DE3025941A1 - Schliessvorrichtung fuer schmuckkette - Google Patents

Schliessvorrichtung fuer schmuckkette

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DE3025941A1
DE3025941A1 DE19803025941 DE3025941A DE3025941A1 DE 3025941 A1 DE3025941 A1 DE 3025941A1 DE 19803025941 DE19803025941 DE 19803025941 DE 3025941 A DE3025941 A DE 3025941A DE 3025941 A1 DE3025941 A1 DE 3025941A1
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DE19803025941
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Bernd 7538 Keltern Finkbeiner
Erwin 7537 Remchingen Herrmann
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Koehle & Co KG J GmbH
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Koehle & Co KG J GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2047Fasteners provided with a V-shaped spring-tongue male member

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Schließvorrichtung für Schmuckkette
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung für eine Schmuckkette oder dergleichen, bestehend aus einem an dem einen Kettenende befestigten Aurnahmeteil und einem an dem anderen Kettenende befestigten Steckteil mit einer V-förmig gefalteten, in Schließstellung in das Anschlußteil eingesteckten 3lattfeder, die mit einem Schenkel (Befestigungsschenkel) am Steckteilkörper befestigt und über eine Schlitzführung des Aufnahmeteils unter zunehmender Vorspannung ihres freien Schenkels in Schließstellung gelangt, in welcher sie das Aufnahmeteil nach passieren der Schlitzführung undn&chEntspannung mittels ihrer von der Faltkante abgewandten Kanten (Sperrkanten) hintergreift (Steckverriegelung),wobei die Steckverriegelung durch Eindrücken des federnden freien Schenkels mittels eines Drückers aufhebbar ist.
  • Bei den üblichen Schließvorrichtungen dieser Art hängt die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Verschlusses davon ab, daß ein unbeabsichtigtes Eindrücken der die Verriegelung sicherstellenden Feder oder ein Erlahmen der Feder weitgehend ausgeschlossen ist. Dies ist aber nicht unbedingt der Fall, zumal bei Einsatz der Schließvorrichtung mit unterschiedlich gestalteten Ankerteil nicht immer überschaubar ist, wie weit das für die Entriegelung vorgesehene Element aus dem Ankerteil hervorsteht und für eine unbeabsichtigte und unerwünschte Entriegelung oderfAr einen Diebstahl exponiert ist.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Schließvorrichtung, die sich als solche durch einen extrem einfachen Auf bau und einen fertigungstechnisch güstigen Schließmechanismus auszeichnet, derart weiterzubilden, daß einem erhöhten Sicherheitsbedürfnis insbesondere für wertvollere Schmuckketten und dergleichen Rechnung getragen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Steckteil im muffenförmigen Aufnahmeteil mittels einer zylindrischen Führungsscheibe drehbar gelagert ist, die einerseits das Ankerteil für das Kettenende und andererseits den Befestigungsschenkel der Blattf eder trägt und daß das Steckteil durch relative Drehung um einen bestimmten Zentriwinkel aus seiner Steckverriegelung in eine Sicherheitsverriegelung überführbar ist, in der die Sperrkanten einen in Flanschsegmente aufgeteilten inneren Ringflansch des Aufnahmeteil hintergreifen, wobei in Steckverriegelung und in Sicherheitsverriegelung das Steckteil je gegen relative Drehung verriegelt ist und diese Verriegelung je durch radiales Endrücken des Drückers aufhebbar ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachstehend wird die Erfindung in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 das Steckteil der Schließvorrichtung in Seitenansicht, bei entspannter Blattfeder, Figur 2 das Steckteil gemäß Figur 1 bei teilweise vorgespannter BlattSeder, Figur 3 das Steckteil gemäß Figur 2 in einer um 90° gedrehten Position, Figur 4 das Aufnahmeteil der Schließvorrichtung in Seitenansicht, Figur 5 das Aufnahmeteil gemäß Figur 4 aus Richtung A gesehen, Figur 6 das Aufnahmeteil gemäß Figur 4 aus Richtung 3 gesehen, Figur 7 die Scl1ießvorrichtung in Seitenansicht (die miteinander verbundenen Enden der Kette sind nicht dargestellt), Figur 8 die SchliEvorrichtung gemäß Figur 7 in einem durch die Steckachse gehenden Schnitt (BLattfeder ist nicht geschnitten) und Figuren 9 - ii eine den uebergang von der Steckkupplung zur Sicherheitskupplung verdeutlichende schematische Darstellung, wobei jede Figur einer draufsicht auf eine entlang der Linie IX-IX der Figur 7 geschnittene Vorrichtung entspricht (der besseren Ubersichtlichkeit wegen sind die Drehscheibe des Steckteiles und das tulpenförmige Ankerteil 18 weggelassen).
