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US4411092A (en) * | 1981-04-01 | 1983-10-25 | Lalancette Louis Marie | Fish trap having a cardioidal structure |
US4979328A (en) * | 1988-06-06 | 1990-12-25 | Poupore Thomas H | Small fish trap |
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