DE7228445U - Kinderzelt - Google Patents
KinderzeltInfo
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- DE7228445U DE7228445U DE19727228445 DE7228445U DE7228445U DE 7228445 U DE7228445 U DE 7228445U DE 19727228445 DE19727228445 DE 19727228445 DE 7228445 U DE7228445 U DE 7228445U DE 7228445 U DE7228445 U DE 7228445U
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- Germany
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- children
- cardboard
- tent
- tent according
- cardboard blanks
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Description
EISENFÜHR & SPEISER Patentanwälte
DiPL -INO GÜNTHER EISENFÜHR
Dipl-Ino DIETER K SPEISER
BREMEN Dn HER NAT HORST ZINNGREBE
uns /f ct'tn D Ί48 >!
Delkeskamp ,
Neuanmeldung |
datum 31. Juli 1972 I
Firma Delkeskamp KG., 4571 Nortrup, Postfach 1140
Kinderzelt
Kinderzelt
Die Erfindung betrifft ein Kinderzelt. Ein bekanntes 1
Kinderzelt ist pyramidenförmig als Indianerzelt aus- |
gebildet und besitzt ein Stangengerüst mit je einer I
Stange für jede Pyramidenkante und eine über dieses §
Stangengerüst gespannte Außenhaut aus einem Gewebe. |
Ein Nachteil dieses bekannten Kinderzeltes ist sein £
relativ hoher Preis. Der Erfindung liegt die Aufgabe F
zugrunde, ein Kinderzelt zu schaffen, das sich zu 1
einem extrem niedrigen Preis herstellen und schnell \
und einfach aufbauen und wieder zusammenlegen laßt. ,j
Erfinduncsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß aus einer Anzahl von Pappzuschnitten mit im wesentlichen gleichen Aussenkonturen, die durch in
Schlitze einsteckbare Laschen lösbar miteinander
verbunden sind, eine gerüstlose selbsttragende Zelthaut gebildet ist.
daß aus einer Anzahl von Pappzuschnitten mit im wesentlichen gleichen Aussenkonturen, die durch in
Schlitze einsteckbare Laschen lösbar miteinander
verbunden sind, eine gerüstlose selbsttragende Zelthaut gebildet ist.
D 2800 BREMEN 1 EDUA^Rp-^fQ) giW-IST« ASS £ 3^λ TELES ONi ( 0-121 ) · 7 20 48
TE LE X 02 44 020"Fel? AT* " &RetJkR'BA!&&-100 9072 POSTSCHECK HAMBURG 25 57 67
I - 2 -
Die Pappzuschnitte können im wesentlichen dreieckige
Außenkonturen besitzen. Mit solchen Pappzuschnitten lassen sich pyramidenförmige Kinderzelte aufbauen.
Die Zeltgröße läßt sich beliebig mit der Anzahl der verwendeten Pappzuschnitte verändern.
Es können jedoch auch Pappzuschnitte mit im wesent-. liehen viereckigen Außenkonturen verwendet werden.
Besonders vorteilhaft läßt sich die Verbindung der | einzelnen Pappzuschnitte gestalten, wenn die Laschen |
einen im wesentlichen trapezförmigen Grundquerschnitt ι aufweisen und in Randhähe ihres eigenen Pappzuschnittes, j
mit dem sie im Verlauf einer Biegelinie verbunden sind, \ beiderseits eine Hinterschneidung aufweisen. Dadurch
rasten die Laschen in den Schlitzen ein. Diese Rastwirkung kann dadurch unterstützt werden, daß die Lasche
in Höhe des dem Zuschnittrand abgekehrten Endes ihrer Hinterschneidungen eine Gesamtbreite aufweist, welche
größer ist als die Länge des Schlitzes.
Ferner können in den Pappzuschnitten Fenster- und/oder Türöffnungen vorgesehen, sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Aus- f\
fuhrungsbeispxels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung ' .-entnommen
werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Zwischenphase vom Zusammenbau eines Kinderzeltes, welches aus dreieckigen
Pappzuschnitten zusammengebaut wird; und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
fertigen, aus insgesamt fünf Pappzuschnitten gemäß Fig. 1 bestehenden erfindungsgemäßen
Kinderzeltes.
— 3 —
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein pyramidenförmiges Kinderzelt,
das man auch als Indianerzelt bezeichnen kann. Es besteht aus insgesamt fünf im wesentlichen dreieckigen Pappzuschnitten
1 mit gleichen Außenk'önturen. Jeder Pappzuschnitt
1 besitzt an der einen Dreiecksseite einen Randstreifen 3, welcher mit dem Mittelteil des Pappzuschnittes
1 über eine Biegelinie 2 integral verbunden ist. Derartige Biegelinien 2 werden üblicherweise
mit Hilfe von Biegelinealen eingestanzt. Im Verlaufe der Biegelinie 2 sind zwei Schlitze 4 herausgestanzt.
In entsprechenden Abständen von der Dreiecksspitze besitzt jeder Pappzuschnitt 1 auf der gegenüberliegenden
Dreiecksseite zwei Laschen 7, die ebenfalls über eine Biegelinie 6 mit dem Pappzuschnitt verbunden sind. Der
Zuschnitt dieser Laschen 7 ist im wesentlichen trapez- ; förmigj in der Nähe eines Randes 5, welcher die den ,
Laschen 7 zugeordnete Dreiecksseite bildet, besitzt j jede Lasche 7 beiderseitig je eine Hinterschneidung 8. ;
Zwischen jeder Hinterschneidung 8 und der angrenzenden Kante der Lasche 7 entsteht eine Spitze; die Entfernung -i
zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Spitzen ist:; g
«geringfügig größer als die Länge des Schlitzes 4, in den g
,J die Lasche 7 bei der Montage des Kinderzeltes gesteckt t;|
\ wird. Dadurch entsteht eine tastende Steckverbindung ;..?
kJ If
nzwischen benachbarten Pappzuschnitten 1, die jedoch ■ .if
beliebig oft lösbar ist. Das Kinderzelt läßt sich somit beliebig oft demontieren und wieder zusammensetzen.
