DE2823991A1 - Buerstenhalter fuer eine elektrische maschine mit kommutator oder schleifringen, insbesondere fuer einen kleinmotor - Google Patents
Buerstenhalter fuer eine elektrische maschine mit kommutator oder schleifringen, insbesondere fuer einen kleinmotorInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Bürstenhalter für eine elektrische Maschine mit Kommutator oder Schleifringen,
insbesondere für einen Kleinmotor, mit einer aus Flachmaterial, vorzugsweise Messingblech,geformten, eine
Kohlebürste aufnehmenden Hülse und mit an der Hülse einander gegenüberstehend angeordneten, im wesentlichen quer
zur Hülsenachse von dem Hülsenmantel abstehenden und einstückig mit diesem ausgebildeten Befestigungszungen,
mittels derer die Hülse an einem isolierten Träger befestigbar ist.
Bei einem bekannten Bürstenhalter dieser Art ist die im Querschnitt viereckige Hülse zweiteilig ausgebildet.
Der eine Teil umfaßt drei zusammenhängende, zueinander rechtwinklig stehende Hülsenflächen. Der zweite Teil ist
ein ebener Blechstreifen, der die vierte Hülsenfläche bildet. Der erste Hülsenteil trägt an den beiden gegenüberliegenden
Hülsenflächen, und zwar mit diesen fluchtend, die Befestigungszunge. Jeweils eine Befestigungszunge
steht an beiden Enden einer Hülsenfläche, mit dieser jeweils in einer .Ebene liegend, vor. Der zweite Hülsenteil,
der ebene Blechstreifen, trägt an beiden Seitenkanten rechteckförmige Ausnehmungen. Durch diese Ausnehmungen
können die Befestigungszungen hindurchtreten, wenn dieser Blechstreifen auf den ersten Teil, die vierte Hülsenfläche
bildend, aufgelegt wird.
Zur Montage der Hülse an dem isolierten Träger im Motor wird zunächst der den zweiten Hülsenteil bildende Blechstreifen
auf den ersten Hülsenteil aufgelegt. Dann wird die Hülse mit den Befestigungszungen durch entsprechende
Löcher im Träger gesteckt, wobei der Blechstreifen plan an dem isolierten Träger anliegt. Durch Umbiegen der
Befestigungszungen werden einerseits die Hülse an dem isolierten Träger gehalten, andererseits aber auch die beiden
Hülsenteile fest miteinander verbunden.
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Die Zweiteiligkeit der Hülse erschwert die Montage des Bürstenhalters, da beim Einstecken'der Befestigungszungen in den isolierten Träger gleichzeitig
der lose auf dem ersten Hülsenteil liegende zweite Hülsenteil positioniert und mitbefestigt werden muß. Darüberhinaus
hat der erste Hülsenteil,der aus Flachmaterial ausgestanzt und entsprechend abgebogen wird, durch seine
von den beiden gegenüberliegenden Hülsenflächen weit abstehenden Befestigungszungen einen recht ungünstigen
Blechzuschnitt, der viel Materialabfall entstehen und eine vorgegebene Flachmaterialtafel nicht optimal
ausnutzen läßt. Des weiteren erfordert die getrennte Herstellung des ersten und des zweiten Hülsenteils zwei
verschiedene Stanzwerkzeuge, sowie zwei voneinander getrennte Stanzvorgänge, die insgesamt die Herstellungskosten
eines solchen Bürstenhalters vergrößern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend beschriebenen Nachteile einen
Bürstenhalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit nur einem einzigen Stanzwerkzeug materialsparend
zu fertigen und leicht und schnell zu montieren ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei. einem Bürstenhalter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß mindestens
eine der zwischen den einander gegenüberstehenden Befestigungszungen liegenden Mantelflächaider Hülse aus
sich zu einer geschlossenen Fläche ergänzenden Lappen gebildet ist, daß jeweils Lappen und Befestigungszungen
längs der Hülsenachse einander abwechselnd in zwei einander gegenüberstehenden Reihen angeordnet sind, die
gegeneinander derart versetzt sind,.daß jeweils ein Lappen einer Befestigungszunge gegenübersteht, und daß die Lappen
beider Reihen von der Mantelfläche zu der geschlossenen Fläche abgebogen sind.