  • Die Schließvorrichtung besteht aus einem an dem einen Kettenende 25a (Fig. 8) befestigten Aufnahmeteil 'lo und einem am anderen Kettenende 25 befestigten Steckteil 10.
  • Das Steckteil 10 ist im muffenförmigen Aufnahmeteil Ii mittels einer zylindrischen Führungsscheibe 12 drehbar gelagert. Die Führingsscheibe 12 trägt einerseits das Ankerteil 15 für das Eettenende 25 und andererseits den Befestigungaschenkel 14a der Blattfeder 14. Das Ankerteil 15 ist tulpenförmig gestaltet, d.h. in einzelne Blätter aufgegliedert, die jedoch aus Festigkeitsgründen miteinander verbunden sind. Im Ankerteil 15 ist ein das Kettenende aufnehmender Ringanker 16 angeordnet, der über kreuzweise angeordnete Stege mit der Wandung des Ankerteils 15 verbunden ist. Der über die Faltkante 14e mit dem Befestigungsschenkel 14a verbundene freie, federnde Schenkel 14b der Blattfeder 14 ist am freien Ende mit einem winkelartigen Drücker 14c verbunden, der an seiner Basis einen radialen Nocken 14d aufweist.
  • Der Drücker 14c liegt, wie aus Figur 3 ersichtlich, im radialen Bereich eines Tulpenblattes des Ankerteiles 15, dessen Inneres ausgespart ist. Die Führungsscheibe 12 weist im Bereich des Drückers eine radiale Nut auf. Beim Betätigen des Drückers vermag dieser daher in seinem unteren Teil in die Nut 13 der Führungsscheibe 12 und in seinem oberen Teil in die Ausnehmung im zugehörigen Dulpenblatt einzutauchen.
  • Da die Blattfeder wesentlich breiter ist, als die sie tragende Führungsscheibe 12 überragen die rückseitigen Eanbn 30 der Blattfeder die Führungsscheibe beidseits in radialer Richtung, wie aus den Figuren 3 und insb. 9 bis 11 erkennbar.
  • Der Ankerteil 18 des muffenförmigen Aufnahmeteils 11 ist analog dem Ankerteil 15 des Steckteiles 10 gestaltet. Er läuft in einen Hals 17 aus, dessen Kupplungsenden mit einem inneren Ringflansch 20 versehen ist. Der Ringflansch 20 ist durch zwei diametrale Durchbrüche 21 und durch einen zur Mittelebene a-a dieser Durchbruche senkrecht stehenden weiteren Durchbruch 22 in ein 1800-Segment 20a und zwei 90°-Segmente 20b unterteilt. Der radial gerichtete Nocken 14d überragt auch bei eingefedsrtem Schenkel 14b den Ringflansch 20 in radialer Richtung. Aus diesem Grunde kann das Steckteil in die durch die Durchbrüche 21 gebildete Schlitzführung des Aufnahmeteils 11 nur lagegerecht , d.h.
  • in einer Stellung eingeführt werden, bei welcher der Drücker 14c zum Durchbruch 22 hinzeigt.