In Fig. 1 der Zeichnung sind zunächst vier Pappzuschnitte im gestreckten Zustand sektorenförroig zusammengesteckt.
Bei gleichen Außenkonturen weicht ein einziger Pappzu— schnitt la von den übrigen Pappzuschnitten 1 insofern ab,
ir
— 4 _
i\
als er an seiner Dreiecksbssis einen Ausschnitt besitzt,
welcher eine Türöffnung 16 bildet. Sie dien€ zum Betreten
des Kinderzeltes.
t Die Pappzuschnitte 1 besitzen beim vorliegenden Ausführungs-
beispiel je eine Fensteröffnung 10, welche durch dreiseitiges
Herausschneiden einer Klappe 13 im Verlaufe einer Schnittlinie 11 entstanden ist. Diese Klappe 13 ist an der Oberfl
eeite mit dem Pappezuschnitt l noch über eine Biegelinie 12
- verbunden. Eine Grifföffnung 14 kann zum Öffnen der Klappe
benutzt werden.
Das in Fig. 2 im fertigen Zustand perspektivisch darge
stellte Kinderzelt ist aus insgesamt vier Pappzuschnitten 1 und eiirem Pappzuschnitt la mit Türöffnung 16 zusammenge-
§ steckt* Dieses Kinderzelt bildet eine fünfseitige Pyramide.
Die Pyramidenform ist also durch die Anzahl von Pappzuschnit
ten bestimmt. Es läßt sich somit auch beispielsweise auch eine sechs- oder sieben-seitige Pyramide aus gleichen oder
ähnlichen Zuschnitten zusammenstecken.
Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, ist es beispiels-
J, weise auch möglich, aus rechteckigen oder quadratischen
Pappzuschnitten quaderförmige oder kubische Kinderzelte
[L " in ähnlicher Weise zusammenzustecken.
'y · . Als Material für die Pappzuschnitte 1 bzw. la eignet sich
beispielsweise Wellpappe, die zur Erhöhung ihres Gebrauchswertes beispielsweise mit einer wasserabweisenden Imprägnierung
bzw. einem entsprechenden Überzug versehen und gegebenenfalls dekorativ bedruckt werden kann.
Claims (7)
1. Kinderzelt, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer
Anzahl von Pappzuschnitten (1, la) mit im wesentlichen gleichen Außenkonturen, die durch in Schlitze (4) einsteckbare
Laschen (7) lösbar miteinander verbunden sind, eine gerüstlose selbsttragende Zelthaut gebildet ist.
2. Kinderzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pappzuschnitte (1, la) im wesentlichen dreieckige
Außenkontüron besitzen.
3. Kinderzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daw die Pappzuschnitte im wesentlichen viereckige Außenkonturen
besitzen«
4. Kinderzelt nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (?) einen im
wesentlichen trapezförmigen Grundquerschnitt aufweisen
und nahe am benachbarten Rand (5) ihres zugeordneten Pappzuschnittes (1; la), mit dem sie durch eine Biegelinie
(6) verbunden sind, beiderseits eine Hinterschneidung (8) aufweisen.
5. Kinderzelt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Lasche (7) am Ende der Hinterschneidungen
(8) geringfügig größer als die Länge des Schlitzes
(4) ist.
6. Kinderzelt nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, . dadurch gekißnnz;eichne%rMäänVädef Papp zuschnitt
"TIZl-I
(1) mindestens eine Fensteröffnung (10) aufweist.
7. Kinderzelt nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis p.
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pappzuschnitt (la) eine Türöffnung (16) aufweist.
3. Kinderzeit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (10: 16) durch s.i ne Klappe .
verschließbar ist,-welche durch einen Trennscnnitt ' ■;
-begrenzt; und auf einer Seite über eine Biegeiinie mit. dem restlichen Pappzuschnitt (1; la) verbunder, ist» j
3. Kinderzeit nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, .
can die Klappe (13) eine Grifförfnung (14) besitzt.
IC. Kinderzelt nach mindestens einem der vorstehenden - .'
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,- daß die Pappzuschnitte (1; la) aus Wellpappe bestehen.
Ii. Kinderzelt nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß cie Pappzuschnitte (l;la) mit einem v/asserüosu
den überzug versehen.sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727228445 DE7228445U (de) | 1972-08-01 | 1972-08-01 | Kinderzelt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727228445 DE7228445U (de) | 1972-08-01 | 1972-08-01 | Kinderzelt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7228445U true DE7228445U (de) | 1972-12-14 |
Family
ID=6631848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727228445 Expired DE7228445U (de) | 1972-08-01 | 1972-08-01 | Kinderzelt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7228445U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011122592A1 (de) | 2011-12-30 | 2013-07-04 | Kiddieshack GmbH | Leicht handhabbares textiles Flächengebilde zur Bereitstellung eines Kinderspielhauses |
-
1972
- 1972-08-01 DE DE19727228445 patent/DE7228445U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011122592A1 (de) | 2011-12-30 | 2013-07-04 | Kiddieshack GmbH | Leicht handhabbares textiles Flächengebilde zur Bereitstellung eines Kinderspielhauses |
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