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Durch diese erfindungsgemäße Maßnahmen entsteht ein
Blechzuschnitt von nahezu geschlossener rechteckiger Form, der nur wenige und kleine Ausstanzflächen aufweist.
Damit läßt sich eine Blechtafel vorgegebener Abmessungen optimal nutzen und eine größere Anzahl von Führungshülsen herstellen. Zusätzlich wird eine nur aus einem
einzigen Stück bestehende Hülse geschaffen, die in einem einzigen Arbeitsgang gestanzt und gleichzeitig gebogen
werden kann. Da diese so vorgefertigte Hülse lediglich mit den Befestigungszungen in die Löcher des isolierten
Träger des Bürstenhalters eingesteckt werden muß, ist die Montage gegenüber dem bekannten Bürstenhalter wesentlich
vereinfacht.
Weitere Ausführungsformen und erfindungswesentliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
enthalten, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird, und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Die Erfindung ist anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Bürstenhalters
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Ansicht des Bürstenhalters in Richtung Pfeil A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Hülse des Bürstenhalters in Richtung Pfeil B in Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsichtdes Bürstenhalters in Richtung
Pfeil C in Fig. 2,
Fig. 5 .eine Ansicht eines Blechzuschnittes der Hülse des
Bürstenhalters gemäß den Fig. 1-4,
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» ..05
Fig. 6 eine Seitenansicht des Bürstenhalters gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine Ansicht des Bürstenhalters in Richtung Pfeil A in Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht der Hülse des Bürstenhalters in Richtung Pfeil B in Fig. 6,
Fig. 9 eine Ansicht des Bürstenhalters in Richtung Pfeil C in Fig. 6,
Fig.10 eine Ansicht eines Blechzuschnittes der Hülse des
Bürstenhalters gemäß den Fig. 6-9.
Der Bürstenhalter für eine elektrische Maschine mit Kommutator oder Schleifringen, insbesondere für einen
Kleinmotor, weist eine aus Flachmaterial, vorzugsweise Messingblech, geformte Hülse 10 für die nicht dargestellte
Kohlebürste auf. Der Begriff Kohlebürste wird hier - wie üblich - synonym für jede Art von Strombürsten, gleich
welcher Materxalbeschaffenheit, verwendet. Die Hülse 10 weist an ihr einandergegenüberstehend angeordnete,
im wesentlichen quer zur Hülsenachse 11 von dem Hülsenmantel abstehende und einstückig mit diesem ausgebildete
Befestigungszungen 12, 13, 14 auf.Mittels dieser Befestigungs-^
zungen 12 - 14 ist die Hülse 10 an einem isolierten Träger 15 befestigbar. Der Träger 15 ist der Übersichtlichkeit
halber in den Fig. 1,2,4 bzw.6,7,9 nur ausschnittsweise
und strichpunktiert dargestellt. Dieser Träger 15 weist in den genannten Figuren nicht besonders gekennzeichnete
Löcher oder Durchbrüche auf, durch welche die Befestigungszungen 12-14 der Hülse 10 soweit hindurchgesteckt
werden, bis eine Hülsenfläche an dem isolierten Träger 15 anliegt. Dann wird die Hülse 10 durch Umbiegen der
Befestigungszungen 12-14 auf der Rückseite des isolierten Trägers 15 an diesem befestigt. Auf die. Darstellung dieser
allgemein bekannten Befestigungsart ist in der Zeichnung verzichtet worden.
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In den beiden Ausführungsbeispielen liegen die Befestigungszungen 12 und 13 der Befestigungszunge 14 gegenüber.
Die zwischen diesen einander gegenüberstehenden Befestigungszungen 12-14 liegende Mantelfläche der
Hülse 10 ist aus sich zu einer geschlossenen Fläche 16 ergänzenden Lappen 17, 18 und 19 gebildet. Die Lappen 17 und
18 und die Befestigungszunge 14 bzw. der Lappen 19 und
die Befestigungszungen 12 und 13 sind jeweils in zwei einander gegenüberstehenden Reihen angeordnet, die gegeneinander
derart versetzt sind, daß jeweils ein Lappen 17 -
19 einer Befestigungszunge 12 - 14 gegenübersteht, und
zwar stehen sich Befestigungszunge 12 und Lappen 17, Befestigungszunge
13 und Lappen 18 und Befestigungszunge 14
und Lappen 19 jeweils gegenüber. Die Lappen 17-19 beider Reihen sind nunmehr von der Mantelfläche der Hülse
zu der geschlossenen Fläche 16 abgebogen.