  • Die Breite der Durchbrüche 21 ist so bemessen, daß die Blattfeder 14 im Bereich ihrer Faltkante 14e auch bei entspanntem Zustand d.h. ohne Betätigung des Drückers in die Schlitzführung eingesteckt werden kann. Bei zunehmendem axialen Einführen des Aufnahmeteils läuft Jedoch der im Winkel zur Steckachse liegende freie Schenkel 14b auf die benachbarte Kante der beiden 900-Segmente auf, sodaß sich eine zunehmende Vorspannung der Blattfeder im Rahmen eines zunehmenden Einschwenkens des freien Schenkels aus einer Position gemäß Figur 1 in Position der Figur 2 ergibt. Sobald die völlig eingesteckte Blattfeder 14 die Schlitzführung passiert hat, federt der von den Kanten 21a (Figur 9) freigegebene federnde Schenkel 14b in seine Ausgangslage zurück und hintergreift dabei, wie insbesondere aus den Figuren 9 - 11 ersichtlich, die Segmente des Ringflansches 20. Dadurch ist das Steckteil 10 gegen axiales Ausziehen aus dem Aufnahmeteil 11 verriegelt (Steckverriegelung). In einer solchen, in Figur 9 schematisch dargestellten Position verläuft der Arm des Drückers 14c durch den Durchbruch 22 des Ringflansches 20, sodaß ein Drehen des Steckteiles im Aufnahmeteil unmöglich ist. Gelangt der Drücker 14c aus dieser Position in eine der Figur 2 entsprechende Position so befindet er sich außerhalb des Durchbruches 22, sodaß nunmehr eine relative Drehung zwischen Steckteil und Aufnahmeteil möglich ist.
  • Letzteres ist Jedoch nur in einer Drehrichtung möglich, weil im Bereich der seitlichen Kante eines Durchbruches 21 ein am Hals 17 ansetztender Anschlag 23 ein Drehen des Steckteiles in anderer Richtung verhindert. So ist es möglich dad Steckteil nach Drücken des Drückers 14c aus seiner Steckverriegelung gemäß Figur 9 in eine Sicherheitsverriegelung gemäß Figur 11 überzuführen. In letzterer sind Steckteil und Aufnahmeteil erneut gegen relative Drehung gesichert, weil der Drücker in eine Ausnehmung 21 radial eingerastet ist. Aber auc: bei eingedrucktem Drücker 14c ist ein Weiterdrehen des Steckteils über die aus Fig. ~11 erkennbare Position hinaus nicht möglich, weil der Befestigungsschenkel 14a der Feder an der Stirnseite des Anschlages 23 anschlägt, wia aus Figur 11 erkennbar. Insbesondere ist bei der Sicherheitsverriegelung gemäß Figur 11 in keinem Falle ein axiales Ausziehen des Steckteiles aus dem Aufnahmeteil möglich, weil die Sperrkanten 30 zumindest auf einer Seite das 1800 Segments 20a hintergreifen. Ein Öffnen der Schlißvorrichtung aus der Sicherheitsverriegelgung gemäß Figur 11 heraus setzt also in Jedem Falle zwei unterschiedliche Manipulationen voraus: Einmal das Betätigen des Drückers 14a zur Entriegelung der Drehverriegelung dann ein Drehen um 900.
  • Erst dann ist bei eingedrücktem Drücker ein axiales Ausziehen des Steckteiles möglich.