In den beiden Ausführungsbeispielen gemäß Fig.1 - 10 weist
die Hülse 10 einen viereckigen Querschnitt auf. Die Befestigungszungen
12 - 14 sind dabei an gegenüberliegenden Kanten der von den Lappen 17-19 gebildeten geschlossenen
Fläche 16 im wesentlichen rechtwinklig von dieser abstehend angeordnet und mit den diese Fläche 16 begrenzenden
beiden Seitenfläche 20 und 21 der Hülse 10 einstückig ausgebildet. Die Lappen 17 - 19 sind von diesen beiden
Seitenfläche 20 bzw. 21 abgebogen, und zwar die Lappen 17 und 18 aus der Seitenfläche 21 und der Lappen 19 aus der
Seitenfläche 20.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 3 bzw. 6 und 8 zu sehen ist,sind die eine Befestigungszunge 14 im wesentlichen
auf der Mitte der einen Seitenkante und die Befestigungszungen 12 und 13 in den beiden Randbereichen der anderen
Seitenkante der von den Lappen 17-19 gebildeten Fläche 16 angeordnet. Die Lappen 17 und"18 sind dagegen aus
den beiden Randbereichen der einen Seitenfläche 21 und
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der Lappen 19 im wesentlichen aus der Mitte der anderen
Seitenfläche 20 der Hülse 10 abgebogen.
Die in einer Reihe aufeinanderfolgenden Lappen und Befestigungszungen,
also Befestigungszunge 12, Lappen 19, Befestigungszunge 13 bzw. Lappen 17, Befestigungszunge 14,
Lappen 18, sind im Abstand voneinander angeordnet. Dies
ist am deutlichsten aus den Blechzuschnitten der Hülsen in Fig. 5 und 10 zu sehen.
Wie aus den eben genannten Figuren ersichtlich, sind die Lappen 17 - 19 im wesentlichen trapezförmig ausgebildet,
wobei die freie Grundlinie eines jeden Trapezes größer ist als die mit der jeweiligen Seitenfläche 20 bzw. 21 verbundene
Grundlinie des Trapezes. Der im wesentlichen von der Mitte der Seitenfläche 20 abgebogene Lappen 19 hat
die Form eines im wesentlichen gleichschenkligen Trapezes Die aus den Randbereichen der Seitenfläche 21 abgebogenen
Lappen 17 und 18 haben jeweils die Form eines ungleichschenkligen Trapezes mit einem im wesentlichen
rechtwinklig zu den Trapezgrundlinien verlaufenden Schenkel.Die Befestigungszungen 12-14 und Lappen 17-19 sind etwa
gleich lang ausgebildet.
Wie insbesondere aus der Fig. 3 bzw. 8 erkennbar ist, liegen die von der einen Seitenfläche 20 bzw. 21 abgebogenen
trapezförmigen Lappen 19 bzw. 17 und 18 auf der Kante der gegenüberliegenden Seitenfläche 21 bzw. 20
zwischen den Befestigungszungen 14 bzw. 12, 13 und den anderen Lappen 17, 18 bzw. 19 auf. Die freien Enden der
Lappen 17-19 tragen jeweils eine die jeweils gegenüberliegende
Befestigungszunge 12-14 aufnehmende Ausnehmung 22-24. Die Tiefe der Ausnehmungen 22-24 entspricht etwa der
Wandstärke der Befestigungszungen 12-14,also in etwa der Stärke
des Flachmaterials, aus dem die Hülse 10 ausgestanzt und
geformt ist.
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Wie aus Fig. 5 bzw. 10 der beiden Ausführungsbeispiele
gut zu erkennen ist, bildet der Blechzuschnitt für die Hülse 10 eine weitgehende geschlossene rechteckige Fläche,
die nur wenige Aussparungen oder über diese geschlossene Fläche hinausstehende Teile aufweist. Der Materialabfall
bei einem solchen Blechschzuschnitt ist äußerst gering.
Die Hülse 10 weist auf der Hülsenfläche 25,die der von den Lappen 17-19
gebildeten geschlossenen Fläche 16 gegenüberliegt, einen zum einen Stirnende der Hülse 10
hin geöffneten Längsschlitz 26 auf. Dieser Längsschlitz 26 dient zum Durchtritt der Stromanschlußlitze für die Kohlebürste.
Dadurch, daß dieser Längsschlitz 26 an der Stirnseite offen ist, braucht die Bürstenanschlußlitze nicht wie
bei bekannten Bürstenhalter mühsam durch eine Aussparung im Hülsenmantel durchgefädelt zu werden. Die durch die
erfindungsgemäße Ausbildung der Hülse 10 gewonnene stabile
Form / erlaubt eine solche freie öffnung des Schlitzes 26 zur Stirnseite hin.
Die Bürstenhalter· in beiden Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1-5 bzw. 6-10 sind soweit wie bisher beschrieben
identisch. Daher sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die beiden Bürstenhalter
in den beiden Ausführungsbeispielen unterscheiden sich lediglich durch die Ausbildung der die Stirnseite der
Hülse 10 abschließenden Deckfläche. Diese Deckfläche dient zur Abstützung der Bürstenandruckfeder.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1-5 ist die stirnseitige Deckfläche 27 der Hülse 10 mit dem Lappen 18
einstückig ausgebildet (Fig. 5) und etwa rechtwinklig von diesem abgewinkelt (Fig. 1 ).
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In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6-10 ist die stirnseitige Deckfläche 28 der Hülse 10 zweiteilig
ausgebildet. Dabei ist die Deckteilfläche 29 einstückig mit der Seitenfläche 20 und die Deckteilfläche 30 einstückig
mit der Seitenfläche 21 ausgebildet und jeweils von diesen im wesentlichen rechtwinklig abgebogen, und zwar so,
daß beide Deckteilflächen in einer Ebene liegen und die eine Stirnseite der Hülse 10 weitgehend verschließen. Die
zweiteilige Ausbildung der Deckfläche 28 in dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6-10 hat gegenüber der einteiligen
Ausbildung der Deckfläche 27 in dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1-5 den Vorteil des günstigeren materialsparenden
Blechzuschnitts für die Hülse 10. Wie im Vergleich der Fig. 5 und 10 leicht zu erkennen ist, sind
die aus dem geschlossenen Blechzuschnitt der Hülsenwände herausragenden Teile für die Deckfläche 27 in Fig.5 bzw.28 in
Fig. 10 wesentlich kleiner, somit der Materialabfall
beim Stanzen einer Vielzahl von Blechzuschnitten aus einer vorgegebenen Flachmaterialplatte geringer. Darüberhinaus ist
die Montage der Bürstenandruckfeder bei der zweiteiligen Deckfläche 28 gemäß dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 5-10 wesentlich einfacher.
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Claims (12)
- Robert Bosch GmbH 20.4.1978Stuttgart 1PatentansprücheBürstenhalter für eine elektrische Maschine mit Kommutator oder Schleifringen, insbesondere für einen Kleinmotor, mit einer aus Flachmaterial, vorzugsweise Messingblech geformten, eine Kohlebürste aufnehmenden Hülse und mit an der Hülse einander gegenüberstehend angeordneten, im wesentlichen quer zur Hülsenachse von dem Hülsenmantel abstehenden und einstückig mit diesem ausgebildeten Befestigungszungen, mittels derer die Hülse an einem isolierten Träger befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der zwischen den einander gegenüberstehenden Befestigungszungen (12 - 14) liegenden Mantelflächender Hülse (10) aus sich zu einer geschlossenen Fläche (16) ergänzenden Lappen (17 - 19) gebildet ist, daß jeweils Lappen (17 - 19) und Befestigungszungen (12 - 14) längs der Hülsenachse (11) einander abwechselnd in zwei einander gegenüberstehenden Reihen angeordnet sind, die gegeneinander derart versetzt sind, daß jeweils ein Lappen (17,18,19) einer Befestigungszunge (12,13,14) gegenübersteht, und daß die Lappen (17 - 19) beider Reihen von der Mantelfläche zu der geschlossenen Fläche (16) abgebogen sind.909850/0128INSPECTED_ 2 _ 7Qt2823931
- 2. Bürstenhalter nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) einen viereckigen Querschnitt aufweist, daß die Befestigungszungen (12 - 14) an gegenüberliegenden Kanten der von den Lappen (17 - 19) gebildeten Fläche (16) im wesentlichen rechtwinklig von dieser abstehen und mit den diese Fläche (16) begrenzenden beiden Seitenflächen (20, 21) der Hülse (10) einstückig ausgebildet sind und daß die Lappen (17,18 bzw. 19) von diesen beiden Seitenflächen (21 bzw. 20) abgebogen sind.