  • v Leerseite

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c Ii e Schließvorrichtung für Schmuckkette oder dergleichen, bestehend aus einem an dem einen Kettenende befestigten Aufnahmeteil und einem am anderen Kettenende befestigten Steckteil mit einer V-förmig gefalteten, in Schließstellung in das Anschlußteil eingesteckten Rlattfeder, die mit einem Schenkel ( Befestigungsschenkel ) am Steckteil - Körper befestigt und über eine Schlitzführung des Aufnahmeteiles unter zunehmender Vorspannung ihres freien Schenkels in Schließstellung gelangt, in welcher sie das Aufnahmeteil nach Passieren der Schlitzführung unter Entspannung mittels ihrer von der Faltkante abgewandten Kanten ( Sperrkanten ) hintergreift ( Steckverriegelung), wobei die Steckverriegelung durch Eindrücken des federnden freien Schenkels mittels eines Drückers aufhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckteil (10) im muffenförmigen Aufnahmeteil (11) mittels einer zylindrischen Fuhrungsscheibe ( 12) drehbar gelagert ist, die einerseits das Ankerteil (15) für das Kettenende (25) und andererseits den Befestigungsschenkel (14a) der Blattfeder (14) trägt und daß das Steckteil (10) durch relative Drehung um einen bestimmten Zentriwinkel ( o( ) aus seiner Steckverriegelung (Fig.9) in eine Sicherheitsverriegelung ( Fig.ii) überführbar ist, bei der die Sperrkanten ( 30 ) einen in Flanschsegmente (20b) aufgeteilten inneren Ringflansch (20) des Aufnahmeteils ( 10) hintergreifen, wobei in Steckverriegelung ( Figur 9) und in Sicherheitsverriegelung ( Figur 11) das Steckteil ( 10) äe gegen relative Drehung verriegelt und diese Verriegelung äe durch radiales Eindrücken des Drückers (14c) aufhebbar ist.
  2. 2. Schließvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (20) durch zwei diametrale Durchbrüche (21 ) und einen zur Mittelebene (a-a) dieser Durchbrüche (21) senkrecht stehenden weiteren Durchbruch (22) in ein 180 0-Segment (20a) und zwei 900-Segmente (20b) unterteilt ist.
  3. 3. Schließvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Winkel- Hebel ausgebildete Drücker (14) an seinem am freien Ende des freien Schenkels (14b) der Blattfeder (14) ansetzenden Hebelarmes mit einem radialen Nocken (14d) versehen ist, der bei eingefedertem Schenkel (14b) den Ringflansch (20) in radialer Richtung überragt.
  4. 4. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden Durchbrüche (21 ) ein an der muffenartigen Wandung des Aufnahmeteiles (11) ansetzender Anschlag (23) derart seitlich angeordnet ist, daß er ausgehend von einer Steckverriegelung ( Figur 9) eine Drehung des Steckteils in einer der beiden möglichen Drehrichtungen verhindert und daß nach Uberführung des Steckteils (10) in Sicherheitsverriegelung (Fig.11) der freie Schenkel (14b) am Anschlag (23 ) anschlägt.
  5. 5.. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche der Führungsscheibe (12) an den Innenkanten der Segmente (20a,20b) geführt ist (Fig. 8).
  6. 6. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerteil (15) des Steckteiles (10) über einen Boden (15a) mit der Führungsscheibe (12) verbunden und tulpenförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Schließvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch im tulpenförmig gestalteten Ankerteil (15) ein das Kettenende aufnehmender Ringanker (16) angeordnet ist, der über Stege (16a) mit dem Ankerteil (16) verbunden ist.
  8. 8. Schließvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das muffenförmig gestaltete Aufnahmeteil (11) einen radialsymmetrischen, die Führungsscheibe (12) und die Blattfeder (14) im Befestigungsabschnitt umschließenden Hals (17) aufweist, der in axialer Richtung in ein koaxiales Ankerteil (18) übergeht, das der Gestalt des Ankerteils (15) des Steckteils (10) entspricht.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3540091A (en) * 1968-12-09 1970-11-17 Andre Marosy Coupling
DE2161653A1 (de) * 1971-12-11 1973-06-14 Josef Eberle Fa Schliesse fuer schmuckanschluesse
DE7519062U (de) * 1975-10-09 Joerg Heinz Perlkettenverschlu B

Patent Citations (3)

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