- 3. Bürstenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungszunge(14) im wesentlichen auf der Mitte der einen Seitenkante und je eine weitere Befestigungszunge (12,13) in den beiden Randbereichen der anderen Seitenkante der von den Lappen (17 - 19) gebildeten geschlossenen Fläche(16) angeordnet sind und daß je ein Lappen (17,18) aus den beiden Randbereichen der einen Seitenfläche(21) und ein weiterer Lappen (19) im wesentlichen aus der Mitte der anderen Seitenfläche (20) abgebogen ist.
- 4. Bürstenhalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Lappen (17,18 bzw. 19) und Befestigungszungen (14 bzw. 12,13) einer jeden Reihe in Abstand voneinander angeordnet sind.
- 5. Bürstenhalter nach einem der Ansprüche 2-4,dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (17 - 19) im wesentlichen trapezförmig ausgebildet sind und daß die freie Grundlinie eines jeden Trapezes größer als die mit der jeweiligen Seitenfläche (20,21) verbundene Grundlinie ist.909850/01284705 2823831
- 6. Bürstenhalter nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn ζ eichnet, daß die von einer Seitenfläche (21 bzw. 20) abgebogenen trapezförmigen Lappen (17,18 bzw. 19) auf der Kante der gegenüberliegenden Seitenfläche (20 bzw. 21) zwischen den Befestigungszungen (12,13 bzw. 14) und den anderen Lappen (19 bzw.17, 18) aufliegen und daß am freien Ende der Lappen (17 - 19) jeweils eine die gegenüberliegende Befestigungszunge (12 - 14) aufnehmende Ausnehmung (22 - 24) vorgesehen ist.
- 7. Bürstenhalter nach Anspruch 3 und Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen auf der Mitte der einen Seitenfläche(20) abgebogene Lappen (19)die Form eines im wesentlichen gleichschenkligen Trapezes und die aus den Randbereichen der anderen Seitenfläche (21) abgebogenen Lappen (17,18) die Form eines ungleichschenkligen Trapezes mit einem im wesentlichen rechtwinklig zu den Trapezgrundlinien verlaufenden Schenkel aufweisen.
- 8. Bürstenhalter nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) eine stirnseitige Deckfläche (27) aufweist, die mit einem Lappen (18) einstückig ausgebildet ist und etwa rechtwinklig von diesem abgewinkelt ist.
- 9. Bürstenhalter nach einem der Ansprüche 2 - 7, d a durch gekennzeichnet, daß die Hülse(10) eine stirnseitige Deckfläche (28) aufweist, die zweiteilig ausgebildet ist, und daß die Deckteilflächen ' (29,30) mit je einer der die aus den Lappen (17 - 19 ) gebildeten geschlossenen Fläche (16) begrenzenden Seitenflächen (20,21) einstückig ausgebildet und von diesen im wesentlichen rechtwinklig abgebogen sind.909850/0128
- 10. Bürstenhalter nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß die der von den Lappen (17 - 19) gebildeten geschlossenen Fläche (16) gegenüberliegende Seitenfläche (25) der Hülse (10) einen zu einer Stirnseite der Hülse (10) hin offenen Längsschlitz (26) aufweist.
- 11. Bürstenhalter nach Anspruch 8 oder 9 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (26) zu der die Deckfläche (27 bzw. 28) aufweisenden Stirnseite der Hülse (19) hin offen ist.
- 12. Bürstenhalter nach einem der Ansprüche 1-11,dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungszungen (12 - 14) und Lappen (17 - 19) im wesentlichen gleich lang ausgebildet sind.909850/0128
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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